DE20118342U1 - Metall-Zugverbinder insbesondere zum Befestigen von Wandelementen im Fertighausbau - Google Patents

Metall-Zugverbinder insbesondere zum Befestigen von Wandelementen im Fertighausbau

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Ihr Schreiben &Rgr;&Lgr; - PutailMiWult/Putciil Attorney
RA · Rüthtsaiiwult/AtLomcy at Law
* - European fcdait Attonii^
A - lininilaihurg. zuflössen am OLG ßniiulcnhurg
0 - MmIn: cn &Ogr;&igr;&ugr;&iacgr;&igr;
0 - Licentiii en Droit
Alle nigcb&wn zur Valivliing wir (km Europaixi-hiti Kjaiiiiuiird, Alicanli:
&Ggr;&ggr;&igr;&igr;&Ggr;&igr;;>!&EEgr;&ogr;&igr;&igr;&igr;&Igr; Rcpti;stii<jliiin rtlheforainunily Tnukinnri; Oiriwo. Alittutfc
Ill Zusumineiurbat mn/in coapcniljoii with
DIPL-CHEM. DR. HANS ULRICH MAY.
Ihr Zeichen Your letter of Unser Zeichen Bremen,
Your ref. Our ref.
B10257
08. November 2001
BMF-SIMPSON GMBH, Neustadt 10,24907 Flensburg
Metall-Zugverbinder insb. zum Befestigen von Wandelementen im Fertighausbau
Die Erfindung betrifft einen auch als Zuganker zu bezeichnenden Metall-Zugverbinder insb. zum Befestigen von Wandelementen u.dgl. insb. im Fertighausbau, mit einer gelochten Zuglasche, die bei der Fertigung eines Wandelementes - vor Anbringung dessen im allgemeinen vorgesehener Beplankung - an ihrem einen Endabschnitt (= erster Laschenabschnitt) mit Befestigungsmitteln wie Kammnägeln, Schrauben od.dgl. an einem (i.a. unteren) Randabschnitt des Wandelementes zu befestigen ist, und die im fertigen Montagezustand mit einem ebenfalls gelochten, mit dem ersten Laschenabschnitt einen (i.a. rechten) Winkel einschließenden zweiten Laschenabschnitt mittels wenigstens eines Befestigungsmittels wie insb. einer
-5.161 -
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-2-
Schraube an einem unter diesem Winkel zum ersten Laschenabschnitt verlaufenden Bauteil wie insb. einem Boden bzw. einer Decke zu befestigen ist.
Derartige Zuganker sind unter statischen Gesichtspunkten beim Einbau von Wandelementen im Fertighausbau erforderlich. Sie bestehen in der Regel aus einem aus Stahlblech gefertigten, mit diversen Durchgangsbohrungen versehenen, rechteckigen Streifen, der bereits werkseitig vor Anbringung der (Innen-)Beplankung am unteren Endabschnitt eines Wandelementes montiert wird, damit er später im fertig montierten Zustand des Wandelementes nicht sichtbar ist, und der bei dem auslieferungsfertigen Wandelement an dessen unterem Rand entweder bereits mit einem (zweiten) Laschenabschnitt rechtwinklig vorsteht, um diesen zweiten Laschenabschnitt dann bei der Montage mit dem Boden eines Raumes verschrauben (und danach mit Estrich überdecken) zu können, oder aber nach werkseitiger Fertigstellung des Wandelementes zunächst noch (für den Transport) mit einem zum ersten Laschenabschnitt fluchtenden zweiten Laschenabschnitt über den unteren Randabschnitt des Wandelementes vorsteht. · . . .. - ■:■■"' ■■ ' ''.·-.■ ■ .. .'-.■■ ■ ' ' ■-■■
Beide vorgenannten Ausgestaltungen sind höchst nachteilig, weil sie zum einen beim Verladen und Transport von Fertigbau-Wandelementen sehr hinderlich sind, und zum anderen aufgrund ihrer scharfen Kanten eine erhebliche potentielle Verletzungsgefahr darstellen.
Ein denkbares Heranbiegen des in jedem Falle vom Wandelement abstehenden zweiten Laschenabschnittes zur Wand hin scheidet aus, weil man den vor- bzw. abstehenden zweiten Laschenabschnitt bei der Montage des Wandelementes aufgrund dabei entstehender Strekkung nicht mehr ordnungsgemäß in seine vorgesehene Montagestellung zurückbiegen kann. Zumindest ist dieses nicht ohne nennenswerten Festigkeitsverlust möglich, und es kann ggf. bei einem sehr scharfkantigen Umbiegen sogar auch zu Materialeinrissen und (zumindest späteren) Brüchen kommen.
Um diesen erheblichen Nachteilen zu entgehen, hat man auch bereits eine nachträgliche Montage der Zuganker auf der Baustelle ins Auge gefaßt. Damit sind zwar die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, doch handelt man sich damit erhebliche neue Nachteile ein. Denn bei einer nachträglichen Montage des Zugankers auf der Baustelle fallen ganz erheblich höhere Kosten durch Verschließen, Spachteln und Verschleifen der Montagelöcher an.
Es kommt hinzu, daß bei dem bekannten Zuganker Höhentoleranzen nur sehr schlecht ausgeglichen werden können, und daß das eingesetzte Metallmaterial nur relativ schlecht ausgenutzt wird, weil zum einen für beide Laschenabschnitte des einteilig ausgebildeten bekannten Zugankers natürlich ein und dasselbe Material - und damit auch ein und dieselbe Materialstärke - zu verwenden ist, man aber an sich für den mit dem Wandelement mehr- bzw. vielfach verschraubten oder vernagelten ersten Laschenabschnitt in aller Regel nur eine relativ geringe Materialstärke von bspw. 2 mm benötigt, während für den zweiten Laschenabschnitt in der Regel eine höhere Materialdicke erforderlich ist. Aber selbst diese wird bei dem bekannten Zuganker nur relativ schlecht und damit unwirtschaftlich genutzt, weil nur ein geringer Teil des zweiten Laschenabschnittes bzgl. seiner Biegesteifigkeit bzw. seines Widerstandsmomentes genutzt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorbekannten Metall-Zugverbinder (Zuganker) insb. unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile zu verbessern, also einen Zuganker der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der beim Verladen und Transport fertiger Wandelemente nicht stört und keine Verletzungsgefahr darstellt, der bei der Montage eines Wandelementes äußerst einfach zu handhaben ist, ohne daß es umfänglicher Nacharbeiten bedarf, und dessen Materialeinsatz erheblich besser zu nutzen ist als beim Stand der Technik.
Die Lösung der vorstehenden Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der zweite Laschenabschnitt als gesondertes Verbinderelement ausgebildet ist, welches an seinem dem ersten Laschenabschnitt zugekehrten Ende mittels wenigstens eines i.w. stabförmigen Verbin-
&Ggr;: !
dungsmittels mit dem ersten Laschenabschnitt so zu verbinden ist, daß die der Zuglasche im montierten Zustand eingeprägten Zugkräfte ohne weiteres über den zweiten Laschenabschnitt abzutragen sind.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der zweite Laschenabschnitt an seinem dem ersten Laschenabschnitt zugekehrten Querrand mit einem integral zum sonstigen zweiten Laschenabschnitt ausgebildeten, hochstehenden, gelochten (Montage-)Steg versehen, der parallel zum ersten Laschenabschnitt verläuft, und diesen an einem Abschnitt überlappt, wobei die Bohrungen des Montagesteges im Montagezustand zu Bohrungen des ersten Laschenabschnittes fluchten.
Um (insb. bei relativ geringer Materialstärke) das Widerstandsmoment und damit die Biegesteifigkeit des zweiten Laschenabschnittes deutlich zu erhöhen, steht auch von wenigstens einem weiteren Rand des zweiten Laschenabschnittes ein (Versteifungs-)Steg hoch, bevorzugt (wenigstens) an beiden Längsrändern des zweiten Laschenabschnittes.
Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Zugankers ist der erste Laschenabschnitt an seinem dem zweiten Laschenabschnitt zugekehrten Endabschnitt buchsenfbrmig verformt, und der zweite Laschenabschnitt ist an seinem dem ersten Laschenabschnitt zugekehrten Endabschnitt mit einer der Buchsenbreite entsprechenden Ausnehmung versehen, in welcher der buchsenfbrmig verformte Abschnitt des ersten Laschenabschnittes zu positionieren und mittels eines Querbolzens zu sichern ist, der von außen her durch die die Ausnehmung einschließenden Schenkel des zweiten Laschenabschnittes einzutreiben ist, und mithin im eingesetzten Zustand i.w. zentrisch zu der Buchse des ersten Laschenabschriittes verläuft.
Dabei kann der buchsenfbrmig verformte Abschnitt des ersten Laschenabschnittes zweckmäßigerweise schmaler als der übrige Abschnitt des ersten Laschenabschnittes sein, so daß die Breite des nicht verformten übrigen Abschnittes des ersten Laschenabschnittes i.w. gleich der
BÖKllMfeRT 'i'BOTHMERT·: ·
Breite des zweiten Laschenabschnittes sein kann, wie dieses von den Anwendern i.a. als wünschenswert angesehen wird.
Unabhängig von der konkreten Ausbildung der beiden gesonderten Laschenabschnitte, die bevorzugt aus Stahlblech bestehen, kann der zweite Laschenabschnitt ohne weiteres eine größere Wandstärke (von bspw. 4 mm) als der erste Laschenabschnitt (Wandstärke: bspw. 2 mm) aufweisen.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß es höchst sinnvoll bzw. zweckmäßig ist, wenn ein mit erfindungsgemäßen Zugankern versehenes Fertigbau-Wandelement jeweils im Bereich seiner (i.a. Innen-)Beplankung im Bereich des Montagesteges des zweiten Laschenabschnittes bzw. der buchsenförmigen Verformung des ersten Laschenabschnittes mit einer (Montage-)Ausnehmung versehen ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zugankers in noch nicht montierter Explosionsdarstellung in Richtung des Pfeiles I in Fig. 3 gesehen;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zugankers gem. Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen:
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Zuganker gem. den Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 gesehen (in Explosionsdarstellung);
&bull; · . &igr; &igr; &iacgr; . ··
BÖFJHÖvffiRT &5B0EHMERT ·: ·
-6-
Fig. 4 eine gegenüber den Fig. 1-3 vergrößerte (Schnitt-)Darstellung des Zugankers gem. den Fig. 1 - 3 in fertig montiertem Zustand (in Seitenansicht);
Fig. 5 eine Variante des erfindungsgemäßen Zugankers in perspektivischer Därstel-
Fig.6 den Zuganker gem. Fig. 5 im montierten Zustand; und
Fig. 7 eine Variatne des Zugankers gem. den flg. 5 und 6 im fertig montierten Zustand.
Die Fig. 1-3 zeigen einen im Ganzen mit 1 bezeichneten Zuganker zum Befestigen eines Fertigbau-Wandelementes 2 (s. z.B. Fig. 4) am Boden 3 eines Fertighauses.
Der Zuganker 1 besteht aus einer zweiteiligen Zuglasche, deren erster Laschenabschnitt 4 aus einem rechtwinkligen Stahlblechstreifen einer Breite b von 60 mm und einer Länge L zwischen 300 und 600 mm besteht, deren oberer Abschnitt über eine Länge 1 von 170 - 470 mm mit einer Vielzahl von Durchgangsbohrungen 5 mit einem Durchmesser von 4 bzw. 5 mm versehen ist, und deren sich über eine Länge u von 130 mm erstreckender unterer Abschnitt mit lediglich fünf Durchgangsbohrungen 6 versehen ist. Der erste Laschenabschnitt 4 besteht aus Stahlblech einer Dicke s von 2 mm.
Weiterhin besteht der Zuganker 1 aus einem gesonderten zweiten Laschenabschnitt 7, der ebenfalls aus Stahlblech einer Dicke t = 4 mm besteht, und im fertigen Montagezustand (s. Fig. 4) rechtwinklig vom ersten Laschenabschnitt 4 vorsteht. Das gilt jedenfalls für seinen Boden 8, an dessen dem ersten Laschenabschnitt 4 zugekehrten Querrand 9 ein integral zum sonstigen zweiten Laschenabschnitt 7 ausgebildeter, gelochter Montagesteg 10 hochsteht, der mithin parallel zum ersten Laschenabschnitt 4 verläuft, und diesen in dessen unterem Abschnitt überlappt, wobei die Bohrungen 11 des Montagesteges 10, die in Fig. 2 erkennbar sind, im Montagezustand zu den Bohrungen 6 im unteren Abschnitt des ersten Laschenabschnittes 4 fluchten.
-&Iacgr; -
Wie aus den Fig. 1-3 weiterhin zu erkennen ist. steht auch an/von den beiden Längsrändern des zweiten Laschenabschnittes 7 jeweils ein Versteifungsteg 12 hoch.
Bereits bei der werkseitigen Fertigung des Wandelementes 2 wird der erste Laschenabschnitt 4 des Zugankers 1 in der aus Fig. 4 erkennbaren Weise mit Befestigungsmitteln 13 wie Kammnägeln (4, 0 &khgr; 40 mm) oder Schrauben (5,0 &khgr; 40 mm in 5 mm tiefer Aussparung) am Wandelement fest montiert, und zwar bevor dessen Innenbeplankung 14 angebracht wird, die an ihrem unteren Endabschnitt mit einer Aussparung 14' versehen ist.
Nachdem die Außenbeplankung 15 sowie die Innenbeplankung 14 angebracht sind, kann das Wandelement 2 zu einer Montagestelle gebracht werden. In diesem Zustand endet mithin der erste Laschenabschnitt 4 am unteren Rand 16 des Wandelementes 2, ohne daß der zweite Laschenabschnitt 7 bereits montiert ist.
Dieses geschieht vielmehr erst auf der Baustelle in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise. Der zweite Laschenabschnitt 7 wird gem. dem Pfeil 17 (s. Fig. 1 und 2) so in Anlage an den ersten Laschenabschnitt 4 herangeschoben, daß die Bohrungen 11 des Montagesteges 10 des zweiten Laschenabschnittes 7 zu den entsprechenden Durchgangsbohrungen 6 am unteren Endabschnitt des ersten Laschenabschnittes 4 fluchten. Es werden sodann Befestigungsmittel 18 wie insb. Sonderschrauben (z.B. 6,3 &khgr; 25 mm) eingeschraubt, um den zweiten Laschenabschnitt 7 mit dem ersten Laschenabschnitt 4 und damit mit dem Wandelement 2 fest zu verbinden. Danach wird der zweite Laschenabschnitt 7, dessen Boden 8 mit einer Durchgangsbohrung 19 versehen ist, mittels einer Schraube 20 (z.B. Schwerlastanker Ml6) im Stahlbeton des Raumbodens 21 verschraubt.
Fig. 5 zeigt eine Variante des Zugankers &Ggr; ,bei welcher gleiche bzw. gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in den Fig. 1-4. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, daß der erste Laschenabschnitt 4 an seinem dem zweiten Laschenabschnitt 7 zugekehrten Endabschnitt buchsenförmig verformt ist, also dort eine Buchse 22 bil-
&bull; · t
'&iacgr;
det, wobei der buchsenfÖrmig verformte Abschnitt des ersten Laschenabschnittes 4 schmaler ist als die Breite b des übrigen ersten Laschenabschnittes 4, und daß der zweite Laschenabschnitt 7 an seinem dem ersten Laschenabschnitt 4 zugekehrten Endabschnitt mit einer der Buchsenbreite c entsprechenden Ausnehmung 23 versehen ist, in welche der buchsenförmige Abschnitt 23 des ersten Laschenabschnittes 4 greift. Die Buchse 22 ist in der Ausnehmung 23 durch einen Bolzen 24 gehalten, der seitlich in den zweiten Laschenabschnitt 7 eingetrieben wird.
Fig. 7 zeigt einen solchen Zuganker 1% im fertig montierten Zustand eines Wandelementes 2 in einem vertikalen Längsschnitt, und Fig. 6 in einer (verkleinerten) perspektivischen Darstellung, wobei in den Fig. 6 und 7 die Materialstärke des zweiten Laschenabschnittes durchgängig - und in Relation zur Dicke des ersten Laschenabschnittes 4 relativ groß - ist, während bei der Ausgestaltung gem. Fig. 5 der dem Gelenk 23, 24 abgekehrte Abschnitt des zweiten Laschenabschnittes 7 (erheblich) dünner ist als im Gelenkabschnitt.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Ausgestaltung gem. den Fig. 1-4 erheblich einfacher und daher entsprechend kostengünstiger ist, ohne dabei nennenswerte Nachteile aufzuweisen. Sie ist daher zu bevorzugen, und die Ausgestaltungen gem. den Fig. 5-7 sollen i.w. lediglich zeigen, daß der Basisgedanke der vorliegenden Erfindung keineswegs auf die Ausgestaltung gem. den Fig. 1-4 beschränkt ist.
Eine gewisse Vereinfachung und damit auch Verbilligung würde die Ausgestaltung gem. Fig. 5 dadurch erfahren, wenn der den Bolzen 4 aufnehmende Abschnitt des zweiten Laschenabschnittes 7 nicht blockartig ausgebildet ist, sondern ebenfalls buchsenförmig verformt, und zwar aus einem Blechstreifen, wie er auch in seiner Stärke den übrigen Abschnitt des zweiten Laschenabschnittes 7 bildet. Dennoch bleibt auch eine solche Ausgestaltung hinter den Vorteilen der Ausgestaltung nach den Fig. 1-4 regelmäßig deutlich zurück.
B10257 Bezugszeichenliste
&Igr;,&Ggr; Zuganker
2 Wandelement
3 Boden
4 erster Laschenabschnitt (von 1)
5 Durchgangsbohrungen
6 Durchgangsbohrungen
7 zweiter Laschenabschnitt
8 Boden (von 7)
9 Querrand (von 8)
10 ' Montagesteg (von 7)
11 Durchgangsbohrungen (von 10)
12 Versteifungsstege (von 7)
13 Befestigungsmittel
14 Innenbeplankung
15 Außenbeplankung
16 unterer Rand (von 2)
17 Pfeil
18 Befestigungsmittel
19 Durchgangsbohrung (in 8)
20 Schraube
21 Rauminnenboden
22 Buchse
23 Ausnehmung
24 Bolzen
14&lgr; Aussparung (von 14)

Claims (16)

1. Metall-Zugverbinder ("Zuganker") (1) insb. zum Befestigen von Wandelementen (2) u. dgl. insb. im Fertighausbau, mit einer gelochten Zuglasche, die bei der Fertigung eines Wandelementes (2) vor Anbringung dessen i. a. vorgesehener Beplankung (14 und/oder 15) an ihrem einen Endabschnitt (= erster Laschenabschnitt) (4) mit Befestigungsmitteln (13) wie Kammnägeln, Schrauben od. dgl. an einem Randabschnitt des Wandelementes (2) zu befestigen ist, und die im fertigen Montagezustand mit einem ebenfalls gelochten, mit dem ersten Laschenabschnitt (4) einen (i. a. rechten) Winkel (a) anschließenden zweiten Laschenabschnitt (7) mittels wenigstens eines Befestigungsmittels (20) wie insb. einer Schraube an einem unter diesem Winkel (a) zum ersten Laschenabschnitt (4) verlaufenden Bauteil wie insb. einem Böden (21) bzw. einer Decke zu befestigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Laschenabschnitt als gesondertes Verbinderelement (7) ausgebildet ist, welches an seinem dem ersten Laschenabschnitt (4) zugekehrten Ende mittels wenigstens eines i. w. stabförmigen Verbindungsmittels (18; 24) mit dem ersten Laschenabschnitt (4) so zu verbinden ist, daß die der Zuglasche (4, 7) im montierten Zustand eingeprägten Zugkräfte über den zweiten Laschenabschnitt (7) abzutragen sind.
2. Zugverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Laschenabschnitt (7) an seinem dem ersten Laschenabschnitt (4) zugekehrten Querrand (9) einen integral ausgebildeten, hochstehenden, gelochten Montagesteg (10) aufweist, der parallel zum ersten Laschenabschnitt (4) verläuft, und diesen an einem Abschnitt überlappt, wobei die Bohrungen (11) des Montagesteges (10) im Montagezustand zu Bohrungen (6) des ersten Laschenabschnittes (4) fluchten.
3. Zugverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch von wenigstens einem weiteren Rand des zweiten Laschenabschnittes (7) ein Versteifungssteg (12) hochsteht.
4. Zugverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsrändern des zweiten Laschenabschnittes (7) ein Versteifungssteg (12, 12) angeordnet ist.
5. Zugverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Laschenabschnitt (4) an seinem dem zweiten Laschenabschnitt (7) zugekehrten Endabschnitt buchsenförmig (s. 22) verformt ist; daß der zweite Laschenabschnitt (7) an seinem dem ersten Laschenabschnitt (4) zugekehrten Endabschnitt mit einer der Buchsenbreite (c) entsprechenden Ausnehmung (23) versehen ist; und daß die die Ausnehmung (23) einschließenden Schenkel des zweiten Laschenabschnittes (7) i. w. zentrisch zu der Buchse (22) des ersten Laschenabschnittes (4) mit einer Durchgangsbohrung versehen sind, in welcher bei der Montage ein Bolzen (24) anzuordnen ist.
6. Zugverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der buchsenförmig verformte Abschnitt (22) des ersten Laschenabschnittes (4) schmaler ist als der übrige Abschnitt des ersten Laschenabschnittes (4).
7. Zugverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (b) des nicht verformten übrigen Abschnittes des ersten Laschenabschnittes (4) i. w. gleich der Breite des zweiten Laschenabschnittes ist.
8. Zugverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Laschenabschnitte (4, 7) aus Blech bestehen.
9. Zugverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschenabschnitte (4, 7) aus Stahlblech bestehen.
10. Zugverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Laschenabschnitt (7) eine größere Wandstärke aufweist als der erste Laschenabschnitt (4).
11. Zugverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Laschenabschnitt (4) eine Blechbreite von ca. 1,5-3 mm aufweist.
12. Zugverbinder nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Blechstärke von ca. 2 mm.
13. Zugverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Laschenabschnitt (7) eine Blechstärke von 2-5 mm aufweist.
14. Zugverbinder nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Blechstärke von ca. 4 mm.
15. Fertigbau-Wandelement (2) mit einer Innenbeplankung (14) und/oder einer Außenbeplankung (15), gekennzeichnet durch wenigstens einen Metall-Zugverbinder (1; 1') nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
16. Wandelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beplankung (14; 15) des Wandelementes (2) an der mit einem Zugverbinder (1; 1') versehenen Seite im Bereich des Montagesteges (10) des zweiten Laschenabschnittes (7) bzw. der buchsenförmigen Verformung (22) des ersten Laschenabschnittes (4) mit einer (Montage-)Ausnehmung (14') versehen ist.
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