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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fensterrolloanordnung, umfassend
einen Rollohauptkörper,
d.h. eine Rollobahn, und einen Satz von linken und rechten Befestigungsträgern, wobei
der linke und auch der rechte Befestigungsträger einen mit Rillen oder Schlitzen
versehenen Bereich mit einer Befestigungsfläche an einer Seite und einen
Verlängerungsteil
an der anderen Seite aufweist. In den einen Verlängerungsteil sind kreuzweise
Halteschlitze bzw. -aussparungen eingeschnitten, und an dem anderen sind
Schwing- oder Drehlöcher
vorgesehen, um dazwischen einen Aufwickelschaft zu halten, und um vier
Winkel- oder Eckseiten
jedes Verlängerungsteils ist
jeweils ein Durchgangsloch angeordnet, begleitet von einem Satz
erster und zweiter Positionierblöcke, damit
diese zusammenwirkend mit einem Einstellhalterungselement in Funktion
sind, welches die Richtung der Anordnung für die Montage einer Hängestange
daran ändern
kann, womit eine flexiblere und geeignete Anordnung der linken und
rechten Befestigungsträger
hierdurch erreicht wird.
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Es
wird auf 1 Bezug genommen, die eine perspektivische
Ansicht einer herkömmlich montierten
Rolloanordnung zeigt. Diese herkömmliche
Rolloanordnung besteht aus einer Rollobahn 10 und einem
am oberen Rand der Rollobahn 10 befestigten Aufwickelschaft 11,
dessen beide Enden jeweils an einer Aufwickelvorrichtung 13 montiert
sind, die durch ein Betätigungselement 12 wie
eine Perlenkette und ein Gestängeelement 14 bedient
wird. An der Außenseite
der Aufwickelvorrichtung 13 und des Gestängeelements 14 ist
jeweils ein sich drehender Dreh stutzen 131, 141 zur
drehbaren Anbringung an einer U-förmigen Halteausnehmung 151 angeordnet, die
jeweils in einem an beiden Seiten eines Fensterrahmens befestigten
Befestigungsträger 15 vorgesehen
ist. Die Aufwickelvorrichtung 13 und das Gestängeelement 14 können daher
abhängig
von der Ziehrichtung des Betätigungselements 12 gedreht
werden, womit die Drehung des Aufwickelschafts 11 im Uhrzeigersinn
oder im Gegenuhrzeigersinn betätigt wird,
um das Aufwickeln der Rollobahn 10 oder deren Ausziehen
nach unten entsprechend zu bedienen. Der Befestigungsträger 15 umfaßt auch
eine Anzahl von gebogenen und miteinander in Verbindung stehenden
Positieraushöhlungen 152,
die der Reihe nach dort für
die Anordnung von zwei stabartigen Klemmelementen 16 eingeschnitten
sind, die auf den Positionieraushöhlungen 152 nebeneinander
angeordnet sind, und eine Befestigungsfläche 153 mit Verriegelungslöchern 1531 daran
ist in rechtem Winkel an einer Seite zur Verschraubung auf einer
Wandfläche
gebogen. Der untere Abschnitt der Rollobahn 10 ist eine
geeignete Länge
als Verlängerungsteil 101 vorbestimmt,
der zurückgebogen
bzw. umgeschlagen und nach oben geführt ist, so daß er durch
zwei Klemmelemente 16 und oben über den Aufwickelschaft 11 verläuft, um
eine dekorative Abschattungsüberdeckung 102 zu
bilden, die mittels der beiden Klemmelemente 16 fest am
Platz gehalten wird. Ein ein Gegengewicht darstellender Gegenstand 17 ist dann
im Umschlagbereich der Rollobahn 10 untergebracht, was
es gestattet, daß der
vordere Abschnitt der Rollobahn 10 gleichmäßig von
dem Verlängerungsteil 101 fort
beabstandet ist und auf diese Weise einen vorderen Dekorationsteil 103 bildet.
Die Oberfläche
sowohl des Verlängerungsteils 101 als auch
des vorderen Dekorationsteils 103 besteht jeweils aus mehrfach-lichtdurchlässigen Bereichen 1011, 1031 und
lichtabschirmenden bzw. schattierenden Bereichen 1012, 1032,
die zueinander abwechselnd angeordnet sind. So kann die Rollobahn 10 aufgerollt
und eingestellt werden, bis die lichtdurchlässigen Bereiche 1011, 1031 des
Verlängerungsteils 101 und
der vordere Dekorationsteil 103 entsprechend zueinander
ausgerichtet sind, was es gestattet, daß ein Teil des Sonnen- oder Mondlichts
nach innen durch jeden lichtdurchlässigen Be reich 1011, 1031 scheint.
Andererseits können
die lichtdurchlässigen
Bereiche 1031, 1011 auch so eingestellt werden,
daß sie
sich mit den entsprechenden lichtschattierenden Bereichen 1012, 1032 abwechseln,
daß das
helle Sonnenlicht, das durch die lichtschattierenden Bereiche 1012, 1032 abgeblockt
wird, hierdurch abgeschwächt
bzw. gemildert wird. Überdies
können die
lichtschattierenden Bereiche 1032 des vorderen Dekorationsteils 103 so
eingestellt werden, daß sie genau
mit den lichtdurchlässigen
Bereichen 1011 des Verlängerungsteils 101 jeweils
für eine
vollständige
Abschirmungswirkung hierdurch ausgerichtet sind.
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Es
gibt jedoch bei einer derartigen herkömmlichen Jalousien- bzw. Rolloanordnung
einige Nachteile. Erstens kann die Befestigungsfläche 153 des Befestigungsträgers 15 außer bei
der Anbringung an einer vertikalen Wandfläche nicht flexibel an einer
anderen Wandfläche
wie einer horizontalen angebracht werden, was sie betreffend die
Anwendung und die Montage sehr beschränkt und unzweckmäßig macht. Zweitens
wird das unterste Ende der Rollobahn 10 durch die beiden
Klemmelemente 16 geklemmt und am Platz gehalten. In dem
Fall, in dem die Rollobahn 10 nicht genau zwischen den
beiden Klemmelementen 16 angebracht ist, verschiebt sich
dann die nicht stabil angeordnete Rollobahn 10 bei der
Betätigung und
springt in unangenehmer Weise, was die Montage und auch die Anwendung
der herkömmlichen
Rolloanordnung ziemlich kompliziert und unzweckmäßig macht.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensterrolloanordnung
zu schaffen, die so aufgebaut ist, daß die Montagerichtung für die Anbringung
flexibel geändert
werden kann zwecks einer anpassungsfähigen und geeigneten Montage
der beiden Befestigungsträger,
wobei auch ein glatter und stabiler Aufwickelvorgang der Rollobahn
gewährleistet
ist.
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Diese
Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer
Rolloanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbil dungen der erfindungsgemäßen Rolloanordnung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
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Eine
erfindungsgemäße Rolloanordnung, insbesondere
Fensterrolloanordnung, umfaßt
einen Rollohauptteil bzw. eine Rollobahn und einen Satz von linken
und rechten Befestigungsträgern,
wobei um vier Seitendecken jedes Verlängerungsteils des linken und
rechten Befestigungsträgers
jeweils ein Durchgangsloch, begleitet von einem Satz erster und zweiter
Positionierblöcke
angeordnet ist, so daß diese
mit einem Einstellhalterungselement zusammenpassen, das abhängig von
der Position der an einer vertikalen oder horizontalen Wandfläche befestigten linken
und rechten Befestigungsträger
die Montagerichtung flexibel für
die Anbringung einer Hängestange
daran entsprechend ändern
kann, womit eine flexiblere und zweckmäßige Anordung der linken und rechten
Befestigungsträger
ohne eine Einschränkung
durch die Umstände
erreicht wird.
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Eine
erfindungsgemäße Rolloanordnung, insbesondere
Fensterrolloanordnung, zeichnet sich auch dadurch aus, daß der unterste
Endrandbereich der Rollobahn direkt an der Hängestange befestigt ist, an
deren beiden Enden jeweils ein Halterungsanschlußstück zur Anordnung auf einem
Haltehohlraum des Einstellhalterungselements vorgesehen ist, womit
in wirtschaftlicher Weise die beiden Klemmelemente der oben erwähnten herkömmlichen
Rolloanordnung entfallen zwecks einer leichteren Anbringung, und
auch, um einen glatten und stabilen Aufwickelvorgang der Rollobahn
sicherzustellen, damit eine bestmögliche Anwendung ermöglicht ist.
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Die
Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Fensterrolloanordnung
im montierten Zustand;
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2 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Fensterrolloanordnung;
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3 eine
Ansicht, die den Einsatz der montierten erfindungsgemäßen Fensterrolloanordnung auf
einer vertikalten Wandfläche
zeigt;
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4 eine
vergrößerte Ansicht
eines Teils der erfindungsgemäßen Fensterrolloanordnung
von 3;
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5 eine
Darstellung, die die Funktion der erfindungsgemäßen Fensterrolloanordnung bei
der Anwendung zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Fensterrolloanordnung im
montierten Zustand in einem anderen Anwendungszustand; und
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7 eine
vergrößerte Teilansicht
der erfindungsgemäßen montierten
Fenterrolloanordnung nach der Montage an einer horizontalen Wandfläche.
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Im
folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben, und es wird zunächst
auf 2 Bezug genommen, die eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht der Fensterrolloanordnung zeigt. Die vorliegende
Erfindung betrifft eine Fensterrolloanordnung, die wie veranschaulicht
eine Rollobahn 20 und einen Satz linker und rechter Befestigungsträger 30 umfaßt. Die
Rollobahn 20 ist ausgezogen und zu einer U-förmigen Konfiguration
umgeschlagen, so daß sich
ein erster Abschirm- oder Schattierungsabschnitt 21 und
ein zweiter Abschirm- oder Schattierungsabschnitt 22 ergibt,
die jeweils aus einer Anzahl von lichtdurchlässigen Bereichen 211, 221 und
lichtschattierenden Bereichen 212, 222 bestehen,
die abwechselnd zueinander jeweils auf der Oberfläche angeordnet
sind. An beiden Endkanten der Rollobahn 20 ist jeweils
ein Aufwickelschaft 23 bzw. eine Hängestange 24 befestigt,
und ein stabartiger, als Gegengewicht dienender Gegenstand 25 ist
im Umschlagbereich der Rollobahn 20 untergebracht. Eine
Abdeckung 231 mit einer von dort vorstehenden Positionierrippe 2311 und ein
Gestängekörper 232 mit
einem sich dort forterstreckenden Schwenkzapfen oder -stutzen 2321 sind jeweils
an beiden Stirnkanten bzw. -schmalseiten des Aufwickelschafts 23 angebracht.
Ein Betätigungselement 233 wie
eine Perlenkette ist vorgesehen, um die Drehung des Aufwickelschafts 23 anzutreiben.
Die Hängestange 24 kann
aus einem hohlen Rohr hergestellt sein, an dessen beiden Enden eine
Kupplungsöffnung 241 für die Zuordnung
und Verbindung mit einem Halterungsanschlußstück 26 versehen sind. Das
Halterungsanschlußstück 26 hat
ein Ende mit einem Kupplungsabschnitt 261 mit kleinerem
Durchmesser für
einen wechselweisen Eingriff mit der Kupplungsöffnung 241 der Hängestange 24 und
ihr anderes Ende weist einen Halterungsabschnitt 262 mit
identischem Durchmesser wie dem der Hängestange 24 und einer
ringförmigen
Kupplungsrille 263 auf, die als mittlerer Abschnitt des
Halterungsabschnitts 262 vorgesehen ist. Der linke und
der rechte Befestigungsträger 30 bestehen
jeweils aus einem U-förmigen
kanalförmigen
Bereich 31, dessen eine Seitenwand mittels einer Befestigungsfläche 32 und dort
vorgesehenen Mehrfachverriegelungslöchern 321 vorgesehen
ist, und ein Verlängerungsteil 33 erstreckt
sich senkrecht zur anderen Seitenwand des U-förmigen Kanalbereichs 31 nach
außen.
Ein Verlängerungsteil 33 des
linken bzw. rechten Befestigungsträgers 30 ist vorgesehen
mittels einer Anzahl von U-förmigen
Halteschlitzen 331, die wechselweise miteinander verbunden
sind, um eine kreuzweise Konfiguration zu bilden und der andere
Verlängerungsteil 33 des
linken bzw. rechten Halterungsträgers 30 ist
mit Mehrfachschwenklöchern 331' versehen, die
jeweils entsprechend mit dem Endkantenabschnitt eines Halteschlitzes 331 zusammenpassend sind.
Um die vier Seitenecken des Verlängerungsteils 33 befindet
sich jeweils ein Durchgangsloch 332 angeordnet, das von
einem horizontal an einer benachbarten Seite ausgerichteten ersten
Positionierblock 333 und einem vertikal an einer anderen
benachbarten Seite ausgerichteten zweiten Positionierblock 334 begleitet
ist, so daß diese
zusammenwirkend mit einem Einstellhalterungselement 34 für eine flexible Anbringung
in Funktion sind. Das Einstellhalterungselement 34 weist
einen an einer Seite vorgesehenen ovalförmigen Verstellschlitz 341 und
einen an der anderen Seitenkante eingeschnittenen U-förmigen Haltehohlraum
bzw. -ausschnitt 342 auf.
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Es
wird auf 3 Bezug genommen, die die Verwendung
einer erfindungsgemäßen Rolloanordnung
bei Anbringung an einer vertikalen Wandfläche zeigt. Bei der Montage
werden zwei Einstellhalterungselemente 34 verwendet, deren
Einstellschlitz 341 jeweils entsprechend mit dem Durchgangsloch 332 an
einer Seitenkante und dem benachbarten ersten Positionierblock 333 verbunden
ist für
einen Anschlag gegen die Innenwand des Verlängerungsteils 33,
was es gestattet, daß sich
eine Seite des Einstellhalterungselements 34 zu dem mit
Rillen bzw. Schlitzen versehenen Bereich 31 erstreckt und
die andere Seite präzise
gegen den ersten Positionierblock 333 anstößt. Es werden
dann Schrauben verwendet, um die Einstellhalterungselemente 34 auf
den Verlängerungsteilen 33 jeweils
anzubringen und zu sichern. Abhängig
von der Größe und Position
des Aufwickelschafts 23 werden die Befestigungsflächen 32 des linken
und rechten Befestigungsträgers 30 entsprechend
geführt,
so daß sie
mit der vertikalen Seitenwand in Kontakt gelangen und gegen diese
stoßen und
jeweils über
die Verriegelungslöcher 321 verschraubt
sind, was es gestattet, daß ein
Halteschlitz 331 wechselseitig mit einem Schwenkloch 331' des linken
bzw. rechten Halterungsträgers 30 ausgerichtet
ist und zusammenpaßt.
Dann wird die Positionierrippe 2311 der Abdeckung 231 mit
dem Halteschlitz 331 in Eingriff gebracht und der Schwenkstutzen 2321 des
Gestängekörpers 232 mit
dem Schwenkloch 331' jeweils
verbunden, was es gestattet, daß der
Aufwickelschaft 23 präzise
zwischen den beiden Verlängerungsteilen 33 nach
unten hängt.
Die Kupplungsnuten 263 der Halterungsanschlußstücke 26,
die an beiden Stirnkanten der Hängestange 24 befestigt
sind, werden jeweils für
einen Eingriff mit jedem Haltehohlraum 342 des Einstellhalterungselements 34 geführt, um
die Hängestange 24 auf
dem Einstellhalterungselement 34 hierdurch zu montieren.
Daher sind der Aufwickelschaft 23 und die Hängestange 24 präzise in
einem zweckmäßigen Abstand
getrennt angeordnet, um eine sichere Halterung für die nach unten in einer wie
in 4 gezeigeten U-förmigen Konfiguration hängende Rollobahn 20 vorzusehen,
die durch die Schwerkraft des das Gegengewicht darstellenden Gegenstands 25 gestreckt
wird, so daß die
ersten und zweiten Schattierungsabschnitte 21, 22 in
einem jeweils ebenen und ordentlichen Zustand gehalten werden.
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Wenn
die ersten und zweiten Schattierungsabschnitte 21, 22 der
Rollobahn 20 bei der Anwendung aufgerollt und eingestellt
werden, bis die lichtdurchlässigen
Bereiche 211, 221 entsprechend miteinander ausgerichtet
sind, kann ein Teil des Sonnen- oder Mondlichts durch jeden lichtdurchlässigen Bereich 211, 221 scheinen
und ins Innere des Raums gelangen. Wenn andererseits die lichtdurchlässigen Bereiche 211, 221 und
die lichtschattierenden Bereiche 212, 222 so eingestellt
sind, daß sie
sich teilweise abwechseln, wird durch die lichtabschattenden Bereiche 212, 222 blockiertes
helles Licht hierdurch abgeschwächt.
Des weiteren kann die Rollobahn 20 auch in Anordnung mit
den lichtabschattenden Bereichen 212 des ersten Abschattungsbereichs 21 präzise mit
den lichtdurchlässigen
Bereichen 222 des zweiten Abschattungsabschnitts 22 ausgerichtet werden,
wie in 5 gezeigt ist, so daß hierdurch eine vollständige Abschirmungswirkung
gebildet wird.
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Es
wird auf 6 Bezug genommen, die die erfindungsgemäße Rolloanordnung
in einem anderen Montagezustand zeigt. Der Einstellschlitz 341 des
Einstellhalterungselements 34 kann auch an dem an der Außenseitenecke
des Verlängerungsteils 33 des
linken/rechten Befestigungsträgers 30 vorgesehenen
Durchgangsloch 332 angeordnet und in der Positon durch
den benachbarten ersten Positionierblock 33 gehalten sein,
was es gestattet, daß sich das
Einstellhalterungselement 34 an der Außenseite des Verlängerungsteils 33 nach
vorne erstreckt. Wenn die Hängestange 24 an
den Einstellhalterungselementen 34 angebracht ist, ist
daher der zweite Schattierungsabschnitt 22 präzise angeordnet
und hängt
vor dem Aufwickelschaft 23 und dem ersten Abschattungsabschitt 22,
um einen anderen Anwendungszustand zu bilden.
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Das
Einstellhalterungselement 34 kann daher die Position der
Anordnung flexibel über
die Durchgangslöcher 332 ändern, die
jeweils, begleitet von den benachbarten ersten und zweiten Positionierblöcken 333, 334,
an den vier Seitenkanten jedes Verlängerungsteils 33 der
linken/rechten Befestigungsträger 30 angeordnet
sind. Außerdem
paßt jede
Halteaussparung 331 eines Verlängerungsteils 33 mit
einem Schwenkloch 331' des
anderen Verlängerungsteils 33 zur
Ausrichtung mit der Abdeckung 231 und dem an beiden Endkanten
des Aufwickelschafts 23 angebrachten Verbindungskörper 232 entsprechend
zusammen. Wenn der Einstellschlitz 341 irgendeinem ersten
Positionierblock 330 zugeordnet ist, so daß sich das
Einstellhalterungselement 34 nach hinten zu dem mit Rillen
oder Schlitzen versehenen Bereich 31 oder nach vorne zur
Außenseite des
Verlängerungsteils 33 erstreckt,
ist das Einstellhalterungselement 34 waagerecht oder gerade
an dem linken/rechten Befestigungsträger 30 angebracht,
so daß die
Befestigungsfläche 32 des
linken/rechten Halterungsträgers 30 fest
an einer vertikalen Wandfläche
angebracht werden kann. Wenn jedoch der Einstellschlitz 341 mit
einem zweiten Positionierblock 334 verbunden ist, so daß er sich
senkrecht an einer Außenseite
des Verlängerungsteils 33 für den Anschlagort
des Befestigungsanschlußstücks 26 erstreckt,
das jeweils an beiden Endkanten der Hängestange 24 befestigt
ist, wird dann die Befestigungsfläche 32 des linken/rechten
Befestigungsträgers 30 gedreht
zur Anbringung an einer horizontalen Wandfläche, wie in 7 gezeigt
ist, und die Positionierrippe 2311 der Abdeckung 231 und
der Drehstutzen 2321 des Verbindungskörpers 232 werden jeweils
an einem anderen Satz einer entsprechenden Halteaussparung 331 und
Schwenklochs 331' entsprechend
angebracht. Daher kann die erfindungsgemäße Rolloanordnung den Vorteil
einer Flexibilität bei
der Montage erreichen, ohne daß eine
Einschränkung
durch irgendwelche Umstände
vorhanden ist. Außerdem
wird die unterste Endkante der Jalousienbahn 20 direkt
an der Hängestange 24 befestigt,
wobei die Kupplungs- bzw. Verbindungsrille oder der entsprechende
Schlitz 263 des Befestigungsanschlußstücks 26 an beiden Ende
darin angebracht ist, so daß es
jeweils mit dem Haltehohlraum 342 des Einstellhalterungselements 34 hierdurch
in Eingriff tritt, womit in wirtschaftlicher Weise die beiden Klemmelemente
der oben erwähnten
herkömmlichen
Jalousien- oder Rolloanordnung fortgelassen werden, so daß eine einfachere
und raschere Montage erreicht wird.
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Die
Erfindung läßt sich
wie folgt zusammenfassen: Sie betrifft eine Fensterjalousien- oder
Rolloanordnung, umfassend eine Rollobahn und einen Satz von linken/rechten
Befestigungsträgern,
wobei die Rollobahn in einer U-Form gefaltet bzw. zusammengelegt
ist und ein Aufwickelschaft und eine Hängestange jeweils an beiden
Endkanten befestigt sind, und ein ein Gegengewicht darstellender
Gegenstand in dem Umschlagbereich für ein gleichmäßiges Hängen der
Rollobahn untergebracht ist. Jeder von dem linken und rechten Befestigungsträger weist
einen mit Rillen oder Schlitzen versehenen Bereich mit einer Befestigungsfläche an einer
Seite und einen Verlängerungsteil
an der anderen Seite auf, wobei in einem Verlängerungsteil kreuzweise Halteaussparungen
bzw. -schlitze eingeschnitten sind, und an dem anderen Schwenklöcher vorgesehen
sind, um den Aufwickelschaft dazwischen zu halten. Um vier Seitenkanten
jedes Verlängerungsteils
ist jeweils ein Durchgangsloch angeordnet, begleitet von ersten und
zweiten Positionierblöcken,
so daß diese
mit einem Einstellhalterungselement zusammenpassen, das flexibel
die Richtung der Anbringung ändern kann,
womit eine flexiblere und geeignetere Anordnung der linken und rechten
Befestigungsträger
erzielt wird.