DE909208C - Zeilenueberfuehrung einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine - Google Patents

Zeilenueberfuehrung einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine

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DE909208C
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DET799D
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Kurt Bendorff
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Typograph GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

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  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Zeilenüberführung einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine Die Erfindung bezieht sich auf die Zeilenführung einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine jener Bauart, bei der die Zeile aus Matrizen und Spatien in einem besonderen Sammler zusammengestellt wird, dieser Sammler mit der Zeile zu einem Überführungskanal angehoben und die Zeile von dieser angehobenen Stellung aus in einem Überführungskanal in Längsrichtung durch Zeilenfinger gehalten der Abgußstelle zugeführt wird.
  • Bei solchen Zeilensetz- und Gießmaschinen, bei denen Überführungskanäle für den Transport der Zeile vom Sammler zur Gießstelle Verwendung finden, ist es bei bekannten Ausführungen notwendig gewesen, unter Inanspruchnahme umständlicher Zwischenfördermittel außer dem Überführungskanal neue Aufnahmekanäle für die Zeile am Gießort und neue Aufnahmekanäle für die Zeile für den Abtransport derselben hinter der Gießstelle zu verwenden.
  • Dies findet seinen Grund darin, daß unnötigerweise der Überführungskanal weder an der Gießstelle noch für den weiteren Transport der Zeile in die Gesamtbewegung der Zeile eingeordnet war. Die hierbei notwendigen zusätzlichen Bewegungsmittel und Zeilenaufnahmeeinrichtungen konnten nicht gewährleisten, daß die im Sammler zusammengesetzte Zeile beim und nach dem Gießvorgang ohne Störung jeweils in die neue Aufnahme, d. h. ohne Auseinanderfallen oder Verkanten, eingeführt werden konnte.
  • Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die gesetzte Zeile nach ihrem Antransport durch einen Überführungskanal an die Gießstelle nach erfolgterri Abguß am Gießort aufzuteilen und die :Matrizen in der Förderrichtung des Antransportes weiter zur Ablegevorrichtung in einer K-analverlängerung auszustoßen. Rein räumlich ergibt sich bei dieser gestreckten Anordnung der Transportwege eine ganz erhebliche Verlängerung; der gesamte Antransportweg wird nur in einer Richtung ausgenutzt, während die Matrizen und die Spatien doch wieder in die Ebene der Setzstelle am Anfang des Antransportweges zurückgeführt werden müssen.
  • Weiterhin weist die dargestellte bekannte, aber in der Praxis sich nicht durchsetzende Konstruktionslösung den :Dachteil auf, daß sie in der Gießebene die Anordnung nacheinander in den Transportkanal eingreifender Zeilenausschließ-, Zeilengieß- und Zeilenauftrennvorriehtungen benötigt, so daß an diesem Behandlungsort für die Zeile sich eine Vielzahl von Vorrichtungen mit allen ihren komplizierten Bewegungssteuermitteln zusammenballt. Die bisherigen Transportmittel zum Antransport der Zeile im Überführungskanal können weder für den Ausschließ- noch für den Gießnoch für den Ausstoßvorgang verwendet werden und müssen jeweils durch eigene Halte- und Bewegungsmittel für die Zeile ersetzt werden.
  • All dieses ergibt die bereits vorgenannte, außerordentliche Zusammenballung der Hilfsvorrichtungen und der zugehörigen Steuermittel.
  • Die Erfindung nimmt sich zum Ziel, durch geeignete räumliche Anordnung der zeitlich nacheinander zu beschickenden Bedienungsebenen und durch entsprechende Ordnung der Bewegungen der Zeile eine vereinfachte Matrizensetz- und Zeilengießmaschine gedrängter Bauart unter Vermeidung der bisherigen K achteile zu schaffen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß die Zeile im gleichen Überführungskanal, zweckmäßiger«-eise an der Abgußstelle, ausschließbar und nach erfolgtem Abguß zu einer in diesen Kanal eingreifenden Ablegevorrichtung für die Matrizen vom linken Zeilenfinger rückführbar ist, worauf anschließend nach Entnahme der Matrizen aus der im Kanal ruhenden Zeile mittels einer Ablegevorrichtung nunmehr die im Kanal zurückbleibenden Spatien durch den an die Zeilenaufnahmestelle zurückgehenden linken Zeilenfinger auf einen Spatientransportbehälter aufschiebbar sind, der an den Kanalanfang in diesem Augenblick heranführbar ist.
  • Durch diese neuartige Ordnung der Zeilenhewegung ergibt sich ein einziger kurzer Transportkanal, der in Vor- und Rücktransportrichtung voll ausgenutzt ist.
  • Weiterhin ergibt sich eine übersichtliche Trennung der Arbeitsebenen und damit eine übersichtliche Trennung der Bedierungs- und Steuerorgane; die Bautiefe der Maschine wird trotz. der Übersichtlichkeit günstig verringert.
  • Auch die Transportmittel für die Zeile im Kanal können bei einer solchen Anordnung der Bewegungsebe-ne geeigneter im Kanal geführt «-erden, als sie bei den bekannten Maschinen zur Anwendung gebracht werden konnten. Es ist vermieden, da,ß die Zeilentransportmittel des Kanaltransportes im Ausschließ-, Gieß- und Auftreniivorgang im Wege stehen oder jeweils durch besondere Zeilenhaltevorrichtungen zusätzlich zu den sonst in die Zeile eingreifenden Hilfsvorrichtungen ersetzt werden müssen.
  • Bei der neuen Bewegungsordnung in einem einzigen Kanal gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß von dem gleichen Transportmittel zusammen die Zeile vom Sammler in den Kanal übernommen, transportiert und in die Gießstelle: eingebracht werden kann und daß der für eine Transportbewegung dann nicht mehr benötigte rechte Zeilenfinger, der den Hintransport schiebend bewirkt, als- entbehrlich auf dem gleichen Transportweg ohne seitliches Herausführen oder Herausheben zurückgeführt werden kann. Der linke Zeilenfinger kann weiterhin beim Gießvorgang verbleiben und die übrigen Bewegungsvorgänge der Zeile und der Reste der Zeile hinter der Matrizenentnahmestelle können von diesem linken Zeilenfinger im Kanal durchgeführt «erden.
  • Allein für dieses kleinste der Bewegungshilfsmittel ergibt sich durch die Neuordnung der Arbeitsebenen die einfachste Bewegungssteuerung. Es wird die Seitenwandung des Kanals nicht an Stellen unterbrochen, an denen die Zeile in Längsrichtung bewegt wird. Es werden also all die Störungsmöglichkeiten ausgeschaltet, die durch Ecken an Unterbrechungen herbeigeführt werden können.
  • Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorzug ist der, daß die Aufgabestelle des Kanals einer weiteren Verwendung nach dem Abguß zugeführt wird, wenn ein Teil der Zeile nach der Auftrennung, in diesem Fall die Spatien, an dieser Stelle zum Ausstoß gebracht wird. Da in diesem zeitlichen Augenblick der sowieso andernorts benötigte Zeilensammler nicht zu ruhen braucht, kann dieser Aufgabeort zum Antransport eines Spatientransportbehälters verwendet werden, der in seiner Bewegung mit der Bewegung des Sammlerschlittens in günstigster Form gekuppelt werden kann.
  • Noch ein Vorteil ist in den Vordergrund zu rücken, der darin besteht, daß es möglich ist, ohne besondere Vorkehrungen oder Veränderungen lange Zeilen von mehr als 3:j. Cicero zu setzen und abzugießen, was bei den bekannten :Maschinen dieser Art nur mit entsprechend größer auszuführenden Maschinen einer Sonderkonstruktion möglich ist.
  • Die Bewegung der gesetzten Matrizenzeile erfolgt dabei vorteilhaft teilweise in einem Schlitten, mit dem sie zum Überführungskanal gebracht wird.. In diesem Kanal erfolgt die Bewegung der Matrizenzeile unter Anwendung von zwei Zeilenfingern, dem sogenannten linken und rechten Zeilenfinger, die beide mit Antriebshebeln in Verbindung stehen, welche unter dem Einfluß von Federkräften od, dgl. und von Nocken stehen, mit denen die Bewegung der Matrizenzeile zu und von den verschiedenen Stellungen, die die Zeile im Verlaufe eines Arbeitszyklus der Maschine einnimmt, zwangsläufig ausgeführt wird. Die Erfindung ermöglicht es dabei, die linke Zeilenbacke relativ feststehend anzuordnen, während nur die rechte Zeilenbacke beweglich ausgeführt wird und in den Überführungskanal hinein- bzw. aus diesem herausbewegt wird. Vorteilhaft wird die rechte Zeilenbacke derart angeordnet, daß sie, ohne daß im Überführungskanal seitliche Ausnehmungen erforderlich sind, aus diesem heraus- und in diesen hineinbewegt werden kann. Die Bewegung der rechten Zeilenbacke kann dabei vorteilhaft zur zwangsläufigen Zurückbewegung der beweglichen Teile der Spatien in die ursprüngliche Lage benutzt werden, wenn diese aus irgendeiner Ursache nach dem Abguß der Zeile in der ausgeschlossenen Stellung verbleiben.
  • Die Zurückführung der abgegossenen Matrizenzeile läßt sich durch eine in den Überführungskanal gebrachte Ablegevorrichtung bzw. Ablegezahnstange herbeiführen, mit der auch der in der Abgußlage verklinkt gehaltene linke Zeilenfinger bzw. der damit in Verbindung stehende Antriebshebel ausgelöst wird und die Zeile auf die Ablegevorrichtung schiebt. Die Ausführung kann jedoch auch so getroffen werden, daß die Auslösung des linken Zeilenfingers durch die in den Führungskanal hineinbewegte Ablegevorrichtung unterbleibt, so daß mehrere gleichartige Zeilen aufeinanderfolgend abgegossen werden können.
  • Weitere -Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung, die in den Fig. i bis 17 beispielsweise dargestellt ist.
  • Fig. i zeigt eine von vorn gesehene Ansicht der Haupteinzelheiten der Maschine, Fig. 2 zeigt eine gegenüber Fig. i um 9o° verdrehte Ansicht der Antriebswelle mit zur Betätigung dienenden \ ockenscheiben, Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf Fig. i, Fig.4 zeigt eine Teilansicht der Maschine mit der Matrizenzeile nach der Auslösung des linken Zeilenfingers kurz vor der Auslösung des rechten Zeilenfingers bei in der obersten Stellung befindlichem beweglichen Keilkasten, Fig. 5, 6 und 7 zeigen Einzelheiten der Einrichtung zur Bewegung der linken Schließbacke, mit der die Matrizenzeile kurz vor dem Abguß auf das genaue Längenmaß gebracht wird, Fig.8 zeigt eine Ansicht der rechten Schließbacke mit der zu deren Betätigung dienenden Einrichtung im Schnitt nach der Linie VIII-VIII von Fig. 3 in Pfeilrichtung gesehen, Fig.9 zeigt eine der Fig.8 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die rechte Schließbacke in den Überführungskanal hineinbewegt ist, Fig. io zeigt eine Ansicht des Betätigungsgestänges für den Zeilenausschluß und die Bewegung der linken Schließbacke im Schnitt nach der Linie X-X der Fig. i und die Fig. i i bis 17 dienen zur Erläuterung der verschiedenen Arbeitsphasen der Maschine, insbesondere der die Zeile bewegenden Antriebshebel.
  • In den Figuren stellt io den eigentlichen Rahmen der Maschine dar, an den sich der hintere Teil i i des Überführungskanals in Gestalt einer Platte anschließt, während vor diesem Teil i i bzw. dieser Platte eine weitere Platte 12 angeordnet ist, die den vorderen Teil des Überführungskanals 13 bildet. Die '.Maschine besitzt in der bekannten Weise Magazine (nicht dargestellt), welche die Matrizen 14 enthalten, sowie ein feststehend angeordnetes Magazin 15 für die Spatienkeile 16. Die aus den Magazinen ausgelösten Matrizen 14 gelangen über einen Abfallkanal 17 zu dem eigentlichen Sammler 18, der die Gestalt eines senkrecht verschiebbaren Schlittens hat. Ähnlich werden die im Spatienmagazin 15 befindlichen Spatienkeile 16 ausgelöst, die durch einen senkrechten Führungskanal i9 ebenfalls zu dem Sammler 18 gebracht werden. Sie werden in den Sammlerschlitten in der bekannten Weise durch ein Sternrad 20 zur Bildung der aus den Matrizen und Spatienkeilen bestehenden Matrizenzeile 21 hineingeschoben. Mit diesem Sammler 18 steht ein bei 22 drehbar gelagerter beweglicher Spatienkasten 30 in Verbindung. Zur Verschiebung des Sammlerschlittens 18, mit dem die gesetzte Matrizenzeile in der Querrichtung dieser bewegt wird, ist ein Gestänge 23 vorgesehen, welches über Hebel 24 und 25 von Hand oder über eine geeignete Vorrichtung bewegt werden kann, womit erst der bewegliche Spatienkeilkasten 30 voreilend und danach der Sammler 18 nacheilend angehoben wird. Zur Ermöglichung der senkrechten Führung des Schlittens 18 ist dieser, wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, mit schwalbenschwanzähnlichen od. dgl. Führungen 26 ausgerüstet, die in am Rahmen io der Maschine befindlichen Gegenführungen 27 gleiten.
  • Die hochgehobene Zeile wird von dem sogenannten linken Zeilenfinger 28 und dem sogenannten rechten Zeilenfinger 29 aus dem Sammler 18 herausgeschoben, wenn er die entsprechende Lage gegenüber dem Matrizenführungskanal 13 eingenommen hat.
  • Die Einrichtung ist dabei derart getroffen, daß mit der Hochbewegung des Sammlers 18 und des beweglichen Spatienkeilkastens 3o die von einem vorhergehenden Abgußvorgang von dem linken Zeilenfinger 28 in den beweglichen Spatienkeilkasten 3o hineingeschobenen Spatienkeile 16 hochgehoben und in das eigentliche feststehend angeordnete Spatienmagazin 15 gefördert werden. Zu diesem Zweck ist an dem bei 22 drehbar gelagerten beweglichen Spatienkeilkasten 30 ein Ansatz 31 angebracht, der in der hochgehobenen Lage des Keilkastens gegen eine feststehend angeordnete Rolle 32 stößt, wodurch der bewegliche Spatienkeilkasten 30 in die aus der Fig. 4 ersichtlichen Lage gekippt wird und die Spatien 16, wie in dieser Figur dargestellt, durch ihr Eigengewicht auf die schrägen Gleitflächen 33 des Spatienmagazins 15 rutschen.
  • Zur Bewegung des linken und rechten Zeilenfingers 28, 29 sind zwei Antriebshebel 34, 35 vorgesehen, die auf einem für beide Hebel gemeinsamen Wellenstumpf 36 gelagert sind. Die Antriebskraft der Hebel 34, 35 wird dabei auf die Zeilenfinger 28, 29 über Gestängeteile 37, 38 übertragen, die am Schlitten 39, 4o angreifen, welche in einem Führungsschlitz 41 des Maschinenrahmens io, insbesondere, der hinteren Platte des Führungskanals 13 gleiten.
  • An dem Schlitten 39 ist der linke Zeilenfinger 28 starr angeordnet. Dieser kann zur Veränderung der Länge der Matrizeilzeile gegenüber dem Schlitten 39 verstellt werden. Der letztere ist zu diesem Zweck mit einem Schlitz 42 versehen und trägt auf der Rückseite, -wie insbesondere aus eler Fig.3 hervorgeht, eine Riffelung 43 oder Auf rauhung, gegen welche ein Druckstück 44 unter Anwendung einer Schraube 45 und einer Mutter 46, zur einwandfreien Festhaltung des linken Zeilenfingers 28 in einer gewünschten Stellung, gedrückt wird. Der rechte-Zeilenfinger 29 steht dagegen fest und unverrückbar mit dem Schlitten 40 in Verbindung. Zur Festhaltung des rechten Zeilenfingers 29 in der in den Fig. i und 3 dargestellten Ruhelage ist an diesen eine Verklinkungsnase 47 angebracht, die in eine der Rasten 48 eines Verklinkungshebels 8 eingreift.
  • Die beiden Antriebshebel 34 und 35 stehen gegenseitig unter dem Einfluß einer Feder 49, die derart auf die beiden Hebel 34, 35 einwirkt, daß die beiden Zeilenfinger 28, 29 gegeneinander gezogen -werden. Der Antriebshebel 35 des rechten Zeilenfingers 29 steht dabei außerdem noch unter dem Einfluß einer Feder 5o, die sich zwischen einem Ansatz 51 des Hebels 35 und einem feststehenden Teil 52 des 11-Iaschinenrahmens erstreckt. Diese Feder 5o od. dgl. -wirkt auf den Hebel 35 derart ein, daß er dadurch in die noch später beschriebene Abgußlage der Matrizenzeile gebracht wird, wobei infolge der gegenseitigen Kupplung der beiden Hebel 3:I, 35 über die Feder 49, bzw. da der linke Zeilenfinger 28 vor dem rechten Zeilenfinger 29 liegt, mitgenommen -wird. Die Bewegung des Zeilenfingers 28 über die Hebel 34, 35 in die Abgußlage wird normalerweise durch die vorerwähnte Sperrung 47, 48 gehindert.
  • Zur Zurückbewegung der Hebel 34, 35 aus der Abgußlage dienen die Kurven 53, 5-I zweier Nockenscheiben 55, 56, die hierbei über eine gemeinsame Nabe 57 auf einer je Arbeitszyklus der Maschine eine Umdrehung ausführende Welle 58 sitzen. Diese Welle -wird von einem geeigneten Motor (nicht dargestellt) angetrieben, der auch zum Antrieb der anderen Einrichtungen der Maschine dienen kann. Vorteilhaft -wird man zwischen der Welle 58 und einem mit dem Motor in Verbindung stehenden Untersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) eine ein- und ausrückbare Kupplung 3 zwischenschalten. Die Einrückung dieser Kupplung wird von dem Antriebshebel 35 vollzogen, wenn dieser die Matrizenzeile in die noch später beschriebene Abgußlage gebracht hat. In dieser Lage stößt der Hebelansatz 51, wie in Fig. i strichpunktiert dargestellt, mit seiner Anschlagfläche 31' gegen einen Hebel 6, mit dessen Verdrehung die Kupplung 3 zur Einschaltung der Welle 58 eingerückt wird. Nach einer vollen Umdrehung der Welle 58, d. h. nach einem vollen Arbeitszyklus der Maschine läuft ein :RTocken 5 der Nockenscheibe 55 gegen einen Hebel 4, mit dessen Verdrehung die Kupplung wieder ausgerückt und die Welle 58 wieder zum Stillstand kommt. Zur Zurückbewegung ist an dem Hebel 34 eine Rolle 59 und an dem Hebel 35 eine Rolle 6o angeordnet, die entsprechend mit den Kurven 53, 54 zusammenarbeiten. Die Kurve 54 setzt sich dabei, wie auch aus der Fig. 2 ersichtlich ist, aus einem Kurvenstück 61 und einem Kurvenstück 62 zusammen, -welches aus einem noch im späteren Verlauf der Beschreibung erläuterten Grunde abklappbar ist. Dieses Kurvenstück 62 ist bei 63 an einer fest auf der Welle 58 angeordneten Nabe 6-. drehbar gelagert und steht unter dein Einfluß einer Feder 65, mit -welcher es gegen das Kurventeil 61 gedrückt wird, so daß normalerweise eine ununterbrochene Führungskurve besteht.
  • In der Ruhestellung wird die Bewegung des linken Zeilenfingers 28 gegen den rechten Zeilenfinger 29, die über die Feder 49 erfolgt, durch eine bei 66 an der hinteren Platte i i drehbar gelagerte Klinke 67 gehindert, die über eine Blattfeder 68 in der Sperrichtung gespannt ist. Die Sperrnase 69 dieser Klinke 67 ragt durch eine Öffnung 7o der Platte i i in die Bewegungsbahn des linken Zeilenfingers 28, der dadurch in der Ruhestellung in der in den Fig. i und 3 dargestellten Lage festgehalten -wird.
  • Zur Auslösung des linken Zeilenfingers ist an dem Klinkenhebel 67 ein Auslöseansatz 71 angeordnet, der durch eine Öffnung 72 der Platte i i in die Bewegungsbahn eines Entklinkungsansatzes 7 des Schlittens 18 hindurchragt. In einer entsprechenden Höhenlage des hochgehobenen Schlittens 18 wird die Klinke 67 von dem Ansatz 7 über den Ansatz 71 entgegen der Kraft der Feder 68 zurückgedrückt, und es -wird nach der Verlagerung der Sperrnase 69 der linke Zeilenfinger 28 unter dem Einfluß der Feder 49 gegen die bereits in diese Lage gehobene Matrizenzeile 21 gezogen. Kurz darauf -werden auch die Rasten 48 über einen Ansatz 72 von der Nase 47 abgehoben, so daß die Feder 50 zur Hineinbewegung der Matrizenzeile in den Überführungskanal 13 zur Wirkung kommt. Der in dieser Stellung hochgehobene bewegliche Keilkasten 30 wird durch einen Ansatz 74 eines bei 75 drehbar gelagerten Hebels 76 in der in Fig. 4 dargestellten Stellung festgehalten. Diese Festhaltung erfolgt so lange, bis der rechte Zeilenfinger 29 nach der erfolgten Auslösung wieder in die Ruhestellung zurückbewegt ist, was durch die Kurve 53 stattfindet.
  • Die Auslösung des beweglichen Keilkastens 30 in der hochgehobenen Stellung, damit dieser wieder heruntergleiten kann, erfolgt durch Drehung des Hebels 76 über einen Ansatz 77 des rechten Zeilenfingers 29, der gegen einen bei der Auslösung mit dem Hebel 76 starren Ansatz 78 schlägt. Bei der Bewegung des rechten Zeilenfingers 29 in die Abgußlage, d. h. nach links, wird der Ansatz 78, wie in Fig. i strichpunktiert dargestellt, umgeknickt.
  • In der Abgußlage der Matrizenzeile 21 liegt der linke Zeilenfinger gegen die linke Schließbacke 79 an, die in einer Verlängerung des Überführungskanals 13 verschieb- und feststellbar ist. Diese relativ feststehende linke Zeilenschließbacke 79 steht über einen Gewindestift 8o mit einer Kordel 81 mit einem Mutterteil 82 in Verbindung. Das Mutterteil besitzt, wie die Fig. 5, 6 und 7 zeigen, eine abklappbare Hälfte 83, die mit einer Flügelmutter 8.4 od. dgl. gegen das feststehende Mutterunterteil 85 gedrückt werden kann. Durch Lösung der Mutter 8.4 und Hochklappen des Oberteils 83 kann die linke, relativ feststehende Schließbacke 79 zur Veränderung der Zeilenlänge schnell um große Beträge verändert werden, während eine Verdrehung des Gewindeteiles 8o eine Veränderung der Lage der Schließbacke 79 um kleine Beträge in genauer Weise ermöglicht. Das Mutterteil 83, 85 ist hierbei in einem Gleitstück 86 unter Anwendung von Schwalbenschwänzen od. dgl. am feststehenden Teil der Maschine in der Längsrichtung, d. h. zum Zusammendrücken der Matrizenzeile verschiebbar. Diese Verschiebung findet, nachdem auch die noch nachstehend beschriebene rechte Zeilenschließbacke in den Überführungskanal 13 bewegt ist, unter dem Einfluß einer Feder 87 statt. Die Feder 87 bewegt über einen Hebel 88 und eine Welle 89 das eine von zwei Kurventeilen 9o, 9i, von denen das Kurventeil 9i an dem Führungsteil 86 sitzt und von dem ersteren in der in Fig. 3 durch den Pfeil 92 dargestellten Richtung bewegt wird. Die Einwirkung der Feder 87 über den Hebel 88 auf den Gewindestift 8o und die rechte Schließbacke 78 wird dabei durch einen Hebel 93 gehindert, der über ein Gestänge mit einer noch später erläuterten, auf der Welle 58 sitzenden Kurvenscheibe in Verbindung steht.
  • Zur Festhaltung des linken Zeilenfingers 28 und des mit diesem in Verbindung stehenden Hebels 34 in der Abgußlage dient eine Klinke 9.1, die hinter eine Nase 95 des den linken Zeilenfinger 29 tragenden Schlittens 39 greift, wenn dieser Finger in die Abgußlage bewegt ist. Die Klinke 9.4 sitzt auf einer Welle 96, die über einen Hebel 97 betätigt werden kann.
  • Zur Überführung von Matrizenzeilen mit in der Normallage und in einer erhöhten Lage gesetzten Matrizen für Auszeichnungsschrift od. dgl. sind im Überführungskanal 13 entsprechende Ausnehmungen 98, 99 (vgl. Fig. 8 und 9) vorgesehen, auf deren unteren Flächen die oberen Ohren der in der Normallage gesetzten Matrizen 1,4 gleiten. Zur Überführung von in der erhöhten Lage gesetzten Matrizen für Auszeichnungsschrift od. dgl. ist eine Schiene ioo (Fig. i) vorgesehen, die normalerweise in den Überführungskanal 13 hineinragt. Sie ist dabei in der bekannten Weise derart angeordnet, daß die unteren Ohren der in der Normallage gesetzten Matrizen unterhalb dieser Schiene ioo gleiten, während die unteren Ohren der erhöht gesetzten Matrizen auf dieser Schiene gleiten.
  • Nach der Förderung der gesetzten Matrizenzeile in die Abgußlage und der Verklinkung des linken Zeilenfingers in dieser Lage und der Einrückung der Kupplung 3 über die Anschlagfläche 51' des Hebels 35 und den Hebel 6 wird der rechte Zeilenfinger 29 über die Kurve 53 der in Drehung versetzten Nockenscheibe 56 in die Ruhelage zurückgebracht. Kurz bevor der rechte Zeilenfinger 29 die in der Fig. i dargestellte Ruhestellung erreicht hat, schlägt der Ansatz 77 gegen den umklappbaren Ansatz 78 des Hebels 76 an und nimmt diesen mit. Hierdurch wird die Haltefläche 74. des Hebels 76 von dem Verklinkungsansatz 7.1.' des beweglichen Spatienkeilkastens 30 weggezogen, so daß dieser und der Sammler 18 aus der in Fig. q. dargestellten Lage in die Ruhelage von Fig. i fällt. Das Abfallen kann gegebenenfalls durch besondere Dämpfungsmittel, beispielsweise Druckluftzylinder, gehemmt werden.
  • Während der Zurückbewegung des rechten Zeilenfingers wird die senkrecht verschiebbare rechte Schließbacke ioi aus der in Fig. 8 dargestellten Lage in den Überführungskanal hineinbewegt, wie dies die Fig.9 zeigt. Die rechte Schließbacke ioi ist an einem Ansatz io2 des feststehenden Maschinenteiles in Schwalbenschwänzen od. dgl. Führungen verschiebbar gelagert. Die Verschiebung findet über einen bei 103 gelagerten Hebel ioq. statt, der über eine Stange 105 von einer Nockenscheibe io6 zum gegebenen Zeitpunkt des Arbeitszyklus der Maschine bewegt wird. Diese Bewegung erfolgt entgegen der Kraft einer Feder 107, die mit einem Hebel io8 in Verbindung steht, der die an der Kurvenscheibe io6 angreifende Rolle iog trägt und mit der Stange 105 in Verbindung steht.
  • Um ein gewaltsames Zerstören von Matrizen od. dgl. zu verhindern, die versehentlich in die Bewegungsbahn der rechten Schließbacke ioi gelangen, erfolgt die Kraftübertragung auf den Hebel io4. über eine in die Stange io5 eingeschaltete Feder i io, die bei einer solchen Störung zusammengedrückt wird, so daß eine Beschädigung von Matrizen od. dgl. nicht stattfinden kann. Nach dem Herunterbewegen der rechten Schließbacke ioi in die in Fig. 9 dargestellte Lage wird auch der bei i i i drehbar gelagerte Gießformhalter 112 in die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Abgußlage gebracht. In dieser Stellung greifen die entsprechenden unteren Ohren der Matrizen 14 in Ausnehmungen 113 und 114 ein, während eine Gleitfläche i 15 auf der der Gießform entgegengesetzten Seite unter die auf der anderen Seite befindlichen Matrizenohren greift. Diese Führung 115 sitzt an einem um einen bestimmten Betrag in der Höhe verschiebbaren Teil 116. Dieses Teil ist am feststehenden Teil der Maschine in Schwalbenschwänzen 117 (Fig. 3) od. dgl. gelagert und wird durch Federn i 18 nach unten gezogen.
  • Mit der Bewegung des Gießformhalters 112 in die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Lage wird auch ein am ortsfesten Teil der Maschine bei i 19 drehbar gelagerter Winkelhebel 120 unter dem Einfluß einer am Gießformhalter 112 angeordneten Kurve 121 über eine Rolle 122 um einen bestimmten Betrag zum Ausrichten der Matrizenzeile kurz vor deren Abguß und unmittelbar nach dem Schwenken des Gießformhalters 112 um einen bestimmten Betrag abgehoben. Kurz vor dem Abguß der Matrizenzeile wird auch die in der Fig. io dargestellteAusschließstange 123 über die Hebel 124, 125 hochgedrückt, wodurch die unter der Matrizenzeile herausstehenden beweglichen Teile der Spatienkeile 16 zum Ausschließen der Zeile hochgedrückt werden. Die Hebel 124, 125 sitzen auf einer Welle 126. Die Bewegung der Welle 126, die über ein Gestänge 128 und eine Welle 129 mit dem zur Bewegung der linken Schließbacke dienenden Hebel 95 übertragen wird, wird von einer Kurvenscheibe 13o bewirkt. An der Welle 126 ist zu diesem Zweck ein Hebel 131 angebracht, der über ein Gestänge 132 mit einem bei 133 drehbar gelagerten Hebel 134 in Verbindung steht, an dem eine mit der Kurve der Kurvenscheibe 130 zusammenwirkende Rolle 135 gelagert ist. Der Ausschluß der Zeile erfolgt dabei unter dem Einfluß der Feder 127. Die Kurvenscheibe 130 sitzt, wie insbesondere in der Fig. i dargestellt, wie die übrigen Kurvenscheiben auf der je Arbeitszyklus der Maschine eine Umdrehung ausführenden Welle 58.
  • Nach dem erfolgten Abguß, bei dem der Gießtopf 9 gegen die Gießform bewegt ist, wird das Gestänge 105 über die Kurvenscheibe io6 zur Zurückbewegung der rechten Schließbacke ioi in die in der Fig. 8 dargestellte Lage gebracht. Mit dieser Bewegung der rechten Schließbacke wird aber auch eine Schiene 135 in den Matrizenüberführungskanal 13 hineinbewegt. Diese Schiene 135 drückt auf die aus der ausgeschlossenen Zeile oberhalb dieser hervorstehendenbeweglichen Spatienkeilteileunddrückt diese, wenn dies nicht schon selbsttätig erfolgt ist, mit der Zurückbewegung der rechten Schließbacke nach unten. Zur Bewegung der Schiene 135 ist diese über zwei Führungsansätze 136 auf zwei am feststehenden Teil der Maschine angeordneten Bolzen 137 verschiebbar gelagert. Der Antrieb erfolgt über einen an einem Bolzen 137 bei 138 drehbar gelagerten Hebel 139, der in eine obere Ausnehmung 14o der rechten Schließbacke eingreift und mit der Schiene 135 über einen Zwischenhebel 141 in Verbindung steht. Die Bewegung der Schiene 135 zur Zurückbewegung der beweglichen Spatienkeilteile, wenn diese durch irgendeine Ursache in der angehobenen ausgeschlossenen Stellung stehenbleiben, geschieht unter dem Einfluß einer Feder 142, die sich zwischen dem Hebel 139 und einem feststehenden Teil der Maschine erstreckt.
  • Unmittelbar nach der Herausbewegung der rechten Zeilenschließbacke ioi aus dem Matrizenüberführungskanal 13 wird auch die an einem Hebel sitzende Ablegevorrichtung 143 in Gestalt einer mit Längszahnungen versehenen Zahnstange in den Matrizenüberführungskanal gebracht. In der Bewegungsbahn dieser Ablegevorrichtung bzw. des Hebels, an welchem diese Vorrichtung sitzt, liegt der Betätigungsansatz 144 des auf der Welle 96 vierdrehbaren Hebels 97. Dieser Hebel 97 wird, wenn die Ablegevorrichtung 143 in den Matrizenüberführungskanal 13 gebracht wird, heruntergedrückt und löst die Klinke 94 zur Freigabe des linken Zeilenfingers 28 aus. Zwischen der Mitnahme und der Klinke 94 durch den Hebel 97 über die Stellschraube 97' und den Ansatz 94' ist jedoch ein toter Gang vorgesehen, derart, daß ein Ansatz 145, der mit der Welle 96 fest in Verbindung steht, noch vor der Bewegung der Klinke 94 bewegt wird.
  • An der Welle 96 sitzt, wie insbesondere in den Fig. i und 3 dargestellt, eine Kurvenscheibe 146, über welche ein bei 147 drehbar gelagerter Hebel 148 entgegen der Kraft einer Feder 149 bewegt wird. Der Ansatz i5o des Hebels 148 greift gegen einen Ansatz 151 der Unterstützungsschiene ioo für die unteren Matrizenohren der in der erhöhten Lage gesetzten und abgegossenen Matrizen an und bewegt diese unter dem Einfluß von in schräge Schlitze 152 eingreifenden Stiften 153 von den unteren Matrizenohren der erhöht gesetzten Matrizen weg, so daß diese durch ihr Eigengewicht herunterfallen und alle Zahnungen der Matrizen in der gleichen Richtung verlaufen, die mit der Richtung der Zahnungen der in den Überführungskanal 13 hineinbewegten Ablegevorrichtung 143 gleichlaufend ist. Der jetzt über dieVerklinkung94, 95 ausgelöste linke Zeilenfinger bringt die abgegossene Matrizenzeile zur Ablegestelle, wo nur die Matrizen auf die Ablegevorrichtung 143 aufgeschoben werden.
  • Die Bewegung des linken Zeilenfingers über den Antriebshebel 34 geschieht hierbei unter dem Einfluß der Feder 49. In die Bewegungsbahn der Rolle 59 des Hebels 34 kommt jedoch die Auflaufkante 154 des Kurventeils 62, der, wie noch später erläutert, den linken Zeilenfinger wieder eine begrenzte Strecke von der Ablegevorrichtung 143. von dem er vorübergehend abgestützt wurde, zurückbringt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ablegevorrichtung 143 aus dem Überführungskanal 13 herausgehoben, die Rolle 59 des Hebels 34 läuft jetzt auf der Kurve 54 ab und wird wieder in die insbesondere in der Fig. i dargestellte Lage bis zur Haltenase 69 des Verklinkungshebels 67 gebracht.
  • Der Auslösehebel 97 für den linken Zeilenfinger aus der Abgußlage ist auf der Welle 96 mit gabelförmigen Naben 155 gelagert und kann von Hand oder gegebenenfalls über eine mechanische od. dgl. Vorrichtung in die in den Fig. 1 und 3 strichpunktiert dargestellte Lage herausgeschwenkt werden, so daß er nicht von der in die Ablegestellung bewegten Ablegev orrichtung 143 betätigt werden kann und mehrere gleichartige Matrizenzeilen abgegossen werden.
  • Wird die Maschine, ohne daß eine Matrizenzeile gefördert wird, betrieben, dann ,würden in diesem Fall alle Teile, insbesondere auch der linke Zeilenfinger, über den Antriebshebel 34 bewegt werden. Um dies zu verhindern, ist die Kurve 54 mit dem bereits erwähnten abklappbaren Kurventeil 62 versehen. Beim leeren Durchlaufen der Maschine kommt die Rolle 59 des Hebels 34 nicht in den Weg der Auflaufkante 154, sondern verbleibt in der in Fig. 1 dargestellten Lage und wird nur durch das Kurventeil 156 um einen begrenzten Betrag bewegt.
  • Es ist natürlich auch möglich, die ganze Kurve 54 abklappbar zu machen, so daß beim leeren Durchdrehen der Maschine jede Bewegung des Hebels 34 und somit des linken Zeilenfingers 28 vermieden wird.
  • Zur näheren Erläuterung der Betriebsweise der Maschine sind in den Fig. i i bis 17 in mehr oder weniger schematischer Weise die einzelnen Bewegungsphasen, insbesondere der Antriebshebel mit den Zeilenfingern, dargestellt. Hierbei sind die Nockenscheiben 55 und 56 zur besseren Verfolgung ihrer Wirkungsweise in den verschiedenen Stellungen gegenseitig versetzt dargestellt. Gleichfalls ist die gemeinsame Welle 58 dieser Nockenscheiben gemäß der Versetzung der Scheiben 55, 56 doppelt gezeigt. In ähnlicher Weise ist auch die gemeinsame Lagerung 36 für die beiden Hebel 34 und 35 dieser Hebel doppelt gezeichnet.
  • In den Fig. i i bis 17 ist die Lage der in der Fig.4 dargestellten hochgehobenen Matrizenzeile mit Überführungsstelle 157 bezeichnet. Diese befindet sich in Übereinstimmung mit insbesondere den Darstellungen der Fig. i und 3 auf der rechten Seite, während sich ganz auf der linken Seite die Gießstelle 158 befindet. Zwischen der überführungsstelle und der Gießstelle befindet sich die Ablegestelle 159, deren Lage durch die Anordnung der Ablegevorrichtung 143 bestimmt ist. In der in Fig. i i dargestellten Anordnung befinden sich die einzelnen Teile in der Ruhestellung, die der # Lage dieser Teile nach den Fig. i und 3 entspricht. Mit der Hochbewegung des Sammlers wird nach der Betätigung der Klinke 67 durch den Schlittenansatz 7 und nachdem sich die Zeile bereits zwischen den Zeilenfingern 28 und 29 befindet, der linke Zeilenfinger 28 ausgelöst, der sich unter dem Einfluß der Feder 49 in Richtung des rechten Zeilenfingers 29 bewegt. Unmittelbar darauffolgend wird die Verklinkung 47, 48 gelöst, und die beiden Antriebshebel 34, 35 werden mit den Zeilenfingern und der dazwischen befindlichen Zeile durch die Feder 5o in die in Fig. 12 dargestellte Lage zur Gießstelle 158 gebracht. Die Matrizenzeile gleitet dabei, zwischen den beiden Zeilenfingern 28, 29 gehalten, in den Matrizenüberführungskanal 13. In dieser Stellung des Antriebshebels 35 wird der Hebel 6 über die Anschlagfläche 51 verlagert und damit die Kupplung 3 eingerückt, wodurch die Welle 58 angetrieben wird. Mit der so erfolgenden Drehung der Nockenscheibe 55, 56 in Richtung der Pfeile 161 läuft die Rolle 6o des Hebels 35, die in die Ausnehmung 162 der Nockenscheibe 56 eingefallen ist, auf der Kurvenfläche 53 und wird in die in Fig. 13 dargestellte Ruhelage zurückbewegt, wo sie wieder durch die Verklinkung 47, 48 festgehalten wird. Der linke Zeilenfinger 28 wird dabei durch die Verklinkung 94, 95 festgehalten. Während dieses Vorgangs wird, wie bereits vorstehend erläutert, die rechte Schließbacke ioi, wie in Fig.13 dargestellt, herunterbewegt und gleichzeitig, wie ebenfalls bereits vorstehend erwähnt, die linke Schließbacke 79 um eine begrenzte Strecke zur Zusammendrückung der Zeile bewegt, worauf das Ausschließen der Zeile stattfindet. Im weiteren Verlauf des Arbeitszyklus der Maschine, d. h. nach dem Abguß der Zeile, wird erst die linke Schließbacke zur Lockerung der Zeile zurückbewegt und dann erst die rechte Schließbacke ioi wieder hochgehoben, und darauffolgend wird die Ablegevorrichtung 143 in den Zeilenüberführungskanal 13 gebracht. Mit diesem Vorgang wird auch der Hebel 97 betätigt und der linke Zeilenfinger 28 durch Bewegung des Klinkenhebels 94 freigegeben, so daß er unter dem Einfluß der gespannten Feder 49 in Richtung des rechten Zeilenfingers 29 bewegt wird. Der linke Zeilenfinger 28 schiebt dabei die Matrizenzeile vor sich her und stößt schließlich, wie Fig. 14 zeigt, gegen die in dem Matrizenüberführungskanal 13 befindliche Ablegevorrichtung 143, auf welche die Matrizen aufgeschoben werden. Durch die weiter gedrehten Nockenscheiben 55, 56 gelangt schließlich die Auflaufkante 154 des abklappbaren Kurventeiles 62 gegen die Rolle 59 des Antriebshebels 34, so daß dieser im weiteren Verlauf der Drehung der Welle 58 um einen bestimmten Weg entgegen der Kraft der Feder 49 bewegt wird und, wie in Fig. 15 dargestellt, von der Ablegevorrichtung 143 frei kommt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Ablegevorrichtung 143 unter Mitnahme der Matrizen aus dem Matrizenüberführungskanal 13 herausgehoben. Die Rolle 59 läuft jetzt auf der Kurvenfläche 54 ab, so daß der Hebel 34 nach und nach über die in Fig. 16 dargestellte Zwischenstellung mit dem linken Zeilenfinger 28 wieder in die in Fig. i i dargestellte Lage gelangt, wo er gegen die Haltenase 71 anstößt. Der linke Zeilenfinger 28 schiebt dabei die Spatien, die nicht von der Ablegevorrichtung 143 mitgenommen werden, vor sich her und fördert sie in den bereitstehenden beweglichen Spatienkasten 30, mit dem sie bei der nächsten Förderung der gesetzten Matrizenzeile zur Überführungsstelle mit der Hochbewegung des Sammlers 18, wie bereits eingangs erläutert, zum eigentlichen Spatienmagazin 15 gebracht werden.
  • Mit der Zurückführung des linken Zeilenfingers in die Ruhelage von Fig. i und 3 bzw. Fig. i i läuft aber auch der Nockenansatz 5 der Nockenscheibe 55 in den Weg der Rolle des Ausrückhebels 4, der damit verlagert wird und die Ausrückung der Kupplung 3 vollzieht, so daß die Welle 58 wieder zum Stillstand kommt und eine neu gesetzte Zeile gefördert und abgegossen werden kann.
  • Soll nun die Maschine in Betrieb gesetzt werden, ohne daß sie von einer Matrizenzeile durchlaufen wird, dann wird die Kupplung 3 von Hand, beispielsweise durch Betätigung des Hebels 6 eingerückt. In einem solchen Fall würde, da der Sammler 18 nicht zur Förderung einer gesetzten Matrizenzeile zur t%erführungsstelle bewegt wird, auch keine Auslösung des linken Zeilenfingers und des rechten Zeilenfingers stattfinden; die Welle 58 würde aber infolge der Einrückung der Kupplung 3 trotzdem je Arbeitszyklus eine Umdrehung ausführen. Der Antriebshebel 35 würde hierbei keine Beeinflussung erfahren, da er durch die Verklinkung 47, 48 in der Ruhestellung festgehalten wird, so daß die Rolle 6o nicht in die Kurvenscheibenausnehmung 162 einfallen kann. Es ist aber erforderlich, daß eine Verschiebung des linken Zeilenfingers über ein bestimmtes Maß verhindert wird. Zu diesem Zweck ist, wie bereits vorstehend angedeutet, das abklappbare Kurventeil 62 vorgesehen, welches gestattet, daß die Rolle 59 des Hebels 34 unter der Kurve des Kurventeils 62 hinweggleiten kann, wie dies die Fig. 17 zeigt. Das Klzrventeil 62 wird dabei entgegen der Irraft der Feder 65 abgeklappt. Die Rolle 59 läuft schließlich unter Ausführung einer geringen Bewegung über die Kurve 156 auf den Kurventeil 54 des Kurvenstückes 61 auf, wobei der linke Zeilenfinger 28 um den in der Fig. 17 dargestellten Betrag bewegt wird. Nach dem völligen Ablaufen der Rolle 59 auf den Teil 61 der Kurve 54 wird schließlich der Zeilenfinger 28 und der Antriebshebel 34 in die in Fig. i i angedeutete Ruhelage zurückgebracht, wo er durch die Haltenase 71 festgehalten wird. Die Kupplung 3 wird über den Nocken 6 und den Hebel 5 wieder ausgerückt, so daß die Welle 58 «vieder zum Stillstand kommt.
  • Selbstverständlich kann das abklappbare Kurventeil 62 mit dem gleichen Erfolg und Vorteil auch bei Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen zur Anwendung gelangen, bei denen die Matrizenzeile in einer anderen Weise gefördert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeilenüberführung einer Matrizensetz-und Zeilengießmaschine mit zu einem Überführungskanal anhebbarem Sammler, in dem die Zeile gesetzt und von dessen angehobener Stellung aus die Zeile im Überführungskanal in Längsrichtung, durch Zeilenfinger gehalten, der Abgußstelle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeile (21) im gleichen Überführungskanal (13), zweckmäßigerweise an der Abgußstelle (i58), ausschließbar und nach erfolgtem Abguß zu einer in diesen Kanal (13) zum Eingriff bringbaren Ablegevorrichtung (i43) für die Matrizen (14) vom linken Zeilenfinger (28) rückführbar ist, worauf nach Entnahme der Matrizen (14) aus der im Kanal ruhenden Zeile (21) durch die Ablegevorrichtung (i43) die im Kanal (13) zurückbleibenden Spatien (16) durch den an die Zeilenaufgabestelle (i57) zurückgehenden linken Zeilenfinger (28) auf einen an den Kanal (13) heranführbaren Spatientransportbehälter (3o) aufschiebbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Schlitten (18), in dem die Zeile als Sammler gesetzt wird, ein beweglicher Spatientransportbehälter (30) in Verbindung steht, mit dem die Spatienkeile (16) einer abgegossenen Zeile zum Spatienkeilmagazin (15) beim Anheben des Schlittens (18) übergeführt werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, bei der an den Enden der Matrizenzeile angreifende Zeilenfinger diese aus dem Sammler in den Überführungskanal und zur Abgußstelle schieben, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Finger (28, 29) mit einem Antriebshebel (34, 35) in Verbindung steht.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, bei welcher bei der Bewegung des Sammlerschlittens zum Überführungskanal der rechte Zeilenfinger aus einer Sperrstellung freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß vorher der in der Ruhelage, beispielsweise durch eine Nase (69) verklinkt, gehaltene linke Zeilenfinger (28) ausgelöst und die Zeile (21) zwischen den beiden Fingern (28, 29) unter dem Einfluß einer zwischen ihren Antriebshebeln (34, 35) angeordneten Feder (49) zusammengedrückt gehalten wird.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenfinger (28, 29) an in der Längsrichtung des überführungskanals (13) geführten Schlitten (39, 40) angeordnet sind.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der linke Zeilenfinger (28) gegenüber dem diesen tragenden Schlitten (39) verschiebbar ist.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der linke Zeilenfinger (28) mit einem Druckteil (44) an einer aufgerauhten, geriffelten od. dgl. Fläche (43) unter Anwendung einer Verschraubung (45, 46) festgeklemmt wird. B. Maschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der linke Zeilenfinger (28) mit seinem Antriebshebel (34) in der Abgußlage durch eine Verklinkung (94, 95) festgehalten wird. g. Maschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkung (94, 95) an den Schlitten (39) des linken Zeilenfingers (28) angreift. io. Maschine nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der rechte Zeilenfinger (29) mit seinem Antriebshebel (35) über eine Kurvenscheibe (56) unmittelbar nach dem Erreichen der Abgußlage in die Ruhestellung zurückgebracht und in dieser Lage verklinkt gehalten wird. i i. Maschine nach den Ansprüchen i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (56) auf einer je Arbeitszyklus der Maschine eine Umdrehung ausführende Welle (58) sitzt, die ihren Antrieb über eine Kupplung (3) erhält, die von einem der in die Abgußlage bewegten Hebel (34, 35) eingerückt wird. 12. Maschine nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückung der Kupplung (3) durch einen Ansatz (51) des Antriebshebels (35) für den rechten Zeilenfinger (29) erfolgt. 13. Maschine nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückung der Kupplung (3) nach der Ausführung einer einen Arbeitszyklus der Maschine entsprechenden Umdrehung der Nockenwelle (58) erfolgt. 14. Maschine nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das rechte Ende der Matrizenzeile (21) bei der Zurückbewegung des rechten Zeilenfingers (29) in die Ruhestellung durch eine rechte Schließbacke (ioi) abgeschlossen wird. 15. Maschine nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die linke Schließbacke (i9) nach der Bewegung der rechten Schließbacke (ioi) in die Abgußlage eine begrenzte Strecke gegen die Matrizenzeile (21) bewegt wird. 16. Maschine nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die linke Schließbacke (79) an einem in der Längsrichtung des Überführungskanals beweglichen Schlitten (83, 85) über eine Spindel (8o) verstellbar angeordnet ist. 17. Maschine nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die linke Schließbacke (79) vor dem Ausschluß der Zeile (21) über den Schlitten (83, 85) durch einen vierdrehbaren Nocken (9o) in Richtung der Matrizenzeile (21) bewegt wird. 18. Maschine nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der vierdrehbare Nocken (9o) durch eine Feder (87) bewegt wird, die am gegebenen Arbeitszeitpunkt durch ein Gestänge (93) und über eine auf der Welle (58) sitzende Nockenscheibe (13o) freigegeben wird. 19. Maschine nach den Ansprüchen i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile der Spatienkeile (16) nach erfolgtem Abguß zwangsläufig in die unausgeschlossene Lage gebracht werden. ao. Maschine nach den Ansprüchen i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückbringung der beweglichen Teile der Spatienkeile (16) in die unausgeschlossene Lage durch eine gleichzeitig mit der rechten Schließbacke (ioi) bewegte, sich über der Abgußlage der Zeile (21) befindlichen Stange (123) erfolgt. 21. Maschine nach den Ansprüchen i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Bewegung der Ablegevorrichtung (143) in den Überführungskanal (13) der linke Zeilenfinger (28) ausgelöst wird, der die Matrizen (14) der Matrizenzeile (21) auf die Ablegevorrichtung (143) schiebt. 22. Maschine nach den Ansprüchen i bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des linken Zeilenfingers (28) durch einen vom Tragarm od. dgl. Ablegevorrichtung (143) betätigten Hebel (97) erfolgt. 23. Maschine nach den Ansprüchen i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß von dem den linken Zeilenfinger (28) auslösenden Hebel (97) vorerst eine Matrizenfußführungsschiene (ioo) bewegt wird, mit der die Unterstützung der in der erhöhten Lage abgegossenen Matrizen (14) weggenommen wird und die letztere in die normale untere Lage zurückfallen können. 24. Maschine nach den Ansprüchen i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizenfußführungsschiene (ioo) vom Auslösehebel (148) entgegen der Kraft einer Feder (149) über einen Nocken (146) und einen Hebel (97) betätigt wird. 25. Maschine nach den Ansprüchen i bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschieben der Matrizen (14) auf die Ablegevorrichtung (143) durch die zwischen den beiden Antriebshebeln (34, 35) angeordnete FedLr (49) erfolgt. 26. Maschine nach den Ansprüchen i bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der den linken Zeilenfinger (28) bewegende, die Matrizenzeile (21) auf die Ablegevorrichtung (143) überführende Antriebshebel (34) nach der völligen Überführung der Matrizen (14) eine Strecke zurückbewegt wird und von der Ablegevorrichtung (143) zum Herausheben der Matrizen aus dem Überführungskanal (13) freikommt. 27. Maschine nach den Ansprüchen i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückbewegung des den linken Zeilenfinger (28) bewegenden Antriebshebels (34) um die begrenzte Strecke von einer Kurvenscheibe (61, 62) entgegen dem Einfluß der zwischen den beiden Antriebshebeln (34, 35) angeordneten Feder (49) erfolgt. 28. Maschine nach den Ansprüchen i bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Auslösung des den linken Zeilenfinger (28) bewegenden Antriebshebels (34) in der Abgußlage und zur Betätigung der Matrizenfußführungsschiene (ioo) dienende Hebel (97) od. dgl. derart verstellt werden kann, daß keine Auslösung bzw. Verstellung der Matrizenfußführungsschiene (ioo) stattfindet, wenn die Ablegevorrichtung (143) in den überführungskanal (13) gebracht wird, so daß eine Matrizenzeile (21) mehrmals abgegossen wird. 29. Maschine nach den Ansprüchen i bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (61) für den den linken Zeilenfinger (28) bewegenden Antriebshebel (34) mit einem abklappbaren Kurventeil (62) versehen ist, derart, daß, wenn die Maschine ohne eine Matrizenzeile läuft, keine oder nur eine geringe Bewegung des linken Zeilenfingers (28) und des diesen bewegenden Hebels (34) stattfindet.
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