DE10231758A1 - Schraubklemme, insbesondere für Reiheneinbaugeräte, zum Klemmen von isolierten und abisolierten elektrischen Leitern - Google Patents

Schraubklemme, insbesondere für Reiheneinbaugeräte, zum Klemmen von isolierten und abisolierten elektrischen Leitern Download PDF

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Dieter Zenger
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Abn Braun Ag 74196 Neuenstadt De
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Geyer AG
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28—Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36—Conductive members located under tip of screw
    • H01R4/363—Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Abstract

Schraubklemme, insbesondere für Reiheneinbaugeräte, zum Klemmen von isolierten und abisolierten elektrischen Leitern, mit einer an der Anschlußschiene (2) des Reiheneinbaugerätes (1) aufgesteckten Schraubklemme (3), die in der Einbautiefe des Reiheneinbaugerätes (1) zwei hintereinander angeordnete Anschlußräume erfaßt, wobei der vordere Anschlußraum (5) zum Klemmen von abisolierten Leitern und der hintere Anschlußraum (6) zum Klemmen von isolierten Leitern ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schraubklemme gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Schraubklemmen dienen üblicherweise zum Anschließen abisolierter elektrischer Leiter an die Anschlußschiene eines elektrischen Betriebsmittels. Schraubklemmen sind in verschiedenen Ausführungsformen wie Kopfkontaktschraube und Buchsenklemme bzw. Kastenklemme bekannt.
    •
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Schraubklemme der Kastenbauform, insbesondere für Reiheneinbaugeräte, so auszubilden, daß diese für unterschiedliche Baugrößen und/oder auch unterschiedlicher Stromstärken, sowie Anschlußtechniken eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspuhes 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
    •
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 die Schnittdarstellung in der Seitenansicht des vom Reiheneinbaugerätes abgebrochenen Bereichs der Schraubklemme.
  • 2 wie 1, jedoch mit abgedecktem vorderen Anschlußraum, bereit zum Klemmen von isolierten elektrischen Leitern im hinteren Anschlußraum.
  • 3 die aufgebrochene Bodenansicht des Reiheneinbaugerätes im Bereich der Schraubklemme.
  • Die erfindungsgemäße Schraubklemme, insbesondere geeignet für Reiheneinbaugeräte, dient zum Klemmen von isolierten und abisolierten elektrischen Leitern. Die Schraubklemme 3, die an der Anschlußschiene 2 des Reiheneinbaugerätes 1 aufgesteckt wird, erfaßt in der Einbautiefe des Reiheneinbaugerätes 1 zwei hintereinander angeordnete Anschlußräume, wobei der vordere Anschlußraum 5 zum Klemmen von abisolierten elektrischen Leitern und der hintere Anschlußraum 6 zu Klemmen von isolierten elektrischen Leitern ausgebildet ist.
  • Im vorderen Anschlußraum 5 wird über die Schraubklemme 3 und Drahtschutzbügel 10 der abisolierte elektrische Leiter und l oder der Kontaktzahn einer kammartigen Sammelschiene an der Anschlußschiene 2 direkt kontaktiert.
  • Im hinteren Anschlußraum 6 der Schraubklemme 3 wirkt ein messerartig in die Leiterisolierung einschneidend ausgebildetes Kontaktpaar 7, das die Anschlußschiene 2 kontaktiert und in das der isolierte elektrische Leiter mittels der Schraubklemme 3 hineingezogen wird.
  • Anstelle eines Kontaktpaares 7 kann der Anschluß auch mit zwei Kontaktpaaren 7, in U-Bügelform gefertigt, erfolgen.
  • Die Kontaktpaare 7 sind vorzugsweise mit der Anschlußschiene 2 entweder vernietet oder verschweißt, um den geringstmöglichen Übergangswiderstand zu erzeugen.
  • Das Lösen dieser mit dem Kontaktpaar 7 oder den Kontaktpaaren 7 bewirkten Verbindung geschieht mittels der geöffneten Schraubklemme 3, durch Werkzeugdruck auf die Schraube 4, die auf die Auswerferplatte 9 einwirkt, wobei der isolierte Leiter aus dem Kontaktpaar 7, oder den Kontaktpaaren 7, herausgedrückt wird.
  • In dem Reiheneinbaugerät 1 ist eine Abdeckung 8 verschiebbar gelagert. Mit dieser Abdeckung 8 kann wahlweise der vordere Anschlußraum 5 oder der hintere Anschlußraum 6 der Schraubklemme 3 abgedeckt werden.
  • Diese Abdeckung 8 kann mit einer Signalfarbe eingefärbt oder aus einem dementsprechend eingefärbten Werkstoff gefertigten werden.
  • Diese Abdeckung 8 weist ein L-förmiges Profil auf, wobei der kurze Schenkel schmäler ausgebildet und zur Außenkante des Reiheneinbaugerätes gerichtet ist. Die Anlageseite des Reiheneinbaugerätes zum kurzen Schenkel ist abgeschrägt, so daß eine Schraubendreherklinge zum Verschieben der Abdeckung angesetzt werden kann.
  • Durch die universelle Einsetzbarkeit dieser erfindungsgemäßen Schraubklemme wird eine kostengünstige Fertigung auf Grund hoher Stückzahlen erreicht. Dem Installateur von Reiheneinbaugeräten, die mit derartigen Schraubklemmen ausgerüstet sind, steht es frei, welche Anschlußtechnik er anwenden will.
  • Der hintere Anschlußraum 6 ist vorzugsweise zum Klemmen von isolierten Leitern s 6 mm2 konzipiert.
    • 1
    Reiheneinbaugerät
    2
    Anschlußschiene
    3
    Schraubklemme
    4
    Schraube
    5
    Vorderer Anschlußraum
    6
    Hinterer Anschlußraum
    7
    Kontaktpaar
    8
    Abdeckung
    9
    Auswerferplatte
    10
    Drahtschutzbügel

Claims (6)

  1. Schraubklemme, insbesondere für Reiheneinbaugeräte, zum Klemmen von isolierten und abisolierten elektrischen Leitern gekennzeichnet durch eine an der Anschlußschiene (2) des Reiheneinbaugerätes (1) aufgesteckte Schraubklemme (3), die in der Einbautiefe des Reiheneinbaugerätes (1) zwei hintereinander angeordnete Anschlußräume erfaßt, wobei der vordere Anschlußraum (5) zum Klemmen von abisolierten Leitern und der hintere Anschlußraum (6) zu Klemmen von isolierten Leitern ausgebildet ist.
  2. Schraubklemme, insbesondere für Reiheneinbaugeräte, zum Klemmen von isolierten und abisolierten elektrischen Leitern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im hinteren Anschlußraum (6) der Schraubklemme wirkendes und messerartig in die Leiterisolierung einschneidend ausgebildetes Kontaktpaar (7), das die Anschlußschiene (2) kontaktiert und in das der isolierte Leiter mittels der Schraubklemme (3) hineingezogen wird.
  3. Schraubklemme, insbesondere für Reiheneinbaugeräte, zum Klemmen von isolierten und abisolierten elektrischen Leitern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierte Leiter durch einen über den Schraubendreher erzeugten Druck auf die Schraube (4) der geöffneten Schraubklemme (3) mittels der Auswerterplatte (9) aus dem Kontaktpaar (7), oder den Kontaktpaaren (7), herausgedrückt wird.
  4. Schraubklemme, insbesondere für Reiheneinbaugeräte, zum Klemmen von isolierten und abisolierten Leitern elektrischen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine direkte Klemmung abisolierter Leiter und/oder eines Kontaktzahnes einer kammartigen Sammelschiene im vorderen Anschlußraum (5) der Schraubklemme (3).
  5. Schraubklemme, insbesondere für Reiheneinbaugeräte, zum Klemmen von isolierten und;abisolierten elektrischen Leitern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Reiheneinbaugerät (1) verschiebbar gelagerte Abdeckung (8), mittels der wahlweise der vordere oder hintere Anschlußraum (5; 6) der Schraubklemme (3) abgedeckt werden kann.
  6. Schraubklemme, insbesondere für Reiheneinbaugeräte, zum Klemmen von isolierten und abisolierten elektrischen Leitern nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine mit einer Signalfarbe eingefärbten oder aus einem dementsprechend eingefärbten Werkstoff gefertigten Abdeckung (8).
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