DE3310596A1 - Faltschachtel mit trennvorrichtung - Google Patents

Faltschachtel mit trennvorrichtung

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DE3310596A1
DE3310596A1 DE19833310596 DE3310596A DE3310596A1 DE 3310596 A1 DE3310596 A1 DE 3310596A1 DE 19833310596 DE19833310596 DE 19833310596 DE 3310596 A DE3310596 A DE 3310596A DE 3310596 A1 DE3310596 A1 DE 3310596A1
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DE19833310596
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Paul E. Dipl.-Kaufm. Dr.med. 8000 München Dörr
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Carl Edelmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Carl Edelmann GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/48Partitions
    • B65D5/48024Partitions inserted
    • B65D5/48044Blank provided with cut flaps folded perpendicular to the blank

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Paltschachtel mit Trennvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel mit Trennvorrichtung zur Aufnahme insbesondere zylindrischer Gegenstände nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Faltschachtel ist aus dem DE-GBM 74 24 588 bekannt.
  • Sie ist zur Aufnahme kleiner Flaschen, Ampullen oder dgl. bestimmt. Die Trennvorrichtung ist Teil des Zuschnitts, aus dem die Faltschachtel hergestellt ist und ist einstückig mit diesem verbunden. Die Faltschachtel ist demnach schon vor ihrer Befüllung in die Teilkammern unterteilt. Dies macht es beim Befüllen der Faltschachtel notwendig, die Flaschen sehr genau auf die Kammern auszurichten, bevor sie in die Faltschachtel abgesenkt werden. Bei stramm sitzenden Flaschen, d.h. wenn das Obermaß des Kartons gering ist oder fehlt, macht dies mitunter Schwierigkeiten.
  • Die am meisten verwendete Trennvorrichtung zum Unterteilen eines Kasten- oder Schachtelinnenraums in mehrere Kammern zur Verhinderung einer gegenseitigen Berührung der in der Schachtel zu verpackenden Flaschen ist der sogenannte Kreuzgittereinsatz, der als von der Schachtel getrenntes Bauteil in flachliegendem Zustand angeliefert werden kann und nach dem Befüllen der Schachtel in aufgerichtetem Zustand in die Schachtel eingesetzt werden kann. Solche Kreuzgittereinsätze sind nur für solche Behälterinnenräume bekannt und brauchbar, bei denen die Flaschen wenigstens zweireihig, besser noch dreireihig angeordnet sind. Die Kreuzgittereinsätze werden vorzugsweise vor Befüllen der Schachteln eingesetzt. Wegen mangelnder Formstabilität der Einsätze ist ein maschinelles Positionieren des Füllgutes nahezu unmöglich. Die Gefache werden teilweise durch das Füllgut ausgeformt. Das Einführen dieser Kreuzgittereinsätze in die gefüllte Schachtel bereitet insofern Schwierigkeiten, als der Einsatz in aufgerichtetem Zustand nicht formstabil ist, insbesondere können die außenliegenden Lappen, die die Kammertrennwände bilden sollen, eine völlig unbestimmte Lage einnehmen, was besonders dann der Fall ist, wenn der Kreuzgittereinsatz aus einem weniger formstabilen Material hergestellt ist. Die Lappen treffen dann nicht in die Flaschenzwischenräume, sie können sich verbiegen und ausknicken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der eingangs genannten Art anzugeben, deren Trennvorrichtung sich schnell und sicher und gegebenenfalls auch nach dem Befüllen der Schachtel mit Flaschen in die Faltschachtel einbringen läßt.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Trennvorrichtung ein von der Faltschachtel getrennter Einsatz, der im aufgerichteten Zustand auf sehr einfache-Weise in sich formstabil gehalten werden kann. Er ist aus einem einstückigen Zuschnitt herstellbar und seine die Trennwände zwischen den Flaschen bildenden Teilabschnitte lassen sich im aufgerichteten Zustand des Einsatzes durch Festhalten an nur zwei Punkten sämtlich in ihrer Lage stabilisieren. Dabei ist der Einsatz so gestaltet, daß sich die einander am nächsten kommenden Stellen der Flaschen nicht gegenseitig berühren können, denn obwohl die Trennwände, die der Zuschnitt ausbildet, die einzelnen Kammern nicht vollständig voneinander trennen, reichen die Trennwände doch über die Mitte einer jeden Kammer und verhindern auf diese Weise eine gegenseitige Berührung der Flaschen.
  • Der Einsatz kann derart an den Innenraum, in den er einzusetzen ist, angepaßt werden, daß er darin weitestgehend formschlüssig eingepaßt ist, so daß auch bei nur teilweiser Befüllung der Inhalt der Faltschachtel im wesentlichen unverrückbar gehalten ist.
  • Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 einen flachliegenden Zuschnitt gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 einen flachliegenden Zuschnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 3 einen flachliegenden Zuschnitt gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 4 einen aufgerichteten, aus einem Zuschnitt nach Fig. 3 hergestellten Trenneinsatz in isometrischer Darstellung.
  • In seiner einfachsten Ausführungsform nach Fig. 1 besteht der Zuschnitt für einen Trenneinsatz aus einem flachliegenden Streifen aus folienhaftem Material, insbesondere Karton, von im wesentlichen rechteckiger Gestalt. Der Zuschnit besteht aus einem mittleren Bereich 1, der nachfolgend mit Aufrichtbereich bezeichnet wird, und zwei sich an dessen Längsseiten anschließenden Randstreifen 2 und 3. In Fig. 1 sind die Grenzen zwischen dem Aufrichtbereich 1 und den Randstreifen 2 und 3 mit punktierten Linien a und b zur Erleichterung der nachfolgenden Erläuterung bezeichnet. Ansonsten haben die Linien a und b -keine Bedeutung. Im Aufrichtbereich verlaufen im vorliegenden Beispiel drei Trennschnittlinien 4 diagonal vom einen Randstreifen 2 zum zweiten Randstreifen 3 in zueinander äquidistanten Abständen. Der in Richtung der Randstreifen 2 und 3 gemessene Teilungsabstand D entspricht der Breite der Kammern, die der Einsatz in der Faltschachtel ausbilden soll. Auf seiten des einen (ersten) Rands-treifens 2 setzen sich die Trennschnittlinien 4 jeweils in einer Randschnittlinie 5 fort, die stumpfwinklig zur Trennschnittlinie 4 verläuft und länger als die Hälfte des erwähnten Teilungsabstandes D ist. Eine Randschnittlinie reicht bis zu einer Faltprägungslinie 6a, 6e, die senkrecht zu den Randstreifen 2 und 3 verlaufen und die Enden der Trennschnittlinien 4 und der Randschnittlinien 5 miteinander verbinden. - Bezüglich der in der Reihe ersten und zweiten Trennschnittlinien 4 verlaufen die dort beginnenden Faltprägungslinien bis zur Kante des gegenüberliegenden Randstreifens 2 und si daher entsprechend unterschiedlich mit 6c und 6d gekennzeichnet. Die in der Reihe vorletzte und die letzte der Randstreifenschnittlinien 5 enden an einer Faltprägungslinie 6a, 6f bzw. 6e, die bis zum gegenüberliegenden Rand des Zuschnitts reicht.
  • Die Faltprägungslinien sind von unterschiedlichen Seiten in das Material eingeprägt, um unterschiedliche Faltungsrichtungen beim Aufrichten des Zuschnitts hervorzubringen.
  • Dies ist in Fig. 1 entsprechend unterschiedlich kenntlich gemacht. Die von der einen Seite des Zuschnitts eingeprägten Faltlinien sind gestrichelt dargestellt. Es handelt sich dabei um die Faltprägungslinien 6b und 6c, die am Randstreifen 3 beginnen, sowie die Faltprägungslinie 6f. Die an den Enden der Randschnittlinien 5 beginnenden Faltprägungslinien sind von der anderen Seite eingeprägt bzw. geritzt und strichpunktiert dargestellt. Es handelt sich dabei um die. Faltprägungslinien 6a, 6d und 6e. Man erkennt, daß zu beiden Seiten der Trennschnittlinie 4 die diese kreuzenden Faltlinien unterschiedliche Prägungsrichtung haben.
  • An den Anfang der ersten Trennschnittlinie 4 und an das Ende der letzten Randschnittlinie 5 schließen sich innerhalb des Zuschnitts Abschnitte 7 und 8 an, deren in Randstreifenrichtung gemessenes Längenmaß dem Teilungsabstand D entspricht. Auf diese Weise werden im aufgerichteten Zustand des Zuschnitts innerhalb einer Faltschachtel von diesem fünf Kammern voneinander abgegrenzt, wobei der Zuschnitt innerhalb der Faltschachtel gegen Verrutschen durch die Abschnitte 7 und 8 gesichert ist. Der Abschnitt 8 kann die gesamte Breite des Zuschnitts- einnehmen oder - wie in der Figur dargestellt - auch nur einen Teil desselben. Dieser Zuschnitt ist zur Ausbildung von fünf Kammern bestimmt.
  • Zum Aufrichten des Zuschnitts zu einem Einsatz braucht nur gegen seine schmalen Seiten gedrückt zu werden. Er richtet sich dann auf, wobei entsprechend der unterschiedlichen Prägungsrichtungen der Faltprägungslinien ein Einknicken nach unterschiedlichen Richtungen stattfindet. Der Aufrichtbereich 1 bildet dabei trapezförmige Trennwände aus, die vom Randstreifen 2 ausgehend bis über die Mitte der von ihnen abgeteilten Kammern reichen. Die Randstreifen 2 und 3 verbinden dabei diese Trennwände von beiden Seiten miteinander, so daß diese stets parallel zueinander bleiben.
  • Es können auf diese Weise sämtliche Trennwände durch Halten des Zuschnitts an nur zwei Punkten in ihrer Lage stabilisiert werden. Nach dem Einsetzen in die Faltschachtel hält sich der Einsatz aufgrund der Elastizität des Materials, die beispielsweise auch bei Kartonmaterial in ausreichendem Maße vorhanden ist, in dem Innenraum der Faltschachtel von selbst fest.
  • Zwar reichen die im aufgerichteten Zustand des Zuschnitts von diesem ausgebildeten Trennwände nicht bis an den Boden der Faltschachtel, doch ist dies in vielen Fällen unschädlich.
  • Fig. 2 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des Beispiels nach Fig. 1. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Trennschnittlinien nicht geradlinig, sondern abgewinkelt verlaufen; jeweils bestehend aus einem an der Randschnittlinie 5 beginnenden, von dieser relativ steil weglaufenden Abschnitt 4a von etwa 1/4 der Gesamtlänge und einem abgewinkelt davon etwas flacher verlaufenden längeren Abschnitt 4b. Der Winkel, den der erste Abschnitt 4a mit dem Rand einschließt, beträgt etwa 750 während der Winkel des sich daran anschließenden Abschnitts 4b etwa 400 beträgt.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß im oberen Bereich der Trennwände und an den Zwickeln, die gegenüber den Trennwänden im aufgerichteten Zustand des Zuschnitts abgeknickt sind, mehr Material zur Verfügung steht. Auf die weiteren hiermit verbundenen Vorteile wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 noch eingegangen.
  • Die Ecken des Randstreifens 2 sind, wie ersichtlich, bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 abgerundet, um das Einführen des Einsatzes in den Faltkarton zu erleichtern.
  • Diese Kante ist die Unterkante des Einsatzes.
  • Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die von allen Merkmalen der zweiten Ausführungsform Gebrauch macht. Darüber hinaus ist diese Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß ihr erster, d.h. der untere Randstreifen 2, von dem Aufrichtbereich 1 durch eine Faltprägungslinie 9 abgegrenzt ist, die in Verlängerung der Randschnittlinien 5 verläuft. Auf eine Länge von zwei Teilungen fehlt der Randstreifen 2 ganz.
  • Der andere Randstreifen 3 weist eine Breite auf, die- der des Aufrichtbereichs entspricht. Er ist ebenfalls gegen diesen Bereich durch eine Faltprägungslinie 10 abgegrenzt. Die Faltprägungslinien 9 und 10 sind von unterschiedlichen Richtungen her in den Zuschnitt eingeprägt bzw. geritzt.
  • Der Randstreifen 2 weist außerdem Durchbrüche 11 auf, während der Randstreifen 3 Durchbrüche 12 aufweist. Die genauen Lagen dieser Durchbrüche 11 und 12 werden noch erläutert.
  • Die Randstreifen 2 und 3 sind bei dieser Ausführungsform dazu vorgesehen, in unterschiedlichen Richtungen auf bzw. unter den Aufrichtbereich gefaltet und mit diesem teilweise verklebt zu werden. Die Verklebung soll dabei an jenen Stellen erfolgen, die in aufgerichtetem Zustand des Zuschnitts nicht die Trennwände bilden, d.h. die Verklebung erfolgt nur an den Zwickeln 13 und 14 des Aufrichtbereiches 1, die sich an die Randfaltungslinien 13 und 14 anschließen. Um ein technisch einfaches Auftragen des Klebstoffes mit Hilfe einer Leimrolle längs einer geraden Spur 15 bzw. 16 zu ermöglichen, ohne daß die Gefahr besteht, daß eine Verklebung auch an jenen Bereichen des Aufrichtbereiches stattfindet, die als Trennwände beim Aufrichten aus der Ebene des Zuschnitts ausgeschwenkt werden, sind besagte Fenster 11 und 12 an jenen Stellen angeordnet, bei denen die Leimauftragsspuren 15 und 16 besagte auszuschwenkende Flächenteile berühren könnten. In Fig. 3 ist durch unterschiedliche Schraffur deutlich gemacht, daß der Leimauftrag auf verschiedenen Seiten des Zuschnitts erfolgt. Wenn angenommen wird, daß der Randstreifen 2 längs der Faltlinie 9 in Draufsicht gesehen nach oben auf den Aufrichtbereich 1 geklappt wird, erfolgt der Leimauftrag auf der Spur 15 auf der Oberseite des Zuschnitts, während der Leimauftrag auf der Spur 16 auf der Unterseite des Zuschnitts erfolgt.
  • Im umgefalteten Zustand des relativ breiten Randstreifens 3 bildet dieser eine Verdoppelung des Aufrichtbereiches 1 und im aufgerichteten Zustand des Zuschnitts eine Rückwand für die Kammern.
  • Für den praktischen Gebrauch wird demnach der Zuschnitt nach Fig. 3 in vorverklebtem Zustand geliefert. Er nimmt dann nur noch die Breite des Aufrichtbereiches 1 ein. Durch die Aufdoppelung und Verklebung ist er zugleich in seiner Stabilität verbessert.
  • Fig. 4 zeigt den Zuschnitt nach Fig. 3 im aufgerichteten Zustand. Man erkennt deutlich die von den Teilflächen des Aufrichtbereiches 1 zwischen den Zwickeln 13 und 14 ausgebildeten Trennwände, die im vorliegenden Fall insgesamt fünf Kammern voneinander abteilen. Durch Halten der an beiden Enden wie Fahnen vorstehenden Abschnitte 7 und 8 des Einsatzes läßt dieser sich in der dargestellten Form gut stabilisieren und in eine gegebenenfalls bereits gefüllte Faltschachtel von oben einsetzen, wobei die Hälse der Flaschen den Einsatz über die Flaschenschulter in die Endposition führen. Zur Erleichterung der Zugänglichkeit der Flaschen ist auch die in der Reihe letzte Trennwand an ihrer Oberkante schräg verlaufend.
  • Es sei betont, daß es mit dem dargestellten Einsatz möglich ist, sowohl einreihig als auch mehrreihig in Faltschachteln oder anderen Behältnissen unterzubringende Flaschen voneinander zu trennen, so daß diese sich nicht berühren können.
  • Gemäß einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsart ist es auch möglich, den Randstreifen 2 in einer Breite auszuführen, die dem Teilungsabstand D entspricht, um diesen dann nicht, wie in Fig. 4 dargestellt ist, nach oben, sondern in die andere~Richtung, d.h. unter den Einsatz, zu falten, so daß dieser Randstreifen dann für das Behältnis einen doppelten Boden bildet. Es versteht sich, daß in diesem Falle der Randstreifen 2 nicht mit den Zwickeln 13 verklebt sein kann. Ein solcher Einsatz muß entweder vor dem Befüllen der Faltschachtel von oben in diese eingesetzt werden oder kann nach dem Befüllen der Faltschachtel nur kopfstehend oder von unten in diese eingeschoben werden.
  • Für eine zweireihige Anordnung der Flaschen in einer Faltschachtel kann der Zuschnitt nach Fig. 3 auch als Zwillingsausführung realisiert werden, d.h. an seine in Fig. 3 links liegende Kante schließt sich ein vollkommen spiegelbildlich ausgeführtes Zuschnitt-Teil an, so daß sich in aufgerichtetem Zustand ein Einsatz mit doppelter Mittelwand ergibt.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Ansprüche Faltschachtel mit Trennvorrichtung zur Aufnahme insbesondere zylindrischer Gegenstände, wie Flaschen oder dgl., bestehend aus einer Faltschachtel mit quaderförmigem Innenraum und einer aus einem folienhaften Material, insbesondere Karton, bestehenden, aus einem flachen Zuschnitt aufrichtbaren Trennvorrichtung, die den Innenraum in wenigstens n (mit n = 3) nebeneinander angeordnete Kammern unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung ein von der Faltschachtel separater, in die aufgerichtete Faltschachtel nachträglich einführbarer Trenneinsatz ist, dessen Zuschnitt aus einem mittleren, mit n-l schräg und äquidistant parallel zueinander verlaufenden Schnittlinien (4) (Trennschnittlinien) versehenen Aufrichtbereich (1) und zwei sich zu beiden Seiten an den Enden der Trennschnittlinien an den Aufrichtbereich anschließenden Randstreifen (2, 3) besteht, die die von den Trennschnittlinien (4) voneinander getrennten Teilflächen des Aufrichtbereiches (1) miteinander verbinden, daß die Trennschnittlinien (4) sich an ihrem einen Ende jeweils in einer sich im stumpfen Winkel anschließenden, parallel zum Randbereich (2) verlaufenden Randschnittlinie (5) fortsetzen, die länger ist als die Hälfte der in Richtung dieser Randschnittlinien (5) gemessenen Distanz (D) zwischen den Trennschnittlinien (4) und daß- zwischen den Randbereichen (2, 3) senkrecht zu diesen verlaufende Faltprägungslinien (6a) in dem Folienmaterial ausgebildet sind, die die Enden der Trennschnittlinien (4) mit den Enden der Randschnittlinien (5) verbunden und zu beiden Seiten der Trennschnittlinien (4) von verschiedenen Seiten in den Zuschnitt eingeprägt oder geritzt sind, wobei jene Prägelinien (6c, 6d), die nur einenends an einer Schnittlinie (4) enden, andernends bis an die Kante des Zuschnitts reichen.
  2. 2. Zuschnitt für eine Faltschachtel mit Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (7, 8) des Aufrichtbereichs zur einen Seite der ersten Faltprägungslinie (6c) und zur anderen Seite der letzten Faltprägungslinie (6e) jeweils eine in Richtung der- Randschnittlinien (5) gemessene Länge aufweisen, die so groß ist wie die in gleicher Richtung gemessene Distanz (D) zwischen zwei benachbarten Schnittlinien.(4).
  3. 3. Zuschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randschnittlinien (5) sich in in gleicher Richtung verlaufenden Randfaltprägungslinien (9) fortsetzen und der zugehörige (erste) Randstreifen (2) des Zuschnitts umgefaltet und mit dem Aufrichtbereich (1) über dem Bereich der Randfaltprägungslinien (9) verklebt ist.
  4. 4. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht an den Randschnittlinien (5) gelegenen Enden der Trennschnittlinien (4) durch eine über die gesamte Länge des Zuschnitts verlaufende Faltprägungslinie (10) miteinander verbunden sind und der zugehörige (zweite) Randstreifen (3) umgefaltet und mit jenen Zwickeln (14) des Aufrichtbereiches (1) verklebt ist, die von der Faltkante (10), den Trennschnittlinien (4) und den querlaufenden Faltprägungslinien (6b) begrenzt sind.
  5. 5. Zuschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Randstreifen (3) eine Breite aufweist, die der des Aufrichtbereiches (1) entspricht.
  6. 6. Zuschnitt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstreifen (2, 3) im Bereich zwischen den Verklebungsstellen mit Durchbrüchen (11, 12) versehen sind.
  7. 7. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschnittlinien (4a, 4b) von den Randschnittlinien ausgehend zunächst relativ steil und ab etwa einem Viertel ihrer Länge flacher'verlaufen.
  8. 8. Zuschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschnittlinien im steiler verlaufenden Abschnitt (4a) gegen den Randstreifen um etwa 750 und im flacher verlaufenden Abschnitt (4b) um etwa 400 geneigt sind.
  9. 9. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche-, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer Randschnittlinie (5) etwa 60 % der in gleicher Richtung gemessenen Distanz (D) zwischen den Trennschnittlinien (4) beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2813857A1 (fr) * 2000-09-12 2002-03-15 Smurfit Socar Sa Flan predecoupe et refoule en un materiau semi-rigide, et intercalaire pour bouteilles ou autres objets allonges issu de ce flan
FR2822438A1 (fr) * 2001-03-21 2002-09-27 Emin Leydier Dispositif de cloisonnement et conditionnement pour bouteilles equipe dudit dispositif

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