DE2017752A1 - Gürtelreifen - Google Patents

Description

Continental Gummi-Werke AQ
Gürtelreifen

Die Erfindung betrifft eine» Gürtelreifen mit einem aus zwei Lagen bestehenden Gürtel, der eine eich Über die Gürtelbreite erstreckende Lage, und zwei oberhalb oder unterhalb dieser Lage befindliche Streifen an seinen Rändern nufweist·

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Unter Gürteln sollen hierbei ringförmige, in Umfangsriohtung zugfest«, sich im wesentlichen über die Breite des Laufstreifens erstreckende Verstärkungseinlagen verstanden werden, die aus in Qordlage angeord·» neteri Fäden, Bändern oder Seilen bestehen können, die ihrerseits in jeder Lage bzw. in jedem Streifen parallel zueinander verlaufen in der Weiee, daß die Fäden oder dergl? in der einen Ebene in einer Schräg« richtung und in der anderen.'Ebene in der entgegengesetzten Schrägrichtung verlaufen.

Die Verwendung von einander parallelen Streifen kommt insbesondere dann in Betracht, wenn diese an den beiden seitlichen Bändern der durch« gehenden Gürtellage angeordnet werden, um dort die freien Enden dieser Gürtelinge durch Faltung zu umschließen. Wenngleich such die Anwendung¹ dieser Randstreifen zu einem wHnPßnenswerten Kantenpchutß für den Gürtel und weiterhin zu einem in seinem Hittelbereich dynnmisoh weichen Gürtel führen, ergeben sich Schwierigkeiten durch die einander zugekehrten » freien Enden der vorerwähnten Streifen, die bei Biegeverformungen zu einer bestimmten Scharnierwirkung und dabei au einer Gefährdung der _t, durchgehenden GUrtellage führen» ' _M

Per Erfindung liegt die AufßöRe pugyunclef die Baueratandsfestigkeit der erv/Hhnten, eich über die Breite des Gürtels erstreckenden Lage erhöhen.

1 098 4 57 0629 BAD ORIGINAL

Sur Lb'cung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß auf der Seite der durchgehenden Lage, die den erwähnten Streifen gegenüberliegt, ein weiterer ' Streifen vorgesehen, dessen Breite im wesentlichen dem gegenseitigen Abstand der beiden erwähnten Streifen entspricht und der den zwischen den beiden Streifen befindlichen Abschnitt Überdeckt, Vorzugsweise hat der aufgrund der Erfindung vorgesehene zueütaliche (Streifen eine solche Breite, dnß eich die Ha'nder dee zusätzlichen Streifens einerseits und die benachbarten Ränder der auf der anderen Seite der Lnge befindlichen Streifen geringfügig Überdecken, ♦

Die Verwendung des vorerwähnten eupätalichen Streifens hat den Vorteil, daß Knickotellen bzw. nachteilige Scharnierstellen nusgeffchnltet werden und die durchgehende, sich von einem zum anderen Gürtelrand erstreckende Lage in oder praktisch in die neutrale Biegeebene verlegt wird, und zwar im Bereich der Hä'nder der vorgenannten Streifen, waa die erwünschte Wirkung der Schonung der durchgehenden Lage zur Folge hat,

In der Zeichnung sind AusfUhrungsbeispiele dargestellt, Ep aeigenj

Fin« 1 einen Teilschnitt durch einen Fahrseugluftreifen und

Pig, ?. einen Teilsohnitt durch einen GUrtel flir einen ™ Fahrzeugluftreifen, der gegenüber dem Reifen

gemUß BUfrur 1 abgewandelt ist.

Per gestrichelte Linienzug 1 deutet die Außenkontur des aus Gummi oder gummiKhnlichen Stoffen bestehenden ReifenkHrpers an. Seine Karkasse ^M besteht nua quer zur Bei fenumf ringdichtung verlaufenden Festigkeits« trägern 2, die durch Umschlingen der Wulstkerne J an den WUlsten k

verankert sind,

Zwischen der Karkasse und der Lnufflache £ ist ein aich. im wesentlichen Über die Breite der Lauffläche 5 erstreckender GUrte} 6 angeordnet, Dieser besteht aus einer Lage 7t die. sich im wesentlichen libor die Breite das QUrtelß 6 erstreckt üna~ weiterhin aus Streifen 8_f 9 und 10, .₍

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BAD

Die beiden ftnndetreifen 8 und 9 liegen rait ihren längeren Schenkeln unterhalb der Lage 7 und umschließen im Übrigen die frei auslaufenden · Runder der Lage-'7. durch Faltung bew» aufgrund der etwa Uwförmisen Querschnitteform» Der oberhalb der Lag* 7 befindliche Streifen 10 überdeckt den freien flaum awisohen dtn freien Bndin 9^? und ß¹ der beiden Streifen 8 und 9, und «war in d»r Weis·, daß stph nooh »ine Überlappung ergibt, deren Hfß bei ο dargestellt int., das in der Praxis etwa 10 mm beträgt»

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Die Bestandteile des Gürtels 6» also die Lage 7 und die Streifen 8, 9₍ 10 bestehen vorzugsweise aus gummiertem Cordgewftbe, wobei die Cord· fäden der fcage"7 in einep SohyMgrichtung verlaufan^ während die Govüm fäden der Streif on 8, "9, 1-0 diejenigen der Loge TQ kreupent Iß wird so ein ei oh Über tlie GUrtelbreite ersfcjpeoleeiider KPeuaverfeand araielt»

Wie Finur 1 erkennen Ia^t₁ bildet der SUrtel 6 nicht einen der, eondern einen Rinp_f der bei Betrachtung des eine WBl-bunß auf weißt, die aufgrund der Abflachung der an der BodenberUhrunesetelle ©ntspreohtnd g&na oder teilweise hoben bzw, in eine Ebene verformt wird, was Ru entsprechenden Biege« Verformungen fUhrt,

Burch den zusätzlichen Streifen 10 wird nunmehr errelpht, deß im Se« reich der Ränder" 8' bzw» 9' die Lege 7 in eine neutrale gbene gelangt, wenn die vorerwähnte Abflpehunß der Lauffläohe ? b»w, dep QUrtels 6 -erfolct,"

Ea sei erwähnt, daß in Figur. 1 lediglich eine durchgehende Lage 7 dar«·» Gestellt ist, jedoch ißt ee auch möglich, die Anzahl der einzelnen Streifen baw_t lagen zu erhöhen bzw> auch eine Hehrfachanorönung dee QUrtele 6 vorauaehent .'..'■ ^l

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BAD ORIi

Die Erfindung ißt weiterhin nicht auf pwei Randstreifen 8, 9 und einen zusätzlichen Streifen 10 beschränkt. Gemäß Figur 2 können unterhalb dar durchgehenden Lage 7 mehrere Streifen 11, 12 und 13 angeordnet sein, wobei wiederum jedem ßtreifenpaar ein nuf der anderen Seite der Lage 7 befindlicher Streifen 1^ bzw, 15 zugeordnet ist, der auch seinerseits di* LUoke nwisehen jnwei benachbarten Streifen 11, 1H und 13 überdeckt unter Einhaltung einer kleinen Überlappungcsone r.»

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BAD ORÄC¹

Claims (1)

1. ^ 1* Gürtelreifen mit einem hub jswei lagen bejitahendeii Qllrtel, der ein« v__/ eich über die Öürtelbreite erstreckende lace und zwei sieh oberhalb oder unterhalb dieser Laße befindliche Streifen inabeeonder· an seinen Bändern aufweist, dadurch gekennaeichnet, daß auf der Seit* ■ der Lage <?), die den Streifen (8^9) gtsanUbeplitgt, tin Streifen (10) vorgesehen ipt, deepen Braute etij^ 4era Abptnnd der beiden ßtreifen (8,9) entBprioht und α*η diesen beiden Streifen befindlichen Abschnitt der iage

   2_f Qlirtelreifen nach Anßprüoh T_f 4ft4w?ch. gekenn«öi(Jhn#ii daß »ich Streifen (9t 10) eeHnßfüg:|.g_f js_fB* auf einer tSnge Vöft etwa 10 mm

   überlappen. . . .

   3* Oür.telrieifen nach AnoprutJh I^ dadurch gekennzeichnet, daß der sty* Streifen (10) sieh art Hußei-en Umfass dee Gürtels

   Jlüjrteljpeifen nm% tm Afte^rUeiwn 1
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