DE2216990B1 - Befestigung eines fuehrungsschlittens an einer schutzhaube - Google Patents
Befestigung eines fuehrungsschlittens an einer schutzhaubeInfo
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- B24B23/005—Auxiliary devices used in connection with portable grinding machines, e.g. holders
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Description
- Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schutzhaube 1 weist an ihrer Vorderseite zwei Durchbrüche 2 auf, welche je als Langloch 21 und 22 mit in dieses übergehender Durchsteckerweiterung 23 und 24 ausgebildet sind. Der Führungsschlitten 3 besteht aus einer Auflage 31 und zwei senkrecht zu dieser sich erstrekkenden, mit Langlöchern 321 und 331 versehenen Haltern 32 und 33. In die Langlöcher 321 und 331 sind, wie Fig. 3 zeigt, Schrauben 4 mit einem vorzugsweise flachen Kopf 41 eingebracht und in den Haltern 32 und 33 durch auf die Schrauben 4 aufgebrachte Flügelmuttern 5 unverlierbar gehalten. Die Schrauben 4 sind so durch die Langlöcher 321, 331 gesteckt, daß die Köpfe 41 der Vorderseite der Schutzhaube 1 zugewandt sind.
- Die Befestigung des Führungsschlittens an der Schutzhaube geschieht nun in folgender Weise: Der Kopf 41 der im Langloch 331 gleitenden Schraube 4 wird durch die Durchsteckerweiterung 24 eingesetzt. Sodann wird die Schraube 4 in das Langloch 22 verfahren, worauf der Kopf 41 die Schutzhaube 1 hintergreift und ein Herausfallen der Schraube 4 bzw. des Kopfes 41 infolge der kleineren Langlochschlitzbreite verhindert wird. Daraufhin wird der Kopf 41 der in dem Langloch 321 gleitenden Schraube 4 in die Durchsteckerweiterung 23 eingesetzt, was aber nur möglich ist, wenn der Führungsschlitten 3 schräg gestellt wird (F i g. 1), da der ittenabstand zwischen den Durchsteckenveiterungen 23 24 größer ist als der Mittenabstand zwischen den Langlöchern 321 331 der Halter 32, 33. Durch Schwenken des Führungsschlitten 3 in seine Arbeitslage gleitet die Schraube 4 ebenfalls in das Langloch 21 (F i g. 3). worauf durch Festziehen der Flügel- muttern 5 dann der Führungsschlitten 3 in jeder beliebigen Höhe feststellbar ist.
- In F i g. 1 und 2 sind die Langlöcher 21 und 22 der Durchbrüche 2 nach innen gerichtet und horizontal verlaufend angeordnet: sie können aber auch nach innen gerichtet und schräg verlaufend angeordnet sein, werden dann aber etwas länger.
- In F i g. 4 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt bei welchem der Nlittenabstand zwischen den Durchsteckerweiterungen 23, 24 gleich dem Nlittenabstand zwischen den Langlöchern 321, 331 der Halter 32, 33 ist. Auch hier muß zum Einsetzen der Schrauben 4 in die Durchsteckerveiterungen 23. 24 der Führungsschlitten 3 schräg gestellt werden worauf beim Schwenken desselben in seine Arbeitslage die Schrauben 4 in die Langlöcher 21 22 gleiten. Bei dieser Ausführung müssen die Durchbrüche 2 jedoch zueinander versetzt und deren Langlöcher 21,22 nach außen weisend angeordnet werden.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Befestigung eines Führungsschlittens an der Stirnfläche einer Schutzhaube eines motorisch angetriebenen Handwerkzeuges, wie Schleifer oder Kreissäge, wobei der aus einer Auflage und zwei mit Langlöchern versehenen Haltern bestehende Führungsschlitten mittels in Durchbrüche der Schutzhaube und die Langlöcher der Halter eingebrachte Schrauben höhenverstellbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Durchbrüche (2) der Schutzhaube (1) je als Langloch (21, 22) mit in dieses übergehen der Durchsteckerweiterung (23, 24) ausgebildet sind und daß die Durchsteckerweiterungen (23, 24) der Durchbrüche (2) so angeordnet sind, daß sich die Köpfe (41) der in den Haltern (32, 33) des Führungsschlittens (3) angeordneten Schrauben (4) nur unter Schrägstellung desselben durch die Durchsteckerweiterungen (23, 24) in die Durchbrüche (2) einführen lassen.
- 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand zwischen den Durchsteckerweiterungen (23, 24) der Schutzhaube (1) größer ist als der Mittenabstand zwischen den Langlöchern (321, 331) der Halter (32, 33).
- 3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand zwischen den Durchsteckerweiterungen (23, 24) der Schutzhaube (13 gleich dem Mittenabstand zwischen den Langlöchern (321, 331) der Halter (32 33) ist (Fig. 4).Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Führungsschlittens an der Stirnfläche einer Schutzhaube eines motorisch angetriebenen Handwerkzeuges, wie Schleifer oder Kreissäge, wobei der aus einer Auflage und zwei mit Langlöchern versehenen Haltern bestehende Führungsschlitten mittels in Durchbrüche der Schutzhaube und die Langlöcher der Halter eingebrachte Schrauben höhenverstellbar gehalten ist.Es ist ein Winkelschleifer bekannt (AEG-Prospektblatt: Universal-Winkelschleifer UWS 1000, FSt/EW 55 135 a, April 1957), bei welchem am Gehäuse eine Schutzhaube angebracht ist, welche die Schleifscheibe am Umfang zum Teil abdeckt. Insbesondere zum Trennen von Werkstücken wird die Schleifscheibe durch eine Trennscheibe ersetzt und an der Schutzhaube ein Führungsschlitten befestigt, welcher eine sichere Auflage des Handwerkzeugs auf dem zu trennenden Werkstück gewährleistet und somit die Bedienungsperson vor Unfällen schützt. Auch kann mit dem Führungsschlitten die Schnittiefe der Trennscheibe in das Werkstück bestimmt werden, beispielsweise beim Einfräsen von Rillen in dasselbe. Der Führungsschlitten besteht aus einer mit einem Längsschlitz versehenen Auflage, durch welchen die Trennscheibe hindurchragt, und zwei senkrecht zur Auflage sich erstreckenden Haltern, welche Langlöcher aufweisen.Die Befestigung des Führungsschlittens an der Schutzhaube erfolgt in der Weise, daß in die in der Schutzhaube angeordneten Durchbrüche und die Langlöcher der Halter von der Innenseite der Schutzhaube her Kopfschrauben eingesteckt und beide Teile durch auf die Schrauben aufgebrachte Flügelmuttern miteinander verspannt werden. Nun ist aber insbesondere das Einstecken der Kopfschrauben in die Schutzhaube von der Innenseite her mit Schwierigkeiten und einem erheblichen Aufwand verbunden, was die Bedienungsperson dazu veranlaßte, beim Trennen auf einen Führungsschlitten zu verzichten und was, wie die Praxis zeigte, Unfälle zur Folge hatte. Bei einteiligen Schutzhauben muß zum Einstecken der Schrauben nämlich sowohl die Scheibe als auch die Schutzhaube selbst abgenommen werden, während bei zweiteiligen Schutzhauben das Abnehmen der Abdeckscheibe erforderlich ist.Des weiteren ist es bekannt, statt der Durchbrüche in der Schutzhaube Gewindebohrungen anzubringen, in welche zur Befestigung der Halter des Führungsschlittens die Schrauben von außen eingedreht werden. Bei dieser Befestigungsart zeigte sich jedoch, daß die Bedienungsperson, hatte sie einmal eine hierfür vorgesehene Schraube verloren, mangels Sachkenntnis oft eine zu lange Schraube verwendete, welche beim Festspannen des Führungsschlittens an der Schutzhaube dann auf die Trennscheibe drückte.Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Befestigung des Führungsschlittens an der Schutzhaube so auszubilden, daß sämtliche Befestigungselemente beim An- oder Abbau des Führungsschlittens unverlierbar mit den Haltern verbunden bleiben.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Durchbrüche der Schutzhaube je als Langloch mit in dieses übergehender Durchsteckerweiterung ausgebildet sind und daß die Durchstecherweiterungen der Durchbrüche so angeordnet sind, daß sich die Köpfe der in den Haltern des Führungsschlittens angeordneten Schrauben nur unter Schrägstellung desselben durch die Durchsteckerweiterungen in die Durchbrüche einführen lassen.An Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 die Schutzhaube mit Führungsschlitten beim Anbringen desselben, F i g. 2 den an der Schutzhaube angebrachten Führungsschlitten in seiner Arbeitslage, Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Befestigung des Halters des Führungsschlittens an der Schutzhaube gemäß der Schnittlinie I-I in F i g. 2, F i g. 4 den an der Schutzhaube angebrachten Führungsschlitten in seiner Arbeitslage mit einer gegenüber den Fig. 1 und 2 anderen Anordnung der Durchbrüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722216990 DE2216990C2 (de) | 1972-04-08 | 1972-04-08 | Befestigung eines Führungsschlittens an einer Schutzhaube |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19722216990 DE2216990C2 (de) | 1972-04-08 | 1972-04-08 | Befestigung eines Führungsschlittens an einer Schutzhaube |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2216990B1 true DE2216990B1 (de) | 1973-03-08 |
DE2216990C2 DE2216990C2 (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=5841382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722216990 Expired DE2216990C2 (de) | 1972-04-08 | 1972-04-08 | Befestigung eines Führungsschlittens an einer Schutzhaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2216990C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0119513A3 (en) * | 1983-03-22 | 1985-06-19 | Robert Bosch Gmbh | Safety guard for a hand-operated machine tool |
DE3541267A1 (de) * | 1985-11-22 | 1987-05-27 | Licentia Gmbh | Einrichtung zur nulleinstellung der schnittiefe des saegeblatts bei elektromotorisch angetriebenen handkreissaegen |
EP1745876A2 (de) * | 2005-07-22 | 2007-01-24 | BLACK & DECKER INC. | Staubabsaugvorrichtung für ein Kraftwerkzeug |
EP2611584A4 (de) * | 2010-09-01 | 2017-10-04 | Husqvarna AB | Klingenschutz für eine säge |
-
1972
- 1972-04-08 DE DE19722216990 patent/DE2216990C2/de not_active Expired
Cited By (5)
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EP1745876A3 (de) * | 2005-07-22 | 2010-11-24 | Black & Decker Inc. | Staubabsaugvorrichtung für ein Kraftwerkzeug |
EP2611584A4 (de) * | 2010-09-01 | 2017-10-04 | Husqvarna AB | Klingenschutz für eine säge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2216990C2 (de) | 1973-09-20 |
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