DE202005018488U1 - Farbroller - Google Patents

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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/02Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
    • B05C17/0205Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts characterised by the handle, e.g. handle shape or material

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Abstract

Farbroller (1) mit einem Griffteil (2) und einem Haltebügel (3), wobei der Haltebügel (3) an seinem einen Ende einen Lagerschenkel (3a) für eine Walze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (3) und das Griffteil (2) lösbar miteinander verbindbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Farbroller mit einem Griffteil und einem Haltebügel, wobei der Haltebügel an seinem einen Ende einen Lagerschenkel für eine Walze aufweist.
  • Farbroller der vorgenannten Art sind aus dem Stand der Technik bereits seit langem bekannt. Die bekannten Farbroller weisen in der Regel ein aus Kunststoff bestehendes Griffteil auf, das mit einem Haltebügel fest verbunden ist. Auf den Lagerschenkel des Haltebügels wird zum Anstreichen eine entsprechende Walze aufgebracht. In diesem Zustand kann dann der Farbauftrag über den Farbroller vorgenommen werden. Wird der Anstreichvorgang für einen längeren Zeitraum unterbrochen, wird die Walze üblicherweise beispielsweise in Alu-Papier eingewickelt, so daß die Farbe auf der Walze nicht eintrocknet. Anschließend wird der so aufbewahrungsfertig gemachte Farbroller verstaut. Nachteilig in diesem Zusammenhang ist, daß der von dem Farbroller insgesamt eingenommene Raumbedarf vergleichsweise groß ist. Dieses Problem tritt im übrigen nicht nur während der Aufbewahrung nach dem Gebrauch auf, sondern auch bei der Lagerhaltung von unbenutzten Farbrollern. Diese nehmen nicht nur aufgrund der Walze, sondern auch aufgrund des Haltebügels und des Griffs einen vergleichsweise großen Raumbedarf ein. Im übrigen kann durch Einwickeln einer Walze nach dem Anstreichvorgang in der Regel das Eintrocknen der Farbe nur über einen kurzen Zeitraum sichergestellt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem Farbroller der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Haltebügel und das Griffteil lösbar miteinander verbindbar sind. Die lösbare Verbindbarkeit des Haltebügels mit dem Griffteil bietet eine Reihe von zum Teil wesentlichen Vorteilen. Zum einen ist es durch diese Ausgestaltung ohne weiteres möglich, den Farbroller zu zerlegen, so daß der erforderliche Platzbedarf gegenüber den im Stand der Technik bekannten Ausführungsformen mit einstückigem Haltebügel und Griffteil erheblich verringert ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich dadurch, daß eine Entsorgung sehr viel leichter möglich ist, da der üblicherweise aus Metall bestehende Haltebügel ohne weite res von dem aus Kunststoff bestehenden Griffteil getrennt werden kann. Schließlich ist es möglich, eine Mehrzahl von Farbrollern, das heißt Walzen mit jeweiligem Haltebügel, über ein einziges Griffteil zu bedienen. Dies ermöglicht es, ein Griffteil höherwertiger als bisher auszugestalten, da durch die Erfindung das Griffteil sehr viel länger verwendbar wird.
  • Grundsätzlich gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, den Haltebügel mit dem Griffteil lösbar verbindbar auszugestalten. Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Haltebügel mit seinem anderen Ende als Einsteckende in das Griffteil einsteckbar ist. In diesem Zusammenhang weist das Griffteil dann an seiner oberen, dem Haltebügel zugewandten Stirnseite eine Einstecköffnung auf.
  • Um in einfacher Weise eine lösbare Verbindbarkeit des Haltebügels mit dem Griffteil zu erzielen, ist eine Rastverbindung vorgesehen. Es versteht sich, daß es grundsätzlich auch möglich ist, andere Arten einer lösbaren Verbindung vorzusehen, beispielsweise eine Reibschlußverbindung oder aber eine Bajonettverschluß-Verbindung.
  • Im Zusammenhang mit der Rastverbindung bietet es sich an, am Einsteckende wenigstens eine Rastausnehmung, vorzugsweise eine Rastöffnung vorzusehen, während am Griffteil dann wenigstens ein in die Rastausnehmung ragender Rastvorsprung vorgesehen ist.
  • Im Zusammenhang mit dem Einsteckende ist es übrigen von besonderem Vorteil, das Einsteckende als Flachabschnitt auszubilden, dessen Ende vorzugsweise um ein mehrfaches kleiner als dessen Breite ist. Letztlich kann es sich bei dem Einsteckende damit um einen rechteckförmigen flachen Schenkel handeln.
  • Das vorstehend genannte flache Einsteckende kann grundsätzlich Teil eines einstückig ausgebildeten Haltebügels sein. Während der Haltebügel üblicherweise aus einem Rundeisen hergestellt ist und zumindest an seinem Lagerschenkel üblicherweise einen kreisrunden Querschnitt aufweist, kann das andere Ende verformt und abgeflacht sein und damit das Einsteckende bilden. Um jedoch eine sichere Halterung und Fixierung im Griffteil zu erzielen, bietet es sich an, den Haltebügel mehrstückig auszubilden. In diesem Zusammenhang ist ein das Ein steckende aufweisendes Einsteckteil und wenigstens ein Bügelteil vorgesehen, wobei das Einsteckteil mit dem Bügelteil fest verbunden ist. Durch die mehrstückige Ausbildung des Haltebügels mit Einsteckteil und Bügelteil ist gewährleistet, daß das Einsteckende so ausgebildet sein kann, daß sich eine sichere Befestigung und Verbindung zum Griffteil ergibt, ohne daß die Formgebung des Einsteckendes durch die Formgebung des Haltebügels festgelegt ist.
  • Zur Verbindung des Einsteckteils mit dem Bügelteil ist am Einsteckteil ein flacher Verbindungsabschnitt vorgesehen, während das Bügelteil einen dazu korrespondierenden abgeflachten Verbindungsabschnitt aufweist. Der abgeflachte Verbindungsabschnitt kann durch entsprechende endseitige Verformung des Bügelteil problemlos hergestellt werden.
  • Zur Verbindung des Einsteckteils mit dem Bügelteil können grundsätzlich alle bekannten Verbindungsarten verwendet werden. Bevorzugt werden die beiden Teile miteinander vernietet, insbesondere über wenigstens zwei Nieten. Allerdings versteht es sich, daß auch eine Klebverbindung oder eine Schweißverbindung ohne weiteres möglich ist.
  • Zur Gewährleistung einer sicheren Verbindung zwischen dem Haltebügel und dem Griffteil ist die Einstecköffnung von der Form her an die Querschnittsform des Flachabschnitts angepaßt und schlitzförmig ausgebildet. Im übrigen ist die Einstecköffnung derart ausgebildet, daß das in die Einstecköffnung eingesteckte Einsteckende quer zur Einsteckrichtung zumindest im wesentlichen spielfrei im Griffteil gehalten ist.
  • Um die Spielfreiheit in diesem Zusammenhang sicherzustellen, sind in der Einstecköffnung auf gegenüberliegenden Seiten vorzugsweise eine Mehrzahl von Führungsmitteln vorgesehen, deren Abstand auf gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen der Breite des Einsteckendes entspricht. Im übrigen entspricht die Höhe des Einsteckschlitzes zumindest im wesentlichen der Dicke des Einsteckendes.
  • Um das Griffteil in einfacher Weise vom Haltebügel bedarfsweise lösen zu können, weist die Rastverbindung ein Betätigungsmittel auf, das an der Außenseite des Griffteils vorgesehen ist. Um in diesem Zusammenhang ein unbeabsichtigtes Lösen des Haltebügels während des Gebrauchs des Farbrollers zu vermeiden, steht die Oberseite des Betätigungsmittels nicht über die Mantelfläche des Griffteils über. Bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, daß außenseitig im Griffteil eine Einsenkung im Bereich des Betätigungsmittels vorgesehen ist, was letztlich die Betätigung des Betätigungsmittels erleichtert.
  • Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Betätigungsmittel auszubilden. Bevorzugt ist das Betätigungsmittel als federbelasteter Druckknopf ausgebildet, so daß das Griffteil durch eine gezielte manuelle Druckausübung ohne weiteres gelöst werden kann. Im Zusammenhang mit dem Druckknopf ist die Rastverbindung dann derart ausgebildet, daß der Druckknopf und der Rastvorsprung auf einer Platte vorgesehen sind, die unterseitig federbelastet ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, daß als Betätigungsmittel ein vorzugsweise federbelastetes Verschiebeelement vorgesehen ist, und daß, weiter vorzugsweise, das Verschiebeelement gegen eine den Rastvorsprung aufweisende federbelastete Platte verschiebbar ist. Das Verschiebeelement wirkt dabei gegen die Platte derart, daß durch Verschieben des Verschiebeelementes in die eine oder in die andere Richtung der Rastvorsprung in die Rastausnehmung hinein oder aus der Rastausnehmung herausgedrückt wird.
  • Im übrigen sollte das Betätigungsmittel außermittig am Griffteil vorgesehen sein, vorzugsweise am oberen Bereich des Griffteils, so daß bei der Handhabung des Farbrollers nicht unbeabsichtigterweise das Betätigungsmittel verstellt wird.
  • Um mit dem erfindungsgemäßen Farbroller auch ein Anstreichen ohne eine Leiter zu ermöglichen, ist ein mit dem Griffteil oder mit dem Haltebügel verbindbares Verlängerungsgestänge vorgesehen. Im übrigen versteht es sich in diesem Zusammenhang, daß das Verlängerungsgestänge vorzugsweise stufenlos längenvariabel einstellbar ist. Weiter vorzugsweise kann das Verlängerungsgestänge als Teleskopstange ausgebildet und teleskopartig ausziehbar sein. Im übrigen wird darauf hingewiesen, daß es die Erfindung zuläßt, das Griffteil als solches als rohrförmiges Verlängerungsgestänge auszubilden. Das Verlängerungsgestänge weist im vorgenannten Fall an seiner oberen Stirnseite eine Einstecköffnung für das Einsteckende des Haltebügels auf. Die Erfindung sieht also zwei alternative Ausführungsformen vor, nämlich einerseits die lösbare Verbindung des Griffteils mit dem Verlängerungsgestänge und andererseits die Verbindung des Haltebügels mit einem als Verlängerungsgestänge ausgebildeten Griffteil.
  • Eingangs ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die Walze häufig nach dem Gebrauch eingewickelt wird, um ein Eintrocknen zu verhindern. Dies ist vergleichsweise aufwendig und oft wenig wirksam. Häufig kommt es zudem zu einer Beschädigung der zum Einwickeln eingesetzten Folie, was stellenweise zu einem Antrocknen der Farbe auf der Walze führt.
  • Zur Lösung der vorstehenden Problematik sieht die Erfindung einen Aufbewahrungsbehälter für einen Farbroller insbesondere der zuvor beschriebenen Art vor. Dabei sollte der Aufbewahrungsbehälter vorzugsweise einen Rohrkörper zur Aufnahme der Walze des Farbrollers, einen mit dem Rohrkörper verbundenen Boden und einen lösbaren Deckel aufweisen. Die Höhe des Rohrkörpers kann dem 1,1-fachen bis 1,5-fachen der Länge der Walze entsprechen, so daß in den Rohrkörper ohne weiteres die Walze eingesetzt werden kann. Durch den lösbaren Deckel kann ein hinreichender Abschluß gegenüber der Umgebung gewährleistet und ein Antrocknen der Farbe auf der Walze verhindert werden.
  • Um die Aufbewahrung vornehmen zu können, ohne die Walze vom Lagerschenkel des Haltebügels abzunehmen, ist im Deckel und/oder im oberen Bereich des Rohrkörpers eine Ausnehmung zur Durchführung des Haltebügels vorgesehen. Letztlich kann hierdurch der Farbroller mit Haltebügel in den Aufbewahrungsbehälter eingesetzt und anschließend über den Deckel verschlossen werden. Bedarfsweise kann das Griffteil dann, wie zuvor beschrieben, gelöst werden.
  • Um einen möglichst langlebigen widerstandsfähigen, aber gleichzeitig kostengünstigen Aufbewahrungsbehälter zu erhalten, bestehen der Rohrkörper, der Boden und/oder der Deckel aus Metall und insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung. Ein derartig ausgebildeter Aufbewahrungsbehälter hat den Vorteil, daß er ausgesprochen stabil ist, sich leicht reinigen läßt, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung besteht, nicht konodiert, auch von Lösungsmitteln nicht angegriffen wird und schließlich ästhetisch ansprechend ist.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Set aus wenigstens einem Aufbewahrungsbehälter der vorgenannten Art und wenigstens einem Farbroller insbesondere der vorgenannten Art.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 eine ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Farbrollers,
  • 2 eine Teilschnittdarstellung des in 1 dargestellten Farbrollers,
  • 3 eine Anordnung aus dem in 1 dargestellten Farbroller und einem Verlängerungsgestänge,
  • 4 eine weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Farbrollers,
  • 5 das Griffteil des in 4 dargestellten Farbrollers und
  • 6 eine weitere Ausführungsform eines Griffteils, das zur lösbaren Verbindung mit einem Haltebügel bei einem Farbroller der erfindungsgemäßen Art vorgesehen ist.
  • In 1 ist ein Farbroller 1 mit einem Griffteil 2 und einem Haltebügel 3 dargestellt, wobei der Haltebügel 3 an seinem einen Ende einen Lagerschenkel 3a für eine nicht dargestellte Walze aufweist. Der Haltebügel 3 und das Griffteil 2 sind lösbar miteinander verbunden, wobei der Haltebügel 3 mit einem Einsteckende 4 in eine Einstecköffnung 5 des Griffeils 2 einsteckbar ist. Die Einstecköffnung 5 ist an der oberen Stirnseite des Griffteils 2 vorgesehen.
  • In 2 ist eine Teilschnittansicht des Griffteils 2 des in 1 dargestellten Farbrollers 1 dargestellt. Zur lösbaren Verbindung des Haltebügels 3 mit dem Griffteil 2 ist eine Rastverbindung vorgesehen, wobei im Bereich des Einsteckendes 4 eine Rastausnehmung 6 und am Griffteil 2 ein Rastvorsprung 7 vorgesehen sind. Zum Lösen der Rastverbindung ist ein Druckknopf als Betätigungsmittel 8 vorgesehen, der federbelastet und zusammen mit dem Rastvorsprung 7 auf einer unterseitig federbelasteten Platte 9 angeordnet ist. Durch Ausüben einer Druckkraft auf das Betätigungsmittel 8 ist es möglich, den Rastvorsprung 7 aus der Rastausnehmung 6 zu drücken, so daß der Haltebügel 3 von dem Griffteil 2 gelöst werden kann. Der Haltebügel 3 ist mehrstückig ausgebildet und weist ein Bügelteil 10 und ein Einsteckteil 11 mit dem Einsteckende 4 auf. Das Einsteckteil 11 ist als rechteckförmiger Flachabschnitt ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind das Bügelteil 10 und das Einsteckteil 11 fest miteinander verbunden, wobei das Einsteckteil 11 einen flachen Verbindungsabschnitt 12 und das Bügelteil 10 einen korrespondierenden abgeflachten Verbindungsabschnitt 13 aufweisen. Das Bügelteil 10 weist im übrigen einen Rundquerschnitt auf.
  • Die Einstecköffnung 5 weist auf gegenüberliegenden Seiten vorzugsweise eine Mehrzahl von Führungsmitteln 14 auf, deren Abstand auf gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen der Breite des Einsteckteils 11 bzw. der Breite des Einsteckendes 4 entspricht. Dadurch wird gewährleistet, daß das in die Einstecköffnung 5 eingesteckte Einsteckteil 11 im wesentlichen spielfrei im Griffteil 2 gehalten ist.
  • In 3 ist dargestellt, daß das Griffteil 2 mit einem Verlängerungsgestänge 15 verbindbar ist. Das Verlängerungsgestänge 15 weist zwei rohrförmige Verlängerungsteile 16, 17 auf, die über eine Schraubverbindung 18 derart verbunden sind, daß das Verlängerungsgestänge 15 stufenlos längenverstellbar ist. An seinem oberen Ende weist das Verlängerungsteil 16 ein Rastmittel 19 auf, das mit einer nicht dargestellten Rastöffnung des Griffteils 2 zusammenwirkt und eine feste Verbindung des Griffteils 2 mit dem Verlängerungsgestänge 15 ermöglicht. Am unteren Ende des Verlängerungsteils 17 ist ein Halteabschnitt 20 vorgesehen.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Farbrollers 1 dargestellt. Das Betätigungsmittel 8 ist als Verschiebeelement ausgebildet und dient zum Lösen einer Rastverbindung zwischen dem Haltebügel 3 und dem Griffteil 2. In 5 ist das in 4 dargestellte Griffteil 2 dargestellt. Gemäß 5 ist die Einstecköffnung 5 an die Querschnittsform des Einsteckteils 11 angepaßt und schlitzförmig ausgebildet. Dadurch ergibt sich unter anderem eine im wesentlichen spielfreie Halterung des Haltebügels 3 an dem Griffteil 2.
  • In 6 ist eine weitere Ausführungsform eines als rohrförmiges Verlängerungsgestänge ausgebildeten Griffteils 2 dargestellt. An seinem oberen Ende weist das Verlängerungsgestänge eine Einstecköffnung 5 auf. Im übrigen ist ein als federbelasteter Druckknopf ausgebildetes Betätigungsmittel 8 vorgesehen, wobei das Betätigungsmittel 8 hinsichtlich Ausgestaltung und Funktion dem in 2 dargestellten Betätigungsmittel 8 entspricht.

Claims (28)

  1. Farbroller (1) mit einem Griffteil (2) und einem Haltebügel (3), wobei der Haltebügel (3) an seinem einen Ende einen Lagerschenkel (3a) für eine Walze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (3) und das Griffteil (2) lösbar miteinander verbindbar sind.
  2. Farbroller (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (3) mit seinem anderen Ende als Einsteckende (4) in das Griffteil (2) einsteckbar ist und daß, vorzugsweise, das Griffteil (2) an seiner oberen, dem Haltebügel (3) zugewandten Stirnseite eine Einstecköffnung (5) aufweist.
  3. Farbroller (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung des Haltebügels (3) mit dem Griffteil (2) eine Rastverbindung vorgesehen ist.
  4. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Einsteckende (4) wenigstens eine Rastausnehmung (6), vorzugsweise eine Rastöffnung, und am Griffteil (2) wenigstens ein in die Rastausnehmung (6) ragender Rastvorsprung (7) vorgesehen ist.
  5. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende (4) als insbesondere rechteckförmiger Flachabschnitt ausgebildet ist, dessen Dicke vorzugsweise um ein Mehrfaches kleiner ist als dessen Breite.
  6. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (3) mehrstückig ausgebildet ist.
  7. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Einsteckende aufweisendes Einsteckteil (11) und wenigstens ein Bügelteil (10) vorgesehen sind und daß das Einsteckteil (11) und das Bügelteil (10) fest miteinander verbunden sind.
  8. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (11) einen flachen Verbindungsabschnitt (12) und das Bügelteil (10) einen korrespondierenden abgeflachten Verbindungsabschnitt (13) aufweisen und daß, vorzugsweise, das Bügelteil (10) mit Ausnahme des abgeflachten Verbindungsabschnitts (13) einen Rundquerschnitt aufweist.
  9. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckteil (11) und das Bügelteil (10) miteinander vernietet sind.
  10. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung (5) an die Querschnittsform des Flachabschnitts angepaßt und schlitzförmig ausgebildet ist.
  11. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Einstecköffnung (5) eingesteckte Einsteckende (4) in der Ebene quer zur Einsteckrichtung zumindest im wesentlichen spielfrei im Griffteil (2) gehalten ist.
  12. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einstecköffnung (5) auf gegenüberliegenden Seiten vorzugsweise eine Mehrzahl von Führungsmitteln (14) vorgesehen sind, deren Abstand auf gegenüberliegenden Seiten im wesentlichen der Breite des Einsteckendes (4) entspricht.
  13. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lösen der Rastverbindung ein Betätigungsmittel (8) vorgesehen ist und daß das Betätigungsmittel (8) an der Außenseite des Griffteils (2) vorgesehen ist.
  14. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Betätigungsmittels (8) nicht über die Mantelfläche des Griffteils (2) übersteht.
  15. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig im Griffteil (2) eine Einsenkung im Bereich des Betätigungsmittels (8) vorgesehen ist.
  16. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (8) als federbelasteter Druckknopf ausgebildet ist.
  17. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf und der Rastvorsprung (7) auf einer unterseitig federbelasteten Platte (9) vorgesehen sind.
  18. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsmittel (8) ein vorzugsweise federbelastetes Verschiebeelement vorgesehen ist und daß weiter vorzugsweise, das Verschiebeelement gegen eine den Rastvorsprung (7) aufweisende federbelastete Platte verschiebbar ist.
  19. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (8) außermittig, insbesondere im oberen Bereich des Griffteils (2) vorgesehen ist.
  20. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Griffteil (2) oder dem Haltebügel (3) verbindbares Verlängerungsgestänge (15) vorgesehen ist.
  21. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (2) als rohrförmiges Verlängerungsgestänge ausgebildet ist.
  22. Farbroller (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsgestänge (15) vorzugsweise stufenlos längenvariabel einstellbar ist und daß, weiter vorzugsweise, das Verlängerungsgestänge (15) als Teleskopstange ausgebildet ist.
  23. Aufbewahrungsbehälter für einen Farbroller (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  24. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrkörper zur Aufnahme der Walze des Farbrollers (1), ein mit dem Rohrkörper verbundener Boden und ein lösbarer Deckel vorgesehen sind.
  25. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Rohrkörpers dem 1,1-fachen bis 1,5-fachen der Länge der Walze entspricht.
  26. Aufbewahrungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel und/oder im oberen Bereich des Rohrkörpers eine Ausnehmung zur Durchführung des Haltebügels (3) vorgesehen ist.
  27. Aufbewahrungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper, der Boden und/oder der Deckel aus Metall, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung bestehen.
  28. Set aus wenigstens einem Aufbewahrungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche und wenigstens einem Farbroller (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008077471A3 (en) * 2006-12-23 2008-11-27 Ici Ltd A paint roller

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