DE1608787B1 - Dauerform zum Giessen eines Reissverschlussschlosses - Google Patents

Dauerform zum Giessen eines Reissverschlussschlosses

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DE1608787B1
DE1608787B1 DE19621608787 DE1608787A DE1608787B1 DE 1608787 B1 DE1608787 B1 DE 1608787B1 DE 19621608787 DE19621608787 DE 19621608787 DE 1608787 A DE1608787 A DE 1608787A DE 1608787 B1 DE1608787 B1 DE 1608787B1
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DE
Germany
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slide
pull
casting
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tab
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Pending
Application number
DE19621608787
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English (en)
Inventor
Simberg Dipl-Ing Rolf Valter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BJOERKLUND GEB SIMBERG
SIMBERG GEB VAHTERA
SIMBERG LAURA ANITRA
SIMBERG OUTI MARJA
SIMBERG ROLF PETRI JUHANI
Original Assignee
BJOERKLUND GEB SIMBERG
SIMBERG GEB VAHTERA
SIMBERG LAURA ANITRA
SIMBERG OUTI MARJA
SIMBERG ROLF PETRI JUHANI
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • B22D19/12Casting in, on, or around objects which form part of the product for making objects, e.g. hinges, with parts which are movable relatively to one another

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Claims (2)

1 2
Die Erfindung betrifft eine Dauerform mit Kern- mit einem Pfeil in der F i g. 2 veranschaulicht. Als
zügen und nur einem Einguß zum Gießen in einem Material wird Metall oder Kunststoff verwendet. Das
Gußstück eines Reißverschlußschiebers und der in Material füllt den Hohlraum und bildet den Schie-
diesen eingreifenden Zuglasche. , ber 1 und über die Schwachstelle 11 auch die Zug-
Es ist bekannt, sowohl den Schieber als auch die 5 lasche 2. Dabei sind die Kernzüge 13,14, 15 und 15' Zuglasche als getrennte Bauteile zu pressen oder in in einen Formteil hineingeschoben. Die Trennungseiner Dauerform zu gießen. Damit ist der Nachteil fläche dieses Formteils von dem zweiten Formteil ist verbunden, daß die Zuglasche anschließend an dem mit 12 bezeichnet und liegt in der Zeichnungsebene Schieber befestigt werden muß. Es besteht zwar die der Fig.
2. Nach dem Gießen werden die Kernzüge Möglichkeit, den Schieber durch Pressen so zu ge- ίο in eine Lage zurückgezogen, wie sie in Fig. 2 dargestalten, daß sich eine eigene Zuglasche erübrigt; dies stellt ist. Nach dem Trennen der Formteile kann das erfordert jedoch einen komplizierten Preßvorgang. Gußstück entfernt werden.
Zum Herstellen von Ketten ist es bekannt (USA.- Unter Umständen kann das Gußstück ohne weitere Patentschrift 2 363 801), jeweils zwei ineinandergrei- Verarbeitung als Schloß für Reißverschlüsse angefende und in einem Abstand übereinanderliegende 15 wandt werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, Glieder der Kette in einer Dauerform einstückig zu die Zuglasche2 in einer anderen, z.B. in Richtung gießen. Dies erfolgt durch zwei sich von einem Ein- nach unten oder schräg nach unten in Fig. 2, im Verguß erstreckende Gießkanäle, von denen jeder in den gleich mit dem Schieber 1 zu gießen. Dabei wird das für ein Kettenglied bestimmten Hohlraum mündet, Schloß mit Vorteil aus Kunststoff gegossen, wobei auf der gegenüberliegenden Seite nochmals ein 20 Wird als Material Metall verwendet, so erfolgt nor-Verbindungskanal zwischen den beiden Kettenglie- malerweise eine Oberflächenbehandlung mit Sanddern vorgesehen ist. Zum Trennen der Glieder nach strahlen oder in einer Trommel. Dabei zerbricht die dem Entfernen aus der Dauerform müssen die an- Schwachstelle 11 ohne besonderen Arbeitsgang. Esgegossenen Teile durch Entgraten abgetrennt werden. entsteht ein Schloß, bei dem die Zuglasche in bezug Hierfür ist ein eigener Arbeitsgang erforderlich. 25 auf den Schieber in allen Richtungen beweglich ist. Außerdem weist die Dauerform einen komplizierten Um das Werkzeug deutlicher zu beschreiben, ist Aufbau auf. der Kernzug 13 vergrößert im Vergleich mit der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fig. 2inFig. 3 und 4 dargestellt. Der Kernzug 13 Dauerform so auszubilden, daß daspSphloß für einen enthält eine Aussparung 16 mit den zangenartigen Reißverschluß in einem einzigen Arbeitsgang herge- 30 Seiten 17 und 18, zwischen denen ein Schlitz 19 anstellt und der Zusammenbau von Schieber und Zug- geordnet ist. Die Breite dieses Schlitzes 19 entspricht lasche eingespart wird. der Dicke der Sehwachstelle 11 (Fig. 1). Der Kern-
Diese Aufgabe ist ^rfindungsgemäß bei der Dauer- zug 13 füllt also den Raum zwischen dem Bügel 6
form der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, und dem Ring 9 (F i g, 1).
daß zwischen Schieber und Zuglasche in der Form 35 Es wurde ein Gußstück mit einem Schieber und
ein Überlaufquerschnitt als die beiden TeEe verbin- einer Zuglasche beschrieben. Es ist aber von Vorteil,
dende, leicht brechende Schwachstelle vorgesehen ist. einige solche Teile in einer Gruppe anzuordnen. Die
Somit entfällt in vorteilhafter Weise ein nachträg- Fig. 5 stellt eine solche Gruppe mit zwei Gußstücken liches Entfernen der Verbindung, die in einfacher dar. Der Einguß ist mit 20 gekennzeichnet. Durch Weise spätestens bei der Benutzung des Reißver- 40 Läufe21 α und 21 b sind Schieberia und Ib mit Schlusses bricht. Da das Material in den anderen ihren Zuglaschen 2 α und 2 b verbunden. Zur Unter-Bauteil über die Schwachstelle hinweg eintritt, er- Stützung der Zuglaschen 2 α und Ib sind die Läufe gibt sich einerseits „eine .einfache Ausbildung, der 21a und 21 δ mit Anschnitten 22 α und 22 & ver-Dauerform sowie andererseits eine gute Füllung. sehen. Diese Anschnitte können zweite Verbindungs-
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeich- 45 stellen zwischen dem Schieber und der Zuglasche
nung näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt bilden oder in einiger Entfernung von den Zug-
F i g. 1 das Gußstückmit einem Schieber und einer laschen angeordnet sein.
Zuglasche, " "" Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die er-
Fig. 2 einen Schnitt längs der LinieH-II in wähnten Ausführungen. Vielmehr sind andere Aus-
F i g. 1, r' 50 führungen im Rahmen der Erfindung möglich. Dies
Fig. 3 und 4 eine Ansicht und Draufsicht eines betrifft besonders die äußere Form des Schiebers und
Kernzuges, der .Zuglasche. Zum Beispiel braucht der Bügel 6
Fig. 5 ein Gußstück mit zwei Schiebern und zwei nicht geschlossen zu sein. Es kann auch an diesem
Zuglaschen. ein Schlitz angeordnet sein, wobei der Schlitz kleiner
Das Schloß bestehfraüs einem Schieber 1 und einer 55 als die Materialdicke des Ringes 9 ist, um die Ent-
Zuglasche 2. Bei den dargestellten Ausführungen be- fernung der Zuglasche vom Schieber zu vermeiden, steht der Schieber 1 wie bekannt aus einem Deckel 3,
einem Boden 4 und einem Keilstück 5, welches die Patentansprüche:
Teile 3 und 4 zusammenhält. Der Deckel 3 enthält 1. Dauerform mit Kernzügen und nur einem
einen Bügel 6 für die Zuglasche 2. Die Zuglasche 2 60 Einguß zum Gießen in einem Gußstück eines
enthält eine Zunge 7 und an ihrem äußeren Ende Reißverschlußschiebers und der in diesen eingrei-
eine Öffnung 8. Im inneren, d.h. in dem an den fenden Zuglasche, dadurch gekenn ζ ei ch-
Schieber zugewandten Ende bildet die Zunge einen net, daß zwischen Schieber (1) und Zuglasche
Ring 9 mit einer zentralen Öffnung 10. (2) in der Form ein Überlauf querschnitt als die
Soweit ist ein Schloß für Reißverschlüsse herkömm- 65 beiden Teile verbindende, leicht brechende licher Art beschrieben worden. Gemäß der vorliegen- Schwachstelle (11) vorgesehen ist. den Erfindung wird ein solches Schloß als einziges 2. Dauerform nach Anspruch 1, dadurch geStück in einer Dauerform gegossen. Der Anschnitt ist kennzeichnet, daß ein Kernzug (13) parallel zur
Längsachse des Schiebers verschiebbar geführt ist, dessen Außenumfang die Öffnung (10) in der Zuglasche (2) bildet und dessen innere Aussparung (16) den Bügel (6) bildet, wobei die Aussparung über einen Schlitz (19) zur Herstellung der Schwachstelle mit dem Außenumfang verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19621608787 1962-05-15 1962-05-15 Dauerform zum Giessen eines Reissverschlussschlosses Pending DE1608787B1 (de)

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DES0079446 1962-05-15

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DE1608787B1 true DE1608787B1 (de) 1969-09-04

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ID=7508204

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DE19621608787 Pending DE1608787B1 (de) 1962-05-15 1962-05-15 Dauerform zum Giessen eines Reissverschlussschlosses

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FI (1) FI44682C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2891551A1 (de) * 2014-01-07 2015-07-08 Speedomatic AG Spritzgiesswerkzeug für das Herstellen eines Reissverschlussschiebers und selbiger Reissverschlussschieber

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EP0604695B1 (de) * 1992-12-29 1996-03-20 Friedrich Mayerhofer Verfahren und Werkzeug zur Herstellung eines Reissverschlussschiebers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2363801A (en) * 1942-06-27 1944-11-28 Davis Marinsky Method of casting chain and the like

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CH412440A (de) 1966-04-30
FI44682C (fi) 1971-12-10
AT245908B (de) 1966-03-25
FI44682B (de) 1971-08-31

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