DE2015120C3 - Schlitten für Lasttransport, insbesondere zum Abtransport von Sammelgut aus Weinbergen od.dgl - Google Patents

Schlitten für Lasttransport, insbesondere zum Abtransport von Sammelgut aus Weinbergen od.dgl

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DE2015120C3
DE2015120C3 DE19702015120 DE2015120A DE2015120C3 DE 2015120 C3 DE2015120 C3 DE 2015120C3 DE 19702015120 DE19702015120 DE 19702015120 DE 2015120 A DE2015120 A DE 2015120A DE 2015120 C3 DE2015120 C3 DE 2015120C3
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/24Devices for picking apples or like fruit
    • A01D46/243Accessories specially adapted for manual picking, e.g. ladders, carts

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Description

11. Schlitten für Lasttransport nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet daß die als Kufen (11) dienenden Schenkel des Rahmens (10) mit seitlichen Fußstützen (15) versehen sind.
12. Schlitten für Lasttransport nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet daß die Fußstützen (15) im wesentlichen in Form von seitlich an die Schenkel angeschweißten gebogenen Rohrgliedern (15a) versehen sind.
13. Schlitten für Lasttranpsort nach den Ansprüchen 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) in an sich bekannter Weise rohrförmig ausgebildet ist.
14. Schlitten für Lasttransport nach den Ansprüchen I bis 13. dadurch gekennzeichnet daß der Schlitten nach hinten derart offen ausgebildet und die seitlichen Stützen (32) des Schwenkgestells (31) derart mit Einhängelagern (34) für Zapfen (36) der Lastaufnahme (35) versehen sind, daß durch Rückwärtsfahren des Schlittens die auf dem Boden aufstehende Lastaufnahme (35) durch die Einhängelager mit dem Schlitten kuppelbar ist.
15. Schlitten für Lasttransport nach den Ansprüchen 10 oder 14, dadurch gekennzeichnet daß das die Kufen (11) des Schlittens verbindende ü-förmige Abschlußglied (14) eine Höhe seines Quergliedes aufweist, die größer als die Höhe der auf dem Boden aufstehenden Lastauflage (35) ist.
Ib. Schulten für Lasttransport nach den Ansprüchen 1 bis 15. dadurch gekennzeichnet daß in an sich bekannter Weise das Schwenkgestell auf jeder Gestellseite zwei in Längsrichtung des Gestells hintereinander angeordnete Stützen aufweist die durch einen Koppellenker nach Art eines Lenker· Viereckes gelenkig miteinander verbunden sind.
6« Die Erfindung betrifft einen Schlitten für Lasttrans port, insbesondere zum Abtransport von Sammelgu aus Weinbergen od. dgl., der außer mit Kufen mit wahl weise einsetzbaren Rändern versehen sein kann, dei
2«;
30
'eise mit einer als begrenzt schwenkbares ;estell ausgebildeten Hebevorrichtung für die „„_' eine Lastaufnahme ausgestattet ist die an Zugvorrichtung zur Fortbewegung des Schlittens «escbiflssen ist derart daß sie unter Wirkung einer 'der Zugvorrichtung angreifenden Kraft die Last lastaufnahme aus einer bodennahen Lage in eine ne Lage anhebt und der eine selbsttätige Rie-, .titling zur Verriegelung der Hebevorrichtung Snerangehobenen Endlage aufweist ,0
solcher Schlitten für Lasttransport ist durch die 5 823986 bekannt Dieser bekannte Schlitten an den beiden Enden seiner Kufen je einen ei bock auf» an dem die Lastaufnahme mittels Lenangelenkt ist Die Ugerböcke dienen gleichzeitig wahlweisen Anbringung von Rädern, so daß der ifitten im Bedarfsfalle anstatt auf Kufen auch auf Rä-91J gefahren werden kann.
Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, den Schlitten lenkfähiger zu gestalten, so daß er auch auf schwierigem Gelände und kurvenreichen Wegen sicher gefahren werden kann.
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß nur zwei Räder vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise als lenkbare Räder am Vorderende des Schlittens vor der Last angeordnet sind und deren Aufstandspunkt sich im wesentlichen in gleicher Höhe wie die Gleitflächen der Kufen des im übrigen auf den Kufen gleitenden Schlittens befinden.
Durch die Ausbildung des Schlittens mit die Hauptlast tragenden Kufen und zur Lenkung dienenden Rändern ist er zum Transport auch auf glitschigen und relativ stellen Wegen besonders geeignet, wobei die Kufen zugleich eine notwendige Bremswirkung erzeugen und ein unerwünschtes Zurückgleiten auf einfache Weise verhindern; andererseits wird ihm durch die Verwendung lenkbarer Räder die auch für kurvenreiche Transportwege erforderliche Lenkfähigkeit gegeben. Er kann daher beispielsweise auch in relativ engen und kurvenreichen Weinbergzeilen sicher gelenkt und auch dort oft vorhandenes Quergefälle ausgeglichen werden, w bei die hauptsächlich auf die Kufen drückende Last aui dem Boden nachgezogen wird, während die teilweise entlasteten lenkbaren Räder die Spur des Schlittens bestimmen.
Eine zugleich vorgesehene Hebevorrichtung fur die Last bzw die Lastaufnahme gestattet es, die Last benuem von hinten auf den Schlitten aufzubringen und sicherzustellen, daß die Last bzw. Lastaufnahme während des Gleitens des Schlittens einen genügenden Abstand vom Boden hat, um durch Aufschlagen auf unebenem Boden Beschädigungen zu verhindern. Die Steuerfähigkeit des Schlittens kann dadurch unter Umständen ebenfalls erheblich verbessert werden. Wird ferner die Last bzw die Lastaufnahme durch die an der Zugvorrichtung angreifende Kraft selbsttätig angehoben, wird gleichzeitig ein besonderer durch menschliche Kraft aufzuwendender Arbeitsaufwand erspart. Eine Riegelvorrichtung, welche mindestens in der angehobenen Endlage der Last oder Lastaufnahme die Hebevorrich-Hing - insbesondere selbsttägig - verriegelt, kann außerdem ein Zurückschwenken der Last oder Lastaufnahme auch bei stärkeren Stoßen, die bei der Bewegung des Schlittens über den Boden infolge von Hindernissen auftreten, verhindern. 6i
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die seitlichen Stützen des Schwenkeestells mit Kuppelelementen für die gelenkige Lage-
45 rung der Last oder Lasiaufnahme versehen, wobei das Schwenkgestell einen die Stützen verbindenden, mit diesen gabel- oder strebenartig verbundenen, die Lastqder Lastaufnähme umgehendem, an die Zugvorrichtung anschließbaren Bügel aufweist und der Bügel in der nach vorn geschwenkten Endlage sich auf einen Anschlag am Transportgestell verriegelbar legt
In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Schlittens ist die Last oder die Lastaufnahme derart am Schwenkgestell befestigbar, daß sie beim Anheben, insbesondere durch die Zugkraft der Zugvorrichtung, eine Totpunktlage mit Bezug auf eine durch die Schwenkachse des Schwenkgestells hindurchgehende Schwerkraftebene der Ust oder Lastaufnahme durchläuft Hierdurch erhält die Hebevorrichtung und damit die Last oder Lastaufnahme in der angehobenen Stellung eine stabile Lage gegenüber einem Zurückschwenken in die gesenkte, bodennahe Lage.
Die Riegelvorrichtung kann die Hebevorrichtung sowohl in der angehobenen als auch in der gesenkten Stellung verriegeln. Die selbsttätige Riegelvorrichtung kann ferner in besonders geeigneter Weise als federndes Klinkengesperre ausgebildet sein.
Das Transportgestell, das zweckmäßig in an sich bekannter Weise einen im Grundriß etwa U-förmig gebogenen, vorteilhaft rohrförmigen Rahmen aufweist kann mit einem Sitz, einer Lehne sowie mit seitlichen Fußstützen an den Kufen versehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Transportgestells,
F i g. 2 einen Grundriß hierzu und F i g. 3 eine Längsansicht hierzu. Das Transportgestell weist einen im Grundriß U-förmigen Rahmen 10 mit Rohrprofil auf, dessen hintere Schenkelteile 11 als Kufen dienen und dem Gestell die Eigenschaften eines Schlittens verleihen, während die vorderen Schenkelteile 12 nach vorn schräg aufwärts gerichtet und durch das vordere, den U-Steg des Rahmens bildende Querglied 13 miteinander verbunden sind.
Die hinteren, leicht aufwärts gerichteten Enden der Kufen 11 sind durch ein U-förmig gebogenes Abschlußglied 14, das auch als Lehne oder Sitz für eine auf den Kufen stehende Person ausgebildet sein bzw. Lehne oder Sitz tragen kann, miteinander verbunden. Mit den Kufen 11 sind Fußstützen 15 fest verbunden, die aus an die Kufen seitlich angeschweißten, leicht U-förmig gebogenen Bügeln 15a und diese Bügel mit den Kufer versteifenden Quergliedern 15ft bestehen und auf denen die das Transportgestell steuernde, stehende odei auch sitzende Person mit den Füßen aufruhen kann.
An dem vorderen Querglied 13 des U-förmigen Rah mens 10 sind die Vorderräder 16 in lotrechten Hülser 17, die mit dem Rahmen 10 fest verschweißt und durcl Verstrebungen 18 zusätzlich gegen den Rahmen abge steift sind, lenkbar gelagert. Die Lenkung der Rade c-folgt durch einen Lenkhebel 19, der mittels Lager zapfens 20 an einem der Kufenteile 11 des Rahmens K um eine Querachse des Transportgestells schwenkba und in Richtung der Zapfenachse begrenzt schiebba gelagert ist und einen Rastzapfen 21 trägt, der unte ; der Wirkung einer den Hebel axial belastenden Fede 22 in eines der Löcher eines am Kufenteil 11 des Rah mens befestigten Lochsegmentes 23 eingreift, derar daß durch leichtes Seitwärtsverschieben des Lenkhe
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bels 19 der Rastzapfen 21 aus dem betreffenden Rastloch gegen die Wirkung der Feder 20 herausgezogen und nach Schwenken des Lenkhebels 19 mit einem der anderen Löcher des Rastsegmentes 22 in Eingriff gebracht werden kann. Die Bewegung des Lenkhebels 19 wird durch eine bei 24 an den Lenkhebel angelenkte Lenkstange 25 auf einen mit dieser durch Gelenk 26 verbundenen Hebelarm 27a eines mit dem Lenkzapfen des einen Rades 16 fest verbundenen winkelförmigen Lenkhebels 27 übertragen, dessen anderer Hebelarm 27b die Lenkbewegung mittels einer Spurstange 28 auf den Hebelarm 27Ö des gegenüberliegenden lenkbaren ■Rades 16 überträgt.
Etwa in der Mitte der Längserstreckung des Rahmens an der Abbiegestelle zwischen den Schenkelteilen 11 und 12 der Rahmenschenkel weisen diese Lagerbökke 29 auf, die zur Lagerung eines um die Schwenkachse ä-a in Gelenken 30 schwenkbaren, in nachfolgend noch beschriebener Weise gleichzeitig als Hebevorrichtung für die Last bestimmten Schwenkgestells 31 dienen. Dieses besteht aus den beiden seitlichen Stützen 32 und einem in Transportstellung nach vorn gerichteten Bügel 33, desen Schenkel 33a mittels Gabelarme 33i>, 33c mit den Stützen 32 dreieckartig und durch das den Steg des Bügels 33 bildende Querglied 33d miteinander verbunden sind. Die Gabelarme 336 sind hierbei mit den Stützen 32 am Gelenk 30 verbunden, während die Verbindungsstelle der Gabelarme 33c mit den Stützen 32 zu einem Einhängelager 34 für die Last verbunden ist. Als Lastaufnahme dient hierbei z. B. ein (strichpunktiert angedeuteter) Behälter 35, der mittels Zapfen 36 in die Lager 34 eingehängt werden kann. Die Zapfen 36 können hierbei beispielsweise an am Behälter 35 fest angeordneten Schienen 37 in Höhenrichtung einstellbar angeordnet sein. Auch kann eine Vorrichtung zum Siehern des Behälters gegen Schwingen in den Lagern 34 um die Schwenkachse a\ -a\ vorgesehen sein.
Das Querglied 33c/ des insgesamt bügeiförmigen, in F i g. 2 und 3 aus Gründen der Deutlichkeit teilweise oder ganz fortgelassenen Schwenkgestells 31 legt sich in Transportstellung des Schwenkgestells von oben her gegen einen Anschalg 38 eines auf das Querglied 13 des Rahmens aufgeschweißten Bockes 39 für eine Riegelvorrichtung 40. Diese besteht aus einer am Bock 39 gelagerten Sperrklinke 41, welche durch eine Zugfeder 42 (entsprechend F i g. 1) im Uhrzeigersinn bis zu einem Anschlag verschwenkt wird und dessen unteres Ende hierbei das auf dem Anschlag 38 aufruhende Querglied 33c/ des Bügels 33 gegen Hochschwenken verriegelt.
In der Beladestellung 35' des als Lastaufnahme dienenden Behälters 35 ist das Schwenkgestell 31 aus der ausgesogen dargestellten Lage um den Winkel « in eine räckwäriige, im wesentlichen nur durch strichpunktierte Mittellinien angedeutete Lage 31' nach hinten geschwenkt, so daß die Einhängelager 34 mit den Zapfen 36 des Behälters die Lage 34' bzw. 36' einnehmen. Der Behälter 35 ruht hierbei m der Lage 35' auf dein Erdboden auf.
Mit dem Querglied 33' ist in beliebiger geeigneter Weise einseitig oder beiderseitig der lotrechten Mittellängsebene des Gestells eine z. B. zu einer Zugwinde auf einem vorderen Schlepper führende Zugvorrichtung 43 verbunden, die in der Beladestellung 31 des Schwenkgestells bei in hochgeschwenkter Lage 33rf des Bügelquergliedes 33 die Lage 43' einnimmt.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist das Transportgestell so ausgebildet und das Einhängelager 34 in der Stellung 34' so angeordnet, daß das Gestell durch Rückwärtsfahren den auf dem Boden stehenden Behälter 35 in dessen Lage 35' mit dem Einhängelager unmittelbar aufnehmen kann. Dieses wird dadurch ermöglicht, daß das rückwärtige Abschlußglied 14 die die Kufen des Gestells bildenden Schenkelteile 11 mit seinem entsprechend hoch angeordneten Querglied derart torartig verbindet, daß es beim Rückwärtsfahren des Gestells sich über den Behälter hinwegbewegen kann, bis die nach hinten geöffneten Einhängelager 34 (34') die Zapfen 36 (36') aufnehmen.
Soll das Transportgestell, nachdem es den Behälter aufgenommen hat, beispielsweise durch einen Schlepper weggefahren werden, wird — soweit nicht bereits geschehen — die Zugvorrichtung 43 in der Lage 43' mit dem in angehobener Lage befindlichen Querglied 33c/ gekuppelt. Fährt der Schlepper an oder wird auf sonstige Weise die Zugvorrichtung 43 in Pfeilrichtung angezogen, schwenkt unter der Wirkung der Zugkraft Z das Querglied 33b in Pfeilrichtung χ bzw. das Auflager 34 aus der Stellung 34' in Pfeiirichtung x\ in die Lage 34, wobei der Behälter aus der Lage 35' um einen Hub H in die Lage 35 angehoben wird. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die Einhängelager 34 bzw. die etwa in einer lotrechten Schwerpunktebene des Behälters angeordneten Lagerzapfen 36 desselben in Seitenansicht gesehen vor einer durch die Schwenkachse a-a gelegten vertikalen Querebene liegen, indem sie beim Schwenken um den Winkel λ nach vorn eine Totpunktlage 7"mit Bezug auf diese Ebene durchlaufen.
Beim Auftreffen des Quergliedes 33t/ auf die Klinke
41 wird diese gegen die Wirkung der Feder 42 zurückgedrückt, bis das Querglied 33c/ am Anschlag 38 anliegt und die Klinke 41 in ihre Ursprungslage zurückkehrt und dadurch das Schwenkgestell 31 in der nach vorn geschwenkten Lage bzw. den Behälter 35 in angehobener Lage verriegelt.
Zum Abtransport kann sich eine Person auf die Fußstützen 15 stellen und sich hierbei an dem hinteren Abschlußglied 14. das auch mit einem Sitz verbunden sein kann, abstüzen. Durch Betätigung des Lenkhebels 19 können die Räder 16 beliebig gelenkt werden. Am Ende des Transportweges kann die Last bzw. die Lastaufnahma 35 durch einen Kran od. dgl. abgehoben oder auf dem Boden abgestellt werden, indem, z. B. mittels des Kranes, das Schwenkgestell in die Lage 3Γ zurückgeschwenkt und das Transportgestell nach vorn weggefahren wird.
Soll das Schwenkgestell aus der nach vorn geschwenkten, angehobenen Stellung des Behälters 35 wieder in die rückwärtige gesenkte Stellung des Behälters zurückgeschwenkt werden, ist die Sperrklinke 41 — von Hand oder in sonstiger Weise, z. B. durch ein Übertragungsmittel — gegen die Wirkung der Feder
42 zu verschwenken, so daß das Querglied 33f/ von ihr freigegeben wird.
An Stelle einer jeweils pro Gestellseite einfachen Stütze 32 des Schwenkgestells, mit der die Lastaufnahme 35 in einer Schwenkachse ai-ai schwenkbar verbunden ist, können — insbesondere bei großen und langen Behältern — zwei in Längsrichtung des Transportgestells hintereinander angeordnete und nach Art eines Gelenkparallelogramms durch einen Koppeflenker gelenkig miteinander verbundene Stützen vorgesehen sein. Die Last bzw. die Last aufnahme kann hierbei von dem oberen verbindenden Koppellenker oder auch von der einen der beiden Stützen bzw. von beiden Stützen. z. B. von den oberen Gelenken oder von an den Enden
(ο
der Stützen angeordneten Einhängelagern aufgenommen werden.
Gewünschtenfalls kann das Transporigestell auch mit einer oder mehreren zusätzlichen Bremsen versehen sein, die entweder auf die Vorderränder einwirken oder als Bodenbremse mit dem Rahmengestell verbunden sind und z. B. durch einen Fuß des Mitfahrenden betätigt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. 20
    Patentansprüche:
    • i. Schlitten fur Lasttransport insbesondere zum Abtransport von Sammelgut aus Weinbergen od. dgl, der außer mit Kufen mit wahlweise einsetzbaren Rädern versehen sein kann, der vorzugsweise mit einer als begrenzt schwenkbares SchwenkgesteU a»sgebild,eten Hebevorrichtung für die Last oder eine Lastaufnahme ausgestattet ist, die an eine Zugvorrichtung zur Fortbewegung des Schlittens angeschlossen ist derart, daS sie unter Wirkung * einer aa 4er Zugvorrichtung angreifenden Kraft die Last oder Lastaufnahme aus einer bodennahen Lage in eine angehobene Lage anhebt, und der eine selbsttätige Riegelvorrichtung zur Verriegelang dsr Hebevorrichtung in einer angehoLenen Endlage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei Räder vorgesehen sind, die in an sich bekannter Weise als lenkbare Räder am Vorderende des Schlittens vor der Last angeordnet sind und deren Aufstandspunkt sich im wesentlichen in gleicher Höhe wie die Gleitflächen der Kufen des im übrigen auf den Kufen gleitenden Schlittens befinden.
  2. 2. Schlitten für Lasttransport nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die seitlichen Stüzen (32) des Schwenkgestells (31) mit Kuppelelementen für die gelenkige Lagerung der Last oder Lastaufnahme (35) versehen sind und das Schwenkgestell einen die Stüzen verbindenden, mit diesen gabel- oder strebenartig verbundenen, die Last oder Lastaufnahme (3S) umgehenden, an die Zugvorrichtung (43) anschließbaren Bügel (33) aufweist und der Bügel in der nach vorn geschwenkten Endlage sich auf einen Anschlag (38) am Transportgestell verriegelbar legt.
  3. 3. Schlitten für Lasttransport nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß de Lust oder die Lastaufnahme (35) derart am Schwenkgestell (31) befestigbar ist, daß sie beim Anheben, insbesondere durch die Zugkraft (Z) der Zugvorrichtung (43). eine Totpunktlage (T) mit Bezug auf eine durch die Schwenkachse {a-a) des Schwenkgestells hindurchgehende Schwerkraftebene der Last oder Lastaufnahme durchläuft.
  4. 4. Schlitten für Lasttransport nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportgestell des Schlittens aus einem Rahmen (10) besteht, der in an sich bekannter Weise im Grundriß etwa U-förmig mit als Kufen dienenden hinteren U-Schenkeln gebogen ist und dessen aufwärts gebogenes vorderes Querglied (13) die lenkbaren Räder (16) mittels lotrechter Lagerglieder (17) trägt.
  5. 5. Schlitten für Lasttransport nach Anspruch 4, dadurch eekennzeichnet. daii das Querglied (13) die selbsttätige Riegelvorrichtung (40) zur Verriegelung der als Schwenkgestell (31) ausgebildeten Hebevorrichtung für die Last oder Lastaufnahme (35) trägt.
  6. 6. Schlitten für Lasttransport nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Riegelvorrichtung (40) als federndes Klinkengesperre (41,42) ausgebildet ist.
  7. 7. Schlitten für Lasttransport nach den Ansprüchen 1,5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Anschlages (38) am Transportgestell die unter Federkraft (42) stehende Sperrklinke (41) der Riegelvorrichtung (40) um eine waagerechte Achse derart gelagert »st, daß beim Nad vornschwenken des Bügels (33) die Sperrklinke (41) von diesem entgegen der Federkraft (42) zurückgedrückt wird und den Bügel beim Anliegen am Aaschlag (33) durch die Federkraft verriegelt
  8. 8. Schlitten für Lasttransport nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lenkung der vorderen Räder (16) ein hinter der Lastaufnahtne (35) angeordneter hinterer, als Sitz- oder
    ίο Stehplatz ausgebildeter Bedieiiungsplatz mit einem anit den Rädern durch ein Lenkgestänge verbunde-'-. ilen Lenkhebe! (19) versehen ist
  9. 9. Schlitten für Lasttransport nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß der Lenkhebel (19) für
    die lenkbaren Räder an einer der seitlichen Kufen (11) gelagert und in verschiedenen Lagen feststellbar ist
  10. 10. Schütten für Lasttransport nach den Ansprüchen 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet daß die als Kufen (U) dienenden Schenkel des Rahmens (10) hinter dem Lenkhebel (19) für die vorderen lenkbaren Räder (16) ein rückwärtiges Abschlußglied (14), mit Lehne, einem Sitz od. dgL, zur Abstützung oder Aufnahme einer auf dem Gestellrahmen stehenden oder sitzenden Person tnsi?en.
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