DE2019932A1 - Zerkleinerungsvorrichtung,insbesondere zum Zerkleinern von Karton - Google Patents

Zerkleinerungsvorrichtung,insbesondere zum Zerkleinern von Karton

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DE2019932A1
DE2019932A1 DE19702019932 DE2019932A DE2019932A1 DE 2019932 A1 DE2019932 A1 DE 2019932A1 DE 19702019932 DE19702019932 DE 19702019932 DE 2019932 A DE2019932 A DE 2019932A DE 2019932 A1 DE2019932 A1 DE 2019932A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/08Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods the raw material being waste paper; the raw material being rags
    • D21B1/10Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods the raw material being waste paper; the raw material being rags by cutting actions
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere zum Zerkleinern von Karton Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere zum Zerkleinern von Karton, mit einem Schneidwerk mit mehreren, auf zwei parallel zueinander verlaufenden gegenläufigen Trägerwellen angeordneten und miteinander zusammenwirkenden scheibenförmigen Schneid-und/oder Reißorganen.
  • ei den bisher bekannten Zerkleinerungsvorriohtungen dieser Art sind die scheibenförmigen Schneidmesser auf den beiden Trägerwellen unter Zwischenlage von hülsenartigen Distanzstücken angeordnet, bei die Länge der listanzetücke der Stärke eines 3cheibenmessers entspricht, so daß die einzelnen Scheibennesser lit ihrem Außenrand jeweils zwischen zwei Schneidnesser der anderen Trägerwelle eintauchen.
  • Schneidwerke dieser Art sind zum Zerkleinern relativ dickwandiger Kartonplatten nicht sehr gut geeignet, weil einerseits die dichtstehenden Messer sehr schmale Schneidstreifen liefern und zum Zerschneiden der Kartonplatten in solche schmalen Streifen eine hohe Maschinenantriebsleistung erforderlich ist, und weil anderseits bei solch dicht stehenden Messern die relativ eigensteifen Kartonstreifen sich zwischen den einzelnen Messern einer Trägerwelle leicht verklemmen. Die Vorrichtungen dieser Art müssen daher unbedingt mit besonderen Abstreifern versehen werden, welche ein Festklemmen der Schneidgutstreifen zwischen den einzelnem Scheibenmessern verhindern.
  • Der Erfindung lag die Rufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zur Zerkleinerung von relativ starkwandigen Naterialien, insbesodere Karton, zu schaffen, die mit einem relativ kleinen Kraftaufwand betrieben werden kann und bei welcher ein Verklemmen der gebildeten Schneidgutstreifen zwischen den scheibenförmigen Schneidorganen mit Sicherheit verhindert wird, so daß eine Abstreifvorrichtung für die Schneidstreifen entfallen kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindnngsgemäß dadurch gelöst, daß auf den beiden Trägerwellen des Schneidwerks die scheibenförmigen Schneidorgane in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der merklich größer ist als die Scheibenstärke der Schneidorgane, und daß die Schneidorgane der einen Trägerwelle so in die' Zwischenräume zwsschen den Schneidorganen der anderen Trägerwelle ragen, daß alle Schneidorgane jeweils einseitig in engen Schneidkontakt mit einem Schneidorgan der anderen Trägerwelle stehen. Durch die nur einseitig in Schneidkontakt mit einum Gegenschneidorgan stehenden Schneidorgane und den relativ großen Abstand zwischen den miteinander zusammenwirkenden Schneidorganpaaren wird erreicht, daß sich die im Schneidwerk gebildeten Schneidgutstreifen in dem freien Bereich zwischen den einzelnen Schneidorganpaaren schrägstellen können. In dieser Schräglage finden die Schneidstreifen freien Durchgangsraum zwischen den einzelnen Schneidorganen der Trägerwellen, so daß ein Verklemmen der Streifen mit ihren Rändern an den Stirnseiten der Schneidorgane entfällt.
  • Die Sicherung gegen ein Verklemmen der Schneidgutstreifen zwischen den Schneidorganen kann erfindungsgenäß noch dadurch erhöht werden, daß mindestens auf einer der Trägerwellen Auswurfringe aus elastisch nachgiebige@ Material in Anlage an die gegenschneidorganfreien Seiten der Schneidorgane an'geordnet sind, deren Durchmesser über ihre ganze Breite kleiner ist als der Durchmesser der scheibenförmigen Schneidorgane. Diese Auswurfringe können durch den Schneidstreifen vorgespannt werden und beim Austritt der Schneidstreifen aus dem Schneidwerk eine Auswurfkraft auf die Schneidstreifen ausüben, so daß ein Festklemmen zwischen den Scheibenmessern verhindert wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungebeispiel des Erfindungsgegenstandes mehr oder weniger schematisch dargestellt ist.
  • Im einzelnen zeigen: vi- 1 eine Teilansich des Schneidwerks, teilweise im Schnitt; i'ig. 2 eine Schnittdarstellung des Schneidwerks in axialer Richtung entlang der Linie II - TI in figur 1 Das aus der Zeichnung ersichtliche Schneidwerk weist zwei gegenläufig angetriebene Trägerwellen 10 und 11 auf, die im Abstand parallel zueinander verlaufen und auf denen clelchartig ausgebildete Schneidscheiben 12 gegen Verdrehung gesichert angeordnet sind. Die Schneidscheiben 12 sind auf jeder Trägerwelle 10 und 11 in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet, der ein Vielfaches der Stärke der einzelnen Schneidscheiben 12 beträgt. Der gegenseitige Abstand wird durch auf die Trägerwellen 10 und ii aufgeschobene Distanzhülsen 13 bewirkt.
  • Die Schneidscheiben 12 der Trägerwelle 11 greifen in die Zwischenräume zwischen den Schneidscheiben 12 der Trägerwelle 10 so ein, daß die Schneidscheiben 12 jeweils einseitig in dem mit der Bezugsziffer 14 bezeichneten Bereich in engem Schneidkontakt mit einer Schneidscheibe 12 der anderen Trägerwelle stehen.
  • Auf der Trägerwelle 10 sind zusätzlich Auswurfringe 15 aus einem elastisch nachgiebigem Material, beispielsweise Gummi, auf die Distanzhülsen 73 so aufgeschoben, daß sie jeweils gegen eine Schneidscheibe 12 auf deren gegenschneidorganfreier Seite anliegen.
  • Beim Einbringen von Kartonblattern. o.dgl. in das Schneidwerk werden die Platten an den mit der Bezugsziffer 14 gekennzeichneten Schneidstellen des Schneidwerks in einzelne Schneidgutstreifen 16 zerteilt, von denen in figur 1 zwei dargestellt sind. Durch den großen axialen Abstand der paarweise zusammenwirkenden Schneidscheiben 12 auf den Trägerwellen 10 und 11 lassen sich die Schneidgutstreifen 16 nach ihrer Bildung durch die Sohneidscheiben 12 selbst in eine aus der Zeichnung ersichtliche Schräglage drücken, in welcher sie sich nicht zwischen den Schneidscheiben verklemmen können. Bei der Einnahme dieser Schräglage drücken die Schneidstreifen 16 mehr oder weniger stark auf die Auswurfringe 15, die dadurch unter Erzielung einer gewissen Federspannung verformt werden.
  • Diese Federspannung bewirkt das Ausstoßen der Schneidgutstreifen 16 aus dem Zwischenraum zwisehen zwei aufeinanderfolgenden Schneidscheiben 12 der Trägerwelle 10, wenn die Schneidgutstreifen aus dem Schneidwerk austreten0 er gegenseitige Abstand der Schneidscheiben 12 auf den Trägerwellen 10 und 11 kann auf die Art und Stärke deszu zerteilenden Schneidguts abgestimmt werden. An Stelle von gesonderten Distanzhülsen könnten auch einstückig mit einer Distanzbuchse hergestellte Schneidscheiben 12 verwendet werden. Die Auswurfringe t5 können auch breiter als in der Zeichnung dargestellt ausgebildet sein und dabei einen mit zunehmendem Abstand von der Schneldscheibe 12, sn welcher sie anliegen, kleiner werdenden Durchmesser aufweisen. Diese Durchmesseränderung kann kontinuierlich oder stufenweise erfolgen und soll die Annahme einer bestimmten ausreichenden Schräglage der gebildeten Schneidgutstreifen begiinstigen. Auch auf der Trägerwelle 11 könnten in gleicher Weise wie auf der Triiberwelle 10 Auswurfringe aus elastisch nachgiebigem Material angeordnet werden.
  • Zur Erzielung einer verbesserten Greifwirkung auf das Schneidgut können die Schneidscheiben 12 und/oder die Auswurfringe 15 auf ihrer Umfangsfläche profiliert sein, also beispielsweise eine Riffelung aufweisen.

Claims (4)

  1. a t e n t a n 5 p r u c h e
    0 Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere zum Zerkleinern von Karton, mit einem Schneidwerk mit mehreren, auf zwei parallel zueinander verlaufenden gegenläufigen Trägerwellen angeordneten und miteinander zusamnenwirkenden scheibenförmigen Schneid-und oder Reißorganen, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Trägerwellen (10,11) des Schneidwerks die scheibenförmigen Schneidorgane (12) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der-merklich größer ist als die Scheibenstärke der Schneidorgane (12), und deG die Schneidorgane (12) der einen çrägerwelle so in die Zwischenräume zwischen den Schneidorganen der anderen Trägerwelle ragen, daß alle Schneidorgane jeweils einseitig in engem Schneidkontakt (Bereiche 14) mit einem Schneidorgan der anderen Trägerwelle stehen.
  2. 2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer der Tragerwellen (tO) Auswurfringe (15) aus elastisch nachgiebigem Material in Anlage an die gegenschneidorganfreien Seiten der Schneidorgane (12) angeordnet sind, deren Durchmesser über ihre ganze Breite kleiner ist als der Durchmesser der scheibenförmigen Schneidorgane (12).
  3. 3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der elastisch rachgiebirren Auswurfringe (15) mit zunehmendem Abstand von der gegensohneidorganfreien Anlageseite des Schn.eidorganes (12) kleiner wird.
  4. 4. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Schneidorgane (12) und/oder die Auswurfringe (15) auf ihrer Umfangsfläche profiliert, beispielsweise geriffelt sind0
DE19702019932 1970-04-24 1970-04-24 Zerkleinerungsvorrichtung,insbesondere zum Zerkleinern von Karton Withdrawn DE2019932A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4330092A (en) * 1979-12-07 1982-05-18 The Perkin-Elmer Corporation In-line shredder apparatus
DE3231341A1 (de) * 1982-08-24 1984-03-01 Condux-Werk Herbert A. Merges KG, 6450 Hanau Vorrichtung zum zerkleinern von abfall
DE19726033A1 (de) * 1997-06-19 1998-12-24 Schleicher & Co Int Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter

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