DE2715515C3 - Materialaustragsanordnung für ein Drehmahlwerk - Google Patents
Materialaustragsanordnung für ein DrehmahlwerkInfo
- Publication number
- DE2715515C3 DE2715515C3 DE2715515A DE2715515A DE2715515C3 DE 2715515 C3 DE2715515 C3 DE 2715515C3 DE 2715515 A DE2715515 A DE 2715515A DE 2715515 A DE2715515 A DE 2715515A DE 2715515 C3 DE2715515 C3 DE 2715515C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compartments
- grinder
- arrangement according
- compartment
- discharge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/18—Details
- B02C17/183—Feeding or discharging devices
- B02C17/1835—Discharging devices combined with sorting or separating of material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Materialaustragsanordnung für ein Drehmahlwerk, das an seinem einen Ende
eine Austragsöffnung aufweist.
Die Austragsanordnung ist für Mahlwerke von extremer Größe bestimmt. Diese besitzen sehr oft einen
sog. Mehrfachantrieb. Ein um den Mantel oder um die Achsenverlängerung des Mahlwerks angebrachter
Zahnkranz wird durch ein oder mehrere Ritzel und erforderlichenfalls durch Untersetzungsgetriebe angetrieben, wobei jedem Antrieb ein Motor zugeordnet ist
Bei derartigen Mahlwerken geschieht die Austragung des gemahlenen Gutes normalerweise durch die Achse
parallel zur Mahlwerksachse auf ein einzelnes Austragssieb. Dabei entsteht das Problem, daß mit zunehmender
Mahlwerksgröße die erforderliche Siebkapazität oftmals nicht mit einem einzelnen Sieb bewältigt werden
kann. Bekannterweise werden parallel angeordnete Doppelsiebe verwendet, wobei das Mahlgut durch eine
Abteilleiste unterteilt wird. Diese kann so eingestellt
werden, daß das Material von der Austragsvorrichtung
auf die zwei parallel angeordneten Siebe nach Bedarf gelenkt werden kann. Diese Anordnung ist betriebsfähig, hat sich jedoch in den meisten Fällen nicht bewährt,
da Abteilleisten durch den auftreffenden Schlamm bzw. das Mahlgut einem Verschleiß unterliegen und oft durch
abgelagertes Matevial verkrustet werden. Damit ergibt
sich eine zunehmende Verschlechterung der Aufteilung.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
eine Austragsanordnung zu schaffen, die eine Aufteilung des Materialaustrags des Mahlwerks auf mehrere
vibrierende Siebe ermöglicht, ohne Rücksicht auf die Drehrichtung des Mahlwerks und ohne Benutzung einer
Abteilleiste.
Die Aufgabe wird gelöst mit einer Materialaustragsanordnung der eingangs genannten Gattung, die die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 aufweist
Das aus dem Mahlwerk austretende gemahlene Gut tritt in die sich im wesentlichen axial erstreckenden
Fächer ein und wird bei dem Umlauf des Gehäuses der Austragsanordnung an die Siebe durch die radial außen
liegenden Öffnungen der Fächer abgegeben. Durch eine geeignete Anordnung der Öffnungen kann auf diese
Weise eine gleichmäßige Beschickung der Siebe erreicht werden, so daß eine Abteilleiste überflüssig ist
und dennoch die anfallende Austragsmenge von den Sieben bewältigt werden kann.
Vorteilhaft ist dabei, wenn die Fächer in Radialrichtung von der Drehachse gleich weit entfernt sind, d. h.
daß sie in einem Ringbereich um die Drehachse liegen. Weitere, die Gleichmäßigkeit der Verteilung des
Austragsgutes förderliche Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 3 bis 9 gegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert; in der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Mahlwerk mit axialer Austragsanordnung
in Draufsicht,
Fig.2 eine vergrößerte, teilweise aufgeschnittene
Darstellung der Austragsanordnung nach F i g. 1,
F i g. 4 eine Abwicklung der Austragsanordnung nach F i g. 3 mit der Begrenzung der Austragsfächer und der
Anordnung der Abgabeöffnungen,
F i g. 5 eine weitere Ausführung der Austragsanordnung mit geneigten Rohrstücken als Austragsfächer,
und
Das Mahlwerk 10 in F i g. 1 wird über einen Antriebszahnkranz 11, der am Umfang des Mahlwerks
angebracht ist, über Antriebsritzel 12 und 12A angetrieben, die über Untersetzungsgetriebe 14 und
144 mit Motoren 16 und 16/4 in Verbindung stehen. Die
Achsen 17 und 18 des Mahlwerks sind in Lagern 19 und 20 drehbar gelagert, so daß ein Drehantrieb des
Mahlwerks durch die Motore 16 und 16/4 bewirkt wird.
Das Mahlgut wird über einen Einfülltrichter 21 zugegeben, der durch die in F i g. 1 linke Achse 17 mit
dem Mahlwerkinneren in Verbindung steht Das gemahlene Material, beispielsweise gemahlener
Schlamm, wird von dem Mahlwerk 10 durch die Achse 18 in eine Austragsanordnung 25 abgegeben, die nach
Fig. 1 auf der rechten Seite des Mahlwerks an diesem
angeschraubt ist Aus der Austragsanordnung 25 wird das Material auf sich nach entgegengesetzten Richtungen
erstreckende Schurren 26 und 27 ausgetragen, die es . vibrierenden Austragssieben 28 bzw. 29 zuleiten. Die
Schurren 26 und 27 sind an dem Gehäuse 31, das die Austragsanordnung 25 umgibt, befestigt Nach F i g. 2
und 3 besitzt die Austragsanordnung einen zylindrischen Mantel 33, der an den äußeren Kanten von sich in
Radialrichtung erstreckenden Längswandteilen 34 bis
41 befestigt ist.
Die Wände haben in Umfangsrichtung einen Abstand
voneinander und sind um ein Mittelrohr 42 angebracht Das innere, d. h. das der Achse 18 benachbarte Ende des
Mantels 33 ist an einer relativ großen kreisförmigen Platte 44 (F i g. 2) angeschraubt oder auf andere Weise
befestigt, während die Platte 44 wiederum an eine kreisförmige Montageplatte 46 angeschweißt oder
angeschraubt ist die an dem in F i g. 1 rechten Ende der Achse 18 sitzt Die kreisförmige Platte 44 besitzt eine
Mittelöffnung 47, deren Durchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser 48 der Achse 18 entspricht Auf
diese Weise besteht ein Durchgangs- oder Durchflußweg
zwischen dem Achseninneren bis zur Austragsanordnung 25.
Das nach F i g. 1 rechte oder nach F i g. 2 untere Ende des Mittelrohrs 42 ist mit einem ringförmigen Flansch
49 verschweißt, der wiederum jeweils mit den Innenabschnitten der zugehörigen Wandteile 34 bis 41
verschweißt ist. Der ringförmige Flansch 49 besitzt eine innere kreisförmige öffnung, deren Durchmesser dem
Durchmesser des Mittelrohrs 42 entspricht Eine kreisförmige Abschlußplatte 50 mit einer kreisförmigen
Axialöffnung 51, deren Durchmesser wiederum dem des Mittelrohres 42 entspricht, ist mit dem Flansch 49 und
mit einem äußeren Kreisflansch 52 verschraubt, der am Ende des Mantels 33 festgeschweißt ist. Auf diese Weise
besteht eine Verbindung zum Innenraum des Mahlwerks 10 durch das Mittelrohr 42. Aus Sicherheitsgründen
ist eine abnehmbare Abdeckplatte 53 so an dem Gehäuse 31 befestigt, daß sie die Zugangsöffnung
überdeckt
Wie bereits erwähnt, sind in der Austraj,sanordnung
25 Längswände 34 bis 41 vorgesehen, die sich zwischen dem Mittelrohr 42 und dem Mantel 33 erstrecken. Diese
Wände bilden Fächer oder Kammern um das Mittelrohr
42 herum. Beispielsweise sind bei dem dargestellten Gerät acht Fächer 54 bis 61 gebildet.
Da sich die vibrierenden Siebe 28 und 29, die das Material oder den Schlamm aus dem Mahlwerk
aufnehmen sollen, in diametral entgegengesetzten Richtungen quer zur Richtung des Schlammfiusses
erstrecken, muß die Flußrichtung des Schlammes, der zuerst parallel zur Mahlwerksachse fließt, in die
Querrichtung zu dieser Achse umgelenkt werden. Gleichzeitig muß das Sch'^nrr.volumen, das aus dem
Mahlwerk austritt, so auf die beiden Siebe aufgeteilt werden, daß ein etwa gleiches Schlammvolumen an die
jeweiligen Siebe abgegeben wird. Diese Forderung besteht da die Verarbeitungskapazitäten der vibrierenden
Siebe kleiner als die Austragsmenge des Mahlwerks 10 ist Um das zu erreichen, sind die Längen der Fächer
54 bis 61 unterschiedlich gehalten. Das wird dadurch erreicht, daß jedes Fach mit einer sich in Querrichtung
erstreckenden Ablenk- oder Endplatte versehen ist So weisen beispielsweise die einander diametral gesetzten
liegenden Fächer 54 und 58 die Endplatten 64 bzw. 68 auf, wie es in F i g. 4, einer Abwicklung der Austragsanordnung
25, zu sehen ist Die Ablenkplatten 64 und 68 begrenzen die Länge der Fächer 54 und 58 auf im
wesentlichen ein Viertel der Länge der Austragsanordnung 25. Die Ablenkplatten 67 und 71 begrenzen die
Länge der Fächer 57 bzw. 61 auf annähernd die Hälfte der Länge der Austragsanordnung. Die Ablenkplatten
66 und 70 begrenzen die Länge der Fächer 56 bzw. 60 wirksam auf annähernd drei Viertel der Länge der
Austragsanordnung 25 und die Fächer 55 und 59 erstrecken sich über die Gesamtlänge der Austragsanordnung.
Jedes der Fächer 54 bis 61 ist mit jeweils einer Austragsöffnung 76 bis 81 versehen. Diese öffnungen
sind in der Nähe der jeweiligen in dem Fach angeordneten Abdeckplatte angebracht wie es in
F i g. 4 zu sehen ist
Wie in F i g. 4 gezeigt verändert sich die Größe der Austragsöffnungen in Abhängigkeit von der Länge des
zugehörigen Faches. Dies ist deswegen so eingerichtet damit ein gleiches Material- oder Schlammvolumen in
jedem Fach enthalten ist Das trifft deswegen zu, weil die Austragsanordnung 25 mit konstanter Geschwindigkeit
rotiert und das Material oder der Schlamm aus dem Mahlwerk mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit
ausfließt So müssen die mit den einzelnen Fächern verbundenen öffnungen sich entsprechend der
Länge der Fächer ändern. Mit anderen Worten müssen die Fächer mit der geringsten Länge die kleinsten
öffnungen haben, wie es bei den den Fächern 54 und 58 zugeordneten öffnungen 74 bzw. 78 dargestellt ist
Andererseits haben die Fächer 55 und 59 die größten öffnungen 75 bzw. 79. Infolge dieser Anordnung ist die
Schlammrückhaltezeit in jedem einzelnen Fach im wesentlichen gleich lang. Auf diese Weise ist der
Austrag des Schlammes auf die entgegengesetzt liegenden Siebe während der Drehung der Austragsanordnung
25 aus allen öffnungen gleich.
Zur Beschreibung sei angenommen, daß die Drehrichtung des Mahlwerks und damit auch die der
Austragsanordnung 25 nach der Darstellung in F i g. 3 die Uhrzeigerrichtung ist Weiterhin sei angenommen,
daß das Material oder der Schlamm aus der Achse 18 de- Mahlwerks in Stellung X in die Austragsanordnung
fließt. So nimmt das Fach 58 in Stellung X Material oder Schlamm von der Achse auf. Gleicherweise nimmt das
Fach 57 in Stellung B etwas Material oder Schlamm auf, wie auch das Fach 59 in Stellung A. Da das Fach 58 eine
relativ geringe Länge aufweist, wird der darin aufgenommene Schlamm fast augenblicklich durch die
zugehörige Öffnung 78 wieder ausgetragen. Auf diese Weise verläßt der Schlamm das zugehörige Fach durch
die öffnung 78 und wird im wesentlichen gleichmäßig auf die Schurren 26 und 27 und von dort auf die Siebe 28
und 29 verteilt Wenn die Austragsanordnung 25 in Uhrzeigerrichtung nuuii F i g. 3 rotiert, wird ein
größerer Austrag von Material oder Schlamm an die Schurre 27 erfolgen. Da jedoch der in das Fach 57 in
Stellung B eintretende Schlamm einen längeren Fließweg in dem Fach aufweist, bevor er durch die
öffnung 77 austritt wird eine relativ geringe Materialoder Schlammenge durch die öffnung 77 austreten,
bevor das Fach in die Stellung X eelanet. Diese relativ
geringe Material- oder Schlammenge, die aus dem Fach 57 austritt, bevor dieses die Stellung X erhält, ist
annähernd gleich der Menge, die von dem Fach 58 bei seiner Drehung von Stellung X in Stellung A an die
hochgelegene Seite der Schurre 27 gelangt.
Während die Fächer 58 und 57 in Uhrzeigerrichtung weiterschreiten, sind die längeren Fächer 59 und 56
gleicherweise in fortschreitender Bewegung. In bezug auf das Fach 59 ist zu sehen, daß in Lage A das Material
oder der Schlamm, der aus der Achse 18 eintritt, sich auch in das Fach 59 in Lage A bewegt. Da jedoch das
Fach 59 ein langes Fach ist, wird etwas weniger Material oder Schlamm aus der Öffnung 79 austreten, und wird in
die hochgelegene Seite der Schurre 27 gelangen. Dieses ausgetragene Material oder dieser Schlamm wird
dadurch ausgeglichen, daß ein Austrag aus dem Fach 56
erfolgt, das in horizontaler Lage irgendwelches in dem Fach zurückgebliebenes Material oder irgendwelchen
Schlamm entläßt. Dieser Austrag vom Fach 56 durch die öffnung 76 erfolgt auf die hochgelegene Seite der
Schurre 26.
Gleiche Austragsbedingungen treten bei den anderen Fächern auf. Auf diese Weise ist zu sehen, daß die
Austragsanordnung 25 das Material oder den Schlamm von dem Mahlwerk 10 im wesentlichen gleich auf beide
Schurren 26 und 27 verteilt und damit auch gleichermaßen auf die beiden Siebe 28 und 29. Die Siebe werden
dadurch nicht überlastet, sondern arbeiten mit ihrer maximalen Wirksamkeit.
Zusätzlich können die Ausgänge der Fächer besonders auf entgegengesetzt gerichtete Teilerflügel hin
ausgerichtet sein. Diese letzte Ausrichtung des Materialaustrags hängt nicht notwendigerweise von der
Drehlage der Austragsanordnung ab. In gleicher Weise hängt der Kapazitätsausgleich und die gleichförmige
Größenverteilung weiterhin von der Rückhaltezeit ab, die durch die entsprechende Größe der Öffnungen
gesteuert wird.
Die Austragsanordnung verteilt nicht nur den Schlamm im wesentlichen gleich auf beide Siebe,
sondern sie bewirkt auch noch einen Wechsel in der Fiießrichtung des Schlammes. Mit dieser Anordnung
kann in einem angeschlossenen System ein Mahlwerk benutzt werden, dessen Austragskapazität über der
Verarbeitungskapazität eines Siebes liegt
In F i g. 5 und 6 ist eine abgewandelte Form 85 einer Austragsanordnung gezeigt Die Austragsanordnung 85
ist im wesentlichen ähnlich aufgebaut wie die Austrags anordnung 25 und bedeutet eine Abwandlung inAufbau, jedoch nicht in der Funktion. In dei
Austragsanordnung 85 sind die Fächer 94 bis 101 au; handelsüblichen Rohren 102 mit geeigneten Durchmes
sern und Längen hergestellt. Die äußeren oder nach F i g. 5 rechten Enden der die Fächer bildenden Rohre
sind an einer Verteilerplatte 106 befestigt Die rückwärtigen Enden der Rohre sind in gleicher Weise in
einer Verteilerplatte 107 befestigt, die mit öffnunger
versehen ist. Die Rohre sind so angeordnet daß sich die Längsachsen der Fächer nach außen von der strich
punktiert angezeigten Drehachse der Austragseinrichtung X-X in F i g. 5 entfernen. Wie bei der Austragseinrichtung
25 werden die Fachlängen der Austragsanordnung 85 durch Ablenkplatten abgegrenzt So sind die
Fächer 94 und 98 am kürzesten und sind durch Ablenkplatten 121 und 122 begrenzt. Die Fächer 95 und
99 sind die längsten und erstrecken sich über die Gesamtlänge des Austragsgerätes. Die Fächer 96 und
100 sind etwas kürzer als die Fächer 95 und 99. Die jeweiligen Längen werden dadurch erzielt, daß Ablenkplatten
wie beispielsweise die mit dem Fach 95 in Beziehung stehende Platte 124 angebracht sind. Die
Fächer 97 und 101 sind kürzer als die Fächer 96 und 100, jedoch langer als die Fächer 94 und 98. Die Längen der
Fächer 97 und 101 werden durch Ablenkplatten, beispielsweise durch die Ablenkplatte 126 bei Fach 97,
bestimmt
Wie bei der Austragsanordnung 25 sind auch die mit der Austragsanordnung 85 verbundenen Fächer jeweils
mit öffnungen versehen, die in gleicher Weise wie die Fächer der erstgenannten Anordnung abgestuft sind. So
weisen die Fächer 94 bis 101 öffnungen 131 bis 13S auf,
durch welche das Material oder der Schlamm in der vorhin beschriebenen Weise ausgetragen wird.
Ein Vorteil der abgewandelten Ausführung 85 ist die Einfachheit des Aufbaus und die leichte Ersatzmöglichkeit
für Verschleißteile, die durch die Verwendung handelsüblicher Rohre für die Fächer erhalten wird. Es
ist auch leicht einsehbar, daß mit den geneigten Fächern ein schnellerer Materialfluß erreicht wird. Dabei ist zu
bemerken, daß die Fächer der Austragsanordnung 85 nicht unbedingt schräggestellt sein müssen, sondern
auch parallel zur Drehachse X-X angeordnete Achsen aufweisen können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Materialaustragsanordnung für ein Drehmahlwerk, das an seinem einen Ende eine Austragsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gehäuse (33) der Austragsöffnung des Mahlwerks (10) benachbart diese umgebend so
angebracht ist, daß es sich um eine Drehachse (17, 18) drehen kann, daß eine Vielzahl sich im
wesentlichen axial erstreckender Fächer (54 bis 61) an dem Gehäuse mit ihm um die Drehachse drehbar
befestigt ist und daß jedes Fach mit einem der Austragsöffnung benachbarten offenen axialen Ende
versehen ist, daß in einem radial außen liegenden Abschnitt jedes Faches eine öffnung (74 bis 81)
vorgesehen ist und daß mindestens zwei Siebe (28, 29) unterhalb der radial außen liegenden Offnungen
der Fächer (54 bis 61) des Gehäuses angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (54 bis 61) in Radialrichtung
von der Drehachse gleich weit entfernt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fächer (54 bis 61) verschiedene axiale Längen aufweisen, daß die den
einzelnen Fächern zugeordneten Öffnungen (74 bis 81) dem axialen Ende des jeweiligen Faches
benachbart angeordnet sind und in Abhängigkeit von der Länge des zugeordneten Faches verschiedene Längen aufweisen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der den
einzelnen Fächern zugeordneten Öffnungen (74 bis 81) eine zur Länge der Fächer (54 bis 61) etwa
proportionale Größe aufwehen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (54 bis 61)
um ein mit der Austragsöffnung und dem Inneren des Mahlwerks in Verbindung stehendes Mittelrohr
(42) angeordnet sind.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer
aus zylindrischen Rohren (131 bis 138) aufgebaut sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rohre (131 bis 138) so
geneigt sind, daß sie sich mit fortschreitender Entfernung von dem Mahlwerk (10) vor der
Drehachse fx-xjdesselben entfernen.
8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb
des Gehäuses (33) Material-Ablenkschurren (26, 27) mit einander entgegengesetzter Neigung angebracht sind.
9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (33) zum gemeinsamen Umlauf mit dem
Mahlwerk (10) verbunden ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/678,166 US4010904A (en) | 1976-04-19 | 1976-04-19 | Grinding mill trunnion discharger to opposite facing screens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2715515A1 DE2715515A1 (de) | 1977-10-27 |
DE2715515B2 DE2715515B2 (de) | 1979-07-12 |
DE2715515C3 true DE2715515C3 (de) | 1980-03-13 |
Family
ID=24721671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2715515A Expired DE2715515C3 (de) | 1976-04-19 | 1977-04-06 | Materialaustragsanordnung für ein Drehmahlwerk |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4010904A (de) |
JP (1) | JPS588297B2 (de) |
CA (1) | CA1152474A (de) |
DE (1) | DE2715515C3 (de) |
FR (1) | FR2348745A1 (de) |
GB (1) | GB1539915A (de) |
IT (1) | IT1080020B (de) |
MX (1) | MX143387A (de) |
SE (1) | SE427331B (de) |
ZA (1) | ZA772113B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA776635B (en) * | 1976-11-26 | 1978-08-30 | Koppers Co Inc | Discharge splitter spout for a grinding mill |
JPS6253748A (ja) * | 1985-09-02 | 1987-03-09 | 株式会社徳寿工作所 | 水平旋回型粉砕機 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1368739A (en) * | 1919-05-15 | 1921-02-15 | Smidth & Co As F L | Ball-grinding mill |
US1523435A (en) * | 1923-05-01 | 1925-01-20 | Mcgregor Alexander Grant | Crushing and separating plant |
US1649781A (en) * | 1926-11-01 | 1927-11-15 | Jabez Burns & Sons Inc | Apparatus for treating a mixture such as chaff and cracked coffee |
US3031110A (en) * | 1958-04-26 | 1962-04-24 | Commissariat Energie Atomique | Multiway distributor-apparatus |
JPS5231457Y2 (de) * | 1972-07-20 | 1977-07-18 |
-
1976
- 1976-04-19 US US05/678,166 patent/US4010904A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-11-15 CA CA000265659A patent/CA1152474A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-04-01 GB GB13853/77A patent/GB1539915A/en not_active Expired
- 1977-04-06 DE DE2715515A patent/DE2715515C3/de not_active Expired
- 1977-04-06 ZA ZA00772113A patent/ZA772113B/xx unknown
- 1977-04-14 IT IT48971/77A patent/IT1080020B/it active
- 1977-04-18 FR FR7711622A patent/FR2348745A1/fr active Granted
- 1977-04-18 SE SE7704389A patent/SE427331B/xx unknown
- 1977-04-18 MX MX168794A patent/MX143387A/es unknown
- 1977-04-19 JP JP52045094A patent/JPS588297B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2415077A (en) | 1978-09-21 |
FR2348745A1 (fr) | 1977-11-18 |
US4010904A (en) | 1977-03-08 |
JPS588297B2 (ja) | 1983-02-15 |
DE2715515B2 (de) | 1979-07-12 |
FR2348745B1 (de) | 1979-03-02 |
DE2715515A1 (de) | 1977-10-27 |
MX143387A (es) | 1981-04-29 |
JPS52127668A (en) | 1977-10-26 |
ZA772113B (en) | 1978-11-29 |
GB1539915A (en) | 1979-02-07 |
SE7704389L (sv) | 1977-10-20 |
CA1152474A (en) | 1983-08-23 |
IT1080020B (it) | 1985-05-16 |
SE427331B (sv) | 1983-03-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3002613C2 (de) | Vorrichtung zum Waschen von Zellstoff | |
DE2629458C2 (de) | ||
DE2549314A1 (de) | Dekantier-zentrifuge | |
DE3032906C2 (de) | Drehtrommelvorrichtung zum Beschichten bzw. Dragieren von körnigem Feststoff-Gut | |
DE2144102C3 (de) | Drehtrommelfilter | |
DE4448043B4 (de) | Rührwerksmühle | |
DE2200997C3 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Reiskörnern | |
DE68911828T2 (de) | Vorrichtung zum Strangpressen von Lebensmitteln. | |
DE1459880B1 (de) | Vortriebsschild | |
DE2707809A1 (de) | Vorrichtung zum ueberziehen von koernigen feststoffen | |
DE1782260A1 (de) | Zentrifuge | |
DE4109332C2 (de) | ||
DE102010036810A1 (de) | Schmutzabscheider für hochviskose Medien | |
DE3316656A1 (de) | Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen | |
DE2715515C3 (de) | Materialaustragsanordnung für ein Drehmahlwerk | |
DE3346042C2 (de) | ||
DE2649882C3 (de) | Walze für eine Maschine zum Entfernen der Kleie von Reiskörnern | |
DE60021567T2 (de) | Schleuse zum entladen von schüttgut | |
DE10020646C1 (de) | Extruder | |
DE2916729C2 (de) | Prallschälmaschine für körniges Gut | |
EP0475015B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Feinzerkleinern und Dispergieren von Feststoffen in Flüssigkeit | |
DE4029139C2 (de) | ||
DE2008163A1 (de) | ||
DE606995C (de) | Fortlaufend arbeitende Mischtrommel | |
DE671835C (de) | Kombinierte Trockenkammer und Rohrmuehle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |