DE202005001072U1 - Schließleiste - Google Patents

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Abstract

Schließleiste (10;110) mit einem Schließleistenprofil (12;112), das mit mindestens einem ersten Durchbruch (14) versehen ist, dem mindestens eine erste Tasche (16) zugeordnet ist zur Aufnahme eines Riegels oder einer Falle im endmontierten Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine erste Tasche (16) einen langgestreckten Befestigungsflansch (18) aufweist und die erste Tasche (16) bezüglich der Längsmittellinie (L) des Befestigungsflansches (18) außermittig angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schließleiste mit einem Schließleistenprofil, das mit mindestens einem ersten Durchbruch versehen ist, dem mindestens eine erste Tasche zugeordnet ist zur Aufnahme eines Riegels oder einer Falle im endmontierten Zustand.
  • Derartige Schließleisten sind bekannt. Diese Schließleisten bestehen aus einem Schließleistenprofil, in dem Durchbrüche und ggf. Schraublöcher vorhanden sind, wobei den Durchbrüchen entsprechende Taschen zugeordnet sind. Diese Taschen dienen einerseits zur Aufnahme eines Riegels einen Hauptschlosses. Es können aber noch andere Taschen vorhanden sein, die die Falle des Türschlosses aufnehmen und somit auch einen sogenannten Verschlußpunkt bilden.
  • Da diese Schließleisten eine feste Zuordnung der Taschen zudem Schließleistenprofil aufweisen, ist es notwendig, für die unterschiedlichen Anschläge, nämlich dem Rechts- oder Linksanschlag, auch unterschiedliche Schließleistenprofile, zumindest aber unterschiedliche Taschen verwenden zu müssen. Hinzu kommt, daß derartige Schließleisten meist an Ort und Stelle mit den Schraubbohrungen versehen werden müssen, um diese Schließleisten an den Zargen anbringen zu können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schließleiste der eingangs genannten Art anzugeben, die mit technisch einfachen Mitteln eine universelle Anwendbarkeit ermöglicht und gleichzeitig einfach an Zargen anbringbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schließleiste der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mindestens eine erste Tasche einen langgestreckten Befestigungsflansch aufweist und die erste Tasche bezüglich der Längsmittellinie des Befestigungsflansches außermittig angeordnet ist.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, daß aufgrund der Außermittigkeit der Tasche bezüglich der Längserstreckung des Befestigungsflansches zumindest ein großer Rand an der Längsseite der Taschenöffnung vorhanden ist, und ggf. auch noch ein kleiner Rand auf der gegenüberliegenden Seite, und dieser Befestigungsflansch je nach Wahl des Randes der zur Anlage an die Schließleiste im Bereich des Durchbruchs gebracht wird, man entweder ein geringes Achsmaß oder durch einfaches Drehen des Befestigungsflansches ein größeres Achsmaß erhalten kann. Die üblichen Achsmaße betragen dabei in etwa 9mm bzw. 13mm. Dies ermöglicht nicht nur eine bessere Anpassung an die Position der Riegel und Fallen, sondern ermöglicht auch noch durch einfaches Ausrichten und ggf. Drehen des Befestigungsflansches bezüglich des Schließleistenprofils die Verwendung ein und desselben Befestigungsflansches für den sogenannten Rechts- als auch für den sogenannten Linksanschlag.
  • Obwohl die Ausbildung des Befestigungsflansches lediglich mit einer Tasche in vielen Fällen schon ausreichend ist, sind die meisten Türschlösser doch sowohl mit einer Falle als auch mit einem Riegel zum Verschließen der Tür versehen, so daß eine Ausführungsform mit einem zweiten Durchbruch sowie mit einer zweiten Tasche ebenfalls vorgeschlagen wird.
  • Da je nach Türschließsystem aber auch noch mehr Fallen und/oder Riegel beim Betätigen des Schlosses der Tür verfahren werden können, ist es auch möglich, einen dritten und vierten Durchbruch und dementsprechend eine dritte und vierte Tasche vorzusehen.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform ist dann gegeben, wenn alle Taschen die gleiche Außermittigkeit mit gleicher Positionierung aufweisen.
  • Obwohl es durchaus möglich ist, während der Montage der Schließleiste das Schließleistenprofil mit dem Befestigungsflansch fest zu verbinden, ist es wirtschaftlicher insbesondere im Hinblick auf eine Wiederverwendbarkeit dieser Schließleiste, wenn der die Tasche(n) aufweisende Befestigungsflansch mit dem Schließleistenprofil lösbar verbunden ist.
  • Zur Anpassung bzw. auch zur Einstellung des Verschlußpunktes ist es besonders vorteilhaft, wenn das Schließleistenprofil mit mindestens zwei Langlöchern versehen ist zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, die in mit den Langlöchern korrespondierenden Schraubenaufnahmen des Befestigungsflansches eingreifen.
  • Dies kann auch noch dadurch erleichtert werden, daß jeder Durchbruch größer ist als die Öffnung der entsprechenden korrespondierenden Tasche.
  • Zur Erhöhung der optischen Gefälligkeit, aber auch zur Verringerung einer Verletzungsmöglichkeit ist es vorteilhaft, wenn die Langlöcher zur Aufnahme der Köpfe der Befestigungsschrauben mit Absenkungen versehen sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß jede Mittellinie in Längsrichtung der Langlöcher die Längsachse des Schließleistenprofils unter einem Winkel von 90° bis 30° schneidet. Dabei werden zwei Winkelgrößen bevorzugt. Zum einen beträgt der Winkel, unter dem sich diese genannten Mittellinien schneiden, 90°. Aus Stabilitätsgründen bezüglich des Schließleistenprofils, aber auch zur Erhöhung des Befestigungsgrades zwischen dem Schließlei stenprofil und dem Befestigungsflansch ist es besonders vorteilhaft, wenn dieser Winkel 45° beträgt.
  • Wenn um die Langlöcher auf der zu dem Befestigungsflansch weisenden Seite des Schließleistenprofils ein vorspringender Kragen vorhanden ist, kann eine festere Verbindung zwischen diesem Kragen und dem entsprechenden Bereich des Befestigungsflansches erzielt werden.
  • Diese Befestigungskraft kann dadurch noch mehr gesteigert werden, wenn der Befestigungsflansch im Bereich um die Schraubenaufnahmen auf der zum Schließleistenprofil weisenden Seite eine unebene Oberfläche aufweist.
  • Als besonders einfach und vorteilhaft ist es dabei, wenn die unebene Oberfläche eine Riffelung aufweist, die netz- oder streifenförmig ausgebildet ist.
  • Wenn die Absenkungen und/oder die Kragen wellenförmig ausgebildet sind, kann einerseits die oben angegebene Verbindung zwischen Befestigungsflansch und Schließleistenprofil noch weiter gesteigert werden. Andererseits ist es aber dann auch möglich, den Befestigungsschrauben, die durch die Langlöcher eingebracht worden sind, auch noch eine zusätzliche Drehsicherung zu geben.
  • Eine weitere Steigerung erfährt diese Verbindungskraft zwischen Schraubkopf und Langloch, wenn der zum Langloch weisende Bereich des Schraubkopfes ebenfalls wellenförmig bzw. mit radial verlaufenden Rippen ausgebildet ist.
  • Die Erfindung ist für alle denkbaren Schließleisten geeignet. Wenn aber die Schließleiste ein im Querschnitt C-förmiges Schließleistenprofil aufweist sowie mit mindestens einem Systemklip versehen ist, der von dem C-förmigen Schließleistenprofil umgeben ist, ist es besonders wünschenswert, daß der an dem C-förmigen Schließleistenprofil ange brachte Systemklip vor der Montage der Schließleiste an dem Türprofil sicher in der gewünschten Position im C-förmigen Schließleistenprofil gehalten wird. Dies wird dadurch sichergestellt, daß die Verbindung zwischen dem Systemklip und dem C-förmigen Schließleistenprofil eine klemmende Verbindung ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß erste und zweite kleine Schenkel des C-förmigen Schließleistenprofils zum langen Schenkel hin geneigt sind. Dadurch wird die Klemmwirkung des C-förmigen Schließleistenprofils für den Systemklip noch weiter erhöht. Die ersten und zweiten kleinen Schenkel sind daher sozusagen nach innen geneigt und befinden sich außerhalb der Lotrechten auf dem langen Schenkel des C-förmigen Schließleistenprofils.
  • Dabei ist eine bevorzugte Neigung dadurch gegeben, daß der erste und/oder der zweite kleine Schenkel ausgehend von der Lotrechten auf den entsprechenden Teil des langen Schenkels um etwa 14° nach innen geneigt sind.
  • Um das klemmende Halten des Systemklips im C-förmigen Schließleistenprofil noch weiter zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn der lange Schenkel nahe dem zweiten kurzen Schenkel einen abgeknickten Abschnitt aufweist. Außerdem wird dadurch noch das optische Erscheinungsbild der Schließleiste gefälliger.
  • Damit dabei der Systemklips noch besser in das C-förmige Schließleistenprofil einpaßbar ist, ist es vorteilhaft, wenn der Systemklip einen verschwenkbaren an den abgeknickten Abschnitt angepaßten Klipsarm aufweist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung ist dabei gegeben, wenn der Klipsarm über eine Sollknickstelle mit dem übrigen Abschnitt des Systemklips verbunden ist. Dadurch kann sich der Systemklip noch besser an die Kontur des C-förmigen Schließ leistenprofils anpassen, ohne daß bei der Anbringung des Systemklips große Biegekräfte angewandt werden müssen.
  • Dabei sieht eine vorteilhafte Weiterbildung es vor, daß das freie Ende des Klipsarms mit einem mit dem zweiten kurzen Schenkel korrespondierenden Schenkel versehen ist, der mindestens einen nach außen gerichteten Steg aufweist. Dies erhöht des weiteren die Paßform des Systemklips. Außerdem können aufgrund des mindestens einen vorhandenen Steges Maßungenauigkeiten ausgeglichen werden, ohne daß dadurch die Klemmwirkung negativ beeinflußt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, wenn der Klipsarm nahe dem Steg beziehungsweise den Stegen eine Aussparung oder Freimachung aufweist. Dies erleichtert zum einen das Einbringen des Systemklips. Zum anderen ist dies aber auch eine weitere Maßnahme, um Maße und Genauigkeiten ausgleichen zu können.
  • Um ein Befestigen der Schließleiste zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn im C-förmigen Schließleistenprofil in der Nähe eines/ des ersten kurzen Schenkels ein erstes Loch zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens vorhanden ist. Dadurch ist die Anbringung der Schließleiste erheblich erleichtert, da die entsprechenden Bohrungen für die Bolzen nicht mehr vor Ort erstellt werden müssen. Zum anderen ist aber auch dadurch die optimale Lage der Befestigungsbolzen in Abhängigkeit von dem entsprechenden Schließleistenprofil der Tür optimal vorgebbar.
  • Damit die Köpfe der Befestigungsbolzen nicht mehr über die Oberfläche der Schließleiste bzw. des C-förmigen Schließleistenprofils überstehen können, ist es vorteilhaft, wenn das erste Loch sich in einer Senkung befindet.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Systemklip ein mit dem ersten Loch korrespondiertes zweites Loch aufweist. Dies hat im wesentlichen die gleichen Vorteile wie die vorherige Anbringung des ersten Lochs in dem C-förmigen Schließleistenprofil.
  • Wenn aber noch der Systemklip eine Führungssenkung aufweist, die innen an der Senkung anliegt, ist eine exakte Positionierung des Systemklips in dem C-förmigen Schließleistenprofil noch leichter erreichbar.
  • Von besonderem Vorteil ist dabei, wenn der Systemklip einen das zweite Loch umgebenden Zentrierkragen aufweist, der durch das erste Loch hindurchragt. Dies ermöglicht ein schnelles und genaues Einlegen des Systemklips in das C-förmige Schließleistenprofil. Durch die Führungssenkung gelangt der Zentrierkragen genau in das erste Loch der Schließleiste, und der Befestigungsbolzen wird außerdem noch durch die Führungsbohrung gerade zentriert. Dadurch ist nach der Einbringung des Systemklips kein Verrutschen desselben mehr möglich.
  • Damit beim Eindrehen des Befestigungsbolzens ein sich dabei aufdrückender Grat nicht stört und die Schließleiste in der richtigen Position bleibt, ist es vorteilhaft, wenn die dem C-förmigen Schließleistenprofil abgewandte Seite des Systemklips im Bereich des zweiten Lochs mit Spanfreimachungen versehen ist.
  • Aus Material- und auch Gewichtsersparnisgründen ist es vorteilhaft, wenn im Bereich und um das zweite Loch Aushöhlungen vorhanden sind.
  • Ein die Sicherheit erhöhender und auch optisch ansprechender Abschluß ist dann gegeben, wenn der Systemklip an einer Stirnseite mit einer aufsetzbaren oder integralen Abdeckkappe versehen ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Systemklip an der vom C-förmigen Schließleistenprofil wegweisenden Oberflä che eine Profilierung aufweist, die an mindestens einem Systemprofil, bevorzugt an mehreren Systemprofilen angepaßt ist. Dazu dienen auch die oben angegebenen Aushöhlungen. Insbesondere wenn diese Oberflächen des Systemklips an mehrere Systemprofile angepaßt sind, kann auf die zur Zeit notwendige Vielzahl unterschiedlicher Schließleisten verzichtet werden, da mit der erfindungsgemäßen Schließleiste mit einem bestimmt ausgeformten Systemklip auch mehrere Systemprofile paßgenau abgedeckt werden.
  • In einigen Anwendungsfällen werden die Schließleisten bei Türen oder Fenstern vorgesehen, die einen Innenraum von der Außenwelt trennen. Dabei kann insbesondere das C-förmige Schließleistenprofil, vor allen Dingen wenn es aus Metall gefertigt ist, eine Wärme- oder Kältebrücke bilden. Um dies auszuschließen, ist es vorteilhaft, wenn der erste Schenkel des C-förmigen Schließleistenprofils kürzer ist als der daran anliegende Bereich des Systemklips. Selbstverständlich ist es dabei auch möglich vorzusehen, den zweiten Schenkel des C-förmigen Schließleistenprofils kürzer als den daran anliegenden Bereich des Systsemklips oder kürzer als den korrespondierenden Schenkel des Kliparms auszubilden.
  • Dies kann selbstverständlich auch kombiniert werden.
  • Damit die freien Enden der ersten und/oder zweiten Schenkel noch besser thermisch getrennt werden können, ist es vorteilhaft, wenn die Stirnfläche des freien Endes des ersten und/oder des zweiten Schenkels des C-förmigen Schließleistenprofils auf entsprechend ausgebildete Vorsprünge des Systemklips aufliegt oder aufliegen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht dabei vor, daß das freie Ende des ersten und/oder zweiten Schenkels in den entsprechenden Vorsprüngen aufgenommen sind.
  • Vielfach sind auch schon die entsprechenden Schließleisten aufnehmenden Rahmen mit einer thermischen Trennung versehen. Dann ist es vorteilhaft, wenn der Klipsarm mindestens einen vom C-förmigen Schließleistenprofil weg weisenden Profilierungsvorsprung aufweist, der im Betriebszustand mit einer in einem Blendrahmen angeordneten thermischen Trennvorrichtung in Kontakt bringbar ist.
  • Mit Hilfe der letztgenannten Ausführungsformen ist sichergestellt, daß im eingebauten Zustand der Schließleiste keine Wärme- bzw. Kältebrücke im Bereich dieser Schließleisten auftreten können.
  • In einigen Fällen wird diese Schließleiste für Türen verwandt, die mittels eines elektrischen Türöffners geöffnet werden können. Dazu ist es wünschenswert, wenn die Falle des Türschlosses für die Einzugsbewegung eine Unterstützung erfährt. Daher ist es gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn ein entsprechendes Gleitflächenelement zur Führung einer Falle beim Öffnen des Türflügels vorhanden ist.
  • Eine Möglichkeit der Anbringung für dieses Gleitflächenelement besteht darin, wenn dieses Gleitflächenelement an derjenigen Tasche, die der Falle des Türschlosses zugeordnet ist, in der Nähe des Befestigungsflansches angeordnet ist.
  • Alternativ ist es aber auch möglich, daß das Gleitflächenelement an einem Plattenelement angeordnet ist, das im Bereich desjenigen Durchbruchs, der im Betriebszustand der Aufnahme der Falle des Türschlosses dient, befestigbar ist. Dieses zusätzliche Plattenelement kann selbstverständlich auf verschiedene Arten und Weisen befestigt werden. Möglichkeiten bestehen durch Klipsen, Kleben, Annieten oder Anschrauben.
  • Es ist eine Vielzahl von Materialien für die Schließleiste und deren Einzelteile denkbar, vorteilhafter ist es aber, wenn sie aus Metall, Kunststoff, verstärktem Kunststoff oder aus einer Kombination dieser drei Materialien besteht.
  • Die Schließleiste ist selbstverständlich für alle Bereiche des Tür- oder Flügelrahmens verwendbar und nicht nur im Schloßbereich.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, sowie aus den Figuren, auf die Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektive Darstellung einer Schließleiste gem. eines ersten Ausführungsbeispiels;
  • 2a bis 2c mehrere Ansichten eines Details der Schließleiste gem. 1;
  • 3a, 3b zwei perspektivische Ansichten des in 2 gezeigten Bereichs;
  • 4a bis 4d eine Drauf-, eine Seiten- sowie zwei Perspektivansichten eines weiteren Teils gem. 1;
  • 5a, 5b zwei Draufsichten zur Darstellung des unterschiedlichen Achsmaßes;
  • 6a, 6b perspektivische Darstellungen der entsprechenden Position der Befestigungsflansche mit Tasche gem. 5;
  • 7 eine Explosionsdarstellung zur Erzielung des in 5a gezeigten Montagezustands;
  • 8 eine Explosionsdarstellung zur Erreichung des in 5b gezeigten Montagezustands;
  • 9 eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels mit schräggestellten Langlöchern mit Absenkungen;
  • 10a, 10b eine Explosionsansicht gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels mit wellenförmigen Absenkungen der Langlöcher sowie mit Riffelungen bei dem Befestigungsflansch sowie eine Detail ansicht des wellenförmig abgesenkten Langlochs;
  • 11 eine perspektivische Darstellung des in 9 gezeigten Ausführungsbeispiels aus einer anderen Sicht;
  • 12 einen Querschnitt durch eine Schließleiste gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels;
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines C-förmigen Schließleistenprofils einer Schließleiste gemäß 12;
  • 14 eine perspektivische Ansicht eines Systemklips der Schließleiste gemäß 12;
  • 15 eine perspektivische und teilweise geschnittene Ansicht eines Systemklips mit einer Abdeckkappe gemäß eines siebten Ausführungsbeispiels;
  • 16a bis 16c verschiedene Ansichten des Systemklips gemäß 14;
  • 17 eine Schnittansicht des Systemklips gemäß 14 und 16, geschnitten entlang der Linie VI-VI von 16c;
  • 18 ein aus mehreren Einzelfiguren bestehendes Diagramm zur Verdeutlichung des Einbringens und Einpassens des Systemklips in das C-förmige Befestiungsprofil;
  • 19 einen Querschnitt durch eine Schließleiste gemäß eines achten Ausführungsbeispiels;
  • 20 einen Querschnitt durch eine Schließleiste gemäß eines neunten Ausführungsbeispiels;
  • 21 einen Querschnitt durch eine Schließleiste gemäß eines zehnten Ausführungsbeispiels;
  • 22 einen Querschnitt durch eine Schließleiste gemäß eines elften Ausführungsbeispiels;
  • 23 eine Schnittansicht durch eine Tür- oder Flügelrahmenanordnung mit der Schließleiste gemäß 1222;
  • 24a,24b eine Perspektiv- sowie eine Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels für eine Tasche mit Befestigungsflansch; und
  • 25a, 25b eine der 24 ähnliche Darstellung mit einem separaten Plattenelement für das Gleitflächenelement.
  • Anhand der 1 bis 25 werden nunmehr mehrere Ausführungsbeispiele für eine Schließleiste 10, 110 beschrieben. Dabei bedeuten, sofern nichts anderes vermerkt wird, gleiche Bezugszeichen gleiche technische Merkmale.
  • Die Schließleiste 10,110 weist ein im Querschnitt C-förmiges Schließleistenprofil 112 auf, das weiter unten noch genauer beschrieben werden wird. In dem Schließleistenprofil 12 ist mindestens ein erster Durchbruch 14 vorhanden, dem mindestens eine erste Tasche 16 zugeordnet ist. Diese Tasche dient zur Aufnahme eines Riegels oder einer Falle, wenn die Schließleiste endmontiert ist.
  • Die mindestens eine erste Tasche 16 weist einen langgestreckten Befestigungsflansch 18 auf, wobei diese erste Tasche 16 bezüglich der Längsmittellinie L des Befestigungsflansches 18 außermittig angeordnet ist. Dies ist besonders anschaulich in 6a,6b zu sehen. Dabei sind die Schließleisten 10, die lediglich einen Durchbruch 14 und eine Tasche 16 aufweisen, in die 2,3,9 und 10 dargestellt. In den 4 bis 8 sind Schließleisten 10 dargestellt, die zusätzlich noch einen zweiten Durchbruch 20 sowie eine zweite Tasche 22 aufweisen. Auch dabei sind die entsprechenden Taschen 16 und 22 bezüglich der Längsmittellinie L des Befestigungsflansches 18 außermittig angeordnet.
  • Lediglich in 1 ist eine Schließleiste 10 gezeigt, die insgesamt vier Durchbrüche 14,20,24 und 28 aufweist, denen jeweils eine Tasche 16,22,26 und 30 zugeordnet sind.
  • Obwohl bei allen Fig. die Taschen 16,22,26 und 30 alle mit der gleichen Außermittigkeit bezüglich der Längsmittelli nie L gezeigt sind, ist es selbstverständlich möglich, dies auch bedarfsgerecht zu variieren.
  • Des weiteren weisen alle Befestigungsflansche 18 mindestens eine Schraubenaufnahme 36 auf, in die eine über mindestens ein entsprechendes Langloch 32 eingebrachte Befestigungsschraube 34 eingreift. Die gezeigten Befestigungsflansche 18 sind daher mit den Schließleistenprofilen 12 lösbar verbunden bzw. verbindbar. Allerdings sind auch andere Befestigungsarten durchaus möglich.
  • Zur Erhöhung der Einstellmöglichkeit des Achsmaßes, das in den 5a und 5b angedeutet ist, ist bei den gezeigten Ausführungsbeispielen jeder Durchbruch 14,20,24 und 28 größer ausgebildet als die Öffnung der entsprechenden korrespondierenden Taschen 16,22,26 und 30. Die Größe der Durchbrüche 14,20,24,28 ist dabei so bemessen, wie besonders anschaulich in 5a und 5b gezeigt, daß die jeweilige Öffnung der Taschen 16,22,26,30 bei jeder der zwei möglichen Montagepositionen durch die entsprechenden Durchbrüche 14,20,24,28 vollständig sichtbar ist.
  • Aus 8 ist entnehmbar, daß der Befestigungsflansch 18 lediglich um 180° gedreht zu werden braucht, um den in 5b gezeigten Montagezustand zu erhalten.
  • Damit die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben 34 nicht übermäßig oder überhaupt nicht über der Oberfläche des Schließleistenprofils 12 vorsteht, sind gemäß eines weiteren in 9 gezeigten Ausführungsbeispiels die Langlöcher 32 mit Absenkungen 38 versehen.
  • Die in 9 gezeigten Langlöcher 32 haben bezogen auf die vorangehenden 1 bis 8 eine geänderte Orientierung ihrer Längsmittelachse. In den 1 bis 8 sind die Längsmittelachsen der Langlöcher 32 im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schließleistenprofils 12 angeordnet, während bei dem Ausführungsbeispiel gem. 9 diese Längsmittelachse um etwa 45° geneigt zur Längsachse des Schließleistenprofils 12 angeordnet ist. Selbstverständlich ist dieser Neigungswinkel nicht auf 45° begrenzt. Besonders vorteilhaft haben sich Winkel zwischen 90° und 30° erwiesen. Diese Neigung der Langlöcher 32 gem. 9 bietet mehrere Vorteile. Zum einen wird die Stabilität des Schließleistenprofils 12 verglichen zu dem senkrechten Verlaufs der Langlöcher 32 gem. der 1 bis 8 geringer geschwächt, es ist also stabiler. Zum anderen ist mit dieser Neigung der Langlöcher 32 auch noch eine gewisse Korrektur der Höhe des Schließleistenprofils 12 zusätzlich möglich. Ansonsten wird der Verlauf der Langlöcher 32 dazu verwandt, die beiden unterschiedlichen Befestigungspositionen der Befestigungsflansche 18 zu ermöglichen. Außerdem dient dieser langgestreckte Verlauf der Langlöcher 32 auch noch der Andruckverstellung.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gem. der 9 bis 11 weisen die Langlöcher 32 zudem auch noch auf der zu dem Befestigungsflansch 18 weisenden Seite des Schließleistenprofils 12 vorspringende Kragen 40 auf.
  • Diese Kragen 40 können die Befestigungskraft zwischen dem Befestigungsflansch 18 und dem Schließleistenprofil 12 aufgrund von einem gewissen Eindringvermögen in das Material des Befestigungsflansches 18 erhöhen.
  • Eine weitere Erhöhung der Befestigungskraft ist möglich, wenn der Befestigungsflansch 18 im Bereich um die Schraubenaufnahmen 36 auf der zum Schließleistenprofil 12 weisenden Seite eine unebene Oberfläche aufweist. Eine Möglichkeit, eine unebene Oberfläche zu erhalten, ist in der 10a gezeigt, in der die oben genannten Bereiche mit einer Riffelung R versehen sind. Diese Riffelung R kann sowohl netz- als auch streifenförmig ausgebildet sein.
  • In den 10a und 10b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem die Langlöcher 32 eine Absenkung 38 aufweisen, die wellenförmig ausgebildet ist. Diese wellenförmige Oberfläche der Absenkung 38 dient einer Drehsicherung der Befestigungsschraube 34. Diese Drehsicherung kann noch dadurch erhöht werden, wenn der Kopf der Befestigungsschraube 34 auf der zum Schließleistenprofil 12 weisenden Seite korrespondierend wellenförmig oder sternförmig mit Rillen versehen ausgebildet ist. Ferner ist es möglich, was in den Figuren nicht gezeigt ist, daß auch die Kragen 40 entsprechend wellenförmig ausgebildet sind. Dies ist besonders einfach dann möglich, wenn das Schließleistenprofil 12 mittels Stanzen hergestellt wird. Diese Wellenförmigkeit der Kragen 40 erhöht noch weiter den Befestigungsgrad zwischen Befestigungsflansch 18 und Schließleistenprofil 12. Die wellige Oberflächenform des entsprechenden Teils des Schraubenkopfes ist in 11 angedeutet.
  • Anhand der 12 bis 23 wird nunmehr auf weitere Ausführungsbeispiele für eine Schließleiste 110 Bezug genommen.
  • Wie oben schon angegeben, kann die Schließleiste 110 ein im Querschnitt C-förmiges Schließleistenprofil 112 aufweisen, sowie mindestens einen Systemklip 114, der von dem C-förmigen Schließleistenprofil 112 umgeben ist. Die Befestigung des Systemklips 114 im C-förmigen Schließleistenprofil 112 ist dadurch gegeben, daß der Systemklip 114 in dem C-förmigen Schließleistenprofil 112 klemmend gehalten ist.
  • Dabei besteht eine Möglichkeit, diese klemmende Halterung noch fester auszugestalten, daß erste und zweite Schenkel 116 und 118 des C-förmigen Schließleistenprofil 112 zum langen Schenkel 120 hin geneigt sind.
  • Dazu kann als Besonderheit gewählt werden, daß der erste 116 und/oder der zweite kleine Schenkel 118 ausgehend von der Lotrechten auf den entsprechenden Teil des langen Schenkels 120 um etwa 14° nach innen geneigt sind.
  • Eine weitere Erhöhung der Klemmwirkung ist dadurch möglich, daß der lange Schenkel 120 nahe dem zweiten kurzen Schenkel 118 einen abgeknickten Abschnitt 122 aufweist. Dadurch wird die Klammerwirkung des C-förmigen Schließleistenprofil 112 noch erhöht.
  • Damit dann der Systemklip 114 einfacher in das C-förmige Schließleistenprofil 112 eingeklipst werden kann, weist der Systemklip 114 einen verschwenkbaren, an den abgeknickten Abschnitt 122 angepaßten Klipsarm 124 auf.
  • Dabei kann es vorkommen, daß der Klipsarm 124 aufgrund des abgeknickten Abschnitts 122 eine zu große Spannung aufweist. Diesem wird dadurch begegnet, daß der Klipsarm 124 über eine Sollknickstelle 126 mit dem übrigen Abschnitt des Systemklips 114 verbunden ist. Diese Sollknickstelle 126 besteht in diesem Fall aus einer Kerbe, die auf dem dem C-förmigen Schließleistenprofil 112 abgewandten Oberflächenbereich des Systemklips 114 angeordnet ist.
  • Es kann vorkommen, daß die Abmessungen sowohl für das C-förmige Schließleistenprofil 112 als auch für den Systemklip 114 Toleranzschwankungen unterliegen. Um diesem Sorge zu tragen, ist es vorgesehen, daß das freie Ende des Klipsarms 124 mit dem zweiten kurzen Schenkel 118 korrespondierenden Schenkel 118' versehen ist, der zudem mindestens einen nach außen gerichteten Steg 28 aufweist.
  • Damit dieser nach außen gerichtete Steg 128 eine gewisse elastische Nachgiebigkeit aufweist, ist der Klipsarm 124 nahe dem Steg 128 bzw. den Stegen 128 mit einer Aussparung oder Freimachung 130 versehen. Dies ist insbesondere gut aus 14 entnehmbar.
  • Damit das C-förmige Schließleistenprofil 112 der Schließleiste 110 nicht vor Ort für den Einbau mit Durchlässen für Bolzen zu versehen ist, weist das C-förmige Schließleistenprofil 112 in der Nähe des ersten kurzen Schenkels 116 ein erstes Loch 132 zur Aufnahme derartiger Befestigungsbolzen auf.
  • Da das erste Loch 132 sich in einer Senkung 134 befindet, können die Köpfe der Befestigungsbolzen so angeordnet werden, daß sie zumindest mit der nach außen weisenden Oberfläche des C-förmigen Schließleistenprofil 112 abschließen oder aber geringfügig darunter angeordnet sind. Der Systemklip 114 ist mit einem mit dem ersten Loch 132 korrespondierenden zweiten Loch 136 versehen. Außerdem weist dieser Systemklip 114 bei diesem zweiten Loch 136 auch noch eine Führungssenkung 138 auf, die innen an der Senkung 134 des C-förmigen Schließleistenprofil 112 anliegt. Diese Führungssenkung 138 ermöglicht ein schnelles und genaues Einlegen des Systemklips 114 in das C-förmige Schließleistenprofil 112, da durch diese Führungssenkung 138 ein Zentrierkragen 140 hindurchragt. Dieser Zentrierkragen 140 umgibt das zweite Loch 136 des Systemklips 114 und ragt durch das erste Loch 132 des C-förmigen Schließleistenprofil 112 hindurch. Daher ist sichergestellt, daß der Zentrierkragen 140 genau in das erste Loch 132 des C-förmigen Schließleistenprofil 112 hineinragt. Durch diese Anordnung wird der Befestigungsbolzen, beispielsweise eine Schraube, gerade zentriert. Des weiteren dient diese Anordnung dazu, daß diese Verbindung zwischen C-förmigem Schließleistenprofil 112 und dem Systemklip nach dem Verklipsen nicht mehr verrutschen kann.
  • Ferner weist die dem C-förmigen Schließleistenprofil 112 abgewandte Seite des Systemklips 114 im Bereich des zweiten Lochs 136 eine Spanfreimachung 142 auf. Diese Spanfreimachung 142 stellt sicher, daß beim Eindrehen des Befestigungsbolzens bzw. der Schraube der sich dabei aufdrückende Grat ferngehal ten wird, so daß die Schließleiste 110 in der richtigen Position verbleibt.
  • Wie sich insbesondere aus den 16a und 16c ergibt, sind im Bereich des zweiten Lochs 136 Aushöhlungen 144 vorhanden. Diese Aushöhlungen 144 dienen zum einen der Materialersparnis. Zum anderen dienen sie aber auch dazu, den Systemklip 114 für mehrere Systemprofile, an die die Schließleiste 110 anzuschließen ist, angepaßt auszugestalten. Bisher wurden nämlich die entsprechenden Schließleisten an die Profile speziell angepaßt. Dies ist nunmehr nicht mehr notwendig, da mit einem sogenannten Grundkörper für den Systemklip 114 mehrere Systemprofile mit dem gleichen Systemklip 114 und somit auch mit der Schließleiste 110 versehen werden können.
  • Wie sich insbesondere aus 15 ergibt, ist der Systemklip 114 an einer bzw. an beiden Stirnseiten mit einer aufsetzbaren oder integralen Abdeckkappe 146 versehen bzw. versehbar.
  • In den 19 bis 22 sind achte bis elfte Ausführungsbeispiele der Schließleiste 110 gezeigt, die eine thermische Trennung sicherstellen.
  • Das in 19 dargestellte achte Ausführungsbeispiel der Schließleiste 110 ist im wesentlichen identisch mit den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen. Der Unterschied zu diesen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen besteht darin, daß der zweite Schenkel 118 des C-förmigen Schließleistenprofil 112 nicht so lang ausgebildet ist wie der korrespondierende Schenkel 118' des Klipsarms 124. Dadurch ist sichergestellt, daß dieser zweite Schenkel 118 im eingebauten Zustand der Schließleiste 110 nicht an den entsprechenden Blendrahmen anstoßen und somit eine thermische Verbindung herstellen kann.
  • Bei dem in 20 gezeigten neunten Ausführungsbeispiel der Schließleiste 110 ist eine weitere Maßnahme im vergleich zu dem achten Ausführungsbeispiel gemäß 19 vorgesehen. Diese Maßnahme besteht darin, daß der erste Schenkel 116 des C-förmigen Schließleistenprofils 112 in diesem Fall ebenfalls kürzer ausgebildet ist, als der entsprechende Bereich des Systemklips 114. Bei diesem neunten Ausführungsbeispiel sind also beide Enden der ersten und zweiten Schenkel 116 und 118 so ausgebildet, daß sie im eingebauten Zustand nicht mehr den Blendrahmen kontaktieren können.
  • Selbstverständlich ist es möglich, obwohl nicht in den Figuren dargestellt, auch lediglich nur den ersten Schenkel des C-förmigen Schließleistenprofils 112 kürzer auszugestalten.
  • Das in 21 gezeigte zehnte Ausführungsbeispiel der Schließleiste 110 entspricht im wesentlichen dem vierten Ausführungsbeispiel gemäß 20. Im Unterschied dazu sind die entsprechenden Stirnflächen der ersten und zweiten Schenkel 116 und 118 auf Vorsprüngen 150 und 152 abgestützt, die von dem Systemklip 114 gebildet bzw. einstückig damit verbunden sind. Obwohl es in den Figuren nicht dargestellt ist, ist es auch hier möglich, lediglich eine der beiden Stirnflächen der ersten und zweiten Schenkel 116 und 118 mit einem der Vorsprünge 150 und 152 in Kontakt zu bringen.
  • Im Unterschied zu dem zehnten Ausführungsbeispiel gemäß 21 weist das elften Ausführungsbeispiel der Schließleiste 110 gemäß 22 eine weitere Maßnahme dahingehend auf, daß das freie Ende des zweiten Schenkels 118 in dem entsprechenden Vorsprung 152 aufgenommen ist. Es liegt also nicht nur die Stirnfläche des freien Endes des zweiten Schenkels 118 an dem Vorsprung 152 an, sondern das gesamte freie Ende ist von dem Material des Vorsprungs 152 umgeben. Es ist zwar ebenfalls in den Figuren nicht dargestellt, aber auch hier ist es möglich, lediglich ein freies Ende der freien Schenkel 116 und 118, also entweder nur das freie Ende des ersten Schenkels 116 oder aber beide freien Enden der ersten und zweiten Schenkel 116 und 118 mit dem entsprechenden Material der Vorsprünge 150 und 152 zu umgeben.
  • In 23 ist die Schließleiste 110 gemäß 19 in eingebautem Zustand dargestellt. Hier ist deutlich erkennbar, daß der Klipsarm 124 mit einem von dem C-förmigen Schließleistenprofil 112 weg weisenden Profilvorsprung 148 eine thermische Trennvorrichtung 156 kontaktiert. Diese thermische Trennvorrichtung 156 ist in dem Blendrahmen 154 vorgesehen und stellt sicher, daß in dem Blendrahmen 154 selbst keine Wärme- bzw. Kältebrücken auftreten können. Aus 23 ist deutlich entnehmbar, daß das C-förmige Schließleistenprofil 112 bzw. die Stirnfläche des freien Endes des ersten Schenkels 116 lediglich an dem nach außen weisenden Teil des Blendrahmens 154 anliegt, also nur mit seinem ersten Schenkel 16, wohingegen der zweite Schenkel 118 deutlich von dem entsprechenden Blendrahmenbereich beabstandet ist. Hier ist also eindeutig ein thermischer Fluß durch das C-förmige Schließleistenprofil 112 unterbrochen.
  • Selbstverständlich können auch die Ausführungsbeispiele gemäß der 20 bis 22 an dem von der 12 gezeigten Blendrahmen 154 befestigt werden.
  • Es wird eindeutig darauf hingewiesen, daß die achten bis elften Ausführungsbeispiele der Schließleiste 110 auch noch mit den unterschiedlichen Merkmalen der übrigen Ausführungsbeispielen beliebig kombiniert werden können.
  • In 18 ist ein Diagramm bezüglich der Einbringung des Systemklips 114 an dem C-förmigen Schließleistenprofil 112 erkennbar. In 18 ganz oben ist das C-förmige Schließleistenprofil 112 noch ohne Systemklip 114 dargestellt. Dieser befindet sich direkt unterhalb des C-förmigen Schließleistenprofils 112, wobei der Klipsarm 124 noch nicht an seiner Sollknickstelle 126 eingeknickt worden ist. Um den Systemklip 114 in das C-förmige Schließleistenprofil 112 einzubringen, wird nunmehr der Klipsarm 124 an der Sollknickstelle 126 eingeknickt. Dann wird der Systemklip 114 so in das C-förmige Schließleistenprofil 112 derart eingesetzt, daß der Zentrierkragen 140 durch das erste Loch 132 hindurchragt und die Führungssenkung 138 des Systemklips 114 an der Innenwand der Senkung 134 des C-förmigen Schließleistenprofils 112 anliegt. Dann wird der Klipsarm 124 so weit verschwenkt bis er vollständig an dem abgeknickten Abschnitt 122 und dem zweiten kleinen Schenkel 118 des C-förmigen Schließleistenprofils 112 anliegt. Dabei werden die Stege 128 aufgrund der Freimachung 130 in Richtung dieser Freimachung 130 verschoben. Wegen der Elastizität drücken dann nach vollständigem Einsetzen des Systemklips 114 diese Stege 128 an den zweiten kleinen Schenkel 118 und klemmen zusätzlich noch den Systemklip 114 in dem C-förmigen Schließleistenprofil 112 fest. Dieser Zustand ist in 18 ganz unten gezeigt. Diese Beschreibung des Einbaus einer Schließleiste 110 gilt selbstverständlich auch für die Ausführungsbeispiele gemäß 19 bis 22.
  • Dadurch ist eine einfache und stets sichere Verbindung zwischen C-förmigem Schließleistenprofil 112 und Systemklip 114 gegeben.
  • In den 24 und 25 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele dargestellt, die insbesondere dann zur Anwendung kommen, wenn für die Tür ein elektrisches Türöffnersystem verwandt wird. Diese Neuerung besteht aus einem Gleitflächenelement 42, das der Führung einer Falle beim Öffnen des Türflügels dient und somit das Öffnen der Tür in einem derartigen Falle erleichtert.
  • Dabei kann das Gleitflächenelement 42 entweder direkt an derjenigen Tasche 16 in der Nähe des Befestigungsflansches 18 angeordnet sein, welche Tasche 16 der Falle des Türschlosses zugeordnet ist.
  • Obwohl in den Figuren lediglich eine Tasche 16 mit Gleitflächenelement 42 dargestellt ist, ist es selbstverständlich, daß zur Ausnutzung der erfindungsgemäßen Möglichkeiten der Anpassung von unterschiedlichen Achsmaßen und auch für Rechts- und Linksanschläge selbstverständlich auch eine zweite Tasche mit einem derartigen Gleitflächenelement 42 versehen werden kann, die dann im gedrehten Zustand des Befestigungsflansches 18 der Falle des Türschlosses zugeordnet ist.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Gleitflächenelemet 42 anzubringen besteht darin, wie sich aus 25a,25b ergibt, dieses Gleitflächenelement 42 an einem Plattenelement 44 anzuordnen. Dieses Plattenelement 44 ist selbstverständlich mit einer Öffnung versehen, die dem entsprechenden Durchbruch oder Taschenöffnung entspricht. Das Plattenelement 44 ist daher im wesentlichen rahmenförmig ausgebildet. Dieses Plattenelement 44 kann entweder an dem Befestigungsflansch 18 oder aber auch auf dem Schließleistenprofil selbst angeklebt, angeklipst, angenietet oder auch angeschraubt werden.
  • Für die Schließleiste 110 können Metall, Kunststoff, verstärkter Kunststoff oder Kombinationen dieser drei Materialien verwandt werden.
  • 10
    Schließleiste
    12
    Schließleistenprofil
    14
    erster Durchbruch
    16
    erste Tasche
    18
    Befestigungsflansch
    20
    zweiter Durchbruch
    22
    zweite Tasche
    24
    dritter Durchbruch
    26
    dritte Tasche
    28
    vierter Durchbruch
    30
    vierte Tasche
    32
    Langloch
    34
    Befestigungsschraube
    36
    Schraubenaufnahme
    38
    Absenkung
    40
    Kragen
    42
    Gleitflächenelement
    44
    Plattenelement
    R
    Riffelung
    L
    Längsmittellinie
    110
    Schließleiste
    112
    C-förmiges Schnließleistenprofil
    114
    Systemklip
    116
    erster Schenkel
    118
    zweiter Schenkel
    118'
    korrespondierender Schenkel
    120
    langer Schenkel
    122
    abgeknickter Abschnitt
    124
    Klipsarm
    126
    Sollknickstelle
    128
    Steg
    130
    Freimachung
    132
    erstes Loch
    136
    Senkung
    138
    Führungssenkung
    140
    zentrierkragen
    142
    Spanfreimachung
    144
    Aushöhlung
    146
    Abdeckkappe
    148
    Pofilierungsvorsprung
    150
    Vorsprung
    152
    Vorsprung
    154
    Blendrahmen
    156
    thermische Trennvorrichtung

Claims (41)

  1. Schließleiste (10;110) mit einem Schließleistenprofil (12;112), das mit mindestens einem ersten Durchbruch (14) versehen ist, dem mindestens eine erste Tasche (16) zugeordnet ist zur Aufnahme eines Riegels oder einer Falle im endmontierten Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine erste Tasche (16) einen langgestreckten Befestigungsflansch (18) aufweist und die erste Tasche (16) bezüglich der Längsmittellinie (L) des Befestigungsflansches (18) außermittig angeordnet ist.
  2. Schließleiste (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließleistenprofil (12) einen zweiten Durchbruch (20) aufweist, dem eine zweite Tasche (22) zugeordnet ist, die ebenfalls mit dem Befestigungsflansch (18) verbunden und ebenfalls bezüglich der Längsmittellinie (L) des Befestigungsflansches (18) aussermittig angeordnet ist.
  3. Schließleiste (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließleistenprofil (12) einen dritten Durchbruch (24) aufweist, dem eine dritte Tasche (26) zugeordnet ist, die ebenfalls mit dem Befestigungsflansch (18) verbunden und ebenfalls bezüglich der Längsmittellinie (L) des Befestigungsflansches (18) aussermittig angeordnet ist.
  4. Schließleiste (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließleistenprofil (12) einen vierten Durchbruch (28) aufweist, dem eine vierte Tasche (30) zugeordnet ist, die ebenfalls mit dem Befestigungsflansch (18) verbunden und ebenfalls bezüglich der Längsmittellinie (L) des Befestigungsflansches (18) außermittig angeordnet ist.
  5. Schließleiste (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Taschen (16,22,26,30) die gleiche Außermittigkeit mit gleicher Positionierung aufweisen.
  6. Schließleiste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tasche(n) (16,22,26,30) aufweisende Befestigungsflansch (18) mit dem Schließleistenprofil (12) lösbar verbunden ist.
  7. Schließleiste (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließleistenprofil (12) mit mindestens zwei Langlöchern (32) versehen ist zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (34), die in mit den Langlöchern (32) korrespondierenden Schraubenaufnahmen (36) des Befestigungsflansches (18) eingreifen.
  8. Schließleiste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Durchbruch (14,20,24,28) größer ist als die Öffnung der entsprechenden korrespondierenden Tasche (16,22,26,30).
  9. Schließleiste (10) nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (32) zur Aufnahme der Köpfe der Befestigungsschrauben (34) mit Absenkungen (38) versehen sind.
  10. Schließleiste (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Mittellinie in Längsrichtung der Langlöcher (32) die Längsachse des Schließleistenprofils (12) unter einem Winkel von 90° bis 30° schneidet.
  11. Schließleiste (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß um die Langlöcher (32) auf der zu dem Befestigungsflansch (18) weisenden Seite des Schließleistenprofils (12) ein vorspringender Kragen (40) vorhanden ist.
  12. Schließleiste (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch (18) im Bereich um die Schraubenaufnahmen (36) auf der zum Schließleistenprofil (12) weisenden Seite eine unebene Oberfläche aufweist.
  13. Schließleiste (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unebene Oberfläche eine Riffelung (R) aufweist, die netz- oder streifenförmig ausgebildet ist.
  14. Schließleiste (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkung (38) und/oder die Kragen (40) wellenförmig ausgebildet sind.
  15. Schließleiste (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Langloch (32) weisende Bereich des Schraubenkopfes ebenfalls wellenförmig bzw. mit radial verlaufenden Rillen versehen ist.
  16. Schließleiste (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsprofil ein im Querschnitt C-förmiges Schließleistenprofil (112) ist und daß mindestens ein Systemklip (114) vorhanden ist, der von dem C-förmigen Schließleistenprofil (112) umgeben ist und im C-förmigen Schließleistenprofil (112) klemmend gehalten ist.
  17. Schließleiste nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite kleine Schenkel (116,118) des C-förmigen Schließleistenprofils (112) zum langen Schenkel (120) hin geneigt sind.
  18. Schließleiste nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste (116) und/oder der zweite kleine Schenkel (118) ausgehend von der Lotrechten auf den entsprechenden Teil des langen Schenkels (120) um etwa 14° nach innen geneigt sind.
  19. Schließleiste nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (120) nahe dem zweiten kurzen Schenkel (118) einen abgeknickten Abschnitt (122) aufweist.
  20. Schließleiste nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemklip (114) einen verschwenkbaren an den abgeknickten Abschnitt (122) angepaßten Klipsarm (124) aufweist.
  21. Schließleiste nach Anspruch 20, dadurch gekennzeic hnet, daß der Klipsarm (124) über eine Sollknickstelle (126) mit dem übrigen Abschnitt des Systemklips (114) verbunden ist.
  22. Schließleiste nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Klipsarms (124) mit einem mit dem zweiten kurzen Schenkel (118) korrespondierenden Schenkel (118') versehen ist, der mindestens einen nach außen gerichteten Steg (128) aufweist.
  23. Schließleiste nach Anspruch 22, dadurch gekennzeic hnet, daß der Klipsarm (124) nahe dem Steg (128) beziehungsweise den Stegen (128) eine Aussparung oder Freimachung (130) aufweist.
  24. Schließleiste nach einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeic hnet, daß in der Nähe eines/des er sten kurzen Schenkels (16) ein erstes Loch (32) zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens vorhanden ist.
  25. Schließleiste nach Anspruch 24, dadurch gekennzeic hnet, daß das erste Loch (132) sich in einer Senkung (134) befindet.
  26. Schließleiste nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemklip (114) ein mit dem ersten Loch (132) korrespondiertes zweites Loch (136) aufweist.
  27. Schließleiste nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemklip (114) eine Führungssenkung (38) aufweist, die innen an der Senkung (134) anliegt.
  28. Schließleiste nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemklip (114) einen das zweite Loch (136) umgebenden Zentrierkragen (140) aufweist, der durch das erste Loch (132) hindurchragt.
  29. Schließleiste nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die dem C-förmigen Schließleistenprofil (112) abgewandte Seite des Systemklips (114) im Bereich des zweiten Lochs (136) mit Spanfreimachungen (142) versehen ist.
  30. Schließleiste nach einem der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des und um das zweite Loch (136) Aushöhlungen (144) vorhanden sind.
  31. Schließleiste nach einem der Ansprüche 10 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemklip (114) an einer Stirnseite mit einer aufsetzbaren oder integralen Abdeckkappe (146) versehen ist.
  32. Schließleiste nach einem der Ansprüche 16 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Systemklip (114) an der vom C-förmigen Profil (12) wegweisenden Oberfläche eine Profilierung aufweist, die an mindestens einem Systemprofil, bevorzugt an mehreren Systemprofilen angepaßt ist.
  33. Schließleiste nach einem der Ansprüche 16 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (116) des C-förmigen Schließleistenprofils (112) kürzer ist als der daran anliegende Bereich des Systemklips (114).
  34. Schließleiste nach einem der Ansprüche 10 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (118) des C-förmigen Schließleistenprofils (112) kürzer als der daran anliegende Bereich des Systemklips (114) oder kürzer als der korrespondierende Schenkel (118') des Kliparms (124) ist.
  35. Schließleiste nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des freien Endes des ersten (116) und/oder des zweiten Schenkels (118) des C-förmigen Schließleistenprofils (112) auf entsprechend ausgebildete Vorsprünge (150,152) des Systemklips (114) aufliegt oder aufliegen.
  36. Schließleiste nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des ersten (116) und/oder zweiten Schenkels (118) in den entsprechenden Vorsprüngen (150,152) aufgenommen sind.
  37. Schließleiste nach einem der Ansprüche 16 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipsarm (124) mindestens einen vom C-förmigen Schließleistenprofil (112) weg weisenden Profilierungsvorsprung (148) aufweist, der im Betriebszustand mit einer in einem Blendrahmen (154) angeordneten thermischen Trennvorrichtung (156) in Kontakt bringbar ist.
  38. Schließleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 37, gekennzeichnet durch ein Gleitflächenelement (42) zur Führung einer Falle beim Öffnen eines Türflügels.
  39. Schließleiste nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitflächenelement (42) an derjenigen Tasche (16), die der Falle des Türschlosses zugeordnet ist, in der Nähe des Befestigungsflansches (18) angeordnet ist.
  40. Schließleiste nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitflächenelement (42) an einem Plattenelement (44) angeordnet ist, das im Bereich desjenigen Durchbruchs (14), der im Betriebszustand der Aufnahme der Falle des Türschlosses dient, befestigbar ist.
  41. Schließleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Metall, Kunststoff, verstärktem Kunststoff oder aus einer Kombination dieser drei Materialien besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1030433C2 (nl) * 2005-11-15 2007-05-16 Buva Rat Bouwprod Bv Sluitkom.
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