DE2001486C3 - Anlage zur Herstellung von Leichtbauplatten - Google Patents
Anlage zur Herstellung von LeichtbauplattenInfo
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Classifications
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B5/00—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
- B28B5/02—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type
- B28B5/021—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of definite length
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Description
drehende und zur Leichtbauplatienstärke stapelnde Ablegestation und eine Reinigungsstation
(23) angeordnet sind. 20
(23) angeordnet sind. 20
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung
zeichnet, daß die Führungsbahn (2) eine ovale von Leichtbauplatten, bestehend aus mehreren über-Form
hat und Kupplungsclemente (10) für die einanderliegenden und formhaltend verbundenen
Transporttische (3) aufweist. Teilstücken aus versteiften und mit einer härtbaren
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 25 Flüssigkeit, vorzugsweise Zementmilch, getränkten
zeichnet, daß die Transporttische (3) an durch Schleiern, Gespinsten, Vliesen oder Geweben.
eine umlaufende Kette (9) od. dgl. angetriebenen Man kennt Leichtbauplatten, die aus mehreren
Wagen (6) der Führungsbahn (2) angehängt sind. übereinander befindlichen hohlraumbildenden, mit
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, hydraulisch abbindenden Stoffen behandelten, undadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsbahn 30 eben gestalteten Schleiern, Gespinsten, Vliesen oder
(2) über die Länge der Tränkungswanne (11) Geweben bestehen. Diese Schleier, Gespinste, Vliese
eine Schrägnteigung (2') aufweist und daß auf die- oder Gewebe werden aus vorzugsweise anorganisem
Bahnabschnitt die Transporttische (3) mit sehen Stoffen gebildet, die mit einer das Maschenbild
den Teilstücken (1) in die Zementmilch der mehr oder weniger offenlassenden härtbaren Flüssig-Tränkungswanne
(11) eintauchen. 35 keit, z.B. einer Phenolharzlösung versteift sind. Die-
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis4, ses z.B. mit einer Phenolharzlösung versteifte Gedadurch
gekennzeichnet, daß die Transporttische bilde soll als Teilstück bezeichnet werden. Die
(3) gabelförmig ausgebildet sind und Klammern Leichtbauplatte selbst besteht aus mehreren mitein-(5)
zur Halterung je eines Teilstückes (1) aufwei- ander verbundenen und übereinanderliegenden Teilsen.
40 stücken.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
dadurch gekennzeichnet, daß an die Tränkungs- Anlage zu schaffen, welche die Herstellung solcher
wanne (11) ein Rüttler (12) angebaut ist. Leichtbauplatten besonders wirtschaftlich ermöglicht
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, und garantiert, daß die Leichtbauplatten mit besondadurch
gekennzeichnet, daß die die Tränkungs- 45 derer Genauigkeit gebildet und gleichmäßig getränkt
wanne (11) verlassenden Transporttische (3) eine werden.
Rüttelschienc (13) durchlaufen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, eine Anlage gelöst, welche eine geschlossene Fühdadurch
gekennzeichnet, daß die Ablegestation rungsbahn für Transporttische aufweist, in deren Beaus
wechselseilig arbeitenden Ablcgevorrichtun- 50 wcgungsrichtung eine Belegstation zum Belegen der
gen (14. 15) besteht, daß jede Ablegevorrichtung Transporttische mit versteiften Teilstücken, eine
(14, 15) wenigstens eine Spannzange (16) zum Tränkungswanne, eine Rüttelvorrichtung, eine die
Abziehen je eines Teilstückes (1) vom Transport- Teilstücke von den Transporttischen abnehmende,
tisch (3) und einen ausfahrbaren Wagen (17) mit um 1X) drehende und zur Leichtbauplattenstärke
drehbarer Auflage (22) aufweist. 55 stapelnde Ablegestation und eine Reinigungsstation
'). Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn- angeordnet sind.
zeichnet, daß an der Spannzange (16) Zylinder- Dadurch wird erreicht, daß die Anlage vnllauto-
Kolben-Anordmingen (18, 19; 20, 21) angreifen matisch arbeiten kann und sowohl beim Tränken als
und daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist. auch beim Entwässern die Teilstücke stets auf einer
um die Auflage (22) nach jeder Teilstückablage 60 Unterlage aufliegen. Durch die Wahl der an die För-
f 111 90 zu drehen und den Wagen (17) nach Ab- derbahn hängbaren Tische Hißt sich die Leistung der
fcge der für die gewünschte Leichtbauplatten- Anlage bemessen. Die Teilstücke durchlaufen die
Marke vorgesehenen Anzahl von Teilstücken (1) Anlage trotz hoher Leistung sehr schonend und die
■us der Ablegestation zu fahren. vorgesteuerte Ablegestation erledigt das um 90 ver-
10. Anlage nach einem der Ansprüche I bis 9, 65 setzte genaue Ablegen der Teilslücke zu gewünschten
dadurch gekennzeichnet, daß in der Reinigungs- Stapelstärken.
«ation (23) Bürsten (24). Klopfeinrichtungen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
Kchnbcr od. dgl. und eine Wasserstrahldüse an- sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 12.
draulisch ab
draulisch abbindenden Stoffe zu arbeiten, und man
erreicht ein- gleichmäßige Verteilung dieser Wie
auf dem Teilftückl. Die beim Entwässerung oroan,
anfallende Aufschlämmung kann durch ,,chi
lezeigie Auf.angwannen an die Trankungswanne !I
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiei der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Anlage nach der
Erfindung zur Herstellung von Leichtbauplatten,
Jjig.2 die Vorderansicht der Anlage nach Fig. 1, <u—^^ Teilstücke 1 werden^ ^ ^
Erfindung zur Herstellung von Leichtbauplatten,
Jjig.2 die Vorderansicht der Anlage nach Fig. 1, <u—^^ Teilstücke 1 werden^ ^ ^
F i g. 3 die Rückansicht der Anlage nach F i g. 1 Transporttische 3 in eine ^^j^™^'"^J
Die Anlage nach der Erfindung verarbeitet zur . Nach der Erfindung besteht V£s^"*d Ah!c„c_
Herstellung von Leichtbauplatten Teüstücke 1 aus io zugsweise aus zwei ^1Ji ichtunu 14 SS
Schleiern, Gespinsten, Vliesen oder Geweben vor- vorrichtungen 14, 1?. Jeti«. ΑΠΙ^ zum ^b/iL.,.,.n
zugsweise aus anorganischen Stoffen, welche mit weist wenigstens eine Spannza g . ' ■ '"
einer härtbaren Flüssigkeit, z.B. Phenolharzlösung, '«- T.iKtückcs 1 vom Transporttisch3 und e.nen
in der Weise vorbehandelt sind, daß das Maschenbild
dieser Einzelstücke mehr oder weniger offen bleibt, 15
jedoch durch die härtbare Flüssigkeit die Teilstückc 1 eine gewisse Versteifung erhalten. Diese
Teüstücke 1 sollen in der Anlage nach der Erfindung
ohne Zerstörungsgefahr ordnungsgemäß mit hydraulisch abbindenden Stoffen, vorzugsweise mittels Ze- 20
mentmilch, versteift und zu Leichtbauplatten formbeständig und im gewünschten Format verbunden
werden.
dieser Einzelstücke mehr oder weniger offen bleibt, 15
jedoch durch die härtbare Flüssigkeit die Teilstückc 1 eine gewisse Versteifung erhalten. Diese
Teüstücke 1 sollen in der Anlage nach der Erfindung
ohne Zerstörungsgefahr ordnungsgemäß mit hydraulisch abbindenden Stoffen, vorzugsweise mittels Ze- 20
mentmilch, versteift und zu Leichtbauplatten formbeständig und im gewünschten Format verbunden
werden.
Nach der dargestellten Ausführungsform weist die
weist wenitisiens
wlg™n 11 'Während der Transporttisch 3 ,,e
Ablegestation passiert, wird über die Spannzange 6
der m Arbeitsposition befindlichen Ablegevon ^htung
14 bzw. 15 das vom Transporttisch 3 getrau ne
Teigstück 1 festgehalten und bei gelösten klammern S
au d zugehörigen und unter dem Transport^!, 3 befindlichen Wagen 17 abgelegt. Die Spannzangen
16 können mechanisch oder hydraulisch an^lrn-.u-n
und in Abhängigkeit von der Tischbewegung in ,Im-n
Bewemmeen steuerbar scm. Zum Verschwenken der
* ., if, ist nach dem Ausfuhruimsheispiel
teilen uci uciigmciucn /λιιμιιιιι iiiigMeii in wum uie- Spannzangen 1» im · Γ.,,,ι »um
Anlage nach der Erfindung eine geschlossene, ovale a5 eine Zylinder-Kolben-Anordnung 18, 19 uiui /um
Führungsbahn 2 auf, an der Transporttische 3 laufen. Öffnen und Schließen der Spannzange io iiii eii-
In der Bewegungsrichtung der Transporttischc3 ist falls ein Zylinder 20 mit einem Nomen *i yn e e
in der Anlage eine Belegstation 4 vorgesehen, in wel- hen. Der Wagen 17 der Ablegevorrichtung 14, 15 ist
eher das Tcilslück 1 direkt auf den ankommenden aus der Ablegestation herausiahrbar und ve st. une
gabelförmigen Transporttisch 3 gelegt und durch 30 drehbare Auflage 22 auf. In ng. ι sinauieie, au.
Klammern5 festgehalten wird. Dieser Transport- gefahrenen Wagen 17 «.-nematisch angedeutet De
tisch 3, der an einen Wagen 6 der Führungsbahn 2 Arbeitsweise der Ablegevorr.chtungen 14,1» ist ^ -
angehängt ist, wird durch eine umlaufende über art, daß nach jedem Ablegen eines leilstuckesdu
Treibscheiben 7,8 laufende Kette 9, mit der die Wa- die Auflage 22 des Wagens 17 eine Steuere nr.eluung
gen6 der Transporttische3 über Kupplungselemente 35 die Auflage 22 um 90 in der horizontalen t-nuit
10 verbunden sind, angetrieben. dreht, worauf das nächstankommende^TcdstueU
Der mit einem Teilstück 1 versehene Transporttisch 3 durchläuft nach der Belegstation 4 durch eine
Schrägneigung 2' in der Führungsbahn 2 eine mit
mit senkrecht zu den Wellen des früheren Teijstükkes
1 verlaufender Wellung abgelegt wird. Dadurch, daß sich in der Ablegestation nebeneinander zwei
einer Aufschlämmung eines hydraulisch abbindenden 4" Ablegevorrichtungen 14 15 bcfm<k?; k*nnJ .s™'a °
Stoffes, wie z. B. einer Zementmilch, gefüllte Trän- eine Ablegevorrichtung die gewünschte Anzahl von
kungswannc 11. In diesem Tauchbad wird das Teilstück
1 gründlich mit der Aufschlämmung der hydraulisch abbindenden Stoffe in Berührung gebracht.
Teilstücken 1 aufgenommen hat, ohne Unterbrechung die zweite Ablegevorrichtung den Betrieb aufnehmen
und der Wagen 17 mit den gestapelten Teilstücken 1
wobei ein der Tränkungswanne 11 untergebauter 45 der ersten Ablegevorrichtung aus der Ablegestation
Rüttler 12 die Sedimentation der aufgeschlämmten zur Abnahme des Stapels herausgefahren werden.
Da die Transporttische· 3 durch den Tauch- und Rüttelvorgang mit Zement od.dgl. verkrustet werden,
was nach einer gewissen Betriebszeit die Funktion der Anlage in Frage stellen könnte, ist der Ablegestation
noch eine Reinigunijsstation 23 nachgeordnet.
Hierin werden die leeren Transportiische 3 mittels Bürsten 24. Klopfeinrichtungen, Schaber od. dgl.
gegebenenfalls über eine Wasserzuführung 25 von
Stoffe verhindert. Auch während des Tauchvorganges liegt das Teilslück 1 auf dem Transporttisch 3
auf.
Im Anschluß an die Tränkungswanne 11 ist eine
von einer Rüttelschiene 13 gebildete Rüttelvorrichtung
angeordnet, welche die aus dem Bad auftauchenden Transporttische 3 durchlaufen. Diese Rüttelvorrichtung
ist, bei auf dem Transporttisch 3 liegendem Teilstück 1. für eine wirksame Entwässerung
vorgesehen. Eis wird damit möglich, mit einer Uberschußmenge
von Wasser zum Aufschlämmen der hv-
Zcmcntablauerungcn gereinigt, um anschließend
eventuell über eine Trockenvorrichtung wieder zur Belegstation 4 /11 fahren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Anlage zur Herstellung von Leichtbauplat- 5 Karussell mit sich drehender Mittelsäule, an der
ten, bestehend aus mehreren übereinanderliegen- Ausleger zur Aufnahme der Transporttiscv.e (3)
den und fomihaltend verbundenen Teilstücken befestigt sind, gebildet ist.
aus versteiften und mit einer härtbaren Flüssig- 12. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6
keit, vorzugsweise Zementmilch, getränkten und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schleiern, Gespinsten, Vliesen oder Geweben, lö Rüttelvorrichtung aus einem hinter der Trän-
gekennzeichnet durch eine geschlossene kungswanne (11) ungeordneten Rütteltisch
Führungsbahn (2) für Transporttische (3), in de- besteht, auf dem die mit den getränkten Teilstük-
ren Bewegungsrichtung eine Belegstation (4) zum ken (1) beladcnen Transporttische (3) absetzbar
Belegen der Transporttische (3) mit versteiften sind.
Teilstücken (1), eine Tränkungswanne (U), eine 15
Rüttelvorrichtung, eine die Teilslücke (1) von
Teilstücken (1), eine Tränkungswanne (U), eine 15
Rüttelvorrichtung, eine die Teilslücke (1) von
den Transporttischen (3) abnehmende, um 903
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001486 DE2001486C3 (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Anlage zur Herstellung von Leichtbauplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702001486 DE2001486C3 (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Anlage zur Herstellung von Leichtbauplatten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2001486A1 DE2001486A1 (de) | 1971-07-22 |
DE2001486B2 DE2001486B2 (de) | 1973-04-26 |
DE2001486C3 true DE2001486C3 (de) | 1974-02-21 |
Family
ID=5759612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702001486 Expired DE2001486C3 (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 | Anlage zur Herstellung von Leichtbauplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2001486C3 (de) |
-
1970
- 1970-01-14 DE DE19702001486 patent/DE2001486C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2001486B2 (de) | 1973-04-26 |
DE2001486A1 (de) | 1971-07-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |