DE2008364B2 - Liegemöbelgestell mit Querlatten - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung oetrifft ein Liegemöbel- Je zwei Du fchbrechungen 9 des Stützkörpers die-

gestell mit einem Rahmen, an dessen Längsteilen nen zum Einstecken je eines Schenkels 10 des mit Querlatten mittels federnder Stützkörper abgestützt einem tonen gerundeten Schlitz 11 versehenen Endes sind, die als rohrartige Hohlprofile mit parallel zu 30 einer Querlatte 12. Natürlich sind an beiden Längsden Längsteuen liegenden Achsen ihrer Hohlräume teilen 1 gleichartige Stützkörper 6 bis 8 angebracht, ausgebildet sind, wobei die Ouerlaitten in öffnungen und beide Lattenenden sind gleich geschlitzt und mit der Hohlprofile einsteckbar sind. Durch die federnde den Stützkörpern verbunden. Die Mitten aller Qrer-Abstützung der Querlatten w.rd eine große Beweg- lauen sind durch ein Distanzband 13 verbunden,
lichkeit derselben und damit eine anatomisch richtige 35 Wie in F i g. 5 angedeutet, wird der Stützkörper 7 Stützung des Körpers angestrebt. bei Belastung der Latten örtlich je nach Beanspru-

Bei einem bekannten Liegemöbelgestell der oben- chung verformt, wobei er eine Neigung der Latten erwähnten Art sind zylindrische, seitlich mit Schiit- nicht nur to Querrichtung, wie gezeigt, sondern auch zen zur Aufnahme der Latten versehene Kunst- in Längsrichtung erlaubt. Die Latten können sich sostoff-Hohlprofile mit den Längsteilen des Gestelirah- 40 mit allseitig in relativ weiten Grenzen der Belastung mens, mittels Klammern, Nägeln und/oder Klebe- bzw. den Körperformen anpassen, wobei vor allem stoff verbunden (DT-Gbm 1 989 531). Diese Art der auch die Wirbelsäule richtig abgestützt wird. Die ört-Verbindung der Hohlprofüe mit den Längsteilen ge- liehe Verformung des Stützkörpers durch besonders stattet nicht ein einfaches Entfernen und Auswech- stark belastete Latten wirkt sich nur unbedeutend auf sein eines schadhaften Hohlprofils. 45 benachbarte Latten aus. Ist jedoch jede gegenseitige

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beeinflussung unerwünscht, können auch separate besonders einfache Befestigung für die Hohlprofile relativ kurze Stützkörper für jede Latte vorgesehen und damit die Möglichkeit der Zerlegbarkeit des Ge- werden.

steiles vorzusehen, so daß die Hohlprofile sehr leicht Die Herstellung, insbesondere die Montage des

eingesetzt und entfernt werden können. Diese Auf- 50 Gestells ist einfach. Die Seitenteile 1 bestehen aus gäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwei einfachen, verleimten Profilen, ohne Querboh-Hohlprofile in eine Längsnut des Längsteiles einführ- rangen o. dgl. Zum Anbringen der Stützkörper braubar sind. Tn diesem Falle ist es ohne weiteres mög- chen lediglich die Längsteile 4 in die Nuten 5 eingelich, die Hohlprofile aus der Längsnut zu entfernen preßt zu werden. Die Latten brauchen nur eingescho- bzw. neue Hohlprofile einzubringen. 55 ben zu werden.

Vorzugsweise weisen die Hohlprofile eine untere Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die

Rippe zur Aufnahme in der Längsnut auf. Der frei- Seitenteile des Kopfkeils 3 an der Oberseite einer stehende obere Teil des Hohlprofils kann sich daher Schwalbenschwanznut desselben Querschnitts wie die frei verformen. Nut 5 aufweisen, in welche die Rippe 6 des Stützkör-

Ferner bestehen die Hohlprofüe vorzugsweise aus 60 pers eingesetzt werden kann. Dabei kann sich jeder einem gummielastischen Material, damit sie die er- Stützkörper über die ganze Gestellänge, also den feforderliche Elastizität zur Einführung in die Längs- sten Gestellten und den Kopfkeil erstrecken, oder nut und zur Erzielung eines soliden Haltes in dersel- aber der Stützkörper kann der Gelenkstelle des ben aufweisen. Kopfkeils unterbrochen sein.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

2 0OS 364 Die Zeichnima zeigt tin Ausfünnmgsbeispiel des Patentansprüche: erfindungsgeralßen Uegimöbelgestells. Fig. I ist eine perspektivische Ansicht des Ge-

1. Liegeroöbelgestell mit einem Rahmen, an steife,

des«« Längsteilen Querlatten mittels federnder 5 Fig. 2 und 3 zeigen einen Ausschnitt eines Seiten-Stützkörper abgestützt sind, die als robrartige teils des Gestellrahmens to Seitenansicht von tonen, Honlprofile mit parallel zu den Längsteilen Ue- bzw. in Draufsicht.

genden Achsen ihrer Hohlräume ausgebildet Fig. 4 und5 zeigen eine Querschnitt durch einen sind, wobei die Querlatten to öffnungen der Seitenteil und einen Stützkörper, to unbelastetem Honlprofile einsteckbar sind, dadurch ge-io bzw. belastetem Zustand und
kennzeichnet, daß die HohlprofQe (7) to Fig. 6 zeigt einen Stützkörper und damit verbunetoe Längsnut (5) des Längsteiles (4) einfübrbar dene Querlatten ta perspektivischer Ansicht,
sind. Das Liegemöbelgestell weist gemäß Fig. I einen

2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Holzrahmen mit Seitenteilen 1 und Querteilea 2 auf, zeichnet, daß die Hohlprofil« (7) eine unter? t$ in welchem ein Kopfteil 3 schwenkbar ist. Mit den Rippe (6) zur Aufnahme to der Längsnut (5) auf- Seitenteilen sind Längsteile 4 verleimt, to die an der weisen. Oberseite eine Längsnut 5 to Form eines Schwalben-

3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- Schwanzes gefräst ist. In dieser Nut 5 ist eine Rippe 6 kennzeichnet, daß die Hohlprofüe (7) aus einem eines Stütekorpers verankert. Dsr Stützkörper weist gummielastischen Material bestehen. =o ein schlauch- oder rohrartiges, elastisch verformbares

Hohlprofil7 von im wesentlichen rhombischem Querschnitt auf. Eine obere Leiste 8 des Stützkörpers

ist mit Querdurchbrechungen9 der aus Fig. 2 ersichtlichen Form versehen. Der Stützkörper erstreckt as sich über die ganze Gestellänge. Er besteht aus Gummi oder Weichkunststoff.