DE2006744C2 - Türscharnier - Google Patents

Türscharnier

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DE2006744C2
DE2006744C2 DE19702006744 DE2006744A DE2006744C2 DE 2006744 C2 DE2006744 C2 DE 2006744C2 DE 19702006744 DE19702006744 DE 19702006744 DE 2006744 A DE2006744 A DE 2006744A DE 2006744 C2 DE2006744 C2 DE 2006744C2
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DE
Germany
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door
hinge
rod
pivoting
arm
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DE19702006744
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English (en)
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DE2006744A1 (de
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Hans Dipl.-Ing. Schlieren Stierlin
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Kuehlapparate Sibir Schlieren Zuerich Ch GmbH
Original Assignee
Kuehlapparate Sibir Schlieren Zuerich Ch GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Türscharnier für eine Schwenktür eines Gehäuses oder Schrankes, zum aufeinanderfolgenden Schwenken der Tür um eine am Gehäuse oder Schrank befestigle erste Schwenkachse und eine mit dieser durch einen Scharnierarm verbundene, parallel zur ersten angeordnete zweite Schwenkachse, um die die Tür nach Erreichen einer Anschlagstellung des Scharnierarms gegen die Wirkung einer Schraubenfeder weiter schwenkbar ist.
Bei derartigen Schwenktüren ist es in vielen Fäller, erwünscht, daß der parallel zur Schwenkachse sich erstreckende Randbereich der Tür beim öffnen derselben möglichst weit weg von der Vorderseite des Gehäuses oder Schrankes weggeschwenkt werden kann, damit bei einer in Öffnungsrichtung erfolgenden Schwenkbewegung der Tür über einen bestimmten Winkel hinaus, insbesondere über einen Winkel von mehr als 90°, der zur Schwenkachse parallele Türrand und der an diesen anschließende Bereich der Türvorderfläche nicht gegen irgendwelche Teile eines benachbarten Schrankes oder Gehäuses oder auch Teile des gleichen Schrankes oder Gehäuses anschlagen, welche bis in die gleiche Ebene wie die Vorderfläche der Schwenktür nach vorne vorstehen. Insbesondere ist bei Einbauschränken, bei denen eine Mehrzahl von Schranktüren in der gleichen Ebene mit geringen Abständen nebeneinander angeordnet sind, zu verhindern, daß beim Öffnen einer der Türen deren Vorderseite gegen die Kante der unmittelbar benachbarten Tür anschlägt, was beim schwungvollen Öffnen der Tür zu Beschädigungen an den Außenflächen wie auch an der Aufhängung der Tür führt.
In vielen Fällen ist es auch erwünscht, die Tür um 180°
JO aufschwenken zu können, so daß der Schrank bequemer zugänglich ist. In diesem Fall muß bei benachbarten Türen von Einbauschränken die aufgeschwenkte Tür bis in eine parallele Lage vor die daneben befindliche geschlossene Tür gebracht werden, was bedeutet, daß man den scharnierseitigen Rand der Tür entsprechend weit von der Schrankvorderseite wegschwenken muß, damit die geöffnete Tür in eine Stellung parallel vor der benachbarten Tür gebracht werden kann. Man erreicht dies, indem man die Schwenktür beim Öffnen zunächst
ίο um eine erste Schwenkachse und anschließend um eine weiter außen liegende zweite Schwenkachse verschwenkt.
Aus der US-PS 18 21 136 ist dieses Prinzip der Verwendung von zwei zueinander parallelen Achsen bei einem Scharnier für eine Schwenktür bekannt. Von diesem bekannten Scharnier sind für die Befestigung einer Tür an einem Rahmen mindestens zwei Scharniere erforderlich und an einer Außenfläche der Tür auf der Seite festzuschraubsn, zu der hin die Tür aufzuschwenken ist. Dieses Scharnier besteht aus drei durch die beiden Achsen gelenkig miteinander verbundenen Scharnierflügeln, von denen die beiden äußeren am Rahmen bzw. am Türblatt festzuschrauben sind, während der zwischen den beiden Schwenkachsen sich erstreckende mittlere Scharnierflügel an einer Leiste festzuschrauben ist, die bei geschlossener Tür zwischen dem Rahmen und dem Türblatt mit diesem fluchtend die Funktion eines Anschlags übernimmt, welcher nach einem gänzlichen Aufschwenken der Tür um ca. 180°, wobei das Türblatt gegenüber dem mit der Leiste verbundenen mittleren Scharnierflügel gegen die Wirkung einer im Bereich der äußeren Schwenkachse angeordneten Feder verschwenkt wird, die unter der Federwirkung erfolgende Rückschwenkbewegung der
fi> Tür begrenzen soll.
Wenn ein auf die Außenfläche des Türblalts aufzuschraubendes Scharnier aus ästhetischen und/oder technischen Gründen nicht in Frage kommt, scheidet
eine Lösung des eingangs beschriebenen Problems mit Hilfe dieses bekannten Scharniers von vornherein aus. Bei dem bekannten Scharnier wird seitlich des eigentlichen Türblatts zuviel Platz benötigt, der für den mittleren Scharnierflügel mit der Anschlagleiste notwendig ist, weshalb eine solche Konstruktion für unmittelbar nebeneinander angeordnete Einbauschränke mit in einer Fluchtlinie eng nebeneinanderliegenden Türen nicht in Frage kommt.
Aus den französischen Patentschriften 8 59 090 und ig 9 28 207 sind ferner Scharniere mit zwei zueinander parallelen Schwenkachsen für Türen oder dergleichen bekannt, bei denen eine die eine Schwenkachse bildende Scharnierstange seitlich neben der Tür sich über die ganze Türhöhe erstreckt Dadurch wird für das π Scharnier auch zuviel Platz benötigt, der insbesondere bei aneinandergereihten Einbauschränken seitlich neben dem eigentlichen Türblatt nicht zur Verfügung steht.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, ein Türscharnier zu schaffen, das weder eine Frontfläche der Tür innen oder außen beansprucht noch seitlich der geschlossenen Tür Platz für die Schwenkachsen benötigt und dennoch ermöglicht, die Tür um 180° in eine Stellung aufzuschwenken, in der sie von über den Türrahmen nach vorne vorstehenden Kanten von unmittelbar angrenzenden Schränken oder Einbaumöbeln ausreichenden Abstand hat, so daß beim öffnen der Tür keine Berührung derselben gegen solche Kanten möglich ist. jo
Diese Aufgabe wird bei einem Türscharnier gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1 durch die Maßnahmen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen eines derartigen Türscharniers gehen aus den Ansprüchen 2 bis 5 hervor, ji Dabei soll mit dem Türscharnier auch erreicht werden können, daß eine Tür, die um die erste Schwenkachse um einen Schwenkwinkel von beispielsweise 90° aufschwenkbar ist und nach Erreichen der Anschlagstellung gegen die Wirkung einer Schraubenfeder weiter aufschwenkbar ist, nur bis zu einem bestimmten Schwenkwinkel aufgeschwenkt werden kann, um beispielsweise zu verhindern, daß ein an der Türaußenfläche vorstehender Griff gegen benachbarte Einbaumöbel anschlägt, was zweckmäßig dadurch verhindert werden kann, daß zwei auf der Stange angeordnete Federn vorgesehen sind, von denen die eine zur Verhinderung eines zu weiten Aufschwenkens der Tür stärker als die andere ist.
Der besondere Vorteil des Türscharniers gemäß der Erfindung besteht darin, daß es seitlich der Tür keinen Platz beansprucht, was dadurch erreicht wird, daß sowohl die erste wie auch die zweite Schwenkachse sich oberhalb und unterhalb der Tür befinden, d. h. innerhalb einer in der Projektion mit der Türgrundfläche y, deckungsgleichen Fläche.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Türscharniers bei um einen Sehwenkwinkel von 905 geöffneter Tür;
Fi g. 2 eine Ansicht auf das Türscharnier von oben;
Fig..3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 durch den Scharnierarm und dessen Befestigung.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist an der Vorderseite eines <,> Gehäuses oder Schraiikes 1 ein Haltearm 2 oberhalb der Tür 3 und ein nahezu gtexh ausgebildeter Haltearm 4 unterhalb der Tür 3 fest angeordnet. Der obere Haltearm 2 besitzt nahe seines vorderen Endes eine senkrecht angeordnete Scharniergelenkachse 5, der untere Haltearm 4 eine eben solche Scharniergelenkachse 6, und diese beiden Scharniergelenkachsen sind zueinander fluchtend ausgerichtet, so daß die Tür 3 um diese geschwenkt werden kann. Die Tür 3 wird jedoch von einem an der unteren Scharniergelenkachse 6 angelenkten Scharnierarm 7 und von einem an der oberen Scharniergelenkachse 5 angslenkten Scharnierarm 8 gehalten, und zwar in der Weise, daß die beiden Scharnierarme durch eine über die ganze Türhöhe und durch einen Hohlraum der Tür sich erstreckende Stange 9 fest miteinander verbunden sind, um welche Stange die Tür ebenfalls geschwenkt werden kann. Die genannten Scharniergelenkachsen und die Stange 9 verlaufen zueinander parallel und sind bei dem hier dargestellten Beispiel auf einer senkrecht zu der Gehäuse- oder Schrankvorderseite verlaufenden Verbindungslinie durch beide Achsen angeordnet, wobei der Abstand der Stange 9 von der Gehäusevorderseite größer ist als der Abstand der beinern Scharniergelenkachsen. Beim Öffnen der Tür soll während eines ersten Schwenkbereiches von etwa 90° die Tür um die beiden genannten Scharniergelenkachsen geschwenkt v/erden. Damit die ebenfalls um die Stange 9 schwenkbare Tür 3 sich w ührend dieser ersten Schwenkbewegung noch nicht um diese Stange dreht, trägt diese Stange eine Schraubenfeder 10, durch deren Windungsöffnungen sich die Stange hindurcherstreckt, wobei ein über mehrere Windungen sich erstreckender Endbereich der Feder durch feste Umschlingung der im Querschnitt vieleckigen, beispielsweise vier- oder sechseckigen Stange mit dieser fest verbunden ist und ferner das tangential zur Stange ausgerichtete Ende der Schraubenfeder gegen die Innenfläche der Tür im Hohlraum derselben anliegt. Die Tür 3 besitzt am unteren Rand einen kleinen Anschlagstift 11, der durch die geringe Vorspannung der Schraubenfeder 10 zur Anlage gegen den unteren Scharnierarm 7 kommt. Dadurch ist die Tür beim Öffnen während der ersten Schwenkbewegung um die genannten Scharniergelenkachsen gegenüber den beiden Scharnierarmen 7 und 8 festgehalten, wobei die Tür und diese beiden Arme zueinander parallel verlaufen. Der untere Scharnierarm 7 isi U-förmig ausgebildet, wobei durch die beider Schenkel des U-förmigen Armes die Stange 9 und die Scharniergelenkachse 6 sich hindurcherstrecken, während der senkrecht verlaufende Steg an der Seite des Haltearmes 4 eine vom Ende des Armes etwas zurückgesetzte Anflächung besitzt, die durch Anlage gegen eine entsprechende Aivflächung am Haltearm 4 eine Anschlagfläche 12 bildet. Wenn beim Öffnen der Tür beispielsweise nach einem Sehwenkwinkel von 90° der Schwenkarm 7 diese Anschlagfläche 12 erreicht, wird während der weiteren Schwenkbewegung die Tür um die Stange 9 geschwenkt, wobei die Stellung dieser Stange unverändert bleibt und die Schraubenfeder 10 infolgedessen gespannt wird, indem sie sich enger um die Stange aufwickelt. Der Anschlag 11 entfernt sich bei dieser weiteren Schwenkbewegung von dem Scharnieräffri 7. Infolge dieser Schwenkung um die Stange 9 wird die vorne liegende Türkante und jei daneben befindliche Bereich der Tiirvorderfläche weiter von der Vorderseite des Gehäuses oder Schrankes weggeschwenkt als bei ?iner Schwenkung nur um die Scharniergelenkachsen 5 und 6. so daß die Tür nicht an vorstehende Teile benachbart angrenzender weiterer Gehäuse oder Schranke anschlägt. Beim Zurückschwen-
ken zwecks Schließen der Tür schwenkt die Tür zunächst um die Stange 9. weil sich die Schraubenfeder entspannen will, und erst nach Anlage des Anschlages 11 gegen den unteren Scharnierarm 7 schwenkt nachfolgend die Tür um die beiden Scharniergelenkachscn. Die Anschläge können verstellbar ausgeführt sein, so daß die Winkelstellung, bis zu der die Tür um die Scharniergelenkachsen geschwenkt werden soll, beliebig wählbar ist. Die Schraubenfeder 10 kann schwach sein, so daß die Öffnungsbewegung leicht durchzuführen ist. es kann aber auch eine starke Feder vorgesehen u erden, die als Stopp dient, so daß die /weite Schwenkbewegung nur gegen den Widerstand der Marken f-'cilcr durchführbar ist. damit beispielsweise der (iriff der Tür nicht gegen benachbarte Möbel anschlügt. Ebenso ist es auch möglich, auf der Stange 9 eine /weite Feder anzubringen, die diese Aufgabe übernimmt, daß die Tür nicht /u weit aufschlagt. Ferner kann die Stange
möglicherweise mit einer vorgespannten Feder zusammenwirkt.
Das beschriebene Türscharnier erlaubt mit einfachsten Mitteln den geschilderten Zweck zu erfüllen, wobei in Abwandlung der beschriebenen und dargestellten ■ι Ausfiihriingsform noch weitergehende Vereinfachungen denkbar sind. Da die Stange 9 mit den beiden .Scharnierarmen 7 und 8 fest verbunden ist. nicht jedoch mit der Tür, die sich vielmehr mittels in der Tür befestigter Buchsen um die Stange dreht, können die
in Stange und die beiden Scharnierarme einen gemeinsamen Teil bilden, der beispielsweise aus einem beiderends abgewinkelten Stab besteht, und es können in weiterer Abwandlung die F.nden dieses Stabes gleichzeitig auch noch die beiden Scharniergelenkachsen
• ■> bilden, wenn der ganze Stab oder nur die Feldbereiche einen runden Querschnitt aufweisen. In diesem lall wäre der Stab am oberen und unteren I nde je zweimal rechtwinklig abgewinkelt, und das Fndc bildet jeweils i"ine Si-hiirnirrpplenkachst".
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Türscharnier für eine Schwenktür eines Gehäuses oder Schrankes, zum aufeinanderfolgenden Schwenken der Tür um eine am Gehäuse oder Schrank befestigte erste Schwenkachse und eine mit dieser durch einen Scharnierarm verbundene, parallel zur ersten angeordnete zweite Schwenkachse, um die die Tür nach Erreichen einer Anschlagstellung des Scharnierarms gegen die Wirkung einer Schraubenfeder weiter schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwenkachse von je einer oberhalb und unterhalb der Tür (3) an je einem am Gehäuse oder Schrank (1) befestigten Haltearm (2,4) angeordneten Scharniergelenkachse (5, 6) gebildet ist, die jeweils einen parallel zur Oberseite und zur Unterseite der Tür (3) sich erstreckenden Scharnierarm (7, 8) tragen, und daß beide Scharnierarme (7,8) durch eine im Innern der Tür durch diese sich hindurcherstreckende, die zweite Schwenkachse bildende Stange (9) fest verbunden sind, auf welcher die Tür drehbar gelagert ist und an welcher Stange das eine Ende der mindestens einen im Innern der Tür die Stange umschließenden Schraubenfeder (10) festgelegt ist, dessen anderes Ende innenseitig gegen die Tür anliegt, welche Tür ferner einen die Schwenkbewegung unter der Wirkung der Feder (10) begrenzenden Anschlagstift (11) zur Anlage gegen einen der Scharnierarme (7,8) aufweist, und daß ein Haltearm (4) und der zugehörige Scharnierarm (7) Anschlagflächen (12) ijr Begrenzung der Türschwenkbewegung mittels der Schareierarm·-' um die Scharniergelenkachsen (5,6) aufweisen.
2. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Scharnierarmen (7, 8) fest verbundene Stange (9) einen vieleckigen, insbesondere sechseckigen Querschnitt besitzt, und daß von der die Stange umschließenden Schraubenfeder (10) ein über mehrere Windungen sich erstreckender Endbereich durch feste Umschlingung der im Querschnitt vieleckigen Stange mit dieser fest verbunden ist.
3. Türscharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (10) in der aufgeschwenkten Endstellung der Tür (3) für eine leichte Schwenkbetätigung eine gegenüber der Vorspannung gering verstärkte Spannung besitzt.
4. Türscharnier nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (10) in der aufgeschwenkten Endstellung der Tür (3) für eine begrenzte Schwenkbetätigung eine gegenüber der Vorspannung wesentlich verstärkte Spannung besitzt.
5. Türscharnier nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf der Stange (9) angeordnete Federn vorgesehen sind, von denen die eine zur Verhinderung eines zu weiten Aufschwenkens der Tür stärker als die andere ist.
DE19702006744 1969-02-17 1970-02-14 Türscharnier Expired DE2006744C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH234469A CH477621A (de) 1969-02-17 1969-02-17 Türscharnier

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DE2006744A1 DE2006744A1 (de) 1970-10-15
DE2006744C2 true DE2006744C2 (de) 1982-04-22

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DE19702006744 Expired DE2006744C2 (de) 1969-02-17 1970-02-14 Türscharnier

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CH477621A (de) 1969-08-31
GB1292223A (en) 1972-10-11
DE2006744A1 (de) 1970-10-15

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