DE202005004667U1 - Hubvorrichtung - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/065Scissor linkages, i.e. X-configuration

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Abstract

Hubvorrichtung, insbesondere für einen Hubtisch, mit mindestens einer, aus zwei Balken (1, 2) gebildeten Schere (3), einem ersten Lagerblock (4), einem zweiten Lagerblock (5), einem Flaschenzug zum Heranziehen des ersten Lagerblocks (4) an den zweiten Lagerblock (5) und einem Motor (13) zum Antrieb des Flaschenzuges, wobei an jedem der beiden Lagerblöcke (4, 5) mindestens zwei, im wesentlichen dieselbe Drehachse aufweisende, aber unabhängig voneinander drehbar gelagerte Laufrollen (6, 6') vorgesehen sind, deren Drehachsen im wesentlichen normal zur Verbindungslinie zwischen den beiden Lagerblöcken (4, 5) ausgerichtet sind, und die Laufrollen (6, 6') der jeweiligen Lagerblöcke (4, 5) in einander gegenüberliegende Kehlen der Schere (3) eingreifen, wobei jeweils eine Laufrolle (6, 6') auf einem Balken (1, 2) abrollbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (13) auf einem der Lagerblöcke (4, 5) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung, insbesondere für einen Hubtisch, mit mindestens einer, aus zwei Balken gebildeten Schere, einem ersten Lagerblock, einem zweiten Lagerblock, einem Flaschenzug zum Heranziehen des ersten Lagerblocks an den zweiten Lagerblock und einem Motor zum Antrieb des Flaschenzuges, wobei an jedem der beiden Lagerblöcke mindestens zwei, im wesentlichen dieselbe Drehachse aufweisende, aber unabhängig voneinander drehbar gelagerte Laufrollen vorgesehen sind, deren Drehachsen im wesentlichen normal zur Verbindungslinie zwischen den beiden Lagerblöcken ausgerichtet sind, und die Laufrollen der jeweiligen Lagerblöcke in einander gegenüberliegende Kehlen der Schere eingreifen, wobei jeweils eine Laufrolle auf einem Balken abrollbar angeordnet ist.
  • Hubtische dienen dazu, schwere Lasten von einem Niveau zu einem anderen zu hieven. Weit verbreitet sind Hubtische in der Fertigungstechnik, beispielsweise der Automobilindustrie, in Werkstätten, an Baustellen sowie beim Transport schwerer Güter, wie z.B. am Flughafen.
  • Hubtische mit sog. Rollentechnik haben sich aufgrund der Gleichmäßigkeit der Hubbewegung und der einfachen Bauweise bewährt. Dabei spreizen zwei gegeneinander drückende Lagerblöcke über auf ihnen gelagerte Laufrollen eine von zwei Balken gebildete Schere über eine vordefinierte Kurve auseinander. Zur Verschiebung der Lagerblöcke gegeneinander dienen Einrichtungen wie Spindelantriebe, wie z.B. Trapez- bzw. Kugelgewindespindeln, oder Hydraulikzylinder. Die die Schere bildenden Balken tragen eine Plattform, wie z.B. eine Tischplatte, einen oder mehrere Träger, ein Gitter(netz) oder ähnliches. Die unteren Enden der Balken sind beispielsweise an einer Bodenplatte oder einem Grundgestell angeordnet, wobei entweder beide Balken bezüglich der Bodenplatte verschiebbar sind oder nur ein Balken, während der andere an der Bodenplatte angelenkt ist. Dasselbe gilt auch für die Verbindungen der oberen Balkenenden mit der zu hebenden Plattform.
  • Die sich aus dem Stand der Technik ergebenden Probleme bestehen darin, dass der Verschleiß des Antriebs aufgrund der enormen auftretenden Drehmomente sehr groß ist. Wartungsarbeiten und Reparaturen müssen häufig durchgeführt und die Antriebsvorrichtungen häufig ausgetauscht werden, was insbesondere bei Spindelantrieben und Hydraulikzylindern großen Aufwand bedeutet. Für bestimmte Anwendungen, beispielsweise genaue Positionierungen bei Fertigungsprozessen reicht die Genauigkeit des Antriebs oft nicht aus, um einen Gegenstand mit exakt der gewünschten Geschwindigkeit auf exakt vorbestimmtes Niveau zu bringen und dort zu halten.
  • Die GB 401,159 offenbart einen Hubtisch, der durch das Spreizen einer Schere gehoben wird. Das Spreizen erfolgt über in die Scherenkehlen eingreifende Rollen, die über einen motorbetriebenen Flaschenzug zueinander gezogen werden. Der Motor ist dabei auf einem der die Schere bildenden Balken befestigt. Die Montage und Wartung sowie der Ein- und Ausbau eines derartigen Antriebssystems ist äußerst aufwendig, da zusätzlich zu den Rollen des Flaschenzuges mehrere Umlenkrollen erforderlich sind, um das Seil des Flaschenzuges zum Motor umzulenken. Dies ist notwendig, da sich während des Hubvorganges die Relativposition, der Abstand und Winkel, zwischen Flaschenzug und Motor ständig ändern.
  • Es besteht der Bedarf an einer eleganten Lösung der sich aus dem Stand der Technik ergebenden Probleme und Beschränkungen, bei der die Genauigkeit der Hubbewegung den an sie gesetzten Erfordernissen entspricht, Wartungsarbeiten auf ein Minimum reduziert sind und die Zuverlässigkeit im Vergleich zu bestehenden Antrieben deutlich erhöht ist. Das Ziel der Erfindung besteht darin, einen kompakten, wartungsfreundlichen Antriebsmechanismus für einen Hubtisch zur Verfügung zu stellen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mittels einer Hubvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Motor auf einem der Lagerblöcke befestigt ist.
  • Durch diese Maßnahme ist der Flaschenzug direkt mit seinem Antrieb verbunden. Die Zugrichtung ist immer dieselbe, wodurch zusätzliche Umlenkrollen entfallen. Beim Ein- bzw. Ausbau des Antriebsmechanismus braucht nicht auf den Motor extra Rücksicht genommen werden. Dieser wird zusammen mit einem der Lagerblöcke ein- bzw. ausgesetzt.
  • Einen großen Vorteil der Hubvorrichtung mit Flaschenzug stellt die Drehmomentreduzierung dar. Entsprechend den Erfordernissen, die gerade an die erfindungsgemäße Hubvorrichtung gestellt werden, kann die Anzahl der Umlenkrollen des Flaschenzuges variiert werden.
  • Durch die Verwendung einfach lösbarer Verbindungselemente zwischen dem Flaschenzug und den beiden Lagerblöcken, oder falls mit Umlenkrollen bestückte Lagerblöcke einen Teil des Flaschenzugs bilden, zwischen dem auf den Umlenkrollen laufenden Riemen oder Seil und einem der Lagerblöcke kann der Antrieb für das Spreizen der zu einer Schere zusammengesetzten Balken leicht und schnell ausgewechselt werden. Für das Heben schwererer Gewichte kann dann ein eine größere Anzahl von Umlenkrollen aufweisender Flaschenzug aufgesetzt werde.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik ist bei der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung keine Schmierung erforderlich, auch die Wartungsarbeiten reduzieren sich auf ein Minimum, da der Verschleiß der einzelnen Teile kaum nennenswert ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass Flaschenzüge einfach realisierbar sind, die einzelnen Teile, Riemen, Seile, Umlenkrollen, Lager etc. sind billig und ermöglichen eine kostengünstige Herstellung von erfindungsgemäßen Hubvorrichtungen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung sind der Beschreibung und den Unteransprüchen 2 bis 9 zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
  • die 1 einen Hubtisch mit einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung,
  • die 2 die Hubvorrichtung des Hubtisches aus 1 von oben,
  • die 3 den Hubtisch von 1 von der Stirnseite,
  • die 4 den Flaschenzug der Hubvorrichtung,
  • die 5 den Flaschenzug gemäß 4 von oben,
  • die 6 den Flaschenzug gemäß 4 von der Stirnseite.
  • Die 1, 2 und 3 zeigen einen Hubtisch mit einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung von verschiedenen Seiten. Der Hubtisch besteht aus einer Plattform 16, einem Grundgestell 17 und zwei im wesentlichen gleich langen, zu einer Schere verbundenen Balken 1, 2. Ein Ende des Balkens 1 ist am Grundgestell 17 angelenkt, während das andere Ende die Plattform 16 trägt, wobei dieses Ende in einer Führung 18 verschiebbar verankert sein kann. Das Ende des Balkens 2 ist an der Plattform 16 angelenkt, während das andere Ende am Grundgestell 17 vorzugsweise in einer Führungsschiene 19 verschiebbar geführt ist, beispielsweise über eine am Balkenende drehbar gelagerte Rolle oder einen Führungsstift. 1 zeigt einzelne Positionen der Plattform 16 und der einzelnen Teile der Hubvorrichtung und verdeutlicht damit den Bewegungsablauf beim Heben bzw. Senken der Plattform 16.
  • Zwei Lagerblöcke 4, 5 greifen über Laufrollen 6, 6', deren Drehachsen im wesentlichen normal zur Verbindungslinie zwischen den beiden Lagerblöcken 4, 5 ausgerichtet sind, in einander gegenüberliegende Kehlen der Schere 3 ein. Die Lagerblöcke 4, 5 sind über einen Flaschenzug miteinander verbunden, so dass der Lagerblock 5 an den Lagerblock 4 herangezogen werden kann. Der dabei entstehende Druck auf die Balken 1, 2 im Bereich des Überlapps bzw. im Bereich der Kehlen der Schere 3 bewirkt, dass sich die Schere spreizt und die Plattform 16 bezüglich des Grundgestells 17 hebt. Soll die Plattform 16 wieder abgesenkt werden, wird die Kraft, die am Flaschenzug angreift langsam reduziert und die Balken 1, 2 klappen aufgrund der Last der Plattform 16 wieder zusammen.
  • Wichtig für das reibungslose Funktionieren dieses Hubmechanismus ist, dass jeder Lagerblock 4, 5 mindestens zwei Laufrollen 6, 6' umfassen muss. Diese Laufrollen 6, 6' besitzen im wesentlichen dieselbe Drehachse, können sich jedoch unabhängig voneinander drehen. Dabei ist jeweils eine Laufrolle 6, 6' einem Balken 1, 2 zugeordnet und auf diesem abrollbar angeordnet. Beim Spreizen der Schere 3 durch das Verringern des Abstandes zwischen den Lagerblöcken 4, 5 drehen sich die beiden Laufrollen 6, 6' in entgegengesetzter Richtung und rollen auf den Balken 1, 2 ab. Um bei konstantem Hub mit konstantem Drehmoment während des gesamten Spreizvorganges arbeiten zu können, besitzen die Balken, entlang der die Laufrollen 6, 6' rollen, ein eigens dafür vorgesehenes Profil. In bevorzugter Ausfuhrung weisen die Balken im Bereich der Scherenkehle und fortgesetzt auf den Scherenschenkeln, also im Abrollbereich der Laufrollen 6, 6' die Form eines Teilkreises auf.
  • Der Flaschenzug mit dem der Abstand zwischen den Lagerblöcken 4, 5 verkleinert werden kann ist in den 4, 5 und 6 im Detail dargestellt. Die zur Umlenkung eines Zugmittels 11, wie z.B. eines Seils, einer Kette oder eines Riemens, vorzugsweise eines Flachriemens oder Keilriemens, dienenden Umlenkrollen 8, 9, 10 sind direkt an den Lagerblöcken 4, 5 drehbar gelagert. Wie aus 5 ersichtlich umfasst der Flaschenzug des Ausführungsbeispiels vier parallel zueinander ausgerichtete, auf dafür vorgesehenen Umlenkrollen 8, 9, 10 laufende Zugmittel 11, in Form von Flachriemen. Laufrollen 6, 6' sind an beiden Stirnseiten der Lagerblöcke 4, 5 vorgesehen, wodurch zwei in einem Abstand voneinander angeordnete, eine Plattform 16 tragende Scheren 3 gleichzeitig gespreizt werden können. Die im Falle einer einzigen Schere 3 nötigen Abstützungen oder Führungen für die Plattform 16 erübrigen sich damit.
  • Eine auf dem Lagerblock 4 drehbar gelagerte Wickelwelle 7 wird von einem ebenfalls auf dem Lagerblock 4 befestigten Motor 13, beispielsweise einem Kegelradgetriebemotor, angetrieben. Bei geringen Lasten wäre auch händischer Betrieb denkbar. Ein Riemen 11 ist auf der Wickelwelle 7 aufwickelbar angeordnet. Das wickelwellenferne Ende des Riemens 11 ist auf dem Lagerblock 4, vorzugsweise mittels einer lösbaren Befestigungsvorrichtung 12, beispielsweise anschraubbaren oder anklemmbaren Ösen, Hacken, Klemmen oder dgl., befestigt.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist der erste Lagerblock 4 eine Umlenkrolle 8 und der Lagerblock 5 zwei Umlenkrollen 9, 10 auf. Dies ist deswegen von Vorteil, weil die beiden Lagerblöcke 4, 5 in diesem Fall aufgrund der gleichen Anzahl von Rollen die gleiche Grundkonstruktion aufweisen und in einem Arbeitsprozess hergestellt werden können. Selbstverständlich können im Sinne eines Flaschenzuges auch mehrere oder weniger Um lenkrollen vorgesehen sein, das wickelwellenferne Ende des Zugmittels 11 kann auch auf dem zweiten Lagerblock 5 angeordnet sein.
  • Am Lagerblock 4 sind zwei Führungsschienen 14 befestigt, der andere Lagerblock 5 ist auf den Führungsschienen 14 verschiebbar angeordnet. Wie in den 1 und 2 dargestellt, können auch Anschläge 15 auf den Führungsschienen 14 vorgesehen sein, die das Herausfallen bzw. Ausrasten des Lagerblocks 5 aus der Führung verhindern. Im Prinzip funktioniert der Antrieb auch ohne Führungsschiene, sofern der Flaschenzug immer unter Spannung gehalten wird. Möglich ist auch nur eine einzige oder mehr als zwei Führungsschienen 14.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt. Denkbar wäre jegliche Ausgestaltung des Flaschenzugs. So kann dieser, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, im Lagerblockkomplex integriert sein oder erst nachträglich zwischen die beiden Lagerblöcke eingesetzt werden, beispielsweise durch an den Lagerblöcken vorgesehene Hacken oder Schraubverbindungen. Selbstverständlich kann der flaschenzugähnliche Antrieb auch mehrere Umlenkrollen umfassen, wodurch das Antriebsdrehmoment noch weiter reduziert werden kann. Prinzipiell wären auch weniger Umlenkrollen möglich, dies stellt aber eine weniger bevorzugte Ausführungsform dar. Die Befestigungsvorrichtung 12 kann auch auf dem Lagerblock 5 angeordnet sein. Dies ist dann der Fall, wenn an beiden Lagerblöcken 4, 5 dieselbe Anzahl von Umlenkrollen vorhanden sind. Auch die Anzahl paralleler Riemen oder Seile und der dazugehörigen im wesentlichen auf derselben Achse angeordnete Rollen sind für das Wesen der Erfindung nicht ausschlaggebend.

Claims (9)

  1. Hubvorrichtung, insbesondere für einen Hubtisch, mit mindestens einer, aus zwei Balken (1, 2) gebildeten Schere (3), einem ersten Lagerblock (4), einem zweiten Lagerblock (5), einem Flaschenzug zum Heranziehen des ersten Lagerblocks (4) an den zweiten Lagerblock (5) und einem Motor (13) zum Antrieb des Flaschenzuges, wobei an jedem der beiden Lagerblöcke (4, 5) mindestens zwei, im wesentlichen dieselbe Drehachse aufweisende, aber unabhängig voneinander drehbar gelagerte Laufrollen (6, 6') vorgesehen sind, deren Drehachsen im wesentlichen normal zur Verbindungslinie zwischen den beiden Lagerblöcken (4, 5) ausgerichtet sind, und die Laufrollen (6, 6') der jeweiligen Lagerblöcke (4, 5) in einander gegenüberliegende Kehlen der Schere (3) eingreifen, wobei jeweils eine Laufrolle (6, 6') auf einem Balken (1, 2) abrollbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (13) auf einem der Lagerblöcke (4, 5) befestigt ist.
  2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenzug eine am ersten Lagerblock (4) drehbar gelagerte und vom Motor (13) angetriebene Wickelwelle (7) umfasst, auf der ein Zugmittel (11) aufwickelbar angeordnet ist, dass das wickelwellenferne Ende des Zugmittels (11) mit einem der Lagerblöcke (4, 5) fest verbunden ist, und dass zur Umlenkung des Zugmittels (11) dienende Umlenkrollen (8, 9, 10) direkt am ersten und zweiten Lagerblock (4, 5) drehbar angeordnet sind.
  3. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (11) ein Riemen, vorzugsweise ein Flachriemen ist.
  4. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (11) mittels einer lösbaren Befestigungsvorrichtung (12) mit einem der Lagerblöcke (4, 5) verbunden ist.
  5. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (13) ein Kegelradgetriebemotor ist.
  6. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lagerblock (4) eine Umlenkrolle (8) und der zweite Lagerblock (5) zwei Umlenk rollen (9, 10) umfasst und dass das wickelwellenferne Ende des Zugmittels (11) am ersten Lagerblock (4) befestigt ist.
  7. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Führungsschiene (14) an einem der beiden Lagerblöcke (4, 5) befestigt ist, und der andere Lagerblock (5, 4) auf der Führungsschiene (14) verschiebbar angeordnet ist.
  8. Hubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (14) mit mindestens einem Anschlag (15) versehen ist.
  9. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schere bildenden Balken (1, 2) im Bereich der eingreifenden Laufrollen (6, 6') die Form eines Teilkreises aufweisen.
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