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Die
Erfindung betrifft einen Bausatz, bestehend wenigstens aus Streben
und Verbindungselementen zur Herstellung beispielsweise einer Rahmenkonstruktion
oder dergleichen.
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Aus
dem Stand der Technik sind beispielsweise Bausätze zum Herstellen von Möbeln, Spielgeräten oder
dergleichen bekannt, bei denen mehrere Streben mittels Schrauben
miteinander verbunden werden. Auch Steckbausätze sind bekannt. Hier weisen
beispielsweise die Streben Fortsätze
auf, die mit Vertiefungen in einer weiteren Strebe zusammenwirken.
Die Fortsätze
müssen
jedoch in der Vertiefung verankert werden. Dies sind recht aufwendige
Konstruktionen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Herstellung individuell,
einfach und leicht zusammensetzbarer Rahmenkonstruktionen zu schaffen.
Die Erfindung wird dadurch gelöst,
daß ein Verbindungselement
vorgesehen ist, das stirnseitig an der Strebe angeordnet ist und
zwei oder mehrere Streben miteinander verbindet.
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An
den Streben sind stirnseitig Haltemittel angeordnet, die mit schlüssellochartigen
Ausnehmungen an dem Verbindungselement zusammenwirken. Das Haltemittel
besteht beispielsweise aus einem Bolzen, der mit einem Teil in der
Strebe verankert ist und mit dem restlichen Teil über die
Stirnseite der Strebe hervorsteht.
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Dieser
Bolzen weist nach einer Ausführung der
Erfindung eine Hinterschneidung auf, die im Anschluß an die
Stirnseite der Strebe angeordnet ist. Dieser Bolzen wird nun zum
Verbinden mit dem Verbindungselement mittels einer Steck- und Schiebebewegung
in die schlüssellochartige
Ausnehmung eingesetzt. Mittels der Steckbewegung wird der Bolzen
zuerst in den Ausschnitt der schlüssellochartigen Ausnehmung
mit dem größeren Durchmesser
gesteckt, bis die Wandung des Verbindungselementes an der Stirnseite
der Strebe anliegt und anschließend mittels
der Schiebebewegung in Richtung des Teils der schlüssellochförmigen Ausnehmung
mit dem kleineren Ausschnitt geschoben. Hierauf greift das Material
der Wandung des Verbindungselementes in die Hinterschneidung ein
und fixiert so das Verbindungselement an der Strebe oder umgekehrt – die Strebe
an dem Verbindungselement.
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Das
Haltemittel kann auf verschiedene Weise mit der Strebe verbunden
sein. Nach einem Ausführungsbeispiel
ist es in einer Aufnahmebohrung eingeschraubt. Nach einem weiteren
Ausführungs beispiel
ist es in der Aufnahmebohrung mittels Preßsitz klemmend gehalten. Nach
einem dritten Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
das Haltemittel entlang seiner Längsachse
verschieblich in der Aufnahmebohrung anzuordnen, wobei vorgesehen
ist, das Haltemittel, nachdem es mit dem Verbindungselement oder
einem Zwischenstück
verbunden ist, in Richtung Strebe zu bewegen, so daß die Verbindung
zwischen Strebe und Verbindungselement fester wird und ein ungewolltes
Lösen der
Verbindung verhindert wird.
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Die
Bewegung des Haltemittels in Richtung Strebe kann durch Federkraft
erfolgen. Eine Zugfeder am inneren Ende des Haltemittels bewirkt
nach einer Variante der Erfindung, daß das Haltemittel in die Aufnahmebohrung
hineingezogen wird.
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Nach
einer weiteren Variante wird das Haltemittel mittels eines Keils
in die Aufnahmebohrung hineingezogen. Hierzu weist die Strebe in
einer Richtung quer zu ihrer Längsrichtung
eine Durchbrechung und das Haltemittel eine Öffnung auf. Durch entsprechende
Ausbildung von Durchbrechung und Öffnung kann die Bewegung des
Haltemittels in Richtung Strebe auch mittels eines Klemmmittels
bewirkt werden, das anders, beispielsweise zylindrisch, also nicht
keilförmig,
ausgebildet ist. Mit einem derartigen Klemmmittel kann das Haltemittel
auch fest in der Strebe befestigt werden, wobei bei Einbringen des Klemmmittels
keine Bewegung des Haltemittels bewirkt. Das Klemmmittel dient dann
nur dazu, das Haltemittel in der Strebe zu fixieren.
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Erfindungsgemäß weist
das Verbindungselement mehrere Seiten mit derartigen schlüssellochartigen
Ausnehmungen auf, so daß ein
Verbindungselement mehrere Streben miteinander verbindet. Mit diesen
Streben und Verbindungselementen lässt sich mit wenigen und einfachen
Handgriffen eine Rahmenkonstruktion, z.B. für ein Spielhaus oder dergleichen,
errichten. Durch die flexible Anordnung der Streben zueinander sind
ohne weiteres verschiedene Modelle von Spielhäusern aufbaubar. Tische und Sitzgelegenheiten
lassen sich mit dem Bausatz errichten oder auch Möbel nicht
nur für
den Spielbereich, sondern auch für
den Wohnbereich usw. Je nach Größe der Bauteile
kann der Bausatz auch als Spielbaukasten für Kinder verwendet werden.
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Es
hat sich als günstig
herausgestellt, die Verbindung zwischen Verbindungelement und Streben
mittels einer Rast- oder Klemmverbindung zu sichern. Diese besteht
nach einem Ausführungsbeispiel
aus federgelagerten Rastmitteln, die mit Rastvertiefungen zusammenwirken.
In der Strebe sind beispielsweise von der Stirnseite aus Sacklöcher eingebracht,
in die eine Schraubenfeder eingelegt ist. Diese Schraubenfeder drückt ein
Rastmittel, wie einen Stift oder eine Kugel, in Richtung Verbindungselement.
Das Rastmittel ist natürlich
derart gesichert, daß es,
wenn ihm kein Verbindungselement entgegensteht, nicht aus dem Loch
herausfallen kann.
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Das
Verbindungselement weist fluchtend zu dem Sackoch Rastvertiefungen
auf, in die das Rastmittel eingreift. Durch eine Schiebebewegung
des Verbindungselementes gegen die Strebe wird das Rastmittel aus
der Vertiefung herausgedrückt
und es ist ein Lösen
der Verbindung zwischen Verbindungselement und Strebe möglich. Die
Reibung ist jedoch so weit erhöht,
daß sich
die Verbindung nicht von alleine löst.
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Gleichzeitig
wird durch den Druck des Rastmittels auf das Verbindungselement
die Wandung des Verbindungselementes in Bereich der Hinterschneidung
gegen den Bolzen gedrückt,
womit ebenfalls die Reibekraft, die zum Auseinanderschieben von
Verbindungselement und Strebe notwendig ist, erhöht wird.
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Nach
einer weiteren möglichen
Variante kann die Stirnseite der Strebe mit einer Platte versehen
sein, aus der federnde Laschen hervorstehen. Auch diese drücken gegen
die Wandung des Verbindungselementes und die Wandung des Verbindungelementes
gegen den Bolzen, womit wiederum eine Erhöhung der Reibung erzielt wird.
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Nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht
der Bolzen aus einem Schaft und einem Kopf, dessen Durchmesser gegenüber dem
des Schaftes größer gewählt ist.
Der Durchmesser des Kopfes ist derart gewählt, daß der Kopf durch den größeren Ausschnitt
der schlüssellochartigen
Ausnehmung hindurchgesteckt werden kann. Sein Durchmesser ist kleiner
gleich dem Durchmesser des größeren Ausschnittes,
während
der Durchmesser des Schaftes kleiner gleich dem Durchmesser des kleineren
Ausschnittes der schlüssellochartigen
Ausnehmung bemessen ist.
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Gemäß dem zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiel
wird auch diese Bolzen wie der Bolzen mit der Hinterschneidung in
die schlüssellochartige Ausnehmung
gesteckt und anschließend
verschoben. In der Stellung nach der Schiebebewegung fluchtet die
Längsachse
der Strebe mit der des Verbindungselementes.
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Durch
die Anordnung mehrerer Streben und Verbindungselemente in einer
Ebene wird ein Rahmen gebildet, der mit einem Füllelement ausgefüllt werden
kann. Als Füllelement
ist beispielsweise eine einfache Platte vorgesehen, mit der Wände gebildet werden.
Auch können
in den Rahmen weitere hohle Rahmen als Fenster oder Rahmen mit Fensterflügel oder
Türblatt
eingesetzt werden. Mit diesem Bausatz werden auch Tische und Stühle hergestellt.
Auf die Rahmenkonstruktion aufsetzbare Platten, z.B. als Dach ergänzen den
Bausatz.
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Zur
Sicherung der Verbindung zwischen Strebe und Verbindungselement
ist an der Strebe ein Verriegelungselement vorgesehen. Dieses Verriegelungselement
besteht aus einem Winkelprofil, das parallel zur Längsachse
der Strebe verschiebbar ist und nach Befestigen des Verbindungselementes
an der Strebe in den grö ßeren Ausschnitt
der schlüssellochartigen
Ausnehmung eingreift. Dieses Winkelprofil verhindert, daß der Bolzen
von seiner Stellung im Bereich des kleineren Ausschnittes versehentlich herausrutscht.
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Mit
der Erfindung wird auch das Verbindungselement selbst unabhängig von
dem weiteren Bauteil des Bausatzes beansprucht.
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Erfindungsgemäß besteht
das Verbindungselement aus einem Hohlkörper mit mehreren Flächen, wovon
mindestens zwei dieser Flächen
mit der schlüssellochartigen
Ausnehmung versehen sind.
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Ein
Hohlkörper,
bei dem nur eine Fläche
mit einer schlüssellochartigen
Ausnehmung versehen ist, wird als Rand- oder Abschlußelement eingesetzt.
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Mit
einem derartigen Verbindungselement mit wenigstens zwei Flächen und
zwei schlüssellochartigen
Ausnehmungen werden zwei Streben miteinander verbunden, wobei je
nachdem welche der Flächen
die Ausnehmungen aufweisen, die Streben in einem Winkel oder einer
Linie zueinanderstehen. In der Regel werden als Verbindungselemente würfelartige
Hohlkörper
mit sechs Flächen
verwendet, da diese sich für
den Bau von kubischen Rahmenkonstruktionen besonders gut eignen.
Für bestimmte
Fälle sind
jedoch auch Hohlkörper
mit mehr oder weniger als sechs Flächen einsetzbar.
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Neben
den Aussparungen sind die Flächen auch
mit den Rastvertiefungen versehen, die zur Aufnahme der Rastmittel
vorgesehen sind. In der einfachsten Ausführung sind die Flächen miteinander verbunden.
Die Herstellung des Hohlkörpers
erfolgt durch Ausstanzen des Aufrisses aus einem Blech und anschließendem Biegen
des Materials entlang der Kanten der Flächen, wobei die Außenkanten
des Aufrisses, die nach dem Biegen aneinanderzuliegen kommen, durch
Verschweißen
oder dergleichen, mit einander verbunden werden.
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Vorteilhafterweise
besteht das Verbindungselement aus einem Metallblech, da dieses
sehr strapazierfähig
ist. Jedoch können
die Verbindungselemente auch aus Kunststoff gefertigt sein, was
den Vorteil hat, daß es
gegenüber
Metallteilen wesentlich leichter und auch witterungsbeständiger ist.
Die Materialstärke
beträgt
ca. 1 bis 5 mm, bevorzugt 2 bis 3 mm. Diese Materialstärke hat
sich als ausreichend stark erwiesen. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
sind die Flächen
des Verbindungselementes lose zueinander angeordnet. Die Flächen können in verschiedenen
Lagen zueinander eingestellt werden. Die Flächen sind hier nicht an den
Rändern
miteinander verbunden, sondern über
Elemente, die eine feste oder eine einstellbare Lage der Fläche zueinander ermöglichen.
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Nach
einer Ausführung
der Erfindung ist hierzu ein Winkelelement zum Verstellen der Winkel
zumindest von zwei Flächen
zueinander vorgesehen. Weitere Flächen sind an diesem Verbindungselement
möglicherweise
nicht vorhanden. Es können
jedoch auch weitere Flächen
vorgesehen sein, die aber nicht verstellbar zueinander sind. Es
können
auch mehr als zwei Flächen
verstellbar sein. Im Prinzip gibt es hierzu keine Einschränkung.
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Das
Winkelelement besteht nach einer Ausführung aus einer kugelförmigen Halterung,
auf der Fixierelemente angeordnet sind. Jedes Fixierelement ist
mit einer Fläche
fest verbunden. Je nach Lage der Fixierelemente auf der Halterung
stehen die Flächen in
einem bestimmten Winkel zueinander.
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Nach
einer weiteren Variante der Erfindung sind die Fixierelemente auf
der Halterung verschiebbar angeordnet. Hierzu gibt es verschiedene
Möglichkeiten
einer verschiebbaren Lagerung. Eine Möglichkeit besteht darin, auf
der Halterung eine Schiene vorzusehen, auf oder in der das oder
die Fixierelemente geführt
sind. Es hat sich als günstig
herausgestellt, die Schiene als Nut auf der Halterung vorzusehen. Über ein
nutensteinartiges Element ist das Fixierelement mit der Nut verbunden
und kann in jeder Stellung in der Nut fixiert werden. Auch kann
die Nut mit einer Hinterschneidung versehen sein, die verhindert,
daß das
Fixierelement aus der Nut herausfällt.
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Vorteilhafterweise
umläuft
die Schiene die Halterung. Die mit dem Verbindungselement verbundenen
Streben liegen dann in einer Ebene. Es hat sich als günstig herausgestellt,
die Halterung mit zwei Schienen zu versehen, die sich bevorzugt
rechtwinklig kreuzen. So können
die Streben in jeder beliebigen räumlichen Lage zueinander gestellt
werden.
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Das
Fixierelement weist in dem Bereich, in dem es mit einer Fläche verbunden
ist, eine schalenförmige
Aufnahme auf. Der Mittelpunkt der schalenförmigen Aufnahme fluchtet mit
der Längsachse
der Strebe. Seitlich weist die schalenförmige Aufnahme eine Öffnung auf,
deren Breite derart gewählt
ist, daß der
Bolzen bzw. der Kopf des Bolzens hindurchgleiten kann. Nach einer
weiteren Variante der Erfindung ist die Breite der Öffnung geringfügig kleiner
als der Durchmesser des Bolzens gewählt, so daß es eines höheren Kraftaufwandes
bedarf, um den Bolzen dort hineinzuschieben. Dadurch wird der Bolzen
gesichert. Erst durch Überwinden
einer bestimmten Kraft lässt
sich der Bolzen wieder herausschieben und die Verbindung zwischen
Verbindungselement und Strebe lösen.
Auch das Winkelelement besteht bevorzugt aus Metall, wobei Aluminium
besonders gut geeignet ist. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dieses
auch aus einem anderen Material herzustellen. Kunststoff eignet
sich ebenso gut.
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Die
Erfindung betrifft ebenso eine eine Strebe für einen Bausatz, wie er zuvor
beschrieben wurde. Nach einer Ausführung der Erfindung, ist die
Strebe an einer oder mehrerer ihrer Seitenwände mit einer Längsnut versehen.
Als Material für
die Strebe ist in der Regel Holz vorgesehen, da es häufig vorkommt,
sich preiswert beziehen und sich leicht bearbeiten läßt. Die
Längsnut
läßt sich
vor oder nach dem Ablängen
der Streben einbringen. Nach einer weiteren Ausführung besteht die Strebe aus
einem Kunststoffmaterial, wobei hier die Längsnuten bereits in der Form
berücksichtigt
sind. Nach einer Ausführung
der Streben aus Metall wird die Längsnut ebenfalls bei der Herstellung
des Profils gleich berücksichtigt.
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Im
Querschnitt ist die Längsnut
V-förmig
ausgebildet, wobei die Spitze des V's zur Längsachse der Strebe hinweist.
Mehrere V-förmige Nuten
sind radial um die Längsachse
angeordnet. In einem durch mehrere Streben und Verbindungselemente gebildeten
Rahmen bilden mehrere aneinandergelegte Nuten eine umlaufende Nut.
Das in den Rahmen einsetzbare Füllelement
findet in der V-förmigen Nut
Aufnahme. Je nach Dicke dieses Füllelementes ist
der begrenzende Rand ebenfalls V-förmig ausgebildet, so daß er formschlüssig in
die Längsnut
eingreift. Weitere Elemente zum Befestigen des Füllelementes in dem Rahmen sind
nicht unbedingt vorgesehen, so daß der Rand unmittelbar in die
Längsnut eingreifen
kann. Nach einer weiteren Ausführung
der Erfindung jedoch ist vorgesehen, das Füllelement mit Mitteln zu versehen,
die mit der Längsnut
zusammenwirken.
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Stirnseitig
an der Strebe ist die Vorrichtung zur Befestigung von Rastelementen
vorgesehen. Nach dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehen die
Rastelemente aus einem Sackloch, in dem eine Feder und ein Rastmittel
angeordnet ist. Die Feder drückt
das Rastmittel, beispielsweise eine Kugel oder einen Stift, nach
Verbinden der Strebe mit dem Verbindungselement in an dem am Verbindungselement
angeordneten Rastvertiefungen.
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Die
Streben sind teleskopierbar. Mittels Profilschienen, die zusätzlich an
der Strebe vorgesehen sind, aber auch durch die Winkelprofile gebildet
werden können,
werden zwei Streben miteinander verbunden. Die Profilschienen können entlang
ihrer Längsachse
gegenüber
der Strebe verschoben werden. Die Profilschienen beziehungsweise
Winkelprofile der einen Strebe werden derart weit über deren Stirnseite
hinausgeschoben, daß sie
in die Längsnut einer
weiteren Strebe eingreifen. Auf diese Weise können beide Streben von einer
Stellung, in welcher ihre Stirnseiten aufeinanderliegen bis zu einer
maximalen Stellung, die etwas geringer ist als die Länge der
Winkelprofile (beide Enden müssen
in der Längsnut
noch eine Verankerung finden), auseinandergezogen werden. Eine derartige
Verbindung zweier Streben miteinander ist im Wesentlichen dazu vorgesehen,
gewisse Längen
auszugleichen.
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Nach
einer weiteren Variante der Erfindung ist es möglich, zwei Streben mittels
eines Zwischenstückes
miteinander zu verbinden. Dieses Zwischenstück weist auf zwei einander
gegenüberliegenden Seite
wie das Verbindungselement schlüssellochartige
Ausnehmungen auf. In diese schlüssellochartigen Ausnehmungen
greifen die Haltemittel beider Streben ein. Die Streben sind so
gegeneinander in ihrer axialen Lage gesichert. Das Zwischenstück ist derart bemessen,
daß es
zwischen den über
die Stirnseite der Strebe hinausgeschobenen Profilschienen beziehungsweise
Winkelprofile Aufnahme findet. Die Profilschienen dienen zusätzlich dazu,
das Zwischenstück
zu stützen.
Des Weiteren sind sie dazu vorgesehen, beide Streben gegen ein seitliches
Verschieben zu sichern. Um wie auch bei der ersten Variante einen
gewissen Längenausgleich
zu ermöglichen, greifen
die Profilschienen der einen Strebe wiederum in die Längsnuten
der zweiten Strebe ein. Der Abstand beider Streben voneinander hängt nun
von der Höhe
des Zwischenstückes
ab. Da das Zwischenstück
gegenüber
dem Verbindungselement in seiner Herstellung und seinem Materialverbrauch
wesentlich günstiger
ist als das Verbindungselement, ist es auch möglich, eine größere Anzahl
verschiedener Zwischenstücke
vorzuhalten. Es können
scheibenförmige
Zwischenstücke,
deren Höhe
gerade so hoch sind, daß die
beiden Haltemittel der Streben sich berühren, bis zu einer Höhe, die
gerade noch ermöglicht,
daß die
Profilschienen mit ihren Enden in beiden Längsnuten der Streben ausreichend
Halt finden, verwendet werden.
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Durch
die V-förmigen
Nuten ist die Strebe im Querschnitt sternförmig ausgebildet. Vorteilhafterweise
weist der Stern vier Strahlen auf, wobei das Haltemittel in der
Schnittstelle der Strahlen angeordnet ist. Die Rastelemente sind
vorteilhafterweise im Bereich der Strahlen angeordnet. Zusätzlich ist
an der Strebe ein Verriegelungselement angeordnet. Dieses Verriegelungselement
besteht aus einem Winkelprofil, das gegenüber der Strebe in ihrer Längsrichtung
verschiebbar angeordnet ist. Vorteilhafterweise sind an der Strebe
mehrere Verriegelungselemente vorgesehen, so daß die Verriegelungselemente
unabhängig
von der Lage der Strebe in die Ausnehmung im Verbindungselement
eingreifen können.
Das Winkelprofil ist im Bereich zwischen zwei Strahlen angeordnet
und greift in den größeren Ausschnitt
der schlüssellochartigen
Ausnehmung des Verbindungselementes ein.
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Die
Strahlen können
auch aus einzelnen, voneinander unabhängigen Profilen bestehen, die über ein
Befestigungsmittel miteinander verbunden sind. Die einzelnen Profile
haben beispielsweise eine runde, ovale, V-förmige oder andere Form, die
derart zusammengesetzt sind, daß sie
zwischen sich die Längsnut
bilden. Das Befestigungsmittel besteht beispielsweise aus einer
Metallplatte, die stirnseitig an der Strebe angeordnet ist und die
einzelnen Profile befestigt. Die Platte weist beispielsweise eine
sternförmige
Form auf, die der Anordnung der einzelnen Profile der Strebe entsprechen.
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Der
erfindungsgemäße Bausatz
ist zum Beispiel als Spielzeug, Spielhaus, Möbel, Tisch, Regal oder Trennwand
oder in beliebig anderer Ausgestaltung realisierbar. Ein Vorzug
der Erfindung ist, daß der
Bausatz sehr flexibel einsetzbar und verwendbar ist.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben:
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Es
zeigen:
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1:
eine Rahmenkonstruktion als erfindungsgemäßen Bausatz;
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2:
Detail eines aus Streben und Verbindungselementen bestehenden Rahmens
mit Füllelement
nach der Erfindung;
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3:
die Verbindung zwischen einer Strebe und einem Verbindungselement
geschnitten nach der Erfindung;
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4:
die perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung eines Verbindungselementes
nach der Erfindung;
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5:
eine weitere Ausführung
eines Verbindungselementes nach der Erfindung;
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6:
eine perspektivische Ansicht einer Strebe nach der Erfindung;
-
7:
eine perspektivische Ansicht zweier miteinander verbundener Streben
und
-
8 eine
Schnittansicht einer Strebe mit fixiertem Haltemittel.
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In
der 1 ist ein Ausführungsbeispiel
einer Rahmenkonstruktion, die aus dem erfindungsgemäßen Bausatz
erbaut ist, dargestellt. Die Rahmenkonstruktion besteht aus den
Streben 1 und Verbindungselementen 2, in den Rahmen
eingesetzte Füllelemente 26 und
als Dach ausgebildete Abdeckplatten 28. Wie in diesem Ausführungsbeispiel
zu erkennen ist, werden winkelförmig
angeordnete Streben 1a dadurch erzeugt, daß ihre Stirnseiten
unter einem bestimmten Winkel abgelängt sind. Nach einer weiteren
möglichen
Ausführungsform
der Erfindung ist es jedoch auch möglich, Verbindungselemente
zu verwenden, deren Flächen
in einem bestimmten Winkel zueinander stehen.
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Die
hier dargestellten Verbindungselemente weisen an allen ihren sechs
Seiten 2a, 2b schlüssellochartige Ausnehmungen 3 auf.
Im Randbereich ist es jedoch nicht notwendig, daß alle Flächen mit diesen Ausnehmungen 3 versehen
sind. Rand- oder Abschlußelemente
können
mit weniger als den dargestellten Ausnehmungen 3 versehen
sein. Dies hat den Vorteil, daß die
Verbindungselemente 2 am Rand die Konstruktion abdichten,
so daß auch
mit dem erfindungsgemäßen Bausatz
wind- und wetterfeste sowie witterungsbeständige Gegenstände geformt/gebaut
werden können.
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2 zeigt
einen Teilaufbau einer Rahmenkonstruktion, bestehend aus drei Streben 1,
zwei Verbindungselementen 2 und einem Füllelement 26. In dieser
perspektivischen Ansicht ist zu erkennen, daß in den Streben 1 vier
radial angeordnete Längsnuten 23 vorgesehen
sind, wobei die Nuten 23 mehrerer miteinander verbundener
Streben 1 ineinander übergehen.
wie aus der
-
2 zu
erkennen ist, entspricht der Rand des Füllelementes 26 der
Form der Nut 23, so daß das
Füllelement 26 in
der Nut 23 spielfrei aufgenommen wird. In der Darstellung
ist stirnseitig an der Strebe 1 das Haltemittel 4 in
Form eines Bolzens 6 zu erkennen, der eine Hinterschneidung 7 aufweist,
wobei die Hinterschneidung 7 zwischen den Kopf 10 des Bolzens 6 und
der Stirnseite der Strebe 1 angeordnet ist. Mit dem Kopf 10 des
Bolzens greift die Strebe 1 in die Aussparung 3 des
Verbindungselementes 2 ein und durch Verschieben der Strebe 1 in
Richtung kleineren Ausschnitts 3b der Ausnehmung 3 wird
die Strebe 1 an dem Verbindungselement 2 fixiert.
An der Stirnseite der Strebe 1 ist ein Befestigungsmittel 25 angeordnet,
das beispielsweise voneinander unabhängige Profile 27,
die zusammen die Strebe 1 bilden, miteinander verbindet.
Ebenso sind an der Stirnseite der Strebe die Rastmittel 15 zu
erkennen, die mit den Rastvertiefungen 16 am Verbindungselement 2 rastend
zusammenwirken. Am unteren Ende der Längsnut 23 ist an der
Strebe 1 eine Verriegelungseinheit vorgesehen, die aus
Winkelprofilen 24 besteht. Diese Winkelprofile 24 sind
gegenüber
der Strebe 1 in Längsrichtung
verschiebbar angeordnet und werden nach Einsetzen der Strebe 1 an
dem Verbindungselement 2 in den größeren Ausschnitt 3a der
schlüssellochartigen
Ausnehmung 3 eingeführt und
verhindert so das Herausrutschen des Bolzens 6 aus dem
kleineren Ausschnitt 3b der schlüsselförmigen Ausnehmung 3.
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In 3 ist
der Bereich der Verbindung zwischen Verbindungselement 2 und
Strebe 1 in Seitenansicht dargestellt. Nicht sichtbare
Teile wurden durch gestrichelte Linien sichtbar gemacht. Wie zu erkennen
ist, ist der Bolzen 6 mit seinem Schaft 9 in der
Strebe 1 gelagert und ragt mit dem Kopf 10 über die
Strebe 1 hinaus. Zwischen Kopf 10 und Stirnseite der
Strebe 1 ist eine Hinterschneidung 7 vorgesehen, die
mit dem kleineren Ausschnitt 3b der schlüssellochartigen
Ausnehmung 3 zusammenwirkt und die Strebe 1 am
Verbindungselement 2 verankert. Des weiteren sind die Rastelemente
dargestellt, bestehend aus einer Feder 14 und einem Rastmittel 15, wobei
das Rastmittel 15, in diesem Fall eine Kugel, durch die
Feder 14 in Richtung Verbindungselement 2 gedrückt wird.
Dieses Rastmittel 15 greift in Rastvertiefungen 16,
die an dem Verbindungselement 2 angeordnet sind, ein. Nach
Einsetzen des Bolzens 6 in die schlüssellochartige Ausnehmung 3 und
anschließendem
Verschieben fluchten die Längsachse 11 der
Strebe 1 und die Längsachse 12 des
Verbindungselementes 2 miteinander.
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In 4 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Verbindungselementes 2 dargestellt. Dieses besteht aus
einzelnen, zueinander angeordneten Flächen 2a, 2b,
die jedoch nicht miteinander verbunden sind. Im Inneren des Verbindungselementes 2 ist ein
Winkelelement 18 angeordnet, bestehend aus einer kugelförmigen Halterung 19,
an der Fixierelemente 20 verschiebbar befestigt sind. Jedem
Fixierelement 20 ist eine Fläche 2a, 2b des
Verbindungselementes 2 zugeordnet. Durch Verschieben der
Fixierelemente 20 auf der Halterung 19 kann der
Winkel der einzelnen Flächen 2a, 2b zueinander
verändert werden.
Die Fixierelemente 20 sind in einer Schiene 21 auf
dem Halteelement 19 gelagert und entlang dieser Schiene 21 verschiebbar.
Ein nutensteinartiges Element erlaubt das Fixieren der Fixierelemente 20 an
der Halterung 19. Wie zu erkennen ist, sind auf der Halterung 19 zwei
Schienen 21 angeordnet, die rechtwinklig zueinander stehen.
Auf diese Weise lassen sich die Flächen 2a, 2b in
beliebige Winkel zueinander stellen.
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Das
Fixierelement 20 besteht aus einer schalenförmigen Aufnahme 22,
in der nach Verbinden von Strebe und Verbindungselement miteinander,
der Kopf 10 des Bolzens 6 Aufnahme findet. Seitlich
weist die schalenförmige
Aufnahme 22 eine Öffnung
auf, deren Durchmesser in der Regel größer gewählt ist, als der des Kopfes 10,
so daß der
Kopf 10 während
der Schiebebewegung durch die Öffnung hindurchgleiten
kann.
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Nach
einer weiteren Ausführung
der Erfindung ist die Öffnung
der schalenförmigen
Aufnahme 22 geringfügig
kleiner gewählt
als der Durchmesser des Kopfes 10, so daß es eines
Kraftaufwandes bedarf, den Bolzen 6 in die Aufnahme 22 zu
schieben. Auf diese Weise wird ein Fixieren des Bolzens 6 in der
schalenförmigen
Aufnahme 22 erreicht. Nur durch Überwinden einer bestimmten
Kraft kann der Bolzen wieder aus der schalenförmigen Aufnahme 22 herausgeschoben
werden und die Verbindung zwischen Strebe 1 und Verbindungselement 2 gelöst werden.
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5 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Verbindungselementes 2. Hier
besteht das Verbindungselement 2 aus nur zwei zueinander
veränderbarer
Flächen 2a, 2b.
Die Anzahl der Flächen
kann beliebig gewählt
werden.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Strebe 1, die die Verriegelungseinheit
genau darstellt. Die Winkelprofile 24 sind in dieser Darstellung über die
Stirnseite der Strebe 1 hervorgeschoben. Nach Verbinden
von Strebe 1 und Verbindungselement 2 wird jedoch
nur ein Winkelprofil 24 als Verriegelungseinheit verschoben
und greift in den größeren Ausschnitt 3a der
schlüssellochartigen
Ausnehmung 3 ein. So wird verhindert, daß der Bolzen 6 aus dem
kleineren Ausschnitt 3b der schlüssellochartigen Ausnehmung 3 herausrutscht.
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Die
vier aus der Strebe 1 hervorstehenden Winkelprofile 24 sind
auch dazu vorgesehen, die Strebe 1 zu verlängern (siehe 6 und 7).
Sie entsprechen den für
das Verlängern
vorgesehenen Profilschienen 30. Beim Zusammenbau von einer Konstruktion
aus mehreren Streben kann es leicht vorkommen, daß zwischen
den Streben 1 und einem Verbindungselement 2 ein
gewisser Spalt entsteht, der ausgeglichen werden muß. Die an
der Strebe 1 angeordneten Profilschienen 30 beziehungsweise Winkelprofile 24 können diese
Aufgabe, den Spalt zu überbrücken, übernehmen.
Die aus der Längsnut 23 hervorgeschobenen
Winkelprofile 24 greifen in die Längsnuten 23 einer
zweiten Strebe ein und verbinden somit die erste Strebe mit einer
zweiten Strebe.
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Die
Profilschienen 30 können
auch aus Teilen bestehen, die beispielsweise in Bohrungen in den den
Stern bildenden Profilen angeordnet sind. Die Profilschienen müssen nicht
mit den Winkelprofilen 30 übereinstimmen.
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Bei
der in 7 dargestellten Variante weisen die Streben an
ihren zu verbindenden Enden keine Haltemittel 4 auf, so
daß die
Streben nur von den Profilschienen 30 miteinander verbunden
sind. Die Stirnseiten der Streben 1 können direkt aufeinanderliegen
und bis zu einem Abstand voneinander entfernt sein, der geringfügig kleiner
ist als die Länge
der die Streben 1 zu verbindenden Profilschienen 30.
Die Enden der Profilschienen 30 müssen noch so weit in den Streben
aufgenommen sein, damit die Verbindung ausreichend Halt hat.
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Nach
einem weiteren Ausführungsbeispiel können zwei
Streben über
ein Zwischenstück 29 miteinander
verbunden werden. Dieses Zwischenstück 29 weist an zwei
einander gegenüberliegenden
Seiten wie das Verbindungselement 2 schlüssellochartige
Ausnehmungen 3 auf. Die Haltemittel 4 beider Streben 1 greifen
in die einander gegenüberliegenden
schlüssellochartigen
Ausnehmungen 3 des Zwischenstücks 29 ein, womit
eine gegen axiale Verschiebung beider Streben 1 gegeneinander
gesicherte Verbindung zwischen den Streben 1 besteht.
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Der
Querschnitt des Zwischenstücks 29 ist derart
gewählt,
daß es
zwischen den Winkelprofilen 24 beziehungsweise Profilschienen 30 Aufnahme
findet. Nachdem nun beide Streben 1 miteinander verbunden
sind, werden die Winkelprofile der einen Strebe 1 derart
weit über
die Strebe 1 hinausgeschoben, daß diese in die Längsnut 23 einer
weiteren Strebe 1 eingreifen. Die erste Strebe 1 ist
nun auch gegen eine seitliche Verschie bung gesichert. Zum Verbinden
von mehreren Streben miteinander können sowohl Verbindungselemente 2 als
auch derartige Zwischenstücke 29 verwendet
werden. Die Zwischenstücke 29 können unterschiedlich
hoch ausgebildet sein. Sie können
von einem scheibenförmigen als
auch einem würfelförmigen sowie
einem kubischen Körper
beliebiger Länge
ausgebildet sein. Dieses Zwischenstück erhöht das variable Zusammensetzen
der einzelnen Elemente des erfindungsgemäßen Bausatzes.
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8 zeigt
eine Strebe 1 geschnitten. Das Haltemittel 4 ist
mittels eines Klemmmittels 31 in der Aufnahmebohrung 34 fixiert.
Das Klemmmittel 31 ist in diesem Fall als Keil ausgebildet
und durchdringt die Strebe 1 in einer Durchbrechung 33 und
das Haltemittel 4 in einer Öffnung 32. Durch den
Keil wird das Haltemittel 4 in die Aufnahmebohrung 34 hineingezogen.
Der Kopf 10 des Haltemittels 4 drückt nun,
nachdem er mit einem Verbindungselement 2 oder einem Zwischenstück 29 verbunden
ist, das Verbindungselement 2 oder das Zwischenstück 29 gegen
die Stirnseite der Strebe 1 und verstärkt so die Verbindung der Teile
miteinander. Zusätzliche
Rastelemente 15, 16 verhindern, daß sich die
Verbindung ungewollt löst.
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Die
jetzt mit der Anmeldung und später
eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
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Sollte
sich hier bei näherer
Prüfung,
insbesondere auch des einschlägigen
Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal
für das
Ziel der Erfindung zwar günstig,
nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon
jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere
im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
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Die
in den abhängigen
Ansprüchen
angeführten
Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt anspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind
diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,
gegenständlichen
Schutzes für
die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
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Merkmale,
die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im
Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel
zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
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Merkmale,
die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale
aus Ansprüchen,
die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung
vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar
auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen
erwähnt wurden
beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders
günstige
Ergebnisse erreichen.