DE19705852C2 - Vorrichtung zum Balancieren für therapeutische Zwecke - Google Patents

Vorrichtung zum Balancieren für therapeutische Zwecke

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Balancieren für therapeutische Zwecke mit einer Wippe, bei der unterhalb eines Brettes zum Draufstellen mit den beiden Füßen (oder auch Händen) eine gewölbte Unterstützung angeordnet ist, mittels der das Brett ausgehend von seiner horizontalen Ausgangslage in einer durch die Unterstützung vorgegebenen linearen Richtung entweder auf die eine oder auf die andere Seite kippbar ist.
Derartige Kippbretter zum Balancieren, welche insbesondere für therapeutische Zwecke eingesetzt werden, sind bekannt. Sie weisen grundsätzlich ein Brett auf, auf das sich die entsprechende Person mit einem oder mit beiden Füßen draufstellen und die Balancier­ übungen ausführen kann. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite des Brettes eine Unter­ stützung angeordnet, so daß das Balanciergerät sowohl zu der einen als auch zu der ande­ ren Seite hin kippbar ist.
Ein Balanciergerät der eingangs angegebenen Art ist aus dem DE-GM 76 35 461 bekannt. In dieser Druckschrift ist ein einfaches Schaukelbrett offenbart, bei dem unterhalb eines Brettes zwei teilkreisförmige Kufen angeordnet sind. Diese Kufen erlauben ein Kippen des Brettes in einer vorgegebenen linearen Richtung. Der Nachteil bei diesem bekannten Schaukelbrett besteht darin, daß es für therapeutische Zwecke nur beschränkt einsatzfähig ist. Es dient der Verletzungsvermeidung bei einer speziellen Therapiemethode (Bobath- Konzept).
In der FR 2 336 150 ist ein Skitrainer bzw. Skisimulator offenbart, mittels dem sämtliche Bewegungen während des Skifahrens auf einer Piste simuliert werden können. Zu diesem Zweck ist unterhalb eines Brettes eine Unterstützung in Form einer Halbkugel angeordnet. Auf dem Brett befinden sich zwei Sacklochbohrungen, welche der Aufnahme von zwei Drehtellern dienen. Zu diesem Zweck weist jeder der beiden Drehteller unterseitig einen Zapfen auf, welcher in der Sacklochbohrung drehbar ist. Außerdem ist der Drehteller um eine Achse kippbar. Diese Kippbarkeit der Drehteller ist jedoch auch aufhebbar. Der Ski­ läufer stellt sich mit seinen beiden Skis auf die beiden Drehteller, welche zu diesem Zweck mit Ausnehmungen versehen sind. Dadurch ist gewissermaßen eine kardanische Aufhän­ gung der beiden Ski ermöglicht.
In der DE 41 05 313 A1 ist eine Balanciervorrichtung insbesondere für therapeutische Zwecke offenbart, bei der ein Brett auf einer unterseitigen Kippleiste entweder in die eine oder in die andere Richtung kippen kann, wobei der Kippwinkel durch verstellbare Unter­ stützungselemente einstellbar ist.
In der US 4 787 630 ist ein Übungsgerät offenbart, bei dem ein unteres Brett auf einer halbzylinderförmigen Leiste kippbar ist. Auf diesem Unterbrett befindet sich drehbar ein oberes Brett, auf das sich der Benutzer mit beiden Füßen draufstellen kann. Dabei kann sich der Benutzer während des Kippvorganges auf dem oberen Brett drehen.
In der US 3 612 519 ist schließlich ein weiteres Übungsgerät offenbart, bei dem eine kreis­ förmige Platte drehbar gelagert ist. Auf zwei einander diametral gegenüberliegenden Seiten weist die Platte jeweils eine Fußunterstützung auf, welche ebenfalls bezüglich des Brettes drehbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem Balanciergerät der eingangs angegebenen Art, eine Vorrichtung zum Balancieren für therapeutische Zwecke sowohl zur proprioceptiven Stimulation als auch für ein multiaxiales Balancetraining zu schaffen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß auf der Oberseite des Brettes zwei Drehteller zum Draufstellen mit den Füßen (oder auch Händen) angeord­ net sind, wobei die Ebenen der Drehteller immer parallel zur Ebene des Brettes ausgerich­ tet sind.
Dadurch ist ein Balanciergerät geschaffen, welches für therapeutische Zwecke universell einsetzbar ist. Die beiden Drehteller sind dabei auf der Oberseite, d. h. auf der Trittfläche des Kippbrettchens drehbar gelagert. Auf diese beiden Drehteller stellt sich der Patient mit seinen beiden Füßen. Selbstverständlich kann der Patient statt mit seinen Füßen auch sei­ ne Hände drauflegen und entsprechend geeignete Übungen ausführen. Steht der Patient auf dem Kippbrett, kann er während der Kippbewegung mit seinen Beinen eine Drehbewe­ gung ausführen. Stattdessen ist es auch möglich, daß der Patient bei der Kippbewegung der versuchten Rotation der Drehteller entgegenwirkt, so daß sich diese nicht drehen. Dies dient dem Beinachsenstabilisationstraining. Das Balanciergerät ist somit nach biomechani­ schen Gesichtspunkten konzipiert und eignet sich sowohl zur proprioceptiven Stimulation als auch für ein multiaxiales Balancetraining. Das Balanciergerät ist dabei einfach zu bedie­ nen und ermöglicht auch eine Abstufung des Schwierigkeitsgrades. Mit ihm ist sowohl ein spezifisches Training der unteren Extremität oder des Schultergürtels als auch ein komple­ xes Rückentraining, beispielsweise in Kombination mit einem Zugapparat möglich.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Balanciervorrichtung schlägt vor, daß die Wöl­ bung der Unterstützung teilkreisförmig ausgebildet ist. Während der Kippbewegung führt somit das Kippbrett eine gleichmäßige Kippbewegung aus. Selbstverständlich kann die Wölbung auch jede andere beliebige und geeignete Form aufweisen, beispielsweise als Teilellipsoid mit dem Effekt, daß mit unterschiedlichen Kippwinkeln das Balanciergerät un­ terschiedliche Kippbestrebungen hat. Dies kann entsprechend den therapeutischen Be­ dürfnissen variiert werden.
Eine konstruktiv einfache Möglichkeit in der Ausbildung der Unterstützung besteht darin, daß diese durch zwei Kufen gebildet ist. Diese beiden Kufen sind an der Unterseite des Brettes festgelegt und verlaufen vorzugsweise im Randbereich längs der Längskante des Kippbrettchens. Der besondere Vorteil der beiden Kufen liegt einerseits in der einfachen Konstruktion, andererseits ist im Bereich zwischen den beiden Kufen genügend Platz, um zusätzliche Elemente unterzubringen, beispielsweise eine Verstelleinrichtung für die beiden Drehteller.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß die Drehteller in Kipprichtung der Wippe gese­ hen entweder hintereinander oder schräg versetzt angeordnet sind. Durch diese Anordnung der beiden Drehteller kann sich der Patient optimal auf das Balanciergerät stellen und da­ durch einen optimalen therapeutischen Zweck erzielen. Da die Füße mehr oder weniger immer hintereinander in Kipprichtung gesehen auf dem Balancierbrett stehen, können die Kippbewegungen des Balanciergerätes vom Patienten ohne weiteres ausgeglichen werden.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß wenigstens einer der beiden Drehteller in sei­ ner Position auf dem Brett vorzugsweise stufenlos verstellbar ist. Durch die Verschiebung der Drehteller und damit der relativen Positionsveränderung zueinander lassen sich die Achsen der Drehteller individuell einstellen, auch im Hinblick auf eine Abstufung des Schwierigkeitsgrades. Zum Verstellen der Drehteller kann beispielsweise das Brett entspre­ chende Verschiebeschlitze aufweisen, in denen die Drehlagerungen der Drehteller aufge­ nommen sind und entsprechend verstellt werden können.
Eine Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß der eine Drehteller im wesentlichen in Kipprichtung und der andere Drehteller im wesentlichen quer zur Kipprichtung der Wippe verstellbar ist. Durch diese Verstellmöglichkeiten der Drehteller lassen sich so gut wie sämt­ liche gewünschten Positionen der Drehteller auf dem Brett einstellen und somit auf optimale Weise eine individuelle Anpassung an die jeweiligen individuellen Bedürfnisse erzielen.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß die Drehteller bezüglich des Brettes fixierbar sind. Dies kann durch eine entsprechende Feststelleinrichtung geschehen. Der Vorteil in der Fixierung der Drehteller auf dem Brett liegt darin, daß sich der Patient beim ersten Kontakt mit dem Balanciergerät erst einmal an die Kippbewegung gewöhnen kann, ohne daß er gleich Schwierigkeiten dadurch bekommt, daß sich die Drehteller zusätzlich noch drehen. Auch kann durch die Fixierung der Drehteller das Balanciergerät in herkömmlicher Art und Weise verwendet werden.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß die Drehteller eine Auflage für die Füße auf­ weisen. Durch eine entsprechend ausgebildete Auflage kann der Halt des Patienten mit seinen Füßen auf den Drehtellern verbessert werden.
Schließlich wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß die Wippe derart bezüglich des Bodens fixierbar ist, daß sie nicht mehr kippbar ist. Dies kann technisch dadurch realisiert werden, daß die Unterseite des Brettes entsprechende Verschwenkarme aufweist, die für die Kippsicherung in die entsprechende Stellung verschwenkt und dort fixiert werden. Der Vorteil der Kippsicherung liegt darin, daß sich der Patient - wie bei der Drehtellerfixierung - zunächst einmal an das Balanciergerät gewöhnen kann, ohne daß es beim ersten Drauf­ stehen gleich eine Kippbewegung durchführt.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Balanciergerätes wird nachfolgend an­ hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Balanciergerätes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Balanciergerätes in Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Balanciergerätes in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Balanciergerät in Fig. 1, allerdings oh­ ne die Drehteller (gestrichelt angedeutet).
Das Balanciergerät insbesondere für therapeutische Zwecke ist als Wippe 1 ausgebildet. Die Wippe 1 weist dabei ein rechteckiges Brett 2 auf. Dieses Brett 2 ist an der Unterseite mit der eigentlichen Wippeinrichtung ausgestattet. Diese besteht aus einer gewölbten Un­ terstützung 3 in Form zweier Kufen 4, welche parallel zu den beiden Längskanten des rechteckigen Brettes 2 verlaufen. Diese Kufen 4 sind als Kreissegment ausgebildet, so daß die beiden Kufen 4 zusammen einen virtuellen Boden in Form einer Teilmantelzylinderflä­ che definieren. Der Boden ist dabei nicht durchgehend, sondern zwischen den beiden Ku­ fen 4 ist der Zwischenraum offen und von unten zugänglich. Weiterhin weist die Unterseite des Brettes 2 Abstützelemente 5 auf, welche in den Zeichnungen nur schematisch ange­ deutet sind. Diese Abstützelemente 5 können derart verstellt, beispielsweise verschwenkt werden, daß sie zusätzlich zu den Kufen 4 noch auf dem Boden aufliegen und dadurch eine Kippbewegung des Balanciergerätes verhindert wird.
Auf der Oberseite 6 des Brettes 2 sind zwei Drehteller 7 angeordnet. Die Ebenen der Drehteller 7 sind dabei parallel zur Ebene des Brettes 4 ausgerichtet. Wie die Draufsicht auf das Brett 2 in Fig. 4 erkennen läßt, weist das Brett 2 zwei Verstellschlitze 8 für jeweils einen Drehteller 7 auf. Dabei ist der eine Verstellschlitz 8 in Kipprichtung des Balanciergerätes ausgerichtet, während der andere Verstellschlitz 8 senkrecht hierzu ausgerichtet ist. In die­ sen Verstellschlitzen 8 sind die beiden Drehteller 7 stufenlos verstellbar angeordnet. Die Verstelleinrichtung besteht dabei jeweils aus einem Auflagesockel 9 für den jeweiligen Drehteller. Dieser Auflagesockel 9 ist von oben auf den jeweiligen Verstellschlitz 8 aufge­ steckt. Unterseitig weist der Auflagesockel 9 einen durchgehenden Gewindebolzen auf, auf den ein Festspannrad 10 aufgeschraubt ist, so daß der Auflagesockel 9 gegen das Brett 2 im zugedrehten Zustand verspannt wird. Auf dem Auflagesockel 9 ist dann der jeweilige Drehteller 7 drehbar gelagert. Weiterhin weisen die beiden Drehteller 7 oberseitig noch je­ weils eine Auflage 11 auf. Schließlich ist noch eine - in den Zeichnungen nicht dargestellte Einrichtung vorgesehen, mittels der die beiden Drehteller 7 jeweils fixiert werden können, so daß eine Drehbewegung unterbunden wird.
Das Balanciergerät funktioniert wie folgt:
Zunächst werden die beiden Drehteller 7 auf dem Brett 2 entsprechend den Wünschen eingestellt. Zu diesem Zweck werden die Festspannräder 10 etwas gelockert, so daß der Auflagesockel 9 im zugehörigen Verstellschlitz 8 in die gewünschte Position stufenlos ver­ schoben werden kann. Nachdem die gewünschte Position der Drehteller 7 erreicht ist, wer­ den die Festspannräder 10 wieder angezogen.
Anschließend kann sich der Benutzer mit seinen beiden Füßen auf die Drehteller 7 drauf­ stellen und seine entsprechenden Übungen machen, wobei eine überlagerte Bewegung möglich ist, nämlich zum einen eine Kippbewegung der Wippe 1 und zum anderen eine Drehbewegung der Füße bzw. Beine auf den beiden Drehtellern 7. Für Eingewöhnungs­ zwecke kann der Benutzer zunächst die Wippenfixierung (mit den Abstützelementen 5) und/oder die Drehtellerfixierung aktivieren.
Das beschriebene Balanciergerät ist nach biomechanischen Gesichtspunkten konzipiert. Es eignet sich sowohl zur proprioceptiven Stimulation als auch für ein multiaxiales Balancetrai­ ning. Das Gerät ist dabei einfach zu bedienen und ermöglicht eine Abstufung des Schwie­ rigkeitsgrades. Mit dem Balancegerät ist sowohl ein spezifisches Training der unteren Ex­ tremität oder des Schultergürtels als auch ein komplexes Rückentraining beispielsweise in Kombination mit einem Zugapparat möglich. Durch das stufenlose Verschieben der beiden Drehteller 7 lassen sich die Achsen individuell einstellen.
Bezugszeichenliste
1
Wippe
2
Brett
3
gewölbte Unterstützung
4
Kufe
5
Abstützelement
6
Oberseite
7
Drehteller
8
Verstellschlitz
9
Auflagesockel
10
Festspannrad
11
Auflage

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Balancieren für therapeutische Zwecke mit einer Wippe (1), bei der unterhalb eines Brettes (2) zum Draufstellen mit den beiden Füßen (oder auch Händen) eine gewölbte Unterstützung (3) angeordnet ist, mittels der das Brett (2) ausgehend von seiner horizontalen Ausgangslage in einer durch die Un­ terstützung (3) vorgegebenen linearen Richtung entweder auf die eine oder auf die an­ dere Seite kippbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberseite (6) des Brettes (2) zwei Drehteller (7) zum Draufstellen mit den Füßen (oder auch Händen) angeordnet sind,
wobei die Ebenen der Drehteller (7) immer parallel zur Ebene des Brettes (2) ausge­ richtet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung der Unterstützung (3) teilkreisförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützung (3) durch zwei Kufen (4) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteller (7) in Kipprichtung der Wippe (1) gesehen entweder hintereinander oder schräg versetzt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Drehteller (7) in seiner Position auf dem Brett (2) vor­ zugsweise stufenlos verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Drehteller (7) im wesentlichen in Kipprichtung und der andere Drehteller (7) im wesentlichen quer zur Kipprichtung der Wippe (1) verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteller (7) bezüglich des Brettes (2) fixierbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteller (7) eine Auflage (11) für die Füße aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (1) derart bezüglich des Bodens fixierbar ist, daß sie nicht mehr kippbar ist.
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