DE2009296B2 - Verfahren zur herstellung von mischpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur herstellung von mischpolymerisatenInfo
- Publication number
- DE2009296B2 DE2009296B2 DE19702009296 DE2009296A DE2009296B2 DE 2009296 B2 DE2009296 B2 DE 2009296B2 DE 19702009296 DE19702009296 DE 19702009296 DE 2009296 A DE2009296 A DE 2009296A DE 2009296 B2 DE2009296 B2 DE 2009296B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- glycol
- parts
- content
- diester
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q19/00—Preparations for care of the skin
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/72—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
- A61K8/81—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
- A61K8/8141—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
- A61K8/8152—Homopolymers or copolymers of esters, e.g. (meth)acrylic acid esters; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F220/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F220/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
- C08F220/10—Esters
- C08F220/26—Esters containing oxygen in addition to the carboxy oxygen
- C08F220/28—Esters containing oxygen in addition to the carboxy oxygen containing no aromatic rings in the alcohol moiety
- C08F220/282—Esters containing oxygen in addition to the carboxy oxygen containing no aromatic rings in the alcohol moiety and containing two or more oxygen atoms
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Dermatology (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Materials For Medical Uses (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Polymerisation Methods In General (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
Description
Es ist bekannt, daß man polymere Glykolmethacrylate sowohl in vernetzter (CS-PS 91918; DT-PS
1084920), als auch unvernetzter Form (FR-PS 1523 779) herstellen kann. Diese Produkte eignen
sich zu verschiedenen Verwendungszwecken, z. B. als chirurgisches Material, flüssige Verbandstoffe, Träger
von biologisch aktiven Substanzen, Parfümträger, Träger von oberflächenaktiven oder lichtempfindlichen
Substanzen, von Pigmenten, von Dentalprothesen ferner als Papierleimstoffe sowie Kontaktlinsen.
Die bekannten vernetzten Polymerisate können als chemisch beständige dreidimensionale Hydrogele
charakterisiert werden, und ihre besonderen Eigenschaften sind dem niedrigen Vernetzungsmittelgehalt
beizumessen. Dieser Gehalt beträgt nur 0,06 bis 1 Mol-% je nach der geforderten Quellungsfähigkeit
oder Formbeständigkeit des Polymerisates. Das bevorzugte Vernetzungsmittel ist der dem Glykolmonoacrylat
oder -methacrylat entsprechende Diester.
Die bekannten unvernetzten Polymerisate von Glykolacrylaten- oder -methacrylate!! sind löslich in
bestimmten organischen Lösungsmitteln und lassen sich je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck
mit unterschiedlichem Molekulargewicht und Verzweigungsgrad darstellen. Dies wird bei der Polymerisation
vor allem durch die Wahl des Lösungsmittels sowie durch die gegenseitige Proportion des Lösungsmittel-
und Vernetzungsmittelgehaltes erzielt. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels können diese
unvernetzten Polymerisate nachträglich durch übliche Polymerisationsverfahren vernetzt werden. (DT-OS
1795055.9; US-PS 3607848).
Es sind auch bereits Mischpolymerisate von GIykolmonoacrylaten
mit anderen Acrylsäureestern bekannt. So werden in der DT-AS 1121811 Copolymerisate
von Butylmethacrylat mit einer kleinen Menge von Glykolmethacrylat, die 2,0 bis 3,5 Hydroxylgruppen
pro Polymerkette haben, beschrieben. Hierbei handelt es sich um niedermolekulare Zwischenprodukte,
die beispielsweise mit Di-isocyanaten unter Vernetzung zu Polyurethanen umgesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten mit Quellvermögen
in Wasser und in organischen Lösungsmitteln, deren Erweichungspunkt im Temperaturbereich von
— 35° bis +65" C liegt, durch radikalische Polymeri
sation von Diester enthaltenden Glykolmonoacrylatcn zusammen mit anderen Acrylsäureestern mit oder
ohne Verdünnungsmittel, wobei die Erfindung darin besieht, daß eine Mischung von Glykolmonomethacrylat
zusammen mit 5 bis 95% Butylacrylat oder -methacrylat in 0 bis 95% Verdünnungsmittel mit
0,128 bis 0,475%, bezogen auf die Gesamtmonomeren, an Glykoldiester der Methacrylsäure copolymerisicrt
wird.
Unter »Erweichungspunkt von Polymerisaten« ist eine solche Temperatur zu verstehen, bei der eine jähe
Herabsetzung des Elastizitätsmoduls vor sich geht und oberhalb welcher das Polymerisat leicht vorübergehend
oder ständig deformierbar wird. Die permanente Deformation tritt bei linearen Polymerisaten auf, wobei
sie immer von einer teilweisen, vorübergehenden (elastischen) Deformation begleitet wird. Demgegenüber
kommt es bei vernetzten Polymerisaten überwiegend zur vorübergehenden (elastischen) Deformation,
die sich jedoch durch Abkühlung unter Erweichungstemperatur fixieren läßt.
Da Erweichungsmittel immer den Erweichungspunkt herabsetzen, ist in Übereinstimmung mit dem
Erfindungsgegenstand der Erweichungspunkt eines nicht weichgemachten, d. i. auch nicht angefeuchteten
Polymerisats zu verstehen.
Unter dem Begriff »Glykol« sind alle hydrophilen aliphatischen Diole, also außer Äthylenglykol auch
Propylenglykole, ferner Diäthylenglykol und Triäthylenglykol bzw. Mischungen derselben zu verstehen.
Je nach den Polymerisationsbedingungen entstehen vernetzte homogene (klare), vernetzte makroporöse
(undurchsichtige) oder unvernetzte Mischpolymerisate, mit den angegebenen Erweichungspunkten und
Quellvermögen in Wasser sowie in anderen Lösungsmitteln. Weiiere wünschenswerte Eigenschaften, wie
Trocken- und Naßfestigkeit und -elastizität, Adhäsion, Verlauf des Trockenwerdens des Filmes, Diffusionskoeffizienten,
Löslichkeits- und Quellvermögenswerte in verschiedenen Flüssigkeiten, können durch Menge und Art der Comonomeren variiert werden.
Von der Beteiligung des Diesters in der Polymerisation
hängt dabei die Erzielung eines hohen Molekulargewichtes des Endproduktes (mindestens 50000)
und der Konversionsgrad ab. Ohne diese Faktoren können die obenangeführten Eigenschaften des Endproduktes
- in breiten Grenzen regelbare Erweichungspunkt des lösungs- bzw. quellungsfreien Endproduktes
und ausreichendes Quellvermögen - nicht erzielt werden.
Die Gegenwart des Glykoldiesters eliminiert somit die ungünstige Erscheinung, die üblicherweise die
Mischpolymerisation begleitet, nämlich ein niedermolekulares Endprodukt und schlechter Umsatz.
Die Copolymerisation kann unter Verwendung von Initiatoren der Radikalpolymerisation durchgeführt
werden. Der Charakter des Endproduktes ist von der Anwesenheit der Lösungsmittel während des Polymerisierprozesses,
von deren Qualität und Konzentration sowie auch vom Gehalt der vernetzenden Glykoldiester
abhängig. Bei einer lösungsmittelfreien Polymerisation oder bei Anwesenheit von weniger als 50 bis
90% des Lösungsmittels (je nach Diestergehalt und Lösungsmittelqualität liegt eine bestimmte Grenze
des prozentuellen Lösungsmittelgehaltes vor) entstehen klare vernetzte Produkte, während bei einem höheren
Gehalt von Lösungsmittel für das entstehende
Mischpolymerisat und bei niedrigem Diestergehalt unvernefxte iüsliche und mehr oder weniger verzweigte
Mischpolymerisate entstehen. In Gegenwart einer kleinen Menge von Diestern und in Lösungsbzw. Verdünnungsmitteln tritt zunächst eine Ver- '
zweigung ein, die das Molgewicht erhöht, wobei die Vernetzung noch nicht stattfinden muß. Die Anwesenheit
von solchen Lösungsmitteln, in welchen das entstehende Mischpolymerisat unlöslich ist, und bei
genügendem Diestergehalt, z. B. 1% per Monomergehalt, entsteht ein schwammartiges, makroporöses
Mischpolymerisat, welches im Wasser quellfähig und im trockenen Zustand nicht brüchig ist.
Die Löslichkeit des Endproduktes hängt natürlich von der Proportion der copolymerisierenden Kompo- '■'
nenten ab. Gute Lösungsmittel für das Endprodukt unterscheiden sich von den guten Lösungsmitteln für
Polyglykolmethacrylat um so mehr, je mehr hydrophobe Komponenten, d. i. Butylacrylat bzw. -methacrylat,
im Endprodukt anwesend sind. -"
Das beschränkte und einstellbare Quellvermögen, Biegsamkeit bei Raumtemperatur, beträchtliche Adhäsion
zur Oberhaut sogar im gequollenem Zustand und physiologische Beständigkeit ermöglichen einen
breiten Verwendungsbereich der erfindungsgemäß ^>
erhältlichen Mischpolymerisate, insbesondere in deren unvernetzter Form, so zum Beispiel in der Kosmetik
und in der externen Therapie als Träger von Pigmenten oder biologisch aktiven Substanzen, wie
Desinfektionsmitteln, Antibiotika und Antikoagulan- ι» tien. Als Beispiel solcher Produkte werden wasserfeste
Wimperntusche, Schminken und flüssige Plastikverbandstoffe genannt. Die Wirkung von biologisch
aktiven Substanzen kann man auf Grund der Diffusion von der copolymeren Schicht regulieren, so daß die π
erfindungsgemäß erhältlichen Mischpolymerisate es ermöglichen, eine längere Wirkungsperiode zu erzielen
als bei Verwendung von reinem Polyglykolmetharylat. Ebenfalls ermöglichen es andere Eigenschaften
dieser Mischpolymerisate, wie Elastizität und Adhä- w
sion, wesentlich dauerhaftere Anstriche, z. B. auf Oberhaut, Papier, (als Träger von lichtempfindlichen
Körnern), zu bilden. Ferner kann man sie zum Imprägnieren chirurgischen Nähmatcrials oder als mit einem
hydrophilen Überzug versehenen Katheter benutzen. ·»>
Man kann sie auch als Bindemittel bei der Erzeugung von Kunstleder und in einigen anderen Fällen benutzen,
in denen die Verwendung von reinen Polyglykolmethacrylaten durch ihre geringe Elastizität in trockenem
Zustand, durch ihre ungenügende Adhäsion, ">» ungenügende Löslichkeit in gewissen organischen Lösungsmitteln
begrenzt ist. So können beispielsweise Polyglykolmethacrylate in Spraydosen nicht verwendet
werden, da sie sich aus alkoholischen Lösungen durch halogenierte Lösungsmittel (Treibmittel) niederschlagen.
Bei den erfindungsgemäß erhältlichen Mischpolymerisaten steigt die Löslichkeit in halogenierten
Lösungsmitteln mit dem Gehalt der hydrophoben Komponente an. Zu verschiedenen Verwendungszwecken
kann man die Mischpolymerisate mit ω Füllmitteln, Verfestigungsfasermaterialien, fein dispergierten
Fettkomponenten, Pigmenten, Farbstoffen, Plastifikatoren u. a. Substanzen kombinieren.
7 Gewichtsteile Glykolmonomethacrylat mit 0,32% Glykoldimethacrylatgehalt, 3 Gewichtsteile
n-Butylacrylat und 0,05 Gewichtsteile Dibenzoylperoxyd
wurden vermischt, mit Kohlendioxyd barbotiert und in eine Polyäthylenform gegossen, wobei das Gemisch
in 2 Stunden unter Kohlendioxyd auf 70° C erhitzt wurde. Es wurde ein klares Polymerisat gewonnen,
dessen Erweichungstemperatur 19° C betrug und dessen lineare Zunahmen durch Quellung in verschiedenen
Lösungsmitteln (als Längenzunahme in % ausgedrückt) folgende Werte betrug:
Wasser
Methylalkohol
Äthylalkohol
n-Propanol
Aceton
Cyklohexanon
Chloroform
Äthylacetat
n-Butylacetat
Toluol
Benzol
n-Hexan
62
63
53
40
58
23
17,5 14
-1
63
53
40
58
23
17,5 14
-1
Eine Beispiel 1 entsprechende Polymerisationsmischung wurde mit 10 Gewichtsteilen Benzol verdünnt
und bei 70° C in einer eingeschmolzenen Ampulle 2 Stunden erhitzt. Das gewonnene makroporöse
Polymerisat war in Wasser quellfähig und in trockenem Zustand elastisch. (Erweichungstemperatur
19° C).
Eine Beispiel 1 entsprechende Polymerisationsmischung wurde mit 80 Gewichtsteilen Cyklohexanon
verdünnt und 8 Stunden unter Kohlendioxyd bei HO" C polymerisiert. Das gewonnene Mischpolymerisat
war leicht löslich in Äthylalkohol, seine Gewichtszunahme durch Quellung in Wasser betrug 24%. Die
alkoholische Polymerlösung kann zum Beschichten eines Nähmaterials verwendet werden.
7 Gewichtsteile Diäthylenglykolmonomethacrylat mit 0,55% Diäthylenglykoldimethacrylatgehalt,
3 Gewichtsteile Butylmethacrylat, 0,1 Gewichtsteil Benzoylperoxyd und 75 Gewichtsteile Äthylalkohol
wurden 8 Stunden auf den Siedepunkt des Gemisches erhitzt; das entstandene Mischpolymerisat wurde in
Wasser umgefällt und wieder in eine 10%ige äthanolische Lösung übergeführt. Die Erweichungstemperatur
des Mischpolymerisats betrug 0° C und sein Gewichtsquellvermögen in Wasser 68%.
4 Gewichtsteile Glykoimonomethacrylat mit 0,32% Glykoldimethacrylat, 6 Gewichtsteile Butylacrylat
und 0,1 Gewichtsteil Benzoylperoxyd wurden in einem horizontalen Rohr unter Rotation auf der
Oberfläche einer gesättigten Ammoniumhydrogenphosphatlösung polymerisiert. Die Erweichungstemperatur
des so entstandenen Schlauches betrug 10° C, und der Schlauch war in aliphatischen und aromatischen
Kohlenwasserstoffen quellfest und zur Verwendung z. B. in Transfusionslagen oder in Kohlenwasserstoffleitungen
geeignet.
Beispiel 6
9,5 Gewichtsteile Diglykolmonomethacrylat mit
9,5 Gewichtsteile Diglykolmonomethacrylat mit
0,5% Diglykoldimethacrylatgehalt, 0,5 Gewichtsteile n-Butylmethacrylat und 0,05 Gewichtsteile Benzoylperoxyd
wurden wie im Beispiel 1 zu einem klaren Gel polymerisiert, dessen Erweichungspunkt minus
8° C und dessen lineares Quelkermögen in Wasser
50% betrugen. Das Polymerisat konnte als ölbeständiges Dichtungsmaterial oder als Träger von biologisch
aktiven Substanzen verwendet werden.
5 Gewichtsteile Äthylenglykolinonomethacrylat
mit 0,32% Äthylenglykoldimethacrylatgehalt, 5 Gewichtsteile Butyiacrylat, 0,1 Gewichtsteil Benzoylperoxyd
und 60 Gewichtsteile Äthylalkohol wurden
8 Stunden zum Siedepunkt unter Kohlendioxyd erhitzt;
das entstandene Polymerisat wurde in Wasser umgefällt, unter Vakuum getrocknet und durch Äther
ausgelaugt, worauf es wieder in 120 Gewichtsteiien Äthylalkohol gelöst wurde. Die Lösung wurde zusammen
mit der Zugabe von 0,1 Gewichtsteil einer kationaktiven Seife, nämlich N-/l-(Äthoxycarbonyl)-pentadecyl/-trirnethylarnmoniumbromid
und 60 Gewichtsteilen eines üblichen Gemisches von niedermolekularen aliphatischen Fluorkohlenwasserstoffen
unter Betriebsdruck 2,8 Atü in eine Sprayverpackung eingegossen. Das Präparat kann als Plastikverband
oder als Kontaktdesinfektionsmittel mit verlängerter Wirkungsperiode benutzt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten mit Quell vermögen in Wasser und in organischen Lösungsmitteln, deren Erweichungspunkt im Temperaturbereich von —35° C bis +65° C liegt, durch radikalische Polymerisation von Diester enthaltenden Glykolmoncacrylaten zusammen mit anderen Acrylsäureestern mit oder ohne Verdünnungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mischung von Glykolmonomethacrylat zusammen mit 5 bis 95 % Butylacrylat oder -methacrylat in ü bis 95% Verdünnungsmittel mit 0,128 bis 0,475%, bezogen auf die Gesamtmonomeren, an Glykoldiester der Methacrylsäure «^polymerisiert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS1569*BA CS150484B1 (de) | 1969-03-04 | 1969-03-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2009296A1 DE2009296A1 (de) | 1970-12-23 |
DE2009296B2 true DE2009296B2 (de) | 1978-02-23 |
DE2009296C3 DE2009296C3 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=5350384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2009296A Expired DE2009296C3 (de) | 1969-03-04 | 1970-02-27 | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4824834B1 (de) |
CS (1) | CS150484B1 (de) |
DE (1) | DE2009296C3 (de) |
FR (1) | FR2037513A5 (de) |
GB (1) | GB1291650A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2150147A (en) * | 1983-11-25 | 1985-06-26 | Donald James Highgate | Materials for use in forming casts |
CS256437B1 (en) * | 1985-09-04 | 1988-04-15 | Otto Wichterle | Hydrophilic copolymer especially for contact lenses and medicinal application and method of its production |
LU86924A1 (fr) * | 1987-06-19 | 1989-03-08 | Oreal | Vernis a ongles anhydres |
DE19526690A1 (de) * | 1995-07-21 | 1997-01-23 | Huels Chemische Werke Ag | Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Fixationsmaterials mit Kathetern oder Schläuchen für die Strahlentherapie |
-
1969
- 1969-03-04 CS CS1569*BA patent/CS150484B1/cs unknown
-
1970
- 1970-02-25 GB GB9099/70A patent/GB1291650A/en not_active Expired
- 1970-02-27 DE DE2009296A patent/DE2009296C3/de not_active Expired
- 1970-03-03 FR FR7007493A patent/FR2037513A5/fr not_active Expired
- 1970-03-04 JP JP45018003A patent/JPS4824834B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4824834B1 (de) | 1973-07-24 |
FR2037513A5 (de) | 1970-12-31 |
DE2009296C3 (de) | 1978-10-26 |
GB1291650A (en) | 1972-10-04 |
DE2009296A1 (de) | 1970-12-23 |
CS150484B1 (de) | 1973-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2059409C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines im wesentlichen wasserunlöslichen Harzes | |
DE2364675C2 (de) | Aus einer Polymerenhauptkette und Polymerenseitenketten bestehendes Copolymeres und seine Verwendung zur Herstellung von Gegenständen für biomedizinische Zwecke | |
DE2831274C2 (de) | ||
DE69401366T2 (de) | Medizinisches Werkzeug mit gleitfähiger Oberfläche in einem feuchten Medium und Verfahren zu seiner Herstellung | |
US4267295A (en) | Polymeric compositions and hydrogels formed therefrom | |
US3607848A (en) | Method for preparing insoluble,cross-linked organic hydrogels comprising copolymers of glycol monoesters with diesters | |
US4379864A (en) | Polymeric compositions and hydrogels formed therefrom | |
DE3145003A1 (de) | Hydrophile polyurethandiacrylatzusammensetzung, ihre verwendung und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2321559A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymeren mit reaktiven c=n-gruppen | |
DE3628482A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines harzes mit hohem absorptionsvermoegen | |
DE1127591B (de) | Verfahren zur Herstellung von bestaendigen, fliessfaehigen vorpolymerisierten Sirupen aus monomeren und polymeren Vinylverbindungen | |
DE69825319T2 (de) | Präparat zur vorbeugung und behandlung von entzündungen | |
DE3917262C2 (de) | Kontaktlinse und Verfahren zur Herstellung der Kontaktlinse | |
DE1595410B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Hydrogelen durch Polymerisationsguß | |
DE3512256C2 (de) | ||
US4543371A (en) | Polymeric compositions and hydrogels formed therefrom | |
DE2009296C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten | |
DE1090381B (de) | Verfahren zum UEberziehen von Arzneiformen mit im Magen loeslichen Dragiermassen | |
DE1911095C3 (de) | Hydrogel-Laminate und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2924042B1 (de) | Filmibildende,verspruehbare Polymerisatloesung zur Herstellung eines Wundverbandes | |
DE2235973A1 (de) | Kunststoffmaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3625869C2 (de) | Vernetzte hydrophile Copolymere, besonders für Kontaktlinsen und medizinische Zwecke, und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE68918138T2 (de) | Wasserabsorbierende Zusammensetzung für Kontaktlinse. | |
DE3446143C2 (de) | ||
DE3707177C2 (de) | Vernetzte Hydrogele mit hoher Quellbarkeit in Wasser auf der Basis von 2-Hydroxyethylmethacrylat und ihre Herstellung und Verwendung für weiche Linsen sowie im kosmetischen und medizinischen Bereich |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |