DE20116768U1 - Anschlussklemme - Google Patents

Anschlussklemme

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Description

2001G08478DE
Beschreibung
Anschlussklemme
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussklemme mit einem ersten Klemmmittel, welches mit einem Klemmstück, einer Klemmschraube und einem Klemmrahmen versehen ist, wobei der Klemmrahmen einen ersten und einen zweiten Schenkel und einen ersten Aufnahmeraum für zumindest einen Leiter aufweist. 10
Eine Anschluss- oder Verbindungsklemme dient zum Verbinden, Anschließen und Abzweigen eines oder mehrerer Strompfade, der bzw. die betriebsmäßig nicht unterbrochen werden.
Aus der DE 693 02 103 T2 ist eine Anschlussklemme bekannt, die als universelle Anschlussklemme ausgebildet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anschlussklemme anzugeben, bei der eine weitere Anschlussmöglichkeit gegeben sein soll.
Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Anschlussklemme wird von einem unterteilten Aufnahmeraum ausgegangen, so dass mehrfache Anschlussmöglichkeiten gegeben sind. Der der neuen Idee zugrundeliegende erfinderische Gedanke besteht darin, außerhalb dieses Aufnahmeraums einen weiteren Aufnahmeraum zu bilden, wobei die bislang nur als Rahmenabschluss dienenden Schenkel einbezogen sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Anschlussklemme der eingangs genannten Art gelöst, bei der erfindungsgemäß die beiden Schenkel mit ihrem freien Ende ein zweites Klemmmittel mit einem zweiten Aufnahmeraum bilden.
Hieraus ergibt sich neben der Anschlussmöglichkeit eines Leiters im ersten Aufnahmeraum des ersten Klemmmittels die Möglichkeit einen weiteren Leiter, insbesondere mit verschiede-
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nen Ausführungen, Abmessungen und Lagen im zweiten Aufnahmeraum des zweiten Klemmmittels anzuklemmen. Auf eine standardisierte Klemmenöffnung kann daher verzichtet werden. Die bereits vorhandenen Schenkel erlauben zudem eine einfache und demnach kostengünstige Ausgestaltung des zweiten Klemmmittels. Grundsätzlich ist dennoch eine konventionelle Anschlussmöglichkeit innerhalb des ersten Aufnahmeraums gegeben. Die Erfindung eignet sich insbesondere für Reiheneinbaugeräte, wie z.B. ein Relais, ein Schütz, ein Leitungsschutzschalter, ein Leistungs- oder Motorschutzschalter.
Mit Vorteil ist das zweite Klemmmittel als zangenähnlicher Greifer ausgebildet. Hierbei ist durch den einseitig geöffneten zweiten Aufnahmeraum entweder ein Leiter in das zweite Klemmmittel einleg- oder einschiebbar oder es ist im umgekehrten Fall das zweite Klemmmittel auf einen Leiter aufsteckbar. Der geöffnete zweite Aufnahmeraum bietet des Weiteren die Möglichkeit einer Sichtkontrolle bezüglich der Leiterlage und/oder der Kontaktierung. Die Anschlussklemme bietet somit mehrere Anschlussmöglichkeiten für verschiedene Leiter unter unterschiedlichen Anschlussbedingungen, da das zweite Klemmmittel mit dem zangenähnlichen Greifer alleine oder in Kombination mit dem ersten Klemmmittel verwendet werden kann. Die Herstellung und der Einsatz des reinen zangenähnlichen Greifers an sich ist ebenso möglich.
In einer ersten Ausführungsform ist der erste Schenkel durch den zweiten Schenkel geführt. Dadurch ist eine günstige geometrische, im wesentlichen eigensteife, Ausgestaltung des zangenähnlichen Greifers möglich. Je nach Leiter kann zudem eine formschlüssige Leiterklemmung gegeben sein.
In einer zweiter Ausführungsform kreuzen die beiden Schenkel einander. Hierbei kann eine verschnittreduzierte Variante des zangenähnlichen Greifers vorteilhaft umgesetzt werden.
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In einer einfachen Ausgestaltung weist der erste Schenkel eine Öffnung zur Aufnahme eines Leiters auf. In diese Öffnung kann vorteilhafterweise ein nicht abisolierter Leiter, insbesondere bei einem kleinen Leiterquerschnitt, zum Anschluss eingeführt werden. Diese Ausführungsform ist besonders gut für eindrähtige Leiter geeignet.
Vorteilhaft weist der zangenähnliche Greifer zumindest eine Schneide auf, wodurch auch nicht abisolierte Leiter eingeführt, kontaktiert und geklemmt werden können, ohne dass ein zusätzliches Klemmenbauteil erforderlich ist. Kostengünstig wirkt sich in diesem Zusammenhang auch der Wegfall von zusätzlichen Schneidenteilen aus.
Mit Vorteil sind die beiden Schenkel als Federmittel ausgebildet, so dass ein wiederholtes An- und Entklemmen eines Leiters durch den selbstrückstellenden, zangenähnlichen Greifer gegeben ist. Ggf. benötigte zusätzliche Federmittel können demnach eingespart werden.
Zweckmäßigerweise umfasst der erste Aufnahmeraum einen Klemmkeil, womit die Kraftübertragung von der Klemmschraube auf den zangenähnlichen Greifer ermöglicht ist.
Weitere Vorteile und Details der Erfindung werden nachfolgend beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
FIG 1 eine Anschlussklemme mit einem ersten und einem
zweiten Klemmmittel in einer Seitenansicht, FIG 2 eine Anschlussklemme gemäß FIG 1 in einer
Schnittdarstellung,
FIG 3 ein zweites Klemmmittel einer Anschlussklemme gemäß FIG 1 in einer Seitenansicht,
FIG 4 eine Abwicklung des zweites Klemmmittels gemäß FIG 3 in der Draufsicht,
FIG 5 bis 7 eine Anschlussklemme gemäß FIG 1 in einem Gehäuseabschnitt in verschiedenen Ansichten,
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4
FIG 8 bis 10 eine Anschlussklemme gemäß FIG 1 mit einem in
einem zweiten Klemmmittel eingelegten Leiter in verschiedenen Ansichten,
FIG 11 bis 13 eine Anschlussklemme gemäß FIG 1 mit einem in einem zweiten Klemmmittel angeklemmten Leiter
in verschiedenen Ansichten,
FIG 14 bis 16 eine Anschlussklemme gemäß FIG 1 mit einem in einem ersten Klemmmittel angeklemmten ersten Leiter und mit einem in einem zweiten Klemmmittel angeklemmten zweiten Leiter in verschiede
nen Ansichten,
FIG 17 bis 19 eine Anschlussklemme gemäß FIG 1 mit einem in
einem ersten Klemmmittel angeklemmten Leiter in verschiedenen Ansichten, und FIG 20 bis 22 eine alternative Ausführungsform einer Anschlussklemme gemäß FIG 1 in verschiedenen Ansichten.
Im nachfolgenden Text sind gleiche Teile der Figuren mit gleichen Bezugszeichen oder sinngemäß mit ähnlichen Bezugszeichen versehen.
FIG 1 und FIG 2 zeigen eine Anschlussklemme 1 mit einem ersten und einem zweiten Klemmmittel 2 bzw. 3. Das erste und das zweite Klemmmittel 2 bzw. 3 sind mit einem Klemmstück 4 und einer Klemmschraube 5 versehen. Das erste Klemmmittel 2 umfasst einen Klemmrahmen 6, der einen ersten und einen zweiten Schenkel 7 bzw. 8 und einen ersten Aufnahmeraum 9 für zumindest einen Leiter aufweist. Der erste Aufnahmeraum 9 umfasst dabei einen Klemmkeil 10, wobei dieser auch als ortsfester Anschluss Bestandteil eines Gerätes sein kann. Die beiden Schenkel 7,8 bilden mit ihren freien Enden 11 bzw. 12 das zweite Klemmmittel 3 mit einem zweiten Aufnahmeraum 13 für zumindest einen weiteren Leiter.
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5
Das Klemmstück 4 ist mit einem ersten und einem zweiten Steg 14 bzw. 15 U-förmig ausgebildet, wobei im ersten Steg 14 eine erste Führung 16 für den Kopf 17 der Klemmschraube 5 vorgesehen ist. Der zweite Steg 15 dient als Auflage 18 für das dem Kopf 17 gegenüberliegende Ende 19 der Klemmschraube 5. Hierbei ist die Klemmschraube 5 zwischen den beiden Stegen 14,15 angeordnet. Der zweite Steg 15 greift in den zum Klemmstück 4 rechtwinklig angeordneten Klemmrahmen 6 ein. Der Klemmrahmen 6 weist eine zweite Führung 20 mit einem Innengewinde auf, in der die Klemmschraube 5 geführt ist.
Der Klemmrahmen 6 weist ein annähernd rechtwinkliges Profil auf, wobei an der dem Klemmstück 4 gegenüberliegenden Seite die den Klemmrahmen 6 bildenden Schenkel 7,8 zueinander, diagonal abgewinkelt sind. Hierbei ist der zweite Schenkel 8 endseitig durch eine hier nicht ersichtliche Öffnung 21 des ersten Schenkels 7 geführt. Im weiteren Verlauf daran ist eine zusätzliche Abwinkelung der beiden Schenkel 7,8 gegeben, so dass diese die freien Enden 11 bzw. 12 bilden und diese parallel zu den Längsseiten des Klemmrahmens 6 ausgerichtet sind. Die freien Enden 11,12 weisen jeweils an den zum zweiten Aufnahmeraum 13 hin gerichteten Seiten zumindest eine Schneide 22 auf. An Stelle der Öffnung 21 zur Durchführung des zweiten Schenkels 8 durch den ersten Schenkel 7, können sich die beiden, als Federmittel ausgebildeten, Schenkel 7,8 auch kreuzen oder überlappen.
Das erste Klemmmittel 2 und der erste Aufnahmeraum 9 sind geschlossen und dienen im allgemeinen zum Klemmen bzw. zur Aufnähme üblich vorbereiteter Leiter verschiedener Querschnitte. Das zweite Klemmmittel 3 und der zweite Aufnahmeraum 13 sind auf einer Seite geöffnet und können im Vergleich zum ersten Aufnahmeraum 9 auch zur Aufnahme nichtabisolierter Leiter verwendet werden. Der erste Aufnahmeraum 9 ist vom zweiten Aufnahmeraum 13 getrennt, wobei der erste Aufnahmeraum 9 in
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sich unterteilt sein kann. Das zweite Klemmmittel 3 ist durch scheren- oder zangenartig ausgestaltete freie Enden 11,12 als zangenähnlicher Greifer ausgebildet.
Durch Verdrehen der Klemmschraube 5 erfolgt eine synchrone Bewegung mit dem Druckstück 4 in Richtung Klemmkeil 10. Durch weiteres Anziehen der Klemmschraube 5 drückt das Druckstück 4 direkt auf den Klemmkeil 10 und dieser auf die beiden Schenkel 7 und 8. Dadurch bewegen sich die beiden Schenkel 7,8 relativ gegeneinander und verkleinern den zweiten Aufnahmeraum 13 des zweiten Klemmmittels 3. Demnach wird der Klemmvorgang für einen eingelegten Leiter zwangsläufig eingeleitet.
Befindet sich im zweiten Aufnahmeraum 13 ein nicht abisolierter Leiter, wird dieser durch die beiden freien Enden 11,12 gepresst, so dass die Schneiden 22 die Isolation des Leiters unterbrechen, wodurch es zur Kontaktierung kommt. Die Schneiden 22 bieten einen zusätzlichen Quasi-Formschluss gegen Herausziehen des Leiters. Die feststehenden Schneiden 22 des zweiten Klemmmittels 3 ermöglichen ggf. ein Aufstecken auf einen Leiter, ohne die Klemmschraube 5 zu betätigen, da das als zangenähnlicher Greifer ausgebildete zweite Klemmmittel 3 auf einer Seite geöffnet ist. Die Schneiden 22 können aus einem besonderen Material gefertigt und/oder als Kontaktflächen ausgebildet sein.
Ist im ersten Aufnahmeraum 9 des ersten Klemmmittels 2 ein Leiter angeordnet drückt bei weiterem Anziehen der Klemmschraube 5 das Druckstück 4 zuerst auf diesen Leiter. Der Leiter gibt im Anschluss daran den Klemmdruck auf den Klemmkeil 10 weiter, so dass sowohl das erste wie auch das zweite Klemmmittel 2 bzw. 3 betätigt werden. Dieser Klemmvorgang kann auch ohne einen im zweiten Aufnahmeraum 13 angeordneten Leiter erfolgen, da dann die beiden freien Enden 11,12 aufeinandergepresst werden und so der Klemmrahmen 6 einen ausreichend große Eigensteifigkeit aufweist, um einen Leiter im ersten Klemmmittel 2 klemmen zu können.
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In der unbetätigten Stellung der Anschlussklemme 1, der so genannten Ruhestellung, ist der zangenähnliche Greifer geöffnet. Wird die Anschlussklemme 1 durch das Anziehen der Klemmschraube 5 betätigt, werden beide Klemmmittel 2 und 3 aktiviert. Beim Lösen der Klemmschraube 5 federt der zangenähnliche Greifer des zweiten Klemmmittels 3 in seine Ausgangsstellung zurück. Das zweite Klemmmittel 3 ist sozusagen bestrebt, seine ursprüngliche Lage mittels einer federwirksamen Rückstellkraft einzunehmen.
FIG 3 zeigt das zweite Klemmmittel 3 gemäß FIG 1, wobei der erste Schenkel 7 einen Durchgang 23a zur Aufnahme eines Leiters aufweist. Alternativ ist ein Fortsatz 24 mit einem weiteren Durchgang 23b dargestellt.
In FIG 4 ist die Abwicklung des zweites Klemmmittels 3 gemäß FIG 3 gezeigt. Die Öffnung 21 im ersten Schenkel 7 zur Durchführung des zweiten Schenkels 8 ist hierbei annähernd quadratisch ausgeführt. Die Öffnung 21 kann bis zum Materialrand wie durch die beiden Einschnitte 21a,21b angedeutet - ausgebildet sein, so dass ein seitliches Vorbeiführen des zweiten Schenkels 8 am ersten Schenkel 7 erleichtert ist.
FIG 5 zeigt die Anschlussklemme 1 gemäß FIG 1 in einem Gehäuseabschnitt 25 in einer räumlichen Ansicht, wobei das erste und das zweite Klemmmittel 2 bzw. 3 geöffnet und somit unbetätigt dargestellt ist. In FIG 6 und 7 ist die Anschlussklemme 1 gemäß FIG 5 in einer Schnittdarstellung bzw. in einer Seitenansicht gezeigt.
FIG 8 zeigt die Anschlussklemme 1 gemäß FIG 1 mit einem in dem zweiten Klemmmittel 3 eingelegten Leiter in einer räumlichen Ansicht, wobei das erste Klemmmittel 2 annähernd auf Anschlag zugeschraubt dargestellt ist. In FIG 9 und 10 ist die
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Anschlussklemme 1 gemäß FIG 8 in einer Seitenansicht bzw. in einer Schnittdarstellung gezeigt.
FIG 11 zeigt die Anschlussklemme 1 gemäß FIG 1 mit einem in dem zweiten Klemmmittel 3 angeklemmten Leiter in einer räumlichen Ansicht, wobei das erste Klemmmittel 2 auf Anschlag zugeschraubt dargestellt ist. In FIG 12 und 13 ist die Anschlussklemme 1 gemäß FIG 11 in einer Seitenansicht bzw. in einer Schnittdarstellung gezeigt.
FIG 14 zeigt die Anschlussklemme 1 gemäß FIG 1 mit einem in dem ersten Klemmmittel 2 angeklemmten ersten Leiter und mit einem in dem zweiten Klemmmittel 3 angeklemmten zweiten Leiter in einer räumlichen Ansicht. In FIG 15 und 16 ist die Anschlussklemme 1 gemäß FIG 14 in einer Seitenansicht bzw. in einer Schnittdarstellung gezeigt.
FIG 17 zeigt die Anschlussklemme 1 gemäß FIG 1 mit einem in dem ersten Klemmmittel 2 angeklemmten Leiter in einer räumlichen Ansicht, wobei das zweite Klemmmittel 3 auf Anschlag zugeschraubt dargestellt ist. In FIG 18 und 19 ist die Anschlussklemme 1 gemäß FIG 17 in einer Seitenansicht bzw. in einer Schnittdarstellung gezeigt.
Aus den vorab beschriebenen Darstellungen ergibt sich, dass beide Aufnahmeräume unabhängig voneinander, beliebig benutzt werden können.
Die Anschlussklemme 1 stellt eine Kombination eines herkömmliehen Klemmmittels mit einem weiteren Klemmmittel mit einer Abisolier- oder Kontaktiereinrichtung dar. Diese Kombinationsklemme ist auch im Rahmen eines einzelnen Klemmmittels funktionstüchtig.
FIG 20 zeigt eine alternative Ausführungsform der Anschlussklemme 1 gemäß FIG 1. Der U-förmige Klemmrahmen 6 ist von ei-
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• ·
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nem Flachmaterial gebildet und weist zwei freie Schenkel 7,8 auf. Die freien Schenkel 7,8 des Klemmrahmens 6 sind in ihrem Verlauf mit mehreren länglichen Öffnungen 21 versehen, wobei die gegenseitig sich zweifach kreuzenden und in Form von wechselweise versetzten Lamellen 26 durchdringenden winkelförmigen Schenkel 7,8 einen geschlossenen zweiten Aufnahmeraum 13 für zumindest einen Leiter bilden.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist durch das Einleiten einer Klemmkraft mittels Klemmschraube 5, Exzenter oder Keil eine Relativbewegung oder -verschiebung zwischen dem Klemiurahmen 6 und dem Klemmkeil 10 gegeben.
Die daraus resultierende Klemmbewegung der Anschlussklemme 1 ähnelt einem Schermechanismus, wobei sich die Klemmkraft erst bei einem in den zweiten Aufnahmeraum 13 eingeführten Leiter aufbauen kann. Vorteilhafterweise kann dadurch eine weitestgehend umfangumfassende Abisolierung eines in den zweiten Aufnahmeraum 13 eingeführten Leiters bewirkt werden. Eventueil an den Lamellen 26 nach einem Stanz- oder Laservorgang verbleibende Grate wirken beim Klemmen des Leiters als Schneiden 22. Da der Leiter an seinem Umfang geklemmt und die Klemmkraft über die Anzahl der Lamellen 2 6 verteilbar ist, entsteht nur eine geringe Kerbwirkung und Leiterdeformation sowie eine geringe Leiterbruchgefahr. In FIG 21 und 22 ist die Anschlussklemme 1 gemäß FIG 20 in einer Seitenansicht mit bzw. ohne geklemmtem Leiter gezeigt.
Wesentlicher Gedanke der vorliegenden Idee ist es, eine durch das Anziehen der Klemmschraube 5 bedingte Hubbewegung in eine quer zur Längsachse LA der Klemmschrauben 5 umgesetzte Zangenbewegung zur Abisolierung und/oder zur Kontaktierung eines Leiters vorteilhaft zu nutzen.
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Eine derartige Anschlussklemme kann unter anderem bei einem Relais, einem Schütz, einem Reiheneinbaugerät, einem Leitungsschutzschalter, einem Leistungs- oder Motorschutzschalter eingesetzt werden.

Claims (9)

1. Anschlussklemme (1) mit einem ersten Klemmmittel (2), einem Klemmstück (4), einer Klemmschraube (5) und einem Klemmrahmen (6), wobei der Klemmrahmen (6) einen ersten und einen zweiten Schenkel (7, 8) und einen ersten Aufnahmeraum (9) für zumindest einen Leiter aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (7, 8) mit ihren freien Enden (11, 12) ein zweites Klemmmittel (3) mit einem zweiten Aufnahmeraum (13) bilden.
2. Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmmittel (3) als zangenähnlicher Greifer ausgebildet ist.
3. Anschlussklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (8) durch den ersten Schenkel (7) geführt ist.
4. Anschlussklemme nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (7, 8) einander kreuzen.
5. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schenkel (7) einen Durchgang (23a, 23b) zur Aufnahme eines Leiters aufweist.
6. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zangenähnliche Greifer zumindest eine Schneide (22) aufweist.
7. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (7, 8) als Federmittel ausgebildet sind.
8. Anschlussklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aufnahmeraum (9) einen Klemmkeil (10) umfasst.
9. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1, 3-5, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (7, 8) einander zweifach kreuzend einen geschlossenen zweiten Aufnahmeraum (13) bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10231758A1 (de) * 2002-07-13 2004-01-29 Geyer Ag Schraubklemme, insbesondere für Reiheneinbaugeräte, zum Klemmen von isolierten und abisolierten elektrischen Leitern

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DE10231758A1 (de) * 2002-07-13 2004-01-29 Geyer Ag Schraubklemme, insbesondere für Reiheneinbaugeräte, zum Klemmen von isolierten und abisolierten elektrischen Leitern

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