DE20116871U1 - Griffbefestigung an Mehrkammerprofilen aufweisenden Türen, Fenstern o.dgl. - Google Patents

Griffbefestigung an Mehrkammerprofilen aufweisenden Türen, Fenstern o.dgl.

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DE20116871U1 DE20116871U DE20116871U DE20116871U1 DE 20116871 U1 DE20116871 U1 DE 20116871U1 DE 20116871 U DE20116871 U DE 20116871U DE 20116871 U DE20116871 U DE 20116871U DE 20116871 U1 DE20116871 U1 DE 20116871U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

BUSE · MENTZEL · LUDEWIG Patentanwälte
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Postfach 201462 Kleiner Werth 34 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42275 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
Wuppertal,
51
Kennwort: „Zwangsschneid-Griffbefestigung"
Vieler International KG, Breslauer Str. 34, D-58642 Iserlohn
Griffbefestigung an Mehrkammerprofilen aufweisenden Türen, Fenstern od. dgl.
Es gibt verschiedene Griffbefestigungen bei Mehrkammerprofilen. Manche Griffbefestigungen durchsetzen das gesamte Merkammerprofil und erfordern Montagearbeiten sowohl an der vorderen als auch an der hinteren Schauseite des Profils. Derartige Mehrkammerprofile umfassen eine Hauptkammer, eine Vorkammer und eine dazwischen angeordnete Kältebrücke. Dadurch entstehen vier Stege, von denen zwei die vordere und die hintere Schauseite des Mehrkammerprofils bestimmen. Diese Griffbefestigungen sind umständlich und nicht für Profile geeignet, die eine unbeeinträchtigte hintere Schauseite des Profils erfordern.
Um die hintere Schauseite des Profils nicht zu beeinträchtigen, verwendet man eine sogenannte einseitige Grifft) efestigung, wo, ausgehend von der vorderen Schauseite, drei Stege des Mehrkammerprofils durchbohrt werden. Ein bekannte Griffbefestigung dieser Art erfolgt durch Verspannung eines den innersten Steg hintergreifenden Faltdübels einerseits und einem sich an der Schauseite des vordersten Stegs abstützenden Flansch andererseits, zwischen denen ein
STADTSPARKASSE WUPPERTAL 76 56 77 - BLZ 330 500 00 TELEFON +49(0)2 02/255 35-0
CREDIT-U. VOLKSBANKEGW^m=RSWE 103.499014·-*BLZ,}3060Q,}8 ,·· .".'"I .'. TfLEfA^;+49(0)202/25535-29
CREDIT-U. VOLKSBANKEG Wl{PP5Ry}?L &Igr;&Bgr;&Agr;&Ngr;;&Bgr;&sfgr;94&idigr;3062098010&rgr;450·&Ogr;1#4 .··. .· J e-Jnai{ PAf @ patbumelu.de
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Gewindestift verschraubbar ist (F SB-Befestigungstechnik). Dabei findet eine Verankerung des Gewindestifts im Durchbruch des mittleren Stegs nicht statt.
Dieser Nachteil ergibt sich auch bei Griffbefestigungen mit einem die Bohrungen aller drei Stege durchsetzenden Gewindestift mit durchgehendem Außengewinde (KWS-Baubeschläge), bei denen eine Distanzhülse die Bohrung des mittleren Steges durchsetzt, an deren Ende ein Spreizabschnitt sitzt. Die Verankerung in der Bohrung des innersten Stegs erfolgt durch einen Spreizdübel mit einem Innengewinde, in welches das Innengewinde der Gewindestange verschraubbar ist. Die Verankerung der Gewindestange in der Bohrung des vordersten Steges erfolgt dabei mittels des Spreizabschnitts, in welchen, von der Türaußenseite aus, eine Konusmutter einschraubbar ist.
Es gibt schließlich auch Griffbefestigungen der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art (VIELER, Katalog GE 10), die auch mit einem durchgehenden Gewindestift und mit einem Spreizdübel am innersten Steg integriert sind. Die Verankerung des Gewindestifts im mittleren Steg erfolgt durch eine Schneidmutter, die mit einem Spreizring ausgerüstet ist. Der Spreizring soll in die Bohrung des vordersten Stegs eingreifen und von einer Konushülse darin verankert werden, welche von einer aus dem Aüßenende des Gewindestifts ausschraubbare Mutter in den Gegenkonus des Spreizrings eingedrückt wird.
Diese bekannte Griffbefestigung sorgt zwar für eine Verankerung des Gewindestifts in allen drei Stegen, hat aber den Nachteil, dass dafür fünf Einzelteile erforderlich sind, die jeweils für sich hergestellt, gelagert und in der richtigen Reihenfolge mühsam montiert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Griffbefestigung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, welche diese Nachteile vermeidet.
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Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Die erfindungsgemäße Griffbefestigung kommt mit drei Bauteilen aus, die bequem und schnell am Mehrkammerprofil montierbar sind. Außer dem Gewindestift und dem am innersten Steg angreifenden Spreizdübel wird nur noch der im Anspruch 1 genannte besondere Kombinationsteil nach der Erfindung benötigt. Dieser Kombinationsteil umfasst einen einstückigen Körper mit mindestens drei Abschnitten, von denen nur der innerste für die eigentliche Verankerung des Gewindestifts im mittleren und vordersten Steg verantwortlich ist, nämlich ein gemeinsamer Schneidmuttern-Abschnitt. Dieser Schneidmutter-Abschnitt besitzt eine Länge, die größer/gleich dem Abstand zwischen dem äußersten und dem mittleren Steg ist. Der erfindungsgemäße Kombinationsteil wird auf dem Gewindestift aufgeschraubt und solange darauf verschraubt, bis sein Schneidmuttern-Ab schnitt nacheinander in der Bohrung des äußersten Steges und des innersten Steges einscheidet und daher eine präzise Verankerung in beiden Stegen erzeugt.
Die erfindungsgemäße Befestigung ist auch bei verschiedenen Mehrkammerprofilen zuverlässig anwendbar, welche sich z.B. durch eine unterschiedliche Abstandslage zwischen dem mittleren Steges und schauseitig äußersten Steg des Profiles unterscheiden. Der ausreichend groß bemessene durchgehende Schneidmuttern-Abschnitt trifft in jedem Fall beide Stege und krallt sich in den dortigen Bohrungen fest. Die universelle Verwendbarkeit eines solchen Kombinationsteils bei vielen Profilen erlaubt die Herstellung großer Stückzahlen, was zu preiswerten Herstellungskosten des Kombinationsteils führt. Trotz dessen Gliederung in mehrere Abschnitte ist der Kombinationsteil leicht auf Automaten herzustellen und vor allem sehr einfach im Befestigungsfall zu benutzen.
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Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar in einem Querschnitt durch das Mehrkammerprofil eines Türflügels in vier aufeinanderfolgenden Befestigungsphasen gezeigt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Befestigungsphase eines ersten Bestandteils der erfindungsgemäßen Griffbefestigung, nämlich eines Spreizdübels im Profilinneren,
Fig. 2 die nächste Befestigungsphase, betreffend die Verankerung des Spreizdübels mittels eines zweiten Bestandteils der Erfindung, nämlich einem Gewindestift,
Fig. 3 die nachfolgende Befestigungsphase, wo der Gewindestift durch einen dritten Bestandteil der Erfindung, nämlich einem einstückigen Kombinationsteil, an dem mittleren und äußersten Steg des Profils verankert ist und
Fig. 4 den endgültigen Befestigungszustand, wobei ein Griff an den in Fig. 3 montierten Mitteln angebracht worden ist.
Die Erfindung betrifft eine Griffbefestigung an einem Mehrkammerprofil 10, welches einer aus einer Vorkammer 11 und einer Hauptkammer 12 besteht, zwischen denen Kältebrücken 13 angeordnet sind. Dadurch entstehen jeweils zwei zur Vorkammer 11 gehörende Stege 14, 15 und zwei weitere, den Aufbau der Hauptkammer 12 bestimmende im Wesentlichen dazu parallel verlaufende Stege 16, 17. Während drei dieser Stege 14, 15, 16 mit Bohrungen 24, 25, 26 versehen werden, bleibt der die hintere Schauseite 19 des Profils 10 bestimmende Außensteg 17 unbeeinträchtigt und behält daher sein glattes schönes Aussehen. Der zur
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Hauptkammer 12 gehörende innerste Steg 16 erhält eine Bohrung 26 mit kleinem Durchmesser 22, wogegen die Bohrung 24 in dem vordersten Steg 14, welcher die vordere Schauseite 18 des Profiles 10 bestimmt, und die Bohrung 25 im mittleren Steg 15 einen übereinstimmenden, großen Durchmesser 21 bekommen.
Ein erster wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Griffbefestigung ist ein Gewindestift 20, welcher ein durchgehendes Außengewinde 23 aufweist. Es kommt nun darauf an, den Gewindestift 20 in allen drei, jeweils eine Bohrung 24, 25, 26 aufweisenden Steg 14, 15, 16 zu verankern. Dies geschieht auf zweierlei Weise. Dazu dient zunächst ein Spreizdübel 30, der, wie Fig. 2 erkennen lässt, an einer Ringbasis 31 mehrere Spreizarme 32 trägt. Die Ringbasis ist mit einem am besten aus Fig. 1 ersichtlichen Innengewinde 33 versehen.
In der ersten Phase der Befestigung wird der Spreizdübel 30 in der auf ihn durchmessermäßig 22 abgestimmten Bohrung 26 des innersten Steg 16 festgesetzt. Dazu besitzt der Spreizdübel 30 eine aus Fig. 2 erkennbare Rändelung 34. Zu seiner Montage empfiehlt es sich, den Spreizdübel 30 zunächst auf das Innenende 27 des Gewindestifts 20 aufzuschrauben und diese vorläufige Montageeinheit von der Schauseite 18 des Profils 10 aus durch die mit weitem Durchmesser 21 versehenen Bohrungen 24, 25 durchzustecken. Wenn die enge Bohrung 26 im innersten Steg 16 erreicht ist, wird durch den Schlag eines Hammers die Rändelung 34 in der engen Bohrung 26 festgesetzt. Dabei schlägt, die Fig. 1 erkennen lässt, die Ringbasis 31 an der Innenfläche des Stegs 16 an.
Fig. 2 zeigt die nächste Befestigungsphase, wo der Spreizdübel 3 am innersten Steg 16 festgesetzt wird. Dies geschieht durch eine weitere Einschraubbewegung 35 des Gewindestifts 20 in den Spreizdübel 30, der durch seine Rändelung 35 in der Bohrung 26 vorfixiert worden ist. Diese Einschraubbewegung 35 entsteht durch ein Drehwerkzeug, welches in eine am äußeren Stirnende vorgesehene Drehmitnahme 29, z.B. einen Innenkantprofil, eingreift. Wie Fig. 2 erkennen lässt, ist das Stift-
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Innenende 27 mit einer Anfasung 36 versehen, die bei dieser Schraubbewegung 35 auf Innenschultern der Spreizarme 32 stößt und diese dadurch radial spreizt. Auf diese Weise wird der Steg 16 hintergriffen und es kommt eine erste Verankerung des Gewindestifts 20 an dem innersten Steg 16 zustande. Diese Situation ist in Fig. 2 veranschaulicht.
Jetzt kommt der dritte Bestandteil der erfindungsgemäßen Griffbefestigung zum Zuge, nämlich ein aus Fig. 2 erkennbarer einstückiger Kombinationsteil 40. Dieser umfasst ein Innengewinde 48 und lässt sich in vier funktionsunterschiedliche Abschnitte 41 bis 44 gliedern. Es gibt zunächst einen inneren Abschnitt 41 der Schneiden 45 an Gewindegängen 4 aufweist und daher als „Schneidmuttern-Abschnitt" bezeichnet werden soll. Dazu gibt es einen mit Mehrkantprofilen 47 versehenen äußeren Abschnitt 43, der wegen seiner Wechselwirkung mit einem Schraubschlüssel nachfolgend „Schlüsselkopf-Abschnitt" genannt werden soll. Zwischen den beiden Abschnitten 41, 43 gibt es einen Flansch 42, dessen Funktion aus Fig. 3 erkennbar wird. Dem Schlüsselkopf ab schnitt 43 nach, oder, wie im vorliegenden Fall, vorgeschaltet, ist noch eine der Montage des endgültigen Griffs 50 dienender Abschnitt 44, der folglich am besten „Montageabschnitt 44" zu bezeichnen ist. Im vorliegenden Fall wird dazu eine umlaufende Nut 48 verwendet, welche gemäß Fig. 4 mit dem Griff 50 zusammenwirkt.
Nach der im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Einschraubbewegung 35 hat der Gewindestift 20 bereits seine endgültige Befestigungsposition erreicht. Jetzt wird der Kombinationsteil 40 auf das Außenende 28 vom Gewindestift 20 aufgeschraubt und solange darauf verschraubt, bis, wie Fig. 3 zeigt, der Flansch 42 an der Schauseite 18 des vorersten Stegs 14 zur Anlage gekommen ist. Dann hat sich der Kombinationsteil 40 mit seinem Schneidmuttern-Ab schnitt 41 sowohl in der Bohrung 24 des vordersten Stegs 14 als auch in der gleich dimensionierten Bohrung 25 des mittleren Steges 15 eingeschnitten. In beiden Stegen 14, 15 liegt eine übereinstimmende Verankerung des Gewindebolzens 20 vor. Diese
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Einschneidbewegung lässt sich sehr bequem und wirkungsvoll durch ein Drehwerkzeug aufbringen, welches am Schlüsselkopfschnitt 43 ansetzt und bei der Drehung einen gleichförmigen Einschneid-Vor schub des Schneidmuttern-Ab Schnitts 41 bewirkt. Dies liegt daran, dass im Inneren des Schneidmuttern-Ab Schnitts 41 das bereits genannte, zum Außengewinde 43 des Gewindestifts 20 komplementäres Innengewinde 48 angeordnet ist. Die sich daran anschließenden äußeren Abschnitte 43, 44 des Kombinationsteils 40 können bereits eine glatte Bohrung 49 ohne Gewinde aufweisen.
Die Verankerung des Kombinationsteils 40 in den beiden Stegen 14, 15 ist möglich, weil der Schneidmuttern-Ab schnitt 41 eine axiale Länge 37 aufweist, die größer als der Abstand 38 zwischen dem vordersten und dem mittleren Steg 14, 15 ausgebildet sind. Dieser Abstand kann ohne weiteres variieren, solange er nicht größer als die erwähnte Abschnittlänge 37 ausgebildet ist. Damit kann auch der innere Abstand 39 zwischen dem mittleren und dem innersten Steg 16 variieren. Dies erlaubt ,die Verwendung des erfindungsgemäßen Kombinationsteil 40 bei unterschiedlich zueinander dimensionierten Mehrkammerprofilen 10. Profilunterschiede lassen sich auch durch unterschiedliche tiefe Einschraubbewegungen 35 des Gewindestifts bei der beschriebenen Verankerung des Spreizdübels 30 erreichen.
Der Griff 50 besteht im vorliegenden Fall aus einem Hohlprofilrohr 52 mit endseitig festgesetztem Montagering 53. Das Hohlprofil 52 und der Montagering 53 besitzen eine Gewindebohrung 54, welche mit der erwähnten Nut 51 im Montage ab schnitt 44 radial ausgerichtet ist. Dort wird ein Gewindestift 55 eingeschraubt, der für einen Zusammenhalt zwischen dem Griff 50 und dem fest in der Tür verankerten Kombinationsteil 40 sorgt.
Es versteht sich, dass die Ausbildung des Griffs 50 und seine Verbindung mit dem erfmdungsgemäßen Kombinationsteil 40 auch in jeder anderen, an sich bekannten Weise ausgeführt sein könnte.
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Bezugszeichenliste :
10 Mehrkammerprofil
11 Vorkammer
12 Hauptkammer
13 Kältebrücke
14 Steg von 11, vorderster Steg
15 Steg von 11, mittlerer Steg
16 Steg von 12, innerster Steg
17 Steg von 12, hinterer Außensteg
18 vordere Schauseite von 14
19 hintere Schauseite von 17
20 Gewindestift
21 großer Durchmesser von 24,25
22 kleiner Durchmesser von 26
23 Außengewinde von 20
24 Bohrung in 14
25 Bohrung in 15
26 Bohrung in 16
27 Süft-Innenende von 20
28 Stift-Außenende von 20
29 Drehmitnahme in 20
30 Spreizdübel
31 Ringbasis von 30
32 Spreizarm an 31
33 Innengewinde in 31
34 äußere Rändelung von 30
35 Einschraubbewegung von 20 in 30 (Fig. 2)
• · ··· · · · · · ··· ·· · · · · ·
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36 Anfasung bei 27 (Fig. 2)
37 axiale Länge von 41 (Fig.2)
38 Abstand zwischen 14, 15 (Fig. 1, Fig. 2)
39 innerer Abstand zwischen 15,16 (Fig. 1)
40 Kombinationsteil 40
41 Schneidmuttern-Ab schnitt von 40, innerer Abschnitt von
42 Zwischenabschnitt von 40, Flanschabschnitt
43 äußerer Abschnitt von 40, Schlüsselkopfabschnitt
44 Montageabschnitt von 40 für 50
45 Schneide an 46
46 Gewindegang an 41
47 Mehrkantprofil von 43
48 Innengewinde von 41
49 glatte Bohrung in 43,44 (Fig.2)
50 Griff
51 Nut
52 Hohlprofilrohr
53 Montagering
54 Gewindebohrung
55 Gewindestift
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Claims (4)

1. Griffbefbefestigung an Mehrkammerprofile (10) aufweisenden Türen, Fenstern od. dgl.,
wobei das aus einer Hauptkammer (12), einer Vorkammer (11) und einer dazwischen angeordneten Kältebrücke (13) bestehende Profil (10) drei durchzubohrende (24, 25, 26) Stege (14, 15, 16) aufweist,
die Stege (14, 15, 16) von einem Gewindestift (20) mit durchgehendem Außengewinde (23) durchsetzt werden und der Gewindestift (20) in jedem der Stege (14, 15, 16) verankert ist,
und zur Verankerung am innersten Steg (16) ein Spreizdübel (30) mit einem Innengewinde (33) dient,
der die innerste Bohrung (26) durchgreift, dort festgesetzt ist und worin das Innenende (27) des Gewindestifts (20) verschraubbar (35) ist,
dadurch gekennzeichnet,
einen einstückigen Kombinationsteil (40) mit mindestens drei Abschnitten (41, 42, 43),
nämlich einem inneren Schneidmuttern-Abschnitt (41), einem äußeren Schlüsselkopf-Abschnitt (43) und einem dazwischenliegenden Flansch (42), wobei der Schneidmuttern-Abschnitt (41) eine Abschnittlänge (37) aufweist, die größer/gleich dem Abstand (38) zwischen dem vordersten und dem mittleren Steg (14, 15) ist,
der Kombinationsteil (40) ein Innengewinde (48) aufweist und vom Außenende (28) aus auf den Gewindestift (20) aufschraubbar ist, bis der Flansch (42) des Kombinationsteils (40) an der Schauseite (18) des äußersten Steges (14) anschlägt
und sowohl die Verankerung des Gewindestifts (20) in der Bohrung (25) des mittleren Steges (15) als auch diejenige in der Bohrung (24) des vordersten Stegs (14) vom Schneidmuttern-Abschnitt (41) erzeugt ist, der sich nacheinander in beide Stege (14, 15) einschneidet.
2. Griffbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kombinationsteil (40) einen Montageabschnitt (44) für den Griff (50) aufweist.
3. Griffbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (44) dem Schlüsselkopfabschnitt (43) vorgeschaltet ist.
4. Griffbefestigung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (44) eine umlaufende Nut (51) aufweist.
DE20116871U 2001-10-13 2001-10-13 Griffbefestigung an Mehrkammerprofilen aufweisenden Türen, Fenstern o.dgl. Expired - Lifetime DE20116871U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008011334A1 (de) 2008-02-27 2009-09-03 Dorma Gmbh + Co. Kg Griffbefestigung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008011334A1 (de) 2008-02-27 2009-09-03 Dorma Gmbh + Co. Kg Griffbefestigung

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