DE1271951B - Luft-Diffusor - Google Patents

Luft-Diffusor

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DE1271951B
DE1271951B DEP1271A DEA0049270A DE1271951B DE 1271951 B DE1271951 B DE 1271951B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE A0049270 A DEA0049270 A DE A0049270A DE 1271951 B DE1271951 B DE 1271951B
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air
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deflector
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/072Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser of elongated shape, e.g. between ceiling panels

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  • Duct Arrangements (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Luft-Diffusor Die Erfindung betrifft einen Luft-Diffusor und insbesondere einen Luft-Diffusor von Schlitzbauart, bei dem der Luftauslaß die Gestalt eines langgestreckten Schlitzes hat.
  • Es sind viele Formen von Luftverteilungsvorrichtungen bekannt, um Luft von einem Heiz- oder Kühlsystem oder einer Klimaanlage in einen Raum zu leiten. Diffusoren von Schlitzbauart, bei denen die Luftauslaßöffnung ein langgestreckter Schlitz ist, haben sich bei bestimmten Installationsarten als besonders erwünscht erwiesen, insbesondere wenn der Luftauslaß in einer Deckenfläche liegt und mit dieser abschließen soll oder wenn der Luftauslaß in Verbindung mit einer herkömmlichen Lampenschalenbefestigung angebracht werden soll, um die Luft an der Seitenkante der Befestigung ausströmen zu lassen.
  • Bekannt ist ein Luft-Diffusor mit einem Gehäuse aus zwei relativ langen Seitenwänden, zwei diese Seitenwände verbindenden relativ kurzen Stirnwänden und einer Bodenwand, die zwischen den Seitenwänden einen langgestreckten Schlitz hat, wobei mindestens das Teil der Bodenwand auf einer Seite des Schlitzes eine langgestreckte Lippe bildet, mit Mitteln in dem Gehäuse zur Einführung von klimatisierter Druckluft in das Gehäuse, wobei die Luft durch den Schlitz in der Bodenwand aus dem Gehäuse austritt, und mit Mitteln, um das Strömungsschema des durch den Schlitz austretenden Luftstromes nach Wahl zu ändern.
  • Die Mittel, die bei diesem bekannten Diffusor zum Ändern des Strömungsschemas des austretenden Luftstromes verwandt werden, bestehen aus einem langgestreckten Ventilelement, das in einem Zylinder drehbar ist. Dieses Ventilelement hat einen Längsschlitz. Es wird so verdreht, daß dieser Längsschlitz mit dem Schlitz in der Bodenwand des Gehäuses zusammenfällt, so daß ein maximaler Austrittsquerschnitt gegeben ist, oder es wird so verdreht, daß der Längsschlitz teilweise oder ganz von der Zylinderwand abgedeckt wird. Dies bedeutet, daß sich der wirksame Querschnitt des Längsschlitzes beim Drehen des Ventilelements zum Ändern der Strömungsrichtung der Luft verringert. Eine Änderung der Strömungsrichtung, der Luft ist daher immer mit einer Drosselung der Luftströmung verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen bekannten Diffusor so zu verbessern, daß der wirksame Austrittsquerschnitt bei sämtlichen Strömungsrichtungen voll erhalten bleibt und damit den Luftstrom nicht drosselt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Mittel zum Ändern des Strömungsschemas ein langgestrecktes, zylindrisches Ablenkelement aufweisen, ferner Mittel zur Befestigung des Ablenkelements im Gehäuse im wesentlichen oberhalb des Schlitzes und verschiebbar zwischen einer ersten Stellung, in der das Ablenkelement neben einer der Seitenwände liegt, und einer zweiten Stellung, in der das Ablenkelement neben der anderen der Seitenwände liegt, und wobei diese Befestigungsmittel derart angeordnet sind, daß das Ablenkelement von Hand zwischen der ersten und der zweiten Stellung verschoben werden kann und in der ersten oder in der zweiten Stellung festgehalten wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung, die zum Teil den Gegenstand von Unteransprüchen bilden, werden in der folgenden Beschreibung beschrieben.
  • Die Erfindung wird nun im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Luft-Diffusors von der Schlitzbauart gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Ansicht des in F i g. 1 dargestellten Diffusors, F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des in F i g. 1 gezeigten Diffusors von der Rückseite her, F i g. 4 eine Ansicht des in F i g. 1 dargestellten Diffusors von der rechten Seite her, F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 in F i g. 2, F i g. 6 einen Teilschnitt, der einem Teil der F i g. 5 entspricht und in dem eines der Luftstromführungselemente in einer anderen Stellung als in F i g. 5 dargestellt ist, F i g. 7 einen Teilschnitt, der einem Teil der F i g. 5 entspricht und eines der Luftstromführungselemente in noch einer anderen Stellung zeigt, F i g. 8 einen Teilschnitt nach der Linie 8-8 in Fig.2, F i g. 9 eine perspektivische Darstellung eines der Luftstromführungselemente und F i g.10 in einer perspektivischen Teildarstellung die Luftstromführungseinheiten und ihre Montagebügel.
  • Die Bauart des in den Zeichnungen dargestellten Luft-Diffusors ist derart, daß der Difusor an der Seite einer Lampenschalenhalterung oder unabhängig im Raum oberhalb einer falschen oder abgehängten Decke montiert werden kann.
  • Der Diffusor weist ein langgestrecktes Gehäuse auf, das vorzugsweise aus Blech hergestellt ist und eine Vorderwand 20, eine Rückwand 21, eine Deckelwand 22, eine Bodenwand 23 und zwei Stirnwände 24 und 25 aufweist. Die Vorder- und Rückwand 20 und 21 können als relativ lange Seitenwände angesehen werden, die durch die relativ kurzen Stirnwände 24 und 25 verbunden sind. Die Wände 20 bis 23 können, wie dargestellt, aus einem einzelnen Blechstreifen geformt sein, oder sie können aus zwei oder mehr in geeigneter Weise verbundenen Blechstreifen bestehen. Die Wände 20 bis 23 sind durch entsprechende Biegung des Metallblechs gebildet, wobei die freien Enden mittels eines nach innen gebogenen Flansches 26 an der Deckelwand 22 aneinander befestigt sind, der über einen nach rückwärts ragenden Flansch 27 der Rückwand 21 gebogen ist. Die Wände 20 bis 23 können irgendeine gewünschte Länge haben, sie haben jedoch normalerweise eine Länge von 0,6 bis 1,2 m.
  • Die Stirnwände 24 und 25 sind geringfügig in das Innere des Gehäuses verschoben und werden im Gehäuse mittels vorspringender Lappen 28 festgehalten, die durch entsprechende Öffnungen im Gehäuse hindurchtreten und umgebogen sind, wie das am besten in F i g. 2 und 3 zu erkennen ist.
  • In der Bodenwand 23 ist ein langgestreckter, axial mittig angeordneter, rechteckiger Schlitz 29 vorgesehen. Der Schlitz 29 erstreckt sich vorzugsweise durchlaufend von einer Stirnwand 24 zur anderen Stirnwand 25. Der Schlitz 29 dient als Luftauslaß aus dem Diffusor, und folglich wird der Diffusor vorzugsweise derart montiert, daß der Schlitz 29 im wesentlichen in der Ebene der Deckenoberfläche des zu belüftenden Raumes liegt. Selbstverständlich kann ein kleiner Abstand zwischen dem Schlitz 29 und der Decke vorhanden sein, z. B. ein Abstand, der der Dicke des Seitenflansches eines Lampenschalengehäuses entspricht. Der Schlitz 29 hat bei einer typischen Ausführungsform eine Breite von 1,12 cm, während die beiderseits des Schlitzes liegenden Teile der Bodenwand 23 eine Breite von 0,64 cm haben. Diese und die weiter unten noch angegebenen Abmessungen sind nur beispielhaft gemeint und sollen keineswegs die Erfindung abgrenzen.
  • Die Rückwand 21 wird durch eine waagerechte Schulter 32 in einen oberen Teil 30 und in einen unteren Teil 31 unterteilt; auf diese Weise entsteht eine obere Kammer 33 und eine untere Kammer 34 (F i g. 5). Bei einer typischen Ausführungsform hat die obere Kammer 33 eine Breite (von der Vorderseite zur Rückseite) von 4,6 cm, während die untere Kammer eine Breite von 2,4 cm hat. Die Gesamthöhe des Gehäuses kann 20 cm betragen, während die Höhe der Kammer 34 11 cm betragen kann.
  • In Längsrichtung betrachtet in der Mitte des Gehäuses ist zwischen der Vorderwand 20 und der Rückwand 21 ein Abstandhalter 35 montiert, der am besten in F i g. 10 zu erkennen ist und der mittels vorspringender Lappen 36 an Ort und Stelle festgehalten wird, die durch Öffnungen in der Vorderwand und in der Rückwand des Gehäuses hindurchtreten und umgebogen sind. Der Abstandhalter 35 hat U-förmige Gestalt, wobei das offene Ende nach unten gerichtet ist. Der Abstandhalter 35 liegt vorzugsweise auf der Oberseite der Bodenwand 23 auf.
  • In der Mitte zwischen dem Abstandhalter 35 und den Stirnwänden 24 und 25 sind zwischen den Wänden 20 und 21 flache Abstandhalter 37 und 38 vorgesehen. Die Abstandhalter 37 und 38 sind oberhalb der Bodenwand 23, jedoch unterhalb der Schulter 32 angeordnet. Die Abstandhalter 37 und 38 werden durch vorspringende Lappen 39 an Ort und Stelle gehalten, die durch Öffnungen in der Vorder-und Rückwand hindurchtreten und umgebogen sind.
  • Die Vorderwand 20 ist mit einer mittig angeordneten, ovalen Öffnung 40 versehen, in der ein ovales Lufteinlaßrohr 41 befestigt ist. Das Rohr oder die Leitung 41 weist einen radial nach außen ragenden Flansch 42 auf, der an der Vorderwand 20 angeschweißt oder auf andere Weise befestigt sein kann. An die Leitung 41 soll mittels einer (nicht dargestellten) Kupplung eine Zufuhrleitung für klimatisierte Luft angeschlossen werden, z. B. eine Haupt-oder eine Zweigleitung. Eine einstellbare Drossel 43 ist schwenkbar in der Leitung 41 gelagert und kann zwischen einer in F i g. 5 in ausgezogenen Linien dargestellten Öffnungsstellung und einer in gestrichelten Linien dargestellten Schließstellung versehwenkt werden. Ein Ende der Drossel 43 ist in Gestalt eines Hakens 44 ausgebildet, der die Einstellung der Drossel mittels eines durch den Schlitz 29 hindurchgeführten Werkzeuges erleichtert. Die Drossel 43 ist fest in der Leitung 41 gehaltert, so daß sie in derjenigen Stellung stehen bleibt, in die sie verschwenkt worden ist.
  • Die Stirnwände 24 und 25 sind nahe ihrer Bodenkante mit konzentrisch angeordneten runden öffnungen versehen, die mit den Bezugszeichen 45 und 46 bezeichnet sind. Entsprechende runde Öffnungen 47 und 48 sind in den Schenkeln des Abstandhalters 35 vorgesehen, wobei die Öffnungen 47 und 48 axial mit den Öffnungen 45 und 46 fluchten.
  • Zwischen der Stirnwand 24 und dem dieser gegenüberliegenden Schenkel des Abstandhalters 35 und zwischen der Stirnwand 25 und dem dieser gegenüberliegenden Schenkel des Abstandhalters 35 ist je eine zylindrische Ablenkfläche 49 bzw. 50 angeordnet. Die Ablenkzylinder 49 und 50 sind vorzugsweise hohle Metallrohre. Der Ablenkzylinder 49 hat zwei axial miteinander fluchtende Ansätze 51 und 52, die in axialer Richtung von den beiden Enden wegragen, während der Umlenkzylinder 50 zwei axial miteinander fluchtende Ansätze 53 und 54 hat, die in axialer Richtung von seinen beiden Enden wegragen. Die Ansätze 51 bzw. 52 passen in die Öffnungen 45 bzw. 47, während die Ansätze 53 bzw. 54 in die Öffnungen 46 bzw. 47 passen. Die Ansätze 51 bis 54 wirken in ihren entsprechenden Öffnungen als Halterung für die entsprechenden Umlenkzylinder 49 und 50.
  • Die Länge der Rohre 49 und 50 ist etwas größer als der Abstand zwischen den Stirnwänden 24 und 25 und den diesen gegenüberliegenden Schenkeln des Abstandhalters 35, wenn dieser spannungsfrei ist. Zum Einsetzen der Umlenkzylinder 49 und 50 müssen die Schenkel des Abstandhalters 35 daher zusammengedrückt werden, und sie bleiben bei eingesetzten Ablenkzylindern unter einer gewissen Spannung, mit anderen Worten: der Abstandhalter 35 wirkt als Feder, mit der die Enden der Ablenkzylinder 49 und 50 gegen die Stirnwände 24 und 25 gepreßt werden, so daß die Ablenkzylinder 49 und 50 in jeder beliebigen Drehstellung bleiben, in die sie gebracht worden sind.
  • Die Ansätze 51 bis 54 sind etwas schmaler als die entsprechenden Öffnungen 45 bis 48, so daß die Ablenkrohre von Hand um Achsen gedreht werden können, die die Ansätze 51 und 52 bzw. 53 und 54 verbinden. In F i g. 5 ist das Ablenkrohr 50 in Anlage an die Rückwand 21 dargestellt. In F i g. 6 ist das Ablenkrohr 50 in Anlage an die Vorderwand 20 dargestellt. Die F i g. 5 und 6 stellen somit die beiden Endstellungen des Ablenkrohres 50 dar. Das Ablenkrohr 50 kann in irgendeine Zwischenstellung gebracht werden, z. B. in die in F i g. 7 dargestellte Stellung, die die Mittelstellung zwischen den beiden in F i g. 5 und in F i g. 6 dargestellten Stellungen darstellt. Das Ablenkrohr 49 ist unabhängig in entsprechende Stellungen einstellbar, wie sie für das Ablenkrohr 50 beschrieben wurden. Es ist nicht erforderlich, daß die Ablenkrohre 49 und 50 in gleiche oder ähnliche Stellungen gebracht werden, da beide Ablenkrohre unabhängig eingestellt werden können, um die gewünschte Luftstromführung zu erzielen, was weiter unten noch beschrieben wird.
  • Der Durchmesser der Umlenkrohre 49 und 50 ist gleich dem halben Abstand zwischen der Vorderwand 20 und dem unteren Teil 31 der Rückwand 21, so daß sich die in den F i g. 5 und 6 dargestellten Extremstellungen im wesentlichen genau entsprechen. Es ist erwünscht, daß die Ablenkrohre in ihren Extremstellungen sowohl gegen die Rückwand bzw. Vorderwand als auch gegen die Bodenwand anliegen, so daß zwei Berührungslinien zwischen den Ablenkrohren und dem Gehäuse vorhanden sind, um in den Extremstellungen des Ablenkrohres den Luftdurchtritt zwischen dem Ablenkrohr und der benachbarten Gehäusewand äußerst gering zu halten. Diese Berührung zwischen den Ablenkrohren und der Gehäusewand ist besonders dann erwünscht, wenn zwei oder mehr unabhängig voneinander einstellbare Ablenkrohre vorgesehen sind, weil, wenn die Ablenkrohre verschieden eingestellt werden, Scherungseffekte in dem Luftstrom überwunden werden müssen und diese durch Luftaustritt hinter den Umlenkrohren verstärkt werden. Wenn jedoch nur ein einzelnes Ablenkrohr vorgesehen ist, oder wenn die Ablenkrohre gleich eingestellt werden, sind die erzielten Ergebnisse auch dann befriedigend, wenn das oder die Ablenkrohre nur gegen die Rück- bzw. Vorderwand oder gegen die Bodenwand des Gehäuses anliegen. In diesem Falle reicht es aus, wenn das oder die Ablenkrohre je nachdem gegen die Rück- oder Vorderwand anliegen, so daß ein nennenswerter Luftdurchtritt hinter dem Ablenkrohr verhindert wird.
  • Wenn sich das Ablenkrohr 50 in der in F i g. 5 dargestellten Stellung befindet, tritt der Luftstrom waagerecht nach rechts an der Decke entlang aus, wie das durch den Pfeil 55 angedeutet ist.
  • Wenn sich das Ablenkrohr 50 in der in F i g. 6 dargestellten Stellung befindet, tritt der Luftstrom waagerecht nach links an der Decke entlang aus, wie das mit dem Pfeil 56 angedeutet ist. Wenn sich das Ablenkrohr 50 gemäß der Darstellung in F i g. 7 in seiner Mittelstellung befindet, ist der Luftstrom nach unten gerichtet, was mit den Pfeilen 57 und 58 dargestellt ist. Wenn sich das Ablenkrohr in irgendeiner Zwischenstellung zwischen den in F i g. 5 und 7 dargestellten Stellungen befindet, so verläuft der Luftstrom zwischen denjenigen Richtungen, die durch die Pfeile 55 und 57 bis 58 angegeben sind. Wenn sich das Ablenkrohr in einer Zwischenstellung zwischen den in F i g. 6 und 7 dargestellten Stellungen befindet, so verläuft der Luftstrom zwischen den Richtungen, die durch die Pfeile 56 und 57 bis 58 angegeben sind. Die mit dem Ablenkrohr 49 erreichbaren Luftstromrichtungen sind in der gleichen Weise einstellbar, wie das in Zusammenhang mit dem Ablenkrohr 50 beschrieben wurde. Die Einstellung der Ablenkrohre kann durch Einschieben eines entsprechenden Werkzeuges durch den Schlitz 29 und entsprechende Verschwenkung der Ablenkrohre erfolgen.
  • Ein wichtiger Vorteil der Konstruktion gemäß der Erfindung besteht darin, daß die wirksame Luftaustrittsfläche des Diffusors unabhängig von der gewählten Luftstromrichtung konstant bleibt. Die Luftdurchtrittsflächen beim waagerecht nach rechts und beim waagerecht nach links gerichteten Luftstrom sind identisch, was aus einem Vergleich der F i g. 5 und 6 zu erkennen ist. Die Luftdurchtrittsflächen für einen nach unten gerichteten Luftstrom gemäß F i g. 7 oder für Zwischenstellungen sind nicht ohne weiteres bestimmbar, es sei denn, man mißt die Größe des statischen Druckes, der erforderlich ist, um ein bestimmtes Luftvolumen durch den Diffusor zu treiben. Derartige Messungen des statischen Druckes zeigen jedoch, daß die Luftdurchlaßbereiche zwischen waagerecht gerichteten Luftströmen gemäß F i g. 5 und 6 und abwärts gerichteten Luftströmen gemäß F i g. 7 im wesentlichen unverändert bleiben.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Luft-Diffusor mit einem Gehäuse aus zwei relativ langen Seitenwänden, zwei diese Seitenwände verbindenden relativ kurzen Stirnwänden und einer Bodenwand, die zwischen den Seitenwänden einen langgestreckten Schlitz hat, wobei mindestens das Teil der Bodenwand auf einer Seite des Schlitzes eine langgestreckte Lippe bildet, mit Mitteln in dem Gehäuse zur Einführung von klimatisierter Druckluft in das Gehäuse, wobei die Luft durch den Schlitz in der Bodenwand aus dem Gehäuse austritt, und mit Mitteln, um das Strömungsschema des durch den Schlitz austretenden Luftstroms nach Wahl zu ändern, d a -durch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ändern des Strömungsschemas ein langgestrecktes, zylindrisches Ablenkelement (49, 50) aufweisen, ferner Mittel zur Befestigung des Ablenkelements im Gehäuse im wesentlichen oberhalb des Schlitzes und verschiebbar zwischen einer ersten Stellung, in der das Ablenkelement neben einer (21) der Seitenwände liegt, und einer zweiten Stellung, in der das Ablenkelement neben der anderen (20) der Seitenwände liegt, und wobei diese Befestigungsmittel derart angeordnet sind, daß das Ablenkelement von Hand zwischen der ersten und der zweiten Stellung verschoben werden kann und in der ersten oder in der zweiten Stellung festgehalten wird.
  2. 2. Luft-Diffusor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Schlitz (29) rechteckig ist und im wesentlichen mittig zwischen den Seitenwänden (20, 21) angeordnet ist, daß das Ablenkelement (49, 50) in seiner ersten Stellung (F i g. 5) im wesentlichen in dichte Anlage an eine (21) der Seitenwände gelangt und in seiner zweiten Stellung (F i g. 6) im wesentlichen in dichte Anlage an die andere (20) der Seitenwände gelangt, und daß das Ablenkelement in jeder beliebigen Zwischenstellung (z. B. Fig. 7) zwischen diesen beiden Stellungen fest stehenbleibt.
  3. 3. Luft-Diffusor nach Anspruch 1 oder 2, @dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur wahlweisen Veränderung der Richtung der durch den Schlitz (29) austretenden Luft aus einem Paar axial miteinander fluchtender zylindrischer Ablenkelemente (49, 50) bestehen, deren Durchmesser etwa gleich der halben Breite der Bodenwand (23) ist, daß die Ablenkelemente im Gehäuse im wesentlichen oberhalb des Schlitzes montiert und unabhängig voneinander zwischen der erwähnten ersten und der erwähnten zweiten Stellung verstellbar sind, und daß die Befestigungsmittel derart angeordnet sind, daß die Ablenkelemente von Hand unabhängig voneinander verstellt werden können.
  4. 4. Luft-Diffusor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlicher U-förmiger Abstandhalter (35) vorgesehen ist, der die Seitenwände (20, 21) an einem Punkt zwischen den Stirnwänden (24, 25) verbindet, wobei das offene Ende des »U« nach unten gerichtet ist und die Schenkel des »U« im wesentlichen parallel zu den Stirnwänden verlaufen, daß die Stirnwände und die Schenkel des Abstandhalters im Abstand über der Ebene der Bodenwand (23) je eine Öffnung (45, 46, 47, 48) haben, wobei die Mittelpunkte dieser öffnungen auf einer Linie liegen, die parallel zur axialen Mittellinie des Schlitzes (29) verläuft und mit dieser fluchtet, daß jedes der zwei langgestreckten, zylindrischen Ablenkelemente (49, 50) an jedem seiner Enden einen axial wegragenden Ansatz (51, 52, 53, 54) hat, wobei diese Ansätze miteinander fluchten, daß die beiden Ansätze jedes der Ablenkelemente in jeweils eine der Öffnungen in einer Stirnwand und in einem dieser Stirnwand gegenüberliegenden Schenkel des Abstandgliedes hineinragen und drehbar in diesen Öffnungen gehaltert sind, und daß das Abstandglied eine axiale Kraft auf die Ablenkelemente ausübt, so daß die Ablenkelemente unabhängig voneinander und wahlweise in der erwähnten ersten Stellung, in der erwähnten zweiten Stellung oder in irgendeiner Zwischenstellung zwischen diesen beiden Stellungen gehaltert werden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 099 949.
DEP1271A 1964-06-05 1965-05-21 Luft-Diffusor Withdrawn DE1271951B (de)

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