DE2005806B2 - Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung - Google Patents

Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung

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DE2005806B2
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Description

genannten Art anzugeben, bei der gewährleistet ist, daß die eingegebenen Zeichen entsprechenden vorgegebenen Zeichenarten entsprechen, um auf diese Weise eine korrektere und zuverlässigere Dateneingabe zu erreichen.
Ausgehend von einer Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnsnden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Das Steuersymbol, das auf die erfindungsgemäße Art verwendet wird, gibt also an, ob ein einzugebendes Zeichen beispielsweise ein Buchstabe, eine Zahl oder irgendein anderes Zeichen ist Die in dem gespeicherten Steuersymbol enthaltene Information kann hierbei auf der Anzeigeeinrichtung sichtbar gemacht werden, z. B. in Form eines Buchstabens N oder A für numerische, bzw. alphabetische Daten, um die Bedienungsperson bei der Eingabe der Daten zu unterstützen. Die erfindungsgemäße Vergleicheranordnung dient dazu, das von der Bedienungsperson eingegebene Zeichen daraufhin zu prüfen, ob es der vorgegebenen Zeichenart entspricht. Ist dies der Fall, so wird das eingegebene Zeichen akzeptiert und in der Speichereinheit abgespeichert. Hat die Bedienungsperson z. B. statt einer Zahl einen Buchstaben eingegeben, so wird die Annahme des Zeichens verweigert, und es wird dieses Zeichen nicht in der Speichereinheit abgespeichert
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist in Anspruch 2 angegeben. Durch diese Vorrichtung wird der Bedienungsperson unmittelbar nach einer falschen Zeicheneingabe angezeigt, daß das eingegebene Zeichen nicht korrekt war, und daß eine neue Zeicheneingabe erfolgen muß. Durch die erfindungsgemäße Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung wird die Eingabe von Daten wesentlich erleichtert. Das Eingeben falscher Daten wird in hohem Maße ausgeschaltet.
Durch die in Anspruch 4 angegebene Ausgestaltung der Vorrichtung wird verhindert, daß die Bedienungsperson mit dem Eingeben von Daten fortfährt, bevor sie das als Sperrelement wirkende Flip-Flop zurückgesetzt hat
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen:
Eine Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung ist mit Steuerungseinrichtungen ausgestattet, so daß gespeicherte Nachrichtenformate, in deren Felder Daten durch einen Operateur einzugeben sind, wahlweise dargestellt werden können. Die Steuerschaltungen enthalten Einrichtungen, welche sicherstellen, daß die in jedes Feld eingegebenen Daten numerischer oder alphabetischer Art sind, falls irgendeine dieser Zeichenarten definiert worden ist. Versucht ein Operateur irgendeine andere Zeichenart anstelle der definierten Zeichenarten einzugeben, so wird ein Fehler angezeigt, und es muß ein richtiges Zeichen eingegeben werden, bevor mit dem nächsten Zeichen im gleichen oder in einem anderen Feld weitergemacht werden kann. Ferner wird geprüft, ob die Eingaben in allen Feldern vollständig durchgeführt worden sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 ein allgemeines Blockschaltbild einer zur Erläuterung dienenden Datensichtvorrichtung, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht;
F i g. 2 anhand eines Beispiels ein Verfahren zum Erzeugen von Zeichen, einschließlich alphanumerischer Zeichen, die in der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung wiedergegeben werden können, und insbesondere ein Verfahren zum Darstellen von Steuersymbolen in Übereinstimmung mit einer als Beispiel gedachten Ausführungsform der vorliegende« Erfindung;
F i g. 3 ein Blockschaltbild, aus dem die Art und Weise hervorgeht in der alle Symbole, einschließlich der alphanumerischen Zeichen, dargestellt werden, und aus welchem das Verfahren ersichtlich ist, durch das eine bestimmte Zeichenposition für einen Operateur zwecks
ι ο Eingabe eines Zeichens, mit dem irgendein schon vorher dargestelltes Symbol ersetzt wird, verfügbar wird;
F i g. 4 ein Blockschaltbild eines als Beispiel gedachten Dateneingabeteils einer Steuereinrichtung für die Vorrichtung von F i g. 3;
Fig.5 ein Zeitdiagramm für den Betrieb der Vorrichtung von F i g. 3 mit dem Dateneingabe-Steuerteil von F i g. 4; und
F i g. 6 ein Blockschaltbild der Ausführungsform einer Einrichtung der vorliegenden Erfindung, welche jede vom Tastenfeld kommende Eingabe prüft und feststellt, ob sie der durch ein Steuersymbol bestimmten Zeichenart entspricht und, falls dies so ist, nur die Eingabe und Darstellung dieser bestimmten Zeichenart erlaubt.
Die vorliegende Erfindung soll zunächst in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben werden. Diese Zeichnungen zeigen eine als Beispiel zu betrachtende Sichtvorrichtung, wofür eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, so wie in Fig.6 gezeigt,
jo geschaffen worden ist.
Es sei nun auf F i g. 1 Bezug genommen. Eine Sichtvorrichtung 10 mit Kathodenstrahlröhre ist mit einem zyklisch arbeitenden Bildspeicher 11, etwa einer Magnettrommel, versehen. Von einer solchen Magnettrommel, welche mehrere Spuren aufweist, werden die darzustellenden Daten wiederholt gelesen, um eine Regenerierung der Zeichen auf dem Bildschirm durchführen zu können. Eine Informationsspeicherungsund Steuereinrichtung 12 dient als Hauptspeicher für die Daten, die dargestellt werden können, und beinhaltet die erforderlichen logischen Schaltungen zur Steuerung der datenübertragung zur Bildspeichereinrichtung 11 und zur Überarbeitung der Daten. Die Überarbeitung geschieht durch wahlweises Einfügen von Zeichen in Positionen, die von einer Schreibmarke gekennzeichnet sind. Die Schreibmarke wird als blinkendes Feld wiedergegeben, das aus 35 Bildpunkten in einer 5 χ 7-Matrix besteht.
Die Datenübertragung zwecks Darstellung wird von
so einem Operateur über ein Tastenfeld 13 gesteuert. Das Tastenfeld bietet außerdem dem Benutzer optimale Möglichkeiten für das Anordnen, Manipulieren, Formatieren, Prüfen und Überarbeiten von Daten, weil Daten eingefügt und sichtbar gemachte Daten entfernt werden können. Die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 kann außerdem in Verbindung mit externen Einrichtungen über ein wahlfreies Zwischenglied, wiedergegeben durch eine in zwei Richtungen arbeitende Übertragungsleitung 14, betrieben werden.
so F i g. 2 zeigt ein als Beispiel gedachtes Verfahren zum Darstellen von Zeichen in der mit einer Kathodenstrahlröhre ausgerüsteten Sichtvorrichtung 10, wobei eine 5 χ 7-Bildpunktmatrix verwendet wird, welche beim Durchlauf des Elektronenstrahls durch sechs aufeinan-
b5 derfolgende senkrechte Spalten für jedes Zeichen unter der Steuerung eines Generators für sägezahnförmige Spannung entsteht. Das Videocodeformat der Daten in der Sichtvorrichtung setzt sich aus acht Gruppen mit je
acht Bits pro Spalte zusammen, wobei jede Gruppe einer anderen Spalte, die der Strahl durchläuft, entspricht. In jeder Spalte kann der Strahl an jedem von sieben Bildpunkten wahlweise hellgesteuert werden, und zwar in Abhängigkeit davon, ob eine binäre Eins oder Null in der Bildspeichereinrichtung an einer diesem Punkt zugeordneten Position steht. Soll beispielsweise ein Steuersymbol in zu vervollständigenden Feldern eines Nachrichtenformates dargestellt werden, dann wird in jeder Bitposition für den ersten Bildpunkt in der Speichereinrichtung eine binäre Eins gespeichert, und zwar bei jeder der fünf aufeinanderfolgenden Spalten, so wie in F i g. 2 gezeigt. Dadurch wird unter einem Steuersymbol, das dem Operateur angibt, daß ein Zeichen an dieser Stelle einzugeben ist, ein Strich wiedergegeben. Der Typ des einzugebenden Zeichens wird durch die Buchstaben »N« und »A« bestimmt, wobei der Buchstabe N für numerische Zeichen und der Buchstabe A für alphabetische Zeichen gedacht ist. Die beiden Zeichen N und A erscheinen dabei oberhalb des Striches, so wie in F i g. 2 wiedergegeben. Kann sowohl ein numerisches als auch ein alphabetisches Zeichen eingegeben werden, dann besteht das Steuersymbol oberhalb des Striches aus dem Buchstaben »X«.
Um den Buchstaben N in einem Steuersymbol darstellen zu können, enthält der dafür vorgesehene Videocode in der Speichereinrichtung eine binäre Eins in den Bitpositionen 3-7 der ersten und fünften Spalte, und eine binäre Eins in den Bitpositionen 6,5 und 4 der Spalten 2, 3 und 4 des Spaltensatzes für ein Zeichen. Eine achte Bitposition in jeder Spalte entspricht dem Zeitintervall, in welchem der Strahl in der Kathodenstrahlröhre dunkelgesteuert und zur Grundlinie für die nächste Spalte rückgeführt wird. Nach dem achten Bitintervall in der fünften Spalte bleibt der Strahl während aller acht Bitintervalle der sechsten Spalte dunkelgesteuert, so daß ein Zeichenzwischenraum entsteht, wie er zwischen den Steuersymbolen N und A in F i g. 2 gezeigt ist.
Da der Elektronenstrahl in der sechsten Spalte jeder ^o Zeichenposition dunkelgesteuert ist, können die entsprechenden Bitpositionen in der Speichereinrichtung zur Speicherung irgendeiner gewünschten Nicht-Videoinformation benutzt werden. Es wird daher eine der in der sechsten Spalte gelesenen Bitpositionen zur Speicherung eines Schreibmarkensignals verwendet, wobei beim Empfang dieses Signals die Speicherungsund Steuereinrichtung 12 dafür sorgt, daß die Kathodenstrahlröhreneinrichtung 10 eine Schreibmarke darstellt Diese Schreibmarke setzt sich aus einem Bildpunkt in jeder der 35 möglichen Positionen des nächsten Zeichens zusammen und gibt dem Operateur die Stelle an, an der ein eingegebenes Zeichen dargestellt wird. Wird beispielsweise ein Schreibmarkensignal in der Codegruppe für die sechste Spalte des Videocodes für das Steuersymbol N in F i g. 2 gespeichert, dann sorgt die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 dafür, daß dem Steuersymbol A ein aus 35 Bildpunkten bestehendes Bildfeld überlagert wird. Dies zeigt dann dem Operateur die Position, an der ein einzugebendes m> Zeichen dargestellt werden wird. Die Tatsache, daß die Schreibmarke mit einem alphabetischen Steuersymbol zusammenfällt, bedeutet, daß nur ein alphabetisches Zeichen an diese Stelle gebracht werden kann. Das Schreibmarkensignal wird für die zeitliche Koordina- &* tion der Speicherung des Videocodes für das neue Zeichen in der Bildspeichereinrichtung benutzt
Die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 spricht auf ein Schreibmarkensignal an und erzeugt eine Blockmarke, d. h. eine Schreibmarke, nur während eines Teils der Bildwiederholzyklen der Bildspeichereinrichtung 11, die zur Erneuerung des auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre gelieferten Bildes durchlaufen werden. Auf diese Weise blinkt die Schreibmarke, so daß der Operateur nach wie vor das an dieser Stelle stehende Zeichen erkennen kann. Der Operateur kann irgendein gewünschtes Zeichen an die durch die Schreibmarke gekennzeichnete Position durch Betätigung der Tastatur eingeben. Die Speicherungs- und Steuereinrichtung 12 bringt dann den Videocode dieses neuen Zeichens in die Bildspeichereinrichtung 11, und zwar an die Stelle des Videocodes für das bereits dargestellte Zeichen.
Die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 bringt jedoch nicht nur den Videocode für das neue Zeichen dorthin sondern setzt auch automatisch das Schreibmarkensignal aus der sechsten Codegruppe des vorhergehenden Zeichens in die sechste Codegruppe des eingegebenen Zeichens vor. Der Operateur kann das Schreibmarkensignal ebenfalls von einer Zeichenposition zur nächsten vorsetzen, wenn er die entsprechende Taste betätigt. Das Vorsetzen der Schreibmarke kann ebenso in irgendeine andere Position erfolgen, wenn andere Tasten dafür benutzt werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 logische Funktionssteuerschaltungen enthält, welche anschließend die Datenschlußfolge, Eingabe und Manipulation einleiten. Wird eine bestimmte Funktion durch den Operateur über die Tastatur 13 ausgewählt, dann sendet ein Funktionscodewandler in der Einrichtung 12 eine Betriebsartenanforderung zu den logischen Funktionssteuerschaltungen, die sich ebenfalls in der Einrichtung 12 befinden, um die entsprechende Signalfolge einzuleiten.
Der Informationsspeicherteil der Einrichtung 12 besteht aus einer Trommel mit mehreren Spuren, welche je nach Erfordernis nicht nur zur Datenspeicherung sondern auch zur Datenhandhabung benutzt werden. In der Praxis kann die Bildspeichereinrichtung 11 den gleichen Trommelspeicher mitverwenden. Es sei darauf hingewiesen, daß der Informationsspeicher aber beispielsweise auch als Magnetkernspeicher aufgebaut sein kann. Die Bildspeichereinrichtung 11 kann natürlich ebenfalls ein anderes Speichermedium verwenden, etwa dynamische Verzögerungsleitungen oder einen Kernspeicherblock mit Wortspeicherplätzen, die zyklisch abgefragt werden, wobei jedes Wort aus 48 Bits für die sechs Zeichenspalten besteht oder irgendeinen anderen gleichwertigen Aufbau besitzt Die Datenwörter würden dann aus einem solchen Kernspeicher der Reihe nach gelesen und in einen Bit-Serienwandler, etwa ein Schieberegister, übertragen werden.
Fordert ein Operateur am Tastenfeld die Übertragung von Daten aus der Einrichtung 12 zum Bildspeicher 11 an, dann sucht die Einrichtung 12 diese Daten im Informationsspeicher auf und überträgt sie im entsprechenden Videocode zum Bildspeicher 11. Dies setzt gewöhnlich eine Codeumwandlung voraus, weil die Daten in der Einrichtung 12 vorzugsweise im Standard-ASCII-Code gespeichert sind. Die in den Bildspeicher 11 im Videoformat eingegebenen Daten werden mit der Kathodenstrahlröhreneinrichtung 10 durch Takt- und Indeximpulse synchronisiert Die Takt- und Indeximpulse können etwa auf besonderen Spuren des Bildspeichers untergebracht werden. Anders ausge-
drückt, die Strahlablenkeinrichtung in der Kathodenstrahlröhreneinrichtung 10 arbeitet synchron zu der zyklisch betriebenen Bildspeichereinrichtung.
Es soll nun ein detailliertes Blockschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von Fig.3 beschrieben werden. In Fig.3 sind die Kathodenstrahlröhreneinrichtungen 10, die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 und das Tastenfeld 13 jeweils nur als Block dargestellt, da sie in herkömmlicher Weise aufgebaut sein können, so wie das bei irgendeiner der im Handel erhältlichen Sichtvorrichtung mit Kathodenstrahlröhre der Fall ist. F i g. 3 zeigt daher nur den Teil der zyklisch arbeitenden Bildspeichereinrichtung 11 in detaillierter Form, der für die vorliegende Erfindung wesentlich und der in der Praxis Bestandteil der Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12, so wie oben erwähnt, ist. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß nur so viel von der Bildspeicherreinrichtung in F i g. 3 gezeigt wird, wie zum Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist.
Die Trommelspuren 20 und 21 sind zur Speicherung von Videocodes vorgesehen. Ein Videocode besteht aus acht Bits für jede Zeichenspalte. Wie oben erwähnt (siehe F i g. 2) sind für jedes Zeichen sechs Spalten erforderlich, so daß insgesamt 48 Binärziffern auf den Spuren 20 und 21 jeweils für ein Zeichen gespeichert sind, und zwar eine Hälfte auf der einen Spur und die andere Hälfte parallel dazu auf der zv/eiten Spur. Für die sechste Spalte stehen beispielsweise die ungeradzahligen numerierten Bits auf der Spur 20 und die geradzahligen numerierten Bits auf der Spur 21. Es könnte auch eine einzige Spur zur Speicherung aller Bits hintereinander benutzt werden. Man verwendet jedoch vorzugsweise zwei Spuren, um Schwierigkeiten hinsichtlich der Bitdichte auf dem magnetischen Aufzeichnungsmedium zu vermeiden. Es könnten andererseits auch vier oder acht Spuren benutzt werden. Bei der gegenwärtigen Speicherungstechnik ist dies jedoch nicht notwendig. Außerdem wäre dabei die notwendige Aufreihung von vier oder acht Bits schwieriger. Es kann angenommen werden, daß aus den oben genannten Gründen eine Zwei-Spur-Bildspeicherung zu einem optimalen Aufbau führt. Durch zukünftige technologische Fortschritte könnte jedoch eine Ein-Spur-Bildspeicherung zweckmäßiger werden.
Die Bitpositionen sind in Fig.3 der Einfachheit halber durch die Bezugszahlen 1 —8 gekennzeichnet Es sei aber darauf hingewiesen, daß natürlich in jeder Bitposition nur eine binäre Null oder Eins in Übereinstimmung mit dem Code, der zur Erzeugung des darzustellenden Zeichens benötigt wird, gespeichert ist Für die Darstellung des Buchstabens N enthält beispielsweise die vierte Spalte (vergleiche F i g. 2) eine binäre Eins in der Bitposition vier und binäre Nullen in allen anderen Bitpositionen ein 1,2,3,5,6 und 7. In der achten Bitposition kann entweder eine binäre Eins oder eine binäre Null gespeichert werden, da der Strahl während des achten Bitintervalles in jeder Spalte dunkelgetastet wird.
In der Praxis wird jedoch dort eine binäre Null gespeichert, es sei denn, man möchte Nicht-Videoinformation in dieser Codegruppe unterbringen.
Der Elektronenstrahl wird auch in allen acht Bitintervallen der sechsten Spalte dunkelgetastet, so daß es für die Bildwiedergabe nicht wesentlich ist, welche Binärziffern an jeder dieser Bitpositionen stehen. In der Praxis wird normalerweise in jede BitDosition eine binäre Null gesetzt, es sei denn, man möchte irgendeine Nicht-Videoinformation unterbringen. Ein Schreibmarkensignal wird in einer der Bitpositionen der sechsten Gruppe gespeichert. Vorzugsweise benutzt man dazu eine binäre Eins in der Bitposition sech!;. Durch die Vergabe einer der Bitpositionen in der rechsten Spalte (Zeichenzwischenraum) für die Speicherung eines Schreibmarkensignals wird die nächste Zeichenposition als diejenige Videocodegruppe markiert, in die ein Zeichen eingegeben
ίο werden kann. Dementsprechend kann die Schreibmarkenposition ohne die Verwendung einer zusätzlichen Spur für die Aufnahme des Schreibmarkensignals bestimmt werden.
Die sechste Bitposition in einer sechsten Spalte wird vorzugsweise zur Speicherung des Schreibmarkensignals verwendet, da beim Übertragen des Schreibmarkensignals von einer Zeichenposition zur anderen die Lösung der binären Eins in der gegenwärtigen Position und die Speicherung einer binären Eins in der nächsten Zeichenstelle notwendig ist, ohne daß dabei binäre Ziffern aus dem Videocode des nächsten Zeichenplatzes zerstört werden. Es sollen daher auch wegen der nicht zu vermeidenden Streuflußwirkung die Bitpositionen auf jeder Seite der Schreibmarkensignalposition nicht verwendet werden. Diese Forderung geht auf die hohe Bitdichte in den Trommelspuren 20 und 21 zurück. In Bildspeichereinrichtungen mit geringerer Bitdichte wäre es möglich, ein einzelnes Bit in irgendeiner Position ohne Beeinflussung von in benachbarten Positionen gespeicherten Bits wahlweise zu ändern. In diesem Fall gäbe es keine Einschränkungen bezüglich der Bitpositionen in der für die Speicherung des Schreibmarkensignals gewählten sechsten Spalte.
Die Videocodes aufeinanderfolgender Zeichen werden von den Spuren 20 und 21 durch Leseköpfe 23 und 24 abgelesen und nacheinander paarweise in Puffer-Flip-Flop-Schaltungen FFi und FF2 gespeichert. Man verwendet dazu vorzugsweise ./K-Flip-Flop-Schaltungen, welche von Taktimpulsen angesteuert werden. Die Taktimpulse werden durch den Lesekopf 28 von einer Taktimpulsspur 27 gelesen. Dementsprechend erzeugt der Lesekopf 28 vier Taktimpulse für jede Spalte. Ein Bitzähler 29 zählt die vier Taktimpulse und erzeugt bestimmte Taktsignale Ci, C2, Cs und G für jedes gelesene Bitpaar des Videocodes. Die Taktimpulse des Lesekopfes 28 werden außerdem direkt zu einem Prüfimpulsgenerator 30 übertragen, der zwei Meßsignale B\ und B2 für jedes Bitpaar einer Spalte, das von den Leseköpfen 23 und 24 gelesen worden ist, liefert, so daß die Bits der Codegruppe in der richtigen Reihenfolge durch die Prüfgatterschaltungen 31 und 32 zur Sichteinrichtung 10 übertragen werden können. Der Meßimpuls B\ prüft die im Flip-Flop FFi gespeicherte Binärziffer und überträgt zur Sichteinrichtung 10 die ungeradzahlig numerierten Bits aus jeder Spaltengruppe über ein ODER-Glied 33, während ein Prüf impuls B2 in gleicher Weise die geradzahlig numerierten und in der Flip-Flop-Schaltung FF2 gespeicherten Bits untersucht Während also der Videocode einer Spalte paarweise in die Puffer-Flip-Flop-Schaltungen FFi und FF2 in Abhängigkeit von Taktimpulsen eingegeben wird, spricht der Prüfimpulsgenerator 30 ebenfalls auf die Taktimpulse an und bewirkt die Übertragung jedes Binärziffernpaares zur Sichteinrichtung 10, und zwar der Reihe nach. Die Flip-Flop-Schaltungen FFi und FF2 arbeiten daher als paralleles Speicherausgangsregister, während die Gatter 31 und 32 als Parallel-Serien-Wandler bezüglich der Prüfung anzusehen sind.
Der Bitzähler 29 überträgt die aufeinanderfolgenden Taktsignale O, zu einem Spaltenzähler 34, der während des Zeichenzwischenraumintervalles eines jeden dargestellten Zeichens ein Signal 56 liefert, so wie im Zeitdiagramm von F i g. 5 gezeigt. Das Signal.% aus dem Spaltenzähler 34 aktiviert ein UND-Glied 35, so daß zu einem Flip-Flop FFa irgendeine im Flip-Flop FFi aus der Bitposition sechs der sechsten Spalte jedes darzustellenden Zeichens gespeicherte binäre Eins übertragen wird. 1st in dieser sechsten Bitposition, so wie oben beschrieben, ein Schreibmarkensignal gespeichert, dann wird das Flip-Flop FF* gesetzt und danach durch die vordere Flanke des nächsten Spaltensignals S& so wie im Zeitdiagramm von F i g. 5 gezeigt, wieder zurückgesetzt.
Der Nullausgang der Flip-Flop-Schaltung FF* ist mit dem UND-GLied 36 verbunden. Der Ausgang des UND-Gliedes 36 ist über das ODER-Glied 33 mit der Sichteinrichtung iO gekoppelt. Auf diese Weise kann das Flip-Flop FFa die Sichteinrichtung 10 zur Erzeugung eines Bildpunktes in jeder der 35 Positionen des folgenden Zeichenplatzes aktivieren und zwar während der Spaltenintervalle 1—5 des nächsten Zeichens. Würden 35 Bildpunkte während jedes Zyklus der zyklisch arbeitenden Bildspeichereinrichtung 11 (Fig. 1), welcher die in Fig.3 gezeigten Magnettrommelspuren 20 und 21 zugeordnet sind, dargestellt werden, dann wäre ein darzustellendes Zeichen, falls vorhanden, nicht erkennbar. Um nun eine Schreibmarke bei gleichzeitiger Erkennbarkeit des darzustellenden Zeichens in der gleichen Position wiedergeben zu können, wird das UND-Glied 36 auch über einen Zähler 37 gesteuert, der nur während eines Bruchteils des Zeitintervalles, in welchem das von der Schreibmarke gekennzeichnete Zeichen auf dem Kathodenstrahlröhrenschirm regeneriert wird, in Tätigkeit tritt. Der Zähler 37 kann beispielsweise aus zwei in Kaskadenform zusammengeschalteten Binärschaltungen bestehen, um die Anzahl der dargestellten Schreibmarkensignale durch den Faktor 4 zu teilen, so daß das UND-Glied 36 nur während jedes vierten Regenerierungsintervalles des Zeichens aktiviert wird. Statt das Schreibmarkensignal zu zählen, das nur einmal während jedes Zyklus der Spur 21 erscheint, wird jedoch ein Indeximpuls gezählt, der zur Synchronisierung der Einrichtung dient Dieser Indeximpuls ist auf einer eigenen Spur 38 gespeichert und wird von einem Lesekopf 39 gelesen.
Das UND-Glied 36 ist ferner mit den beiden Ausgängen des Prüfimpulsgenerators 30 über ein ODER-Glied 40 gekoppelt, so daß die Bildpunkterzeugung für die blinkende Marke (d. h. die Schreibmarke) durch die Meßsignale B\ und Bi in der gleichen Weise synchronisiert wird wie die Bildpunkterzeugung für ein Zeichen, was ebenfalls durch die Meßsignale S1 und B1 und auf dem Weg über die Gatter 31 und 32 geschieht Es sei daraufhingewiesen, daß eine derartige Synchroni sation genauso wie andere in Verbindung mit Fig.3 angedeutete Synchronisationsmöglichkeiten nur eine Frage des Schaltungsaufbaus sind, welche wiederum hauptsächlich vom Aufbau der Sichteinrichtung 10 und nicht so sehr vom Konzept der vorliegenden Erfindung abhängt Das gleiche gilt für alle in Verbindung mit Fig.3 erläuterten Synchronisationsverfahren für die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12, den Bitzähler 29 und den Spaltenzähler 34, die mit den Leseköpfen 28 und 39 wegen der Takt- und Indeximpulse verbunden sind.
Das Flip-Flop FFa, wird während der zweiten Hälfte
des sechsten Spaltenintervalles gesetzt, falls ein Schreibmarkensignal in der sechsten Bitposition vorhanden ist. Dementsprechend würde normalerweise ein Bildpunkt während das Bitintervalles 7 der Spalte 6 erzeugt werden, wenn nicht, so wie oben erläutert, der Strahl in der Sichteinrichtung 10 während des gesamten sechsten Spaltenintervalles dunkelgetastet wäre. Folglich werden Bildpunkte in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Flip-Flop FFa nur während der Spaltenintervalle 1—5 der folgenden Zeichenpositionen für jede Bitposition (mit Ausnahme der Rücklauf-Bitposition 8 in jedem solchen Spaltenintervall) erzeugt
Stellt der Operateur fest, welche Zeichenpositionen für die Eingabe zur Verfugung steht, was durch ein blinkendes Feld in einer Zeichenposition auf der Sichteinrichtung 10 angezeigt wird, und möchte er ein Zeichen an diese Stelle bringen, so braucht er nur die entsprechende Zeichentaste auf dem Tastenfeld 13 zu drücken. Die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 nimmt dann sofort einen diesem einzugebenden Zeichen entsprechenden Code auf und speichert ihn in einem zur Pufferung vorgesehenen Register, bis das Schreibmarkensignal erneut gelesen und geprüft wird. Dabei wird das Flip-Flop FF* gesetzt Zu diesem Zeitpunkt wird das Schreibmarkensignal aus der Bitposition 6 in der sechsten Spalte gelöscht Diese sechste Spalte befindet sich in der Zeichenposition, die derjenigen auf den Spuren 20 und 21 vorausgeht in die ein neues Zeichen eingegeben werden kann. Danach überträgt die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 das neue Zeichen und speiche.·! eine binäre Eins in der Bitposition 6 der sechsten Spalte derjenigen Zeichenposition, in die das neue Zeichen gerade eingegeben worden ist. Auf diese Weise wird die Schreibmarke beim Eingeben eines Zeichens zur nächsten Zeichenposition weitergeschoben. Die Schreibmarke kann aber auch zur nächsten Zeichenposition ohne Eingabe eines Zeichens vorgesetzt werden, wenn eine geeignete Taste auf dem Tastenfeld 13
-to gedruckt wird.
Die Art und Weise, in der die Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 die Eingabe eines neuen Zeichens steuert und das Schreibmarkensignal von einer Zeichenposition zur nächsten vorsetzt, soll nun in Verbindung mit Fig.4 beschrieben werden. Fig.4 zeigt eine als Beispiel gedachte Einrichtung hierfür. Wird irgendeine Taste auf dem Tastenfeld 13 (Fig.3) gedruckt um ein Zeichen einzugeben, dann wird ein Signal zum Eingang 41 eines ODER-Gliedes 42
so übertragen. Auf diese Weise wird ein UND-Glied 43 aktiviert so daß ein Impuls aus dem UND-Glied 35 (F i g. 3) gesendet werden kann. In F i g. 4 ist an einen Eingangsanschluß des UND-Gliedes 43 auf dessen Verbindung mit dem UND-Glied 35 besonders hingewiesen. Dieser Impuls 45 (in Fig.5 angedeutet) wird über das UND-Glied 43 zur logischen Steuerschaltung 44 der Informationsspeicherungs- und Steuereinrichtung 12 übertragen. In der Einrichtung 12 wird eine binäre Null in der sechsten Bitposition, aus der das Schreibmarkensignal gerade gelesen wurde gespeichert Dadurch wird das Schreibmarkensignal an dieser Stelle gelöscht Der Impuls 45 wird ferner über das UND-Glied 43 zu einer Puffer-Flip-Flop-Schaltung FFs übertragen.
Aus Fig.5 geht hervor, daß das Flip-Flop FFs während des Impulsintervalles Ci der sechsten Spalte gesetzt ist, wenn ein Schreibmarkensignal in der sechsten Bitposition vorhanden ist Danach wird das
Flip-Flop FFi durch den nächsten über das UND-Glied Mj gelieferten Impuls Ci zurückgesetzt. Während des Setzzustandes des Flip-Flop FFS wird ein UND-Glied 47 aktiviert, so daß der nächste Impuls Q ein Flip-Flop FFt setzen kann. Dies geschieht jedoch nur, wenn ein Zeichen eingegeben worden und ein Signal am Eingang 41 vorhanden ist. Das Flip-Flop FFe bleibt während der fünf Spaltenintervalle des nächsten Zeichens gesetzt, so wie in F i g. 5 angedeutet, und wird dann durch das nächste Spaltensignal S^ zurückgesetzt. Auf diese Weise überträgt das Flip-Flop FFt ein Signal zu einer logischen Steuerschaltung 49, welche für die Eintragung des vom Operateur ausgewählten Zeichens in die von der gerade gelöschten Schreibmarke angedeutete Position sorgt.
Der Ausgang des Flip-Flop FFs ist außerdem mit einem UND-Glied 50 verbunden, so daß bei der Aktivierung dieser Gatterschaltung ein Flip-Flop FF1 in Abhängigkeit vom nächsten Impuls Ci, dem gleichen Impuls, der das Flip-Flop FFs zurücksetzt, gesetzt wird. Das Flio-Flop FFi bleibt bis zum Ende des fünften Spaltenintervalles gesetzt. Zu diesem Zeitpunkt aktiviert dann das nächste Spaltensignal Ss ein UND-Glied 52, wodurch das Flip-Flop FFj in Abhängigkeit vom nächsten Impuls C1 zurückgesetzt wird. Dementsprechend bleibt das Flip-Flop FFj bis nach dem Impuls C^ für die nächste Spalte 6 gesetzt. Das im Setzzustand befindliche Flip-Flop FF1 aktiviert ein UND-Glied 53, wobei ein Impuls 51 (Fig.5) zu einer logischen Schaltung 54 in Abhängigkeit von einem Impuls C^ während des nächsten Spaltensignals S^ übertragen werden kann. Dadurch wird eine binäre Eins in der sechsten Bitposition der sechsten Spalte des eingegebenen Zeichens gespeichert.
Die logischen Schaltungen 44,49 und 54 sind mit zwei Aufzeichnungsverstärkern 55 und 56 verbunden. Diese beiden Verstärker sind ihrerseits mit entsprechenden Schreibköpfen 57 und 58 gekoppelt. Die Schreibköpfe 57 und 58 sind, so wie in F i g. 3 gezeigt, den Spuren 20 und 21 zugeordnet. Demnach erhält nur der Verstärker 56, der mit dem Schreibkopf 58 verbunden ist, von allen drei logischen Schaltungen 44, 54 und 49 Aufzeichnungssignale, da ein Schreibmarkensignal nur auf der Spur 21 gesichert wird. Die Schreibköpfe 57 und 58 sind bezüglich der Spuren 20 und 21 so angeordnet, daß Verzögerungen beim Aufzeichnen von Binärziffern über die logischen Schaltungen 44, 49 und 54 zulässig sind. Auf diese Weise wird bei der Eingabe eines neuen Zeichens dieses Zeichen in die vom Schreibmarkensigna! angegebene richtige Zeichenposition gebracht und das Schreibmarkensignal selbst um eine Zeichenposition vorgesetzt
Drückt der Operateur eine Taste, um das Schreibmarkensignal ohne Eingabe eines Zeichens vorzusetzen, dann wird ein Signal zum Eingang 59 des ODER-Gliedes 42 übertragen. In diesem Fall werden die gleichen Funktionen in den logischen Schaltungen 44 und 54, nicht aber in der logischen Schaltung 49 ausgelöst, weil das UND-Glied 47, welches das Flip-Flop 48 in den Setzzustand bringen soll, durch kein Eingangssignal aus dem Eingang 41 aktiviert wird. Werden beide Tasten zur gleichen Zeit gedrückt, dann hat dies die gleiche Wirkung wie die alleinige Betätigung der »Zeicheneingabe«-Taste. Die Signale an den Eingängen 41 und 59 werden natürlich, obwohl dies nicht dargestellt ist, von Puffer-Flip-Flop-Schaltungen geliefert, die bei der Betätigung der entsprechenden Tasten gesetzt und nach Beendigung der eingeleiteten Operationen zurückgesetzt werden. Dadurch wird beispielsweise sichergestellt, daß das gleiche Zeichen nicht automatisch in alle folgenden Zeichenpositionen des Bildspeichers eingetragen wird. Das Zeicheneingaberegister, welches ebenfalls nicht dargestellt ist, wird zur gleichen Zeit in den Klarzustand gebracht. Dies alles geschieht in Übereinstimmung mit der üblichen Technik zur Verbindung digitaler Einrichtungen mit einer Dateneingabetastatur.
Es soll nur auf F i g. 6 Bezug genommen werden.
ίο Betätigt ein Operateur eine Zeichentaste, so wird ein diesem Zeichen entsprechender Code in ein Register 60 der Informationsspeicherungs- und Steuerschaltung 12 (F i g. 1) eingegeben.
Dieser Code kann ein Standard-8-Bit-Code sein, der sich aus dem 7-Bit-American Standard Code für Information Interchange (ASCII) und einem Bit für die Paritätsprüfung zusammengesetzt. Eine Decodierschaltung 61 stellt fest, ob der im Register 60 gespeicherte Code einem alphabetischen oder einem numerischen Zeichen entspricht. Da der ASCII-Code numerische Zeichen durch die Codegruppe »110« in den entsprechenden Bitpositionen 5,6 und 7 kennzeichnet, kann die Decodierschaltung 61 ein mit drei Eingängen versehenes UND-Glied zur Feststellung dieser Codegruppe und andere Gatterschaltungen, welche darauf ansprechen und über die Leitungen 62 und 63 binäre Nullen bzw. Einsen übertragen, enthalten. Der ASCII-Code für alphanumerische Zeichen beinhaltet die Codegruppe »001« oder »101« in den Bitpositionen 5,6 und 7. In der
«ι Decodierschaltung 61 können daher zwei UND-Glieder und ein ODER-Glied zur Feststellung irgendeiner dieser Codegruppen und zum Übertragen der Binärziffern Eins und Null über die Leitungen 62 bzw. 63 vorgesehen werden. Auf diese Weise liefert die Decodierschaltung
« 61 zu den beiden UND-Gliedern 64 und 65 den Binärcode »01« bei numerischen Zeichen und den Binärcode »10« für alphabetische Zeichen.
Es wird nun die Art des von einem Operateur gewünschten einzugebenden Zeichens (alphabetisch,
if> numerisch oder irgendeine andere Art) mit der von einem Steuersymbol bestimmten Zeichenart an dieser Stelle verglichen, falls ein solches Steuersymbol vorhanden ist, um festzustellen, ob die Eingabe zulässig ist oder ob ein Fehler angezeigt werden muß. Die durch
•»5 ein Steuersymbol bestimmte Zeichenart wird durch Bits gekennzeichnet, die in den achten Bitpositionen (Strahlrücklaufintervalle) bestimmter Spalten des Zeichens gespeichert sind. Die Spalten (insgesamt sechs) selbst enthalten das Steuersymbol. In einer bevorzugten
5() Ausführungsform, so wie in F i g. 3 gezeigt, werden die achten Bitpositionen der Spalten eins und zwei eines aus sechs Spalten bestehenden Zeichens zur Bestimmung einer zulässigen Zeichenart benutzt.
Das Register 60 ist ferner mit einer Steuerschaltung 66 verbunden. Die Schaltung 66 wandelt die im Register 60 gespeicherten Zeichen aus dem ASCII-Code in einen Videocode um und bringt das Zeichen an die durch die blinkende Schreibmarke gekennzeichnete Position, so wie oben in Verbindung mit Fig.3 beschrieben. Das geschieht jedoch nur dann, wenn der Code der Decodierschaltung 61 der zulässigen Zeichenart entspricht, wie sie durch die aus den achten Bitpositionen in der ersten und zweiten Spalte der durch die Schreibmarke angegebenen Zeichenposition in den gelesenen Binärziffern bestimmt wird. Fällt der Vergleich negativ aus, wird kein Impuls zur Steuerschaltung 66 über eine Leitung 67 übertragen und der Zeichencode nicht umgewandelt und auch nicht in die
Speichereinrichtung eingegeben. Vielmehr wird ein Flip-Flop FFg gesetzt, welches daraufhin eine Alarmeinrichtung 68 erregt unrl ein Signal an eine Leitung 69 liefert, wodurch die Steuerschaltungen 44 und 54 (F i g. 4) daran gehindert werden, das Schreibmarkensignal in der gegenwärtigen Position zu löschen und es in die nächste Zeichenposition vorzusetzen. Das vom Operateur am Tastenfeld ausgewählte Zeichen bestand nämlich nicht den von den UND-Gliedern 64 und 65 vorgenommenen Vergleichstest und wurde daher auch nicht eingetragen. Fällt dieser Vergleich aber positiv aus und tritt die Steuerschaltung 66 aufgrund eines über die Leitung 67 gelieferten Impulses in Tätigkeit, dann wird der Videocode Ober die Leitungen 70 und 71 zu den Aufzeichnungsverstärkern 55 und 56 in F i g. 4 übertragen. Es sei darauf hingewiesen, daß die in Fig.6 gezeigte Schaltung Teil der in Fig.4 dargestellten logischen Steuerschaltung 49 und mit den gleichen Bezugszahlen 69,70 und 71 versehen ist
Ist das Zeichen, so wie in Verbindung mit Fig.2 erläutert, in der durch eine Schreibmarke für die Eingabe markierten Position ein Steuersymbol, das die Art des einzugebenden Zeichens angibt, dann ist in der achten Bitposition der zweiten Spalte eine binäre Eins vorhanden, wenn ein numerisches Zeichen eingegeben werden muß, und es ist in der achten Bitposition der ersten Spalte eine binäre Eins vorhanden, wenn ein alphabetisches Zeichen eingegeben werden muß. Diese Bitpositionen sind im schematischen Diagramm von Fig.3 schraffiert dargestellt. Sie werden über den Lesekopf 24 während der Spaltensignalintervalle S\ und S2 des Spaltenzählers 34 von F i g. 3 in das Flip-Flop FF2 gelesen. Die Signale Si und Sz werden erzeugt, wenn eine binäre Eins in der sechsten, in Fig.3 ebenfalls schraffierten Bitposition der sechsten Spalte des i*> vorausgehenden Zeichens festgestellt wird. Da die binäre Eins in der sechsten Bitposition einem Schreibmarkensignal entspricht, wodurch indirekt das Flip-Flop FFe, während der ersten fünf Spaltenintervalle der folgenden Zeichenpositionen in den Setzzustand ge- ">o bracht wird, wird die Zeichenposition, in die ein neues Zeichen eingegeben werden kann, sichtbar gekennzeichnet.
Die Art und Weise, in der die Binärziffern aus den achten Bitpositionen der ersten beiden Spalten der auf 4 ein Schreibmarkensignal folgenden Zeichenposition gelesen werden, wird nun in Verbindung mit F i g. 3 und 6 erläutert. Das achte Bit in der ersten Spalte wird zuerst durch den Lesekopf 24 gelesen und in der Puffer-Flip-Flop-Schaltung FF2 gespeichert. Von dort aus wird es zu einem zweiten Flip-Flop FFe übertragen und gespeichert, bis das achte Bit der zweiten Spalte durch den gleichen Lesekopf 24 gelesen worden ist. Ein UND-Gatter 73 ist mit den Eingängen /und K des Flip-Flop FFs in Abhängigkeit vom Taktsignal Si, das vom Spaltenzähler 34 (Fig. 3) während der vier Taktintervalle Ci — G der ersten Spalte erzeugt wird, verbunden. Der Triggereingang des Flip-Flop FFt ist mit dem Bitzähler 29 (F i g. 3) verbunden und erhält den Taktimpuls G, so daß das Flip-Flop FFa in Übereinstimmung mit dem Zustand der bo Puffer-Flip-Flop-Schaltung FF2 gesetzt wird, solange das achte Bit aus der ersten Spalte dort gespeichert ist. Der nächste Taktimpuls G, der während des zweiten Spaltenintervalles des Zeichens erscheint, aktiviert ein UND-Glied 76, wodurch ein Flip-Flop FF9 mit den Eingängen / und K in den Setzzustand gebracht wird, wenn die Prüfung durch die Vergleichsschaltung, weiche die UND-GLieder 64 und 65 beinhaltet, negativ ausfällt.
Das Flip-Flop FF6 ist ferner mit dem UND-Glied 76 verbunden, so daß es nur während der fünf Spaltenintervalle des durch die Schreibmarke angezeigten Zeichens wirksam sein kann. Das UND-GLied 76 liefert nur während des zweiten Spaltenintervalles ein Ausgangssignal, weil ein dritter Eingang dieses UND-GLiedes das Taktsignal S? vom Spaltenzähler 34 erhält Das UND-Glied 76 besitzt außerdem einen Eingang, zu dem das Taktsignal G übertragen wird, so daß der von den UND-GLiedern 64 und 65 durchgeführte Vergleich zur gleichen Zeit stattfindet wie das Lesen einer Binärziffer aus der achten Bitposition der zweiten Spalte.
Ist das Steuersymbol »M< vorhanden, so wie in F i g. 2 gezeigt, dann steht an der achten Bitposition der zweiten Spalte eine binäre Eins. Fällt die Vergleichsprüfung durch die Decodierschaltung 61 positiv aus, dann muß der von ihr gelieferte Binärcode für ein vom Tastenfeld 13 eingegebenes numerisches Zeichen gleich »01« sein. Ist dies der Fall, dann überträgt das UND-Glied 64 ein Taktsignal über das ODER-Glied 75 und die Leitung 67 zum Eingang K des Flip-Flop FF9. Ist das UND-Glied 76 aktiviert, dann wird auf diese Weise das Flip-Flop fF9 2urückgesetzt Die Umwandlungsschaltung 66 fonTit daraufhin wieder den ASCI I-Code des Zeichens in einen Videocode um, der über die logische Steuerschaltung 49 (F i g. 4) eingegeben wird. Ist das vom Tastenfeld 13 aus eingegebene Zeichen alphabetischer Art, dann entspricht das Ausgangssignal des UND-Gliedes 64 dem logischen Zustand »Nein«, wodurch das Flip-Flop FF9 durch das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 75 in Abhängigkeit von den Taktsignalen G, S2 und FF6, die zum UND-Glied 76 geschickt werden, gesetzt wird. Das Flip-Flop FF9 betätigt im Setzzustand die Alarmeinrichtung 68 und überträgt über die Leitung 69 ein Unterbrechungssignal zu den Steuerschaltungen 44 und 54 von F i g. 4. Ferner unterbricht es die Operation der Umwandlungssteuerschaltung 66. Verlangt das Steuersymbol ein numerisches Zeichen, so wird auf diese Weise bei einem Eingabefehler am Tastenfeld die Operation der Umwandlungssteuerschaltung 66 unterbrochen und die logische Steuerschaltung 49 daran gehindert, ein Zeichen einzugeben und das Schreibmarkensignal zur nächsten Zeichenposition vorzusetzen. Das Flip-Flop FF9 muß dann von Hand zurückgesetzt werden, indem der Schalter 77 vom Tastenfeld 13 (F i g. 3) aus betätigt wird, bevor ein anderes Zeichen eingegeben werden kann.
Verlangt das Steuersymbol die Eingabe eines alphabetischen Zeichens, dann wird aus der achten Bitposition der ersten Spalte eine binäre Eins in die Puffer-Flip-Flop-Schaltung FFg in der oben beschriebenen Weise eingegeben. Wird nun während des zweiten Spaltenintervalls der Vergleich durchgeführt (in Abhängigkeit von einem Signal S2 aus dem Spaltenzähler 34 von F i g. 3, der mit dem UND-Glied 76 verbunden ist), dann wird über die Leitung 67 ein Taktsignal übertragen, durch das die Flip-Flop-Schaltung FF9 zurückgesetzt wird. Daraufhin kann die Codeumwandlung, die Zeicheneingabe und das Vorsetzen der Schreibmarke normal fortgeführt werden. Wird ein numerisches Zeichen über das Tastenfeld 13 in des Register 60 eingegeben, obwohl ein Steuersymbol für ein alphabetisches Zeichen sich in einer Zeichenposition befindet, welche durch eine Schreibmarke für die Eingabe gekennzeichnet ist, dann wird zum UND-Glied 65 über die Leitung 62 keine binäre Eins geliefert, die mit einer binären Eins im Flip-Flop FFg verglichen
werden könnte. Das UND-Glied 65 überträgt daher kein Signal, das einem logischen »Ja« entspricht, Ober das ODER-Glied 75 zum Eingang K des Flip-Flop FF9 zu dem Zeitpunkt, zu dem das UND-Glied 76 einen Impuls zum Triggereingang des Flip-Flop FF9 sendet Statt dessen wird ein Signal, das einem logischen »Ja« entspricht, zum Eingang J über einen Inverter 80 übertragen, wodurch das Flip-Flop FF9 in Abhängigkeit von einem Taktsignal aus dem UND-Glied 76 gesetzt wird. Auf diese Weise wird die Eingabe des numerischen Zeichens und das Vorsetzen der Schreibmarke verhindert
Befindet sich in einer Zeichenposition als Steuersymbol das Zeichen X und wird diese Zeichenposition durch ein blinkendes Feld in Abhängigkeit von einem Schreibmarkensignal markiert, dann wird eine binäre Eins aus der achten Bitposition sowohl der ersten als auch der zweiten Spalte gelesen, weil der Steuercode des Zeichens X gleich der Kombination »11« ist Das bedeutet, daß entweder ein numerisches oder ein alphabetisches Zeichen, jedoch kein anderes Zeichen, eingegeben werden kann. Im Rahmen dieser Erfindung seien unter den »anderen Zeichen« etwa Interpunktionszeichen und auch Leerzeichen verstanden, welche der Operateur ebenfalls eingeben kann. Das UND-Glied 64 erhält vom Flip-Flop FF2 und das UND-Glied 65 erhält vom Flip-Flop FFs eine binäre Eins, so daß, wenn der Operateur entweder ein alphabetisches oder numerisches Zeichen eingibt, die Decodierschaltung 61 über die Leitungen 62 und 63 entweder die Binärkombination »10« oder »01« überträgt, wodurch eine der Vergleichsschaltungen 64 oder 65 aktiviert wird und einen Impuls Ober die Leitung 67 sendet, mit dem das
s Flip-Flop FF9 zurückgesetzt wird, und der die Umwandlung und Eingabe des eingetasteten Zeichens erlaubt Gibt der Operateur irgendeine andere Zeichenart ein, dann liefert die Decodierschaltung 61 über die Leitungen 62 und 63 einen Code »00«, so daß weder das
to UND-Glied 64 noch das UND-Glied 65 eine binäre Eins an zwei Dateneingängen erhält die zum Triggerzeitpunkt des Flip-Flop FF9 verglichen werden könnten. Das Flip-Flop FF9 wird bekanntlich über das UND-Glied 76 getriggert
Enthält die durch ein blinkendes Feld markierte Zeichenposition kein Steuersymbol, dann kann der Operateur nach freier Wahl irgendein Zeichen dorthin eingeben, weil die achte Bitposition sowohl der ersten als auch der zweiten Spalte eine binäre Null enthält Die binäre Null aus der achten Bitposition der ersten Spalte wird im Flip-Flop FFg gespeichert Ein UND-Glied 81, das mit dem einem logischen »Nein« entsprechenden Ausgang des Flip-Flop FF2 (Fig.3) verbunden ist, überträgt ein Ausgangssignal, das einem logischen »Ja« entspricht über die Leitung 67 zum Flip-Flop FF9, wodurch diese Schaltung in Abhängigkeit von einem Taktsignal aus dem UND-Glied 76 zurückgesetzt wird. Auf diese Weise kann irgendein ausgewähltes Zeichen eingegeben werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Zeichenauswahl eine Lageveränderung des Markierers verhindert Patentansprüche:
1. Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung, mit einer Speichereinheit zum Speichern von einer einem Datenformat entsprechenden Anzeigeinformatiion, die mindestens ein eine bestimmte Zeichenart definierendes Steuersymbol umfaßt, einer Einrichtung, die auf die in der Speichereinheit enthaltene Information anspricht und mit. der diese Information sichtbar darstellbar ist, einer Auswahleinrichtung, die es einer Bedienungsperson ermöglicht, eines aus einer Mehrzahl von Zeichen verschiedener Arten auszuwählen, sowie einer Einrichtung zum Speichern der ausgewählten Zeicheninformation in der Speichereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vergleichsanordnung (60,73,64,65,81,76) vorgesehen ist, mit der feststellbar ist, ob das durch die Bedienungsperson ausgewählte Zeichen von der durch das Steuersymbol definierten Art ist, und daß eine auf die Vergleicheranordnung (60,73,64,63,81, 76) ansprechende Einrichtung (FF9, 66, 57, 58) vorhanden ist, mit der die ausgewählte Zeicheninformation, falls diese von der vorgegebenen Art ist, beim Abspeichern in der Speichereinheit (11) an die Stelle des Steuersymbols bringbar ist.
2. Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fehleranzeigeeinrichtung (68,69) vorgesehen ist, die durch eine an die Vergleicheranordnung (60,73,64, 65, 81, 76) angeschlossene Vorrichtung (FF9) bei Erkennen von Nichtübereinstimmung betätigt wird.
3. Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zeichen in Form von hellgetasteten Punkten auf einer Matrix auf einem Schirm einer Kathodenstrahlröhre sichtbar gemacht werden, daß in der Speichereinheit Speicherzellen zum Speichern derjenigen Matrixpunkte vorgesehen sind, die zum Bilden von Zeilen- oder Spaltenzwischenräumen stets dunkelgetastet werden, und daß eine Einrichtung (73,76) vorgesehen ist, die auf die in diesen Speicherzellen gespeicherte *s Information anspricht und mit der ein Signal erzeugbar ist, das repräsentativ ist für die vorgebene, von der Bedienungsperson auszuwählende Zeichenart.
4. Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung nach so wenigstens einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehleranzeigeeinrichtung ein Flip-Flop (FF9) umfaßt, das durch die Vergleicheranordnung (60, 73,64,65,81, 76) setzbar ist, wenn das ausgewählte Zeichen nicht von der durch das Steuersymbol festgelegten Art ist, und daß eine von einer Bedienungsperson betätigbare Einrichtung (77) zum Zurücksetzen des Flip-Flops (FF9) vorgesehen ist.
5. Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung nach t>o einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (37, FF4,36) zum Erzeugen eines auf der Anzeigeeinrichtung erscheinenden Markierers vorgesehen sind, der angibt, welche Stelle als nächstes von einer Zeichenauswahl und -eingabe betroffen wird, und daß eine Anordnung (FF9, 69) mit diesen Markierungseinrichtungen (37, FFA, 36) verbunden ist, die bei unzulässiger Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus dem IBM Journal, Oktober 1963, Seiten 325 bis 333 ist eine Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung dieser Art bekannt Diese bekannte Vorrichtung weist eine Speichereinheit auf, die dazu dient, die auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre darzustellende Information zu speichern. Neben graphischer Information können mehrere Zeilen von Zeichen zur Anzeige gebracht werden, dfe an vorbestimmten Stellen auf dem Bildschirm erscheinen. Die Speicherung in dem Speicher erfolgt in kodierter Form, der gesamte Zeichenvorrat läßt sich mit je 6 Bits speichern. Damit nicht für alle großen und kleinen Buchstaben ein seperator Code vorgesehen sein muß, ist bei jedem Codewort ein zusätzliches Bit vorgesehen, welches angibt, ob es sich um Groß- oder Kleinbuchstaben handelt Darüber hinaus ist ein weiteres Bit vorgesehen, das zur Markierung einer bestimmten Stelle auf dem Bildschirm dient, wodurch der Bedienungsperson angezeigt ist, an welcher Stelle ein eingegebenes Zeichen als nächstes erscheint Dieser Markierer oder »Cursor« rückt nach jeder Eingabe eines Zeichens um eine Stelle weiter. Eine Bedienungsperson kann über eine Eingabeeinrichtung Buchstaben, Zahlen und andere Zeichen eingeben. Diese eingegebenen Zeichen werden in der Speichereinheit gespeichert und auf dem Anzeigegerät sichtbar gemacht. Der Markierer, der auf dem Bildschirm beispielsweise als heller Punkt erscheint, gibt der Bedienungsperson die Stelle an, in der das soeben eingegebene Zeichen erscheint. Durch diesen bekannten »Lichtzeiger« wird die Eingabe der Zeichen erleichtert Es kommt häufig vor, daß ein falsches Zeichen eingegeben wird. Da die meisten Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtungen dieser Art an einen Rechner angeschlossen sind, erhält demnach bei einer falschen Zeicheneingabe der Rechner falsche Information, was zu fehlerhaften Operationen und Ausgabedaten führt. Es sind daher große Anstrengungen notwendig, eine möglichst fehlerfreie Eingabe zu gewährleisten. In vielen Anwendungsfällen liegt von vornherein fest, an welchen Stellen in einem bestimmten Datenformat ein Buchstabe oder eine Zahl, oder irgendein anderes Zeichen eingefügt werden muß.
Aus »Elektronic Applications«, Vol. 26, Nr. 1, Seiten 3 bis 25, ist es bekannt, auf einer Kathodenstrahlröhre Zeichen mittels hell- und dunkelgetasteter Punkte einer Punktmatrix darzustellen. Hierbei kann der Elektronenstrahl die einzelnen Zeichen entweder sichtbar machen, daß er zeilenweise eine sägezahnförmige Bewegung beschreibt, wobei der Elektronenstrahl an entsprechenden Punkten hellgetastet wird, andererseits ist es möglich, daß der Elektronenstrahl die gesamte Länge einer Zeile durchläuft, um die entsprechenden Punkte mehrerer Zeichen hellzutasten, darüber hinaus ist es möglich, den Elektronenstrahl in vertikaler Richtung entlang einer Spalte laufen zu lassen, um auf diese Weise die entsprechenden Punkte mehrerer Zeichen sichtbar zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung der eingangs
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