DE19726033C2 - Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter - Google Patents
Schneidwerk für einen DokumentenvernichterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schneidwerk für einen Dokumenten
vernichter
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Der Begriff Dokumentenvernichter umfaßt hier alle Geräte zum
Vernichten von Flachmaterial, insbesondere Papier, Folien usw.
durch Zerschneiden. Gattungsgemäße Dokumentenvernichter
arbeiten meist mit zwei zusammenwirkenden Schneidwalzen, von
denen jede eine Vielzahl von Schneidscheiben aufweist, die
von Schneidkanten axial begrenzt sind und zwischen denen
axiale Zwischenräume verbleiben, in die jeweils die Schneid
scheiben der jeweils anderen Schneidwalze derart eingreifen,
daß Flachmaterial, das zwischen die gegenläufig drehenden
Schneidwalzen eingeführt wird, an den jeweils zusammenwirken
den Schneidkanten durch eine Art Scherenschnitt zerschnitten
wird. Wenn die Umfangsfläche der Schneidscheiben kreisförmig
und im wesentlichen ununterbrochen ist, dann entsteht eine
Anzahl von schmalen Streifen. Wenn die im übrigen kreisförmige
Umfangsfläche durch Nuten oder dergleichen derart unterbrochen
ist, daß die Schneidscheibe Zähne hat, können die
Schneidwerke einen Partikelschnitt erzeugen, d. h. die Strei
fen werden in Einzelpartikel auseinandergerissen.
Derartige Schneidwerke sind sehr robust und preisgünstig
herzustellen. Eine Schneidwalze wird üblicherweise dadurch
hergestellt, daß in einen zylinderförmigen Walzen-Grund
körper in regelmäßigen axialen Abständen Ringnuten einge
stochen werden. Das zwischen den benachbarten Ringnuten
verbleibende Material bildet eine Schneidscheibe, deren die
Ringnuten axial begrenzenden Seitenflanken die Schneidkanten
bilden. Der axiale Abstand zweier einander entsprechender,
aufeinanderfolgender Schneidkanten bzw. der axiale Abstand,
der notwendig ist, um eine Schneidscheibe mit einer benach
barten Schneidscheibe zur Deckung zu bringen, wird als
axiale Schneidscheibenteilung der Schneidwalze bezeichnet.
Neben Schneidwerken mit Schneidwalzen aus Vollmaterial sind
auch Schneidwerke bekannt, deren Schneidwalzen die Form von
gesteckten oder gebauten Walzen bzw. Wellen haben. Aus der
deutschen Patentschrift DE 25 26 109 ist ein Schneidwerk be
kannt, bei dem jede der beiden Schneidwalzen eine gesteckte
Welle ist, bei der auf einer Welle eine Folge von Messer
scheiben, Distanzstücken und Schnittmaterial-Abstreifer
drehbar und axial zueinander versetzt aufgereiht sind.
Ein anderes Schneidwerk mit zwei gebauten Wellen ist in der
EP 0 551 703 A1 gezeigt. Die Schneidscheiben dieser Schneidwal
zen sind an ihrem Umfang gezahnt und weisen jeweils einsei
tig angeformte Abstandhalterabschnitte auf, die dazu dienen,
eine Schneidscheibe mit fester Teilung aufzubauen. Dazu
werden mehrere solcher Scheiben auf einer Trägerwelle axial
gegeneinander und mit der Trägerwelle verspannt, so dass sie
drehfest und axial fest auf der Trägerwelle sitzt.
Bei dem Schneidwerk der DE 33 13 231 C2 sind dagegen zwei
gebaute Wellen vorgesehen, bei denen die Schneidscheiben
beider Wellen eine geringe, freie axiale Beweglichkeit
haben. Dies soll reibungsbedingten Verschleiß vermindern.
Die DE 937 805 C zeigt eine Kombination aus einer Schneid
walze mit fester und einer Schneidscheibe mit variabler
Schneidscheibenteilung. Bei der Schneidwalze mit variabler
Schneidscheibenteilung sind die Schneidscheiben derart lose
auf einer sie tragenden Welle angeordnet, dass sie sich
axial frei spielend in die Zwischenräume der lagefesten
Schneidscheiben einordnen können. Sie sind dadurch auf einem
Abstand zueinander gehalten, so dass Abstandhalter nicht
vorgesehen sein müssen. Zwischen den verschieblichen
Schneidscheiben liegt die Welle frei. In die Zwischenbe
reiche der Schneidscheiben greifen Abstreifelemente ein.
Wenn ein über die gesamte axiale Länge des Schneidwerkes
gutes Schnittverhalten angestrebt wird, ist es von entschei
dender Bedeutung, auf der gesamten axialen Länge der mitein
ander zusammenwirkenden Schneidwalzen enge Teilungstoler
anzen einzuhalten, damit jeweils eine Schneidscheibe einer
Schneidwalze axial spielfrei, aber auch ohne unnötige Flan
kenreibung, in die zugehörige gegenüberliegende Ringnut
eingreifen kann. Erhöhte Flankenreibung kann zu schnellem
Verschleiß des Schneidwerkes führen und erfordert außerdem
energieaufwendige, kräftige Antriebseinheiten. Die Einhal
tung der notwendigen engen Teilungs-Toleranz von beispiels
weise 0,01 mm auf der gesamten Länge der Schneidwalzen ist
zuverlässig nur durch Fertigung der Schneidwalzen auf Präzi
sionsmaschinen erreichbar, wobei besonders beim notwendigen
Härten Toleranzüberschreitungen zu befürchten sind. Diese
Fertigung ist zeitaufwendig und teuer. Problematisch ist
insbesondere die präzise Fertigung von Schneidwalzen für
Schneidwerke, die für axial ausgedehntes Flachmaterial
und/oder für das Zerschneiden in besonders schmale Streifen
vorgesehen sind, denn hier ist die Anzahl der zusammenwir
kenden Schneidscheiben in der Regel besonders groß und kann
beispielsweise zwischen 20 und 100 oder mehr Schneidscheiben
pro Schneidwalze liegen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schneidwerk zu schaffen,
das auch bei einer großen Anzahl von Schneidscheiben ein
über die gesamte Breite des Schneidwerkes gleichmäßig gutes
Schnittverhalten zeigt, dessen Antrieb vergleichsweise ge
ringen Energiebedarf hat und das praktisch keinem oder nur
geringem Verschleiß unterliegt. Insbesondere soll das
Schneidwerk auch ohne Abstreifelemente so arbeiten, dass
Verstopfungen des Schneidwerkes durch zwischen den Schneid
scheiben eingeklemmtes Schnittgut vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Schneid
werk mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein erfindungsgemäßes Schneidwerk hat eine erste Schneid
walze mit einer fest vorgegebenen axialen Schneidscheiben
teilung. Diese kann eine wie beschrieben einstückig aus
Vollmaterial hergestellte Schneidwalze sein, bei der die
relativen axialen Positionen der Schneidscheiben, bis auf
unvermeidliche minimale Änderungen aufgrund von Wärmeaus
dehnung, konstant sind. Die erste Schneidwalze kann auch
eine gesteckte oder gebaute Walze sein, bei der einzelne
Schneidscheibenelemente axial direkt aneinander anstoßend an
fest vorgegebenen Positionen auf einer sie tragenden Welle
drehfest und axial unbeweglich befestigt sind. Bei der
zweiten Schneidwalze dagegen haben die Schneidscheiben eine
variable axiale Schneidscheibenteilung. Dies bedeutet, daß
die axiale Position einer Schneidscheibe relativ zu anderen
Schneidscheiben der Schneidwalze veränderbar ist. Während
die erste Schneidwalze die Funktion einer Führungswalze
erfüllt, die über die fest vorgegebenen axialen Positionen
ihrer Schneidscheiben ebenfalls die axialen Positionen der
zwischen den Schneidscheiben vorgesehenen Zwischenräume
vorgibt, können sich die Schneidscheiben der vorzugsweise
mehrteiligen zweiten Schneidwalze aufgrund ihrer axial
variablen Schneidscheibenteilung genau den fest vorgegebenen
Positionen der jeweils gegenüberliegenden Zwischenräume
anpassen. Abweichungen von der idealen Teilung bei der
ersten Schneidwalze können durch entsprechende axiale Ver
schiebungen der Schneidscheiben der zweiten Schneidwalze
ausgeglichen werden, indem sich eine Schneidscheibe der
zweiten Schneidwalze jeweils die axial optimale Position
innerhalb des gegenüberliegenden Zwischenraums "sucht". Die
Schneidscheiben bzw. Einzelmesser der zweiten Schneidwalze
werden in den Einstichen bzw. Zwischenräumen der ersten
Schneidwalze geführt. Dadurch wird eine Teilungsunabhängig
keit erreicht. Eine starre Reibung zwischen den Schneid
walzen kann dadurch vermieden werden. Die optimale Position
einer Schneidscheibe innerhalb der gegenüberliegenden Ring
nut wird unter anderem durch eine gleichmäßige Verteilung
eines möglichen Anpreßdruckes im Bereich der Schneidkanten
auf beiden Seiten der Schneidscheibe bestimmt.
Dies mini
miert den Verschleiß, vergleichmäßigt die Schnittergebnisse
und führt aufgrund minimierter Reibungsverluste dazu, daß
ein erfindungsgemäßes Schneidwerk nur vergleichsweise wenig
Energie für seinen Antrieb benötigt. Voraussetzung ist je
weils, daß die axiale Breite der Schneidscheiben der zweiten
Schneidwalze auf die axiale Breite der zugehörigen Zwischen
räume der ersten Schneidwalze abgestimmt ist.
Zudem ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zwischen axial
benachbarten Schneidscheiben der zweiten Schneidwalze
Abstandhalter vorgesehen sind, die jeweils einstückig mit
einer Schneidscheibe ausgebildet sind. Durch die angeformten
Abstandhalter wird die Lagerlänge der einzelnen Schneid
scheiben auf der Schneidwelle verlängert, so dass eine
verbesserte Abstützung gegen Kippbewegungen erreicht wird.
Dies ist besonders im Hinblick auf Verschleißminimierung und
einen leichten Lauf des Schneidwerkes vorteilhaft. Außerdem
dienen die angeformten Distanzhülsen als Abdeckung der die
Schneidscheibe tragenden Welle, welche generell einen
unrunden Querschnitt, z. B. einen Sechseckquerschnitt haben
sollte, um eine drehfeste Lagerung der Schneidscheiben zu
gewährleisten. Durch die Distanzhülsen, deren Außenseite
vorzugsweise glatt und zylindrisch ist, wird einen Mitnahme
von Papierschnipseln durch die Trägerwelle verhindert, so
dass Verstopfungen des Schneidwerkes vermieden werden.
Zudem ist es dank der Anpassungsfähigkeit der zweiten
Schneidwalze möglich, bei der Fertigung der als Führungs
walze dienenden ersten Schneidwalze gegebenenfalls mit
größeren Teilungstoleranzen zu arbeiten, beispielsweise mit
Teilungstoleranzen zwischen 0,1 und 0,5 mm. Dies macht die
Herstellung erfindungsgemäßer Schneidwerke insgesamt wirt
schaftlicher, da die Fertigung der Führungswalze nicht
notwendig auf einer Präzisionsmaschine erfolgen muß. Auch
beim Härten auftretende Verzugserscheinungen wirken sich
weniger aus.
Die Verwendung einer gesteckten oder gebauten Schneidwalze
mit variabler axialer Teilung, wie sie als zweite Schneid
walze bei einem erfindungsgemäßen Schneidwerk eingesetzt
wird, in Kombination mit einer z. B. aus Vollmaterial
einstückig gefertigten Schneidwalze mit fester Schneid
scheibenteilung, kann auch herkömmliche Schneidwerke bezüg
lich ihres Energieverbrauches und ihrer Verschleißanfällig
keit verbessern. Dazu ist es lediglich erforderlich, eine
starre Schneidwalze eines herkömmlichen Schneidwerkes durch
eine Schneidwalze mit variabler axialer Teilung zu ersetzen.
Eine Schneidwalze mit variabler Schneidscheibenteilung ist
beispielsweise dadurch herstellbar, daß eine Vielzahl im
wesentlichen identischer Schneidscheibenelemente teleskopar
tig derart ineinander gesteckt werden, daß jeweils benach
barte Schneidscheibenelemente sich geringfügig axial relativ
zueinander bewegen können. Bei der Erfindung zeichnet sich
die zweite Schneidwalze dadurch aus, daß Schneidscheiben
drehfest und axial verschiebbar auf einer Schneidwalzenwelle
gelagert sind. Dadurch kann eine zweite Schneidwalze ge
schaffen werden, bei der die Schneidscheiben auf der Welle
driften oder schwimmen und sich auf diese Weise an die
axiale Lage der gegenüberliegenden Zwischenräume anpassen.
Obwohl es möglich ist, Schneidscheiben der zweiten Schneid
walze jeweils gruppenweise mit fester Teilung vorzusehen,
ist es bevorzugt, daß axial benachbarte Schneidscheiben der
zweiten Schneidwalze sowohl relativ zur Schneidwalzenwelle
als auch einzeln relativ zueinander axial verschiebbar sind.
Dies ermöglicht eine größtmögliche Flexibilität bei der
Anpassung an die Geometrie der ersten Schneidwalze.
Eine drehfeste Verbindung zwischen der Schneidwalzenwelle
der zweiten Schneidwalze und den dazugehörigen Schneidschei
ben läßt sich dadurch erzielen, daß die Schneidwalzenwelle
einen unrunden Querschnitt hat, der beispielsweise oval sein
kann. Eine Schneidscheibe der zweiten Schneidwalze kann eine
entsprechende zentrale axiale Öffnung auf weisen, deren
Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt der Schneidwal
zenwelle entspricht. Damit kann die Schneidscheibe paßgenau
und ohne Zwischenräume auf die Schneidwalzenwelle aufge
steckt werden Und sitzt dort drehfest, aber axial verschieb
bar. Bevorzugt ist es, wenn an der Schneidscheibenwelle
mindestens eine axial verlaufende ebene Fläche ausgebildet
ist, die mit einer entsprechenden ebenen Innenfläche einer
Bohrung der Schneidscheibe zusammenwirkt und ein Drehmoment
auf die Schneidscheibe übertragen kann. Vorzugsweise ist
eine Vielzahl vorzugsweise regelmäßig um den Umfang der
Schneidwalzenwelle verteilter ebener Flächen vorgesehen. Die
Schneidwalzenwelle kann beispielsweise einen quadratischen
Querschnitt haben, sie hat jedoch insbesondere einen
vorzugsweise regelmäßigen Sechskant-Querschnitt. Alternativ
oder zusätzlich kann an der Schneidwalzenwelle auch
mindestens eine axial verlaufende Nut oder mindestens ein
axial verlaufender Steg ausgebildet sein, wobei diese
Elemente mit entsprechenden Stegen oder Nuten im Bohrungs
bereich der Schneidscheiben zusammenwirken. Eine gute
Drehmomentübertragung bei gleichzeitig geringer und vor
allem gleichmäßiger Schwächung der Schneidwalzenwelle ergibt
sich dann, wenn eine Vielzahl von vorzugsweise regelmäßig um
den Umfang der Schneidwalzenwelle verteilte axiale Nuten
und/oder axiale Stege ausgebildet sind. Die Schneidwalzen
welle kann insbesondere ein Keilwellen-Profil oder ein
Kerbzahn-Profil haben.
Obwohl es möglich ist, daß die Schneidscheiben der zweiten
Schneidwalze beispielsweise die Grundform einer planparal
lelen Scheibe haben und direkt benachbart, d. h. ohne dazwi
schensitzende andere Elemente, auf der Schneidwalzenwelle
sitzen, ist gemäß der Erfindung zwischen axial benachbarten
Schneidscheiben der zweiten Schneidwalze mindestens ein
Abstandhalter vorgesehen, der vorzugsweise als ein eintei
liger Distanzring ausgebildet ist, welcher insbesondere eine
dem Querschnitt der Schneidwalzenwelle entsprechende zen
trische axiale Bohrung hat. Ein Abstandhalter ist einstückig
mit einer Schneidscheibe ausgebildet, vorzugsweise als ein
axial einseitig an der Schneidscheibe ausgebildeter Distanz
bund. Zweckmäßig ist es, wenn eine axiale Gesamtbreite einer
Schneidscheibe mit dem dieser zugeordneten Abstandhalter
geringer ist als die axiale Teilung der Schneidscheiben der
ersten Schneidwalze. Diese Dimensionierung ermöglicht ein
axiales Schwimmen der Schneidscheiben der zweiten Schneid
walze relativ zueinander. Die Gesamtbreite kann insbesondere
zwischen 1% und 5% geringer sein als die axiale Teilung
der ersten Schneidwalze. Dies erleichtert den Zusammenbau
des Schneidwerkes, da die Schneidscheiben der zweiten
Schneidwalze schon fast an den richtigen axialen Positionen
sitzen, wenn sie mit Berührungskontakt aneinander liegen.
Zwar können die Schneidwalzenwelle und die Schneidscheiben
der zweiten Schneidwalze aus dem gleichen Material herge
stellt sein. Es kann jedoch vorteilhaft sein, die Schneid
scheiben der zweiten Schneidwalze aus einem anderen Material
herzustellen als die Schneidwalzenwelle selbst. Beispiels
weise kann die Schneidwalzenwelle aus insbesondere gehär
tetem Stahl-Vollmaterial sein, während die zugehörigen
Schneidscheiben aus metallischem oder keramischem Sinter
material gefertigt sein können. Die erste Schneidwalze
besteht vorzugsweise aus dem Material der Schneidscheiben
der zweiten Schneidwalze.
Ausführungsbei
spiele der Erfindung werden in den Zeichnungen dargestellt
und im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen axialen Ausschnitt
eines Schneidwerkes einer Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 2 verschiedene Ausführungsformen von Schneid
scheiben-Umfangsflächen,
Fig. 3 eine Ausführungsform einer als Endscheibe
verwendbaren Schneidscheibe für die zweite
Schneidwalze,
Fig. 4 eine Ausführungsform einer Schneidscheibe für
die zweite Schneidwalze mit einstückigem, ein
seitigem Abstandhalter, und
Fig. 5 einen Schnitt senkrecht zu den Achsen der
Schneidwalzen entlang der Linie V-V in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen axialen Ausschnitt eines Schneidwerkes 1
eines Dokumentenvernichters in einer Draufsicht aus einer
Richtung, die der Einführrichtung von zu zerschneidenem
Flachmaterial wie Papier, Folien oder dergleichen entspricht.
Das Schneidwerk 1 hat eine um eine erste Achse 2 drehbar ge
lagerte erste Schneidwalze 3 und eine parallel zu dieser um
die zweite Achse 4 drehbar gelagerte zweite Schneidwalze 5.
Die beiden Schneidwalzen 3, 5 werden von einem nicht dargestellten
Elektromotor über ein Synchronisations-Zahngetriebe
gegenläufig drehend angetrieben.
Die erste Schneidwalze 3 ist durch Drehen (Einstechen) aus
metallischem Vollmaterial gefertigt und hat Schneidscheiben
6, zwischen denen ringnutförmige Zwischenräume 7 gebildet
sind. Jede der Schneidscheiben 6 hat eine im wesentlichen
zylindrische radiale, ggf. zur Verbesserung des Einzugsver
haltens vor dem Einstechen geriffelte oder sandgestrahlte
Umfangsfläche 8 und ist axial durch die Zwischenräume 7
begrenzende, im wesentlichen ebene Seitenflanke 9 begrenzt,
die die Schneidkanten des Schneidwerks 1 bilden. Sie wird
nach der spanabhebenden Bearbeitung zumindest im Oberflächen
bereich gehärtet.
Die axiale Breite der Schneidscheiben 6 entspricht im wesent
lichen der axialen Breite der Zwischenräume 7. Es ergibt sich
eine in axialer Richtung regelmäßige Anordnung der Schneid
scheiben, wobei einander entsprechende Seitenflanken zweier
benachbarter Schneidscheiben einen axialen Abstand 10 auf
weisen, der als axiale Teilung 10 bzw. Schneidscheibenteilung
10 der ersten Schneidwalze bezeichnet wird. Die axiale Dicke
der Schneidscheiben beträgt bei der gezeigten Ausführungsform
ca. 4 mm, ihr Durchmesser ca. 34 mm und die radiale Tiefe der
die Ringnuten 7 bildenden Einstiche ca. 5 mm. Die gezeigte
erste Schneidwalze 3 hat insgesamt 30 Schneidscheiben.
Die zweite Schneidwalze 5 ist mehrteilig aufgebaut und hat
eine Schneidwalzenwelle 11, die bis auf zylindrisch geformte
Endabschnitte 12 an ihren beiden Enden einen sechskantförmi
gen Querschnitt hat. An dem gezeigten Ende des regelmäßig
sechskantförmigen Abschnittes ist eine die Funktion einer
Endscheibe erfüllende, planparallele Schneidscheibe 13 axial
unbeweglich und drehfest auf dem Sechskantabschnitt be
festigt. Die Endscheibe 13 ist in Fig. 3 genauer dargestellt.
Sie hat eine zentrische axiale Öffnung 25 in Form eines
gleichseitigen Sechsecks. Der Querschnitt des Sechsecks
entspricht dem Querschnitt der Schneidwalzenwelle 11, so daß
die Endscheibe ohne Zwischenräume auf dem Sechskantabschnitt
der Schneidwalzenwelle zum Beispiel durch Anschrauben oder
Anschweißen befestigt werden kann.
Neben der Endscheibe 13 sitzen auf der Schneidwalzenwelle 11
mehrere axial verschiebbare Schneidscheiben 14, deren Breite
und Durchmesser denen der Schneidscheiben 6 der ersten
Schneidwalze 3 entspricht. Wie in Fig. 4 besser zu erkennen,
ist an jeder der Schneidscheiben 14 einseitig ein Abstandhal
ter 15 in Form eines einstückig mit der zugehörigen Schneid
scheibe 14 ausgebildeten Distanzbundes 15 vorgesehen. Ein
Distanzbund 15 hat eine zylindrische radiale Außenfläche,
wobei der Radius im gezeigten Beispiel ca. 5 mm geringer ist
als der Radius der zugehörigen Schneidscheibe 14, jedoch
minimal etwa einen halben Millimeter größer als der maximale
Radius der zentrischen axialen Sechskantöffnung 26. Die
axiale Breite des Distanzbundes ist ca. 3% geringer als die
der zugehörigen Schneidscheibe 14. Von den 29 auf der
Schneidwalzenwelle 11 angeordneten Schneidscheiben 14 mit
Distanzbund 15 sind zu Zwecken der Illustration nur fünf
gezeigt. Die ebenen, radial ausgerichteten Seitenflanken 16
der Schneidscheiben 14 bilden deren Schneidkanten. Einander
axial gegenüberliegende Schneidkanten 16 benachbarter
Schneidscheiben 14 begrenzen jeweils axiale Zwischenräume 38,
deren axiale Breite veränderlich ist. Die gegenläufig gegen
einander drehenden Schneidscheiben 6, 14 überlappen sich im
Bereich des parallel zu den Achsen 2, 4 verlaufenden Schneid
spaltes 17 derart, daß zwischen ihren axialen Seitenflanken
9, 16 ein scherenartiger Schneideingriff stattfindet.
In Fig. 1 ist die zylindrische radiale Umfangsfläche 8 der
Schneidscheiben 6 nur schematisch gezeigt. Der gestrichelt
eingekreiste Bereich II ist in Fig. 2 (links) im Detail ge
zeigt. Es ist zu erkennen, daß die Umfangsfläche 8 nicht
glatt ist, sondern eine Rändelung aufweist, bei der durch
Aufprägung von sehr schmalen, in Achsrichtung der Schneid
walze verlaufenden Rillen oder Riffeln 20 eine Aufrauhung der
Oberfläche erreicht wurde. Diese Aufrauhung erhöht insbeson
dere bei sehr glatten zu zerschneidenden Materialien die
Fähigkeit des Schneidwerkes, dieses Material in den Schneid
spalt 17 hineinzuziehen. In Fig. 2 (rechts) ist eine andere
Möglichkeit gezeigt, dieses Problem zu lösen. Bei der dort
gezeigten Ausführungsform hat eine Schneidscheibe zwei sie
begrenzende radiale Seitenflächen 21, deren äußere Umfangs
kanten die Schneidkanten bilden. Daran schließt sich auf
jeder Seite eine im wesentlichen kreiszylindrische Umfangs
fläche 22 an, die relativ schmal ist. Dazwischen befindet
sich eine V-förmige Nut 23, die sich symmetrisch zwischen den
beiden Umfangsflächen erstreckt. Die Umfangsflächen haben
eine unregelmäßige Aufrauhung, die bei der gezeigten Ausfüh
rungsform durch eine Sand- oder Kugelstrahlung erzeugt wurde,
zum Beispiel mit einer Körnung von 1 bis 1,6 mm. Diese un
regelmäßige Aufrauhung fördert ebenfalls das Einziehen des
Schneidmaterials, und hat eine im Vergleich zu Schneidschei
ben mit Rändelungen geringere Geräuschentwicklung.
Aufgrund der Fertigung der ersten Schneidwalze 3 aus Voll
material ist die axiale Teilung 10 zwischen benachbarten
Schneidscheiben 6 fest vorgegeben und, bis auf unvermeidliche
Dimensionsänderungen aufgrund von Wärmeausdehnung, unver
änderlich. Bei der zweiten Schneidwalze 5 dagegen ist zwar
die axiale Breite der Schneidscheiben 14 fest vorgegeben,
jedoch ist die axiale Teilung 18 der zweiten Schneidwalze 5,
also der axiale Abstand zwischen einander entsprechenden
Seitenflanken 16 direkt benachbarter Schneidscheiben, nicht
starr, sondern in gewissen Grenzen variabel, d. h. veränder
lich. Jede der Schneidscheiben 14 der zweiten Schneidwalze 5
hat, wie in Fig. 4 besser zu erkennen ist, eine zentrische
Sechskantöffnung, deren Querschnitt im wesentlichen dem
Querschnitt des sechskantförmigen Bereiches der Schneidwalzenwelle
11 entspricht. Dadurch sitzt jede der Schneid
scheiben 14 paßgenau drehfest auf der Schneidwalzenwelle 11.
Die das Sechskantprofil begrenzenden, regelmäßig um den
Umfang der Schneidwalzenwelle herum verteilten sechs axialen
ebenen Außenflächen des Sechskantes bilden axiale Führungs
flächen, auf denen jede der Schneidscheiben 14 kippfrei axial
verschiebbar ist.
Die zweite Schneidwalze 5 kann aus unterschiedlichen oder
unterschiedlich behandelten Materialien aufgebaut sein. Bei
spielsweise kann die Schneidwalzenwelle 11 aus ungehärtetem,
zähen Stahl gefertigt sein. Die Schneidscheiben 13, 14 können
gehärtete Drehteile aus Stahl sein. Sie können auch pulverme
tallungisch hergestellt sein oder in Form von Blechstanztei
len vorliegen, die vor dem Auffädeln auf die Schneidwalzen
welle 11 gehärtet werden können. Der durch den mehrteiligen
Aufbau der zweiten Schneidwalze mögliche Verzicht auf die
Härtung der Schneidwalzenwelle vermindert den Einfluß von
Härteverzug auf die Geometrie der gesamten zweiten Schneid
walze 5.
Das Schneidwerk 1 wird montiert, indem zunächst die erste
Schneidwalze 3 in die für diese vorgesehenen Lagerungen beid
seitig eingesetzt wird. Die zweite Schneidwalze 11 wird zu
sammengebaut, indem zunächst die Endscheibe 13 fest am Ende
des sechskantigen Abschnittes der Schneidwalzenwelle 11 mon
tiert wird. Danach wird eine zur Ausfüllung aller Ringnuten
7 der ersten Schneidwalze 3 ausreichende Anzahl identischer
Schneidscheiben 14 auf das Sechskantprofil 11 derart aufge
steckt, daß jeweils die Abstandhalter 15 in die gleiche Rich
tung, nämlich auf die Endscheibe 13 hin, ausgerichtet sind.
Die axiale Gesamtbreite der für die zweite Schneidwalze vor
gesehenen Schneidscheiben zusammen mit ihren jeweiligen Ab
standhaltern ist ca. 2% geringer als die fest vorgegebene
axiale Schneidscheibenteilung 10 der ersten Schneidwalze.
Dadurch ergibt sich, wenn die Schneidscheiben 14 der zweiten
Schneidwalze direkt aneinanderliegen, eine axiale Teilung
18, die um den entsprechenden Prozentsatz geringer ist als
die Schneidscheibenteilung 10 der ersten Schneidwalze. Beim
Einsetzen der zweiten Schneidwalze werden die Schneidscheiben
14 jedoch manuell etwas auseinandergerückt, so daß sie beim
Einbauen jeweils genau in die Ringnuten 7 der gegenüber
liegenden ersten Schneidwalze eingreifen. Dadurch baut sich
zwischen jeweils axial benachbarten Schneidscheiben 14 mit
ihren Abstandhaltern 15 ein geringer axialer Abstand 19 auf,
der in Fig. 1 zu Zwecken der Illustration stark vergrößert
gezeichnet ist. Nach Einsetzen der zweiten Schneidwalze 5 in
ihre Lagerungen werden die beiden Schneidwalzen 3, 5 durch
Anbringung von mit ihnen drehfest verbundenen Synchronisa
tionszahnrädern so miteinander verbunden, daß sie sich gegen
läufig und mit gleicher Drehzahl drehen. Über die Synchroni
sationszahnräder oder auf andere Weise wird ferner ein An
triebsgetriebe mit den Wellen 3, 5 gekoppelt, welches durch
einen Elektromotor betrieben wird. Das Ganze wird in einem
Gehäuse montiert, das einen oberhalb des Schneidspaltes 17
angeordneten Einführschlitz für das zu schneidende Material
hat.
Schon beim Zusammenbau der beiden Schneidwalzen zeigen sich
deutlich die Vorteile eines Schneidwerkes nach der Erfindung.
Bei den herkömmlichen Kombinationen aus zwei aus dem Vollen
gearbeiteten Schneidwalzen mit jeweils fest vorgegebener axi
aler Schneidscheibenteilung wäre der Zusammenbau nur dann
problemlos, wenn beide Schneidwalzen über ihre gesamte Länge
die gleiche, konstante Schneidscheibenteilung hätten; denn
dann würden, ideale Schneidscheibenbreite vorausgesetzt, die
Walzen derart ineinandergreifen können, daß über die gesamte
Länge im Bereich der miteinander zusammenarbeitenden Schneid
kanten 9, 16 im wesentlichen gleiche Reibungs- und Druckver
hältnisse vorliegen. Bei jeder realen Schneidwalze treten
jedoch Schneidscheiben-Teilungstoleranzen auf, die zum einen
entlang jeder einzelnen Welle variieren und zum anderen von
Walze zu Walze verschieden sein können. Unterschiedliche
Schneidscheibenteilungen können dazu führen, daß der Einbau
schwierig wird, weil manche Schneidscheiben einer Walze etwas
axial versetzt zu den für sie vorgesehenen Zwischenräumen der
anderen Walze liegen. Beim Zusammenbau müssen diese Schneid
scheiben in den zugehörigen Zwischenraum hineingezwungen
werden, was schon den Zusammenbau erschwert. Die Walzen
können aufgrund dieser lokalen Fehlpassungen lokal vorge
spannt sein und manche der zusammenwirkenden Seitenflanken-
Paare können unter großem Anpreßdruck aufeinanderliegen. Im
Betrieb können ungleichmäßig verteilte Anpreßdrücke zu lokal
starken Reibungsverlusten und entsprechendem Verschleiß im
Bereich der stark aufeinander reibenden Seitenflanken führen.
Zudem erfordert ein Betrieb derart aneinander verklemmter
Schneidscheibenwalzen stärkere Motoren, um die auftretenden
Reibungskräfte zu überwinden. Schneidwalzen mit Fehlpassung
erzeugen zudem im Betrieb mehr Reibungswärme, was zu zusätz
lichen Fehlpassungen aufgrund von Wärmeausdehnung der Wellen
führen kann.
Die beschriebenen Probleme treten bei einem Schneidwerk nach
der Erfindung nicht oder nur in stark reduziertem Maße auf.
Hat die erste Schneidwalze 3 gewisse Teilungstoleranzen, so
werden diese dadurch ausgeglichen, daß die Schneidscheiben 14
der zweiten Schneidwalze 5 axial parallel zur Verschiebungs
richtung 24 verschiebbar sind. Dadurch kann schon beim Zusam
menbau jede der Schneidscheiben 14 erforderlichenfalls derart
axial verschoben werden, bis sie ohne Zwang in den für sie
vorgesehenen, gegenüberliegenden Zwischenraum 7 der ersten
Schneidwalze eingeführt werden kann. Dies setzt voraus, daß
die axiale Breite der Schneidscheiben 14 nicht größer ist als
die axiale Breite der zugehörigen Zwischenräume 7. Die sanfte
Einpassung kann beim Einbauen beispielsweise dadurch erfol
gen, daß die zweite Schneidwalze mit den wegen der Abstand
halter 15 schon ungefähr lagerichtig angeordneten Schneid
scheiben 14 etwas geschüttelt wird, wodurch sich die Schneidscheiben
14 von selbst in den Zwischenräumen 7 zentrieren. Im
Betrieb, d. h. bei drehenden Schneidwalzen, bleibt die Fähig
keit zur Selbstzentrierung der Schneidscheiben 14 in ihren
zugeordneten Zwischenräumen wegen ihrer axialen Verschieb
barkeit auf der Schneidwalzenwelle 11 voll erhalten, so daß
zwischen den zusammenarbeitenden Seitenflanken 9, 16 sich
keine ungleichmäßigen Anpreßdrücke und keine starken Rei
bungs- und Verschleißspitzen einstellen können. Selbst bei
einer Unwucht der ersten Schneidwalze 3 können die Schneid
scheiben der zweiten Schneidwalze durch periodische Bewegun
gen dieser Unwucht folgen, ohne daß es zu größeren Reibungs
verlusten kommt. Die Vermeidung unnötiger Reibungsverluste
setzt die Verschleißanfälligkeit des gesamten Schneidwerkes
herab. Das Schneidwerk läuft, selbst mit nicht auf Präzi
sionsmaschinen gefertigten Schneidwalzen, auf Dauer leicht
und läßt sich mit geringem Energieaufwand antreiben.
Die Schnittdarstellung in Fig. 5 zeigt das Schneidwerk 1 aus
Fig. 1 aus einer Axialrichtung parallel zu den Achsen 2, 4
der Schneidwalzen 3, 5 entlang der Linie V-V in Fig. 1. Jeder
der Schneidwalzen 3, 5 ist ein Satz von Abstreifern 27, 28
zugeordnet, deren Funktion es ist, beim Schneiden des Flach
materiales zwischen die Schneidscheiben gezogenes Flach
material aus den Zwischenräumen zwischen den zusammenwirken
den Schneidscheiben zu entfernen. Die Abstreifer 27, 28
dienen auch dazu, an den Schneidkanten haftende Material
reste abzustreifen. Form und Funktion eines Abstreifers
werden am Beispiel des Abstreifers 27 näher erklärt, der der
ersten Schneidwalze 3 zugeordnet ist. Der Abstreifer besteht
aus elastisch federndem, metallischem Flachmaterial, dessen
axiale Breite nur geringfügig geringer ist als die axiale
Breite der Zwischenräume bzw. Ringnuten 7. Der Abstreifer 27
ist fest am Gehäuse des Dokumentenvernichters befestigt, hat
einen schräg nach oben verlaufenden Fußabschnitt 29, der von
außen in Richtung auf den Schneidspalt 17 zuläuft. An den
Fußabschnitt 29 schließt ein S-förmig gebogener Abschnitt 30
an, dessen gerades Mittelstück zwischen den Biegungen die
unmittelbar an die radiale Umfangsfläche 8 der Schneidschei
ben 6 angrenzenden Bereiche der Seitenflanken 9 der Schneid
scheiben 6 von anhaftenden Materialresten befreit. Ein an den
Abschnitt 30 anschließender, gerader, vertikal und parallel
zur Einführrichtung des zu zerschneidenden Materials verlau
fender Mittelabschnitt 31 durchragt den Zwischenraum zwischen
der zylindrischen radialen Außenfläche 32 der Ringnut 7 und
der gegenüberliegenden, in die Ringnut eingreifenden Schneid
scheibe 14. Der Mittelabschnitt 31 kreuzt nach Art einer
Sehne den kreisförmigen Umfang 8 der Schneidscheibe 6 zwei
mal. Ein an den Mittelabschnitt 31 nach oben anschließender
obere Abschnitt 33 ist mehrfach im wesentlichen rechtwinklig
gebogen, verläuft im wesentlichen in einem Abstand oberhalb
der Schneidwalze 3 und geht in einen geraden Endabschnitt 34
über, dessen freies Ende in Berührungskontakt mit der radia
len Außenfläche 32 im Bereich der Ringnut 7 steht. Der gerade
Endabschnitt 34 verläuft etwa parallel zur Winkelhalbieren
den zwischen einer Tangente an die radiale Außenfläche 32 am
Berührungspunkt 35 und dem Radius der Schneidwalze durch den
Berührungspunkt 35. Bei Drehung der Schneidwelle 3 in Dreh
richtung 36 wirkt der Endabschnitt 34 wie ein Spatel, der
Materialreste vom Außenumfang 32 der Schneidwalze 3 abhebt
und entfernt. Der der zweiten Schneidwalze 4 zugeordnete
Abstreifer 28 hat die gleiche Form wie Abstreifer 27, ist
jedoch um 180° um die Vertikale gegenüber diesem verdreht und
um eine Schneidscheibenteilung 10 in Blickrichtung nach hin
ten versetzt angeordnet. Er hält den zwischen zwei benach
barten Schneidscheiben 14 der zweiten Schneidwalze 5 liegen
den Zwischenraum 18 im Bereich der Distanzscheiben 15 von
Materialresten frei. Jeder Schneidwalze ist jeweils eine der
Anzahl ihrer Zwischenräume entsprechende Zahl von kammartig
angeordneten Abstreifern zugeordnet, wobei benachbarte
Abstreifer jeweils einen axialen Abstand von der Größe der
Schneidscheibenteilung 10 haben.
Die Erfindung wurde am Beispiel eines Schneidwerks erläutert,
dessen Schneidscheiben zur Erzeugung eines Streifenschnitts
eine im wesentlichen kreisförmige, ununterbrochene Umfangs
fläche haben. Die Erfindung ist ebenfalls vorteilhaft ein
setzbar bei Schneidwerken, deren Schneidscheiben zur Erzeu
gung eines Partikelschnitts ausgebildet sind. Beispielsweise
kann eine im übrigen im wesentlichen kreisförmige Umfangs
fläche einer Schneidscheibe durch Nuten oder dergleichen
derart unterbrochen sein, daß die Schneidscheibe Zähne hat,
durch die die geschnittenen Streifen in Einzelpartikel
zerrissen werden, deren Längen beispielsweise im Zentimeter
bereich liegen können.
Claims (11)
1. Schneidwerk (1) für einen Dokumentenvernichter mit einer
ersten Schneidwalze (3) und einer mit der ersten
Schneidwalze zusammenwirkenden zweiten Schneidwalze (5),
jede der Schneidwalzen (3, 5) mit einer Mehrzahl von
Schneidscheiben (6, 14), die von Schneidkanten (9, 16, 21)
axial begrenzt sind und zwischen denen axiale
Zwischenräume (7, 38) vorgesehen sind, in die jeweils die
Schneidscheiben der jeweils anderen Schneidwalze
eingreifen, wobei die Schneidscheiben (6) der ersten
Schneidwalze eine fest vorgegebene axiale Schneidscheiben
teilung (10) haben und die Schneidscheiben (14) der
zweiten Schneidwalze (5) eine variable axiale Schneid
scheibenteilung (18) haben, dadurch gekennzeichnet, dass
die zweite Schneidwalze (5) eine Schneidwalzenwelle (11)
hat, dass die Schneidscheiben (14) der zweiten Schneid
walze axial verschiebbar auf der Schneidwalzenwelle
gelagert sind und dass zwischen axial benachbarten
Schneidscheiben (13, 14) der zweiten Schneidwalze (5)
Abstandhalter vorgesehen sind, die jeweils einstückig mit
einer Schneidscheibe (14) ausgebildet sind.
2. Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
ein Abstandhalter als ein axial einseitig an der
Schneidscheibe (14) ausgebildeter Distanzbund (15)
ausgebildet ist.
3. Schneidwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass eine axiale Gesamtbreite einer Schneid
scheibe (14) der zweiten Schneidwalze (5) mit einem
zugeordneten Abstandhalter (15) geringer ist als die
Schneidscheibenteilung (10) der Schneidscheiben (6) der
zugeordneten ersten Schneidwalze (3), wobei vorzugsweise
die Gesamtbreite zwischen 1% und 5% geringer ist als die
Schneidscheibenteilung der ersten Schneidwalze.
4. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schneidwalze (3)
einstückig aus Vollmaterial gefertigt ist.
5. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass axial benachbarte
Schneidscheiben (14) der zweiten Schneidwalze (5)
gruppenweise oder einzeln relativ zueinander axial
verschiebbar sind.
6. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwalzenwelle (11)
einen unrunden Querschnitt hat.
7. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Schneidwalzenwelle
(11) mindestens eine axial verlaufende ebene Fläche
ausgebildet ist oder eine Vielzahl regelmäßig um den
Umfang der Schneidwalzenwelle verteilter ebener Flächen
ausgebildet sind oder die Schneidwalzenwelle (11) einen
Sechskantquerschnitt hat.
8. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Schneidscheibe (13, 14)
der zweiten Schneidwalze (5) eine zentrische axiale
Bohrung (25, 26) aufweist, deren Querschnitt im wesent
lichen dem Querschnitt der Schneidwalzenwelle (11)
entspricht.
9. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidscheiben der
ersten Schneidwalze und/oder die Schneidscheiben der
zweiten Schneidwalze eine radiale Umfangsfläche aufweisen,
die mindestens im Bereich der Schneidkanten eine Ober
flächenaufrauhung aufweist.
10. Schneidwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Oberflächenaufrauhung in Form einer Rändelung oder
einer unregelmäßigen Aufrauhung vorliegt.
11. Schneidwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidscheiben zur
Erzeugung eines Streifenschnitts oder zur Erzeugung eines
Partikelschnitts ausgebildet sind.
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DE1997126033 DE19726033C2 (de) | 1997-06-19 | 1997-06-19 | Schneidwerk für einen Dokumentenvernichter |
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DE (1) | DE19726033C2 (de) |
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