DE2017008A1

DE2017008A1 - Kinderbett

Info

Publication number: DE2017008A1
Application number: DE19702017008
Authority: DE
Inventors: Franco Telgate Bergamo Andreoli (Italien)
Original assignee: F lh Foppa Pedretti Fabbnca Giocat toll e Affini, Telgate, Bergamo (Italien)
Priority date: 1970-01-21
Filing date: 1970-04-09
Publication date: 1971-07-29
Also published as: FR2074831A5; DE7013019U

Description

8. April 1970 P 1936 - real

F.Hi Foppa Pedretti-Fabbrica Giocattoli e Affini,

Telgate (Bergamo), Italien

Kinderbett

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Die Erfindung betrifft ein Kinderbett, das Seitenwände und I

Kopfwände besitzt, die an den Eckpfosten oder -ständern geführt sind, damit sie in der Höhe verstellt und in der jeweiligen Lage mit Hilfe von Riegeln oder Federkolben festgestellt werden können, die hierbei in in senkrechter Heihen^- folge an den Eckpfosten oder -ständern angebrachten Bohrungen

oder Ausnehmungen eingreifen.

Gemäß der Erfindung ist beim neuen Kinderbett vorgesehen, daß die in Längsrichtung verlaufenden Seitenwände wegklappbar und wegschwenkbar und parallel zur Ebene des Fußbodens und nach Schubladenart unterhalb des Bodens des Bettes einschiebbar sind, wobei das «vegklappen und Wegschwenken der Seitenwände durch Winkelverstellung um die entsprechenden Riegel oder Federkolben bewirkt wird, die im wesentlichen die Schwenkzapfen der Seitenwände bilden.

Die Erfindung bezieht sich also auf ein Einderbett mit
Seitenwänden, deren Hohe einstellbar und veränderlich ist und bei dem die in Längsrichtung verlaufenden Seitenwände an den entsprechenden Ständern oder Pfosten geführt sind
und in ihrer Gebrauchsstellung mit Hilfe von Riegeln oder Federkolben festgestellt werden können, die darüber hinaus dann, wenn die Seitenwände nach unten in die unterste Stellung verstellt worden sind, die Mittel zum Anlenken dieser Seitenwände bilden, damit diese durch Verdrehen oder Verschwenken weggeklappt und anschließend unter den Boden des Bettes eingeschoben werden können. Diese Federkolben und
Riegel wirken als Zapfen und werden, wenn die Seitenwände sich unterhalb des Bettes befinden, in horizontalen Führungsnuten geführt, die an den unteren Kopf querleisten'des Bettes

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Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kinderbett der vorgenannten Art zu schaffen, dessen in Längsriphtung verlaufenden Seitenwände nicht nur in der Höhe verstellbar und einstellbar sind, sondern auch unterhalb des Bodens des Bettes angeordnet werden können, ohne daß sie von den ihnen zugeordneten Ständern oder Pfosten getrennt werden, vielmehr nur durch einfaches Drehen und Wegklappen, wobei sie anschließend nach Schubladenart einge- (j schoben werden können, was als Vorteil mit sich bringt, daß der Zugang zum Bett erleichtert wird, so daß für das Bettmachen größere Sorgfalt aufgewendet werden kann.

Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bett mit umschlagbaren, niederklappbaren Seitenwänden zu schaffen, bei dem die Mittel zum Anlenken der Seitenwände gleichzeitig als Mittel zum Feststellen dieser Wände in ihren verschiedenen Gebrauchsstellungen dienen. _ä

In der Zeichnung sind Äusführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 ein Bett gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung von vorn gesehen,

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Pig. 2 das Bett nach Fig. i, während des Wegklappens einer Seitenwand zu dem Zweck, diese unter den Boden des Bettes einzuschieben, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,

Fig. 3 das Bett gemäß Fig. 1 und 2.in Teildarstellung in einem senkrechten Schnitt in Seitenansicht, wobei die bewegliche Seitenwand in einer beliebigen Stellung während des Wegklappens mit gestrichelten Linien gezeigt ist,

Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 3 und

Fig. 5 eine Einzelheit einer Seitenwand bei einer Variante des Erfindungsgegenstandes in perspektivischer Darstellung.

Das Bett gemäß der Erfindung enthält die Eckpfosten oder -ständer 1, an denen jeweils senkrechte Führungsnuten 2 zum Führen der Seitenwände 3 oder Kopfwände 4 vorgesehen sind. Diese Wände weisen an Jeder senkrechten Seite ein Einsatzstück 5 aus einem für die hier in Frage stehenden Zwecke geeigneten Material auf, z.B. aus Kunststoffmaterial, das geeignet ist, in den Führungsnuten 2 aufgenommen zu werden,

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derart, daß es in diesen gleiten kann.

An jeder senkrechten Seite jeder Seiten- bzw. Kopfwand 3> 4 ist im übrigen ein Riegel oder Federkolben 6 angebracht, der geeignet ist, von Fall zu Fall in eine der Ausnehmungen 7 einzugreifen, die in senkrechter Reihenfolge am Grund der Führungsnuten 2 vorgesehen sind, um auf diese Weise die Seitenwände in verschiedenen Lagen in Höhenrichtung festzustellen. -

Die Riegel oder Federkolben 6 jeder der Seitenwände 3 stellen dann, wenn sie vollständig nach unten verstellt worden sind, Zapfen₍ dar, um die herum es möglich ist, die Seitenwände Winkelverstellungen ausführen zu lassen, damit sie nach unten geklappt und parallel zur Ebene des Fußbodens oder der Bettunterlage angeordnet bzw. eingeschoben werden können.

Die Riegel der Federkolben 6 an sich bekannter Art der Seitenwände 3 sind im übrigen in Führungsnuten S horizontal verschieblich geführt, die an der Innenseite jeder der unteren Kopfquerleisten 9 des Kinderbettes angeordnet sind, welche die Eckpfosten oder -ständer des Bettes 1 miteinander verbinden, und die hierbei die Verlängerung der senkrechten Führungsnuten 2 der Eckpfosten bilden, wie in Fig. 3 dargestellt ist.-

An jeder Kopfquerleiste 9 ist im übrigen eine Zwischenplatte

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10 angeordnet, die nach innen vorspringt und ein Unterstützungsstück bildet, auf dem die Seitenwände aufliegen, wenn sie unter den Boden des Kinderbettes gebracht werden.

Die Seitenwände und die Kopfwände können wie bei den bekannten Kinderbetten in verschiedenen Höhen in Abhängigkeit von den Erfordernissen des Verwendungszweckes der gesamten Anordnung angeordnet werden. Die Seitenwände können ihrerseits, wie bereits oben gesagt worden ist, durch Einschieben unterhalb des Bodens des Kinderbettes angeordnet werden, damit dieses ohne Seitenwände verwendet werden kann oder damit der Zutritt zum Bett während des Bettmachens erleichtert und ermöglicht wird.

Die seitlichen 7/ände 3 können in der Tat vollständig herabgesenkt werden, derart, daß ihre entsprechenden Siegel oder Federbolzen 6 den Führungsnuten 8 der unteren Kopf Querleisten 9 gegenüber zu liegen kommen, woraufhin es möglich ist, indem man jede Seitenwand um 90° verschwenkt, um sie parallel zur Ebene des Fußbodens anzuordnen, die Seitenwände nach Schubladenart unterhalb des Bodens des Kinderbettes einzuschieben. Die Verriegelung dieser Seitenwände in der vorgenannten horizontalen Stellung unterhalb des Bettes wird sichergestellt durch die Platten 10 der Kopfquerleisten 9, an denen, wie in Fig. 4 dargestellt worden ist, die Gleitkörper 5 dieser Seitenwände anliegen.

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Bei einer abgewandelten Ausführungsform des Kinderbettes gemäß der Erfindung, ,bei der jedoch das Prinzip, auf dem die vorliegende Erfindung basiert, nicht geändert ist, ist an Stelle des Einsatzstückes 5» das an jeder senkrechten delte der Wände und insbesondere der Seitenwände 3 angebracht ist, lediglich eine Sprosse vorgesehen, die einerseits die senkrechte Führungsnut der Wände selbst ohne Möglichkeit von Winkelverstellungen gestattet und andererseits sich während der Phase der Anordnung der Wände unterhalb des Bodens des Bettes an den Platten 1ü der Kopfquerleisten abstützt.

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Claims

- 8 Ansprüche

;1.) Kinderbett, das Seitenwände und Kopfwände besitzt, die an den Eckpfosten oder -ständern geführt sind, damit sie in der Höhe verstellt und in der Jeweiligen Lage mit Hilfe von Riegeln oder Federkolben festgestellt werden können, die hierbei in in senkrechter Reihenfolge an den Eckpfosten oder -ständern angebrachten Bohrungen oder Ausnehmungen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung verlaufenden Seitenwände (3, 4) wegklappbar und wegschwenkbar und parallel zur Ebene des Fußbodens und nach Schubladenart unterhalb des Bodens des Bettes einschiebbar sind, wobei das Wegklappen und Wegschwenken der Seitenwände durch Winkelverstellung um die entsprechenden Riegel oder Federkolben (6) bewirkt wird, die im wesentlichen die Schwenkzapfen der Seitenwände bilden.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den senkrechten Seiten jeder Wand (3, 4) Führungsmittel (5) in Gestalt von Einsatzstücken vorgesehen sind, die in senkrechte Führungsnuten (2) an den Eckpfosten oder -ständern (1) eingreifen, um in ihnen gleitend geführt zu werden.

3· Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Kopfquerleisten (9), die zur Verbindung

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der an den Ecken vorgesehenen Pfosten oder Ständer dienen, horizontale Führungsnuten (8) vorgesehen sind, welche die ' Verlängerungen der vertikalen Führungsnuten für die seitlichen Wände des Bettes bilden (vgl. Fig.
3).
4. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den horizontalen Führungsnuten (8) der unteren Kopfquerleisten die Enden der Riegel oder Federkolben (6) der Seitenwände gleitbar aufgenommen sind, die dazu dienen, daß diese letzteren unterhalb des Bodens des Bettes eingeschoben und von dort ausgezogen werden können.
5· Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten und -ständer (1) senkrechte Führungsnuten (2) und die Kopfquerleisten (9) an diese Nuten anschließende waagerechte Führungsnuten (8) besitzen und an den Seitenwänden (3, 4) in diese Nuten eingreifende Einsatzstücke (5) oder Sprossen vorgesehen sind, die Riegel oder Federbolzen (6) besitzen, die zur Verriegelung der Seiten-

wände in ihrer Lage dienen und zu diesem Zweck-in entsprechen- " de Ausnehmungen am Grund der Führungsnuten eingreifen können bzw. einsteckbar sind.
6. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder unteren Köpfquerleiste des Bettes eine Platte (10) vorgesehen und befestigt ist, die nach

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innen vorspringt und an der sich die entsprechenden senkrechten Seiten der Seitenwände (3, 4) abstützen, wenn diese letzteren unterhalb des Bodens des Bettes eingeschoben werden."

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