DE10050217B4 - Polanschlußklemme - Google Patents

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    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/28End pieces consisting of a ferrule or sleeve
    • H01R11/281End pieces consisting of a ferrule or sleeve for connections to batteries
    • H01R11/283Bolt, screw or threaded ferrule parallel to the battery post

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Abstract

Polanschlussklemme (1) zum lösbaren Befestigen wenigstens eines Stromkabels an einem zylindrischen oder in Axialrichtung leicht konischen Pol (9) einer Fahrzeugbatterie, umfassend einen den Pol aufnehmenden Klemmring (3) mit zwei durch einen Spalt (8) voneinander getrennten Enden, welche mit zwei Klemmbacken (4, 5) verbunden sind, die ebenflächige und schräg zu der Richtung einer Zustellbewegung eines Spannstückes (16) ausgerichtete Klemmflächen (15, 20) aufweisen und das Spannstück (16) mit parallel zu diesen (15, 20) ausgebildeten Klemmflächen (13, 19) versehen ist, wobei durch Ausführen der Zustellbewegung des Spannstückes (16) und der Klemmbacken (4, 5) zueinander und Anliegen der Klemmflächen (13, 15, 19, 20) aneinander die Klemmbacken (4, 5) aufeinander zu bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (15, 20) der Klemmbacken (4, 5) und/oder die Klemmflächen (13, 19) des Spannstückes (16) trapezförmig ausgebildet sind, derart, dass deren parallele Begrenzungslinien in Richtung der Zustellbewegung angeordnet sind und die längere der verbleibenden Seitenlinien zum Klemmring...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Polanschlussklemme zum lösbaren Befestigen wenigstens eines Stromkabels an einem zylindrischen oder in Axialrichtung leicht konischen Pol einer Fahrzeugbatterie, wobei die Polanschlussklemme einen den Pol aufnehmenden Klemmring mit einem Spalt aufweist, der mit zwei Klemmbacken verbunden ist, die Klemmbacken mit Klemmflächen versehen sind und ein Spannstück mit Klemmflächen versehen ist und durch Ausführen einer Zustellbewegung des Spannstückes und der Klemmbacken zueinander und aneinander Anliegen der Klemmflächen die Klemmbacken aufeinanderzu bewegbar sind.
  • Aus dem Stand der Technik sind Autobatterie-Polklemmen mit zwei einendseitig festgelegten Klemmbacken bekannt, die zur Bereitstellung der Klemmwirkung an sich gegenüberliegenden, freien Enden zusammendrückbar sind. Die Klemmbewegung wird durch eine Spanneinrichtung erzwungen, die eine senkrecht zur Klemmbewegungsebene einwirkende Spannkraft erzeugt sowie gleitend zusammenwirkende Schrägflächen und Gegenflächen, jeweils in Form ebener, schräger Flächen, zur Umwandlung der Spannkraft in die dazu senkrechte Klemmkraft beinhaltet.
  • Bei einer Klemme nach der DE 44 08 622 C1 ist anders als bisher wenigstens eine Schrägfläche als eine nicht plane Fläche derart ausgestaltet, dass ihr Schrägwinkel in einem den fixierten Klemmbackenenden abgewandten Bereich geringer ist, als in einem diesen näherliegenden Bereich.
  • Bei einer Anschlussklemme ist nach der DE 40 11 378 A1 für den Pol einer Batterie, die seitlich des Pols und der Klemmöffnung für diesen Pol verlaufende Klemmschraube etwa parallel zur Polachse und zur Aufsteckachse auf den Pol orientiert und betätigt beim Anziehen mittels des Gegengewindes über eine Schrägfläche und eine vorzugsweise ebenfalls schräge Gegenfläche die beiden Klemmbacken aufeinander zu, so dass eine vereinfachte Montage sogar durch Roboter möglich ist. Die die Axialbewegung der Schraube umsetzenden Schrägflächen könnten entweder an einer Gegenmutter oder entlang einem, die beiden Klemmbacken seitlich der Klemmöffnung trennenden Schlitz angeordnet sein.
  • Die DE 38 11 629 C1 beschreibt eine Polklemme zur Herstellung eines elektrischen Klemmanschlusses mindestens eines mit der Polklemme verbindbaren Kabels an einen elektrischen Leiter, der mit einer Spannschraube gegeneinander verspannbare Schrägflächen aufweist, die derart orientiert sind, dass durch die beim Anziehen der Spannschraube erzwungene Gleitbewegung der Schrägflächen aufeinander eine radiale Einschnürung der den elektrischen Leiter aufnehmenden Ausnehmung der Polklemme erfolgt.
  • Die EP 0 601 521 A2 beschreibt eine Batterieanschlussklemme mit einem Paar rechter und linker Spannstücke, die an jedem freien Ende eines Paares oberer und unterer ringförmiger Aufsteckteile einer durch Doppelfalten eines Basiselements gebildeten Klemme angeordnet sind und einem Spannwerkzeug mit einem Ausschnitt, der durch obere und untere zweistufige Schrägflächen gebildet wird, die einander waagerecht gegenüberliegend angeordnet sind, um mit den äußeren Kanten jedes Spannstücks in Berührung zu kommen, die in linken und rechten oberen und unteren Paaren im Anschluss an das freie Ende der Klemme angeordnet sind. Wenn dann ein Bolzen durch ein in dem Spannwerkzeug ausgebildetes Bolzenloch hindurch in eine Mutter eingeschraubt wird, die in der Mitte der Spannstücke angeordnet ist, werden die rechten und linken Spannstücke durch die Schrägflächen waagerecht zusammengedrückt, um die freien Enden der ringförmigen Aufsteckteile zu schließen, wobei die rechten und linken Spannstücke so geformt sind, dass sie miteinander verriegeln und der Eingriff mit den durch die Oberseite der Mutter abgestützten oberen Spannstücken die unteren Spannstücke abstützt.
  • Aus der US 1,746,517 ist ferner ein Batterieanschluss bekannt, der einen offenen Ring aufweist, der zum Anschluss an einem Batteriepol mit einem am Ring angeordneten Sicherungsglied für ein elektrisches Verbindungskabel vorbereitet ist. Der offene Ring weist vom offenen Ende des Ringes ausgehend ein Paar verlängerter Beine auf, deren Außenseite abgeschrägt ist und deren Innenseite korrespondierende vertikal liegende Erweiterungen aufweist. Zu dem Batterieanschluss gehört eine im Wesentlichen U-förmige Klammer, welche über dem Paar von Beinen anbringbar ist, und deren Innenseite entsprechend der Außenseite und entsprechend der Paar Beine abgeschrägt ist. Seitliche Schultern auf der Außenseite des Beinpaares und die angrenzenden Ecken der auf das Beinpaar aufgesteckten Klammer verhindern eine seitliche Bewegung der Klammer gegenüber dem Beinpaar. Ferner sind Mittel zur kraftschlüssigen Verbindung der Klemme mit dem offenen Ring vorgesehen.
  • Die US 5,454,741 beschreibt eine Batterieklemme, die auf einem Batteriepol montiert ist, mit einem Kabelverbinder für die Verbindung mit einem elektrischen Kabel. Eine ringförmigen Polschelle, die eine vertikal orientierte zylindrische Form und offene freie Enden hat, weiste erste und zweite Klemmglieder auf, die sich an die offenen freien Enden der Polschelle anschließen und die verjüngte Gleitflächen haben.
  • Ein Spannwerkzeug mit verjüngten Oberflächen, ist dazu eingerichtet, über die verjüngten Gleitflächen der Klemmglieder zu greifen und einem Bolzen und einer Mutter, wobei der Bolzen durch das Spannwerkzeug hindurchgesteckt und in die Mutter eingeschraubt wird, um das Spannwerkzeug in Richtung auf die ersten und zweiten Klemmglieder zu bewegen, wodurch die ersten und zweiten Klemmglieder geschlossen werden und ihrerseits die freien Enden der Polschelle schließen, um die Batterieklemme am Batteriepol festzuspannen. Dabei wird die ringförmige Polschelle und die ersten und zweiten Klemmglieder durch ein vertikal orientiertes Metallband gebildet, das in die zylindrische Form gebogen ist, wobei die Endbereiche des Metallbandes zu der Form der ersten und zweiten Klemmglieder gebogen sind, die Mutter innerhalb der Klemmglieder angeordnet ist und die ersten und zweiten Klemmglieder Klauen haben, die annähernd in der Mitte der Gleitflächen aus den Klemmglieder herausgedrückt sind und in einen Zwischenraum zwischen den Klemmgliedern ragen und mit der Mutter in Berührung kommen können, wenn der bolzen in die Mutter eingeschraubt wird.
  • Eine Polanschlussklemme ist aus der EP 0 582 854 B1 bekannt. Bei dieser Polanschlussklemme sind die Klemmflächen an den Klemmbacken gekrümmt und die Gegenflächen des Spannstückes komplementär gekrümmt. Die Krümmungsmittelpunkte der Kreisbögen verlaufen auf einer schrägen Geraden. Die gekrümmten Klemmflächen der Klemmbacken gehen in Aussteifungsflansche über, welche nicht als Klemmfläche verwendbar sind.
  • Die US 1,724,753 beschreibt schließlich eine Batterieanschlussvorrichtung umfassend eine offene mit einem Batteriekabel verbundene Hülse mit einem gegenüberliegenden Paar von im Wesentlichen parallel liegenden Armen, die in eine den Armen gegenüberliegenden Aufnahme eines Joches schwenkbar sind. Keilförmige Flächen in der Jochaufnahme drücken die Arme der Hülse im geschwenkten Zustand aneinander, wobei zudem Mittel angeordnet sind, die die eingeschwenkten Arme in ihrer Lage sichern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine einfache Form der Klemmflächen einer Polanschlussklemme zu finden, wobei eine gute und sichere Anlage der Klemmflächen aneinander gegeben sein soll.
  • Die Erfindung geht von einer Polanschlussklemme zum lösbaren Befestigen wenigstens eines Stromkabels an einem zylindrischen oder in Axialrichtung leicht konischen Pol einer Fahrzeugbatterie aus, die einen den Pol aufnehmenden Klemmring mit zwei durch einen Spalt voneinander getrennten Enden, welche mit zwei Klemmbacken verbunden sind, umfasst. Die Klemmbacken weisen ebenflächige und schräg zu der Richtung einer Zustellbewegung eines Spannstückes ausgerichtete Klemmflächen auf und das Spannstück ist mit parallel zu diesen ausgebildeten Klemmflächen versehen, wobei durch Ausführen der Zustellbewegung des Spannstückes und der Klemmbacken zueinander und Anliegen der Klemmflächen aneinander die Klemmbacken aufeinander zu bewegbar sind.
  • Erfindungsgemäß sind die Klemmflächen der Klemmbacken und/oder die Klemmflächen des Spannstückes trapezförmig so ausgebildet, dass deren parallele Begrenzungslinien in Richtung der Zustellbewegung angeordnet sind und die längere der verbleibenden Seitenlinien zum Klemmring hin gerichtet ist, oder, dass in den Klemmflächen der Klemmbacken oder in den Klemmflächen des Spannstückes im Wesentlichen in Richtung der Zustellbewegung verlaufende Nuten und an den Klemmflächen des jeweils anderen Teils Nasen vorgesehen sind, die beim Anliegen der Klemmflächen aneinander in die Nuten eingreifen.
  • Der Vorteil in der erfindungsgemäßen Ausbildung der Klemmflächen besteht darin, daß die Klemmflächen besonders einfach hergestellt werden können und aufgrund der parallelen Ausrichtung der Klemmflächen immer eine gute Anlage der Klemmflächen aneinander gegeben ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß sich die Klemmflächen über die gesamte Breite der Klemmbacken erstrecken. Damit können die Klemmbacken insgesamt zur Aufbringung der Klemmkraft ausgenutzt werden, so daß eine gleichmäßig hohe Klemmkraft bei möglichst geringer Werkstoffbeanspruchung gegeben ist.
  • In den Klemmflächen der Klemmbacken oder des Spannstückes können Nuten und in dem jeweils anderen Teil Nasen vorgesehen werden, die bei Aneinanderanliegen der Klemmflächen ineinander eingreifen. Auf diese Weise wird eine Führung der Klemmbewegung erreicht durch die der Verlauf des Klemmvorganges in kontrollierter Weise erfolgt. Die Nuten können über die gesamte Klemmfläche verlaufen oder auch nur in Einkerbungen der die Klemmfläche begrenzenden Körperkante bestehen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß Klemmflächen trapezförmig ausgebildet sind. Die trapezförmige Fläche kann dadurch erreicht werden, daß die Klemmfläche sich in Längsrichtung über eine unterschiedliche Höhe des Spannstückes oder der Klemmbacke erstreckt. Dies kann einfach dadurch erreicht werden, daß die schräge Klemmfläche tiefer in die Klemmbacke oder das Spannstück eingearbeitet ist. Die Klemmfläche ist auf diese Weise nicht nur in Richtung der Zustellbewegung schräggerichtet sondern auch in Querrichtung zu der Zustellbewegung. Das Spannstück wird so durch die Zustellbewegung z. B. zum Klemmring hin gezogen und kann dadurch nicht von den Klemmbacken abrutschen.
  • Die Klemmflächen schließen vorteilhafterweise einen Winkel von etwa 20 bis 25 Grad zu der Richtung der Zustellbewegung ein. Dieser Winkelbereich ergibt in Addition der Winkel beider Klemmflächen einen Kegel von etwa 40 bis 50 Grad, der sich als besonders vorteilhaft für die Umsetzung der Zustellbewegung in die Klemmbewegung herausgestellt hat.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 Polanschlußklemme in Sicht von oben
  • 2 Polanschlußklemme in Seitenansicht
  • 3 Polanschlußklemme in Schnittrichtung A-A
  • 4 Spannstück
  • 5 Polanschlußklemme mit Kerben in den Klemmflächen
  • 6 Polanschlußklemme mit trapezförmigen Klemmflächen
  • 7 Polanschlußklemme mit aus zwei Dreiecken zusammengesetzter Klemmfläche
  • 8 Polanschlußklemme mit Nuten in den Klemmflächen
  • In 1 ist eine Polanschlußklemme 1 zu erkennen, die eine Kabelklemme 2, einen Klemmring 3, sowie die an dem Klemmring 3 angeordneten Klemmbacken 4 und 5 aufweist. In der Kabelklemme 2 ist das Starterkabel angeordnet welches einen Querschnitt von 25 mm2 aufweist und direkt zum Starter führt. Ferner ist eine Bohrung 6 zwischen der Kabelklemme 2 und dem Klemmring 3 vorgesehen an dem zusätzliche Verbraucher direkt oder über eine Sicherungsbox angeschlossen werden können. Der Klemmring 3 umschließt die Öffnung 7 und ist durch einen Spalt 8 umfangsseitig unterbrochen. An den durch den Spalt 8 getrennten Enden des Klemmringes 3 sind die im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Klemmbacken 4 und 5 angeordnet. Die Klemmbacken 4 und 5 schließen wiederum eine Öffnung 14 zwischen sich ein.
  • In 2 ist die Polanschlußklemme 1 in Seitenansicht zu sehen. In der Kabelklemme 2, ist das Starterkabel aufgenommen, und in den Klemmring 3 der Pol 9 eingeführt. Die Öffnung 7 verläuft leicht konisch sich nach oben verjüngend. Angrenzend an den Klemmring 3 sind die Klemmbacke 4 und durch die Klemmbacke 4 verdeckt nicht zu erkennen die Klemmbacke 5 angeordnet. Durch die Öffnung 14 zwischen den Klemmbacken 4 und 5 ist das später noch näher beschriebene Spannstück 16 gesteckt und auf seinem Schaft 12 mit der Mutter 10 gehalten. Durch das Anziehen der Mutter 10 werden die Klemmbacken 4 und 5 aufeinanderzu bewegt und klemmen so den Pol 9 in dem Klemmring 3 fest. Um einen sicheren Sitz des Pols 9 in der Öffnung 7 gewährleisten muß der Spalt 8 größer als das Spiel zwischen dem Pol 9 und dem Klemmring 3 sein. Durch die Öffnung 6 kann z. B. ein Gewindebolzen von unten eingeschoben werden, auf dem dann ein Stromkabel eines zusätzlichen Verbrauchers mit einer Mutter befestigt werden kann.
  • In 3 ist ein Schnitt durch die Polanschlußklemme 1 in Richtung A-A zu sehen. Der Klemmring 3 ist im Hintergrund ungeschnitten zu erkennen, während die Klemmbacken 4 und 5 schraffiert geschnitten dargestellt sind. Die Klemmbacken 4 und 5 schließen die Öffnung 14 zwischen sich ein und gehen schließlich durch den Spalt 8 getrennt in den Klemmring 3 über. Die Klemmbacken 4 und 5 weisen an ihrer Außenseite die Klemmflächen 15 und 20 auf. Die Klemmflächen 15 und 20 schließen relativ zu der vertikalen Symmetrielinie einen Winkel ß von 20 bis 25, vorzugsweise 22,5 Grad, ein. Ferner erstrecken sich die Klemmflächen 15 und 20 über wenigstens 2/3 der Höhe der Klemmbacken 4 und 5 und enden an deren Außenkanten. Damit ist sichergestellt, daß die gesamten Klemmflächen 15 und 20 zum Spannen der Klemmbacken 4 und 5 verwendbar sind.
  • In 4 ist ein Spannstück 16 mit dem Spannkopf 11 und dem Schaft 12 dargestellt. Der Spannkopf 11 weist die Klemmflansche 17 und 18 auf, die sich von dem Spannkopf 11 in Richtung des Schaftes 12 erstrecken. Das Spannstück 16 bekommt so die Geometrie eines großen „T's" wie es bevorzugt in klassischen Druckschriften verwendet wurde. Die dem Schaft 12 zugewandten Innenseiten der Klemmflansche 17 und 18 sind als Klemmflächen 13 und 19 ausgebildet, die einen Winkel a von 20 bis 25 Grad, vorzugsweise 22,5 Grad, mit der Längsachse des Spannstückes 16 einschließen. Der Winkel a ist komplementär zu dem Winkel ß ausgebildet, so daß die Klemmflächen 15 und 20 möglichst vollständig an den Klemmflächen 13 und 19 anliegen. Außerdem sind die Klemmflächen 13 und 19 auch in Querrichtung zu der Zustellbewegung an den Verlauf der Klemmflächen 15 und 20 angepaßte, so daß sich im wesentlichen ein paralleler Verlauf der gegenüberliegenden Klemmflächen 13 und 15 und 19 und 20 ergibt. Zum Verpannen wird das Spannstück 16 von der Oberseite der in 3 dargestellten Polanschlußklemme 1 in die Öffnung 14 eingeführt. Die Klemmflächen 13 und 19 werden dann über die Klemmflächen 15 und 20 übergestülpt. Anschließend wird von der Unterseite die Mutter 10 auf den Schaft 12 aufgeschraubt, wobei das Spannstück 16 in die Öffnung 14 eingezogen wird, und dabei durch Anliegen der Klemmflächen 13 und 19 an den Klemmflächen 15 und 20 die Klemmbacken 4 und 5 zusammendrückt. Da sich die Klemmflächen 15 und 20 bis zur Außenseite der Klemmbacken 4 und 5 erstrecken, ist es möglich, daß die Klemmflächen 15 und 20 in ihrer Gänze unter den Spannkopf 12 rutschen können, ohne daß die Klemmbewegung z. B. durch einen Anschlag behindert werden würde. Ferner erstrecken sich die Klemmflächen 15 und 20 über die gesamte Breite der Klemmbacken 4 und 5, so daß die Klemmflächen 13 und 19 ohne eine besondere Ausrichtung derselben immer an den Klemmflächen 15 und 20 anliegen. Ferner kann der Spannkopf 11 beliebig breit gewählt werden, so daß durch die Wahl der Breite des Spannkopfes 11 auch die ausgenutzte Klemmfläche definiert wird. Im Maximalfalle kann der Spannkopf 11 die Breite der Klemmbacken 4 und 5 aufweisen, so daß die gesamte Breite der Klemmbacken 4 und 5 ausgenutzt wird.
  • In 5 ist eine Polanschlußklemme zu erkennen in deren Klemmflächen 15 und 20 jeweils Kerben 21 vorgesehen sind. Die Kerben 21 sind in den die Klemmflächen 15 und 20 begrenzenden Körperkanten eingebracht und dienen der Führung des nicht dargestellten Spannstückes während der Zustellbewegung. An den Klemmflächen 13 und 19 des zu der in 5 dargestellten Polanschlußklemme zugehörigen Spannstückes 16 (nicht dargestellt) sind jeweils Nasen angeordnet, die während der Zustellbewegung in die Nuten 21 eingreifen.
  • In 6 ist eine weitere alternative Ausführungsform dargestellt, in der die Klemmflächen 15 und 20 trapezförmig ausgebildet sind. Die Trapeze können dadurch geschaffen werden, daß die Klemmflächen 15 und 20 an den Enden der Klemmbacken 4 und 5 nur durch Fasen gebildet sind, während die Klemmbacken 4 und 5 zum Klemmring 3 hingerichtet über eine wesentlich größere Höhe oder sogar über die gesamte Höhe angeschrägt ist. Dadurch ergibt sich auch eine Schräge quer zur Zustellbewegung, so daß das nicht dargestellte Spannstück 16 beim Klemmvorgang zu dem Klemmring 3 hingezogen wird und demzufolge nicht von den Klemmbacken 4 und 5 abrutschen kann.
  • In 7 ist die aus der 5 bekannten Nut 21 vergrößert worden, so daß sich diese über die gesamte Breite der Klemmfläche erstreckt. Die Klemmfläche wird nun durch zwei Dreiecksflächen 22 und 23 gebildet.
  • In 8 ist die aus der 5 bekannte Nut 21 weiterentwickelt worden und erstreckt sich nun über die gesamte Höhe der Klemmflächen 15 und 20. Damit sind die Anforderungen an die Toleranz der nicht dargestellten auf den Klemmflächen 13 und 19 vorgesehenen Nasen gering, da diese auf beliebiger Höhe der Klemmflächen 15 und 20 in die Nuten 21 eingreifen können.
  • 1
    Polanschlußklemme
    2
    Kabelklemme
    3
    Klemmring
    4
    Klemmbacke
    5
    Klemmbacke
    6
    Bohrung
    7
    Öffnung
    8
    Spalt
    9
    Pol
    10
    Mutter
    11
    Spannkopf
    12
    Schaft
    13
    Klemmfläche
    14
    Öffnung
    15
    Klemmfläche
    16
    Spannstück
    17
    Klemmflansch
    18
    Klemmflansch
    19
    Klemmfläche
    20
    Klemmfläche
    21
    Nut
    22
    Dreiecksfläche
    23
    Dreiecksfläche

Claims (4)

  1. Polanschlussklemme (1) zum lösbaren Befestigen wenigstens eines Stromkabels an einem zylindrischen oder in Axialrichtung leicht konischen Pol (9) einer Fahrzeugbatterie, umfassend einen den Pol aufnehmenden Klemmring (3) mit zwei durch einen Spalt (8) voneinander getrennten Enden, welche mit zwei Klemmbacken (4, 5) verbunden sind, die ebenflächige und schräg zu der Richtung einer Zustellbewegung eines Spannstückes (16) ausgerichtete Klemmflächen (15, 20) aufweisen und das Spannstück (16) mit parallel zu diesen (15, 20) ausgebildeten Klemmflächen (13, 19) versehen ist, wobei durch Ausführen der Zustellbewegung des Spannstückes (16) und der Klemmbacken (4, 5) zueinander und Anliegen der Klemmflächen (13, 15, 19, 20) aneinander die Klemmbacken (4, 5) aufeinander zu bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (15, 20) der Klemmbacken (4, 5) und/oder die Klemmflächen (13, 19) des Spannstückes (16) trapezförmig ausgebildet sind, derart, dass deren parallele Begrenzungslinien in Richtung der Zustellbewegung angeordnet sind und die längere der verbleibenden Seitenlinien zum Klemmring (3) hin gerichtet ist, oder, dass in den Klemmflächen (15, 20) der Klemmbacken (4, 5) oder in den Klemmflächen (13, 19) des Spannstückes (16) im Wesentlichen in Richtung der Zustellbewegung verlaufende Nuten (21) und an den, Klemmflächen des jeweils anderen Teils (13, 19, 15, 20) Nasen vorgesehen sind, die beim Anliegen der Klemmflächen (13, 15, 19, 20) aneinander in die Nuten (21) eingreifen.
  2. Polanschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die trapezförmigen Klemmflächen (15, 20; 13, 19) dadurch gebildet sind, dass diese sich über eine unterschiedliche Höhe der Klemmbacken (4, 5) und/oder des Spannstückes (16) erstrecken.
  3. Polanschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klemmflächen (15, 20) über die gesamte Breite der Klemmbacken (4, 5) erstrecken.
  4. Polanschlussklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmflächen (13, 15, 19, 20) einen Winkel von etwa 20 bis 25 Grad zu der Richtung der Zustellbewegung einschließen.
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