DE20113727U1 - Matratze - Google Patents

Matratze

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DE20113727U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/15Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays consisting of two or more layers

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

G0930401
Maiers Bettwarenfabrik oHG
73087 Boll, DE
Matratze
Die Erfindung betrifft eine Matratze.
Derartige Matratzen werden insbesondere in Schlafstätten von Kraftfahrzeugen, wie zum Beispiel Wohnmobilen, Reisemobilen, Caravans oder LKW eingesetzt.
Ein generelles Problem bei derartigen mobilen Schlafstätten besteht darin, dass aufgrund der beengten Platzverhältnisse in den Kraftfahrzeugen zum Einbau der Schlafstätten nur ein relativ geringer Raum zur Verfügung steht. Entsprechend sind die Konstruktionen der Schlafstätten auf eine kompakte und platzsparende Bauweise hin optimiert.
Diese Optimierung des Platzbedarfs für derartige Schlafstätten geht oft zu Lasten des Liegekomforts in den einzelnen Schlafstätten. Dies beruht insbesondere auf den Ausbildungen der Lattenroste der Schlafstätten sowie der darauf angeordneten Matratzen.
Insbesondere bei herkömmlichen Matratzen ist es zur Gewährleistung eines hohen Liegekomforts notwendig, dass diese relativ große Höhen aufweisen. Nur dann ist eine ausreichende Federung der Matratze gegenüber der typischerweise harten Auflage auf dem Lattenrost gewährleistet.
Nachteilig hierbei ist, dass die Matratze aufgrund ihrer großen Höhe ein unerwünscht hohes Eigengewicht und ein unerwünscht großes Einbauvolumen aufweist. Entsprechend groß ist der Platzbedarf für die Matratze und damit für
G0930401
die gesamte Schlafstätte. Weiterhin ist nachteilig, dass die Matratze aufgrund ihres hohen Eigengewichts schwer handhabbar ist. Damit wird das Bewegen der Matratze beispielsweise zum Überziehen mit Überzügen in den beengten Raumverhältnissen einer Schlafstätte im Innenraum eines Kraftfahrzeuges erheblich erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Matratze der eingangs genannten Art so auszubilden, dass diese bei geringem Eigengewicht und möglichst geringer Höhe einen möglichst hohen Liegekomfort aufweist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungs formen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Matratze weist einen mehrschichtigen Aufbau mit wenigstens einer Oberschicht, einer Mittelschicht und einer Unterschicht auf. Die Stauchfestigkeit nimmt von der Oberschicht über die Mittelschicht zur Unterschicht hin zu.
Durch den mehrschichtigen Aufbau der erfindungsgemäßen Matratze in Kombination mit der von der Unterschicht zur Oberschicht hin abnehmenden Stauchfestigkeit der einzelnen Schichten wird ein hoher Liegekomfort der Matratze erreicht.
Dabei wird durch diesen Schichtaufbau zugleich erreicht, dass die erfindungsgemäße Matratze eine geringe Höhe aufweist, so dass diese ein geringes Volumen und Eigengewicht aufweist. Damit eignet sich die erfindungsgemäße Matratze besonders für mobile Schlafstätten in Kraftfahrzeugen, insbesondere Wohnmobilen, Reisemobilen, Caravans und LKW.
G0930401
Die eine hohe Stauchfestigkeit aufweisende Unterschicht weist zweckmäßig ein druckresistentes Stauchverhalten auf, das heißt auch bei größerer Druckeinwirkung gibt die Unterschicht nur wenig nach und bildet somit eine feste, widerstandsfähige und stoßdämpfende Auflageschicht auf dem jeweiligen Lattenrost.
Die Mittelschicht weist eine mittlere Stauchfestigkeit auf. Zudem ist deren Stauchverhalten so beschaffen, dass bei wachsender Druckbelastung das Einsinken und damit das Nachgeben der Mittelschicht monoton zunimmt.
Damit bildet die Mittelschicht eine Übergangsschicht zur weichen Oberschicht, bei welcher ein starkes Einsinken bereits bei geringer Druckbelastung erfolgt und welche eine geringe Stauchfestigkeit aufweist. Die einzehien Schichten der Matratze sind in einer zweckmäßigen Ausführungsform aus Schaumstoff oder Schaumgummi gebildet.
Die Unterschicht der erfindungsgemäßen Matratze besteht dabei bevorzugt aus Verbundmaterialien, die aus klein gehäkselten, miteinander verpressten Einzelteilen bestehen und damit eine hohe Festigkeit und Widerstandskraft aufweisen. Die Verbundmaterialien bestehen dabei aus Schaumstoffen oder Schaumgummi wie Latex oder Mischungen hiervon. Auch kann für die Unterschicht ein geschlossenzelliger, wärmeisolierender und neoprenähnlicher IsoSchaum verwendet werden.
Alternativ kann fur die Unterschicht eine Naturfaserplatte verwendet werden. Hierzu eignet sich insbesondere eine Kokosfaserplatte, die ein besonders hohe Stauchfestigkeit aufweist und zudem sehr widerstandsfähig ist. Insbesondere weisen derartige Naturfaserplatten ein besonders druckresistentes Stauchverhalten auf, das heißt bei äußerer Druckeinwirkung findet erst nach längerer und größerer Druckeinwirkung ein signifikantes Einsinken der Unterschicht statt.
G0930401
Die Mittelschicht der erfindungsgemäßen Matratze kann als Verbundschaumschicht ausgebildet sein und entweder nur Schaumstoff oder Schaumgummi oder auch Mischungen hiervon enthalten. Als Material für die Mittelschicht kommen neben Latex-Materialien insbesondere auch hochwertige MDI- oder PU(Polyurethan)-Schäume in Frage.
Die Oberschicht der erfindungsgemäßen Matratze besteht aus einer weichen Schaumgummi- oder Schaumstoffschicht, wobei diese zur Erzielung einer niedrigen Stauchfestigkeit nicht als Verbundschicht ausgebildet ist. Als Materialien für die Oberschicht eigenen sich PU-, MDI-, Latex- oder viskoelastische Schäume.
Alternativ können für die Oberschicht Faser- oder Polstermaterialien verwendet werden. Bevorzugt besteht die Oberschicht aus weichen, körperfreundlichen Faservliesen aus Naturfasern oder synthetischen Fasern.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Figur 1: Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Matratze.
Figur 2: Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Matratze.
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Figur 3: Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Matratze.
Die Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Matratze 1. Die Matratze 1 wird insbesondere in Schlafstätten von Kraftfahrzeugen wie Wohnmobilen, Reisemobilen, Caravans oder LKW eingesetzt.
G0930401
Die Matratze 1 besteht aus drei übereinander liegenden Schichten, nämlich einer Oberschicht 2, einer Mittelschicht 3 und einer Unterschicht 4. Die einzelnen Schichten weisen jeweils eine über die gesamte Querschnittsfläche konstante Schichtdicke auf. Zur Herstellung der Matratzen 1 werden die einzelnen Schichten aufeinander gelegt und an ihren Grenzflächen miteinander verklebt und verschweißt. Alternativ können die einzelnen Schichten auch durch profilartige Verzahnungen an deren Grenzflächen lose miteinander verbunden sein. Prinzipiell kann die Matratze auch mehr als drei übereinanderliegende Schichten aufweisen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Mittelschicht 3 die größte Schichtdicke auf. Die Schichtdicken der Oberschicht 2 und der Unterschicht 4 sind signifikant kleiner als die Schichtdicke der Mittelschicht 3.
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Typische Werte für die Schichtdicke der Mittelschicht 3 liegen bei 30 cm. Demgegenüber beträgt die Schichtdicke der Unterschicht 4 etwa 15 cm, während die Schichtdicke der Oberschicht 2 etwa 20 cm beträgt.
Je nach Gesamthöhe der Matratze können die Absolutwerte der Schichtdicken der einzelnen Schichten bei gleichbleibenden relativen Schichtdickenverhältnissen auch variieren.
Zudem können die Schichtdickenverhältnisse relativ zueinander in beschränktem Umfang variieren. Diese Variation der Schichtdickenverhältnisse hängt insbesondere von der Wahl der Materialien für die einzelnen Schichten ab.
Figur 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Matratze 1. In diesem Fall weisen die Oberschicht 2, die Mittelschicht 3 und die Unterschicht 4 jeweils zumindest näherungsweise dieselbe Schichtdicke auf.
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Figur 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Matratze 1. In diesem Fall weist die Oberschicht 2 die größte Schichtdicke auf. Demgegenüber sind die Schichtdicken der Mittelschicht 3 und Unterschicht 4 signifikant kleiner, wobei die Schichtdicken dieser Schichten vorzugsweise in derselben Größenordnung liegen. Typischerweise weist auch in diesem Fall die Unterschicht 4 die geringste Schichtdicke auf.
Auch bei den Ausfuhrungsbeispielen gemäß den Figuren 2 und 3 können bei gleichen Schichtdickenverhältnissen die Absolutwerte der Schichtdicken je nach Gesamthöhe der Matratze 1 variieren.
Ebenso können die Schichtdickenverhältnisse je nach Materialbeschaffenheit der einzelnen Schichten in beschränktem Umfang variieren.
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen weisen die einzelnen Schichten eine für die jeweilige Schicht charakteristische Stauchfestigkeit auf. Die Stauchfestigkeit gibt im wesentlichen den Härtegrad der jeweiligen Schicht an.
Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen weist die Unterschicht 4 der Matratze 1 die größte Stauchfestigkeit und die Oberschicht 2 die geringste Stauchfestigkeit auf. Die Mittelschicht 3 weist eine mittlere Stauchfestigkeit auf, die signifikant größer als die Stauchfestigkeit der Oberschicht 2 und signifikant kleiner als die Stauchfestigkeit der Unterschicht 4 ist.
Eine feinere Abstufung der Variation der Stauchfestigkeit über die Gesamthöhe der Matratze 1 kann dadurch erzielt werden, dass die Matratze 1 mehr als drei Schichten aufweist.
Weiterhin weist jede Schicht der Matratze 1 ein charakteristisches Stauchverhalten auf. Das Stauchverhalten beschreibt das zeitabhängige Nachgeben, insbesondere Einsinken einer Schicht auf eine äußere Druckbelastung.
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Die Unterschicht 4 weist ein stark druckresistentes Stauchverhalten auf. Dies bedeutet, dass die Unterschicht 4 bei einwirkendem Druck zunächst kaum nachgibt. Erst bei längerer und stärkerer Druckeinwirkung wird ein stärkeres Einsinken der Unterschicht 4 erhalten.
Aufgrund der hohen Stauchfestigkeit und des druckresistenten Stauchverhaltens bildet die Unterschicht 4 eine harte, widerstandsfähige und druckunempfindliche Schicht. Dabei weist die Unterschicht 4 im Vergleich zu der Oberschicht 2 und Mittelschicht 3 eine geringere Schichtdicke auf.
Als Materialien für die Unterschicht 4 eignen sich insbesondere Verbundschäume aus Schaumgummi, Schaumstoff oder Mischungen hiervon. Derartige Verbundschäume bestehen aus kleingehäkselten Schaumstoff- und/oder Schaumgummiteilen, die miteinander verpresst werden und damit eine hohe Stabilität aufweisen. Als Schaumgummimaterial kann insbesondere Latex verwendet werden.
Alternativ kann die Unterschicht 4 von einem Iso-Schaum gebildet sein. Derartige Iso-Schäume weisen eine geschlossenzellige Struktur auf und weisen neben einer hohen mechanischen Stabilität auch wärmeisolierende Eigenschaften auf.
Weiterhin kann die Unterschicht 4 aus Naturfasern, insbesondere aus Kokosfasern bestehen. Dabei bilden die Fasern eine plattenförmige Struktur, wobei durch eine starke Vernetzung und Verflechtung der Fasern eine hohe mechanische Stabilität der so gebildeten Unterschicht 4 erreicht wird.
Die Mittelschicht 3 weist ein im wesentlichen progressives Stauchverhalten auf. Dies bedeutet, dass mit steigender Druckbelastung ein fortlaufend monoton ansteigendes Einsinken und Nachgeben der Mittelschicht 3 erhalten wird.
Vorzugsweise besteht zwischen dem äußeren Druck und dem dadurch bewirk-
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ten Grad des Einsinkens der Mittelschicht 3 ein weitgehend linearer Zusammenhang.
Als Materialien für die Unterschicht 4 können analog zur Mittelschicht 3 unterschiedliche Schaumstoffe, Schaumgummis oder Mischungen hiervon verwendet werden.
Beispielsweise kann die Mittelschicht 3 aus hochwertigen PU(Polyurethan)-Schäumen, MDI-Schäumen oder Latex-Schäumen bestehen. Dabei kann die Mittelschicht 3 insbesondere auch aus Verbundschäumen bestehen.
Die Oberschicht 2 der Matratze 1 stellt die Schicht mit der geringsten Stauchfestigkeit und mit der größten Nachgiebigkeit bei äußerem Druck dar. Bereits bei geringem äußeren Druck wird eine überproportionales Einsinken der Oberschicht 2 erhalten.
Als Materialien hierfür eignen sich wiederum Schaumstoffe oder Schaumgummis. Insbesondere können PU-Schäume, MDI-Schäume, Latex-Schäume oder viskoelastische Schäume verwendet werden. Dabei kommen in diesem Fall keine Verbundschäume zum Einsatz, da deren Stauchfestigkeit zu groß ist und diese bei Druckeinwirkung nicht nachgiebig genug sind.
Alternativ kann die Oberschicht 2 aus Faser- oder Polstermaterialien bestehen. Insbesondere können Faservliese aus Naturfasern oder synthetischen Fasern verwendet werden.
G0930401
Maiers Bettwarenfabrik oHG 73087 Boll, DE
Bezugszeichenliste
(1) Matratze
(2) Oberschicht
(3) Mittelschicht (4) Unterschicht

Claims (18)

1. Matratze, insbesondere für Schlafstätten in Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch einen mehrschichtigen Aufbau mit wenigstens einer Oberschicht (2), einer Mittelschicht (3) und einer Unterschicht (4), und mit einer von der Oberschicht (2) über die Mittelschicht (3) zur Unterschicht (4) zunehmenden Stauchfestigkeit.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht (2), die Mittelschicht (3) und die Unterschicht (4) jeweils zumindest näherungsweise dieselbe Schichtdicke aufweisen.
3. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht (2) eine größere Schichtdicke aufweist als die Unterschicht (4) und die Mittelschicht (3).
4. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschicht eine größere Schichtdicke aufweist als die Oberschicht und die Unterschicht.
5. Matratze nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterschicht ein druckresistentes Stauchverhalten aufweist.
6. Matratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterschicht (4) aus Schaumstoff, Schaumgummi oder Mischungen hiervon besteht.
7. Matratze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff als Verbundschaum oder Iso-Schaum und der Schaumgummi von einem Latex-Verbundmaterial gebildet ist.
8. Matratze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterschicht (4) von einer Naturfaserplatte gebildet ist.
9. Matratze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Naturfaser von einer Kokosfaser gebildet ist.
10. Matratze nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschicht (3) ein progressives Stauchverhalten aufweist, gemäß welchem das Einsinken der Mittelschicht (3) bei Druckbelastung monoton mit dem aufgeübten Druck ansteigt.
11. Matratze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsinkverhalten der Mittelschicht (3) in Abhängigkeit des einwirkenden Drucks einen zumindest näherungsweisen linearen Verlauf aufweist.
12. Matratze nach einem der Anspruche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschicht (3) aus Schaumstoff, Schaumgummi oder Mischungen hiervon besteht.
13. Matratze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelschicht (3) aus einem PU-Schaum, einem Latex-Schaum, einem Latex- Verbundschaum, einem MDI-Schaum oder Mischungen hiervon besteht.
14. Matratze nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht (2) aus Schaumstoff oder Schaumgummi besteht.
15. Matratze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht (2) aus PU-Schaum, MDI-Schaum, viskoelastischem Schaum oder Latex-Schaum besteht.
16. Matratze nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht (2) aus Faser- oder Polstermaterial besteht.
17. Matratze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberschicht (2) von einem aus Naturfasern oder aus synthetischen Fasern gebildeten Faservlies besteht.
18. Matratze nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekenzeichnet, dass deren Schichten an den Grenzflächen verklebt oder verschweißt oder durch profilartige Verzahnungen lose verbunden sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2848817A1 (fr) * 2002-12-23 2004-06-25 Praxis Medical Technologies Matelas therapeutique tricouches pour patients obeses
DE202007001720U1 (de) * 2007-02-06 2008-06-26 Beco Matratzen Gmbh & Co. Kg Matratze
ITPD20120111A1 (it) * 2012-04-12 2013-10-13 Biemmereti S P A Struttura di materasso
CN104136321A (zh) * 2012-02-24 2014-11-05 B/E航空公司 带有散布的漂浮性泡沫材料的飞机座椅座垫
EP3207830A1 (de) * 2016-02-18 2017-08-23 Maiers Bettwarenfabrik GmbH + Co. KG Reisematratze

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