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Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät, insbesondere
ein Balance-Trainings-Gerät.
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Derartige Trainingsgeräte sind
bekannt. Sie sind sowohl als Balance-Trainings-Gerät
für einen der
Füße einer
Person als auch als ein solches Balance-Trainings-Gerät für beide Füße der trainierenden Person
bekannt. Während
man bei dem zuerst genannten Gerät
in der Regel zwei Trainingsgeräte zur
Durchführung
entsprechender Übungen
benötigt, reicht
beim zweitgenannten Gerät
eines. Es gibt dabei unterschiedliche Geräte für unterschiedliche Übungen bzw.
zum Training für
unterschiedliche Muskelpartien. Der Nachteil ist, dass man eine
Vielzahl von Geräten
benötigt,
um eine Vielzahl möglicher
und ggf. notwendiger Übungen
abdecken zu können.
Insbesondere für
Therapeuten ist dies mit hohen Anschaffungskosten verbunden. Die
Anschaffung derartiger Geräte
führt auch
zu Platzproblemen, da ja eine Vielzahl von solchen vorgehalten und
gelagert werden muss.
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Ausgehend von dem zuvor geschilderten Stand
der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Trainingsgerät zur Verfügung zu
stellen, welches universell einsetzbar ist und insbesondere zur
Aufbewahrung einen geringen Platzbedarf benötigt.
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Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein
Trainingsgerät,
insbesondere Balance-Trainingsgerät, bestehend aus wenigstens
einem Oberteil und mindestens einem Unterteil, wobei das Oberteil
als Trittfläche
für wenigstens
einen der Füße einer
Person ausgebildet und das Unterteil als Kipp-Aufsatz bzw. Kipp-Untersatz
dazu vorgesehen ist, dass es in Gebrauchsstellung das Trainingsgerät in Art
einer Wippe ausgestaltet, welches sich dadurch auszeichnet, dass
das Trainingsgerät
als aus Einzelelementen Oberteil und Unterteil zusammensetzbares
Gerät ausgebildet
ist. Erfindungsgemäß wird damit
ein Trainingsgerät
zur Verfügung
gestellt, dass sowohl zusammensetzbar als auch zerlegbar ist. Des
weiteren gelingt es jetzt durch das Vorhalten unterschiedlicher Unter-
aber auch Oberteile das Gerät
universell einsetzbar zu gestalten. Dadurch dass nicht für alle Übungen notwendige
unterschiedliche, komplett montierte Trainingsgeräte vorgehalten
werden müssen,
ist auch der Platzbedarf zum Abstellen für das erfindungsgemäße Trainingsgerät wesentlich
geringer.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass Oberteil und Unterteil
lösbar
fest miteinander verbindbar sind.
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Erfindungsgemäß wurde demnach in konsequenter
Fortsetzung des zuvor beschriebenen Konzepts entsprechend einer
Weiterbildung der Erfindung gefunden, dass es von Vorteil ist, wenn
verschiedene Oberteile und/oder Unterteile für unterschiedliche Übungen bzw.
zur Beeinflussung von unterschiedlichen Muskelpartien und/oder Standfunktionen
vorgesehen sind. So ist es vorgesehen, dass mehrere verschiedene
als Untersätze
ausgebildete Unterteile vorhanden sind, mittels derer sich unterschiedlichste Übungen ausführen lassen.
So kann ein im Querschnitt halbrund ausgebildetes Unterteil zur
Durchführung
von Übungen
zur intensiven Kräftigung
der Unterschenkel und der Fußmuskulatur
oder zur Stabilisierung in drei Ebenen ebenso mit dem Oberteil verbunden
werden, wie ein im Querschnitt rechteckiges oder quadratisches Unterteil
zur Durchführung
von Übungen
für eine
Zentrierung des Standes. Dabei können
beispielsweise auch Übungen
zur Meditation, traditionelle Chinesischer Medizin, für das Energiegleichgewicht,
für die
innere Einstellung oder dergleichen durchgeführt werden. Auch Übungen für bestimmte
Kampfkünste
lassen sich mittels einer solchen Anordnung trainieren.
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Dabei ist es von besonderem Vorteil,
wenn als Verbindung zwischen Oberteil und Unterteil eine Klettverbindung
vorgesehen ist. Die Klettverbindung ist dabei eine bevorzugte Variante,
weil sich damit Ober- und Unterteil in einfacher Weise miteinander verbinden
lassen. Auch das Trennen ist recht einfach zu bewerkstelligen. Dabei
ist eine derartige Verbindung sicher, so dass sich die verbundenen
Teile nicht während
des Gebrauchs unbeabsichtigt voneinander lösen können.
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Eine Weiterbildung der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, dass als Verbindung zwischen Oberteil
und Unterteil eine insbesondere verriegelbare bzw. fixierbare Steckverbindung
vorgesehen ist.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes dient
eine Schraubverbindung als Verbindung.
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Günstig
ist es auch, wenn die Verbindung durch eine Nut- und Federverbindung
angegeben ist.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung
ist dadurch angegeben, dass die Länge des Unterteils der Breite des
Oberteiles entspricht.
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Selbstverständlich ist es nach einer weiteren Variante
der Erfindung auch vorgesehen, dass die Länge des Unterteils der Länge des
Oberteiles entspricht.
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Dabei ist es weiterhin von Vorteil,
wenn das Unterteil in Längsrichtung
des Oberteils symmetrisch angeordnet ist.
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Eine Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, dass das Unterteil in Querrichtung zum Oberteil symmetrisch
angeordnet ist.
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Das Unterteil ist entsprechend einer
weiteren Ausbildung der Endung diagonal bzw. winklig zum Oberteil
angeordnet.
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Ein Trainingsgerät wie zuvor beschrieben, zeichnet
sich dadurch aus, dass das Unterteil als Rolle bzw. Halbrolle ausgebildet
ist. Damit lässt
sich beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
eine dynamische Stabilisation des Körpers in zwei Ebenen erreichen.
Dabei erfolgt eine intensive Stimulierung der Propriozeptoren des
Fußes
sowie eine intensive Kräftigung
der gelenkstabilisierenden Muskulatur.
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Von Vorteil ist es auch, wenn das
Unterteil als Kreissegment ausgebildet ist. Dieses auch Halbkreisuntersatz
bzw. Halbkreisaufsatz genannte Unterteil dient in Kombination mit
dem Oberteil bei entsprechenden Übungen
für eine
intensive Verdeutlichung des Körperlotes
durch eine dynamische Stabilisierung in drei Ebenen. In umgekehrter
Gebrauchsstellung ergibt sich die Möglichkeit einer Druckpunktmassage
der Fußsohle
mit einem möglichen
Wiederherstellen der Fußgewölbe.
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Selbstverständlich kann das Unterteil auch als
Pyramidenstumpf ausgebildet sein.
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Das Unterteil entspricht gemäß einer
weiteren vorteilhaften Variante der Endung der Form eines Kegels
bzw. Kegelstumpfes.
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Auch ein als Kugelsegment ausgebildetes Unterteil
ist nach der Erfindung vorgesehen.
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Bei einer weitere Ausführungsform
der Erfindung ist das Unterteil im Querschnitt quadratisch oder
rechtwinklig ausgebildet. Damit lassen sich insbesondere Übungen durchführen, die
die Zentrierung des Standes verbessern. Langsame Bewegungen herrschen
dabei in der Regel vor. Die Konzentration wird auf den Stand bzw.
das Körperlot
gelenkt. Inhalte bezüglich
Standhaftigkeit, Energiegleichgewicht, Ökonomisierung, Kampfkunst,
innere Einstellung etc. werden geübt.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung
ist dadurch angegeben, dass das Unterteil als mehrteiliges Element
vorgesehen ist. So ist es beispielsweise möglich, als zusätzliches
Teil ein Lager für
das oder die Unterteile bereitzustellen, welches mit dem Oberteil verbindbar
ist und dass ein zweites Teil des Unterteiles trägt. Speziell für Rolluntersätze bietet
sich diese Variante der Endung an.
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Ein Trainingsgerät nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ausführungsformen
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil aus
in we nigstens einem Lager bzw. einer Führung dreh- bzw. bewegbar gelagerten
Rollen bzw. Rollensegmenten oder Kugeln besteht. Dadurch entsteht
beispielsweise ein Rollauf- bzw. Rolluntersatz. Dieser dient der
Vor- und Nachbereitung der Fuß-, Oberschenkel-
und Hüftmuskulatur.
Die Muskulatur wird in der Vorbereitung durch eine Druck-Rollmassage
stimuliert und aktiviert. In der Nachbereitung werden Stoffwechselabbauprodukte
schneller abtransportiert und die Regeneration beschleunigt.
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Als Unterteil ist gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung wenigstens eine Feder vorgesehen.
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Dabei ist es bevorzugt, wenn die
Feder ein Auflager aufweist, mittels dessen das Trainingsgerät aufstellbar
ist. Damit wird ein weiteres Zubehör erhalten, mittels dessen
eine Bearbeitung des Standes im Hinblick auf Alltagsgegebenheiten
und einen Sporteinsatz möglich
ist. Hierbei wird das Bein intensiv pripriozeptiv und dynamisch
geschult.
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Das Auflager entspricht in einer
weiteren Ausbildung den geometrischen Abmessungen des Oberteiles
bzw. ist geringfügig
größer oder
kleiner ausgebildet als das Oberteil.
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Die Erfindung betrifft auch ein Trainingsgerät, bei dem
zwischen Oberteil und Auflager wenigstens zwei Federn vorgesehen
sind.
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Das Auflager besitzt vorteilhafter
weise Schutz- bzw. Aufstellkappen. Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung mit Feder(n) als Unterteil ermöglichen eine Bearbeitung des
Standes im Hinblick auf Alltagsgegebenheiten und Sporteinsatz.
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Ein Trainingsgerät wie zuvor beschrieben, ist dadurch
gekennzeichnet, dass das Oberteil quadratisch, rechteckig, kreisförmig oder
oval als Scheibe ausgebildet ist.
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Entsprechend einer vorteilhaften
Weiterbildung wurden Oberteil und Unterteil aus gleichen oder unterschiedlichen
Materialien erhalten.
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Als Material für das Trainingsgerät ist Holz und/oder
Kunststoff und/oder Metall, insbesondere Leichtmetall, und/oder
Gummi oder andere flexible Materialien und/oder Verbundmaterialien
in Sandwichbauweise vorgesehen.
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Das Trainingsgerät ist erfindungsgemäß auch in
einer von der normalen Gebrauchsstellung unterschiedlichen Stellung
zur Durchführung
der Übungen
anordenbar. Eine dieser optionalen Gebrauchsstellungen wurde bereits
bei der Beschreibung des Rollenauf- bzw. Untersatzes beschrieben.
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Ein Trainingsgerät wie zuvor beschrieben zeichnet
sich dadurch aus, dass das Gerät
in einer von der normalen Gebrauchsstellung unterschiedlichen Stellung
zur Durchführung
der Übungen
als Massagegerät
dient.
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Die Erfindung betrifft auch ein Balance-Set, bestehend
aus wenigstens einem Oberteil und mindestens einem Unterteil eines
Trainingsgerätes
nach einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Ausführungsformen
und Varianten. Dieses Balance-Set kann zum Gebrauch zu den verschiedenen,
oben beschriebenen Varianten eines Trainingsgerätes zusammengesetzt werden
und wird nach dem Gebrauch wieder zusammengesteckt und platzsparend aufbewahrt.
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Eine Weiterbildung des zuvor beschriebenen Balance-Sets
zeichnet sich dadurch aus, dass wenigstens zwei Oberteile vorgesehen
sind, die als Transport- bzw. Aufbewahrungsbehältnis dienen, derart, dass
das oder die Unterteile und ggf. Komplettierungselemente, wie Beschreibung, Übungsanleitungen
oder Demonstrationsvideo oder -CD oder -DVD, zwischen diesen Oberteilen
anordenbar ist bzw. sind.
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Ein Balance-Set, nach einer der vorhergehend
beschriebenen Ausführungsformen
ist gekennzeichnet durch mehrere, vorzugsweise unterschiedliche
Unterteile für
ein Trainingsgerät
der vorher beschriebenen Aus- bzw. Weiterbildungen nach der Erfindung.
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Eine spezielle Variante des Balance-Sets
besteht aus zwei Oberteilen als Trittfläche, mehreren Unterteilen,
wobei als Unterteile zumindest ein rechteckiger und ein halbrund
ausgebildeter Kippaufsatz bzw. Untersatz, ein zylinderförmiger,
ein aus Kreissegmenten und ein aus Kugeln bestehender Rollauf- bzw.
Untersatz und wenigstes einem Lager bzw. einer Führung zur Aufnahme verschiedener
Unterteile.
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Gemäß einer Weiterbildung des Balance-Sets
nach der Erfindung sind quadratisch oder rechteckig ausgebildete
Unterteile vorgesehen, die zusätzlich
als Rahmen des Balance-Sets in der Verwahrungsstellung dienen, wobei
in dem Zwischenraum zwischen den beiden Oberteilen weitere ein oder
mehrteilige Unterteile und/oder Lager und/oder Auflager anordenbar,
insbesondere fixierbar anordenbar sind.
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Ein Balance-Set wie zuvor beschrieben
ist gekennzeichnet durch ein mehrteiliges Unterteil, dass derart
angeordnet ist, dass es in Verwahrungs- und/oder Transportstellung
als Tragegriff dient.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
von Ausführungsbeispielen
und Zeichnungen weiter beschrieben.
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Es zeigen:
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1a bis c Unteransicht und Seitenansicht einer
Variante der Erfindung
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2a bis c Unteransicht und Seitenansicht einer
weiteren Ausführungsform
nach der Erfindung
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3a und b Trainingsgerät nach der
Erfindung mit Kugelsegmentunterteil
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4 Federtrainingsgerät nach der
Erfindung in Seitenansicht
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5 Trainingsgerät mit Rollunterteil
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6 Variante
eines Balance-Sets nach der Erfindung
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Die 1a bis 1c zeigen Unteransichten
und eine Seitenansicht des Trainingsgerätes nach der Erfindung. Das
Unterteil 2 ist dabei als Halbrolle mittels einer lösbar/festen
Verbindung 3, beispielsweise einer Klettverbindung unter
dem Oberteil (1) angeordnet. Während in der 1a das Unterteil 2 quer zum Oberteil 1 orientiert
ist, ist es in 1b in
Längsrichtung
unter dem Oberteil befestigt. Als Befestigungsvarianten sind auch
Steck- oder Schraubverbindungen möglich, die ggf. mit zusätzlichen
nicht dargestellten Fixierungsmitteln versehen sein können.
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Die 2a bis 2c zeigen in zwei Unteransichten
und einer Seitenansicht eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung.
Das Unterteil 2 ist hier mit einem rechteckigen Querschnitt
vorgesehen und ebenfalls mittels einer Verbindung 3 am
Oberteil 1 angeordnet. 2a zeigt
ein quer zum Oberteil 1 und 2b ein
längs zum
Oberteil 1 orientiertes Unterteil 2.
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In der 3a ist
die Unteransicht eines Trainingsgerätes mit einem Kugelsegment
als Unterteil (2) dargestellt, welches ebenfalls mit der
lösbar/festen
Verbindung 3 am Oberteil 1 angeordnet ist.
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In der 4 ist
eine weitere Ausführungsform
des Trainingsgerätes
dargestellt. Das Unterteil 2 besteht hierbei aus einer
Feder 2/1, die zum Beispiel im Zentrum des Oberteiles 1 (Schnittpunkt
der Diagonalen) angeordnet ist. Die Feder 2/1 ist in einem
Auflager, bestehend aus dem oberen Auflager 2/3 und dem
unteren Auflager 2/2, befestigt. Das obere Auflager 2/3 ist
mit dem Oberteil 1 mittels der lösbar/festen Verbindung 3 verbunden.
Selbstverständlich
ist die Erfindung nicht auf diese eine Ausführungsform mit einer Feder 2/1 beschränkt. Vielmehr
ist es auch vorgesehen, dass zwei oder mehrere Federn 2/1 quer
oder längs
orientiert unter dem Oberteil 1 angeordnet werden oder
dass an allen vier Eckpunkten des Oberteils 1 Federn 2/1 vorgesehen
werden, die entweder jeweils einzeln ein oberes bzw. unteres Auflager 2/2, 2/3 oder
aber je ein gemeinsames oberes bzw. unteres Auflager 2/2, 2/3 aufweisen.
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Die 5a und 5b zeigen eine weitere Ausführungsform
des Trainingsgerätes
mit einem Rolluntersatz als Unterteil 2. Der Rolluntersatz
besteht dabei aus einer durchgehenden oder aus Segmentrollenscheiben
gebildeten Rolle 2/5, die in einem Lager 2/4 geführt ist.
Die Rolle 2/5 ist dabei auf einer Welle drehbar angeordnet,
die in dem Lager 2/4 vorzugsweise an zwei Seiten des Oberteils 1 gelagert
ist. Selbstverständlich
ist auch eine zentrale Lagerung in nur einem Lager 2/4 oder
eine Mehrfachlagerung vorgesehen. Als Rolle 2/5 kann beispielsweise
auch eine aus Kugeln gefertigte Rolle vorgesehen sein.
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Die 6 zeigt
eine Variante eines Balance-Sets nach der Erfindung. Das Set besteht
aus zwei Oberteilen 1, die sozusagen das Gehäuseober- und – unterteil
eines Aufbewahrungsbehältnisses
bilden. Als Rahmen dienen die Unterteile 2 mit rechteckigem
bzw. quadratischem Querschnitt. Diese werden mittels der Verbindung 3 beidseitig
mit den Oberteilen verbunden, so dass eine Art Kiste entsteht. Bevorzugt
werden auch hier Klettverbindungen vorgesehen. Weitere Unterteile 2 können im
Inneren des Aufbewahrungsbehältnisses
angeordnet werden. Dies ist nur beispielhaft wiedergegeben. Unterhalb des
Sets ist ein Unterteil 2 mit Feder 2/1, Auflager 2/2 und
Auflager 2/3 angeordnet. Als Tragegriff ist oberhalb am
Set ein Unterteil 2, bestehend aus Lager 2/4 und
Rolle 2/5 vorgesehen. Durch diese Anordnung ist es möglich das
Gerät zur
Benutzung schnell auseinander zu nehmen und zu dem jeweiligen gerade
benötigtem
Trainingsgerät
zusammen zu setzen und nach der Benutzung wieder zu verpacken, so
dass der Platzaufwand zur Aufbewahrung relativ gering ist. In dem
Zwischenraum zwischen den beiden Oberteilen sind ggf. auch noch
Komplettierungselemente anzuordnen, wie Beschreibung des Gerätes, Übungsanleitungen
in Schrift, als Video oder DVD oder dergleichen.
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Die Erfindung wurde zuvor anhand
von Ausführungsbeispielen
beschrieben. Die jetzt und mit der Anmeldung später eingereichten Ansprüche sind Versuche
zur Formulierung ohne Präjudiz
für die
Erzielung eines weitergehenden Schutzes.
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Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind
diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,
gegenständlichen
Schutzes für
die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
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Merkmale, die bislang nur in der
Beschreibung offenbart wurden, können
im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung,
zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.