DE2018637A1 - Badewanne - Google Patents

Badewanne

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Publication number
DE2018637A1
DE2018637A1 DE19702018637 DE2018637A DE2018637A1 DE 2018637 A1 DE2018637 A1 DE 2018637A1 DE 19702018637 DE19702018637 DE 19702018637 DE 2018637 A DE2018637 A DE 2018637A DE 2018637 A1 DE2018637 A1 DE 2018637A1
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tub
bathtub
leg
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area
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Pending
Application number
DE19702018637
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Unmüssig, Alfred, 7800 Freiburg
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Publication date
Application filed by Unmüssig, Alfred, 7800 Freiburg filed Critical Unmüssig, Alfred, 7800 Freiburg
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/20Baths; Douches; Appurtenances therefor combined with douches

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

A. Ünmüssig
78 Freiburg
Stübeweg 44
Badewanne
Die Erfindung "betrifft eine Badewanne, bestehend aus einem länglichen Wannenkörper mit einer längs verlaufenden Wannenvertiefung und einem Abfluß an seiner tiefsten Stelle.
Bei Badezimmern in Neubauten ist es bei einer entsprechenden Haumgrö'ße üblich, eine Badewanne und neben der Badewanne eine Duschkabine anzuordnen. Hierbei ist der Aufwand für die Duschkabine mit Brausegarnitür, Abfluß und Plattenbelag an den Wänden nicht unerheblich. Die Vorderseite der Duschkabine steht üblicherweise in einer Flucht mit der vorderen Längsseite der Badewanne. Die Tiefe der Duschkabine ist dadurch gering.
Oftmals besteht die.Forderung, im Badezimmer eine Waschmaschine unterzubringen. Diese Forderung kann
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meist nur erfüllt werden, wenn auf die Duschkabine verzichtet wird und der hierdurch gewonnene Raum zum Aufstellen einer Waschmaschine benutzt wird« Eine ungenügende Duschmöglichkeit besteht dann nur in der Badewanne, wobei hier die geringe Breite der Badewanne und die schlechte Binstiegmöglichkeit nachteilig sind. Weiterhin besteht meist kein Schutz, um ein Verspritzen von Wasser im Badezimmer zu verhindern.
Bei den vorbeschriebenen Möglichkeiten ist weiterhin von Nachteil, daß der Abfluß der Badewanne im Falle einer Verstopfung über einen Putzrahmen stets nur schlecht zugänglich ist. Auch ist keine Möglichkeit gegeben, in der Badewanne Kleinkinder zu baden. Hierfür ist stets eine gegebenenfalls in der Badewanne aufstellbare Kinderwanne erforderlich. Es besteht auch keine Möglichkeit, Fußwechselbäder zu nehmen, ohne daß hierfür zwei separate Fußwannen benutzt werden. Daneben besteht bei den bekannten Wannen der Nachteil, daß ältere und körperbehinderte Personen nur mühsam in die Badewanne gelangen können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, was bei einer Badewanne der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß die Wannenvertiefung L-förmig ausgebildet ist und der kleinere Schenkel der Vertiefung durch eine lösbare Trennwand vom größeren Schenkel abtrennbar ist und im Bereich des Zusammenstoßes der Schenkel eine Dttschbrause angeordnet ist.
• 3 -
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Die weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Badewanne und ihre Vorteile werden anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
Es zeigen:
die Pig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Badewanne, die
in Pig. 2 in der Draufsicht und
in Fig. 3 in perspektivischer Ansicht gezeigt ist.
Der Wannenkörper 1 weist eine L-förmige Wannenvertiefung auf, die gebildet wird durch eine Vertiefung 2, 6. Hierbei ist die Vertiefung 2 der lange Schenkel und die Vertiefung 6 der kürzere Schenkel der Wannenvertiefung. Die Einlaufgarnitür 3 und die Brausegarnitur 12 befinden sich etwa im Bereich des Zusammenstoßes der beiden Schenkel 2, 6. Hierbei ist beachtlich, daß die Badewanne, sowohl in der Benutzung als Wanne als auch in der Benutzung als Dusche nur eine Einlauf- und Brausegarnitur erfordert.
Die beiden Schenkel der Vertiefung sind durch eine lösbare Trennwand 7 voneinander getrennt. Für ein Bad verbleibt die Trennwand in der gezeigten Stellung, so daß. nur die Vertiefung 2 mit Wasser gefüllt wird. Soll dagegen die Wanne als Dusche benutzt werden, wird die Trennwand 7 entfernt. Es steht dann ein ausreichend
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großer Duschraum zur Verfugung, dessen Breite nahezu 1 ία beträgt. Besteht die Absicht, Wechselbäder zu' nehmen, verbleibt die Trennwand 7 ebenfalls an ihrem Platz und die Vertiefung 6 wird mit warmem Wasser und die Vertiefung 2 mit kaltem Wasser teilweise gefüllt. Soll ein Kleinkind gebadet werden, verbleibt die Trennwand 7 ebenfalls an Ort und Stelle und nur die Vertiefung 6 wird mit Wasser gefüllt.
Die Trennwand 7 dichtet die beiden Vertiefungen 2, 6 über eine umlaufende Dichtung 9 voneinander ab. Hierbei können die beiden Innenwände und der Boden der Wanne mit einer umlaufenden Rille versehen sein, in die die Trennwand mit ihrer Dichtung 9 einsetzbar ist. Der Abfluß 17 ist im Bereich des kleinen Schenkels 6 angeordnet und die Trennwand 7 weist zwei Überläufe 8, 8· auf, die unterhalb des Wannenrandes der langen Vertiefung 2 in der Trennwand 7 angeordnet sind. Der Abfluß 17 ist im dargestellten Beispiel ein in den eigentlichen Abfluß eingesteckter Rohrstutzen. Der eigentliche Abfluß befindet sich am Wannenboden.
Die Längsachse des großen Schenkels 2 der Vertiefung ist um einen kleinen Winkel oC schräg zur Längsachse des Wannenkörpers 1 angeordnet. Der Wannenkörper 1 weist im Bereich zwischen dem großen und kleinen Schenkel 2, 6 der Vertiefung eine Einbuchtung auf. Im Bereich dieser Einbuchtung ist eine Stufe 5 angeordnet. Diese Stufe 5 kann abgenommen werden, so daß der Anschluß des Abflußrohres 4 an die Kanalisation
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jederzeit leicht zugänglich ist. Heben der leichten Zugängliehkeit ist von Vorteil, daß das Abflußrohr relativ kurz ist. Es ka.nn frei in die Kanalisation ragen und aus Kunststoff bestehen, wodurch die Abflußgeräusehe ■wesentlich vermindert werden.
Die lange Vertiefung 2 weist einen Bereich 10 des Wannenbodens auf, der schräg nach oben verläuft. Diese Schräge ist leicht gewellt und somit der Form des Rükkens,,angepaßt. Beidseits dieser Schräge sind an den Seitenwänden Ausnehmungen 11, 11' vorhanden, die zur Armauflage dienen. Weiterhin ist am Wannenkörper Raum für eine Seifenablage 14 vorhanden,- die über eine Iieitung 15 direkt zum Abflußrohr 4 entwässert werden kann. Hierbei kann der innere Rand der Seifenablage tiefer gesetzt sein als der übrige Wannenrand, so daß über die EntwILsserungsleitung ein Sicherheitsüberlauf gegeben ist..
Um einen bequemen Einstieg in die Wanne zu gewährleisten, kann im Bereich der Stufe 5 eine Haltevorrichtung 16 vorgesehen sein. Es ist weiterhin möglich, am Fußende des großen Schenkels 2 eine .Fußstütze 13 einzusetzen.
Der Wannenrand kann im Bereich des kleinen Schenkels 6 tiefer verlaufen als im übrigen Bereich der Wanne. In Fig. 3 ist gestrichelt der tiefer gesetzte Wannenrand 19 im Bereich der Wände 20 und 21 gezeigt. Hierdurch wird der kleine Schenkel 2 besonders gut zugang-
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lieh, was wichtig beim Baden von Kleinkindern ist. Anstelle eines tiefer gesetzten Wannenrandes im Bereich des kleinen Schenkels 6 ist es auch möglich, den Wannenboden im Bereich dieses Schenkels höher zu setzen als im übrigen Bereich der Wanne. In diesem Fall muß natürlich der Abfluß sieh im Bereich des großen Schenkels befinden. Er ist dann vorzugsweise auf der anderen Seite der Trennwand 7 angeordnet, so daß die Abflußleitung 4 wiederum kurz gehalten werden kann.
In einem Ausführungsbeispiel weist die erfindungsgemäße Badewanne eine Länge von etwa 1, 80 bis 2, 00 Meter auf gegenüber einer konventionellen Anordnung mit Badewanne und Duschkabine von 2, 60 bis 2, 80 Meter. Separate Rohrleitungen und Garnituren für eine Duschkabine entfallen völlig. Von besonderem Vorteil ist der Umstand, daß die erfindungsgemäße Wanne wegen des fehlenden starren Anechlußes an die Kanalisation jederzeit im fertigen Badezimmer aufgestellt werden kann. Ein nachträglicher Einbau ist ebenso möglich, wobei lediglich die Kanalisation 18 zuvor errichtet werden muß.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Badewanne, "bestehend aus einem länglichen Wannenkörper mit einer längs verlaufenden Wannenvertiefung und einem Abfluß an seiner tiefsten Stelle, dadurch ge-' kennzeichnet, daß die Wannenvertiefung (2, 6) L-förmig ausgebildet ist und der kleinere Schenkel (6) der Vertiefung durch eine lösbare Trennwand (7) vom größeren Schenkel (2) abtrennbar ist und im Bereich des Zusammenstoßes der Schenkel (£, 10) eine Duschbrause (12) angeordnet ist.
  2. 2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß (17) im Bereich des kleinen Schenkels (6) angeordnet ist und die !Trennwand (7) mindestens einen Überlauf "(8) unterhalb des Wannenrandes des großen Schenkels (2) aufweist.
  3. 3. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des großen Schenkels (2) der Vertiefung um einen kleinen Winkel oC schräg zur Längsachse des Wannenkörpers (1) verläuft.
  4. 4. Badewanne nach Anspruch 1 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenkörper (1) im Bereich zwischen dem großen und kleinen Schenkel (2,6) eine Einbuchtung aufweist.
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  5. 5. Badewanne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einbuchtung eine Stufe (5) angeordnet ist.
  6. 6. Badewanne nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einbuchtung der Anschluß zur Kanalisation (18) angeordnet ist und die Stufe (5) mindestens teilweise entfernbor ist.
  7. 7. Badewanne nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenrand (19) im Bereich des kleinen Schenkels (6) mindestens an einer Wand (20 bzw. 21) tiefer verläuft als im übrigen Bereich der Wanne.
  8. 8. Badewanne nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einbuchtung ein Halteelement (16) vorgesehen ist.
  9. 9. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wannenboden (10) des großen Schenkels (2) an der dem kleinen Schenkel (6) entgegengesetzten Seite schräg nach oben verläuft.
  10. 10. Badewanne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des schräg verlaufenden Wannenbodens (10) die Seitenwände Ausnehmungen (11, 11') zur Armauflage aufweisen.
  11. 11. Badewanne nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Einbuchtung gegenüber-
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    -S-
    liegenden Wannenrand eine Seifenablage (H) vorgesehen ist.
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    L e e r s e i t e
DE19702018637 1970-04-18 1970-04-18 Badewanne Pending DE2018637A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008125061A1 (fr) * 2007-04-16 2008-10-23 Shuguang Yan Machine pour bain économe en eau et en énergie

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