DE202006004120U1 - Vorrichtung zum Überbrücken einer Bewegungsfuge in einem Bauwerksboden - Google Patents

Vorrichtung zum Überbrücken einer Bewegungsfuge in einem Bauwerksboden Download PDF

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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
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Abstract

Vorrichtung zum Überbrücken einer Bewegungsfuge in einem Bauwerksboden, bestehend
– aus zwei langgestreckten Verankerungsteilen, die jeweils an gegenüberliegenden Fugenrändern in einer Montageaussparung angebracht sind und
– aus einer langgestreckten Überbrückungseinheit als Dehneinlage, die mit ihren Dehneinlagen-Längsrändern mit den gegenüberliegenden Verankerungsteil-Längsrändern verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verankerungsteile jeweils als Beschichtungsflansch (6, 7) ausgeführt sind,
mit einem zur Bewegungsfuge (2) hin, etwa bodenparallel und tiefer in der Montageaussparung (8, 9) liegenden Klemm-Flanschbereich (12, 13) zur Klemm-Verbindung mit einem Dehneinlagen-Längsrand (29, 30),
mit einem bezüglich der Bewegungsfuge (2) nach seitlich außen versetzt, etwa bodenparallel und relativ höher in der Montageaussparung (8, 9) liegenden Verankerungs-Flanschbereich (14, 15) zur Anbringung von in Längsrichtung versetzten Befestigungsankern (18, 19), und
mit einem Übergangs-Flanschbereich (16, 17) zwischen dem Klemm-Flanschbereich (12, 13) und dem Verankerungs-Flanschbereich (14, 15), wobei eine Oberflächenbeschichtung (34) auf dem Verankerungs-Flanschbereich (14, 15) und dem Übergangs-Flanschbereich (16,...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überbrücken einer Bewegungsfuge in einem Bauwerksboden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine allgemein bekannte Vorrichtung zum Überbrücken einer Bewegungsfuge in einem Bauwerksboden besteht aus zwei langgestreckten Verankerungsteilen, die jeweils an gegenüberliegenden Fugenrändern in einer Montageaussparung des Bauwerksbodens angebracht sind und aus einer langgestreckten Überbrückungseinheit als Dehneinlage, die mit ihren Dehneinlagen-Längsrändern mit den gegenüberliegenden Verankerungsteil-Längsrändern verbunden ist.
  • Weiter ist es allgemein bekannt die Verankerungsteile auf einem Unterfütterungsmörtel in der jeweiligen Montageaussparung für einen Höhenausgleich anzubringen und mittels in Längsrichtung versetzter Befestigungsanker zu fixieren. Zudem ist die Verwendung balgartiger Dehneinlagen aus Elastomermaterial in Verbindung mit einer darunter angebrachten Dichtbahn bekannt.
  • Weiter ist es bekannt, auf dem Bauwerksboden eine Oberflächenbeschichtung aus einer Vergussmasse, beispielsweise aus Epoxidharz anzubringen, die bis in eine Anschlussfuge jeweils seitlich der Dehneinlage eingebracht wird, um eine möglichst wasserdichte Überbrückung der Bewegungsfuge herzustellen.
  • Durch auftretende Belastungen bei einer Relativbewegung der überbrückten Bauwerksbodenteile und/oder einer Belastung beim Überfahren der Bewegungsfuge mit schweren Fahrzeugen besteht die Gefahr, dass die Oberflächenbeschichtung im Bereich der Verankerungsteile und/oder an der Anlage zur Dehneinlage abreißt oder bricht. Durch dann entstehende Fugen kann Wasser in den Bereich der Bewegungsfuge gelangen und zu Bauwerksschäden und/oder Schäden an der Überbrückungsvorrichtung führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Überbrücken einer Bewegungsfuge in einem Bauwerksboden so weiterzubilden, dass bei einfachem Aufbau und einfacher Montage ein Abreißen oder Brechen der Oberflächenbeschichtung in diesem Bereich verhindert und damit die Langzeit-Wasserdichtheit wesentlich verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist jeweils das Verankerungsteil als Beschichtungsflansch ausgeführt mit einem zur Bewegungsfuge hin etwa bodenparallel und tiefer in der Montageaussparung liegenden Klemm-Flanschbereich zur Klemm-Verbindung mit einem Dehneinlagen-Längsrand. Weiter umfasst der Beschichtungsflansch einen bezüglich der Bewegungsfuge nach seitlich außen versetzt, etwa bodenparallel und relativ höher in der Montageaussparung liegenden Verankerungs-Flanschbereich zur Anbringung von in Längsrichtung versetzten Befestigungsankern sowie einen Übergangs-Flanschbereich zwischen dem Klemm-Flanschbereich und dem Verankerungs-Flanschbereich. Eine Oberflächenbeschichtung ist dabei auf dem Verankerungs-Flanschbereich und dem Übergangs-Flanschbereich sowie in einer Anschlussfuge bis zum Dehneinlagen-Längsrand angebracht.
  • Durch die Aufbringung der Oberflächenbeschichtung unmittelbar auf den Beschichtungsflansch bis in den Bereich der Anschlussfuge zum Dehneinlagen- Längsrand ergibt sich eine stabile Verbindung zwischen der Oberflächenbeschichtung und den Verankerungsteilen. Zudem führt der Höhenversatz zwischen dem Verankerungs-Flanschbereich und dem tieferliegenden Klemm-Flanschbereich zur Ausbildung einer geräumigen Anschlussfuge, in der viel Material der Oberflächenbeschichtung zur Ausbildung einer Anschlussverdickung für eine stabile und innige Anlage an die angrenzende Dehneinlage ausgebildet wird. Insgesamt wird durch die vorstehenden Maßnahmen sichergestellt, dass die Oberflächenbeschichtung auch bei großen Belastungen im Überbrückungsbereich nicht abreißt und dadurch die Wasserdichtheit gewahrt bleibt.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung nach Anspruch 2 ist zudem eine an sich bekannte Dichtbahn über der Bewegungsfuge angebracht, die beidseitig jeweils auf dem Klemm-Flanschbereich und zumindest teilweise unter dem Dehneinlagen-Längsrand liegt. Die Dichtbahn ragt zu beiden Seiten mit einem Dichtbahn-Längsrand seitlich in den Bereich der Anschlussfuge und wird damit beim Aufbringen der Oberflächenbeschichtung in diese mit eingebettet. Die Dichtbahn wird damit einerseits zwischen dem Klemm-Flanschbereich des Beschichtungsflansches und dem jeweiligen Dehneinlagen-Längsrand weitgehend dicht eingeklemmt und zusätzlich mit ihrem überstehenden Dichtbahn-Längsrand dicht in der Oberflächenbeschichtung gehalten. Damit ist die Wasserdichtheit der Fugenüberbrückung weiter verbessert und sichergestellt.
  • Die als Beschichtungsflansche ausgebildeten Verankerungsteile können nach Anspruch 3 einfach als abgekantete Blechprofilteile hergestellt werden, wobei der Übergangsflanschbereich vom Klemm-Flanschbereich schräg nach seitlich oben zum zugeordneten Verankerungs-Flanschbereich führt. Ein schräger, relativ flacher Übergang zwischen den höhenversetzten Flanschbereichen bedingt eine gleichmäßige Lastverteilung im Material der Oberflächenbeschichtung, so dass auch dadurch Kraftspitzen, die zu Brüchen oder Abrissen führen könnten vermieden sind.
  • Für eine geeignete Höhenanpassung sind nach Anspruch 4 die Beschichtungsflansche auf einem Unterfütterungsmörtel in der jeweiligen Montageaussparung angebracht dergestalt, dass diese dort bei der Montage in den feuchten Mörtel so eingedrückt werden, dass sie zu der Dehneinlagenoberfläche und die Oberfläche der später aufgebrachten Oberflächenbeschichtung oberflächenbündig verlaufen. Zudem sind im Verankerungs-Flanschbereich schraubenartige Befestigungsanker mit Senkkopf angebracht, die durch den Unterfütterungsmörtel hindurch in darunterliegenden Bodenbereich insbesondere einer Betondecke verankert werden. Damit ergibt sich insgesamt eine höhenrichtige und stabile Fixierung der Beschichtungsflansche.
  • Nach Anspruch 5 ist es zweckmäßig eine Dehneinlage aus Elastomermaterial mit einer balgartigen Struktur über der Bewegungsfuge zu verwenden und die Dichtbahn mit einem Durchhang in der Bewegungsfuge zu verlegen. Damit werden Relativbewegungen der überbrückten Bodenteile in der Dehneinlage und der Dichtbahn durch deren Formänderung aufgenommen.
  • Eine bevorzugte, einfache und funktionssichere Klemmverbindung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 6 beansprucht. Dazu sind die Dehneinlagen-Längsränder gegenüber der Oberfläche nach unten versetzt angeformt und liegen auf dem Klemm-Flanschbereich auf. Auf den Dehneinlagen-Längsrändern ist jeweils eine Klemmleiste angeordnet mit einer Höhe, die dem Versatz der Dehneinlagen-Längsränder entspricht, so dass die Klemmleisten oberflächenbündig sind. Die Klemmleisten sind mit in Längsrichtung versetzten Klemmschrauben durch den jeweiligen Dehneinlagen-Längsrand und ggf. durch die Dichtbahn hindurch in zugeordneten Gewindebohrungen im Klemm-Flanschbereich verschraubt. Im fertig montierten Zustand verlaufen dann die Klemmleisten, die Dehneinlage und die Oberflächenbeschichtung oberflächenbündig.
  • Die Oberflächenbeschichtung wird nach Anspruch 7 durch eine Vergussmasse hergestellt. Dazu geeignete Vergussmassen werden in unterschiedlichen Zusammensetzungen auf dem Markt angeboten. Besonders geeignet ist beispielsweise eine Oberflächenbeschichtung aus Epoxidharz.
  • Zweckmäßig wird nach Anspruch 8 die Überbrückungsvorrichtung bezüglich der Längsmittenebene der Bewegungsfuge spiegelbildlich gleich ausgebildet. Grundsätzlich können die geometrischen Abmessungen der beiden Beschichtungsflanschteile insbesondere zu Anpasszwecken an unterschiedliche Fugenränder auch unterschiedlich gewählt werden.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung 1 zum Überbrücken einer Bewegungsfuge 2 zwischen zwei Betondeckenteilen 3, 4 eines Bauwerksbodens 5. Die Vorrichtung 1 besteht aus zwei Verankerungsteilen, die als Beschichtungsflansche 6, 7 ausgeführt sind und die jeweils an gegenüberliegenden Fugenrändern in einer Montageaussparung 8, 9 auf einem Unterfütterungsmörtel 10, 11 angebracht sind.
  • Die Beschichtungsflansche 6, 7 sind jeweils als abgekantete Blechprofilteile hergestellt, mit einem tiefer liegenden Klemm-Flanschbereich 12, 13, einem höher liegenden Verankerungs-Flanschbereich 14, 15 und einem dazwischen schräg nach oben angestellten Übergangs-Flanschbereich 16, 17.
  • Im Verankerungs-Flanschbereich 14, 15 sind jeweils in Längsrichtung versetzte schraubenartige Befestigungsanker 18, 19 jeweils mit Senkkopf angebracht und in den Betondeckenteilen 3, 4 verankert.
  • Die Vorrichtung besteht weiter aus einer langgestreckten Überbrückungseinheit 20, mit einer balgartigen Dehneinlage 21 aus Elastomermaterial, einer Dichtbahn 22, beidseitigen Klemmleisten 23, 24 und Klemmschrauben 25, 26.
  • Die Dichtbahn 22 ist über der Bewegungsfuge 2 mit einem Durchhang angebracht und erstreckt sich jeweils seitlich mit einem Dichtbahn-Längsrand 27, 28 bis in den Übergangs-Flanschbereich 16, 17.
  • Die balgartige Dehneinlage 21 weist jeweils seitliche Dehneinlagen-Längsränder 29, 30 auf, mit denen sie auf der Dichtbahn 22 über den Klemm-Flanschbereichen 12, 13 so aufliegt, dass die Dichtbahn-Längsränder 27, 28 jeweils seitlich überstehen. Die Dehneinlagen-Längsränder 29, 30 sind gegenüber der Oberfläche 31 nach unten versetzt und in diesem Versatz sind oberflächenbündig die Klemmleisten 23, 24 angebracht, die mit den Klemmschrauben 25, 26 mit einem Klemmschluss in zugeordneten Gewindebohrungen im jeweiligen Klemm-Flanschbereich 12, 13 der Beschichtungsflansche 6, 7 fixiert sind.
  • Durch den Höhenversatz zwischen dem jeweils höher liegenden Verankerungs-Flanschbereich 14, 15 und dem tiefer liegenden Klemm-Flanschbereich 12, 13 ergibt sich jeweils über dem Übergangs-Flanschbereich 16, 17 und seitlich der Überbrückungseinheit 20 eine ausgeprägte voluminöse Anschlussfuge 32, 33.
  • Auf die Betondeckenteile 3, 4 und oberflächenbündig anschließend an die Überbrückungseinheit 20 ist zudem eine Oberflächenbeschichtung z. B. mit einer Vergussmasse aus Epoxidharz angebracht, mit der die Beschichtungsflansche 6, 7 jeweils im Verankerungs-Flanschbereich 14, 15 und Übergangs-Flanschbereich 16, 17 beschichtet sind. Dabei ist auch jeweils die Breite und voluminöse Anschlussfuge 32, 33 ausgegossen und die Dichtbahn 22 mit ihren Dichtbahn-Längsrändern 27, 28 dicht mit eingegossen.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Überbrücken einer Bewegungsfuge in einem Bauwerksboden, bestehend – aus zwei langgestreckten Verankerungsteilen, die jeweils an gegenüberliegenden Fugenrändern in einer Montageaussparung angebracht sind und – aus einer langgestreckten Überbrückungseinheit als Dehneinlage, die mit ihren Dehneinlagen-Längsrändern mit den gegenüberliegenden Verankerungsteil-Längsrändern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungsteile jeweils als Beschichtungsflansch (6, 7) ausgeführt sind, mit einem zur Bewegungsfuge (2) hin, etwa bodenparallel und tiefer in der Montageaussparung (8, 9) liegenden Klemm-Flanschbereich (12, 13) zur Klemm-Verbindung mit einem Dehneinlagen-Längsrand (29, 30), mit einem bezüglich der Bewegungsfuge (2) nach seitlich außen versetzt, etwa bodenparallel und relativ höher in der Montageaussparung (8, 9) liegenden Verankerungs-Flanschbereich (14, 15) zur Anbringung von in Längsrichtung versetzten Befestigungsankern (18, 19), und mit einem Übergangs-Flanschbereich (16, 17) zwischen dem Klemm-Flanschbereich (12, 13) und dem Verankerungs-Flanschbereich (14, 15), wobei eine Oberflächenbeschichtung (34) auf dem Verankerungs-Flanschbereich (14, 15) und dem Übergangs-Flanschbereich (16, 17) sowie in einer Anschlussfuge (32, 33) bis zum Dehneinlagen-Längsrand (29, 30) angebracht ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtbahn (22) über der Bewegungsfuge (2) angebracht ist, die beidseitig jeweils auf dem Klemm-Flanschbereich (12, 13) und zumindest teilweise unter dem Dehneinlagen-Längsrand (29, 30) liegt und jeweils mit einem Dichtbahn-Längsrand (27, 28) seitlich darüber hinaus in den Bereich der Anschlussfuge (32, 33) und damit in die Oberflächenbeschichtung (34) ragt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsflansche (6, 7) jeweils abgekantete Blechprofilteile sind und der Übergangs-Flanschbereich (16, 17) vom Klemm-Flanschbereich (12, 13) schräg nach seitlich oben zum zugeordneten Verankerungs-Flanschbereich (14, 15) führt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsflansche (6, 7) auf einem Unterfütterungsmörtel (10, 11) in der jeweiligen Montageaussparung (8, 9) angebracht sind dergestalt, dass die Oberfläche der Dehneinlagen (21) und die Oberfläche der Oberflächenbeschichtung (34) bündig verlaufen, und dass im Verankerungs-Flanschbereich (14, 15) schraubenartige Befestigungsanker (18, 19) mit Senkkopf angebracht sind, die durch den Unterfütterungsmörtel (10, 11) hindurch im darunterliegenden stabilen Bauwerkboden (5), insbesondere einer Betondecke verankert sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehneinlage (21) aus Elastomermaterial hergestellt ist und über der Bewegungsfuge (2) eine balgartige Struktur aufweist, und dass die Dichtbahn (22) mit einem Durchhang in der Bewegungsfuge (2) verlegt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehneinlagen-Längsränder (29, 30) gegenüber der Oberfläche nach unten versetzt angeformt sind und jeweils auf dem Klemm-Flanschbereich (12, 13) aufliegen, und dass auf den Dehneinlagen-Längsrändern (29, 30) jeweils eine Klemmleiste (23, 24) angeordnet ist, die mit in Längsrichtung versetzt angebrachten Klemmschrauben (25, 26) durch den zugeordneten Dehneinlagen-Längsrand (29, 30) und ggf. durch die Dichtbahn (22) hindurch in zugeordneten Gewindebohrungen im Klemm-Flanschbereich (12, 13) verschraubt ist, wobei die Klemmleisten (23, 24), die Dehneinlage (21) und die Oberflächenbeschichtung (34) oberflächenbündig verlaufen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenbeschichtung (34) aus einer Vergussmasse, insbesondere als Epoxidharzbeschichtung hergestellt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung bezüglich der Längsmittenebene der Bewegungsfuge (2) spiegelbildlich gleich ausgebildet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012126025A1 (de) * 2011-03-18 2012-09-27 Reisner & Wolff Engineering Gmbh Vorrichtung zur überbrückung einer dehnungsfuge
CN103352515A (zh) * 2013-06-29 2013-10-16 内蒙古电力勘测设计院 砌墙与金属墙之间的可变形衔接结构
WO2015061875A1 (en) * 2013-11-01 2015-05-07 Jorge Gabrielli Zacharias Calixto Expansion joint
EP3369870A1 (de) * 2017-03-01 2018-09-05 Tecno K Giunti S.r.l. Dehnungsfuge

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