DE2014615A1 - Vorrichtung zum Pakettieren von Statorblechen - Google Patents

Vorrichtung zum Pakettieren von Statorblechen

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DE2014615A1
DE2014615A1 DE19702014615 DE2014615A DE2014615A1 DE 2014615 A1 DE2014615 A1 DE 2014615A1 DE 19702014615 DE19702014615 DE 19702014615 DE 2014615 A DE2014615 A DE 2014615A DE 2014615 A1 DE2014615 A1 DE 2014615A1
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stator
holder
magazine
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separated
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DE19702014615
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English (en)
Inventor
Heinz Gunter Hagstatter Erwin 5650 Solingen Krampe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Krups GmbH and Co KG
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Robert Krups GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/022Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies with salient poles or claw-shaped poles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Kennwort: Pakettiervorrichtung Vorrichtung zum Pakettieren von Statorblechen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Pakettieren von Statorblechen zu Paketen durch Aufteilen eines zu einer Stange aufeinandergeschichteten Statorblechvorrates zu Statorblechpaketen mit vorbestimmter Dicke, wobei die Vorratsstange in einem Magazin eingesetzt ist.-Bei dieser bekannten Varrichtung wird das Magazin von einem senkrecht angeordneten Rohr gebildet, indem die Vorratsstange angeordnet ist. Am unteren Ende des senkrecht angeordneten Magazins ist ein Schieber vorgesehen, mit dem eine waagerechte Bewegung durchgeführt werden kann und dessen HUhe etwa der Dicke des abzuteilenden Statorblechpaketes entspricht. Mit diesem Schieber kann somit ein Teil-der im Magazin angeordneten-Vorratsstange durch-eine entsprechende Ausnehmung waagerecht ausgeschoben werden. Da die Statorbleche jedoch wegen ihrer Herstellung im Stanzverfahren einen Gra-t aufweisen, treten beim Ausschieben desabzuteilenden Teiles der Vorratsstange Schwierigkeiten auf, da zwei benachbarte Statorbleche in ihrer Flächenebene aufeinander verschoben werden müssen. Der Schieber und die entsprechende Ausnehmung des Magazins werden daher mit einer verhdltnismässig grossen Toleranz versehen, um eine Verschiebung in Flächenebene von zwei gegeneinander. verschiebbaren Statorblechen unter mehreren benachbarten Statorblechen auszunutzen.
  • Dadurch erhallen jedoch die abgeteilten Statorblcchpakete nicht immer die gewünschte Dicke, d.h. das abgeteilte Statorblechpaket kann um etwa zwei Blechdicken von der gewünschte Dicke abweichen. Dadurch müssen die abgeteilLen Statorblechpakete auf die gewünschte Dicke gebracht und vernietet werden.
  • Hierzu sind weitere Arbeitsgänge erforderlich.
  • Der Lrfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Pakettieren von Statorblechen der eingangs erläuterten Art zu schaffen, mit der das Pakettieren autom.ltisch vorgenommen werden kann und die abgeteilten Statorble,qhpakete ohne zusätzliche :rbeitsgange immer die gleiche gewtInschte Dicke aufweisen.
  • Dieses Ziel ist erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass am Lnde des Magazins ein Halter vorgesehen ist, der einen dem abzuteilenden Paket entsprechenden Teil der Vorratsstange erfasst und mit diesem Teil der Vorratsstange eine Abteilbewegung durchführt, die in einem Winkel zur F'lächenebene der Statorbleche verläuft. Durch diese Abteilbewegung in einem Winkel zur Flächenebene der Statorbleche ist ein Abteilen zwischen allen jeweils benachbarten Statorblechen trotz des beim Stanzen entstehenden Grates möglich. Da durch diese Abbeilbewegung ein Abteilen zwischen allen jeweils benachbarten Statorblechen möglich ist, kann die gewünschte Dicke des abzuteilenden Teiles genau eingehalten werden. Lin Nachprtifen der gewünschten Dicke bzw. ein nachträgliches Aufsetzen oder Abnehmen von Statorblechen ist daher nicht mehr erforderlich.
  • Vorteilhaft verläuft das Magazin mit der darin angeordneten Vorratsstange unter einem Winkel von ca. 50 zur Waagerechten und der nm unteren Ende des Magazins vorgesehene Halter flihrt mit dem abzuteilenden net eine etwa waagerecht verlaufende Abteilbewegung durch. Dadurch wird erreicht, dass durch die Anordnung des Magazins unter einem Winkel von 45° tije Vorra(sstange durch ihr eigenes Gewicht zur unteren Abnanmestelle nachrutscht. Durch die waagerechte Abteilbewegunn des Halters erfolgt die Abteilbewegung unter einem winkel von 450 zur Flächenebene der Statorbleche.
  • In vorteilhafter Weise weist das Magazin an seinem dem Halter zugekehrten Ende eine Festhalteeinrichtung für das sich an dem abzuteilenden Teil der Vorratsstange anschliessende Statorblech auf. Dadurch wird erreicht, dass der im Magazin verbleiende Teil der Vorratsstange am unteren Statorblech festgehalten wird, bevor der Halter die Abteilbewegung durchführt. Falls das unterste Statorblech durch Verkanten od.dgl. nicht festgehalten werden kann, kann dieses herunterfallen, ohne die weiteron Arbeitsgänge zu beeinträchtigen, da der Halter zur Seite wegbewegt ist.
  • In zweckmässiger eise weist der Ilalter eine Aufnahme für den abzuteilenden Teil der Vorratsstange auf und ist mit einer i'esthalteeinrichtung Eir das letzte Statorblech des abzuteiinden Teiles der Vorratsstange versehen. Dadurch wird erreicht, dass von der Vorratsstange nur ein solcher Teil in die Aufnahme des Halters hereinrutschen kann, der der Dicke des gewünschten Statorblechpaketes entspricht. Das oberste Statorblech, das der Trennfuge benachbart ist, wird dabei von einer am Halter vorgesehenen Festhalteeinrichtung festgehalten. Der abzuteilende Teil ist somit in der Aufnahme des Halters während der Abteilbewegung gehaltert.
  • Zweckmässig bestehen-die Festhalteeinrichtungen des Magazins und des Halters von je zwei sich auf gegenüberliegenden Seiten gegen den Aussenrand des jeweiligen Statorbleches anlegende Haltebacken. Dadurch wird erreicht, dass das jeweils zwisohen zlvei Haltebacken festgehaltene Statorblech zwischen jeweils zwei Haltebacken eingeklemmt ist, wobei die Haltebaoken von Magazin und Halter sehr nahe aneinander angeordnet werden können, so dass von den beiden Festhalteeinrichtungen unmittelbar benachbarte Statorbleche festgehalten werden können.
  • Vorteilhaft ist der Halter an einer Platte betestigt, die an einer'Grundplatte der Vorrichtung waagerecht begrenzt verschiebbar ist, Dadurch wird erreicht, dass der Halter mit der Platte gegenüber der Grundplatte begrenzt in waagerechter dichtung verschiebbar ist, um die Abteilbewegung durchzuführen.
  • In vorteilhafter Weise ist der Halter begrenzt scwenbar an der Platte befestigt, so dass die vom lialter erfassten Statorbleche in eine Stellung schwenkbar sind, in der ihre Flächenebenen waagerecht verlaufen. Dadurch wird erreicht, dass durch die Schwenkung des Halters das abgeteilte Statorblechpaket für die weitere Bearbeitung waagerecht angeordnet ist.
  • In zweckmässiger Weise grenzt der Ilalter in der Stellung, in der die erfassten Statorbleche mit ihren Flichenebenen waagerecht angeordnet sind, an einen an der Grundplatte gehalterten Tisch an, auf dem das abgeteilte Statorblechpaket überführbar ist. Dadurch kann das abgeteilte Statorblechpaket in einfacher Weise auf den angrenzenden Tisch überführt werden.
  • Zweckmässig ist das abgeteilte Statorblechpaket mit einem waagerecht verschiebbaren Schieber aus der Aufnahme des lIalters auf den Tisch überführbar. Dadurch wird erreicht, dass das abgeteilte Statorblechpaket mit einer einfachen waagerechten Verschiebung auf den angrenzenden Tisch überführt werden kann.
  • Vorteilhaft ist der Schieber von zlvei stangen gebildet, die an beiden Seiten des Magazins in an zugleich das Magazin iraltenden Trägern angeordneten Lagern geführt und mit Endteile miteinander verbunden, wobei das dem Tisch zugekehrte Endteil zum Überführen des abgeteilten Statorblechpaketes von dem Halter auf den Tisch dient, während das andere Endteil mit einer an den Trägern gehalterten Verschiebeeinrichtung in Wirkverbindung steht. Dadurch ist in einfacher Weise der Schieber Vaá'gereeht geführt, wobei das eine Endteil gegen das abgeteilte Statorblechpaket fi;ir die Überführung zu Anläge kommt, während das andere Endteil mit einer Verschiebeeinrichtung verbünden ist.
  • In vorteithafter Weise weist das die VorrabStange aufnehmende, unter einem Winkel Von ca. 45 zur Waagerechten verlaufende Magazin einen U-förmigen Querschnitt auf, dessen die Vorratsstange formschlüssig zwischen sich aufnehmende Schenkel nach oben gerichtet sind. Dadurch wir in einfacher Weise erreicht, dass die Vorratsstangen von oben in das Magazin einführbar sind, wobei die Schenkel des U-förmigen Querschnittes die Vorratsstange formschltissig führen.
  • In zweckmässiger Weise sind die auf den Tisch aufgeschobenen abgeteilten Statorblechpakete zwischen zwei am Tisch vorgesehenen Leisten formschlüssig geführt. Dadurch wird erreicht, dass die Statorblechpakete für die weitere Bearbeitung auf dem Tisch gegen Verrutschen der einzelnen Statorbleche gesichert sind.
  • Zweckmässig ist auf dem Tisch eine Einrichtung zum Vernieten der Statorblechpakete vorgesehen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, dass die auf dem Tisch aufgeschobenen Statorblechpakete vernietet werden können. Am Ende des Tisches werden somit fertig vernietete Statorblechpakete abgegeben.
  • Vorteilhaft sind die bewegbaren Teile der Vorrichtung maschinell verschiebbar bzw. verschwenkbar. Dadurch wird erreicht, dass die erforderlichen Bewegungen schnell und mit der erforderlichen Genauigkeit durchgeführt werden.
  • In vorteilhafter Weise dienen zum Antrieb der bewegbaren Teile mit Druckmedium beaufschlagte, in Zylinder geführte Kolben.
  • Dadurch wird erreicht, dass die Vorrichtung sich wohlfeil herstellen lässt, da zum Anrieb wohlfeile Einrichtungen benutzt werden.
  • In zweckmässiger Weise sind die Verschiebungen bzw, Verschwenkungen der bewegbaren Teile automatisch gesteuert. Dadurch wird die IIerstellung der Statorblechpakete wesentlich verbilligt, da die Bedienungsperon lediglich flir den Nachschub von Vorratsstangen zu sorgen hat.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem ,Xusführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Pakettieren von statorblechen in scliaubildlicher Ansicht, Fig. 2 bis M tainzelheiten der Vorrichtung in unterschiedlichen Stellungen, in schaubildlicher Ansicht, Fig. 9 ein Statorblech in Draufsicht.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte 10, die zwei senkrecht angeordnete Träger 11 aufweist. Die Träger 11 dienen zur Halterung eines Magazins 12. Das Magazin 1< dient zur Aufnahme eines zu einer Stange 13 aufeinangergeschicilteten Vorrats Statorbleche 12A. Das Magazin 12 ist dabei derart angeordnet, dass die Vorratsstange 13 unter einem Winkel von 45° zur Waagerechten verläuft. Das Magazin 12 weist einen U-förmigen Querschnitt auf, dessen die Vorratsstange 13 formschlüssig zwischen sich aufnehmende Schenkel 15 nach oben gerichtet sind. Dadurch kann in besonders einfacher weise die Vorratsstange 13 von oben in das Magazin 12 eingesetzt werden, ohne dass ein Eerausfallen von Statorbleelien 14 befljrchtet werden muss.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 9 ersichtlich, besitzen die Statorbleche 14 einen etwa kreisförmigen Rand 17, der an zwei geber überliegenden Stellen abgeflacht ist. Die zu einer Vorratsstange 13 aufeinangergeschichteten Statorbleche 14 liegen im Magazin 12 mit -diesen d-ur'ch die Abflachungen gebildeten geraden Kanten 18 gegen den Scheitelteil 19 des U-förmigen Magazins 12 an, so dass ein ;deckuggsgleiches Aufeinanderliegen der Statorbleche 14 gewährleistet ist. Am unteren Ende des Magazins 12 ist eine Festhalteeinrichtung 16 für das jeweils unterste Statorblech 14 der im Magazin vorgesehenen Vorratsstange 13 angeordnet. Die Festhalteeinrichtung 16 besteht dabei, wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich, aus zwei Haltebaeken 20. Die Haltebacken 20 sind mit gabelförmigen inden 21 an einem Lagerauge 22 mit einem Lagerzapfen 23 gelagert. Die Lageraugen 22 sind dabei an den Aussenseiten der Schenkel 15 des U-förmigen Magazins 12 angeordnet, so dass die freien Enden der IIaltebacken 20 sich gegen die kreisförmigen Randteile '17 des untersten Statorbleches 14 der Vorratsstange 13 anlegen können.
  • Die Haltebacken 20 stehen in Wirkverbindung mit Pneumatikzylindern 24, die mit Haltebrücken-25 an den Schenkeln 15 des U-förmigen Magazins 12 gehaltert sind und gegen die einander abgekehrten Seiten der Haltebacken 20 angreifen.
  • Durch Betätigen der Pneumatikzylinder 24 können somit die Haltebacken 20 in eine erstellung und in eine unwirksame Stellung überführt werden. In der unwirksamen Stellung der Haltebacken 20 kann die Vorratsstange 13 nach unten aus dem Magazin 12 herausrutschen, während in der wirksamen Stellung der Haltebacken 20 durch das Festhalten des untersten Statorbleches 14 die gesamte Vorratsstange 13 an einem Nachrutschen gehindert wird. Die sich gegen das unterste Statorblech 14 anlegenden Flächen der Haltebacken 20 sind etwas konisch ausgebildet, so dass das am weitesten-vorspringende Ende der Haltebacken-20 gegen das unterste Statorbleeb 14 anliegt.
  • Andas untere Ende des Magazins 12 schliesst sich ein Halter 26 an.Der Halter 26 weist an seinem unteren Ende einen lsSalzenkörper 27 auf, mit dem der Halter 26 um eine waagerechte achse an einer Platte 28 schwenkbar gelagert ist. Der Ilalter 26 kann dabei mit einem Pneumatikzylinder 29, der an der Platte 28 und dessen Kolbenstange 30 mit einem gabelförmigen Ende 31 an dem IIalter 26 angelenkt ist, in zwei Endstellungen überführt werden.
  • In der in der Fig. 1 dargestellten Endstellung verläuft der Ilalter 26 unter einem winkel von 450 geneigt zur Waagerechten, während er in der anderen Endstellung senkrecht verläuft. In der einen Endstellung, in der der Halter 26 unter 450 geneigt zur ;aagerechten verläuft, steht der Halter 26 mit einer Aufnahme 32 in der Nachrutsehrichtung der im Magazin 12 vorgesehenen Vorratsstange 13. Bei einem Überführen der Festhalteeinrichtung 16 in die Freigabestellung kann somit die Vorratsstange 13 mit ihrem unteren Lnde in die Aufnahme 32 des Halters 26 hineinrutschen, bis das unterste Statorblech 14 gegen Anschläge 33 der Aufnahme 32 zur Anlage kommt.
  • Der Halter 26 weist eine Festhalteeinrichtung 34 auf. Diese Festhalteeinrichtung 34 wird ebenfalls von zwei mit Zapfen 35 am Halter 26 gelagerte Haltebacken 36 gebildet, die ebenfalls an den kreisförmigen Iland der Statorbloche 14 angreifen könnten. Die Haltebacken 36 stehen in Wirkverbindung mit neumatikzylindern 37, die mit einer IIaltebrücke 38 am Halter befestigt sind. Mit diesem Pneumatikzylinder 37 sind die Haltebacken 36 ebenfalls in eine wirksame und in eine unwirksame Stellung überführbar. iite insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, sind die Haltebacken 20 am Magazin 12 und die EIaltebakken 36 am Halter 26 so nah aneinander angeordnet, dass von den Haltebacken 20 und 36 benachbarte Statorbleche 14 gehalten werden können.
  • Wie bereits erläutert, rutscht die Vorratsstange 13 bei einem Lösen der Haltebacken 20 mit dem unteren Lnde in eine Aufnahme 32 des Halters 26, bis das unterste Statorblech 14 gegen Anschläge 33 zur Anlage kommt. Die Anschläge 33 sind dabei derart angeordnet, dass die' Tiefe der Aufnahme 32 der Dicke eines abzuteilenden Statorblechpaketes 39 entspricht.. Nach dem Hineinrutschen des unteren Endes der Vorratsstange 13 in die AuSnahme 32 des Halters 26 können-somi-t die Festhalteeinrichtungen 16 und 34 in ihre Wirkstellungen überführt werden. In der Aufnahme 32 des Halters 26 ist dann ein solcher Teil der Vorratsstange 13 angeordnet und gehaltert, der einem abzuteilenden Paket 39 entspricht. Das letzte Statorblech 14 des abzuteilenden Statorblechpaketes 39 und das unterste Statorblech 14 der übrigbleibenden Vorratsstange 13 liegen unmittelbar-auteinander. Ein Abziehen des abzuteilenden Statorblechpaketes 39 in richtung der Flächenebene der Statorbleche 14 if daher wegen des beim Stanzen der-Statorbleche 14 entstehenden Grates nicht möglich.
  • Die den schwenkbaren Halter 26 tragende Platte 28 ist daher waagerecht verschiebbar auf der Grundplatte 10 der Vorrichtung gehaltert. Die Grundplatte 10 weist hierzu eine Führung 40 auf, in der die Platte 28 waagerecht verschiebbar ist. Die Verschiebung erfolgt dabei über einen Pneumatikzylinder 41.
  • In der einen Endstellung der Platte 28, die insbesondere in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, liegt' der schrägstehende Halter 26 mit der Aufnahme 32 in der Vorschubeinrichtung der nachrutschenden Vorratsstange 13.. In der Fig. 2 nimmt dabei die Festhalteeinrichtung 16 die Wirkstellung ein, so dass die Vorratsstange 13 nicht mit ihrem vorderen Ende in die Aufnahme 32 hineinrutschen kann. In der Fig. 3 ist di'e Stellung dargestellt, in der die Vorratsstange 13 mit ihrem vorderen Ende in die Aufnahme 32 des Halters 26 h-ineingerutscht ist.
  • Nach dem Überführen der lpesthalteeinrichtungen 16 und 34 in ihre Wirkstellungen ist dann die Pla.tte 28 mit dem Halter 26 durch eine waagerechte Verschiebung in die in Fig. 4 dargestellte Stellung zu überführen. Dadurch wird das abzunehmende Statorblechpakat 39 unter einem Winkel von 450 von der übrigbleibenden Vorratsstange 13 abgezogen, so dass eine Beeinträchtigung durch den Grat nicht eintritt.
  • Nach dieser waagerechten Abzugsbewegung ist der Ilalter 26 in seine senkrechte Stellung zu überführen. Diese senkrechte Stellung des Halters 26 ist in der Fig. 5 dargestellt. Das abgenommene Statorblechpaket 39 ist dann in einer solche höhe angeordnet, dass es auf einen Tisch 42 gesehoben werden kann.
  • Der Tisch 42 ist mit Füssen 43 auf der Grundplatte 10 gehaltert und weist seitliche Führungsleisten 44 fiir die auf den rlljSOh aufgeschobenen Statorblechpakete 39 auf. Das berühren der Statorblechpakete 39 auf den Tisch 42 erfolgt mit einem waagerecht verschiebbaren Schieber 45, der von zwei Stangen 1i6 gebildet ist. Die Stangen 46 sind an beiden Seiten des Magazins 12 in an den zugleich das Magazin 12 haltenden Trägerin 11 angeordneten Lagern 47 geführt und mit Endteile 46 und 49 miteinander verbunden. Das dem Tisch 42 zugekehrte Endteil b ist hierzu mit einem mittigen Vorsprung 50 und usnehmungen 51 versehen, während das andere Endteil 49 mit einem Pneumatikzylinder 52 verbunden ist, der seinerseits an einem seitlichen Arm 53 der Träger 11 gehaltert ist. Der Schieber 45 kann somit in zwei Lndstellungen verschoben werden, von denen die eine Endstellung in den Figuren 1 bis 5 und 7 und 8 dargestellt ist. In der Fig. 6 ist der Schieber 45 in seiner anderen Endstellung dargestellt, in der das abgenommene SL'1-torblechpaket 39 nach Öffnen der am Halter 26 vorgesehenen Festhalteeinrichtung 26 vorgesehenen Festhalteeinrichtung 34 auf den Tisch 42 geschoben ist. Durch das Aufsehieben des abgenommenen Statorblechpaketes 39 auf den Tisch X2 werden die bereits zwischen den Fjihrungsleisten 44 angeordneten Statorblechpakete 39 um jeweils eine Blechpaketbreite weitergeschoben.
  • Nach dem Aufschieben des Statorblechpakotes 39 aul den Tisch 42 wird der Schieber 45 wieder in soine Grundstellung zurückgeführt. Diese Stellung ist in der Fig. 7 dargestellt. Danach wird der Halter 26 wieder schräggestellt, so dass er seine in der Fig. 8 dargestellte Stellung einnisnt. Nach dem Verschieben des Halters 26 mit der Platte 28 in die in Fig. H dargestellte Grundstellung kann das nächste Statorblechpaket 39 abgenommen werden.
  • bie insbesondere aus-der Fig. 1 ersichtlich, ist auf dem Tisch 42 eine Vernieteinrichtung 54 vorgesehen. In dieser Vernieteinrichtung 54 wird das jeweils unter der Vernieteinrichtung 54 angeordnete Statorblechpaket festgehalten, Niete in die Durchbrüche 55 der Statorbleche 14 eingesetzt und mit dem Pneumatikzylinder 56 vernietet.
  • Wie im Vorstehenden ausgeführt, werden die einzelnen Arbeits-' gänge der Vorrichtung mit Pneumatikzylinder durchgeführt. Die Zuführungsleitungen der Pneumatikzylinder sind dabei der Einfachheit halber weggelassen worden. Die Betätigung der Pneumatikzylinder kann dabei automatisch gesteuert werden, so dass die Bedienungsperson lediglich neue Vorratsstangen 13 in das Magazin 12 einzusetzen hat, während das Abteilen der Statorblechpakete 39 von den--Vorratsstangen 13 und das Vernieten der Statorblechpakete 39 automatisch erfolgt, wobei die vernieteteu Statorblechpakete 39 am rückwärtigen Ende des Tisches 42 herauskoen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise -Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und 'bänderungen möglich.

Claims (16)

Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Pakettieren von Statorblechen zu Paketen durch Aufteilen eines zu einer Stange aufeinandergeschiohteten Statorblechvorrates zu Statorbleohpaketen mit vorbestimmter Dicke, wobei die Vorratsstange in einem Magazin eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Magazins (12) ein Halter (26) vorgesehen ist, der einen dem abzuteilenden Paket (39) entsprechenden Teil der Vorratsstange (13) erfaßt und mit diesem Teil der Vorratsstange (13) eine Abteilbewegung durchführt, die in einem Winkel zur Flächenebene der Statorbleche (i4) verläuft,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (12) mit der darin angeordneten Vorratsstange (13) unter einem Winkel von ca. 45° zur Waagerechten verläuft und der am unteren Ende des Magazins (12) vorgesehene Halter (26) mit dem abzuteilenden Paket (39) eine etwa waagerecht verlaufende bteilbewegung durchführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (12) an seinem dem Halter (26) zugekehrten Ende eine Festhalteeinrichtung (16) für das sich an den abzuteilenden Teil (39) der Vorratsstange (13) anschliessende Statorblech (14) aufweist.
4, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) eine Aufnahme (32) für den abzuteilenden Teil (39) der Vorratsstange (13) aufweist und mit einer Festhalteeinrichtung (34) für das letzte Statorblech (14) des abzuteilenden Teiles (39) der Vorratsstange (13) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhalteeinrichtungen (16, 34) des Magazins (12) und des Halters (26) von je zwei sich auf gegenüberliegenden Seiten gegen den Aussenrand (17) des jeweiligen Statorbleches (14) anlegende Haltebacken (20, 36) besteht.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) an einer Platte (28) befestigt ist, die an einer Grundplatte (10) der Vorrichtung waagerecht begrenzt verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) begrenzt schwenkbar an der Platte (28) befestigt ist, so däss die-vom Halter (26) erfassen Statorbleche (14) in eine Stellung schwenkbar sind, in der ihre Flächenebenen waagerecht verlaufen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) in der Stellung, in der die erfassten Statorbleche (14) mit ihren Flächenebenen waagerecht angeordnet sind, an einen an der Grundplatte (10) gehalterten Tisch angrenzt, auf dem das abgeteilte Statorblechpaket (39) überführbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das abgeteilte Statorblechpaket (79) mit einem waagerecht verschiebbaren Schieber (45) aus der Aufnahme (32) des Halters (26) auf den Tisch (42) überführbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (45) von zwei Stangen (46) gebildet ist, die an beiden Seiten des Magazins (12) in an zugle h das Magazin (12) haltenden Trägern (11) angeordneten Lagern (7) geführt und mit Lndteile (4S, 49) miteinander verbunden sind, wobei das dem Tisch (42) zugekehrte endteil (48i zum Überführen des abgeteilten Statorblechpaketes (39) von dem Halter (26) auf dem Tisch (42) dient, während das andere endteil (49) mit einer an den Trägern (11) gehalterten Verschiebeeinrichtung ( 32) in li'irkverbindung steht.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das die Vorratsstange (13) aufnehmende, unter einem Winkel von ca. 45° zur Waagerechten verlaufenden Magazin (12) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen die Vorratsstange (13) formschlüssig zwischen sich aufnehmende Schenkel (15) nach oben gerichtet sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Tisch (42) aufgeschobenen abgeteilten Statorblechpakete (39) zwischen zwei am Tisch (42) vorgesehenen Leisten (44) formschlüssig gefiihrt sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Tisch (42) eine lDinrichtung (54) zum Vernieten der Statorblechpakete (39) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Teile (16, 26, 28, 34, 45, 54) der Vorrichtung maschinell verschiebbar bzw.
verschwenkbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb der bewegbaren Teile (16, 26, 28, 34, 45, 54) mit Druckmedium beaufschlage in Zylinder ( 24, 29, 37, 41, 52, 56) geführte Kolben dienen.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebungen bzw. Verschwenkungen ,der bewegbaren Teile (16, 26, 28, 34, 45, 54) automatisch gesteuert sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2832210A1 (de) * 1978-07-21 1980-01-31 Siemens Ag Abgreifvorrichtung fuer einen paketierautomaten

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