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Die
Erfindung betrifft eine Lamelle einer Jalousie bzw. eines Raffstores
mit einer Vorder- und einer Hinterkante, welche vorzugsweise parallel
verlaufen, sowie diese verbindende Seitenkanten, wobei zumindest
eine Seitenkante zwei unter Ausbildung einer Stufe gegeneinander
versetzte Teilabschnitte aufweist.
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Bekannte
Lamellen einer Sonnenschutzvorrichtung weisen den Nachteil auf,
dass zwischen den Enden bzw. den Seitenkanten der Lamellen und dem Fensterrahmen
bzw. der Laibung einer Gebäudeöffnung oder
einer Führungsschiene
für die
Sonnenschutzvorrichtung ein Spalt verbleibt, der eine vollständige Abschattung
gegen einfallendes Licht verhindert. Dieser Umstand wird insbesondere
in solchen Bereichen, in denen an Bildschirmen gearbeitet wird,
als störend
empfunden, aber auch die Verwendung von Film- und Diaprojektoren
bzw. Videobeamern wird durch diesen Lichteinfall erschwert.
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Zur
Beseitigung dieses Nachteils wurde bereits vorgeschlagen, auf der
Innen- bzw. auf der Außenseite
der Jalousie bzw. des Raffstores, außerhalb des Schwenkbereiches
der Lamellen, Abdeckleisten anzuordnen, sodass der Lichteinfall
durch den Spalt wegen der Umlenkung des Lichtes verkleinert wird. Diese
Lösung
besitzt einerseits den Nachteil, dass sie nur dort anwendbar ist,
wo die Tiefe der Fensterlaibung wesentlich größer als die Breite der Lamellen ist,
da die Abdeckleisten ja außerhalb
des Schwenkbereiches der Lamellen angeordnet werden müssen, andererseits
verursacht diese Lösung
durch den Materialbedarf für
die Abdeckleisten und den vermehrten Montageaufwand zusätzliche
Kosten.
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Weiters
ist es aus der GB 9 534 A1 und der
DE 31 13 957 A1 bekannt, dass eine Seitenkante
einer Lamelle zwei unter Ausbildung einer Stufe gegeneinander versetzte
Teilabschnitte aufweist. Die stufenförmige Ausbildung der Seitenkante
erlaubt es, die erfindungsgemäße Lamelle
an einer Lichtöffnung derart
anzubringen, dass ein Teilabschnitt der Seitenkante innerhalb der
Lichtöffnung
angeordnet ist, während
der andere Teilabschnitt der Seitenkante über die Lichtöffnung hinaus
ragt.
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Die
Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine verbesserte Lamelle
einer Lamellenjalousie bzw. eines Rafflamellenstores zu schaffen,
die ein geräuscharmes
und klemmfreies Verschwenken erlauben.
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Erfindungsgemäß wird dies
dadurch erreicht, dass in einem Teilabschnitt der Seitenkante, vorzugsweise
im Bereich der Stufe, eine vorzugsweise schlitzförmige Ausnehmung vorgesehen
ist, wobei es sich produktionstechnisch als besonders günstig herausgestellt
hat, wenn eine Längsseite
der Ausnehmung als Verlängerung
der Stufe ausgebildet ist. In diese Ausnehmung kann nun von den
Seitenkanten der Lamelle her ein am Fensterrahmen oder an der Laibung
der Lichtöffnung
angeordnetes Führungselement
bzw. eine Führungsschiene
eingreifen, entlang derer die Lamellen mit ihren Enden verschiebbar und
um ihre Längsachse
verschwenkbar geführt sind.
Das Führungselement
dient dabei gleichzeitig als Abdeckstreifen, der die Bildung eines
Spaltes zwischen dem Rahmen bzw. der Laibung der Lichtöffnung und
den Enden der Lamellen verhindert. Eine besonders stabile Lösung ergibt
sich dabei, wenn zumindest eine Längsseite der Ausnehmung und/oder die
Stufe gebördelt
ist bzw. sind.
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Um
eine möglichst
vollständige
Abschattung der Lichtöffnung
zu gewährleisten,
ist es sinnvoll, wenn der Verlauf der beiden Teilabschnitte der
Seitenkante der Lamelle und die von diesen Teilabschnitten ausgebildete
Stufe dem Verlauf des Fensterrahmens bzw. der Laibung der Lichtöffnung oder einer
eventuell vorhandenen Führungsschiene
für die
Sonnenschutzeinrichtung angepasst ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,
mit dem alle Lichtöffnungen,
bei denen die Ebene der Lichtöffnung
mit dem sie umgebenden Rahmen bzw. der Laibung einen rechten Winkel
einschließt,
abgeschattet werden können,
sieht vor, dass die beiden Teilabschnitte der zumindest einen Seitenkante
zueinander parallel und/oder senkrecht auf die Vorder- bzw. Hinterkante verlaufen.
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Um
zu verhindern, dass sich die Lamellen beim Verschwenken in einer
Schrägstellung
verklemmen, sieht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
vor, dass die Ausnehmung auf ihrem der Seitenkante abgewandten Ende
eine im Wesentlichen quer zu ihrer Längsachse verlaufende Erweiterung aufweist,
wobei sich L- oder T-förmige
Ausnehmungen als besonders günstig
herausgestellt haben.
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Analog
dem Verlauf der beiden Teilabschnitte der Seitenkante, der dem Fensterrahmen
bzw. der Laibung der Lichtöffnung
angepasst wird, ist es vorteilhaft, wenn der Verlauf der Ausnehmung
dem Führungselement
bzw. der Führungsschiene
angepasst wird, wobei eine produktionstechnisch einfache Lösung, die
zudem bei fast allen auf dem Markt befindlichen Führungselementen
bzw. -schienen zum Einsatz kommen kann, vorsieht, dass die Ausnehmung und/oder
die Stufe im Wesentlichen parallel zur Vorder- bzw. Hinterkante
verläuft
bzw. verlaufen.
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Weiters
soll eine Lamellenjalousie bzw. ein Rafflamellenstore mit mehreren
horizontal übereinander
angeordneten erfindungsgemäßen Lamellen angegeben
werden, die an Tragorganen geführt
und um ihre Längsachse
verschwenkbar sind.
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Um
eine bestmögliche
Abschattung der Lichtöffnung
zu erreichen, sieht ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Lamellenjalousie bzw.
eines Rafflamellenstores vor, dass die Stufen der Lamellen zumindest
in geschlossenem Zustand an einem Führungselement anliegen.
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Obwohl
es durchaus denkbar wäre,
dass das Führungselement
von einem Band gebildet wird, sieht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung vor, dass das Führungselement
als vorzugsweise formstabiler länglicher
Steg ausgebildet ist, wobei es sich zur Vermeidung von Geräuschen,
die beim Schwenken der Lamellenjalousie bzw. des Rafflamellenstores
entstehen können,
als vorteilhaft erwiesen hat, wenn das Führungselement elastisch, beispielsweise
aus Gummi, hergestellt ist.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung sieht weiters vor, dass das Führungselement als ein bzw.
an einem Einsatzkörper ausgebildet
ist, der in eine Führungsschiene
einbringbar ist. Durch eine solche Ausgestaltung ist es möglich, Führungsschienen
herkömmlicher
Rafflamellenstores, die zur Aufnahme von an den einzelnen Lamellen
angeordneten Führungsnippeln
ausgebildet sind, zu verwenden. Es braucht lediglich das als ein
bzw. an einem Einsatzkörper
ausgebildete Führungselement
in die Führungsschiene
eingesetzt werden, wodurch ein einfaches Umrüsten von herkömmlichen
Rafflamellenstores auf die erfindungsgemäßen Rafflamellenstores ermöglicht wird.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung und der durch sie erzielten Vorteile
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele.
Dabei zeigt
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1 eine
Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
nach dem Stand der Technik,
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2 eine
Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Lamelle,
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3a eine
perspektivische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Rafflamellenstores
im geschlossenen Zustand,
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3b das
Ausführungsbeispiel
von 3a mit waagrecht gestellten Lamellen von der Innenseite des
Raumes aus betrachtet,
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4 im
Prinzip die Anordnung einer erfindungsgemäßen Lamelle mit einer schlitzförmigen Ausnehmung,
in die ein Führungselement
eingreift,
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5a eine
schematische Vorderansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
und
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5b das
Anordnungsprinzip des in 5a gezeigten
Ausführungsbeispieles.
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Der
in 1 dargestellte rechten Endbereich einer bekannten
Lamelle 1 weist eine Vorderkante 2 und eine Hinterkante 3 auf.
Sowohl die Vorderkante 2 als auch die Hinterkante 3,
die parallel verlaufen, sind gebördelt.
Bei der dargestellten Lamelle 1 sind die Vorderkante 2 und
die Hinterkante 3 über
eine Seitenkante 4 miteinander verbunden, wobei die Seitenkante 4 zwei
Teilabschnitte 4a, 4b aufweist, die unter Ausbildung
einer Stufe 5 gegeneinander versetzt – und zwar um den Abstand d – sind.
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In 2 ist
der rechte Endbereich eines ersten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Lamelle 1 dargestellt,
das sich von dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
dadurch unterscheidet, dass in einem Teilabschnitt 4a,
und zwar im Bereich der Stufe 5 der Seitenkante, eine Ausnehmung 6 ausgebildet
ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die
Ausnehmung 6 im Wesentlichen parallel zur Vorder- bzw.
Hinterkante und weist auf ihrem der Seitenkante 4 abgewandten
Ende eine quer zu ihrer Längsachse
verlaufende Erweiterung 8 auf. Diese Erweiterung 8 ist
beim gezeigten Ausführungsbeispiel
derart angeordnet, dass die Ausnehmung 6, deren eine Längsseite 7 als
Verlängerung
der Stufe 5 ausgebildet ist, im Wesentlichen eine T-Form
besitzt. Mit der Erweiterung 8 soll verhindert werden,
dass sich die Lamelle beim Verschwenken um ihre Längsachse
an einem in die Ausnehmung 6 eingreifenden Führungselement
(nicht dargestellt) verklemmt.
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Ein
erfindungsgemäßer Rafflamellenstore, bei
dem die Seitenkanten der Lamellen 1, 1' zwei unter
Ausbildung einer Stufe 5, 5' gegeneinander versetzte Teilabschnitte 4a, 4b aufweisen,
ist in 3a gezeigt. Dabei ist im hinteren
Teilabschnitt der Seitenkante eine Ausnehmung vorgesehen, an deren
einem Ende eine Erweiterung 8, 8' ausgebildet ist. In diese Ausnehmung
greift ein Führungselement 9 ein, welches
einerseits der Führung
der Lamellen 1, 1' dient
und andererseits gleichzeitig die Bildung eines Spaltes zwischen
der Führungsschiene 10 und
den Enden der Lamellen 1, 1' verhindert. Das Führungselement 9 ist
im gezeigten Ausführungsbeispiel
als Einsatzkörper
für eine
Führungsschiene 10 ausgebildet
und um Beschädigungen
an der Lamelle, die ja im geschlossenen Zustand am Führungselement 9 anliegt,
zu vermeiden, aus elastischem, formstabilen Material hergestellt.
Die Führungsschiene 10,
die vorzugsweise ortsfest an der Laibung 11 der Gebäudeöffnung angeordnet
ist, kann beispielsweise aus Metall hergestellt sein, es eignen
sich aber auch andere Materialien, wie z.B. Hart-PVC.
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Aus
der 3a geht deutlich hervor, dass die Teilabschnitte 4b, 4b' der Lamellen 1, 1' über das Führungselement 9 und über die
Führungsschiene 10 hinaus
ragen, wodurch sich eine besonders sichere Führung der Lamellen 1, 1' ergibt. Auf
diese Weise kann sicher vermieden werden, dass die Lamellen 1, 1' auch bei unsachgemäßer Handhabung
bzw. bei extremen Witterungseinflüssen aus den Führungen herausgleiten
bzw. herausgerissen werden können. Nach
dem bekannten Stand der Technik war diese Sicherheit nur durch an
den Seitenkanten der Lamellen angeordnete Führungsnippel, die zum Eingriff
in eine Nut einer Führungsschiene
ausgebildet waren, erreichbar. Diese Führungsnippel wirkten sich jedoch negativ
auf die Pakethöhe
der Rafflamellenstores aus, was wiederum einen erhöhten Platzbedarf
in der Lagerung derartiger Stores mit sich brachte. Im Gegensatz
dazu weist ein erfindungsgemäßer Rafflamellenstore
dieselbe Pakethöhe
auf wie Standardlamellenjalousien. Durch die stufenförmige Ausbildung der
Seitenkante ergibt sich weiters ein wesentlich besserer Verdunkelungsfaktor
für die
neuartigen Lamellenjalousien bzw. Raffstores.
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3b zeigt
das Ausführungsbeispiel
der 3a mit aufgeschwenkten Lamellen 1, 1', wobei die
Betrachtung hier vom Rauminneren nach außen erfolgt. Es ist dabei besonders
gut ersichtlich, dass sowohl die Vorderkante 2' als auch die
Hinterkante 3' gebördelt sind,
wodurch die Lamelle 1',
die im Querschnitt S-förmig
ausgebildet ist, eine Stabilisierung erfährt, d.h. weniger leicht geknickt
werden kann als Lamellen, deren Vorder- und Hinterkante nicht gebördelt sind.
Aus demselben Grund sind die Längsseiten 7 der
Ausnehmung und die Stufe 5 der Seitenkante 4 gebördelt, wobei
es prinzipiell auch denkbar wäre, diese
Längsseiten
und die Stufe beispielsweise durch Aufsätze aus Kunststoff zu verstärken. Derartige
Aufsätze
wirken sich jedoch negativ auf die Herstellungskosten aus und beeinträchtigen
zudem die Schwenkbarkeit der Lamellen um ihre Längsachse.
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In 4 ist
prinzipiell die Anordnung einer erfindungsgemäßen Lamelle mit einer Ausnehmung 6 gezeigt,
wobei in diese Ausnehmung 6 ein Führungselement 9, das
als Steg an einer Führungsschiene 10 ausgebildet
ist, eingreift. Die Führungsschiene 10 wiederum
ist vorzugsweise ortsfest an der Laibung 11 der Gebäudeöffnung angeordnet.
Dadurch, dass die Teilabschnitte 4b, 4a der Seitenkante versetzt
sind, ist es möglich,
dass sich die Lamelle 1 und das Führungselement 9 bzw.
die Führungsschiene 10 über einen
längeren
Bereich überdecken,
wodurch sich eine größere Herstellungstoleranz
für die neuartigen
Lamellenjalousien bzw. Rafflamellenstores ergibt.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem die Seitenkante keine Ausnehmung zur Aufnahme
eines Führungselementes
aufweist, ist in den 5a und 5b schematisch
dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel
eignet sich besonders zur Montage innerhalb eines Fensterrahmens 12, wobei
der eine Teilabschnitt 4a der neuartigen Lamelle 1 innerhalb
des Fensterrahmens 12 angeordnet wird, während der
andere Teilabschnitt 4b vor dem Fensterrahmen 12 zu
liegen kommt, sodass zumindest im geschlossenem Zustand die Stufe 5 der
Seitenkante am Fensterrahmen 12 anliegt. Besonders gute
Verdunkelungseigenschaften besitzt eine derartige Lamellenjalousie
dann, wenn die Teilabschnitte 4b, die vor dem Fensterrahmen 12 zu
liegen kommen, etwas länger
als die Teilabschnitte 4a ausgebildet sind, sodass sie
im geschlossenen Zustand die Stufe der jeweils darunter liegenden
Jalousie sicher überdecken.
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Es
versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf die gezeigten
Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
So wäre
es durchaus denkbar, dass die beiden Teilabschnitte der Seitenkante
zwar parallel sind, jedoch nicht senkrecht auf die Vorder- bzw. Hinterkante
angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, nur einen Teilabschnitt
senkrecht zur Seiten- bzw.
Vorderkante anzuordnen, während
der zweite Teilabschnitt schräg
dazu verläuft.
Auch eine außermittige
Anordnung der Ausnehmung ist möglich,
in diesem Fall muss jedoch gegebenenfalls eine Einschränkung des
Schwenkbereiches der Lamellen in Kauf genommen werden.