DE202004007121U1 - Trainingsgerät - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Trainingsgerät, insbesondere Balance-Trainingsgerät, bestehend aus wenigstens einem Oberteil und mindestens einem Unterteil, wobei das Oberteil als Trittfläche für beide Füße einer Person ausgebildet und das Unterteil als Kipp-Aufsatz bzw. -Untersatz dazu vorgesehen ist, dass es in Gebrauchsstellung das Trainingsgerät in Art einer Wippe ausgestaltet, dadurch gekennzeichnet , dass das Trainingsgerät als aus Einzelelementen Oberteil (1) und Unterteil (2) zusammensetzbares Gerät ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät, insbesondere ein Balance-Trainings-Gerät.
  • Derartige Trainingsgeräte sind bekannt. Sie sind sowohl als Balance-Trainings-Gerät für einen der Füße einer Person als auch als ein solches Balance-Trainings-Gerät für beide Füße der trainierenden Person bekannt. Während man bei dem zuerst genannten Gerät in der Regel zwei Trainingsgeräte zur Durchführung entsprechender Übungen benötigt, reicht beim zweitgenannten Gerät eines. Es gibt dabei unterschiedliche Geräte für unterschiedliche Übungen bzw. zum Training für unterschiedliche Muskelpartien. Der Nachteil ist, dass man eine Vielzahl von Geräten benötigt, um eine Vielzahl möglicher und ggf. notwendiger Übungen abdecken zu können. Insbesondere für Therapeuten ist dies mit hohen Anschaffungskosten verbunden. Die Anschaffung derartiger Geräte führt auch zu Platzproblemen, da ja eine Vielzahl von solchen vorgehalten und gelagert werden muss.
  • Ausgehend von dem zuvor geschilderten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Trainingsgerät zur Verfügung zu stellen, welches universell einsetzbar ist und insbesondere zur Aufbewahrung einen geringen Platzbedarf benötigt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Trainingsgerät, insbesondere Balance-Trainingsgerät, bestehend aus wenigstens einem Oberteil und mindestens einem Unterteil, wobei das Oberteil als Trittfläche für wenigstens einen der Füße einer Person ausgebildet und das Unterteil als Kipp-Aufsatz bzw. Kipp-Untersatz dazu vorgesehen ist, dass es in Gebrauchsstellung das Trainingsgerät in Art einer Wippe ausgestaltet, welches sich dadurch auszeichnet, dass das Trainingsgerät als aus Einzelelementen Oberteil und Unterteil zusammensetzbares Gerät ausgebildet ist. Erfindungsgemäß wird damit ein Trainingsgerät zur Verfügung gestellt, dass sowohl zusammensetzbar als auch zerlegbar ist. Des weiteren gelingt es jetzt durch das Vorhalten unterschiedlicher Unter- aber auch Oberteile das Gerät universell einsetzbar zu gestalten. Dadurch dass nicht für alle Übungen notwendige unterschiedliche, komplett montierte Trainingsgeräte vorgehalten werden müssen, ist auch der Platzbedarf zum Abstellen für das erfindungsgemäße Trainingsgerät wesentlich geringer.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass Oberteil und Unterteil lösbar fest miteinander verbindbar sind.
  • Erfindungsgemäß wurde demnach in konsequenter Fortsetzung des zuvor beschriebenen Konzepts entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn verschiedene Oberteile und/oder Unterteile für unterschiedliche Übungen bzw. zur Beeinflussung von unterschiedlichen Muskelpartien und/oder Standfunktionen vorgesehen sind. So ist es vorgesehen, dass mehrere verschiedene als Untersätze ausgebildete Unterteile vorhanden sind, mittels derer sich unterschiedlichste Übungen ausführen lassen. So kann ein im Querschnitt halbrund ausgebildetes Unterteil zur Durchführung von Übungen zur intensiven Kräftigung der Unterschenkel und der Fußmuskulatur oder zur Stabilisierung in drei Ebenen ebenso mit dem Oberteil verbunden werden, wie ein im Querschnitt rechteckiges oder quadratisches Unterteil zur Durchführung von Übungen für eine Zentrierung des Standes. Dabei können beispielsweise auch Übungen zur Meditation, traditionelle Chinesischer Medizin, für das Energiegleichgewicht, für die innere Einstellung oder dergleichen durchgeführt werden. Auch Übungen für bestimmte Kampfkünste lassen sich mittels einer solchen Anordnung trainieren.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn als Verbindung zwischen Oberteil und Unterteil eine Klettverbindung vorgesehen ist. Die Klettverbindung ist dabei eine bevorzugte Variante, weil sich damit Ober- und Unterteil in einfacher Weise miteinander verbinden lassen. Auch das Trennen ist recht einfach zu bewerkstelligen. Dabei ist eine derartige Verbindung sicher, so dass sich die verbundenen Teile nicht während des Gebrauchs unbeabsichtigt voneinander lösen können.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass als Verbindung zwischen Oberteil und Unterteil eine insbesondere verriegelbare bzw. fixierbare Steckverbindung vorgesehen ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes dient eine Schraubverbindung als Verbindung.
  • Günstig ist es auch, wenn die Verbindung durch eine Nut- und Federverbindung angegeben ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch angegeben, dass die Länge des Unterteils der Breite des Oberteiles entspricht.
  • Selbstverständlich ist es nach einer weiteren Variante der Erfindung auch vorgesehen, dass die Länge des Unterteils der Länge des Oberteiles entspricht.
  • Dabei ist es weiterhin von Vorteil, wenn das Unterteil in Längsrichtung des Oberteils symmetrisch angeordnet ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Unterteil in Querrichtung zum Oberteil symmetrisch angeordnet ist.
  • Das Unterteil ist entsprechend einer weiteren Ausbildung der Endung diagonal bzw. winklig zum Oberteil angeordnet.
  • Ein Trainingsgerät wie zuvor beschrieben, zeichnet sich dadurch aus, dass das Unterteil als Rolle bzw. Halbrolle ausgebildet ist. Damit lässt sich beim bestimmungsgemäßen Gebrauch eine dynamische Stabilisation des Körpers in zwei Ebenen erreichen. Dabei erfolgt eine intensive Stimulierung der Propriozeptoren des Fußes sowie eine intensive Kräftigung der gelenkstabilisierenden Muskulatur.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn das Unterteil als Kreissegment ausgebildet ist. Dieses auch Halbkreisuntersatz bzw. Halbkreisaufsatz genannte Unterteil dient in Kombination mit dem Oberteil bei entsprechenden Übungen für eine intensive Verdeutlichung des Körperlotes durch eine dynamische Stabilisierung in drei Ebenen. In umgekehrter Gebrauchsstellung ergibt sich die Möglichkeit einer Druckpunktmassage der Fußsohle mit einem möglichen Wiederherstellen der Fußgewölbe.
  • Selbstverständlich kann das Unterteil auch als Pyramidenstumpf ausgebildet sein.
  • Das Unterteil entspricht gemäß einer weiteren vorteilhaften Variante der Endung der Form eines Kegels bzw. Kegelstumpfes.
  • Auch ein als Kugelsegment ausgebildetes Unterteil ist nach der Erfindung vorgesehen.
  • Bei einer weitere Ausführungsform der Erfindung ist das Unterteil im Querschnitt quadratisch oder rechtwinklig ausgebildet. Damit lassen sich insbesondere Übungen durchführen, die die Zentrierung des Standes verbessern. Langsame Bewegungen herrschen dabei in der Regel vor. Die Konzentration wird auf den Stand bzw. das Körperlot gelenkt. Inhalte bezüglich Standhaftigkeit, Energiegleichgewicht, Ökonomisierung, Kampfkunst, innere Einstellung etc. werden geübt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch angegeben, dass das Unterteil als mehrteiliges Element vorgesehen ist. So ist es beispielsweise möglich, als zusätzliches Teil ein Lager für das oder die Unterteile bereitzustellen, welches mit dem Oberteil verbindbar ist und dass ein zweites Teil des Unterteiles trägt. Speziell für Rolluntersätze bietet sich diese Variante der Endung an.
  • Ein Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ausführungsformen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil aus in we nigstens einem Lager bzw. einer Führung dreh- bzw. bewegbar gelagerten Rollen bzw. Rollensegmenten oder Kugeln besteht. Dadurch entsteht beispielsweise ein Rollauf- bzw. Rolluntersatz. Dieser dient der Vor- und Nachbereitung der Fuß-, Oberschenkel- und Hüftmuskulatur. Die Muskulatur wird in der Vorbereitung durch eine Druck-Rollmassage stimuliert und aktiviert. In der Nachbereitung werden Stoffwechselabbauprodukte schneller abtransportiert und die Regeneration beschleunigt.
  • Als Unterteil ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wenigstens eine Feder vorgesehen.
  • Dabei ist es bevorzugt, wenn die Feder ein Auflager aufweist, mittels dessen das Trainingsgerät aufstellbar ist. Damit wird ein weiteres Zubehör erhalten, mittels dessen eine Bearbeitung des Standes im Hinblick auf Alltagsgegebenheiten und einen Sporteinsatz möglich ist. Hierbei wird das Bein intensiv pripriozeptiv und dynamisch geschult.
  • Das Auflager entspricht in einer weiteren Ausbildung den geometrischen Abmessungen des Oberteiles bzw. ist geringfügig größer oder kleiner ausgebildet als das Oberteil.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Trainingsgerät, bei dem zwischen Oberteil und Auflager wenigstens zwei Federn vorgesehen sind.
  • Das Auflager besitzt vorteilhafter weise Schutz- bzw. Aufstellkappen. Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung mit Feder(n) als Unterteil ermöglichen eine Bearbeitung des Standes im Hinblick auf Alltagsgegebenheiten und Sporteinsatz.
  • Ein Trainingsgerät wie zuvor beschrieben, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil quadratisch, rechteckig, kreisförmig oder oval als Scheibe ausgebildet ist.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung wurden Oberteil und Unterteil aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien erhalten.
  • Als Material für das Trainingsgerät ist Holz und/oder Kunststoff und/oder Metall, insbesondere Leichtmetall, und/oder Gummi oder andere flexible Materialien und/oder Verbundmaterialien in Sandwichbauweise vorgesehen.
  • Das Trainingsgerät ist erfindungsgemäß auch in einer von der normalen Gebrauchsstellung unterschiedlichen Stellung zur Durchführung der Übungen anordenbar. Eine dieser optionalen Gebrauchsstellungen wurde bereits bei der Beschreibung des Rollenauf- bzw. Untersatzes beschrieben.
  • Ein Trainingsgerät wie zuvor beschrieben zeichnet sich dadurch aus, dass das Gerät in einer von der normalen Gebrauchsstellung unterschiedlichen Stellung zur Durchführung der Übungen als Massagegerät dient.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Balance-Set, bestehend aus wenigstens einem Oberteil und mindestens einem Unterteil eines Trainingsgerätes nach einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Ausführungsformen und Varianten. Dieses Balance-Set kann zum Gebrauch zu den verschiedenen, oben beschriebenen Varianten eines Trainingsgerätes zusammengesetzt werden und wird nach dem Gebrauch wieder zusammengesteckt und platzsparend aufbewahrt.
  • Eine Weiterbildung des zuvor beschriebenen Balance-Sets zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens zwei Oberteile vorgesehen sind, die als Transport- bzw. Aufbewahrungsbehältnis dienen, derart, dass das oder die Unterteile und ggf. Komplettierungselemente, wie Beschreibung, Übungsanleitungen oder Demonstrationsvideo oder -CD oder -DVD, zwischen diesen Oberteilen anordenbar ist bzw. sind.
  • Ein Balance-Set, nach einer der vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen ist gekennzeichnet durch mehrere, vorzugsweise unterschiedliche Unterteile für ein Trainingsgerät der vorher beschriebenen Aus- bzw. Weiterbildungen nach der Erfindung.
  • Eine spezielle Variante des Balance-Sets besteht aus zwei Oberteilen als Trittfläche, mehreren Unterteilen, wobei als Unterteile zumindest ein rechteckiger und ein halbrund ausgebildeter Kippaufsatz bzw. Untersatz, ein zylinderförmiger, ein aus Kreissegmenten und ein aus Kugeln bestehender Rollauf- bzw. Untersatz und wenigstes einem Lager bzw. einer Führung zur Aufnahme verschiedener Unterteile.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Balance-Sets nach der Erfindung sind quadratisch oder rechteckig ausgebildete Unterteile vorgesehen, die zusätzlich als Rahmen des Balance-Sets in der Verwahrungsstellung dienen, wobei in dem Zwischenraum zwischen den beiden Oberteilen weitere ein oder mehrteilige Unterteile und/oder Lager und/oder Auflager anordenbar, insbesondere fixierbar anordenbar sind.
  • Ein Balance-Set wie zuvor beschrieben ist gekennzeichnet durch ein mehrteiliges Unterteil, dass derart angeordnet ist, dass es in Verwahrungs- und/oder Transportstellung als Tragegriff dient.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen weiter beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1a bis c Unteransicht und Seitenansicht einer Variante der Erfindung
  • 2a bis c Unteransicht und Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung
  • 3a und b Trainingsgerät nach der Erfindung mit Kugelsegmentunterteil
  • 4 Federtrainingsgerät nach der Erfindung in Seitenansicht
  • 5 Trainingsgerät mit Rollunterteil
  • 6 Variante eines Balance-Sets nach der Erfindung
  • Die 1a bis 1c zeigen Unteransichten und eine Seitenansicht des Trainingsgerätes nach der Erfindung. Das Unterteil 2 ist dabei als Halbrolle mittels einer lösbar/festen Verbindung 3, beispielsweise einer Klettverbindung unter dem Oberteil (1) angeordnet. Während in der 1a das Unterteil 2 quer zum Oberteil 1 orientiert ist, ist es in 1b in Längsrichtung unter dem Oberteil befestigt. Als Befestigungsvarianten sind auch Steck- oder Schraubverbindungen möglich, die ggf. mit zusätzlichen nicht dargestellten Fixierungsmitteln versehen sein können.
  • Die 2a bis 2c zeigen in zwei Unteransichten und einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung. Das Unterteil 2 ist hier mit einem rechteckigen Querschnitt vorgesehen und ebenfalls mittels einer Verbindung 3 am Oberteil 1 angeordnet. 2a zeigt ein quer zum Oberteil 1 und 2b ein längs zum Oberteil 1 orientiertes Unterteil 2.
  • In der 3a ist die Unteransicht eines Trainingsgerätes mit einem Kugelsegment als Unterteil (2) dargestellt, welches ebenfalls mit der lösbar/festen Verbindung 3 am Oberteil 1 angeordnet ist.
  • In der 4 ist eine weitere Ausführungsform des Trainingsgerätes dargestellt. Das Unterteil 2 besteht hierbei aus einer Feder 2/1, die zum Beispiel im Zentrum des Oberteiles 1 (Schnittpunkt der Diagonalen) angeordnet ist. Die Feder 2/1 ist in einem Auflager, bestehend aus dem oberen Auflager 2/3 und dem unteren Auflager 2/2, befestigt. Das obere Auflager 2/3 ist mit dem Oberteil 1 mittels der lösbar/festen Verbindung 3 verbunden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese eine Ausführungsform mit einer Feder 2/1 beschränkt. Vielmehr ist es auch vorgesehen, dass zwei oder mehrere Federn 2/1 quer oder längs orientiert unter dem Oberteil 1 angeordnet werden oder dass an allen vier Eckpunkten des Oberteils 1 Federn 2/1 vorgesehen werden, die entweder jeweils einzeln ein oberes bzw. unteres Auflager 2/2, 2/3 oder aber je ein gemeinsames oberes bzw. unteres Auflager 2/2, 2/3 aufweisen.
  • Die 5a und 5b zeigen eine weitere Ausführungsform des Trainingsgerätes mit einem Rolluntersatz als Unterteil 2. Der Rolluntersatz besteht dabei aus einer durchgehenden oder aus Segmentrollenscheiben gebildeten Rolle 2/5, die in einem Lager 2/4 geführt ist. Die Rolle 2/5 ist dabei auf einer Welle drehbar angeordnet, die in dem Lager 2/4 vorzugsweise an zwei Seiten des Oberteils 1 gelagert ist. Selbstverständlich ist auch eine zentrale Lagerung in nur einem Lager 2/4 oder eine Mehrfachlagerung vorgesehen. Als Rolle 2/5 kann beispielsweise auch eine aus Kugeln gefertigte Rolle vorgesehen sein.
  • Die 6 zeigt eine Variante eines Balance-Sets nach der Erfindung. Das Set besteht aus zwei Oberteilen 1, die sozusagen das Gehäuseober- und – unterteil eines Aufbewahrungsbehältnisses bilden. Als Rahmen dienen die Unterteile 2 mit rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt. Diese werden mittels der Verbindung 3 beidseitig mit den Oberteilen verbunden, so dass eine Art Kiste entsteht. Bevorzugt werden auch hier Klettverbindungen vorgesehen. Weitere Unterteile 2 können im Inneren des Aufbewahrungsbehältnisses angeordnet werden. Dies ist nur beispielhaft wiedergegeben. Unterhalb des Sets ist ein Unterteil 2 mit Feder 2/1, Auflager 2/2 und Auflager 2/3 angeordnet. Als Tragegriff ist oberhalb am Set ein Unterteil 2, bestehend aus Lager 2/4 und Rolle 2/5 vorgesehen. Durch diese Anordnung ist es möglich das Gerät zur Benutzung schnell auseinander zu nehmen und zu dem jeweiligen gerade benötigtem Trainingsgerät zusammen zu setzen und nach der Benutzung wieder zu verpacken, so dass der Platzaufwand zur Aufbewahrung relativ gering ist. In dem Zwischenraum zwischen den beiden Oberteilen sind ggf. auch noch Komplettierungselemente anzuordnen, wie Beschreibung des Gerätes, Übungsanleitungen in Schrift, als Video oder DVD oder dergleichen.
  • Die Erfindung wurde zuvor anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Die jetzt und mit der Anmeldung später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung eines weitergehenden Schutzes.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (36)

  1. Trainingsgerät, insbesondere Balance-Trainingsgerät, bestehend aus wenigstens einem Oberteil und mindestens einem Unterteil, wobei das Oberteil als Trittfläche für beide Füße einer Person ausgebildet und das Unterteil als Kipp-Aufsatz bzw. -Untersatz dazu vorgesehen ist, dass es in Gebrauchsstellung das Trainingsgerät in Art einer Wippe ausgestaltet, dadurch gekennzeichnet , dass das Trainingsgerät als aus Einzelelementen Oberteil (1) und Unterteil (2) zusammensetzbares Gerät ausgebildet ist.
  2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass Oberteil (1) und Unterteil (2) lösbar fest miteinander verbindbar sind.
  3. Trainingsgerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass verschiedene Oberteile (1) und/oder Unterteile (2) für unterschiedliche Übungen bzw. zur Beeinflussung von unterschiedlichen Muskelpartien und/oder Standfunktionen vorgesehen sind.
  4. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass als Verbindung (3) zwischen Oberteil (1) und Unterteil (2) eine Klettverbindung vorgesehen ist.
  5. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass als Verbindung (3) zwischen Oberteil (1) und Unterteil (2) eine insbesondere verriegelbare bzw. fixierbare Steckverbindung vorgesehen ist.
  6. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass als Verbindung (3) eine Schraubverbindung dient.
  7. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindung (3) durch eine Nut- und Federverbindung angegeben ist.
  8. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Länge des Unterteils (2) der Breite des Oberteiles (1) entspricht.
  9. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Länge des Unterteils der Länge des Oberteiles (1) entspricht.
  10. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Unterteil (2) in Längsrichtung des Oberteils (1) symmetrisch angeordnet ist.
  11. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Unterteil (2) in Querrichtung zum Oberteil (1) symmetrisch angeordnet ist.
  12. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Unterteil (2) diagonal bzw. winklig zum Oberteil (1) angeordnet ist.
  13. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Unterteil (2) als Rolle bzw. Halbrolle ausgebildet ist.
  14. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Unterteil (2) als Kreissegment ausgebildet ist.
  15. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Unterteil (2) als Pyramidenstumpf ausgebildet ist.
  16. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Unterteil (2) der Form eines Kegels bzw. Kegelstumpfes entspricht.
  17. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Unterteil (2) als Kugelsegment vorgesehen ist.
  18. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Unterteil (2) im Querschnitt quadratisch oder rechtwinklig ausgebildet ist.
  19. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Unterteil (2) als mehrteiliges Element vorgesehen ist.
  20. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Unterteil (2) aus in wenigstens einem Lager bzw. einer Führung dreh- bzw. bewegbar gelagerten Rollen bzw. Rollensegmenten oder Kugeln besteht.
  21. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass als Unterteil (2) wenigstens eine Feder vorgesehen ist.
  22. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass die Feder ein Auflager aufweist, mittels dessen das Trainingsgerät aufstellbar ist.
  23. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Auflager, dass den geometrischen Abmessungen des Oberteiles entspricht bzw. geringfügig größer oder kleiner ausgebildet ist.
  24. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Oberteil (1) und Auflager wenigstens zwei Federn vorgesehen sind.
  25. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Auflager Schutz- bzw. Aufstellkappen aufweist.
  26. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (1) quadratisch, rechteckig, kreisförmig oder oval als Scheibe ausgebildet ist.
  27. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass Oberteil und Unterteil aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien erhalten wurden.
  28. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Material Holz und/oder Kunst stoff und/oder Metall, insbesondere Leichtmetall, und/oder Gummi oder andere fexible Materialien und/oder Verbundmaterialien in Sandwichbauweise ist.
  29. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Gerät in einer von der normalen Gebrauchsstellung unterschiedlichen Stellung zur Durchführung der Übungen anordenbar ist.
  30. Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das Gerät in einer von der normalen Gebrauchsstellung unterschiedlichen Stellung zur Durchführung der Übungen als Massagegerät dient.
  31. Balance-Set, bestehend aus wenigstens einem Oberteil (1) und mindestens einem Unterteil (2) eines Trainingsgerätes nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 30.
  32. Balance-Set, nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Oberteile (1) vorgesehen sind, die als Transport- bzw. Aufbewahrungsbehältnis dienen, derart, dass das oder die Unterteile (2) und ggf. Komplettierungselemente, wie Beschreibung, Übungsanleitungen oder Demonstrationsvideo oder -CD oder -DVD, zwischen diesen Oberteilen anordenbar ist bzw. sind.
  33. Balance-Set, nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 31 und 32, gekennzeichnet durch mehrere, vorzugsweise unterschiedliche Unterteile (2) für ein Trainingsgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 28.
  34. Balance-Set, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 31 bis 33, gekennzeichnet durch quadratisch oder rechteckig ausgebildete Unterteile (2), die zusätzlich als Rahmen des Balance-Sets in der Verwahrungsstellung dienen, wobei in dem Zwischenraum zwischen den beiden Oberteilen (1) weitere Unterteile (2) und/oder Lager bzw. Führungen anordenbar, insbesondere fixierbar anordenbar sind.
  35. Balance-Set, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 31 bis 34, bestehend aus zwei Oberteilen (1) als Trittfläche bzw. Trittflächen, mehreren Unterteilen (2), wobei als Unterteile (2) zumindest ein rechteckiger und ein halbrund ausgebildeter Kippaufsatz bzw. Untersatz, ein zylinderförmiger, ein aus Kreissegmenten und ein aus Kugeln bestehender Rollauf- bzw. Untersatz und wenigstes einem Lager bzw. einer Führung zur Aufnahme verschiedener Unterteile (2).
  36. Balance-Set, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 31 bis 35, gekennzeichnet durch ein mehrteiliges Unterteil (2), dass derart angeordnet ist, dass es in Verwahrungs- und/oder Transportstellung als Tragegriff dient.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1774930A1 (de) * 2005-10-17 2007-04-18 F.G.P. Srl Brett zur Heilgymnastik von den oberen und unteren Gliedmassen
WO2013028677A1 (en) * 2011-08-22 2013-02-28 Td Innovations, Llc Unstable platform

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