DE2008549A1 - - Google Patents

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DE2008549A1 DE19702008549 DE2008549A DE2008549A1 DE 2008549 A1 DE2008549 A1 DE 2008549A1 DE 19702008549 DE19702008549 DE 19702008549 DE 2008549 A DE2008549 A DE 2008549A DE 2008549 A1 DE2008549 A1 DE 2008549A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen mechanischen Datenspeicher, der in allen Arten datenverarbeitender Maschinen» beispielsweise in Rechenmaschinen, Registriermaschinen, Buchungsmaschinen oder aber auch in peripheren Einheiten elektronischer Datenverarbeitungsanlagen verwendet werden kann, um Zeichen beliebiger Art, z.B. Buchstaben, Ziffern, arithmetische Zeichen oder Dokumentationssymbole zu speichern· Der Datenspeicher kann beispielsweise in einer Rechenmaschine als Einstell-, Eingangs-, Rechenwerks-, Konstanten- oder Ausgabespeicher ausgelegt sein·
Bei derartigen Speichern ist es erforderlich, dass sie bei grosser Kapazität und hoher Arbeitsgeschwindigkeit bei möglichst kleiner Bauweise möglichst wenig bewegte Xeile aufweisen·
£0 sind verschiedene Arten von Rechenmaschinen bekannt, in denen eine Speicherung von Ziffern mit unterschiedlichen mechanisches Mitteln erreicht wird.
009835/1481 ^
In druckenden Rechenmaschinen einer bestimmten Art werden die Ziffern vom Einstellmechanismus zum Akkumulator im allgemeinen mit Hilfe einer Reihe von Betätigungselementen oder Zahnstangen übertragen und dabei zwischengespeichert, die an besonderen Anschlägen angehalten werden können. Diese Betätigungselemente neigen jedoch im Augenblick des Anschlages zum Zurückprallen, so dass diese Maschinen im allgemeinen nur sehr langsam arbeiten können. In mit derartigen Betätigungselementen versehenen Rechenmaschinen muss der Rechenschritt der Räder des Akkumulators mindestens 3 mm betragen, damit die nachteiligen Wirkungen des Zurückprallens vermieden werden. Infolgedessen sind diese Maschinen sehr gross und teuer·
Es sind kompakte Rechenmaschinen bekannt, in denen der Eechenschritt der Räder des Akkumulators relativ klein ist. Diese Rechenmaschinen sind im allgemeinen nicht zum Drucken geeignet und müssen im allgemeinen mit hoher Präzision ausgeführt sein, so dass sie auch ziemlich teuer sind.
Schliesslich sind Rechenmaschinen bekannt, in denen die Übertragung und gleichzeitige Zwischenspeicherung von Zahlen von der Einstellvorrichtung auf den Akkumulator mit Hilfe von zyklisch drehbaren Schrittschalt-Trommeln erfolgt, die vorher * mit Hilfe der üblichen Zifferntastatur axial eingestellt worden sind. In diesen Rechenmaschinen ist einerseits für jede Dezimalstelle eine Trommel erforderlich und müssen andererseits die beiden Bewegungen der Trommel zu verschiedenen Zeitpunkten durchgeführt werden. Daher sind derartige Rechenmaschinen im allgemeinen sehr gross, teuer und relativ langsam.
Die vorliegende Erfindung bezweckt u.a. die durch vereinfachte konstruktive Merkmale ermöglichte billigere Herstellung sehr kleiner Maschinen, beispielsweise Rechenmaschinen, Buchungsmaschinen oder peripherer Rechnereinheiten, bei denen Daten gespeichert oder zwisohengespeichert werden müssen·
009835/1411
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen möglichst kleinen mechanischen Datenspeicher zu schaffen, der Zeichen, "beispielsweise Ziffern, speichert und "beispielsweise den Bau einer Bechen- oder Registriermaschine ermöglichen soll, die alle vorstehend angegebenen Nachteile vermeidet und mit Hilfe von neuartigen1", wirtschaftlicheren Verfahren herstellbar ist.
Entsprechend der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Speicher einen Satz paralleler Schieber enthält, von denen jeder verschieden gesetzt werden kann, um dadurch ein Zeichen, beispielsweise eine Ziffer einer Zahl darzustellen, und dass der Speicher eine Trommel mit einer Anzahl radialer Schlitze enthält, die die im Vorhergehenden genannten Schieber in der Weise führen, dass sie zur Trommel axial verschoben werden könnenο
Der Vorteil der Erfindung liegt vor allem darin, dass ein mechanischer Datenspeicher für relativ kleine Stellschritte . ermöglicht wird, wobei gleichzeitig durch Verminderung der Abmessungen und der Anzahl der Einzelteile relativ kleine Maschinen, beispielsweise Rechenmaschinen, hergestellt werden können,* die sich wirtschaftlich fertigen und zu niedrigem Preis verkaufen lassen, dabei eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit haben und insbesondere im Taschenformat herstellbar sind.
Von bekannten mechanischen Speichern unterscheidet sich die Erfindung u.a. dadurch, dass der Speicher von einem Einstelloder "übertragungsglied rückprallfrei gesetzt werden kann, wodurch, kleinste Stellschritte ermöglicht werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind.nachstehend anhar)'"] zwel-.i· iij den Zeichnungen dargestellt er Auafährungribf-;ic.j[-if;lo der Erfindung im Kalmen einer Keoheninaschi-Ti t Tj "ill ο ι- c rl ·'' i b e r I.
0098 3 5/U81 ~"-
OBIGtMAL
Fig. ι ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 2 die Abwicklungen von Zylindermantelflächen von Teilen in Fig. Λ ;
Fig. 3 einen Schnitt nach III-III in Fig. i; Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. "; Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 6 die Abwicklungen zylindrischer Kantelflächen
in Fig. 5 und
7 einen Schnitt nach VII-VII in Fig. 5.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt eine Vorrichtung zum übertragen von Zeichen zwischen einer Eingabetastatur und einem Einstellspeicher einer Rechenmaschine.
Jede Taete 23, 24 des Tastenfeldes ist einstückig mit einem Schaft 34 ausgebildet (Fig. 3 zeigt die Taste für die Ziffer 4). Der Schaft 34 läuft in einen T-förmigen Vorsprung 41 aus, der in eine Aussparung 42 eingreift,
Der Eingangsspeicher der Übertragungsvorrichtung wird von zehn Schiebern 44 (Fig. 3) gebildet, die mit den Tasten 23 und 24 zusammenwirken können und in zwei ortsfesten Kämmen 46 und 47 verschiebbar gelagert sind. Jeder der Schieber 44 wird durch eine Feder 49 nach links gezogen und liegt mit einem Vorsprung 48 einem Setzvorsprung des Schaftes 34 der jeweils entsprechenden Taste 23 an.
Jeder Schieber 44 ist ferner mit einem Vorsprung 56 (Fig. 3) versehen, der mit einem übertragungsglied zusammenwirkt, das um einen vorgegebenen Betrag in einer ersten Richtung bewegt, bzw. gedreht werden kann. Das Übertragungsglied besteht aus einer hohlen Trommel 57 aus Kunststoff, die innen zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten 58 besitzt, die auf zwei Federn 59 einer Hülse 60 verschiebbar sind. Die Hülse 60 ist auf einer Welle 61 drehbar gelagert.
009835/U81 -5-
, BAD ORIGINAL
~j ■ -. ■
Di· Trowiel 57 iet >it vier Nocken 62, 63, 64, 65 versehen, die je eine Schrägfläch· 66 (Fig. 1 ) zum Angriff an den Vorsprung 56 der Schieber 44 habe«. Deherwird die Trommel bei ihrer Drehung um einen Betrag axialverechob«n, der davon abhängig ist, welcher Schieber 44 gesetzt worden ist. Jede Schrägfläche endet in einem zu den Schiebern 44 parallelen Teil, d*r eine Nut begrenzt, durch die nur ein Vorsprung 56 treten kann. Die der Nocke 63 entsprechende Nut wird von der Fläche 67 und einer parallelen Fläche 68 einer anderen Nocke
begrenzt. Die den Nocken 62 und 65 entsprechenden Nuten werden von den «ntsprechenden Flächen 67 und einer dazu parallelen · fläche 71 der Nocken 63 bzw. 64 begrenzt. Die der Nocke 64 entsprechende Nut wird von der entsprechenden Fläche 67 und einer dazu parallelen Fläche 72 einer anderen Nocke 73 begrenzt.
Sie verschiedenen Schrägflächen 66 sind doppelt vorgesehen, daeit die Schieber 44 auf diese Flächen derart aufgeteilt •iod, dass deren Abstand doppelt so gross ist wie der Axialschritt der Tromeel 57· In Ruhestellung befindet sich die Troeeel 57 in einer der Ziffer Null entsprechenden Axialst el lung usd fluchtet der Schieber 44 für di· Ziffer Null alt der Vut der Hock· 64. Di· Schieber 44 für die Ziffern Zwei und Vier können ait der Schrägfläch· 66 d«r Nocke 64 11114 di· Schieber 44 für die Ziffern Eins und Drei können mit tor Schrägfläch· 66 der Hocke65 zusammenwirken. Die Schieber m für di· Ziffern fünf, Siebes und Xwa können sit der Fläch· ü dtr lockt 63 und di· Schieber 44 für di· Ziffern Sechs und Atfet kontra ait der fläch· 66 der Hocke 62 zusammenwirken.
I« Fig. 1 iet der Klarheit halber neben Jedem Schieber 44 ü« ib» svgtormta·*· Ziff·t angegeben. Aus der Fig, t ist Hit»* ttlMiifimtr, 4··· dit Trommel $7 unterhalb dtr *uhe- tt «llung vltr Strfly&i·* für di· Ziffern von Eine bit Vitr und ettvfctlt 4tr «mfet-tttllmig fUsf Β>·ηικβ·η fiXr di· Ziffern VOB fünf big tftUB einsehmtn kenn. Di· Stellungen der Trommel 57 sind dem Wert d*r darzustellenden Ziffer daher nicht fest zugeordnet, und die am häufigsten verwendeten Ziffern Mull und Fünf erfordern die geringste Bewegung*
009835/U81
BAD OBlGtNAL
20085A9
Die lock· 69 der Trowel 57 ist mit einer Schräg fläch· 74 versahen, die tu der Schrägfläche 66 der Hocke 63 aymmatriach ist. Eise Löachzunge 76 greift normalerweise in die Hut «wischen dan locken 63 und 69 ein und kann mit der Schrägfläche 7* dar locke 69 und Bit der Schrägfläche 66 der Hocke 63 zuaammenwirket). Die Löschzunge 76 iet einstückig mit einer Platte 77 (Fig. 2), die an den Gestell der Maschine befestigt ist.
01· Trommel 57 ist ferner mit zwei Nocken 78 versehen, die su den Schiebern 44 parallel sind und einen grösseren Durch-
t messer haben ala die Nocken 62, 63, 64 und 65. Die Nocken 78 bilden eine Nut 79, die mit einem Auagangsglied zusammenwirken kann, das für Jede Dezimalstelle eines Einstellspeichers 80 vorgeaehen iat, dar mehrere Dezimalatellen hat. Der Einstelltpsicher 80 besitzt seht Schieber 81 (Fig. 5), die in einer Reihe von Schlitzen 82 einer zweiten Trommel 83 axialverschiebbar sind. Dia ebenfalls aus tunetstoff bestehend· Trommel 83 ist auf einer Welle 84 befestigt, die mit ihrem unteren Ende la dam ortsfesten Gestell der Maachin· sxialverachiebbar und drehbar gelagert ist. Im oberen Ende der Welle 84 (Fig. 2) iat ein Blindloch 88 vorgeaehen, in daa ein Zapfen 89 einer •weiten Walle 9t eingreift, die in dem Maachinengeatell drehbar gelagert 1st.
Jeder Schieber 81 ist mit einer Verzahnung 92 versehen, die eine Teilung von weniger eis Λ mm hat. Diese Teilung bestimmt den Schaltschritt der Vorrichtung, die zur Obertragung von der Tastatur auf den Einstellspeicher dient und ist gleich dem Rechenschritt der Maschine. Sie Veraahnung 92 steht normalerweise im Eingriff ait «inem kreisförmigen Flansch 93 (*ie· 3) der PlaAte 77 und kann mit den Rocken 78 zuaammenwirkan. Der kreisförmige Flanach 93 beaitzt eine Lücke <>4, welche eine Axialverschiebung jeweils eines Schit-beir 81 rentattet.
o ο 9 η ι r; /1 /. π ι
BAD ORIGINAL
Die Trommel 57 ist zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Nocken 62, 63, 64, 65, 69, 73 und 78 (Fig. 1 , mit einer zweiten Reihe von Nocken 62', 63', 64', 65', 69', 73' und 78* versehen, die den erstgenannten Nocken ähneln.
Die Nocken. 62, 63, 64, 65, 69 und 73 sind in einem Bogen von 90° und die Nocken 78 in einem anderen Bogen von 80° angeordnet, der dem erstgenannten Bogen benachbart ist. Die Vorsprünge 56 (Fig. 3) der Schieber 44 sind in einem Abstand von etwa 90° von der Löschzunge 7b angeordnet.
Auf der Hülse 60 ist ein Ritzel 107 (Fig. i) befestigt, das mit einem Zahnrad 108 kämmt, wobei das Übersetzungsverhältnis derart ist, dass eine Drehung der Hülse 60 ua 180° einen Schaltschritt der Welle 84 im Ausmass einer Achteldrehung bewirkt. Das Zahnrad 108 hat eine Nabe 109 mit einer Reihe von radialen Schlitzen 110. In zwei dieser Schlitze greifen normalerweise zwei an der Welle 84 befestigte Stifte 111 ein.
Die Schieber 81 des Einstellepeichers 80 befinden sich normalerweise in der in Fig. Λ gezeigten Nullstellung. Beim Drücken einer Taste 23 oder 24 wird der Schaft 34 (Fig. 3) im Gegensinn des Uhrzeigt-:-J5 um die Vorsprünge 4" gedreut. Der Vorsprung 50 der Welle 34 wirkt dann auf den entsprechenden Schieber 44 und verschiebt ihn nach rechts. Der Vorsprung 56 des verschobenen Schiebers 44 wird dadurch in die Bahn einer der Sehr a'gf lachen 66 (.Fig. λ, ) der Trommel 57 bewegt. In bekannter Weise wird die Welle 84 mit dem Zahnrad 108 in der Weise gedreht, dass das Ritzel 107 mit der Hülse 60 und der Trommel 57 entgegen dem Uhrzeigersinn um 180° gedreht wird.
Zu Beginn der Drehung der Trommel 57 geben die beiden Teile 67 und 68 (Fig. λ ), die sich in Richtung des Pfeiles 114 relativ zueinander bewegen, die Löschzunge 7b frei, so dass sich die Trommel 57 auf der Hülse 60 frei axial verschieben kann. Danach greift die dem gesetzten Schieber 44 entsprechende Schrägfläche 6€> an dem Vorsprung 56
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BAD ORIGINAL
dee Schi«bere 44 *· 8 —
id, so dass die Troanel 57 tue der'in den Zeichnungen dargestellten Nullstellung axial in die Stellung verschoben wird, die der gedrückten Taste 2J entspricht. Diese Stellung wird erreicht, wenn der geradlinige Teil, die Fläche 67» welcher der Schrägfläche 66 folgt, an dem Vorsprung 56 angreift. Da die Fläche 67 einen Teil einer Nut bildet, in der sich der Vorsprung 56 fast ohne jedes seitliche Spiel bewegen kann, erfolgt das Verstellen der Trommel 57 genau und ohne Rückprall.
Gleichzeitig wird die in Fig. 5 gezeigte Trommel 83 im Uhrzeigersinn gedreht, und zwar mit einem Untersetzungsverhältnis von 1:4 gegenüber der Trommel 57· Der einzustellende Schieber 81 (in Fig. 5 der unmittelbar unterhalb der durch die beiden Wellen 61 und 64 gehenden Ebene liegende Schieber) wird in eine Stellung gebracht, in der er mit der Lücke 94 korrespondiert, und zwar in dem Augenblick, in dem die Trommel 57 genau die vorstehend angegebene Stellung erreicht hat. Venn die Trommel 57 ihre Drehung fortsetzt, verlässt der geradlinige Teil die Fläche 67 (Fig. 12), den Vorsprung 56 des gesetzten Schiebers 44. Die Nocken 78 greifen dann in die Verzahnung 92 ein, so dass der einzustellende Schieber 81 mit der Trommel 57 verbunden wird.
Gleichzeitig werden die Nocken 63' und 69' in eine Stellung gebracht, in der sie mit der Löschzunge 7t> korrespondieren, an der die entsprechenden Schrägflächen 66' und 74' angreifen. ρ Dadurch wird die Trommel 57 genau in ihre Nullstellung zurückgestellt. Während dieser Rückstellbewegung der Trommel 57 verschieben die Nocken 78' den Schieber 81 (Fig. 2) in der Längsrichtung, so dass er um einen Betrag verstellt wird, der gleich der von der Trommel 57 bewirkten Axial bewegung ist. Auf diese Weise gelangt der Schieber in die Stellung, die der gedrückten Taste 23» 24 entspricht. Unmittelbar danach greift die Löschzunge 76 an den beiden parallelen Teilen 67' und 68' (Fig. 12) an, während die beiden Nocken 78' von dem eingestellten Schieber 81 (Fig. 2) abgerückt werden. Schliesslich greift im letzten
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BAD ORIGINAL
Teil der Drehung der Troaael 57 u« 180° die Verzahnung 92 des eingestellten Schiebere 61 an dem Kreiaflansch 95 an, ao dass dar Schieber 81 in der erreichten Stellung verriegelt bleibt.
Jetet kann die Taete 23 oder 2A gedrückt werden, die der Ziffer für die folgende Dezimalstelle entspricht, worauf das Arbeitsspiel in ähnlicher Weise wiederholt wird. Sa aei darauf hingewiesen, dass zu« Einstellen der Ziffer Null keine Axialverschiebung der Trommel 57 und des Schiebers 81 erforderlich iat und stui Einstellen der Ziffer Fünf die Trouel 57 einen Schalt achritt und daher der Schieber 81 einen abwärtsgerichteten Schaltschritt ausführt. Zum Einstellen τοπ Ziffern unter fünf wird der Schieber 81 aus der Nullstellung un die entsprechende Anzahl von Schritten aufwärtsbewegt. Zum Einstellen Ton Ziffern über Fünf müssen aus der Stellung für die Ziffer fünf abwärtsgerichtete Schaltachritte in einer Anzahl durchgeführt werden, die der Differenz der einzustellenden Ziffer und der Ziffer Fünf entspricht.
Jeder Schieber 81 ist ferner mit einem Löschzahn 221 versehen, der geeignet ist, mit einer anderen, z.B. auch aus Kunststoff hergestellten Trommel 222 zusammenzuwirken, die auf der Welle 61 befestigt ist. Die Trommel 222 ist mit zwei Nocken 223 und 224 versehen, die zv/ei Schrägflächen 226 und 227 (Fig. 2) besitzt, die untt-.r· Bildung einer Nut" 228 konvergieren, Über einen in den Abbildungen nicht gezeigten ZaLnradsatz kann die Welle 61 bei jeder Umdrehung eine Wellt 91 um 45° drehen. Die Trommel 83 (Fig. 1) ist an ihrem oberen Ende mit achb radialen Ausnehmungen 229 versehen, die den radialen Schlitzen 110 ähneln und in die zwei Zapfen 230 eingreifen können, die an der Welle 9Ί befestigt, aber normalerweise aus den Ausnehmungen 229 ausgerückt sind und, daher keinen Einfluss auf die Trommel 83 haben. Zum Aus- bzw. Einrücken der Zapfen 111 und zum entsprechenden Ein- bzw. Ausrücken der Zapfen 230 ist dir- Trommel 83 axial verschiebbar gelagert.
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IAD ORIQJNAL
Wenn der Zahn 220 eines der Schieber 81 an den Vorsprung 219 eines der Schieber 216 angreift, so wird dadurch der jeweili- ! ge Schieber 216 bei jeweils einem Drehschritt nach links gesetzt. Dadurch greift die Trommel 222 mit einer der Schrägflächen 226 und 227 (Fig. 6) der Nocken 223 und 224 an dem Löschzahn 221 des Schiebers 81 an, so dass dieser langsam in die Ausgangsstellung gelangt und dadurch die Einstellung der Ziffer für die entsprechende Dezimalstelle in dem Speicher 80 gelöscht wird.
fc Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Speicher als Rechenwerk einer Rechenmaschine benutzt.
Das Rechenwerk besitzt einen Eingangsspeicher, der von zehn Schiebern 144 gebildet wird, deren Abständo voneinander dom Rechenschritt entsprechen und die am einen Ende in einem ortsfesten Kamm 145 (Fig. 7) verschiebbar gelagert sind. Am anderen Ende ist jeder Schieber 144 mit einem Schlitz 146 versehen, der auf einem festen Stab 147 verschiebbar ist. Die Schieber 144 (Fig. 5) entsprechen den Ziffern von Null bis Neun. Insbesondere entspricht der erste Schieber 144 von oben der Ziffer Null, der zweite Schieber der Ziffer Eins usw. bis zur Ziffer ^ Neun, die dem in Fig. 5 untersten Schiober zugeordnet ist. Jeder der Schieber kann unabhängig von den anderen einzeln nach links gesetzt werden.
Das Rechenwerk besitzt ferner ein übertragungsglied in Form einer Trommel 165 (Fig· 5) aus Kunststoff. Diese Trommel 165 ist auf einer zyklisch drehbaren Welle 61 mit Hilfe von zwei Federn 166 (Fig. 7) axialversclii ebbar, aber drehfest angeordnet. Die Trommel 165 ist mit einer ringförmigen Nocke 167 versehen, die einen Zahn 168 besitzt, der mit einer konkaven Fläche 169 eines festen Blockes 170 zusammenwirken kann, der ebenfalls aus Kunststoff besteht.
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In der Fläche 169 sind zwei Vertiefungen 171 und 172 (Figo 5) vorgesehen, die in zxfei Nuten 173 und 174- enden. Normalerweise greift der Zahn 168 in die Hut 173 ein. Wenn die Summe von zwei Ziffern einen Übertrag "bedingt, greift der Zahn 168 in die Nut 174 ein.
Die Trommel 165 ist mit einer keilförmigen Nut 181 versehen, die zwei Schrägflächen 182 und 183 besitzt, und mit zwei weiteren Nocken 184 und 186, die je eine Schrägflache 187 und 188 besitzen. Die Schrägflächen 182 und 187 enden in jedem FaTl in einer zu den Schiebern 144- parallelen, eine Nut 189 be~ grenzenden geraden Fläche. Die Schrägflächen 183 und 188 enden in einer anderen parallelen Fläche, die eine Nut 191 begrenzt.
Die Nocken 181, 184· und 186 sind auf der Trommel 165 über einen Bogen von etwa 90 angeordnet und geeignet, mit Vorsprüngen 192 (Fig. 7) auf ~je einem der Schieber 144 zusammenzuwirken. Der Vorsprung 192 des Schiebers 144· für die Ziffer Null liegt normalerweise der Nut 189 (Fig. 6) gegenüber. Die Vorsprünge 192, die den Ziffern von Eins bis Vier zugeordnet sind, liegen der Schrägfläche 182 gegenüber. Die Vorsprünge 192r die den Ziffern von Sechs bis Neun zugeordnet sind, liegen der Schrägfläche 183 gegenüber. Der der Ziffer Fünf zugeordnete Vorsprung 192 fluchtet mit dem Schnittpunkt der beiden Schrägflächen 182 und 183· Das axiale Ausmass der beiden Schrägflächen 182 und 183 beträgt daher viereinhalb Sohaltschritte.
Schliesslich besitzt die Trommel 165 eine Reihe von Nocken oder Vorsprüngen 193» die zueinander parallel und in denselben Abständen voneinander angeordnet sind wie die Schieber 144. Die Nocken 193 erstrecken sich in der Umfangsrichtung über 235° und sind geeignet, mit einem Ausgangsspeicher 194-(Fig·. 5) zusammenzuwirken, der dem Einstellspeicher ähnelt
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und den Akkumulator der Maschine darstellt. Dieser Akkumulator 1°A besteht aus acht Schiebern 195, die in einer Anzahl von Schlitzen 196 einer anderen Trommel 197 axialverschiebbar sind· Jeder Schieber 195 ist mit einem Zahn 198 versehen, der mit den parallelen Nocken 193 der Trommel 165 zusammenwirken kann· Normalerweise liegt der Trommel 197 jener Teil der Trommel 165 gegenüber» der keine Nocken 193 besitzt·
Jeder Schieber 195 ist mit einer Verzahnung 199 (Fig. 5) versehen, die einwärtsgekehrt ist und normalerweise an einer kreisförmigen Nocke 201 einer ortsfesten Hülse 202 angreift, in der die Welle 91 drehbar gelagert ist und um die herum ein Ring 203 rotiert, der die Trommel 197 auf der Unterseite schliesst. Die kreisförmige Nocke 201 ist mit einer Lücke
204 versehen, die eine Axialverschiebung jeweils eines mit der Trommel 165 korrespondierenden Schiebers 195 gestattet.
Jeder Schieber 195 ist an seinem oberen Ende mit einem Zahn
205 (Fig. 5) versehen, der an einer Anzahl von parallelen Nocken oder Vorsprüngen 206 angreifen kann, die auf einer weiteren, ebenfalls auf der Welle 61 befestigten, ζ·Β· aus Kunststoff hergestellten Trommel 207 vorgesehen sind. Die Nocken 206 sind auf der Trommel 207 über einem Bogen
fc von 200° angeordnet. Die Trommel 207 ist ferner mit zwei Schrägflächen 208 und 209 (Fig· 6) versehen, die an zwei Nocken 211 und 212 ausgebildet sind, die den Nocken 206 benachbart sind und in einer Nut 213 enden. Die Nocken 211 und 212 erstrecken sich auf der Trommel 207 über etwa 90° und sind ebenfalls geeignet, mit dem Zahn 205 der Schieber 195 zusammenzuwirken.
Schliesslich ist die Welle 61 mit der Welle 91 durch ein Zahnradgetriebe, das zusammenfassend mit 135 (Fig· 5) bezeichnet ist, in der Weise verbunden, dass das übersetzungsverhältnis bei gleichem Drehsinn 8:1 beträgt.
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OBlG^
iNspecTtf>
Beim Betätigen einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Additionstaste werden die "beiden Wellen 61 und 91 in bekannter Weise entgegen dem Uhrzeigersinn in der Art gedreht, dass die Welle 61 acht Umdrehungen ausführt, während die Welle 91 eine volle Umdrehung ausführt. Während jeder Drehung der Welle 61 wird der der jeweils akkumulierten Ziffer entsprechende Schieber 144 in bekannter Weise nach links gesetzt·
Sobald die Drehung der Welle 61 und der Welle 91 begonnen hat, gelangt der erste Schieber 195 vor die Lücke 204 (Fig.5) der kreisförmigen Nocke 201. Der Schieber 195 ist jedoch noch nicht frei für die Axialverschiebung längs des Schlitzes 196, weil an dem Zahn 205 (Fig. 5) des Schiebers 195 die Nocken 206 der Trommel 207 angreifen. Ferner greifen an dem Zahn 198 des Schiebers 195 die Nocken 193 der Trommel 165 an, die durch den Eingriff des Zahnes 168 in die Nut 173 noch axial in ihrer Ruhestellung festgelegt ist.
Der Zahn 168 (Fig. 6) der Trommel 165j die sich relativ zu dem Block 170 in der Richtung des Pfeiles 240 bewegt, tritt dann&us der Nut 173 aus, während an dem Zahn 205 des Schiebers 195 die Schrägfläche 208, 209 einer der Nocken 211, der Trommel 207 angreift.
Die Trommel 207 bewirkt jetzt, dass der Schieber 195 (Figo 5) *yj«1 verschoben wird und über den Zahn 198 die Trommel 165 zu einer ersten Abwärts- oder Aufwärtsbewegung veranlasst, deren Betrag der von dem Schieber 195 dargestaUten Ziffer entspricht.
Die fortgesetzte Drehung der Trommel 165 bewirkt, dass eine der Schrägflächen 182, 183, 187 und 188 auf den Vorsprung 192 des gesetzten Schiebers 144 wirkt, was zu einer zweiten Axialbewegung der Trommel führt. Wenn sich der Schieber 195
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zunächst in einer Stellung von Null bis Vier befindet und ein solcher Schieber 144 gesetzt ist, dass eine Summe unter vier erhalten wird, wirkt der Vorsprung 192 mit der Schrägfläche 187 zusammen, so dass die Trommel 165 um das Komplement der Summe der beiden Ziffern zu Viereinhalb aufwärtsgeschoben wird· Der Schieber 195 gelangt dann in die der Summe entsprechende Stellung. Wenn dagegen ein solcher Schieber 144 gesetzt ist, dass eine Summe von fünf bis neun erhalten wird, wirkt der Vorsprung 192 mit der Schrägfläche 182 so zusammen, dass die Trommel um eine Anzahl von Schrit-
^ ten, die gleich der Differenz zwischen dem Wert der Summe F und viereinhalb ist, abwärtsgeschoben wird.
In diesem Fall setzt nach der zweiten Bewegung der Trommel 165 die Welle 61 (Fig. 5) ihre Drehung fort, so dass die Nocken 206 der Trommel 207 wieder an dem Zahn 205 desselben Schiebers 195 angreifen· Dadurch wird der Schieber in seiner neuen Stellung festgelegt, welche die Summe der beiden Ziffern darstellt. Die Verzahnung 199 des dadurch eingestellten Schiebers greift wieder an der kreisförmigen Nocke 201 an, die diesen Schieber 195 bis zum nächsten Arbeitsspiel feststellt.
P Unmittelbar nach dem Abrücken der Nocken 181, 184, 186 der Trommel 165 von dem Vorsprung 192 des Schiebers 144 stellt die Trommel 165 den Zahn 168 der Vertiefung 171 in dem ortsfesten Block 170 gegenüber. Dann gleitet der Zahn 168 längs der Schrägfläche 176 (Fig. 6) und bewirkt dadurch eine Aufwärt sverSchiebung der Trommel 165· Wenn der Zahn 168 in die Nut 178 eintritt, ise die Trommel 165 in ihre in Fig. 5 gezeigte Ruhestellung zurückgekehrt.
Wenn sich der Schieber 195 in einer Stellung von null bis vier befindet und ein solcher Schieber 144 gesetzt ist, dass eine Summe von zehn bis dreizehn erhalten wird, greift der Vorsprung 192 an der Schrägfläche 183 «a und wird er aufwärts um eine Anzahl von Schritten zurückgestellt, die dem Komple-
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ment der Einer der Sane zu Viereinhalb ent spricht ο Durch diese Bewegung wird der Zahn 168 gegenüber der Nut 173 um die Differenz zwischen den Aufwärtsschritten und den zu Beginn ausgeführten Abwärts schritt en aufwärtsbewegt und dadurch die Trommel 165 eingestellt.
Wenn sich die Welle 61 weiterdreht, während der Schieber 195 wieder an den Socken 206 angreift, tritt der Zahn 168 wieder in die Vertiefung 172 (Fig. 6) ein und wird abwärts in eine Stellung gebracht, die gegenüber der Stellung nach Fig· 5 um einen Schritt versetzt ist, so dass ein Übertrag in die nächsthöhere Dezimalstelle erfolgt·
Wenn sich der Schieber 195 in einer Stellung für eine der Ziffern Fünf bis Heun befindet und der Schieber 144 für die Ziffer Bull gesetzt ist, wirkt der Vorsprung 192 derart mit der Schragfläche 182 (Fig. 6) zusammen, dass die Trommel 165 um denselben Betrag abwärtsverschoben wird· Infolgedessen kehrt der Schieber 195 in die Ausgangsstellung zurück und ist der Wert der Summe gleich dem des ersten Summanden· Wenn der gesetzte Schieber 144 einer solchen Ziffer zugeordnet ist, dass eine Summe von sechs bis neun erhalten wird, bewirkt der mit der Schragfläche 183 zusammenwirkende Vorsprung 192, dass die Trommel um das Komplement der Summe zu Viereinhalb abwärtsverschoben wird, so dass der Schieber 195 in der dieser Summe entsprechenden Stellung bleibt. In diesen beiden letzten Fällen befindet sich der Zahn 168 ebenfalls in der Vertiefung 171, so dass die Trommel 165 am Ende des Arbeitsspiels in der in Fig. 5 gezeigten Stellung bleibt und keinen übertrag vorbereitet.
Wenn dagegen der gesetzte Schieber 144 einer solchen Ziffer zugeordnet ist, dass eine Summe von zehn bis vierzehn er-
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halten wird, wirkt der Vorsprung 192 derart mit der Schrägfläche 183 zusammen, dass die Trommel um eine Anzahl von Schritten aufwärtsverschoben wird, die dem Komplement der Einer der Summe zu viereinhalb entspricht· Der Schieber wird daher entsprechend dieser Einerzahl eingestellt« In jedem Fall stellt die Trommel 165 den Zahn 168 der Vertiefung 172 gegenüber, so dass ein Übertrag vorbereitet wird.
Venn der gesetzte Schieber 144 einer solchen Ziffer entspricht, dass eine Summe von fünfzehn bis achtzehn erhalten wird, wirkt der Vorsprung 192 derart mit der Fläche zusammen, dass die Trommel 165 um eine Anzahl von Schritten abwärtsgeschoben wird, die gleich dem Komplement der Summe zu viereinhalb ist. Biese Bewegung ist in jedem Fall kleiner als die durch die Trommel 207 bewirkte Aufwärtsbewegung. Der Schieber 195 bleibt daher in der Stellung, die den Einern der Summe entspricht, und der Zahn 168 bleibt in seiner der Vertiefung 172 gegenüberliegenden Stellung, so dass in diesem Fall ebenfalls ein Übertrag vorbereitet wird·
Am Ende der Umdrehung der Welle 61 beginnt die Berechnung der zweiten Stelle der zu berechnenden Zahlen.
Wenn die Trommel 165 keinen Übertrag vorbereitet hat, wird diese Berechnung ebenfalls in der vorstehend angegebenen Weise durchgeführt. Wenn die Trommel 165 dagegen um einen Schritt aufwärtsbewegt worden ist und der Nut 17? gegenüberliegt, sind auch die Schrägflächen 187, 182, 183 und 186 gegenüber den Schiebern 144 um einen Schritt aufwärtsbewegt worden. Die Summe der beiden Summanden ist daher um eine höher als in dem vorher angenommenen Fall.
Die beschriebenen Arbeitsvorgänge werden für jeden der acht Schieber 195 (Fig. 5) des Akkumulators 194 wiederholt. Nach acht Umdrehungen der Welle 61 hat die Welle 91 gerade eine volle Umdrehung ausgeführt, und die Maschine wird in bekannter Weise angehalten.
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Der im Akkumulator 192I- gespeicherte Betrag kann mit Hilfe eines Satzes von Schiebern 254- abgelesen werden, die ähnlich wie die Schieber 216 geformt sind, und die mit einem Zahn 257 eines der Schieber 195 zusammenwirken können.
Patentansprüche:
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Mechanischer Datenspeicher, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher einen Satz paralleler Schieber enthält, von denen jeder verschieden gesetzt werden kann, um dadurch ein Zeichen, beispielsweise eine Ziffer einer Zahl darzustellen, und dass der Speicher eine Trommel (83) mit einer Anzahl radialer Schlitze (82) enthält, die die im Vorhergehenden genannten Schieber (81) in der Weise führen, dass sie zur Trommel (83) axial verschoben werden können.
  2. 2. Datenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (81) mit einer gezähnten Kante (92) versehen sind, die mit einer kreisförmig ausgeschnittenen Platte (77) in der Weise zusammenwirken kann, dass die Schieber (81) in der eingestellten axialen Lage verriegelt werden und dass die kreisförmig ausgeschnittene Platte (77) eine Lücke (94) aufweist, die ein axiales Verschieben der Platte (77) und der Schieber (81) relativ zueinander in einer vorherbestimmten, relativen Winkellage beider zueinander ermöglicht.
  3. 3. Datenspeicher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (77) auf einen6rtsfesten Rahmen montiert ist, und dass die Trommel (83) schrittweise drehbar ist, so dass die Schieber (81) nacheinander in eine mit der Lücke (94) korrespondierende Stellung gelangen, dass ein Betätigungselement (79) vor der Lücke (94) angebracht ist und dass dieeesBetätigungselement parallel zur Achse der Trommel (83) in der Weise verschieden verschiebbar sind, dass die Schieber (81) in entsprechender Weise verschoben werden.
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  4. 4. Datenspeicher nach, einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (81) mit der Trommel durch eine Kreisnocke verbunden werden.
    5· Datenspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schieber mit einem Zahn versehen ist, der mit einem Vorsprung eines setzbaren Ausgangselementes zusammenwirken kann.
    Dr. äaf/Ur - 22 198/9
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