DE20101737U1 - Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen - Google Patents

Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen

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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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Description

Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für längliche Objekte, insbesondere Ampullen etc., mit einer aus einem ebenen Zuschnitt aufgerichteten, im wesentlichen quaderförmigen Schachtel, die einen rechteckigen Boden mit an dessen Kanten anschließenden Seitenwänden und einen an einer ersten Seitenwand angeschlossenen Deckel umfaßt, und mit einem am Boden befestigten, aus einem ebenen Zuschnitt gebildeten Einsatzteil, das Halteelemente zur Fixierung der Objekte aufweist.
Eine derartige Verpackung, wie sie aus der WO 98/15461 bekannt ist, besitzt eine äußere, aus einem ersten ebenen Zuschnitt insbesondere aus Pappe bestehende Faltschachtel, die in bekannter Weise im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, d.h. einen rechteckigen Boden mit an den Kanten nach oben vorstehenden Seitenwänden aufweist, wobei an einer Seitenwand ein Deckel angeformt ist, mit dem die obere Zugangsöffnung der Faltschachtel verschlossen werden kann.
Zur Stabilisierung und Verbindung der benachbarten Seitenwände sind diese in der Regel über Laschen miteinander verklebt.
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Um in der Faltschachtel längliche Objekte wie Ampullen, Glaszylinder, kleine Flaschen etc. sicher positionieren zu können, wird gemäß der WO 98/15461 vorgeschlagen, ein zusätzliches Einsatzteil aus einem speziellen Zuschnitt aus Pappe etc. herzustellen, in dem Aufnahmen für die zu verpackenden Objekte ausgebildet sind. Das Einsatzteil wird separat vorgefertigt und dann in die Faltschachtel eingesetzt und in dieser verklebt. Das Einsatzteil besitzt mindestens zwei nach oben hervorstehende, beabstandete Stege mit ausgerichteten Ausnehmungen, in die die länglichen Objekte eingerastet werden können. Auf diese Weise ist zwar eine sichere Halterung der zu verpackenden Objekte zu erzielen, jedoch bedarf es zur Herstellung der Verpackung aufgrund der separaten Vorfertigung der Faltschachtel und des Einsatzteils und deren nachträglicher Positionierung und Verbindung eines relativ großen verfahrenstechnischen und zeitlichen Aufwandes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der genannten Art zu schaffen, die in einfacher und wirtschaftlicher Weise herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Verpackung der genannten Art dadurch gelöst, daß die Schachtel und das Einsatzteil aus einem gemeinsamen, einstückigen Zuschnitt gebildet sind. Auf diese Weise werden die Schachtel und das Einsatzteil in einem Arbeitsprozeß nacheinander ausgebildet, wozu es lediglich der entsprechenden FaIt- und Klebe-0 vorgänge bedarf. Gegenüber der separaten Vorfertigung des Einsatzteils, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist, entfällt die Zuführung des vorgefertigten Einsatzteils und insbesondere dessen exakte Positionierung relativ zur Faltschachtel, da durch die einstückige Verbindung zwischen
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der Faltschachtel und dem Einsatzteil immer die exakte Positionierung gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Einsatzteil an der der den Deckel tragenden ersten Seitenwand gegenüberliegenden zweiten Seitenwand angeschlossen ist. Der Anschluß des Einsatzteils an derjenigen zweiten Seitenwand der Verpakkung, die der den Deckel tragenden ersten Seitenwand gegenüberliegt, ermöglicht die Herstellung der Verpackung mit einem relativ geringen Materialverbrauch, da bei dem für die Verpackung verwendeten Zuschnitt der Deckel, der Boden und das Einsatzteil in einer Reihe liegen, so daß sich ein relativ geringer Materialverschnitt ergibt.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Einsatzteil mit einer Oberkante einer Rückwand an der oberen Kante der zweiten Seitenwand angeschlossen ist, wobei sich die Rückwand schräg von der oberen Kante der zweiten Seitenwand zum Boden hin erstreckt. Das Einsatzteil ist abschnittsweise mit dem Boden der Faltschachtel verklebt. Die schräg verlaufende Rückwand des Einsatzteils hat zur Folge, daß die Rückwand zusammen mit der zweiten Seitenwand und dem entsprechenden Abschnitt des Bodens einen stabilen, dreieckförmigen Hohlquerschnitt bildet, der für eine hohe Steifigkeit der Verpackung sorgt. Darüber hinaus kann die schräg verlaufende Rückwand zur Abstützung der länglichen Objekte mit herangezogen werden, wodurch der Faltaufwand für das Einsatzteil verringert ist. Dies ist insbesondere gegeben, wenn in Weiterbildung der Erfindung in der Rück-0 wand zumindest eine Ausnehmung ausgebildet ist, in die ein Endabschnitt des länglichen Objektes einsetzbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die länglichen Objekte von oben, d.h. der offenen Seite der Faltschachtel in die Ausnehmung der Rückwand einzusetzen, so daß der Befüllvorgang maschinell ausgeführt werden kann. Dies bringt den weiteren
Vorteil mit sich, daß die Verpackung in einer Verpackungsmaschine bzw. einer Bearbeitungslinie aufgerichtet, mit dem Einsatzteil versehen und befüllt werden kann, wodurch sich insgesamt eine kostengünstige und schnelle Herstellung ergibt.
Die Neigung oder Schrägstellung der Rückwand relativ zu der vertikalen zweiten Seitenwand sollte im Bereich von 30° bis 60° liegen und beträgt vorzugsweise 45°, so daß die Rückwand die Basis eines gleichschenkligen Dreiecks bildet.
Der Querschnitt der Ausnehmung in der Rückwand, in die der Endabschnitt des länglichen Objektes eingeführt wird, kann entweder so groß sein, daß das Objekt unter Spiel, d.h. lose eingesetzt wird. Vorzugsweise ist es jedoch vorgesehen, das Objekt in der Ausnehmung festzuklemmen oder zu verrasten. Dies kann insbesondere erreicht werden, wenn der Querschnitt der Ausnehmung in seinem oberen, zur Oberseite der Schachtel und somit zur Einführrichtung des Objektes weisenden Abschnitt verengt ist und elastisch verformbare Klemmnäsen besitzt. Beim Einführen des Objektes werden die Klemmnasen zur Seite gedrückt, bis sie nach Passieren des Objektes in ihre Ausgangsstellung zurückfedern und das Objekt in einer verrasteten Position halten.
An die Rückwand des Einsatzteils schließt sich im Bereich des Bodens eine Stützplatte oder -fläche an, die vollflächig auf dem Boden aufliegt und mit diesem verklebt ist.
In der Regel sind zumindest zwei Haltepunkte an einem länglichen Objekt notwendig, um es sicher zu positionieren. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Verpackung dadurch erreicht, daß das Einsatzteil im Abstand zur Rückwand eine vordere Abstützung für das längliche Objekt aufweist, bei der es sich insbesondere um einen aus der Ebene der Stütz-
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platte aufgerichteten Lagersteg handeln kann, der zumindest eine Aufnahme für einen Abschnitt des länglichen Objektes besitzt, in der dieses vorzugsweise verrastet werden kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen ebenen Zuschnitt für die erfindungsgemäße Verpackung,
Figur 2 einen Querschnitt durch eine aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 aufgerichtete Verpakkung und
Figur 3 die Ausnehmung in der Rückwand in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt einen ebenen Zuschnitt 10 aus Papier, Karton oder Pappe mit einem rechteckigen Boden 11, an dessen Kanten 11a, 11b, lic und Hd jeweils rechteckige Seitenwände 12,13,14 und 15 angeschlossen sind. Die erste Seitenwand 12, die an einer längeren Kante Ha des Bodens 11 angeschlossen ist, trägt an ihrer entgegengesetzten, bei aufgerichteter Schachtel oberen Kante 12c einen rechteckigen Deckel 16, der an seiner der ersten Seitenwand 12 gegenüberliegenden Kante eine Lasche 16a mit einem Einsteckabschnitt 16b trägt.
In der der ersten Seitenwand 12 gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 13 ist eine Ausnehmung 25 ausgebildet, in die der Einsteckabschnitt 16b der Lasche 16a zum Wiederverschließen des Deckels eingeführt werden kann.
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Die in Querrichtung verlaufenden Seitenwände 14 und 15 tragen an ihrer dem Boden 11 abgewandten Kante jeweils eine Staublasche 14a bzw. 15a bekannten Aufbaus.
Zum Aufrichten der Faltschachtel 20 werden die Seitenwände 12,13,14 und 15 in eine zum Boden 11 senkrechte Position gebracht, wobei benachbarte Seitenwände in den Eckbereichen über angeformte Klebelaschen 12a,12b,13a,13b, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der ersten und der zweiten Seitenwand 12 bzw. 13 angeformt sind, in bekannter Weise miteinander verbunden.
Die zweite Seitenwand 13 ist über die Kante lic mit dem Boden 11 verbunden. Die der Kante lic gegenüberliegende Kante der zweiten Seitenwand 13 bildet im aufgerichteten Zustand der Verpackung die obere Kante 13c der zweiten Seitenwand 13. An diese obere Kante 13c ist ein rechteckiger Lappen 24 des Zuschnitts 10 angeschlossen, der sich zu einem Einsatz teil 17 falten läßt. Der Lappen 24 erstreckt sich über die gesamte Länge der oberen Kante 13c und ist durch mehrere Falzlinien 24a,24b,24c und 24d, die jeweils zu der oberen Kante 13c parallel verlaufen und voneinander beabstandet sind, in mehrere rechteckige Abschnitte unterteilt, von denen ein erster Abschnitt, der sich an die obere Kante 13c anschließt, eine Rückwand 18 des Einsatzteils 17 bildet. In der Rückwand 18 sind nebeneinander mehrere Ausnehmungen 21 ausgebildet, in die jeweils ein Endabschnitt eines länglichen Objektes 30 eingesetzt werden kann. An die Rückwand 18 schließt sich an der der oberen Kante 13c entgegengesetzten Kante oder Falzlinie 24a eine erste rechteckige Stützplatte 19a an, die im aufgerichteten Zustand der Verpackung auf dem Boden 11 liegt und mit diesem verklebt ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Auf die erste Stützplatte 19a folgen zwei rechteckige Abschnitte 23a und 23b, die aus der Ebene der Stützplatte 19a unter Bildung eines Lagerstegs 23 mit einem Querschnitt in Form eines spitzwinkligen Dreiecks aufgerichtet werden. Die Abschnitte 23a und 23b enthalten mehrere Ausnehmungen 22, die jeweils mit einer der Ausnehmungen 21 der Rückwand 18 zusammenwirken. Die Ausnehmungen 22 sind so ausgestaltet, daß sie im aufgerichteten Lagersteg 23 eine nach oben offene Aufnahme für einen Abschnitt des länglichen Objekts 3 0 bilden. An die beiden Abschnitte 23a und 23b schließt eine rechteckige zweite Stützplatte 19b an, die ebenfalls mit dem Boden 11 verklebt wird und den Lagersteg 23 dadurch fixiert.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 aufgerichtete Verpackung. Die quaderförmige Schachtel 20 besteht dabei in genannter Weise aus dem Boden 11 sowie den senkrecht davon nach oben hervorstehenden Seitenwänden, wobei an der Oberseite der ersten Seitenwand 12 der Deckel 16 angeschlossen ist. An die obere Kante 13c der gegenüberliegenden zweiten Seitenwand 13 schließt die Rückwand 18 des Einsatzteils 17 an. Die Rückwand 18 verläuft dabei unter einem Winkel &agr; von ca. 45° geneigt zur Seitenwand 13 bis zum Boden 11, so daß von der zweiten Seitenwand 13, der Rückwand 18 und dem dazwischenliegenden Abschnitt des Bodens 11 ein im Querschnitt dreieckförmiges Hohlprofil gebildet ist. Die sich an die Rückwand 18 anschließende erste Stützplatte 19a liegt vollflächig auf dem Boden 11 auf und ist mit diesem verklebt. Die beiden Abschnitte 23a und 23b sind aus der Ebene des Bodens 11 bzw. der ersten Stütz platte 19a so nach oben aufgerichtet, daß sie einen im wesentlichen parallel zu der zweiten Seitenwand 13 verlaufenden Lagersteg 23 bilden, der die Querschnittsform eines spitzwinkligen Dreiecks besitzt. Auf der Oberseite des Lagerstegs 23 sind die nach oben öffnenden Aufnahmen 22 ge-
bildet. Der Lagersteg 23 ist in seiner Lage durch die zweite Stützplatte 19b festgelegt, die ebenfalls vollflächig auf dem Boden 11 aufliegt und mit diesem verklebt ist.
In Fig. 2 ist ein längliches Objekt 30 in Form einer Ampulle angedeutet, die in die Verpackung eingesetzt werden kann. Mit einem hinteren Endabschnitt 30a wird das längliche Objekt in eine Ausnehmung 21 der Rückwand 18 eingesetzt, während ein vorderer Abschnitt des Objektes 30 in eine zugeordnete Aufnahme 22 des Lagerstegs 23 eingeführt und dort verrastet wird. Die Form der Aufnahme 21 der Rückwand 18 ist in Fig. 3 vergrößert dargestellt. Dabei ist vorgesehen, daß der Querschnitt der Ausnehmung 21 in seinem oberen, zur Oberseite der Schachtel weisenden Abschnitt 21a verengt ist und daß nahe oder in diesem oberen Abschnitt 21a nach innen weisende, elastisch verformbare Klemmnasen 21b ausgebildet sind. Wenn das längliche Objekt von oben in die Ausnehmung 21 eingedrückt wird, werden die Klemmnasen 21b dadurch zur Seite gedrückt. Wenn das Objekt die Klemmnasen passiert hat, kehren diese aufgrund ihrer Elastizität in ihre Ausgangsstellung zurück, in der sie das Objekt zumindest abschnittsweise übergreifen, so daß es unter Federwirkung in der Ausnehmung 21 gehalten und an einem unbeabsichtigten Herausfallen gehindert ist.

Claims (9)

1. Für längliche Objekte, insbesondere Ampullen, mit einer aus einem ebenen Zuschnitt (10) aufgerichteten, im wesentlichen quaderförmigen Schachtel (20), die einen rechteckigen Boden (11) mit an dessen Kanten (11a, 11b, 11c, 11d) anschließenden Seitenwänden (12, 13, 14, 15) und einen an einer ersten Seitenwand (12) angeschlossenen Deckel (16) umfaßt, und mit einem am Boden (11) befestigten, aus einem ebenen Zuschnitt gebildeten Einsatzteil (17), das Halteelemente (18, 21, 22, 23) zur Fixierung der Objekte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtel (20) und das Einsatzteil (17) aus einem gemeinsamen, einstückigen Zuschnitt (10) gebildet sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (17) an der der den Deckel (16) tragenden ersten Seitenwand (12) gegenüberliegenden zweiten Seitenwand (13) angeschlossen ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (17) mit einer Oberkante einer Rückwand (18) an einer oberen Kante (13c) der zweiten Seitenwand (13) angeschlossen ist, wobei sich die Rückwand (18) von der oberen Kante (13c) der zweiten Seitenwand (13) schräg zum Boden (11) hin erstreckt.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (18) unter einem Winkel α von 30° bis 60° insbesondere von ca. 45° relativ zur zweiten Seitenwand (13) verläuft.
5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (18) zumindest eine Ausnehmung (21) ausgebildet ist, in die ein Endabschnitt (30a) des länglichen Objektes (30) einsetzbar ist.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ausnehmung (21) in seinem oberen, zur Oberseite der Schachtel weisenden Abschnitt (21a) verengt ist und elastisch verformbare Klemmnasen (21b) besitzt.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Unterkante (24a) der Rückwand (18) eine am Boden (11) befestigte Stützplatte (19a) anschließt.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (17) im Abstand zur Rückwand (18) eine vordere Abstützung (23) für das längliche Objekt (30) aufweist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Abstützung von einem aus der Ebene der Stützplatte (19a) aufgerichteten Lagersteg (23) gebildet ist, der zumindest eine Aufnahme (22) für einen Abschnitt des länglichen Objektes (30) besitzt.
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