DE2003621A1 - Drehfutter fuer Drehmaschinen - Google Patents

Drehfutter fuer Drehmaschinen

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DE2003621A1
DE2003621A1 DE19702003621 DE2003621A DE2003621A1 DE 2003621 A1 DE2003621 A1 DE 2003621A1 DE 19702003621 DE19702003621 DE 19702003621 DE 2003621 A DE2003621 A DE 2003621A DE 2003621 A1 DE2003621 A1 DE 2003621A1
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DE
Germany
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apron
jaw
chuck body
grooves
lathe
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Pending
Application number
DE19702003621
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Steinhoff
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0816Foldable coverings, e.g. bellows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/001Protection against entering of chips or dust

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • "Drehfutter für Drehmaschinen" Die Erfindung betrifft ein Drehfutter für Drehmaschinen, dessen Spannbacken in stirnseitig offenen Nuten des Futterkörpers verstellbar geführt sind und ein solches Drehfutter kennzeichnet sich erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß in den Nuten nahe der Frontstirnseite des Futterkörpers jeweils eine, einerseits an der der Mittenbohrung des Futterkörpers zugewandten Nutstirnseite und andererseits an dem letzterer zugewandten Endteil der Spannbacke gehalterte, seitlich bis inindesten# an die Flanken der Nut reichende, höchstens mit der Frontstirnseite des Futterkörpers bündig abschließende, tKngenveräderbare Schürze angeordnet ist.
  • Auf diese Weise erhält man ein Drehfutter, wofür ein Vorbild fehlt, dessen Führungsnuten für die Spannbacken vornehmlich bei weit geöffnetem Drehfutter sich mit Sicherheit nicht mehr mit Drehspänenmehr oder weniger zusetzen können, was bisher eine langwierige Säuberung erforderte, um die volle Funktionsfähigkeit des Drehfutters wieder herzustellen.
  • Ferner kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die Festlegestellen der Schürzenenden mindestens um die kürzeste Länge einer langenveranderbaren Schürze gegenüber dem Verstellraum der Spannbacke zurückgesetzt sind.
  • Hierdurch tritt keine Verminderung des Drehfutterspannbereiches ein.
  • Weiterhin kennzeichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß die Nuten nahe ihrer frontseitigen Mündungen hinterschnittene Flanken aufweisen und die Schürzen mit ihren Längsrändern in diese Flankenhinterschneidungen eingreifen.
  • Durch diese Maßnahme ist ein Ausknicken der Schürzen mit Sicherheit ausgeschlossen. Darüberhinaus erhält man noch eine bessere Dichtheit der Nutenabdeckungen als bisher.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn balgartige Schürzen angeordnet sind.
  • Eine bevorzugte und erfinderische, äußerst robuste Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die Stirnenden der Schürzen leistenartige Verdickungen aufweisen und diese mindestens durch Haftreibung gesichert in konform ausgebildetetim Futterkörper bzw. in den Spannbacken angeordnete Rinnen eingreifen.
  • Hierzu kennzeichnet sich noch eine vorteilhafte und erfinderische, einfache, geringe Herstellungskosten erfordernde Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch, daß bei zweiteiligen Spannbacken die jeweils aus einem ständig mit dem Spanntrieb im Eingriff bestehenden Backenteil und einem an letzterem lösbar befestigten, wahlweise als Bohr- oder Drehbacke verwendbaren Backenteil bestehen, die Rinne zur Halterung des einen Stirnendes einer Schürze in der Frontseite des ständig mit dem Spanntrieb im Eingriff stehenden Sp-annbackenteiles angeordnet ist, und der lösbare Backenteil über die Rinne und den Schürzenendteil greiftund ferner der andere in eine-Rinne des Futterkörpers eingreifende Schürzenendteil ebenfalls mittels formschl<i~ssig angreifender Elemente, vorzugsweise mittels einer die leistenartige Verdickung der Schürze übergreifenden Kopfschraube gesichert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und- wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Teil eines selbstzentrierenden Vierbacken-Dr#ehfutters im Längsscbnitt, Fig. 2 eine Einzelheit desselben im größeren Maßstab.
  • Hierbei sind in dem eine geschlossene Mittenbohrung 1 aufweisenden Futterkörper 2 vier radial abstrebende Führungsnuten 3 etwa H-förmigen Querschnittes angeordnet, in welchen jeweils eine zweiteilige Spannbacke 4 verstellbar gelagert -sind. Die Spannbacken 4 bestehen jeweils aus einem ständig mit einem nichtgezeichneten Spanntrieb im Eingriff stehenden Backenteil 5 und einem lösbar an diesem befestigten-, wahlweise als-Bohr-oder Drehbacke verwendbaren Backenteil 6. Die selbsttätige Ausrichtung der Backenteile 5+6 zueinander-erfolgt über Nut#en 7 und Leisten 8, wobei die Anzahl der-.- Nuten 7 um eins größer als die Anzahl der Leistefl 8 ist. Die Backenteile 5+6 können auch,-in deren Längserstreckung yerlauf ende, miteinander korrespondierende, nichtgezeichnete Justiernuten und Leisten aufweisen.
  • In den Führungsnuten 3 sind noch jeweils eine balgartige Schürze 9, zum Beispiel aus Kunststoff angeordnet. Deren Endteile haben quer zur Schürzenlängserstreckung verlaufende, leistenartige Verdickungen 10. Diese greifen in Rinnen 11 ein, welche ia Futterkörper 2 und im Backenteil 5 angeordnet sind. Zur Lagesicherung der Schürzen 9 werden deren in den Backenteilen 5 angeordneten Rinnen 11 einliegenden Endteile mit den Backenteilen 6 in die Rinnen 11 eingepreßt#, während die anderen Endteile der Schürzen 9 mit Kopfschrauben 12 in den Rinnen 11 festgehalten werden.
  • Damit beim Zueinanderführen der Spannbacken 4 die Schiirzen 9 mit Sicherheit nicht nach außen ausknicken können, sind an den Flanken der Nuten 3 zur Bildung von Hinterschneidungen dünne Leisten 13 angeformt, die die Längsränder der Schürzen 9 frontseitig übergreifen. In den Leisten 13 sind Aussparungen 14 als Einführöffnungen für die Schürzen 9 vorgesehen.
  • Um den Spannbereich des Drehfutters durch die Schürzen 2 nicht einzuschränken sind die Rinnen 11 in den Rackenteilen 5 gegenüber der inneren Stirnseiten der Backenteile 5 jeweils um die kürzeste Lange einer Schürze 9 zurückgesetzt. Zudem besitzen die Backenteile 5 Aussparungen 15 in welchen jeweils die gefaltete Schürze 9 eingeschoben werden kann.
  • Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche.
    X Drehfutter für Drehmaschinen, dessen Spannbacken in stirnseitig offenen Nuten des Futterkörpers verstellbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nuten (3) nahe der Frontstirnseite des Futterkörpers (2) jeweils eine, einerseits an der der Mittenbohrung (1) des Futterkörpers (2) zugewandten Nutstirnseite und andererseits an dem letzterer zugewandten Endteil der Spannbacke (4) gehalterte, seitlich bis mindestens an die Flanken der Nut (3) reichende, höchstens mit der Frontstirnseite des Futterkörpers (1) bündig abschließende, längenveränderbare Schürze (9) angeordnet ist.
  2. 2. Drehfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegestellen der Schürzenenden, mindestens um die kürzeste Länge einer längenveränderbaren Schürze (9) gegenüber dem Verstellraum der Spannbacke (4) zurückgesetzt sind.
  3. 3. Drehfutter nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (3) nahe ihrer frontseitigen Mündungen hinterschnittene# Flanken aufweisen und die Schürzen (9) mit ihren Längsrändern in diese Flankenhinterschneidungen eingreifen.
  4. 4. Drehfutter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß balgartige Schürzen (9) angeordnet sind.
  5. 5. Drehfutter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden der Schürzen (9) leistenartige Verdickungen (10) aufweisen und diese mindestens durch Haftreibung gesichert in konform ausgebildete1 im Futterkörper (1) bzw. in den Spannbacken (4) angeordnete Rinnen (11) eingreifen.
  6. 6. Drehfutter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweiteiligen Spannbacken (4) die jeweils aus einem ständig mit dem Spanntrieb im Eingriff bestehenden Backenteil (5) und einem an letzterem lösbar befestigten, wahlweise als Bohr- oder Drehbacke verwendbaren Backenteil (6) bestehen, die Rinne (11) zur Halterung des einen Stirnendes einer Schürze (9) in der Frontseite des ständig mit dem Spanntrieb im Eingriff stehenden Spannbackenteiles (5) angeordnet ist, und der lösbare Backenteil (6) über die Rinnen(11) und den Schürzenendteil greift, und ferner der andere in eine Rinne (11) des Futterkörpers (2) eingreifende Schürzenendteil ebenfalls mittels formschlüssig angreifender Elemente, vorzugsweise mittels einer die leistenartige Verdickung (10) der Schürze (9) übergreifenden Kopfschraube (12) gesichert ist.
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