DE202005016178U1 - Anschlusseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Anschlusseinrichtung für Hobelanlagen mit Auslegersteuerungen zum Steuern des Schnitthorizontes eines Hobels, insbesondere Kohlenhobels, mit einer mehrteiligen Anschlusskonsole (11), deren an einem Rinnenschuss oder Führungsschuss der Hobelanlage anschweißbarer Grundkörper (12) integral mit einem Pfannenabschnitt (15A) einer Gelenkpfanne (15) zur gelenkigen Aufnahme eines Gelenkkopfes eines Auslegerzylinders sowie mit einem höhenversetzt zur Gelenkpfanne (15) ausgebildeten, gabelförmigen Auslegeranschlag versehen ist, der zwei parallel voneinander angeordnete Schenkel (18) aufweist, deren Innenseiten (26) einander im Abstand gegenüberliegen und die mit Bolzenlöchern (19) zur Aufnahme eines mit einem Kopfteil eines Auslegerbalkens zusammenwirkenden Gelenkbolzens (16) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) der Anschlusskonsole (11) aus einem Gussteil besteht, wobei beide Schenkel (18) an ihren Außenseiten (18') mit integral angeformten, seitlich vorkragenden Stützstegen (22) versehen sind und/oder die Bolzenlöcher (19) sich von der Innenseite (26) zur Außenseite (18') für eine Aufnahme von mit dem Gelenkbolzen (16) zusammenwirkenden Klemmstücken (30) konisch erweitern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlusseinrichtung für Hobelanlagen mit Auslegersteuerungen zum Steuern des Schnitthorizontes eines Hobels, insbesondere Kohlenhobels, mit einer mehrteiligen Anschlusskonsole, deren an einem Rinnenschuss oder Führungsschuss der Hobelanlage anschweißbarer Grundkörper integral mit einem Pfannenabschnitt einer Gelenkpfanne zur gelenkigen Aufnahme eines Gelenkkopfes eines Auslegerzylinders sowie mit einem höhenversetzt zur Gelenkpfanne ausgebildeten, gabelförmigen Auslegeranschluss versehen ist, der zwei parallel voneinander angeordnete, vertikal sich erstreckende Schenkel aufweist, deren Innenseiten einander im Abstand gegenüberliegen und die mit Bolzenlöchern zur Aufnahme eines mit einem Kopfteil eines Auslegerbalkens zusammenwirkenden Gelenkbolzens versehen sind.
  • Bei untertätigen Gewinnungsanlagen führt sich die Gewinnungsmaschine an einem aus Fördererschüssen bzw. Rinnenschüssen gebildeten Strebförderer, der hierzu ggf. eine geeignet ausgelegte Hobelführung aufweist. Je nach Ausgestaltung des Hobels als Gleithobel oder Schwerthobel befindet sich die Hobelführung an der abbaustoßseitigen oder versatzseitigen Seitenwangenkonstruktion des Rinnen- oder Führungsschusses. Das Rücken der Hobelanlage erfolgt über Rück- oder Auslegerbalken, die an Ausbaugestellen widergelagert sind, wobei der Kopf des Auslegerbalkens über einen Gelenkbolzen an einem Auslegeranschluss einer Anschlusskonsole angeschlossen ist. Um zugleich die Hobelanlage in der bankrechten Ebene kippen zu können und in ihrer Winkellage auf den Liegendhorizont einstellen zu können, werden Auslegersteuerungen mit Auslegerzylindern eingesetzt, die einerseits am Auslegerbalken und andererseits in einer Gelenkpfanne an der Anschlusskonsole widergelagert sind.
  • Eine gattungsgemäße Anschlusseinrichtung mit Anschlusskonsole für einen Schwerthobel ist aus der DE 42 33 840 A1 bekannt. Die Anschlusskonsole besteht aus einer Schweißkonstruktion mit einer Vielzahl von Einzelelementen, wobei die den Kopf des Auslegerzylinders aufnehmende Gelenkpfanne aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen zusammengesetzt ist.
  • Eine gattungsgemäße Anschlusseinrichtung für einen Gleithobel ist aus der DE 33 00 306 A1 bekannt. Auch dort ist die Gelenkpfanne zweiteilig ausgeführt, wobei ein Teil einen Grundkörper bildet, an dem ein Verschlussstück durch Verschraubungen lösbar befestigt wird. Der Grundkörper der Anschlusskonsole ist versatzseitig an Seitenblechen der Rinnenschüsse angeschraubt. Die Schenkel zur Aufnahme des Gelenkbolzens bestehen aus einer separaten, gabelförmigen Anschlusskonsole mit zwei sich nach unten erstreckenden Schenkeln, in denen die Bolzenlöcher für den Gelenkbolzen ausgebildet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Konstruktion der Anschlusseinrichtung zu vereinfachen und konstruktionsbedingt die Übertragung höherer Kräfte bei gleichzeitig erhöhter Betriebssicherheit zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Grundkörper der Anschlusskonsole als Gussteil ausgebildet ist, wobei beide integral am Gussteil ausgebildeten Schenkel an ihren Außenseiten mit integral angeformten und seitlich der Schenkel vorkragenden Stützstegen versehen sind und/oder wobei sich die Bolzenlöscher von der Innen- zur Außenseite für den Einsatz von mit dem Gelenkbolzen zusammenwirkenden Klemmstücken konisch erweitern. Durch die Ausgestaltung der Anschlusskonsole als Gussteil wird die Konstruktion der Anschlusskonsole insgesamt vereinfacht. Die seitlich vorkragenden, integral an den am Grundkörper ausgebildeten Schenkeln vorkragenden Stützstege sorgen für eine seitliche Stabilisierung und Abstützung der am Rinnenschuss bzw. Führungsschuss angeschweißten Anschlusskonsole. Gleichzeitig ermöglicht diese Ausgestaltung, dass die Anschlusskonsole und damit die gesamte Anschlusseinrichtung sowohl an Gleithobelanlagen als auch an Schwerthobelanlagen eingesetzt werden kann und mithin nicht mehr für unterschiedliche Hobelanlagen unterschiedliche Anschlusseinrichtungen verwendet werden müssen. Mit den Klemmstücken kann der Gelenkbolzen betriebssicher in den konisch sich zur Außenseite erweiternden Bolzenlöchern eingesetzt und festegelegt werden, wodurch verhindert wird, dass sich durch ein Spiel des Gelenkbolzens in den Bolzenlöchern ein übermäßiger Verschleiß an den Bolzenlöchern ergeben kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ragen die integral an den Schenkeln ausgebildeten Stützstege zumindest partiell bis zur Höhe der Bolzenlöcher in den Schenkeln auf. Die Stützstege können sich hierbei von ihren freien Enden zum Basisabschnitt an den Außenseiten der Schenkel kontinuierlich oder progressiv erweitern, um eine optimale betriebsfeste Verbindung zwischen den Stützstegen und den Schenkeln zu erreichen. Weiter von Vorteil ist, wenn der Grundkörper der Anschlusskonsole eine von den Stützstegen bis zur Oberseite aufragende, zumindest zur Versatzseite hin geschlossene Rückwand aufweist, um Feinkohledurchtritt oder dgl. durch die Anschlusskonsole in den Rinnenschuss des Förderers hinein zu verhindern.
  • Die Klemmstücke können vorzugsweise aus Buchsen mit konischem Außenumfang und/oder konischer Bohrungen bestehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Klemmstücke aus einen Längsschlitz aufweisenden Buchsen bestehen, um das Einspannen des Gelenkbolzens in den Bolzenlöchern zu erleichtern und zu verbessern. Die Buchsen können insbesondere einen nach innen vorkragenden Ringsteg an der breiteren Buchsenbasis aufweisen. Diese Ausgestaltung hat insbesondere Vorteile, wenn beide Enden des Gelenkbolzens einen Gewindezapfen aufweisen, auf den dann zur Montage und Arretierung eine Sicherungsmutter aufgeschraubt wird bzw. aufgeschraubt ist. Die Gewindezapfen können insbesondere mittels einer Stufe von den Endabschnitten des Gelenkbolzens abgesetzt sein, so dass die Ringstege an den Buchsen an der Stufe zur Anlage kommen können. Weiter vorteilhaft weist der Gelenkbolzen einen Mittelabschnitt mit balliger Kontur auf, so dass mithin die Dicke bzw. der Querschnitt des Gelenkbolzens von den Endabschnitten zur Mitte des Gelenkbolzens zunimmt. Die ballige Kontur des Mittelabschnitts verbessert die Lagerungsfunktionen des Ausle gerbalkens am Gelenkbolzen. Weiter vorzugsweise kann der Gelenkbolzen zwei Endabschnitte aufweisen, die sich vom Mittelabschnitt ausgehend konisch verjüngen und mit der konischen Bohrung in den Buchsen zusammenwirken.
  • Besonders vorteilhaft ist ferner, wenn die Innenseiten der Schenkel jeweils über eine Abschrägung bzw. Phase zum Schenkelrand der Schenkel auslaufen. Mit den Abschrägungen kann verhindert werden, dass sich im Betrieb Brikettierungen von Feinkohle im Zwischenraum zwischen den Außenflächen des Kopfteils des Auslegerbalkens und den Innenseiten der Schenkel festsetzen können, wodurch die Standzeit der Anschlusskonsole erheblich heraufgesetzt wird. Die Abschrägungen unterstützen das Herausdrücken von Festkörpern wie Steinen oder Brikettierungen insbesondere bei horizontalen Schwenkbewegungen zwischen dem Kopfteil des Auslegerbalkens und dem Rinnenschuss bzw. Fördererschuss.
  • Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Anschlusseinrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines schematisch in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine an einem Führungsschuss einer Hobelanlage befestigte Anschlusseinrichtung in Seitenansicht;
  • 2 die am Rinnenschuss angeschlossene Anschlusseinrichtung aus 1 in Ansicht von links;
  • 3 perspektivisch den Grundkörper einer erfindungsgemäßen Anschlusseinrichtung;
  • 4 den Grundkörper aus 3 perspektivisch in Ansicht von seitlich vorne; und
  • 5 eine Schnittansicht entlang A-A in 2.
  • In den Figuren ist mit Bezugszeichen 10 eine Anschlusseinrichtung bezeichnet, die an einem Führungsschuss 1 einer weiter nicht dargestellten Gewinnungsanlage angeordnet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Anschlusseinrichtung 10 an einem Schwerthobelführungsschuss 1 einer Schwerthobelanlage angeschweißt, welcher Schwerthobelführungsschuss 1 die versatzseitige Seitenwange von nicht dargestellten Fördererrinnen bildet, die im Hobelbetrieb von einem Hobelschwert eines Schwerthobels untergriffen werden. Der jeweils versatzseitig der Fördererrinne angeordnete Schwerthobelführungsschuss 1 umfasst zwei übereinanderliegende Kettenkanäle 2 und 3 zur Führung einer Hobelzugkette, wobei der untere Kettenführungskanal 3 einen zum Abbaustoß hin offenen Führungsschlitz 4 für den Durchgriff der Schwerthobelplatte und für den Anschluss der Schwerthobelplatte an eine nicht dargestellten Hobelzugkette aufweist. Der grundsätzliche Aufbau einer Schwerthobelführung bzw. auch einer Gleithobelführung, an der die erfindungsgemäße Anschlusseinrichtung 10 gleichermaßen zum Einsatz kommen könnte, ist dem Fachmann bekannt, so dass eine detaillierte Erläuterung hier nicht erfolgt.
  • Die Anschlusseinrichtung 10 besteht im Wesentlichen aus einer mehrteiligen Anschlusskonsole 11 mit einem aus einem Gussteil bestehenden Grundkörper 12 und einem hiermit über Schraubverbindungen 13 verbundenen bzw. verbindbaren Verschlussstück 14, mit welchen eine offene, geteilte Gelenkpfanne 15 zur Aufnahme des Kopfes eines Auslegerzylinders (nicht dargestellt) gebildet wird, sowie aus einem Gelenkbolzen 16, der einen Auslegeranschlag bildet, um einen nicht dargestellten Auslegerbalken am Schwerthobelführungsschuss 1 widerzulagern. Der nicht dargestellte Auslegerbalken ist hierbei mit einem Rückzylinder bzw. Gestänge verbunden und an einem Schildausbaugestell zum Offenhalten eines untertägigen Strebs widergelagert. Durch Ausfahren eines Rückzylinders können die Schwerthobelführungsschüsse 1 und damit die Gewinnungsanlage in Abbaurichtung vorgerückt und durch Einfahren eines Rückzylinders kann ein nicht gesetztes Schildausbaugestell nachgezogen werden, wie dies dem Fachmann bekannt ist. Der zwischen dem Auslegerbalken und der Gelenkpfanne 15 in der Anschlusseinrichtung 10 angeordnete Auslegerzylinder dient zur Schnitthorizonteinstellung, um die Lage der Gewinnungsanlage re lativ zum Liegenden bzw. zur Abbaufront einstellen zu können. Auch dies ist dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt, so dass eine weitere Erläuterung dieser grundsätzlichen Maßnahmen hier entbehrlich ist.
  • Der erfindungsgemäß aus einem Gussteil bestehende Grundkörper 12 der Anschlusseinrichtung 10, der im Detail auch in den 3 und 4 dargestellt ist, umfasst integral im oberen Bereich einen Kopfteil 17 mit einem Pfannenabschnitt 15A, sowie integral an dem Kopfteil 17 anschließende, vertikal verlaufende und voneinander beabstandete Schenkel 18, die jeweils höhenversetzt zum Pfannenabschnitt 15A mit fluchtend zueinander angeordneten Bolzenlöchern 19 versehen sind. Der Grundkörper 12 weist eine die beiden Schenkel 18 verbindende Rückwand 20 auf, welche sich, hier mit gewichtsmindernden Aushöhlungen 21 versehen von der Unterseite des Grundkörpers 12 bis zum Kopfteil 17 geradlinig bzw. eben erstreckt, wie insbesondere 3 zeigt. Jeweils an den Außenseiten 18' der Schenkel 18 sind seitlich der Schenkel 18 vorkragende Stützstege 22 integral angeformt, welche sowohl in der Dicke als auch in der Tiefe von den Stegenden 23 zur Stegbasis 24, an der sie integral in die Schenkel 18 übergehen, zunehmen. Die Rückseite 25 beider Stützstege 22 ist eben und parallel zur Rückwand 20 des Grundkörpers 12, damit der Grundkörper 12 großflächig an einer versatzseitigen Seitenwange 5 des Führungsschuss 1 anliegen und dort stabil angeschweißt werden kann. Die seitlich der Schenkel 18 überkragenden Stützstege 22 stabilisieren den angeschweißten Grundkörper 12 der Anschlusskonsole 11 und damit die gesamte Anschlusseinrichtung 10 im Anschweißzustand am Rinnen- oder Führungsschuss.
  • Die beiden beabstandet voneinander liegenden Innenseiten 26 beider Schenkel 18 gehen über umlaufend um die Bolzenlöcher 19 ausgebildete Abschrägungen 27 in die Schenkelränder 28 der Schenkel 18 über. Außerdem erweitern sich die beiden Bolzenlöcher 19 in den Schenkeln 18, wie 5 gut entnommen werden kann, konisch von den Schenkelinnenseiten 26 zu den Schenkelaußenseiten 18'. Zur drehfesten Befestigung des den Auslegerbalkenanschlag bildenden Gelenkbolzens 16 ist in jedes Bolzenloch 19 eine mit einem Längsschlitz 33 versehene Buchse 30 mit konischen Außenwand 31 und konischer Bohrung 32 eingesetzt, die mittels einer Befestigungsmutter 40, die auf einen gewindeten Gewindezapfen 34 am Gelenkbolzen 16 aufgeschraubt ist, im Bolzenloch 19 durch das Zusammenwirken der konischen Teilflächen verspannt ist. Beide Befestigungsmuttern 40 drücken hierbei gegen einen in die Bohrung 32 vorkragenden Ringsteg 35 an der größeren Basis der Buchse 30.
  • Der Gelenkbolzen 16 hat, wie insbesondere 2 und 5 zeigen, insgesamt eine ballige Kontur mit einem balligen Mittelabschnitt 16A sowie zwei kegeligen bzw. konischen Endabschnitten, die mit den Buchsen 30 beim Verspannen zusammenwirken.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung sind zahlreiche Modifikationen ersichtlich, die in den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen sollen. In den Figuren ist die Anschlusseinrichtung im Anschweißzustand an einem Führungsschuss einer Schwerthobelanlage dargestellt. Dieselbe Anschlusseinrichtung lässt sich auch an Gleithobelführungen verwenden, da sie als Ganzes dort angeschweißt werden kann.

Claims (11)

  1. Anschlusseinrichtung für Hobelanlagen mit Auslegersteuerungen zum Steuern des Schnitthorizontes eines Hobels, insbesondere Kohlenhobels, mit einer mehrteiligen Anschlusskonsole (11), deren an einem Rinnenschuss oder Führungsschuss der Hobelanlage anschweißbarer Grundkörper (12) integral mit einem Pfannenabschnitt (15A) einer Gelenkpfanne (15) zur gelenkigen Aufnahme eines Gelenkkopfes eines Auslegerzylinders sowie mit einem höhenversetzt zur Gelenkpfanne (15) ausgebildeten, gabelförmigen Auslegeranschlag versehen ist, der zwei parallel voneinander angeordnete Schenkel (18) aufweist, deren Innenseiten (26) einander im Abstand gegenüberliegen und die mit Bolzenlöchern (19) zur Aufnahme eines mit einem Kopfteil eines Auslegerbalkens zusammenwirkenden Gelenkbolzens (16) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) der Anschlusskonsole (11) aus einem Gussteil besteht, wobei beide Schenkel (18) an ihren Außenseiten (18') mit integral angeformten, seitlich vorkragenden Stützstegen (22) versehen sind und/oder die Bolzenlöcher (19) sich von der Innenseite (26) zur Außenseite (18') für eine Aufnahme von mit dem Gelenkbolzen (16) zusammenwirkenden Klemmstücken (30) konisch erweitern.
  2. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützstege (22) zumindest partiell bis zur Höhe der Bolzenlöcher (19) in den Schenkeln (18) aufragen.
  3. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) der Anschlusskonsole (11) eine von den Stützstegen (22) bis zur Oberseite aufragende, geschlossene Rückwand (20) aufweist.
  4. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmstücke aus Buchsen (30) mit konischem Außenumfang (31) und konischer Bohrung (32) bestehen.
  5. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmstücke aus einen Längsschlitz (33) aufweisenden Buchsen (30) bestehen.
  6. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsen (30) einen nach innen vorkragenden Ringsteg (35) an der breiteren Buchsenbasis aufweisen.
  7. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden des Gelenkbolzens (16) einen Gewindezapfen (34) aufweisen.
  8. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindezapfen (34) mittels einer Stufe von den Endabschnitten abgesetzt sind.
  9. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbolzen (16) einen Mittelabschnitt (16A) mit balliger Kontur aufweist.
  10. Anschlusseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkbolzen (16) zwei Endabschnitte aufweist, die sich vom Mittelabschnitt ausgehend konisch verjüngen.
  11. Anschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten (26) der Schenkel (18) jeweils über eine Abschrägung (27) von den Bolzenlöchern (19) zum Schenkelrand (28) auslaufen.
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