DE2647839A1 - Aus kunststoff bestehendes, bandfoermiges organ zum abschliessen einer fuge - Google Patents

Aus kunststoff bestehendes, bandfoermiges organ zum abschliessen einer fuge

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Description

  • Aus Kunststoff bestehendes, bandförmiges Organ
  • zum Abschließen einer Fuge Die Erfindung betrifft ein aus Kunststoff bestehendes, bandförmiges Organ zum Abschließen einer Fuge zwischen zwei Bauwerksteilen, wobei das Organ aus einem im Querschnitt trapezförmigen Block besteht, der im Bereich der freien Oberfläche der Bauwerksteile angeordnet und mit diesen verbunden ist, eine mit den Oberflächen der Bauwerksteile fluchtende, freie Oberfläche aufweist und dessen Seitenflächen in Richtung der freien Oberfläche divergieren.
  • Bei bekannten Anordnungen sind in den gewöhnlich aus Beton bestehenden Bauwerksteilen Armierungen Vorgesehen, an denen Anker befestigt sind, die Ankerplatten bzw. Winkeleisen tragen, um an diesen eine bandförmige Fugeneinlage mittels Schrauben befestigen zu können. Zu diesem Zweck sind in die bandförmige Fugeneinlage Profilstücke aus Metall eingelassen, die teilweise aus dem Band der Fugeneinlage herausragen, um ein Verschrauben mit den Ankerplatten zu ermöglichen. Bei Verwendung einer derartigen Fugeneinlage ist es erforderlich, in den benachbarten Bauwerksteilen Aussparungen herzustellen, wozu gewöhnlich eine Verschalung erforderlich ist. Eine derartige Verschalung wird nicht nur bei Neubauten benötigt, sondern auch bei Reparaturen. Beim Einbau der Verschalung muß die Anordnung der Ankerplatten berücksichtigt werden. Nach dem Aushärten des Betons wird die Verschalung entfernt und die bandförmige Fugeneinlage kann mit den Ankerplatten verschraubt werden. Anschließend wird der freie Bereich zwischen den seitlichen Rändern der Fugeneinlage und des Betons durch Vergußmassen ausgefüllt.
  • Dieser konstruktive Aufwand ist bei Dehnungsfugen gerechtfertigt, bei denen relativ große Dehnungswege in Längsrichtung von beispielsweise Brücken ausgeglichen werden müssen.
  • Für gewöhnlich längere Längsfugen zwischen plattenförmigen Bauwerksteilen ist jedoch der herstellungstechnische Aufwand für das bandförmige Organ und der Aufwand beim Einbau erheblich. Außerdem weisen die bekannten Fugeneinlagen häufig Metall-Versteifungen auf, die eine Bewegung der Fugeneinlage senkrecht zu ihrer Hauptebene bzw. ein Aufwölben begrenzen oder sogar verhindern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein bandförmiges Organ zum Abschließen einer Fuge zu schaffen, das ohne Verschalung und Hilfskonstruktionselemente eingebaut werden kann.
  • Dieses wird bei dem eingangs näher erläuterten Organ erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der der freien Oberfläche des Blocks gegenüberliegenden Seite des Blocks an diesen Schenkel und an deren freien Enden in Richtung der Hauptebene der Bauwerksteile abgewinkelte Laschen angeformt sind.
  • Ein derartiges bandförmiges Organ ist durch den Block formstabil und kann in einem Stück extrudiert werden, so daß die Herstellung einzelner Abschnitte entfällt, die insbesondere bei Bändern erforderlich ist, die mit Metall-Versteifungen versehen sind. Aufgrund der Formstabilität ist es lediglich erforderlich, zu beiden Seiten der Fuge zwischen den Bauwerksteilen die abgevinkelten Laschen flach auf den Unterbeton aufzulegen und gegebenenfalls an einzelnen Stellen zu fixieren. Anschließend kann ein Beton- oder Bitumenbelag aufgebracht werden, der bis unmittelbar an die Schenkel und die Seitenflächen des Blocks geschüttet wird. Einer Verschalung bedarf es hierbei nicht.
  • Das bandförmige Organ ist dann durch die vollständig eingebetteten Laschen fixiert und durch die einseitig abgestützten Schenkel und die Seitenflächen des Blocks ausgerichtet. Die Fixierung und die Ausrichtung in der Ausgangsstellung ändern sich auch dann nicht, wenn die Bauwerksteile sich senkrecht zu ihrer Hauptebene unterschiedlich bewegt haben, d.h. nur einer von zwei benachbarten Bauwerksteilen stark belastet worden ist. Derartige Belastungszustände ergeben sich häufig bei längeren Brücken, bei denen unter schweren Lasten das Durchsinken eines der Bauwerksteile gegenüber dem benachbarten Bauwerksteil erheblich sein kann. In diesem Fall stellt sich der trapezförmige Block schräg, während sich die Flächenpressung zwischen dem tiefer liegenden Bauwerksteil und der zugeordneten Seitenfläche des trapezförmigen Blocks erhöht. Auf diese Weise ergibt sich ein verbesserter Dichtungskontakt in einem Bereich, in dem mit einem verstärkten Anfall an Schmutz und Feuchtigkeit zu rechnen ist. Das erfindungsgemäße bandförmige Organ ist insofern eine Weiterbildung der bekannten Fugeneinlage, als es wie diese mit der Oberfläche der Bauwerksteile fluchtet und entsprechend belastbar ist, jedoch keine Befestigungselemente aus Metall oder festeren Kunststoffen benötigt und ohne Verschalung und Hilfskonstruktionen eingebaut werden kann.
  • Außerdem gestattet die Formgebung, daß eingelassene Metall-Versteifungen entfallen.
  • Zweckmäßigerweise divergieren die beiden Schenkel in Richtung ihrer freien Enden und bilden so einen Stützbock für den auch durch rollende Lasten beaufschlagbaren Block. Im Bereich der Anschlußstellen der Schenkel an den Block sind so Gelenkpunkte ausgebildet, die dem Block eine größere Bewegbarkeit gestatten. Die an die Seitenflächen des Blocks und der Schenkel angegossenen Bitumen-bzw. Betonmassen haben im Bereich der Gelenkpunkte jeweils eine vorspringende Kante, die die Lage des Gelenkpunktes stets in dem vorbestimmten Bereich halt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 einen Ouerschnltt des bandförmigen Organs im eingebauten Zustand, Fig. 2 und 3 weitere Ausführungsbeispiele des Organs.
  • Eine Füge 10 ist zwischen plattenförmigen Bauwerksteilen 11 und 12 vorgesehen. Die Bauwerksteile können eine Brücke, eine Straße oder ein ähnlicher Verkehrsweg sein. Das bandförmige Organ findet zweckmäßigerweise bei Längsfugen Anwendung, die zwischen Teilen von &traßen- oder Eisenbahnbrücken vorgesehen sind. Der Unterbau besteht aus Beton und weist einen Belag 13 mit einer freien Oberfläche 14 auf.
  • Die Oberfläche 14 kann durch eine Asphaltschicht gebildet sein, wenn es sich um eine Straßenbrücke handelt. Der Belag 13 besteht im allgemeinen aus Bitumen und ruht unter Zwischenschaltung einer isolierenden Kunststoffschicht 15 auf dem Unterbau. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kunststoffschicht 15 zweilagig ausgebildet.
  • Das bandförmige Organ ist in einem Stück extrudiert und hat deshalb über seine gesamte Länge den aus Fig. 1 ersichtlichen Querschnitt. Das bandförmige Organ ist aus einem elastomeren Kunststoff hergestellt. Es besteht aus einem Block 20, an den sich in Richtung der Längsfuge 10 Schenkel 21 und 22 anschließen. Die Schenkel 21 und 22 divergieren etwas in Richtung der Bauwerksteile 11 und 12,und an ihren Enden sind abgewinkelte Laschen 25 einstückig angeformt, Der Block 20 ist im Querschnitt trapezförmig, wobei seine freie Oberfläche 24 mit den freien Oberflächen 14 der benachbarten Bauwerksteile 11, 12 fluchtet. Der trapezförmige Block 20 hat Seitenflächen 23, die in Richtung der freien Oberfläche 24 divergieren und ebenso wie die an die Seitenflächen 23 anschließenden Außenflächen der Schenkel 21 und 22 mit dem Beton- bzw. Bitumenbelag 13 in Eingriff stehen. Die Wandstärke der Laschen 25 und der Schenkel 21, 22 ist wesentlich geringer als die des Blocks 20. Sie können eine konstante Materialstärke haben,oder die Materialstärke der Schenkel 21, 22 nimmt in Richtung der Laschen 25 ab. Die Laschen 25 haben mindestens die doppelte Länge der Schenkel 21, 22. Die Laschen 25 erstrecken sich parallel zur freien Oberfläche 24 des Blocks 20, und unter Abstand von den Schenkeln 21, 22 sind in Richtung der Schenkel 21, 22 weisend auf den Laschen 25 erhabene Rippen 26 angeordnet. Am Übergang zwischen dem Block 20 und den Schenkeln 21, 22 können Materialeinschnürungen vorgesehen sein, die Gelenkpunkte 33 bilden.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 können innerhalb des Blocks 20 in dem Winkelbereich zwischen der Oberfläche 24 und der zugeordneten Seitenfläche 23 Ausnehmungen 27 vorgesehen sein, die über einen Schlitz 28 mit der Oberfläche 24 in Verbindung stehen. Die Schlitze 28 sind zweckrnäßigerweise ziemlich schmal oder vollständig geschlossen. Innerhalb jeder Ausnehmung kann ein Band oder ein Stab 29 angeordnet sein, der zweckmäßigerweise aus einem härteren Material besteht als der Block. Am geeignetsten sind Rundprofile 29 von etwas größerem Querschnitt als die Ausnehmung 27. Anstelle der Ausnehnungen 27 mit den Schlitzen 28 können auch Einschnitte 30 in den Block 20 eingeführt sein, wie dieses aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Zum Einbau des bandförmigen Organs kann zunächst gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel auf der freien Oberfläche der Bauwerksteile 11 und 12 eine Kunststoffschicht 15 aufgeklebt werden. Auf diese werden dann die Laschen 25 des bandförmigen Organs in der Weise aufgelegt, daß es symmetrisch zur Füge 10 ausgerichtet ist und sididie beiden Schenkel 21 und 22 auf den Bauwerksteilen 11 und 12 abstützen. Die Laschen25 können an einzelnen Stellen mit der Kunststoffschicht 15 verklebt oder in anderer eise verbunden werden0 Anschließend kann noch eine weitere Kunststoffschicht 15 aufgebracht werden, sofern dieses erforderlich ist. Diese weitere Kunststoffschicht 15 sollte allenfalls bis an die Rippen 26 herangeführt werden. Ohne Zuhilfenahme einer Verschalung kann anschließend der Bitumen- bzw. Betonbelag 13 bis an die freien Seitenflächen 23 bzw. die Schenkel 21 und 22 geschüttet werden. Die freie Oberfläche 24 des Blocks 20 bildet beim Glätten einen Anhaltspunkt für die Ausbildung der freien Oberfläche 14 der Bauwerksteile 11, 12o Der Block 20 bildet zusammen mit den Schenkeln 21, 22 ein derart formstabiles Gefüge, daß es auch einer Verdichtung des Bitumen- bzw. Betonbelags 13 standhält. Vor dem Aufbringen des Belags 13 können die Seitenflächen23unoderdieAußenflächen der Schenkel 21, 22 mit einem Klebmittelauftrag versehen werden, so daß die angeschütteten Bitumen- bzw. Betonmassen des Belags 13 unmittelbar an den Seitenflächen des bandförmigen Organs haften.
  • Wird beispielsweise der Bauwerksteil 12 durch einen Eisenbahnzug belastet, so bewegt er sich nach unten, während der Bauwerksteil 11 seine Ausgangslage beibehält.
  • Die Oberfläche 14 des Bauwerksteils 12 sinkt etwas gegenüber der Oberfläche 14des Bauwerksteils 11 ab, und der Block 20 stellt sich insgesamt schräg. Diese Schrägstellung erfolgt um bei 33 angedeutete Achsen am Übergang des Blocks 20 zu den Schenkeln 21, 22 und wird durch die vorspringenden Kanten 16 des ausgehärteten Bitumen- bzw. Betonbelags 13 unterstützt. Durch die Schrägstellung ergibt sich im Bereich der Seitenflächen 23 eine erhöhte Flächenpressung und damit ein Dichtungskontakt, der im Bereich der freien Oberflächen 24 und 14 des Bauwerksteils 12 am höchsten ist.
  • Schmutz und Wasser werden auf diese Weise daran gehindert, zwischen die sich gegenüberliegenden Flächen im Bereich der Seitenfläche 23 zu kriechen, selbst wenn keine Verklebung vorliegt oder diesericht mehr wirksam ist. Der Dichtungskontakt im Bereich der Seitenfläche 23 wird durch die steife Einlage 29 erhöht, während auf der gegenüberliegenden Seite der Schlitz 28 verhindert, daß im Bereich der Seitenfläche 23 ein Spalt entsteht, wobei gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel davon ausgegangen wird, daß der Bauwerksteil 12 gegenüber dem Bauwerksteil 11 abgesenkt ist. Liegt der Bauwerksteil 12 höher als der Bauwerksteil 11, so stellt sich der Block 20 in der anderen Richtung schräg.
  • Die Schlitze 30 erfüllen die gleiche Aufgabe wie die Schlitze 28. Sie sind jedoch zweckmäßigerweise keilförmig ausgebildet und damit selbstreinigend.
  • Das bandförmige Organ ist auch deshalb für Längsfugen besonders geeignet, da es in bestimmten Grenzen auch in Längsrichtung der Bauwerksteile 11, 12 stattfindenen Bewegungen folgen kann.
  • - Ansprüche - Leerseite

Claims (16)

  1. Ansprüche 1. Aus Kunststoff bestehendes, bandförmiges Organ zum Abschließen einer Fuge zwischen zwei Bauwerksteilen, wobei das Organ aus einem im Querschnitt trapezförmigen Block besteht, der im Bereich der freien Oberfläche der Bauserksteile angeordnet und mit diesen verbunden ist, eine mit den Oberflächen der Bauwerksteile fluchtende, freie Oberfläche aufweist und dessen Seitenflächen in Richtung der freien Oberfläche divergieren, dadurch gekennzeichnet, daß an der der freien Oberfläche (24) des Blocks (20) gegenüberliegenden Seite des Blocks (20) an diesen Schenkel (21, 22) und an deren freien Enden in Richtung der Hauptebene der Bauwerksteile (11, 12) abgewinkelte Laschen (25) angeformt sind.
  2. 2. Organ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als endloses Strangpreßprofil für Längsfugen (10) ausgebildet ist.
  3. 3. Organ nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (21 und 22) in Richtung ihrer freien Enden divergieren.
  4. 4. Organ nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (21, 22) eine geringere Materialstärke haben als der Block (20).
  5. 5. Organ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (21, 22) eine konstante Materialstärke haben.
  6. 6. Organ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schenkel (21, 22) in Richtung der Laschen (25) verjüngen.
  7. 7. Organ nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der beiden Schenliel (21 und 22) an dem Block (20) als Gelenl.punkte (33) ausgebildet sind.
  8. 8. Organ nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen der beiden Schenkel (21 und 22) im Bereich der Gelenkpunkte (33) Materialeinschnürungen aufweisen.
  9. 9. Organ nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeic1met,daß die Laschen (25) mindestens die doppelte Länge der Schenkel (21, 22) haben.
  10. 10. Organ nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (20), die Schenkel (21, 22) und die Laschen (25) massiv ausgebildet sind.
  11. 11. Organ nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Blocks (20) im Bereich von dessen freier Oberfläche (24)mindestens eine sich in Längsrichtung erstreckende Ausnehmung (27) vorgesehen ist.
  12. 12. Organ nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausnehmungen (27) mit einem entsprechend geformten Band, Stab od.dgl. (29) ausgefüllt sind, das härter ist als das Material des Blocks (20).
  13. 13. Organ nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Band, der Stab. od.dgl. etwas größere Außenabmessungen aufweist als die Ausnehmungen (27).
  14. 14. Organ nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausnehmung (27) mit einem zu der freien Oberfläche (24) führenden Schlitz (28) versehen ist.
  15. 15. Organ nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß von der Oberfläche (24) des Blocks (20) her in diesen mindestens ein Einschnitt (30) eingeführt ist.
  16. 16. Organ nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Schenkel (21 und 22) mit dem anschließenden Belag (13) verklebt sind.
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