DE2016832A1 - Geschirrspülmaschine - Google Patents

Description

• Geschirrspülmaschine Die Erfindung bezicht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit einem Innenbehälter sowie einem einen Besteckeinsatz aufweisemden Geschirrkorb, unter den ein Sprüharm angeordnet ist, der in Betrieb durch die Rückstoßwirkung der aus ihn austretenden Sprühstrahlen $rotiert.
• Bei bekannten eschirrspflliaschinen dieser Art at der Besteckeinsatz verhältnismäßig kleine Öffnungen, um ein Durchfallen kleiner Teile zu verhindern. Diese bekannte Bauart ist jedoch insofern nachteilig, als die Sprühstrahlen bei rotierendem Sprüharam größtenteils nur abgeschwächt durch die kleinen Öffnungen in den Besteckeinsatz eindringen, weshalb das Besteck auch nur unzureichend gereinigt wird.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu verleiden und nit einfachen Mitteln eine einwandfreie Reinigung der in den Besteckeinsatz gelegten zeile zu ermöglichen.
• Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Sprüharm an seiner Außenseite eine Angriffsfläche für einen Wasserstrahl aufweist, der den Sprüharm in einer Stellung anzuhalten veraag, in der dessen Sprühstrahlen in den Besteckeinsatz gerichtet sind.
• Hierdurch sind die Sprühstrablen über einen längeren Zeitraum auf den Besteckeinsatz konzentriert, wodurch eine wirkungsvolle Reinigung des Bestecks erzielt wird.
• Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist am Sprüharm eine Mulde bzw. ein Ansatz als Angriffsfläche für den Wasserstrahl vorgegehen, der aus einer am Innenbehälter angeordneten Düse austritt, die mit der Druckseite einer saug seitig an den Wassersumpf des Innenbehälters angeschlossenen Pumpe verbunden ist.
• Hierdurch wird zum Anhalten des Sprüharms in der vorgesehenen Stellung kein weiteres Wasser verbraucht und damit die Wassermenge im Innenbehälter nicht verändert.
• In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei zeigen: Fig. 1 eine schematisch dargestellte Geschirrspülmaschine äit einen Sprüharin, der als Angriffsfläche für einen Wasserstrahl eine Mulde aufweist, und Fig. 2 eine Ansicht eines Sprüharmes, der einen Ansatz als Angriffsfläche für den Wasserstrahl hat.
• In den in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist mit @ eine Geschirspülmaschine bezeichnet, die einen Innenbehälter 2 mit einen Wassersumpf 3 hat. Im Innenbehälter 2 ist ein Geschirrkorb 4 gelagert, der mit einem Besteckeinsatz 5 versehen ist. Unter dem Geschirrkorb 4 ist ein Sprühdüsen 6 aufweisender Spruharm 7 vorgesehen, der auf einem durch den Boden des Innenbehälters ragenden Wasserzufuhrrohr 8 drehbar gelagert ist, des mit der Druckseite einer nicht dargestellten Umwälzpumpe verbunden ist. An den Wassersumpf 3 ist die Saugleitung 9 einer Pumpe 10 angeschlossen, deren Druckleitung 11 mit einer im Innenbehälter 2 angeordneten Düse 12 verbunden ist. Der SprEharm 7 hat eine Mulde 13, die als Angriffsfläche für den aus der Düse 12 austretenden Wasserstrahl dient.
• Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig 2 hat der auf dem Wasserzufuhrrohr 8 drehbar gelagerte Sprüharm 7 einen Ansatz 14 als Angriffsfläche für den aus der Düse 12 austretenden Wasserstrahl.
• Der Sprüharm 7 rotiert im Betrieb durch die Rückstoßwirkiang der aus seinen sprühdüsen 6 austretenden Sprühstrahlen um seine am Wasserzufuhrrohr 8 vorgesehene Drehachse. Bein Einschalten der Pumpe 10 trifft der aus der Düse 12 austretende Wasserstahl in die Mulde 13 bzw. gegen den Ansatz 14, wodurch der Sprübarm in einer Stellung angehalten wird, in der seine Sprühstrahlen in den Besteckeinsatz treffen. Während der Einschaltzeit der Pumpe 10 werden somit die Sprühstrahlen in wesentlichen auf den Besteckeinsatz konzentriert, wodurch das Besteck sehr gut gereinigt wird.

Claims (2)

Ansprüche

1.) Geschirrspiilmaschine mit einem Innenbehälter sowie einem einen Besteckeinsatz aufweisenden Geschirrkorb, unter dem ein Sprüharm angeordnet ist, der im Betrieb durch die Rückstoßwirkung der aus ihm austretenden Sprühstrahlen rotiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprüharm (7) an seiner Außenseite eine Angriffsfläche (13, 14) für einen Wasserstrahl aufweist, der den Sprüharm in einer Stellung anzuhalten vermag, in der dessen Sprühstrahlen in den Besteckeinsatz (5) gerichtet sind.

2. Gesehirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ? daß am Sprüharm (7) eine' Mulde (13) bzw ein Ansatz (14) als Angriffsfläche für den Wasserstrahl vorgesehen ist, der aus einer am Innenbehälter (2) angeordneten Düse (12) austritt, die mit der Druckseite einer saugseitig an den Wassersumpf (3>, des Innenbehälters, (2) angeschlossenen Pumpe (10) verbunden ist. L e e r s e i t e