DE102010045809A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen eines Kämpfers in einen Tür- oder Fensterrahmen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen eines Kämpfers in einen Tür- oder Fensterrahmen Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Einsetzen eines Kämpfers in einen Tür- oder Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Rahmenschenkel (12, 14) des Fenster- oder Türrahmens durch Vorschieben des Kämpfers (10) von einem ersten Rahmenschenkel (12) des Fenster- oder Türrahmens aus zum gegenüberliegenden zweiten Rahmenschenkel (14) gespreizt wird und der Kämpfer zwischen die gegenüberliegenden gespreizten Rahmenschenkel eingefügt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Kämpfers in einen Tür- oder Fensterrahmen.
  • Unter Kämpfer versteht man in der einschlägigen Branche üblicherweise eine Sprosse, die eine Fensterfläche unterteilt. Da diese Fenstersprosse im allgemeinen in das Fenster eingesetzt wird, nachdem der Rahmen, der aus Kunststoff-Hohlprofilen bestehen kann, bereits fertiggestellt ist, ist es notwendig, den Rahmen zu spreizen, d. h. die gegenüberliegenden Rahmenschenkel auseinanderzudrücken, um den erforderlichen Platz für das Einsetzen des Kämpfers zu schaffen. Insbesondere relativ aufwendige Kunststoff-Hohlprofilfenster ermöglichen es nicht, den Kämpfer von der Fensterinnenseite her in einfacher Weise einzuschieben, da das Fensterprofil für die notwendige Abdichtung eine Formgebung aufweist, die von der Fensterinnenseite her gesehen Hinterschneidungen und Abstufungen aufweist, die dies verhindern.
  • Es ist daher üblich, die Fenster- oder Türrahmen mit gesonderten, verhältnismäßig aufwendigen Vorrichtungen auseinanderzuspreizen, damit der notwendige Platz für das Einfügen des Kämpfers geschaffen wird.
  • Derartige Spreizvorrichtungen müssen beim Einfügen des Kämpfers gesondert bereitgestellt werden.
  • Dadurch wird das Einfügen eines Kämpfers in einen Fenster- oder Türrahmen erschwert und verteuert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestatten, einen Kämpfer ohne zur Hilfenahme von externem Gerät in den Fenster- oder Türrahmen einzufügen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht in einem Verfahren zum Einsetzen eines Kämpfers in einen Fenster- oder Türrahmen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die gegenüberliegenden Rahmenschenkel des Fenster- oder Türrahmens durch Vorschieben des Kämpfers von einem ersten Rahmenschenkel des Fenster- oder Türrahmens aus zum gegenüberliegenden zweiten Rahmenschenkel gespreizt wird und der Kämpfer zwischen die gegenüberliegenden gespreizten Rahmenschenkel eingefügt wird.
  • Die Spreizung der beiden gegenüberliegenden Rahmenschenkel erfolgt also nicht durch ein externes Gerät, sondern über das Vorschieben des einzusetzenden Kämpfers selbst. Der Kämpfer wird also von dem ersten Rahmenschenkel aus abgedrückt und in Richtung des zweiten Rahmenschenkels auf der gegenüberliegenden Seite vorgeschoben, bis der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Rahmenschenkeln ausreicht, dass der Kämpfer über die Hinterschneidungen des Fensterprofils hinweg eingefügt werden kann. Dabei ist vorzugsweise am ersten Rahmenschenkel ein schwenkbarer Spannfinger vorgesehen, der das erste Ende des Kämpfers erfasst und den Kämpfer vorschiebt.
  • Zur Lagerung des schwenkbaren Spannfingers ist vorzugsweise ein Spreizklotz vorgesehen, der in das Hohlprofil des Rahmens an der Seite des ersten Rahmenschenkels eingefügt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einsetzen eines Kämpfers in einen Fenster- oder Türrahmen ist gekennzeichnet durch eine in die Rahmenkonstruktion integrierte Spannvorrichtung zum Spreizen der gegenüberliegenden Rahmenschenkel eines Fenster- oder Türrahmens, mit der der Kämpfer von einem ersten Rahmenschenkel aus gegen den gegenüberliegenden zweiten Rahmenschenkel verschiebbar ist. Die Vorrichtung zum Spreizen des Fensterrahmens für das Einsetzen des Kämpfers ist also in die Rahmenkonstruktion des Fensters integriert. Eine externe Spannvorrichtung ist nicht erforderlich. Vorzugsweise ist in den ersten Rahmenschenkel ein Spreizklotz eingefügt, an dem ein schwenkbarer Spannfinger gelagert ist, der mit einem ersten Ende des Kämpfers formschlüssig zusammenwirkt und den Kämpfer vorschiebt.
  • Der Spannfinger erfasst beim Vorschieben des Kämpfers vorzugsweise ein Endstück, das in das erste Ende des Kämpfers eingefügt ist. Der Kämpfer, der im vorliegenden Beispiel ein Kunststoff-Hohlprofil ist, in das zur zusätzlichen Versteifung ein Metallrohr eingefügt ist, bietet die Möglichkeit, in dieses Metallrohr ein Endstück einzufügen, das von dem Spannfinger erfasst werden kann. Dieses Endstück wird beispielsweise innerhalb des Kämpfers verschraubt oder verklebt. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, die durch den Spannfinger aufgebrachte Kraft auf den Kämpfer zu übertragen.
  • Das Endstück kann ein Kunststoff-Spritzgussteil sein, das als Hohlprofil ausgebildet ist, welches Hohlprofil von zwei Querstreben durchlaufen wird. Diese Querstreben arbeiten in geeigneter Weise mit dem Spannfinger zusammen.
  • Die Querstreben wirken derart mit dem Spannfinger zusammen, dass eine der Querstreben im Zusammenwirken mit dem Spannfinger eine Verriegelung ergibt, so dass der Spannfinger in der vollständig vorgeschobenen Position verbleibt und der Kämpfer nicht mehr zurückgedrückt werden kann.
  • Beim Schwenken des Spannfingers läuft eine der Querstreben in eine Nut im Spannfinger ein, die am Ende eine seitliche Ausbuchtung aufweist, in die die Querstrebe am Ende der Schwenkbewegung des Spannfingers einläuft und hier festgelegt wird.
  • Die erfindungsgemäße Spreizvorrichtung ist also in die einzelnen Teile des Kämpfers integriert, so dass es nicht notwendig ist, externe Spreizgeräte zur Hilfe zu nehmen und der Kämpfer als solcher montiert werden kann. Der gesamte Spreizmechanismus verbleibt im Kämpfer. Es ist sogar denkbar, die Gesamtkonstruktion so auszuführen, dass der Kämpfer in einfacher Weise wieder entnommen werden kann, wenn dies notwendig sein sollte.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 ist ein Längsschnitt durch einen Kämpfer bei der Montage mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 ist eine vergrößerte Teildarstellung des Kämpfers mit der Spreizvorrichtung in einer ersten Stellung;
  • 3 zeigt eine zweite Stellung bei der Montage des Kämpfers;
  • 4 zeigt eine weitere Stellung bei der Montage des Kämpfers;
  • 5 zeigt eine Stellung der Teile der Vorrichtung vor Erreichen der Endstellung;
  • 6 zeigt diese Endstellung, in der die Vorrichtung verriegelt ist;
  • 7 zeigt den Spannklotz mit dem Spannfinger in einer isometrischen Darstellung; und
  • 8 zeigt den Spannfinger in seiner Endstellung.
  • 1 zeigt einen Kämpfer 10, der zwischen zwei gegenüberliegenden Rahmenschenkeln 12, 14 montiert werden soll. Es ist ersichtlich, dass es sich bei den Rahmenschenkeln 12, 14 um Hohlprofile, insbesondere Kunststoff-Hohlprofile handelt. Wie die Darstellung des Rahmenschenkels 14 zeigt, ist in das Hohlprofil ein Vierkantrohr eingefügt, das beispielsweise aus Stahl besteht. Es ist erkennbar, dass das Rahmenprofil verhältnismäßig kompliziert ist, so dass es nicht möglich ist, den Kämpfer 10 ohne Spreizung der Rahmenschenkel 12, 14 einzufügen. Der Kämpfer 10 wird dazu verwendet, durch Verschieben von links nach rechts in 1 die beiden Rahmenschenkel 12, 14 auseinanderzudrücken. Auf das Rahmenprofil soll hier nicht im einzelnen eingegangen werden. In das Hohlprofil des Kämpfers 10 ist auf der linken Seite ein Endstück 18 eingefügt, das beispielsweise ein Kunststoff-Spritzgussteil ist. Dieses Endstück 18 besitzt ein Vierkant-Hohlprofil entsprechend dem Kämpfer. Dieses Hohlprofil wird von zwei Querstreben 20, 22 durchlaufen, die in 1 senkrecht zur Zeichenebene stehen. Die beiden Querstreben 20, 22 haben beispielsweise einen runden Querschnitt.
  • Die beiden Querstreben 20, 22 wirken mit einem Spannfinger 24 zusammen, der in einem Spannklotz 26 gelagert ist. Dieser Spannklotz ist in das Kunststoff-Hohlprofil des linken Rahmenschenkels 12 eingefügt, wie in 1 gezeigt ist. Es ist ersichtlich, dass der Spannklotz auf seinen Außenflächen eine aus weichem Kunststoff bestehende Dichtschicht 28 aufweist, die eine Abdichtung zum Kunststoff-Hohlprofil hin bewirkt. Er besitzt eine Drehachse 30, um die der Spannfinger 24 geschwenkt werden kann. Um die Drehachse 30 herum ist in den Spannfinger ein Sechskantrohr eingesetzt, das mit 32 bezeichnet wird. In dieses Sechskantrohr kann von beiden Seiten her ein Innensechskantschlüssel mit entsprechendem sechseckigen Querschnitt eingesetzt werden, mit der der Spannfinger 24 geschwenkt werden kann.
  • Es ist erkennbar, dass bei Schwenkung des Spannfingers 24 in Uhrzeigerrichtung auf die untere Querstrebe 22 ein Druck nach rechts, d. h. zur Gegenseite und zugleich nach unten in 1 ausgeübt wird, der den Kämpfer nach rechts und unten bewegt. Dabei läuft die andere Querstrebe 20 über die obere Flanke des Spannfingers 24, so dass der Spannfinger zwischen den beiden Querstreben 20, 22 geführt wird.
  • Am rechten Ende des Kämpfers 10, das an den Rahmenschenkel 14 angrenzt, ist der Kämpfer mit einer nicht näher dargestellten schwenkbaren Lagerung 34 versehen, so dass der Kämpfer von dem Spannfinger 24 aus der schräg aufsteigenden, in 1 gezeigten Stellung in die eingesetzte Stellung heruntergedrückt werden kann.
  • 2 zeigt das linke Ende der 1 in vergrößerter Darstellung. Es ist erkennbar, wie der Spannfinger zwischen den beiden Querstreben 20, 22 gehalten wird, so dass der Kämpfer 10 weder nach oben oder nach unten ausweichen kann und bei fortschreitender Schwenkung des Spannfingers 24 in seine Zielposition geführt wird.
  • 3, ebenso wie die anschließend folgenden Figuren der Zeichnung, zeigen den Fortgang der Schwenkbewegung des Spannfingers 24. Es ist erkennbar, dass der Kämpfer 10 in dieser Stellung bereits erheblich nach unten gedrückt worden ist, wie die Höhe des Kämpfers im Vergleich zu dem linken Rahmenschenkel 12 erkennen lässt.
  • 4 zeigt wiederum den Spannfinger 24 in einer weiter geschwenkten Stellung, in der der Kämpfer sich bereits seiner Bestimmungsstellung nähert. Die untere Querstrebe 22 wird in dieser Stellung des Spannfingers im wesentlichen nur noch nach unten gedrückt.
  • 5 zeigt die untere Endstellung, in der der Kämpfer seine endgültige Position erreicht hat. In dieser Stellung federt der Kämpfer zurück, so dass es zu einer Verschiebung des Kämpfers nach links kommt. Die untere Querstrebe 22 verlässt ihre Position, in der sie mit dem Spannfinger 24 zusammenwirkt. Der Vorgang befindet sich kurz vor seinem Abschluss. In 6 ist die Endstellung vollends erreicht. Der Spannfinger 24 weist auf der oberen Seite eine Nut 36 auf. Nachdem die obere Querstrebe 20 zunächst gegen die obere Flanke 38 des Spannfingers angelegen hat und den Spannfinger niederhält, läuft die obere Querstrebe 20 in die Nut 36 ein, wie ein Vergleich von 4, 5 und 6 zeigt. Die Nut ermöglicht in erster Linie die Fortsetzung der Schwenkbewegung des Spannfingers 24, bietet aber darüber hinaus die Möglichkeit einer Verriegelung. Diese Verriegelung erfolgt derart, dass die obere Querstrebe 20 in die Nut 36 bei der Bewegung von 4, 5 und 6 einläuft und schließlich in der Endstellung der 6 verriegelt wird, indem die obere Querstrebe 20 in eine seitliche Ausnehmung 40 der Nut 36 eintritt. In dieser Ausnehmung 40 wird die Querstrebe 20 festgehalten, so dass eine Rückbewegung der Querstrebe 20 in der Nut 36 ausgeschlossen wird.
  • 7 und 8 sind isometrische Darstellungen des Spannfingers 24 in zwei verschiedenen Positionen. In 7, die nach Art einer Explosionsdarstellung gezeichnet ist, ist der Spannfinger 24 getrennt von dem Spannklotz 26 dargestellt. Das Sechskantrohr 30 ist aus der Sechskantöffnung des Spannfingers 24 herausgezogen. Die Pfeile verdeutlichen, wie die Teile zusammengefügt werden.
  • In 8 hat der Spannfinger eine Stellung erreicht, die im wesentlichen der 6 entspricht.
  • In 7 und 8 ist insbesondere auch die Dichtfläche 28 aus dem elastischen Material erkennbar, die zur Abdichtung um den Spannklotz herum vorgesehen ist.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Einsetzen eines Kämpfers in einen Tür- oder Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Rahmenschenkel (12, 14) des Fenster- oder Türrahmens durch Vorschieben des Kämpfers (10) von einem ersten Rahmenschenkel (12) des Fenster- oder Türrahmens aus zum gegenüberliegenden zweiten Rahmenschenkel (14) gespreizt wird und der Kämpfer zwischen die gegenüberliegenden gespreizten Rahmenschenkel eingefügt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Spreizen der Rahmenschenkel (12, 14) erforderliche Spannkraft von einem Spannfinger (24) aufgebracht wird, der das erste Ende des Kämpfers (10) erfasst und den Kämpfer (10) vorschiebt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannfinger (24) in einem Spannklotz schwenkbar gelagert ist, der in das Rahmenprofil auf der Seite des ersten Rahmenschenkels (12) eingefügt ist.
  4. Vorrichtung zum Einsetzen eines Kämpfers in einen Tür- oder Fensterrahmen, gekennzeichnet durch eine in die Rahmenkonstruktion integrierte Spannvorrichtung (24, 26) zum Spreizen der gegenüberliegenden Rahmenschenkel (12, 14) eines Fenster- oder Türrahmens mit der der Kämpfer (10) von einem ersten Rahmenschenkel (12) aus gegen den gegenüberliegenden zweiten Rahmenschenkel (14) verschiebbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen in den ersten Rahmenschenkel (12) einsetzbaren Spreizklotz (26), an dem ein schwenkbarer Spannfinger (24) gelagert ist, der mit einem ersten Ende des Kämpfers (10) formschlüssig zum Verschieben des Kämpfers (10).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in das Hohlprofil des Kämpfers (10) an einem ersten Ende ein Endstück (18) einsetzbar ist, das mit dem Spannfinger (24) zum Verschieben des Kämpfers (10) zusammenwirkt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das als Hohlprofil ausgebildete Endstück von zwei Querstreben (20, 22) in seinem Inneren durchlaufen wird, die von dem Spannfinger (24) beim Vorschieben des Kämpfers (10) zum Spreizen der Rahmenschenkel (12, 14) erfasst werden.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannfinger (24) derart ausgebildet ist, dass bei der Schwenkbewegung des Spannfingers (24) die Querstreben (20, 22) derart erfasst werden, dass eine Vorschubkraft auf den Kämpfer ausgeübt wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Spannfinger (24) eine Nut vorgesehen ist, in die bei der Schwenkbewegung des Spannfingers (24) eine der Querstreben (20) einläuft.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstrebe (20) beim Einlaufen in die Nut (36) eine Endstellung erreicht, in der eine Verriegelungsposition besteht.
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