DE102008011334A1 - Griffbefestigung - Google Patents

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Michael Scharmach
Gerold Harms
Markus Dudek
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Ogro De GmbH
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Dorma Deutschland GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0015Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof

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  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Griffbefestigung (1) für starre Türgriffe (17), die insbesondere an aus Profilen (16) hergestellten Türen befestigbar sind, und wobei die Griffbefestigung (1) einen sich mit den Türen zu verbindenden ersten Teil und einen sich mit dem Griff (17) zu verbindenden zweiten Teil aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste Teil einen selbstschneidenden Schraubenschaft (10) aufweist, der zweite Teil einen Schraubenkopf (11) mit einem Halteelement (13), welches mit einem Gegenhalteelement (19) des Türgriffes formschlüssig zusammenwirkt, aufweist und der erste mit dem zweiten Teil verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Griffbefestigung für starre Tür- oder Fenstergriffe oder dergleichen, die insbesondere an aus Profilen hergestellten Türen, Fenstern oder dergleichen befestigbar sind, gemäß des Oberbegriffes von Anspruch 1.
  • Nachfolgend wird immer nur von Türen und Türgriffen gesprochen, wobei aber alle Merkmale in der Beschreibung und alle Ansprüche in gleicher Weise auch für Fenster und Fenstergriffe, Schrank und Schrankgriffe oder dergleichen gelten.
  • Aus der Druckschrift DE 201 16 871 U1 ist eine Griffbefestigung für Türen oder Fenster bekannt. Hierbei handelt es sich ausschließlich um eine Befestigungsmöglichkeit in Hohlkammerprofilen mit zwei Außen- und zwei Zwischenwänden. Zunächst wird hierbei in der Zwischenwand, die vom Türgriff aus gesehen weiter entfernt liegt, ein Spreizdübel eingesetzt, in den ein Gewindestift eingeschraubt wird. Auf den Gewindestift wird eine selbstschneidende Schraubenmutter aufgeschraubt, die sich mit den beiden zwischen Dübel und Griff liegenden Wänden verbindet. An dieser Schraubenmutter befindet sich ein Aufsatz, der unter anderem den Formschluss mit dem Türgriff herstellt. Hierbei handelt es sich um eine ringförmige Nut, in die ein Verbindungselement des Türgriffes eingreifen kann.
  • Zum einen hat die oben beschriebene Griffbefestigung den Nachteil, dass sie nur in Hohlkammerprofilen mit Zwischenwänden eingesetzt werden kann. Zum anderen müssen jeweils für eine Befestigung drei verschiedene Werkstücke hergestellt und montiert werden. Bei der Montage nach dem zuvor zitierten Stand der Technik müssen zunächst zwei Bohrungen mit unterschiedlichem Durchmesser erstellt werden. Dabei ist jeweils auf die Größe und Tiefe der Bohrung zu achten. Des Weiteren muss, nur um die Griffbefestigung in der Tür zu verankern, der Spreizdübel zur innersten Wand gelangen, dort befestigt, der Gewindestift in den Spreizdübel ein- und die Schraubenmutter aufgeschraubt werden. Soll der Türgriff versetzt oder entfernt werden, so verbleibt ein großes Bohrloch in der Tür, das schwer zu verdecken ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Griffbefestigung zu schaffen, die sowohl für verschiedene Hohlkammerprofile als auch für massive Rahmen oder Türen einsetzbar ist. Zugleich soll die Herstellung und Montage der Griffbefestigung erleichtert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Griffbefestigung mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere des kennzeichnenden Teils, vorgeschlagen, denen folgende besondere Bedeutung zukommt. Die Verbindung mit der Tür wird nur durch eine selbstschneidende Schraube hergestellt. Dieses hat den Vorteil, dass die Montage bezüglich der Türverbindung einzig aus einer Kernbohrung und dem anschließenden Einschrauben der selbstschneidenden Schraube besteht. Ein weiterer Montageschritt in Bezug auf die Türverbindung ist nicht erforderlich. Zudem ist eine solche Schraube sowohl in Hohlkammerprofilen als auch in massiven Türen oder Rahmen einsetzbar. Die Türen können entweder aus massivem Holz gefertigt sein oder Profile aus Kunststoff, Stahl, Aluminium oder Holz enthalten. Die Profile können insbesondere Hohlkammerprofile aus Kunststoff, Stahl oder Aluminium sein. Diese Hohlkammerprofile können verschiedentlich ausgeformt sein und unterschiedlich viele Kammern besitzen. Vorteilhaft ist zudem, dass, soll der Türgriff versetzt oder entfernt werden, nur ein kleines, einfach zu verdeckendes Bohrloch in der Tür verbleibt. Des Weiteren ist im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 vorgesehen, dass ein Schraubenkopf mit dem Schraubenschaft verbunden ist, wobei der Schraubenkopf auf eine praxiserprobte Weise die Verbindung mit dem Türgriff herstellt und der Schraubenkopf ein Halteelement, das mit einem Gegenhalteelement des Türgriffes zusammenwirkt, aufweist.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungen der Erfindung angeführt. Diese betrifft zum einen die Verbindungsmöglichkeiten zwischen Griffbefestigung und Türgriff. So kann der Schraubenkopf als Haltemittel zum Beispiel eine umlaufende Ringnut aufweisen. Der Türgriff enthält mindestens eine zur Tür hinzeigenden Hülse, die eine innere Aufnahme für den Schraubenkopf aufweist. Radial ist die Hülse mit einer Bohrung auf einer solchen Höhe versehen, so dass ein Gegenhalteelement, das in die Bohrung eingeführt wird, in die Ringnut eingreifen kann. Damit sind Türgriff und Griffbefestigung formschlüssig miteinander verbunden. Die Bohrung kann mit einem Gewinde versehen und das Verbindungselement eine Madenschraube sein. Vorzugsweise ist die Ringnut als ein Einschnitt mit V-förmigen Seitenflächen ausgestaltet, so dass auch bei Fertigungs- und Montagetoleranzen die Madenschraube in die Ringnut eingreift. Bevorzugt ist die Bohrung derart in der Hülse angeordnet, dass das Gegenhalteelement mit der von der Tür entfernten V-förmigen Seitenfläche zusammenwirkt, so dass durch die Befestigung der Madenschraube in der Ringnut der Türgriff gegen die Tür gedrückt wird und damit an der Tür fest anliegt. Neben der zuvor beschriebenen Möglichkeit, den Türgriff an der Griffbefestigung zu befestigen, sind noch andere Varianten für die Ausgestaltung der Halte- und Gegenhaltemittel denkbar, beispielsweise ein Bajonettverschluss oder mit Federn versehende Greifer.
  • Optional ist der Schraubenkopf zylindrisch ausgestaltet und von größerem Durchmesser als der Schraubenschaft, so dass eine Anlagefläche gebildet wird, mit der der Schraubenkopf, nachdem der Schraubenschaft in die Tür eingeschraubt ist, an der Tür anliegt. Hierdurch wird verhindert, dass der Schraubenkopf in das Türprofil eindringt. Besonders bevorzugte Durchmesser des Schraubenkopfes sind 11 bis 16 mm, wobei der Durchmesser bevorzugt an den inneren Hülsendurchmesser des Türgriffs angepasst ist.
  • Der Schraubenkopf kann unterschiedliche Längen aufweisen, so dass er immer kürzer als die vorgesehene Türgriffhülse ist.
  • Des Weiteren kann der Schraubenkopf zusätzlich zum Haltemittel einen Werkzeugansatz aufweisen, an dem ein Werkzeug beispielsweise ein Schraubenschlüssel gut angreifen kann und somit ein problemloses Einschrauben der Schraube in die Tür ermöglicht. Der Werkzeugansatz kann als äußerer Werkzeugansatz ausgestaltet sein. Hierzu kann der Schraubenkopf auf einem Stück seiner Länge zwei seitliche Abflachungen enthalten, an denen ein Maulschlüssel formschlüssig angreifen kann. Es ist aber auch ein innerer Werkzeugansatz wie z. B. ein Ansatz für einen Innensechskant denkbar. Bevorzugt befindet sich der Werkzeugansatz am hinteren Ende des Schraubenkopfes, um eine Montage zu erleichtern.
  • Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung einer selbstschneidenden Schraube ist, dass keine weiteren Gegenbefestigungen auf der dem Griff gegenüberliegenden Türseite nötig sind und somit die gute Optik dieser Türseite erhalten bleibt. Hierzu sollte die Schraubenschaftlänge nicht länger als die Dicke der Tür und an die Dicke der Tür anpassbar sein. Auf der anderen Seite sollte gewährleistet sein, dass der Schraubenschaft tief genug in der Tür verankert ist, so dass eine sichere, zugfeste Verbindung entsteht. Daher sollte die Schraubenschaftlänge 40–90% der Dicke der Tür entsprechen, bevorzugt 60–80% und besonders bevorzugt 75–80%.
  • Um das Eindrehen des Schraubenschaftes in die Tür zu erleichtern, sollte der Schraubenschaft an dem Ende, mit dem er an die Tür angesetzt wird, spitz zulaufen. Um einen Abtransport bzw. eine Aufnahme der anfallenden Spänen bei massiven Türen zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn das zur Tür hinzeigende Ende des Schraubenschaftes zusätzlich eine Aussparung oder einen Einschnitt aufweist.
  • Der Schraubenschaft kann massiv ausgestaltet sein und daher hohen Zugkräften standhalten.
  • Schraubenschaft und Schraubenkopf können einstückig und materialeinheitlich sein. Dieses hat den Vorteil, dass ein Montageschritt, nämlich das Verbinden von Schraubenschaft und -kopf entfällt.
  • Schraubenschaft und Schraubenkopf können aber auch zweistückig sein und formschlüssig miteinander verbunden werden. Hierbei kann der Formschluss beispielsweise durch einen Bajonettverschluss oder ein Gewinde erreicht werden. In einer Ausführungsform hat der Schraubenschaft an seinem von der Tür wegzeigenden Ende ein Außengewinde. Der Schraubenkopf ist zum Teil hohl und mit einem Innengewinde versehen, so dass der Schraubenschaft in den Schraubenkopf eindrehbar ist. Bei der Montage sind zwei Varianten möglich. Zum einen kann zunächst der Schraubenschaft in die Tür eingeschraubt werden. Hierzu sollte auch der Schraubenschaft einen Werkzeugansatz an seinem der Tür abgewandten Ende aufweisen, wobei ein innerer Werkzeugansatz z. B. für einen Innensechskant oder ein äußerer Werkzeugansatz z. B. für einen Maulschlüssel vorhanden sein kann. Zum anderen kann zunächst der Schraubenkopf auf dem Schraubenschaft montiert werden, bevor dieser in die Wand gedreht wird. Hierbei ist zu beachten, dass die Verbindung Schraubenschaft/Schraubenkopf derart ausgestaltet ist, dass ein höheres Drehmoment zum Lösen des Schraubenschaftes von dem Schraubenkopf als zum Lösen von der Tür nötig ist. Ein Vorteil der zweistückigen Ausführungsform besteht darin, dass sich unterschiedlich lange Schraubenschäfte mit unterschiedlich breiten oder langen Schraubenköpfen auch noch bei der Montage vor Ort kombinieren lassen. Damit ist diese Ausführungsform sehr flexibel an die jeweilige Einbausituation vor Ort wie der Türdicke oder den Abmessungen der Türgriffhülse anpassbar.
  • Aus Gründen des Korrosionsschutzes sollte zumindest der Schraubenkopf Edelstahl oder Messing enthalten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ist die kostengünstigere Herstellung und der flexiblere Einsatz der erfindungsgemäßen Griffbefestigung.
  • Im Weiteren werden bevorzugte Beispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen und der folgenden Beschreibung aufgeführt, wobei die Ausführungsbeispiele exemplarisch und nicht Maßstabsgemäß dargestellt sind.
  • Es zeigen:
  • 1: dreidimensionale Darstellung von drei exemplarischen Ausführungsbeispielen einer einstückigen Griffbefestigung,
  • 2: dreidimensionale Darstellung von drei exemplarischen Ausführungsbeispielen einer Griffbefestigung mit einem separaten Schraubenschaft und -kopf,
  • 3: Explosionszeichnung der Griffbefestigung mit einem Türprofil und einem Türgriff,
  • 4: Längsschnitt durch den Türgriff und das Türprofil im montierten Zustand.
  • In 1 sind drei exemplarische Beispiele a)–c) für eine Griffbefestigung 1 zu sehen, wobei ein Schraubenschaft 10 und ein Schraubenkopf 11 aus einem Stück gefertigt sind. Die Ausführungsbeispiele a) und b) unterscheiden sich im Durchmesser des Schraubenkopfes 11, die Ausführungsbeispiele b) und c) in der Länge des zylindrischen Abschnittes 12 des Schraubenkopfes 11. Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist eine ringförmige Nut 13 als ein Haltemittel, in das ein Gegenhaltemittel eines Türgriffs beispielsweise eine Madenschraube eingreifen kann. Am Schraubenkopfende ist jeweils der Werkzeugansatz 14 zu sehen, wobei z. B. ein Schraubenschlüssel in Form eines Maulschlüssels an den abgeflachten Seiten 14.1 und 14.2 angreifen kann. In dem Ausführungsbeispiel b) sind zusätzlich ein innerer Werkzeugansatz 14.3 in Form eines Ansatzes für einen Sechskantschlüssel dargestellt. Zudem ist in demselben Ausführungsbeispiel b) ein Einschnitt 10.1 in dem Schraubenschaft zum Abtransport der bei der Montage anfallenden Späne vorgesehen.
  • In 2 sind drei exemplarische Beispiele a)–c) für die Griffbefestigung dargestellt, wobei der Schraubenschaft 10 und der Schraubenkopf 11 noch zu verbinden sind. Hierzu dient ein Außengewinde 15 am Schraubenschaft 10, das in ein Innengewinde am zylindrischen Teil 12 des Schraubenkopfes eingeschraubt wird. Hierbei kann das Gewinde 15 gleich- oder gegengerichtet dem Gewinde des Schraubenschaftes 10 sein. Wird zunächst der Schraubenschaft 10 mit dem Schraubenkopf 11 verbunden und die Schraube mit Hilfe des Werkzeugansatzes 14 des Schraubenkopfes 11 eingedreht, so gewährleistet ein gleichgerichtetes Gewinde 15 unabhängig von dem Grad der Verspannung des Schraubenkopfes 11 mit dem Schraubenschaft 10 ein Eindrehen, ein gegengerichtetes Gewinde 15 entsprechend ein Ausdrehen der Schraube. Die Ausführungsbeispiele b) und c) weisen jeweils einen Absatz 15.1 auf, um damit den Schraubenschaft 10 mit dem Schraubenkopf 11 verspannen zu können. Die Ausführungsbeispiele a) bis c) dieser Figur entsprechen ansonsten den entsprechenden Ausführungsbeispielen in 1 bezogen auf den Schraubenkopfdurchmesser, Länge des zylindrischen Abschnitts 12, der Ringnut 13 und dem Werkzeugansatz 14.1 und 14.2.
  • In 3 sind zwei Griffbefestigungen 1, ein Profil 16, ein Türgriff 17 mit zwei Hülsen 18, in die jeweils eine Madenschraube 19 einschraubbar ist, dargestellt. Die Griffbefestigung 1 wird in diesem Fall ein Hohlkammerprofil 16 eingeschraubt. Die Griffbefestigungen 1 und die Hülsen 18 sind bereits so wie im montierten Zustand räumlich ausgerichtet. Die Montage ist bereits soweit erfolgt, dass die Kernbohrungen 16.1 bereits im Hohlkammerprofil 16 durchgeführt wurden. Daran anschließend müssen mit einem Maulschlüssel die selbstschneidenden Schraubenschäfte 10 in das Hohlkammerprofil 16 gedreht werden. Dadurch, dass es sich um ein Hohlkammerprofil 16 handelt, sind Aussparungen am Schraubenschaft 10 nicht notwendig und die Spänen können in die Zwischenräume des Hohlkammerprofils 16 fallen. Liegen die Schraubenköpfe 11 mit ihrem Anschlag am Profil 16 an, so wird der Türgriff 17 mit seinen beiden Hülsen 18 über die Schraubenköpfe 11 aufgesetzt und die beiden Madenschrauben 19 jeweils von unten radial in die Hülsen 18 eingedreht. Dadurch, dass die Madenschrauben 19 von unten am Türgriff 17 befestigt werden, sind diese im Normalfall nicht zu sehen, wodurch eine gute Optik des Türgriffs 17 erreichbar ist.
  • In 4 ist ein Längsschnitt durch das Hohlkammerprofil 16 und den Türgriff 17 im montierten Zustand gezeigt. Hierbei ist insbesondere sichtbar, dass der Schraubenschaft durch ca. 80% der Profildicke ragt und dabei durch mehrere Hohlkammerwände 20 und auch durch Kältebrücken 21 führt. Ferner ist gezeigt, wie der Schraubenkopf 11 mit den Anlageflächen seines zylindrischen Abschnitts 12 an dem Profil 16 anliegt. Außerdem ist erkennbar, dass die Hülse 18 den Schraubenkopf 11 aufnimmt und wie die Madenschraube 19 formschlüssig in die Ringnut 13 eingreift. Hierbei wirkt die Madenschraube 19 mit der von der Tür entfernten V-förmigen Seitenfläche 13.2 der Ringnut 13 zusammen. Eine weitere Schraube 22 befestigt die Hülse 18 an einem Teil 23 des Türgriffes 17, an dem der Benutzer bevorzugt anfasst.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch weitere Varianten, wie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnt.
  • 1
    Griffbefestigung
    10
    Schraubenschaft
    10.1
    Aussparung an 10
    11
    Schraubenkopf
    12
    Zylinderförmiger Abschnitt von 11
    13
    Ringnut
    13.1, 13.2
    V-förmige Seitenflächen von 13
    14
    Werkzeugansatz
    14.1, 14.2
    abgeflachte Seiten von 14
    14.3
    Ansatz für einen Innensechskant
    15
    Gewinde
    15.1
    Absatz von 15
    16
    Hohlkammerprofil
    16.1
    Kernbohrung an 16
    17
    Türgriff
    18
    Hülse von 17
    19
    Madenschraube
    20
    Hohlkammerwand
    21
    Kältebrücken
    22
    Schraube
    23
    Teil von 17
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20116871 U1 [0003]

Claims (13)

  1. Griffbefestigung (1) für starre Türgriffe (17), die insbesondere an aus Profilen (16) hergestellten Türen befestigbar sind, und wobei die Griffbefestigung (1) einen sich mit den Türen zu verbindenden ersten Teil und einen sich mit dem Griff (17) zu verbindenden zweiten Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil einen selbstschneidenden Schraubenschaft (10) aufweist, der zweite Teil einen Schraubenkopf (11) mit einem Halteelement (13), welches mit einem Gegenhalteelement (19) des Türgriffes formschlüssig zusammenwirkt, aufweist und der erste mit dem zweiten Teil verbunden ist.
  2. Griffbefestigung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (13) eine umlaufende Ringnut (13) ist.
  3. Griffbefestigung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenhalteelement (19) eine Madenschraube (19) ist.
  4. Griffbefestigung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenschaft (10) massiv ausgestaltet ist.
  5. Griffbefestigung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (11) zylinderförmig ausgestaltet ist, wobei er insbesondere einen Durchmesser von etwa 11 bis 16 mm aufweist.
  6. Griffbefestigung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (11) einen Werk zeugansatz (14) aufweist, der für ein Werkzeug beispielsweise einen Schraubenschlüssel greifbar ist.
  7. Griffbefestigung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenschaftlänge derart angepasst ist, dass sie 40 bis 90% der Dicke der Tür entspricht, bevorzugt 60–80%, besonders bevorzugt 75–80%.
  8. Griffbefestigung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenschaft (10) an einem Ende, das zuerst eingeschraubt wird, spitz zuläuft und insbesondere eine Aussparung (10.1) aufweist.
  9. Griffbefestigung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Teil einstückig und materialeinheitlich sind.
  10. Griffbefestigung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Teil formschlüssig miteinander verbunden sind.
  11. Griffbefestigung (1) nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil und der zweite Teil mittels eines Gewindes (15) oder eines Bajonettverschlusses miteinander verbunden sind.
  12. Griffbefestigung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Griffbefestigung (1) an Türen aus massivem Holz oder an Profile aus Kunststoff, Stahl, Aluminium oder Holz oder bevorzugt an Hohlkammerprofile (16) aus Kunststoff, Stahl oder Aluminium befestigbar ist.
  13. Griffbefestigung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Schraubenkopf (11) Edelstahl oder Messing enthält.
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