DE20113441U1 - Vorrichtung zur Halterung einer bleibenden Randschalung zum Schalen eines seitlichen Randes eines Betonteiles - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung einer bleibenden Randschalung zum Schalen eines seitlichen Randes eines Betonteiles

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Description

Dipl.-Chem. Dr. Steffen ANDRAE
Dipl.-Phys. Dieter FLACH
Dipl.-Ing. Dietmar HAUG
Dipl.-Chem. Dr. Richard KNEISSL
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Friedrich BAUER
Dipl.-Phys. Dr. Martin FRIESE
Balanstraße 55 81541 München
Unser Aktenzeichen:
3539
Anmelderin:
NOE-SCHALTECHNIK GEORG MEYER-KELLER GMBH & CO.
Vorrichtung zur Halterung einer bleibenden Randschalung zum Schalen eines seitlichen Randes eines Betonteiles
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung einer bleibenden Randschalung zum Schalen eines seitlichen Randes eines Betonteiles, mit einem, zwei in einem Winkel zueinander verlaufende Schenkel aufweisenden Halteteil, dessen einer Schenkel auf einem das Betonteil stützenden oberen Rand eines zwei sich gegenüberliegende Seiten aufweisenden Bauwerkteiles auflegbar ist, und dessen anderer Schenkel an einer Seite des Bauwerkteiles anlegbar ist, und einem mit dem Halteteil lösbar verbindbaren Anschlagteil, das einen oberen Abschnitt zur Anlage an einer vom Betonteil abgewandten Seite der Randschalung und einen unteren Abschnitt zur Anlage an der anderen Seite des Bauwerkteiles aufweist, wobei die vom Betonteil abgewandte Seite der Randschalung und die andere Seite des Bauwerkteiles im wesentlichen in einer Ebene liegen.
Eine solche Vorrichtung ist aus der Gebrauchsmusterschrift DE 299 20 521 Ul bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung ist
das Anschlagteil T-förmig, wobei es einen Fußteil und zwei Seitenarme aufweist, die mit dem Fußteil fest verbunden sind. Der Fußteil liegt auf einem Teil des oberen Randes des Bauwerkteiles auf und ist mit seinem freien Ende mit dem einen Schenkel des Halteteiles entweder mittels Stiften, die durch Öffnungen in dem Fußteil und in dem von dem Fußteil überlappten Endabschnitt des anderen Schenkels hindurchsteckbar sind, oder durch Ineinanderstecken der dafür ausgebildeten Endabschnitte des Fußteiles und des einen Schenkels des Halteteiles verbunden. Beim Gießen des Betonteiles wird der unter der Randschalung hervorragende Abschnitt des Fußteiles und der eine Schenkel des Halteteiles mit Beton bedeckt. Da die Seitenarme des T-förmigen Anschlagteiles fest mit dem Fußteil verbunden sind, verbleibt das gesamte Anschlagteil nach dem Aushärten des Betons an der aus Betonteil, Bauwerkteil und Randschalung gebildeten Einheit. Da nach dem Aushärten des Betons das Anschlagteil nicht mehr von dieser Einheit entfernt werden kann, sind zumindest die Seitenarme des Anschlagteiles relativ dünn auszuführen, damit sie beim Verputzen des Bauwerkteiles und der Randschalung mit eingeputzt werden können, ohne auf der Oberfläche des Putzes sichtbar zu werden. Die Dicke der Seitenarme des Anschlagteiles ist aber ein maßgeblicher Faktor für ihre Biegefestigkeit, die genügend hoch sein soll, um zu verhindern, daß beim Gießen des Betonteiles die Randschalung die Seitenarme des Anschlagteiles verbiegt, weil sie sonst ihre vorgegebene Lage verlassen würde. Je dünner die Seitenarme des Anschlagteiles sind, desto geringer ist ihre Biegefestigkeit. Um eine möglichst hohe Biegefestigkeit der Seitenarme des Anschlagteiles zu erzielen, sind daher die Seitenarme des Anschlagteiles relativ dick zu machen, wodurch sich der Nachteil ergibt, daß die Seitenarme des Anschlagteiles nicht vollständig oder nicht genügend tief mit eingeputzt werden können. Bei der vorbekannten Vorrichtung ist es schwierig, die gegensätzlichen Forderungen nach einer hohen Biegefestigkeit der Seitenarme des Anschlagteiles einerseits und einer relativ geringen Dicke der Seiten-
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- 3 arme
andererseits gleichzeitig zu erfüllen.
Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie sich wegen der T-Form des Anschlagteiles schlecht stapeln und verpacken läßt.
Außerdem kann die bekannte Vorrichtung selbst auf geringe Abweichungen von den gängigen Wandstärken nicht genau eingestellt werden, weil das Anschlagteil und das Halteteil auch bei der eine Steckverbindung aufweisenden Ausführungsform nur in Stufen relativ zueinander längenverstellbar sind. Schließlich verursacht die bekannte Vorrichtung beachtliche Kosten, weil sie insgesamt nur einmal verwendbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, daß sie bei erhöhter Biegesteifigkeit des Anschlagteiles gut einputzbar, kostengünstiger, besser stapelbar und leichter verpackbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß das Anschlagteil eine im wesentlichen geradlinig verlaufende, die beiden Abschnitte aufweisende Anschlagschiene ist, die zwischen den beiden Abschnitten eine Öffnung aufweist, durch die ein über die Randschalung und das Bauwerkteil hinausragender Endabschnitt des einen Schenkels des Halteteils hindurchsteckbar ist, und der Endabschnitt des einen Schenkels mindestens eine Öffnung aufweist, in die ein Keil lösbar einsteckbar ist, der durch Anlage einer seiner sich gegenüberliegenden Keilflächen an einer von der Randschalung abgewandten Seite der Anschlagschiene und durch Anlage der anderen Keilfläche an einem Randabschnitt der Öffnung die Anschlagschiene an einer Verschiebung relativ zu dem einen Schenkel des Halteteils in Richtung des freien Endes des einen Schenkels des Halteteils hindert.
Da das Anschlagteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht in das Betonteil mit eingegossen wird und mit dem Halteteil
durch einen auch nach dem Gießen und Aushärten des Betonteils wieder lösbaren Keil verbunden ist, kann das Anschlagteil sehr biegesteif ausgeführt und vor dem Verputzen der Randschalung und des Bauwerkteiles durch Lösen des Keils von dem Halteteil wieder entfernt werden. Der nach dem Entfernen des Anschlagteiles und des Keiles verbleibende Endabschnitt des einen Schenkels des Halteteiles kann vor dem Verputzen des Bauwerkteiles und der Randschalung an die Randschalung oder das Bauwerkteil umgebogen oder von dem Rest des einen Schenkels des Halteteils abgeschnitten oder abgeschlagen werden, so daß die Dicke des Putzauftrags auch an dieser Stelle kaum oder überhaupt nicht vermindert wird. Die Anschlagschiene und der Keil sind wiederverwendbare Teile, wogegen nur das Halteteil nicht von der aus Randschalung, Betonteil und Bauwerkteil bestehenden Einheit wieder entfernt werden kann. Durch die Wiederverwendbarkeit der Anschlagschiene und des Keils ergibt sich ein deutlicher Kostenvorteil gegenüber der eingangs geschilderten bekannten Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist leicht stapelbar und auch verpackbar, weil das Anschlagteil eine gerade Schiene ist und wegen seiner Wiederverwendbarkeit in einer weitaus geringeren Stückzahl als das winkelförmige Halteteil transportiert oder bevorrätigt werden muß. Entsprechendes gilt auch für den Keil.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 A einen Querschnitt einer Vorrichtung zur Halterung einer Randschalung nach der Erfindung im eingebauten Zustand vor dem Gießen des Betonteils,
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Fig. 1 B eine ähnliche Darstellung der Vorrichtung wie in Fig. 1 A, jedoch nach dem Gießen des Betonteils,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in den Figuren 1 A und 1 B dargestellte Anschlagschiene in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 3 einen Schnitt der in Figur 2 dargestellten Anschlagschiene entlang ihrer Längsachse,
Fig. 4 eine Endansicht der in Figur 3 im Schnitt dargestellten Anschlagschiene,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das in den Figuren 1 A und 1 B dargestellte Halteteil in Richtung des Pfeiles B mit am Halteteil vorläufig befestigten Stiften zum späteren Fixieren der Randschalung,
Fig. 6 einen Schnitt des in Figur 5 dargestellten Halteteils entlang seiner Längsachse,
Fig. 7 eine Seitenansicht des in den Figuren 1 A und 1 B dargestellten Keiles und
Fig. 8 eine Endansicht des in Figur 7 dargestellten Keiles in Richtung des Pfeiles C.
Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist eine Vorrichtung zur Halterung einer bleibenden Randschalung zum Schalen eines seitlichen Randes eines Betonteiles ein Halteteil 1 in Form eines L-förmigen Winkels aus Bandmaterial und ein Anschlagteil in Form einer geraden, im Querschnitt U-förmigen Anschlagschiene 2 auf. Als Randschalung wird eine Isolierplatte 3 aus Schaumstoff, zum Beispiel Polystyrol-Hartschaumstoff der Marke "Styrodur" verwendet. Mit der Isolierplatte 3 wird der seitliche Rand einer das Betonteil bildenden Betondecke 4 geschalt. Die Betondecke 4 stützt sich auf
dem oberen Rand eines das Bauwerkteil bildenden Mauerwerks ab. Die Isolierplatte 3 ist auf dem oberen Rand des Mauerwerks 5 hochkant angeordnet und wird dort von der erfindungsgemäßen Vorrichtung zumindest vor und beim Gießen der Betondecke 4 in der in den Figuren 1 A und 1 B dargestellten Position gehalten. Sie dient zunächst als Schalung für den seitlichen Rand der Betondecke 4 und nach dem Aushärten der Betondecke 4 als eine an dem seitlichen Rand der Betondecke 4 haftende Wärmeisolierung.
Im eingebauten Zustand der Vorrichtung, wie er in den Figuren 1 A und 1 B gezeigt ist, liegt der eine Schenkel 6 des Halteteils 1 auf dem oberen Rand des Mauerwerks 5 auf. Der andere Schenkel 7 liegt an einer Seite des Mauerwerks 5 an. Im dargestellten Beispiel ist diese eine Seite des Mauerwerks 5 die Innenseite des Mauerwerks 5 und ist die gegenüberliegende Seite die Außenseite des Mauerwerks 5. Der eine Schenkel 6 des Halteteiles 1 ist länger als die jeweilige Wandstärke des Mauerwerks, so daß ein Endabschnitt 8 des einen Schenkels 6 des Halteteils 1 über die Außenseite des Mauerwerks 5 hinausragt. Die Außenseite des Mauerwerks 5 und die von der Betondecke 4 abgewandte Seite der Isolierplatte 3 liegen in einer Ebene. Infolgedessen ragt der Endabschnitt 8 des Schenkel 6 des Halteteils 1 auch über die Isolierplatte 3 hinaus.
Der Endabschnitt 8 des einen Schenkels 6 des Halteteils 1 ragt durch eine schlitzförmige Öffnung 9 in der Anschlagschiene 2 hindurch. Die schlitzförmige Öffnung 9 befindet sich zwischen einem oberen Abschnitt 10 der Anschlagschiene 2 und einem unteren Abschnitt 11 der Anschlagschiene 2. Der obere Abschnitt 10 der Anschlagschiene 2 liegt an der von der Betondecke 4 abgewandten Seite der Isolierplatte 3 an, und der untere Abschnitt 11 der Anschlagschiene 2 liegt an der Außenseite des Mauerwerks 5 an.
Wie insbesondere in den Figuren 5 und 6 ersichtlich ist,
befinden sich in dem einen Schenkel 6 des Halteteils 1 mehrere, der Reihe nach hintereinander angeordnete Öffnungen 12, von denen jede dafür ausgebildet ist, einen Keil 13 aufzunehmen, der dazu dient, die Anschlagschiene 2 an dem Halteteil 1 zu halten. Der Keil 13 ist in diejenige Öffnung 12 eingesteckt, die sich im Endabschnitt 8 des Schenkels 6 des Halteteils 1 befindet und der Außenseite des Mauerwerks 5 am nächsten ist. Im eingesteckten Zustand des Keils 13, wie er in den Figuren 1 A und 1 B gezeigt ist, liegt der Keil 13 mit seiner einen Keilfläche 14 an dem oberen Abschnitt 10 und dem unteren Abschnitt 11 der Anschlagschiene 2 und mit seiner anderen, gegenüberliegenden Keilfläche 15 an einem Randabschnitt der Öffnung 12 an, der im Vergleich zu anderen Randabschnitten dieser Öffnung 12 dem freien Ende des Schenkels 6 des Halteteils 1 näher ist.
Der andere Schenkel 7 des Halteteils 1 ist im Winkel relativ zu dem einen Schenkel 6 des Halteteil 1 um bis zu etwa 15° elastisch verformbar. Wie aus den Figuren 1 A und 1 B ersichtlich, schließen die beiden Schenkel 6 und 7 der Haltevorrichtung 1 im eingebauten Zustand etwa einen rechten Winkel ein. In diesem Zustand befindet sich der Schenkel 7 relativ zu dem Schenkel 6 unter Spannung, die daraus resultiert, daß der Schenkel 7 im unverformten Zustand des Halteteils, wie er in Figur 6 dargestellt ist, einen Winkel von deutlich weniger als 90° mit dem Schenkel 6 einschließt und im eingebauten Zustand auf fast 90° aufgebogen ist. Im eingebauten Zustand drückt der Keil 13 in Richtung des freien Endes des Schenkels 6, wodurch der Schenkel 7 unter elastischer Verformung an die Innenseite des Mauerwerks 5 gedrückt wird. Ferner übt der Keil 13 einen Druck auf die Anschlagschiene 2 aus, wodurch die Anschlagschiene 2 an die Außenseite des Mauerwerks 5 angedrückt wird. Der vom noch flüssigen Beton der Betondecke 4 auf die Isolieplatte 3 ausgeübte Druck wird von der Anschlagschiene 2 abgefangen und auf den Keil 13 übertragen, der ihn an das Halteteil 1 weitergibt, von wo er aus über den Schenkel 7 in das Mauer-
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werk 5 eingeleitet wird.
Die Innenseite des Schenkels 7 hat eine reibungserhöhende Oberflächengestaltung, die beim Ausführungsbeispiel die Form von Sägezähnen 16 hat, wie insbesondere in Figur 6 gezeigt ist.
Die Öffnungen 12 im Schenkel 6 des Halteteiles 1 sind im wesentlichen rechteckig ausgebildet, wie in Figur 5 ersichtlich ist. Der dem Schenkel 7 jeweils am nächsten liegende Randabschnitt einer jeden Öffnung 12 ist im Abstand gängiger Mauerwandstärken von dem Schenkel 7 angeordnet. Im dargestellten Beispiel betragen diese Abstände 17,5 cm, 24 cm, 30 cm und 3 8 cm. Die genannten, mit gängigen Mauerwandstärken übereinstimmende Abstände der Öffnungen 12 sind nur beispielhaft. Die Abstände könnten auch so gewählt werden, daß sie anderen gängigen Mauerwandstärken, wie zum Beispiel 20 cm, 25 cm und 36,5 cm entsprechen. Im Toleranzbereich liegende Abweichungen von den gängigen Wandstärken können bei der Festlegung der Anschlagschiene 2 an dem Halteteil 1 durch Verändern der Einstecktiefe des Keiles 13 in die jeweilige Öffnung 12 berücksichtigt werden. Innerhalb der Toleranzbereiche der gängigen Wandstärken ist daher eine vollkommen stufenlose Verstellung der Anschlagschiene 2 relativ zu dem Halteteil 1 möglich.
Der Schenkel 6 des Halteteils 1 weist ferner mehrere, den Querschnitt des Schenkels 6 schwächende, V-förmige Kerben 17 auf, die von den beiden Seitenrändern des Halteteils 1 ausgehend, senkrecht zu der Längsachse des Halteteils 1 verlaufen und in ihrem mittleren Bereich durch die Öffnungen 12 unterbrochen sind. Die Kerben 17 sind jeweils in nächster Nähe zu dem jeweiligen Randabschnitt der entsprechenden Öffnung 12 angeordnet, der dem Schenkel 7 näher liegt. Die Kerben 17 sind definierte Sollbruchstellen, an denen der nach dem Lösen des Keils 13 und Entfernen der Anschlagschiene 2 über die Außenseite des Mauerwerks 5 hinausragende End-
abschnitt 8 des Halteteils 1 durch Abbiegen oder Abschlagen vom Rest des Schenkels 6 des Halteteils 1 abgetrennt werden kann. Das nach dem Abtrennen des Endabschnittes 8 verbleibende Ende des Schenkels 6 ist nahezu bündig mit der Außenseite des Mauerwerks 5 und der damit bündigen Isolierplatte 3 und wird beim Verputzen des Mauerwerks und der Isolierplatte 3 mit eingeputzt.
Die Anzahl der Kerben 17 entspricht der Anzahl der Öffnungen 12. Im dargestellten Beispiel sind vier Öffnungen und infolgedessen vier Kerben 17 vorgesehen.
Im eingebauten Zustand der Vorrichtung, wie er in den Figuren 1 A und 1 B ersichtlich ist, ist ein Stift 18 durch ein Loch 19 im Schenkel 6 des Halteteils 1 hindurchgesteckt, derart daß er senkrecht zu dem Schenkel 6 nach oben ragt. Der aus dem Schenkel 6 nach oben ragende Teil des Stiftes 18, der in einer Spitze endet, steckt in der Isolierplatte 3, wodurch die Isolierplatte 3 an Ort und Stelle gehalten wird, bevor die Betondecke 4 gegossen oder ausgehärtet ist. Durch den Stift 18 wird die Isolierplatte 3 insbesondere gegen ein Verschieben in parallel zu dem Schenkel 6 des Halteteils 1 verlaufenden Richtungen gehalten. Der Stift 18 hindert aber die Isolierplatte 3 auch daran, beim Gießen des Betons aufzuschwimmen. Der Stift 18 kann wahlweise in eines von mehreren Löchern 19 gesteckt werden, die in dem Schenkel 6 in bestimmten Abständen von dem Schenkel 7 des Halteteiles 1 angeordnet sind, wobei diese Abstände der Löcher 19 so gewählt sind, daß bei jeder gängigen Wandstärke, für die die Vorrichtung ausgebildet ist, die Isolierplatte 3 auf den durch das jeweilige Loch 19 ragenden Stift 18 aufsteckbar ist.
Bevor der Stift 18 in das jeweilige Loch 19 eingesetzt wird, befindet er sich in einer Nische 20 in einem Seitenrand des Schenkels 6 des Halteteils 1, wie in Figur 5 ersichtlich ist. In der Nische 20 wird der Stift 18 an seiner Spitze und
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seinem Fußende über einen jeweiligen dünnen Verbindungsabschnitt an dem Schenkel 6 des Halteteils 1 gehalten. Diese Verbindungsabschnitte sind Sollbruchstellen, die es gestatten, den Stift leicht von Hand von den Verbindungsabschnitten zu trennen, um ihn dann in das jeweilige Loch 19 einstecken zu können. Auf der der Nische 2 0 gegenüberliegenden Seite des Schenkels 6 des Halteteils 1 ist ein weiterer, identischer Stift 18' in einer Nische 20' angeordnet und über als Sollbruchstellen dienende Verbindungsabschnitte mit dem Schenkel 6 des Halteteils 1 verbunden. Der Stift 18' kann ebenfalls leicht von Hand von den Verbindungsabschnitten getrennt werden und durch das jeweilige Loch 19 gesteckt werden. Nur einer der Stifte 18, 18' wird in das jeweilige Loch 19 eingesteckt, während der andere Stift nicht aus der Nische herausgetrennt werden muß. Einer der Stifte 18, 18' dient somit als Reserve für den Fall, daß einer der Stifte 18, 18' bei der Montage der Vorrichtung verlorengeht.
Wird nur einer der beiden Stifte 18, 18' benötigt, kann der andere Stift am Schenkel 6 des Halteteils 1 verbleiben und in den Beton mit eingegossen werden.
Die Anschlagschiene 2 hat auf ihrer von der Isolierplatte 3 abgewandten Seite einen aus mehreren, miteinander verbundenen Rippen 21 bestehenden Ausleger 22, der eine im Querschnitt U-förmige Ausparung 23 begrenzt, in die der Keil 13 beim Einstecken in die jeweilige Öffnung 12 teilweise eingeführt wird, wobei der Keil 13 an den drei senkrecht aufeinander stehenden Wandflächen 24, 25, 26 der Aussparung 23 anliegt. Die beiden sich gegenüberstehenden seitlichen Wandflächen 24, 26 der Aussparung 23 geben dem Keil 13 dabei einen seitlichen Halt. Die Keilfläche 14 des Keiles 13 liegt an der die beiden seitlichen Wandflächen 24, 26 verbindenden mittleren Wandfläche 25 an.
Der Ausleger 22 begrenzt weiterhin zwei parallele Führungskanäle 27, die zu beiden Seiten der Aussparung 23 verlaufen
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und eine Verlängerung der schlitzförmigen Öffnung 9 darstellen. Die Führungskanäle 27 nehmen die seitlich neben den Öffnungen 12 liegenden Bereiche des Schenkels 6 des Halteteils 1 auf, wenn das Halteteil 1 durch die schlitzförmige Öffnung 9 in der Anschlagschiene 2 hindurchgesteckt ist und der Keil 13 in die jeweilige Öffnung 12 eingesteckt ist. Durch Anlage der seitlich von der jeweiligen Öffnung 12 liegenden Bereiche an den die Führungskanäle 27 begrenzenden Flächen wird die Anschlagschiene 2 im rechten Winkel zu dem Schenkel 6 des Halteteils 1 gehalten und wird ein Verkanten der Anschlagschiene 2 beim Aufstecken auf den Schenkel 6 des Halteteils 1 verhindert.
Die Anschlagschiene 2 hat an ihrem oberen und unteren Ende und zwischen ihren beiden Enden weitere, querverlaufende zusätzliche Rippen 28, die die Verwindungssteifigkeit der Anschlagschiene 2 erhöhen.
Weiterhin weist die Anschlagschiene 2 mehrere, über ihre Länge verteilte Bohrungen 29 auf, durch die Befestigungsmittel, wie Stifte, Nägel oder Schrauben gesteckt werden können, um die Anschlagschiene 2 mit der Isolierplatte 3 und dem Mauerwerk 5 zusätzlich lösbar zu verbinden.
Alle Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, d. h. das Halteteil 1, die Anschlagschiene 2 und der Keil 13, werden aus Kunststoff wie PVC hergestellt.
Der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt:
Nachdem der eine Stift 18 und eventuell auch der Reservestift 18' von dem Schenkel 6 des Halteteils 1 herausgebrochen wurde bzw. wurden, wird der Stift 18 durch eines der Löcher 19 gesteckt, welches die für die vorgegebene Wandstärke des Mauerwerks 5 zutreffende Lage des Stiftes 18 ergibt. Dann wird das Halteteil 1 mit dem nach oben ragenden
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Stift 18 auf der Mauerwerkskrone aufgelegt, derart, daß der Schenkel 7 an der Innenseite des Mauerwerks 5 anliegt. Als nächstes wird die Anschlagschiene 2 über den Endabschnitt auf den Schenkel 6 des Halteteils 1 aufgesteckt, indem der Endabschnitt 8 durch die schlitzförmige Öffnung 9 und die an die schlitzförmige Öffnung 9 sich anschließenden Führungskanäle 27 hindurchgeführt wird. Die Anschlagschiene 2 wird bis an die Außenseite des Mauerwerks 5 geschoben. Dann wird der Keil 13 in die der Anschlagschiene 2 am nächsten liegende Öffnung 12 eingesteckt und so tief eingedrückt, bis die Anschlagschiene 2 fest an die Außenseite des Mauerwerks 5 geklemmt ist und der Schenkel 7 des Halteteils 1 parallel an der Innenseite des Mauerwerks 5 anliegt. Dann wird die Isolierplatte 3 auf den Stift 18 aufgesteckt, derart, daß ihre von der späteren Betondecke abgewandte Seite an der Anschlagschiene 2 anliegt.
Um der Isolierplatte 3 in dieser Lage einen noch besseren Halt zu geben, könnte jetzt ein Nagel durch eine der Bohrungen 29 im oberen Abschnitt der Anschlagschiene 2 gesteckt werden. Außerdem könnte jetzt die Anschlagschiene 2 durch einen Nagel oder eine Schraube zusätzlich vorübergehend an dem Mauerwerk 5 befestigt werden, indem der Nagel oder die Schraube durch eine der im unteren Abschnitt der Anschlagschiene 2 befindlichen Bohrungen 2 9 in das Mauerwerk 5 oder eine Mauerwerksfuge getrieben wird. Die zusätzliche Befestigung der Anschlagschiene 2 mittels eines Nagels oder einer Schraube an dem Mauerwerk 5 erfolgt wahlweise und, wenn sie vorgenommen wird, nur so, daß der Nagel oder die Schraube wieder leicht entfernbar ist, so daß die Anschlagschiene 2 nach dem Aushärten der Betondecke 4 leicht von dem Mauerwerk 5 entfernt und weiterverwendet werden kann.
Nachdem die Vorrichtung auf die vorbeschriebene Weise an dem Mauerwerk 5 befestigt ist und die Isolierplatte 3, wie beschrieben, an der Anschlagschiene 2 und dem Halteteil 1 gehalten wird, kann die Betondecke 4 gegossen werden. Die
Isolierplatte 3 bildet zunächst die Randschalung für die Betondecke 4. Nach dem Aushärten des Betons der Decke 4 haftet die Isolierplatte 3 an der Betondecke und bildet nun eine Wärmeisolierung. Der Schenkel 6 des Halteteils 1 ist, soweit er vom Beton der Decke 4 überdeckt wird, darin eingegossen. Nach dem Aushärten des Betons wird der Keil 13 aus der Öffnung 12 herausgezogen oder -geschlagen. Danach wird die Anschlagschiene 2 von dem Endabschnitt 8 des Schenkels 6 des Halteteils 1 abgezogen, wobei zuvor der evtl. in das Mauerwerk oder eine Mauerwerksfuge getriebene Nagel oder die Schraube entfernt wird. Der im oberen Abschnitt der Anschlagschiene 2 evtl. in die Isolierplatte 3 gesteckte Nagel wird zusammen mit der Anschlagschiene 2 von der Isolierplatte 3 entfernt.
Nachdem die Anschlagschiene 2 von dem Endabschnitt 8 des Schenkels 6 des Halteteils 1 abgezogen ist, wird der Endabschnitt 8 an der am nächsten am Mauerwerk 5 und der Isolierplatte 3 liegenden Kerbe 17 durch Abbiegen vom Rest des Schenkels 6 abgetrennt, wobei das Abtrennen unter Zuhilfenahme eines Schlagwerkzeugs wie z. B. eines Hammers erfolgen kann. Das an dem Rest des Schenkels 6 verbleibende Ende wird beim Verputzen des Mauerwerks 5 und der Isolierplatte 3 mit eingeputzt. Die Anschlagschiene 2 und der Keil 13 können nun in Verbindung mit einem neuen Halteteil 1 an einer anderen Stelle weiterverwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch auf dem oberen Rand einer Betonwand oder einem anderen zwei sich gegenüberliegende Seiten und einen oberen Rand aufweisenden Bauwerkteil wie z.B. einem Rolladenkasten verwendet werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch nicht auf den Einsatz bei Betondecken beschränkt, sondern sie könnte auch beim Gießen eines Betonbalkens verwendet werden, wobei in diesem Falle Randisolierplatten auf beiden Seiten des Balkens hochkant angeordnet werden und eine geeignete Anzahl von erfindungsgemäßen Vorrichtungen in Abständen abwechselnd
gegensinnig zueinander ausgerichtet, angeordnet wird,

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Halterung einer bleibenden Randschalung zum Schalen eines seitlichen Randes eines Betonteiles, mit einem, zwei in einem Winkel zueinander verlaufende Schenkel aufweisenden Halteteil, dessen einer Schenkel auf einem das Betonteil stützenden oberen Rand eines zwei sich gegenüberliegende Seiten aufweisenden Bauwerkteiles auflegbar ist, und dessen anderer Schenkel an einer Seite des Bauwerkteiles anlegbar ist, und einem mit dem Halteteil lösbar verbindbaren Anschlagteil, das einen oberen Abschnitt zur Anlage an einer vom Betonteil abgewandten Seite der Randschalung und eine unteren Abschnitt zur Anlage an der anderen Seite des Bauwerkteiles aufweist, wobei die vom Betonteil abgewandte Seite der Randschalung und die andere Seite des Bauwerkteiles im wesentlichen in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil eine im wesentlichen geradlinig verlaufende, die beiden Abschnitte (10, 11) aufweisende Anschlagschiene (2) ist, die zwischen den beiden Abschnitten (10, 11) eine Öffnung (9) aufweist, durch die ein über die Randschalung (3) und das Bauwerkteil (5) hinausragender Endabschnitt (8) des einen Schenkels (6) des Halteteils (1) hindurchsteckbar ist, und der Endabschnitt (8) des einen Schenkels (6) mindestens eine Öffnung (12) aufweist, in die ein Keil (13) lösbar einsteckbar ist, der durch Anlage einer (14) seiner sich gegenüberliegenden Keilflächen (14, 15) an einer von der Randschalung (3) abgewandten Seite der Anschlagschiene (2) und durch Anlage der anderen Keilfläche (15) an einem Randabschnitt der Öffnung (12) die Anschlagschiene (2) an einer Verschiebung relativ zu dem einen Schenkel (6) des Halteteils (1) in Richtung des freien Endes des einen Schenkels (6) des Halteteils (1) hindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (8) des einen Schenkels (6) durch Abbiegen vom Rest des einen Schenkels (6) des Halteteils (1) abtrennbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine den Querschnitt des einen Schenkels (6) des Halteteils (1) schwächende Stelle (17) zwischen dem abzutrennenden Endabschnitt (8) und dem Rest des einen Schenkels (6) des Halteteils (1) befindet, und diese Stelle (17) die Abtrennung des Endabschnitts (8) vom Rest des einen Schenkels (6) des Halteteils (1) begünstigt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Querschnitt des einen Schenkels (6) des Halteteils (1) schwächende Stelle eine quer zur Längsachse des Schenkels (6) des Halteteils (1) verlaufende Kerbe (17) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (12) die Kerbe (17) in zwei Kerbenabschnitte unterteilt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (2) in verschiedenen Wandstärken des Bauwerkteiles (5) entsprechenden Abständen von dem anderen Schenkel (7) des Halteteiles (1) an dem einen Schenkel (6) des Halteteiles (1) gegen eine Verschiebung in Richtung des freien Endes des einen Schenkels (6) mittels des Keils (13) festlegbar ist, der in eine beliebige von mehreren Öffnungen (12) in dem einen Schenkel (6) einsteckbar ist, wobei die Öffnungen (12) in verschiedenen Abständen von dem anderen Schenkel (7) des Halteteiles (1) angeordnet sind, und die Abstände des Öffnungen (12) von dem anderen Schenkel (7) so gewählt sind, daß die Anschlagschiene (2) im Abstand gängiger Wandstärken von dem anderen Schenkel (7) des Halteteiles (1) an dem einen Schenkel (6) des Halteteiles (1) festlegbar ist, wobei die gängigen Wandstärken aus der Gruppe 17,5 cm, 20 cm, 24 cm, 25 cm, 30 cm, 36,5 cm und 38 cm ausgewählt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens vier Öffnungen in dem einen Schenkel (6) des Halteteils (1) vorgesehen sind, von denen jede einen anderen, mit einer gängigen Wandstärke des Bauwerkteiles (1) übereinstimmenden Abstand von dem anderen Schenkel (7) des Halteteils (1) hat.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine der Anzahl der Öffnungen (12) entsprechende Anzahl von den Querschnitt des einen Schenkels (6) des Halteteiles (1) schwächenden Kerben (17) an dem einen Schenkel (6) des Halteteiles (1) befindet, wobei jede Kerbe (17) quer zu der Längsachse des einen Schenkels (6) des Halteteiles (1) verläuft und von einer jeweiligen Öffnung (12) in zwei Kerbenabschnitte unterteilt wird, und wobei jede Kerbe (17) die Abtrennung des Endabschnittes (8) vom Rest des einen Schenkels (6) des Halteteiles (1) an dieser Kerbe (17) begünstigt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (2) auf ihrer von der Randschalung (3) abgewandten Seite einen Ausleger (22) aufweist, der wenigstens einen, im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Anschlagschiene (2) verlaufenden Führungskanal (27) bildet, der eine Verlängerung der Öffnung (9) ist und einem seitlichen Abschnitt des einen Schenkels (6) des Halteteiles (1) aufnimmt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (22) zwei parallele Führungskanäle (27) bildet, die zwei sich gegenüberliegende seitliche Abschnitte des einen Schenkels (6) des Halteteiles (1) aufnehmen, wobei zwischen den beiden seitlichen Abschnitten des einen Schenkels (6) jeweils eine Öffnung (12), in die der Keil (13) einsteckbar ist, angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (22) eine Aussparung (23) bildet, mit deren Wandflächen (24, 25, 26) der Keil (13) beim Einstecken des Keils (13) in die Öffnung (12) in Anlage bringbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (6) des Halteteiles (1) wenigstens ein Loch (19) aufweist, durch den ein Stift (18) steckbar ist, derart, daß er in die Randschalung (3) hineinragt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (18) lösbar an dem einen Schenkel (6) des Halteteiles (1) gehalten ist, bevor er in das Loch (19) eingesteckt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Stift (18') als Reserve an dem einen Schenkel (6) des Halteteiles (1) lösbar gehalten ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (7) relativ zu dem einen Schenkel (6) elastisch verbiegbar ist, wobei der andere Schenkel (7) im unverbogenen Zustand einen Winkel mit dem einen Schenkel (6) einschließt, der kleiner als 90° ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des anderen Schenkels (7) mit einer reibungserhöhenden Öberflächengestaltung (16) versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (1) und/oder die Anschlagschiene (2) und/oder der Keil (13) aus Kunststoff hergestellt sind.
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FR2923849A1 (fr) * 2007-11-19 2009-05-22 Kp1 Soc Par Actions Simplifiee Dispositif de fixation pour coffrage perdu de rive de plancher.

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