DE2008163A1 - - Google Patents

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DE2008163A1 DE19702008163 DE2008163A DE2008163A1 DE 2008163 A1 DE2008163 A1 DE 2008163A1 DE 19702008163 DE19702008163 DE 19702008163 DE 2008163 A DE2008163 A DE 2008163A DE 2008163 A1 DE2008163 A1 DE 2008163A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/16Seeders with other distributing devices, e.g. brushes, discs, screws or slides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G33/00Screw or rotary spiral conveyors
    • B65G33/24Details
    • B65G33/34Applications of driving gear
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Description

Schneckenförderer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schneckenförderer, mit dem festes, halbfestes oder flüssiges Material gefördert werden kann, wie beispielsweise Samen und Düngemittel in körniger, pulveriger oder flüssiger Form.
Schneckenförderer sind bisher im allgemeinen so ausgebildet worden, daß ein Bohr vorgesehen wurde, in dem sich ein® schraubenförmige Schnecke dreht, die aus einer Metallplatte besteht,, weicht spiralförmig verdreht wurde. Uss eine gate För&eiwirkung su erhalten, ist es dabei wünschenswert, daß die Sohneska eng Is das Bohr hineinpaßt, so daß «in Aasaisjaelü von Mat©rial an der Innenwandung des Rohres und ein Sttrektsroteu won Material Schnecke und Wandung verais&ea. wircL Jo
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zen beim Herstellen des Rohrs und der Schnecke gehalten werden, desto größer ist der Herstellungsaufwand und es kann, da es im Betrieb zu Abnutzungen am Rohr und an der Schnecke kommt, zu häufigem Ersatz führen.
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Schneckenförderer zu vermeiden und einen Schneckenförderer au schaffen, der selbstreinigend arbeitet.
Gemäß der Erfindung weist ein Schneckenförderer eine längliche Welle auf, eine schneckenförmige Bürste, die an der Welle befestigt ist und sich in axialer Richtung um diese herum erstreckt, sowie einen durch, ein Rohr dargestellten Förderkanal, der wenigstexis teilweise kreisförmigen Querschnitt aufweist, die Welle und. das schneckenförmige Bürste umschließt und koaxial zur Welle liegt, wobei die Bürste an dex· Innenwand des Förderkanals anliegt und bei einer relativen Drehung zwischen Welle und Förderkanal .Materie! längs dam Förderkanal von einem Einlaß zu eineai Auslaß bewegt«
Vorzugsweise· ist die Welle als eine drehbare Antriebswelle ausgebildet, die noiia Umlaufen Material Im förderkanal entlangbewegt·
Mit der Besei Ahnung "Bürste" «oll hier eine Mehrzahl von flexiblen, länglichen Sj ementen gemeint sein, die an eine» End® suaammengehaitea w
Z w s:1]? ma Mi gar λ-ir. ο wc'et ülß #«*!.'; a ν-''--' MUgiiaü©-, kar-u.Lfö.rMi.igä3 Tel-', auf. am .?::·:■ ■'■'.■■*. 3\\V ■■'.>$ ?. 3 ν::.Ί '^r ■:':.-:[. ■;>■>? ': ui'al:].-."ha ΚάώϊΙ
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kann als ein flexibles Element ausgebildet sein, welches zum Herstellen eines schneckenförmigen Teils um seine eigene Achse verdreht ist, oder welches als längliches Teil spiralförmig um eine zylindrische Welle gewunden wird, um die schneckenförmige Bürste herasusteilen. In jedem !falle kann die Bürste im kanalförmigen Teil beispielsweise dadurch befestigt werden, daß die Seitenflächen des Kanals zusammengedrückt werden.
Vorzugsweise ist der rohrförmige Förderkanal zylindrisch ausgebildet, wobei die äußeren Enden der Bürste einen Rotationszylinder beschreiben.
Der Auslaß des Förderkanals kann durch eine Öffnung in der zylindrischen Wandung des Rohres dargestellt sein, wobei eine Reihe derartiger öffnungen vorgesehen werden kann, von denen {jede öffnung entsprechend der Art des zu fördernden Materials geformt ist. Vorzugsweise ist der Einlaß in der Stirnwandung des Rohres stromaufwärts der öffnung oder der öffnungen angeordnet.
Das Rohr kann zylindrisch ausgebildet und von einem weiteren, wenigstens teilweise zylindrisch ausgebildeten Rohr umschlossen sein, das in seiner zylindrischen Wandung eine oder mehrere Auslaßöffnungen aufweist, wobei die beiden Teile relativ zueinander drehbar sind, um die öffnung oder öffnungen an einem Teil in oder außer Register mit der öffnung oder den Öffnungen des anderen Teiles zu bringen. Die öffnungen in den Rohren können so angeordnet sein, daß sie miteinander derart fluchten können, daß Auslaßöffnungen mit unterschiedlichem axialen Abstand erhalten werden, wenn die beiden Rohre relativ zueinander verdreht werden,
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U» eine genauerere und regelmäßigere Zufuhr von Material Tom Förderer zu erhalten, kann, in der Nähe der Auslaßöffnungen eine Verteilervorrichtung vorgesehen sein, die ein zylindrisches Teil innerhalb eines weiteren zylindrischen Teils aufweist, wobei das Innenteil radial im Abstand vom Außenteil liegt, das mit einem Einlaß zur Aufnahme des aus dem Auslaß der Bohre austretenden Materials und einem Auslaß versehen ist, aus dem das Material, nachdem es sich durch den Kreisringraum zwischen Innen- und Aussenteil hindurchbewegt hat, aus dem zylindrischen Aussenteil austreten kann.
Um das Material durch den Kreisringraum zu fördern, ist das Innenteil vorzugsweise relativ zum Außenteil drehbar. Der radiale Abstand zwischen Innen- und Außenteil kann entsprechend der Größe des vom Förderer zu fördernden Material gewählt werden.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung mehrere Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen erläutert werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Aueführung« form der Erfindung, wobei die Burst« fortgelassen wurde.
Fig. 5 ist eine Stirnansicht einer anderen Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Bürste.
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Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen sind in erster Linie dazu gedacht, Samen und Düngemittel hinter einem umlaufenden Kultivator auf den Boden zu streuen oder auf dem Boden zu verteilen. Es ist Jedoch kar, daß mit verhältnismäßig geringen Abänderungen die dargestellte Vorrichtung auch bei anderen Förderaufgaben Anwendung finden kann. Die dargestellte Vorrichtung ist insbesondere zur Verwendung mit einem Gerät bestimmt, das in der gleichzeitigen Anmeldung erläutert ist.
Fig. 1 zeigt ein Schneckenförderglied, das durch ein flexibles., längliches, kanalf örmiges Teil 11 und eine radiale Bürste 12 dargestellt ist, die in dem Kanal dadurch festgehalten wird, daß die Seitenflächen des Kanals gegen die Bürste 12 gedruckt werden. Die Bürste 12 besteht aus einer großen Anzahl von Borsten oder anderen, flexiblen, länglichen und drahtähnlichen Gebilden, die beispie sweise aus einem synthetischen Material wie Nylon oder aus Stahldraht hergestellt sind.
Die Bürste 12 wird dadurch in eine fortlaufende schneckenförmige Gestalt gebracht, daß d&s Teil 11 um seine Achse verdreht wird. Das Teil 11 bildet dann eine Antriebswelle, die durch irgendwelche geeignete Mittel verstärkt werden kann, beispielsweise dadurch., daß das Teil 11 um eine nicht dargestallte, massive zylindrisch· Welle gewickelt wird.
Da· förderglied liegt drehbar innerhalb eines zylindrischen Bohrte 13» das mit einer in Längerichtung verlaufenden Reihe von
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Auslaßeff mangen 14 versehen ist. Bas eine Ende des Bokres 13 dient als Einlaß für das Förderglied, je nach Drehrichtung des Fördergliedes. Das in das Rohr 13 eingespeiste Material wird zum anderen Ende des Rohres gefördert, wobei ein 2?eil des Material aus jeder der öffnungen austritt, während es durch die Förderwirkung der sehneckenförmigen Bürste im Bohr entlang bewegt wird. Überschlüssiges Material wird am anderen Ende des Rohres ausgetragen.
Wenn auch, die Auslaßöffnungen 14 in Fig. 1 kreisförmig dargestellt sind, so können sie je nach Größe und Form des zu fördern den Materials jede geeignete Gestalt annehmen. Beispielsweise können die Öffnungen an einem Ende des Rohres größer als am anderen Ende und länglich ausgebildet sein.
Der radiale Abstand zwischen der Achse des Fördergliedes und den äußeren jgiden der Bürste ist etwas größer als der Innenradius des Rohres, so daß die Bürste sicher an der Wandung des Rohres anliegt. Wenn das durch die Bürste geförderte Material eine Öffnung erreicht hat, versucht die Bürste das Material durch eine Art Schleuderwirkung auszustoßen. Beim Fördern von körnigem Material kann die Bürste einen etwas geringeren Durchmesser als das Rohr besitzen.
Wenn auch das Rohr 13 in der Zeichnung zylindrisch dargestellt ist, kann es auch teilzylindrisch in der Form einer Wanne oder ' Rinne ausgebildet sein, die einen teilzylindrischen Abschnitt aufweist und oben offen oder geschlossen ist. Im letzteren Falle arbeitet der Förderer zufriedenstellender in einer horizontalen oder etwa horizontalen Lage.
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Bei einer weiteren Abwandlung des dargestellten Rohres 13 kann an einem Ende der Einlaß und am gegenüberliegenden Ende der Auslaß vorgesehen sein, wobei dann die Öffnungen 14 entfallen. In dieser Form kann der Förderer in gleicher Weise wie bekannte Schneckenförderer für allgemeine Förderaufgaben eingesetzt werden. Das Rohr 13 kann zwischen seinen Enden mit verhältnismäßig großen öffnungen versehen sein, die mit Verschlußeinrichtungen versehen sein können, um die öffnungen wahlweise freizugeben oder zu schließen.
Normalerweise wird der Schneckenförderer dadurch betrieben, daß das Förderglied durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor oder eine andere Antriebseinrichtung gedreht wird. Bei anderen Anwendungen kann es jedoch zweckmäßig sein, das Rohr zu drehen· Außerdem kann das Bohr anstelle eines zylindrischen Durchmessers über die axiale Länge mit veränderlichem Durchmesser ausgebildet sein, wobei dann auch die Bürste über die axiale Länge mit Borsten entsprechender Länge versehen ist. In ähnlicher Weise kann zum Erzielen unterschiedlicher Fördergeschwindigkeiten in axialer Richtung des Förderers der Winkel der Ebene der schneckenförmigen Bürste relativ zur Achse des Fördergliedes größer oder kleiner als dargestellt ausgebildet sein oder sich in axialer Richtung verändern. Schließlich kann die schneckenförmige Bürste noch in unterbrochenen Abschnitten ausgebildet werden.
Fig. 2 zeigt einen ähnlichen Förderer wie Fig. 1, wobei für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Bei dieser Aueführungsform ist ein zusätzliches zylindrisches Rohr 1^ vorgesehen, das das Rohr 13 koaxial umschließt und in einem geringen Abstand davon liegt. Das Rohr 15 und das Rohr 13 sind
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relativ zueinander drehbar. Im Rohr 15 sind mehrere Reihen von
Öffnungen 16 vorgesehen, wobei eine Reihe 16a denselben axialen Abstand der Öffnungen wie die Reihe Öffnungen 14 im Rohr 13
besitzt, während eine zweite Reihe 16b den doppelten Abstand
der Reihe 14 aufweist und eine dritte sowie eine vierte Reihe
16c bzw. I6d den dreifachen bzw. vierfachen Abstand der Öffnungen der Reihe 14 besitzen. Durch ein wahlweises Register der
Reihen 16a, 16b, 16c oder I6d mit der Reihe 14 kann der axiale
Abstand der Auslaßöffnungen geändert werden. Vorzugsweise läßt
sich das Rohr 15 um das Rohr 13 drehen, wobei eine oder mehrere Klinken, die nicht dargestellt sind, das Rohr 15 in der gewünschten relativen Lage zum Rohr 13 festhalten.
Die Ausführungsform der Fig. 2 ist ebenfalls mit einem hier nicht dargestellten förderglied versehen, das innerhalb des ^ohres 13 liegt und entweder die Form wie in Fig. 1 oder wie in Fig. 3 annehmen kann.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Fördergliedes, wobei hier das Förderglied eine rohrförmig» Welle 17 und ein flexibles, kanalförmigea Veil 18 aufweist, in das die Enden der
Bürste 19 eingesetzt sind. Dieses !Teil 18 ist spiralförmig um
die Welle 1? herumgewickelt und daran befestigt. Die Bürsten 19 sind in dem Teil I8dadurch befestigt, daß die Seiten des Kanals ähnlich wie bei der Bürste 12 sueeuamengedrückt sind. Die Anzahl der.Windungen des (Teils 18 sowie der Spiralwinkel gegenüber der Achse der Welle 17 können dadurch geändert werden, daß der Abstand zwischen den Enden des Teils 18 vor dem Biestigen an der Welle 17 geändert wird. Die Enden der Bürste 19 beschreiben bei Drehung der Welle 17 einen Rotationszylinder, wie es auch bei
der Bürste 12 der Fig. 1 der Fall war.
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In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Schneckenförderers dargestellt» Bei dieser Ausfünrirngsform werden wieder für gleiche Teile die gleichen Be&ugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3 "benutzt. Das schneckenförmige Förderglied weist wieder ein kanalförmiges Teil 11 auf» in dem eine Bürste 12 sitzt. Das Förderglied sitzt drehbar in einem Rohr 13, das mit öffnungen 14 versehen ist. Das Bohr 13 ist von einem Bohr 15 umschlossen, das in mehreren Reihen mit Öffnungen 16 versehen ist, von denen nur die öffnungen 16a und 16$ dargestellt sind.
Die Reihe Öffnungen 14 liegt senkrecht unter der Achse des Fördergliedes, wobei im Betrieb eine Reihe von öffnungen 16a der Reihe 14 unmittelbar benachbart ist.
Unterhalb der Rohre 13 und 15 ist eine Verteilervorrichtung 20 vorgesehen, die durch koaxial liegende Innen- und Außenrohre 21 bzw. 22 dargestellt wird.. Das Außenrohr 22 ist mit einer Reihe von Einlaßöffnungen 23 versehen, die entlang der oberen Fläche d·β-Rohres angeordnet sind, und weist eine Reihe von Auslaßöffnungen 24 längs der unteren Fläche auf, wobei die Reihe der Einlaßöffnungen 23 ait der Reihe öffnungen 16 im Rohr 15 fluchtet.
Dai Innenrohr 21 liegt axial im Abstand vom Außenrohr 22, so daß zwischen Innen- und Außenrohr ein Kreis.ringraum 25 entsteht. An jeder Seite der Mündung der öffnungen 23 ißt eine Bürste 26 vorgesehen, die am Bohr 22 befestigt ist und den Samen oder anderes körnige« Material zwingt, aus den Öffnungen 16 in die öffnungen 23 einzutreten* Weitere Bürsten 28 und 29 sind an der Innenfläche des Rohres 22 angebracht, um eicherzustellen, deß der Samen von den Einlaßöffnungen 23 durch, den Kreisrißgs&u» 25 zu den Auslaßöffnumgtn 24 gelangt, wo er aus der Verteilervorrichtung austritt.
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Der Abstand zwischen dem Innen- und dem Aussenrohr 21 und 22 wird entsprechend der Größe des zu fördernden Materials 27 gewählt, wobei das Material vorzugsweise eine Größe besitzt, die dem radialen Abstand zwischen den Rohren 21 und 22 gleich ist.
Das Innenrohr 21 läßt sich innerhalb des Außenrohres 22 drehen, um das Material vom Einlaß zu den Auslaßöffnungen zu fördern. Dabei ist die Außenfläche des Innenrohres 21 aus einem weichen Material hergestellt, um ein Beschädigen des zu verteilenden Materials zu vermeiden. Das Innenrohr 21 kann mit nicht dargestellten, im Abstand voneinander angeordneten kreisringförmigen Scheiben versehen sein, um die Wege des Materials zwischen Einlaß- und Auslaßöffnungen voneinander zu trennen.
Die zuletzt beschriebene Ausführungsform ist besonders dazu geeignet, Samen mit vorbestimmten Abstand zwischen leihen und mit vorbestimmtem Samenabstand innerhalb jeder Reihe auszusäen.
Es ist kler, daß die das Förderglied unschließenden Rohre jeder Ausführungsform aus Kunststoff bestehen können, so daß der ■ Schneckenförderer billiger und auch leichter ausgebildet werden kann. Dia Verteilervorrichtung 20 in der Ausführungsform der Fig. 4- kann ebenfalls aus einem atranggepreßten Kunststoffrohr hergestellt sein.

Claims (1)

  1. Pat ent; a η s ρ r ü c h e
    Schneckenförderer mit einer länglichen Welle, einem schneckenförmigen Förderglied, das an. der Welle befestigt ist und sich in axialer Richtung um dieses herum erstreckt, und mit einem durch ein Rohr dargestellten Förderkanal, der einen Einlaß und einen Auslaß aufweist und wenigstens teilweise. kreisförmigen Querschnitt aufweist, die Welle und das schnekkenförmige Förderglied umschließt und koaxial zur Welle liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das schneckenförmige Förderglied durch eine schneckenförmige Bürste (12) dargestellt ist, die eine Mehrzahl von flexiblen Borsten aufweist, die mit ihren einen Enden gemeinsam an der Welle (11) befestigt sind, und deren andere Enden an der Innenwand des Förderkanals (13) anliegen, wobei bei einer relativen Drehung zwischen der Welle und dem Förderkanal das schneckenförmige Förderglied Material längs des Förderkanals vom Einlaß zum Auslaß fördert.
    2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (11; 17» 18) einen länglichen, schneckenförmig gewundenen Kanal aufweist, in dem die Bürste (12; 19) gehalten wird,
    3· Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Kanal (11 j 18) als flexibles Teil ausgebildet ist, welches zum Herstellen eines schneckenförmig gewundenen Teiles um seine Achse verdreht ist.
    M-, Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Kanal (19) »1« ein flexibles Teil ausgebildet ist, welches epiralförmig. um eine zylindrische Welle (17) gewickelt ist.
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    5· Förderer nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (12; 19) im Kanal (11; 18) dadurch befestigt ist, daß sie zwischen den Seitenflächen des Kanals eingeklemmt ist.
    6· Förderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß des Förderers als eine Öffnung (14) im zylindrischen Wandabschnitt des Förderkanals (13) ausgebildet ist.
    7. Förderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Auslaßöffnungen (14) vorgesehen ist, und daß die Öffnungen entsprechend der Art des zu fördernden Materials geformt sind.
    8. Förderer nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Förderkanal (1$) zylindrisch ausgebildet ist und von einem wenigstens teilweise zylindrisch ausgebildeten Rohr (15) umschlossen ist, das eine oder mehrere Auslaßöffnungen (16) in der zylindrischen Wandung aufweist, wobei die beiden Rohre (13, 15) relativ zueinander bewegbar sind, um die Öffnung oder Öffnungen (14; 16) in einem Rohr (13; 15) in Register oder außer Register mit der öffnung oder den Öffnungen (16; 14) des anderen Rohres (15; 13) *u bringen.
    9. Förderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (14, 16) in den Rohres (13» 15) derart angeordnet sind, daß bei relativer Verdrehung der Rohre gegeneinander die öffnungen derart aufeinander ausgerichtet werden können, daß Auslaßöffnungen mit veränderlichem axialen Abstand erhalten werden.
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    10. Förderer nach, einem der Ansprüche 6,7» 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Auslaßöffnungen eine Verteilervorrichtung angeordnet ist, die ein zylindrisches Teil (21) innerhalb eines weiteren zylindrischen Teils (22) aufweist, wobei das Innenteil (21) radial im Abstand vom Außenteil (22) liegt, das mit einem Einlaß (23) zur Aufnahme des aus dem Auslaß (14, 16) der Eohre (13» 15) austretenden Materials und einem Auslaß (24) versehen ist, aus dem das Material aus dem zylindrischen Außenteil austreten kann, wobei es sich durch den Kreisringraum zwischen Innen- und Außenteil hindurchbewegt.
    11. Förderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das innere zylindrische Teil (21) relativ zum äußeren zylindrischen Teil (22) drehbar ist, und daß der radiale Abstand zwischen Innen- und Außenteil entsprechend der Größe des vom Förderer geförderten Materials festgelegt ist.
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DE2008163A1 true DE2008163A1 (de) 1970-10-01

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GB1293603A (en) 1972-10-18
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