DE20013463U1 - Straßenfertiger - Google Patents
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Straßenfertiger der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Früher waren die Kanalbleche am Straßenfertiger-Chassis unverstellbar festgelegt. Deshalb ergab die Abstützung mit Gegendruckstreben keine Probleme. Bei dem aus DE 200 012 46 U bekannten Straßenfertiger sind jedoch die seitlichen Kanalbleche, die außen mit der Kontur des Chassis abschließen, an der Tragstruktur der Verteilerschnecke angebracht und mit dieser gemeinsam an der Chassisrückwand höhenverstellbar. Die Tragstruktur wird entlang einer gekrümmten Führung und einem Bogen folgend verstellt. Damit die Gegendruckstreben der an den Kanalblechen befestigten Kanalblech-Verlängerungsabschnitte bei Höhenverstellungen keine Verspannungen hervorrufen bzw. nicht nachjustiert zu werden brauchen, sind die Gegendruckstreben an Anschlussknoten angelenkt, die zumindest in etwa im Krümmungszentrum der Führungsbahn der Tragstruktur liegen. Die oberen Enden von Hebestreben für die Kanalblech-Verlängerungsabschnitte sind an Widerlagern ebenfalls an der Tragstruktur angelenkt, so dass auch die Hebestreben keiner Nachjustierung bei Höhenverstellungen bedürfen. Die gekrümmten Führungsbahnen für die Tragstruktur haben zwar Vorteile für bestimmte Betriebsbedingungen des Straßenfertigers. Sie bedeuten jedoch einen nennenswerten baulichen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßenfertiger der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem trotz einer baulich einfacher zu lösenden geradlinigen Höhenverstellung der Tragstruktur mit der Verteilerschnecke und den seitlichen Kanalblechen Nachjustierungen an den Gegendruckstreben der Kanalblech-Verlängerungsabschnitte bei Höhenverstellungen der Tragstruktur vermieden werden. Die gestellte Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 enthaltenen Merkmalen gelöst.
Die beiden zueinander zumindest im Wesentlichen parallelen Gegendruckstreben, die mit ihren Anlenkpunkten an den Anschlussknoten und an dem jeweiligen Kanalblech-Verlängerungsabschnitt eine Art Parallelogrammführung bilden, sorgen für eine stabile und vertikale Abstützung des Kanalblech-Verlängerungsabschnitts im Betrieb.
Femer wird bei einer Höhenverstellung der Kanalblech-Verlängerungsabschnitt parallel zu sich selbst, d.h. im Wesentlichen vertikal, geführt, so dass in allen Betriebsstellungen ordnungsgemäß ausgerichtet und abgestützt ist. Die Parallelogrammführung macht bei Höhenverstellungen eine Nachjustierung der Längen der beiden Gegendruckstreben entbehrlich. Die mit der Parallelogrammführung auftretende Verlagerung des Kanalblech-Verlängerungsabschnitts in Längsrichtung des Straßenfertigers ist vernachlässigbar. In Verbindung mit der geradlinigen Führung der Tragstruktur bei Höhenverstellungen ergibt sich ein geringerer baulicher Aufwand mit hohem Komfort, weil sich eine Geradführung der Tragstruktur baulich einfacher realisieren lässt und Nachjustierungen an den Gegendruckstreben bei Höhenverstellungen der Tragstruktur entfallen. Die beiden Gegendruckstreben brauchen, in einer Draufsicht, nicht parallel zu sein, es genügt, wenn sie in einer Seitenansicht zumindest weitgehend parallel liegen.
Zweckmäßig sind die beiden Anschlussknoten für die Gegendruckstreben an einer Bohlen-Holm-Zugpunkt-Abstützung angeordnet. Diese ist entweder am Raupenfahrwerksträger oder am Chassis festgelegt. Die von dem Gegendruckstreben übertragenen Kräfte werden dort problemlos aufgenommen.
Einfach herstellbar und handhabbar sind die Anschlussknoten mit Lagerböcken und Widerlager ausgebildet, an denen die Enden der beiden Gegendruckstreben festgelegt werden. Die Widerlager könnten nach Art von Karabinern oder Kugelköpfen ausgebildet sein, was das Anbringen und Abnehmen der Gegendruckstreben erleichtert.
Alternativ kann ein eingestreckter Zapfen als die Widerlager dienen. Nach Entnahme des Zapfens sind die Gegendruckstreben demontierbar. Die Lagerböcke legen die Soll-Positionen der Ösen der Gegendruckstreben fest.
Baulich einfach werden auch die anderen Enden der Gegendruckstreben mit einem vertikalen, ggfs. herausziehbaren Sperrbolzen am Kanalblech-Verlängerungsabschnitt festgelegt.
Im Hinblick auf die sich bei Höhenverstellungen verändernden geometrischen Verhältnisse bei den Anschlussknoten und am Kanalblech-Verlängerungsabschnitt sollten die Ösen an den Widerlagern mit einem Spiel angreifen, das die notwendige Beweglichkeit gewährleistet. Im Regelfall ist das System jedoch in sich selbst genügend verformbar.
Die Tragkonstruktion wird zur Höhenverstellung an der im Wesentlichen vertikal orientierten Chassisrückwand linear auf- und abgeschoben. Dies ermöglicht die Verwendung einfacher Führungen.
Die Parallelogrammführung ist so ausgelegt, dass sie - in einer Seitenansicht des Fertigers - in einem Mittelhöhenbereich tatsächlich ein Rechteck bildet, hingegen in den oberen und unteren Endstellungen ein Parallelogramm. Über den gesamten Höhenverstellhub wird der Kanalblech-Verlängerungsabschnitt parallel zu sich, d. h. im Wesentlichen vertikal stehend, stabil abgestützt.
Werden noch weitere Kanalblech-Verlängerungsabschnitte vorgesehen, dann können diese in analoger Weise über wenigstens eine weitere Parallelogrammführung mit zwei Gegendruckstreben an den Anschlussknoten abgestützt und geführt werden. Zweckmäßig ist es jedoch, die weiteren Gegendruckstreben solcher weiterer Kanalblech-Verlängerungsabschnitte direkt an die Gegendruckstreben des innersten Kanalblech-Verlängerungsabschnittes anzuschließen, so dass Gegendruckstreben mit im Wesentlichen der gleichen Länge eingesetzt werden können.
Eine bessere Abstützung der jeweiligen Abschnitte kann erzielt werden, wenn die beiden Gegendruckstreben - in einer Draufsicht - zu ihrem Abschnitt divergieren.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine Hinteransicht, zum Teil als Phantomdurchsicht, eines Straßenfestiger-Chassis,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, in kleinerem Maßstab, und
Fig. 3 eine Draufsicht zu den Fig. 1 und 2.
Ein in Fig. 1 und 2 nur zum Teil angedeuteter Straßenfertiger F weist in dieser Ausführungsform ein auf einem Radfahrwerk R fahrbares Chassis 1 auf. Anstelle des Radfahrwerks R könnte auch ein Raupenfahrwerk (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Der Straßenfertiger F schleppt eine Einbaubohle E, die mit Holmen 4 an Zugpunkt-Abstützungen 3 abgestützt sind. Die Zugpunkt-Abstützungen 3 sind am Chassis 1 festgelegt. Bei einem Raupenfahrwerk (nicht gezeigt) könnten die Zugpunkt-Abstützungen 3 an den Raupenträgern abgestützt sein. An einer in etwa vertikalen Chassisrückwand 5 ist eine Tragkonstruktion T höhenverstellbar angebracht, in die eine Querverteilerschnecke Q und zwischen der Querverteilerschnecke Q und dem Fahrwerk R Kanalbleche K integriert sind. Von der Querverteilerschnecke Q sind eine aus Abschnitten zusammengesetzte Schneckenwelle 7 und darauf austauschbar befestigte Schneckenelemente 8 gezeigt. In der Tragkonstruktion T sind Schneckenlagerstützen 10, beispielsweise an Stützkonsolen 11, angeordnet und obere Tragarme 12.
Die Tragkonstruktion T ist in an der Chassisrückwand 5 angeordneten linearen Führungen höhenverstellbar, beispielsweise mittels Hydraulikzylindern Z. Höhenverstellbewegungen der Tragkonstruktion bedeuten automatisch auch Höhenverstellbewegungen der Verteilerschnecke Q, der Kanalbleche K und, falls angebracht, von Kanalblech-Verlängerungsabschnitten KV1, KV2. Sofern Kanalblech-Verlängerungsabschnitte KV1 oder KV1 und KV2 angebracht sind, werden diese durch die Einbaumaterial-Vorlage im Bereich der Verteilerschnecke Q vor der Einbaubohle E entgegen der Arbeitsfahrtrichtung belastet. Ferner müssen diese Abschnitte auf der gleichen Höhe gehalten werden, wie die Kanalbleche K selbst. Aus diesem Grund werden Hebestreben 23 zur Gewichtsabstützung und Gegendruckstreben 22 zum Aufnehmen des Drucks des Einbaumaterials und zur Positionierung der Abschnitte verwendet.
Jede Hebestrebe 23 wird am Tragarm 12 angeschlossen und erstreckt sich nach außen unten zu einem Zapfen 21 beispielsweise an der Stützkonsole 11 oder dem
Schneckenlager 10. Die Gegendruckstreben 22 sind paarweise vorgesehen. Beide Gegendruckstreben 22 eines Paares liegen - in einer Seitenansicht - zueinander parallel und sind übereinanderliegend angeordnet und z.B. mit dem äußeren Endbereich des Kanalblech-Verlängerungsabschnitts KV1 über endseitige Ösen 30 an einem vertikalen Sperrbolzen 31 angelenkt, der in der Stützkonsole 11 und einem Durchsteckwiderlager 32 (Fig. 2) oder im Abschnitt KV1 selbst z.B. herausziehbar festgelegt ist. Nicht gezeigte Anschläge oder Splinte sichern die Positionen der Ösen 30. Die anderen Enden der beiden Gegendruckstreben 22 sind mit endseitigen Ösen 29 in Anschlussknoten 14a, 14b an der Zugpunkt-Abstützung 3 im Widerlager angelenkt. Hierfür sind beispielsweise obere und untere, horizontale Lagerböcke 27 und 26 und ein Zapfen 28 mit einem obenliegenden Kopf vorgesehen. Die Ösen 29 liegen auf den Oberseiten der Lagerböcke 27, 26. Der Zapfen 28 ist durch die Ösen 29 und die Lagerböcke 26, 27 gesteckt. Die Ösen 29, 30 umfassen den Sperrbolzen 31 bzw. Zapfen 28 ggfs. mit einem Spiel, so dass die Gegendruckstreben 22 mit den Anschlussknoten 14a, 14b und dem Sperrbolzen 31 eine Art Parallelogrammführung zum Führen und Abstützen des Kanalblech-Verlängerungsabschnitts KV1 bilden, die sich Höhenverstellbewegungen selbsttätig anpasst. Ein Spiel ist nicht zwingend notwendig, da das System in sich genügend verformbar ist.
Die Widerlager könnten auch anders ausgebildet sein, z.B. als Kugelköpfe oder nach Art von Karabinern, um ein einfaches Anbringen und Abnehmen der Gegendruckstreben zu gestatten.
In den Fig. 1 und 2 ist die oberen Endstellung der Tragkonstruktion T gezeigt, in der die Gegendruckstreben 22 - in einer Seitenansicht - zueinander parallel und schräg nach außen oben verlaufen. In der unteren Endstellung, in der der Kanalblech-Verlängerungsabschnitt KV1 fast auf dem Boden aufliegt, verlaufen Gegendruckstreben schräg nach außen unten. Die bei einer Höhenverstellung aufgrund der Parallelogrammführung entstehende Verlagerung in Längsrichtung des Straßenfertigers beträgt nur wenige Millimeter und ist ohne Nachjustierung tolerierbar.
Auch für weitere Kanalblech-Verlängerungsabschnitte KV2 ist eine Art Parallelogrammführung P' zweckmäßig. Dabei könnte analog ein Paar Gegendruckstreben 32"
&bgr;··
bis zu den Anschlussknoten 14a, 14b führen. Gemäß Fig. 3 wird jedoch die Parallelogrammführung P für weitere Kanalblech-Verlängerungsabschnitte KV2 auf andere Weise gebildet. Hier sind zwei übereinanderliegende und zueinander parallele Gegendruckstreben 32 mit ihren endseitigen Ösen 35 am Abschnitt KV2 angelenkt. An diesen Gegendruckstreben 32 sind Anschlüsse 34 vorgesehen, die an Anschlusselemente 33 der Gegendruckstreben 22 schwenkbar festgelegt werden. An den Enden dieser Gegendruckstreben 32 können weitere Befestigungsmittel 36 für weitere Parallelogrammführungen noch weiterer Kanalblech-Verlängerungsabschnitte (nicht gezeigt) vorgesehen sein. Die Anschlusselemente 33 befinden sich zweckmäßigerweise näher bei den Ösen 29 als bei den Ösen 30 der Gegendruckstreben 22, so dass die Gegendruckstreben 22 und 32 in etwa gleich lang sind.
In Fig. 3 ist angedeutet, dass jeweils eine Gegendruckstrebe 22', 32' - in einer Draufsicht - an einem versetzten Anlenkpunkt des Abschnitts KV1, KV2 angelenkt ist, so dass die Gegendruckstreben 22, 22' und 32, 32' nur in der Seitenansicht parallel zueinander sind, um den Effekt der Parallelführung P, P' zu erzielen.
Claims (10)
1. Straßenfertiger (F) mit einem ein Fahrwerk (R) aufweisendem Chassis (1), an dessen Rückwand (5) eine Tragkonstruktion (T) für eine Verteilerschnecke (Q) höhenverstellbar angeordnet ist, mit zwischen der Verteilerschnecke (Q) und dem Fahrwerk (R) an der Tragkonstruktion positionierten Kanalblechen (K), die gemeinsam mit der Verteilerschnecke (Q) höhenverstellbar sind, und mit an den Kanalblechen (K) angeschlossenen außenseitigen Kanalblech-Verlängerungsabschnitten (KV1, KV2), die über Gegendruckstreben (22) relativ zum Chassis (1) bzw. Fahrwerk (R) abstützbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei Gegendruckstreben (22, 22') am Kanalblech-Verlängerungsabschnitt (KV1, KV2) und an zwei Anschlussknoten (14a, 14b) am Chassis (1) bzw. am Fahrwerk (R) angelenkt sind und eine - in einer Seitenansicht des Straßenfertigers (F) - eine vertikal verstellbare Parallelogrammführung (P) bilden.
2. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlussknoten (14a, 14b) an einer Bohlenholm-Zugpunkt-Abstützung (3) angeordnet sind, die bei einem Raupenfahrwerk (R) am Raupenträger, bei einem Radfahrwerk (R) am Chassis (1) vorgesehen ist.
3. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Anschlussknoten (14a, 14b) horizontal auskragende Lagerböcke (26, 27) mit Widerlagern vorgesehen sind, und dass die Enden, z. B. endseitige Ösen (29) der Gegendruckstreben (22, 22') an den Widerlagern festgelegt sind.
4. Straßenfertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlager an einem, vorzugsweise herausziehbaren, Zapfen (28) in den Lagerböcken (26, 27) vorgesehen sind, und dass, vorzugsweise, die Ösen (29) an den Widerlagern an den Oberseiten der Lagerböcke positioniert sind.
5. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Enden der Gegendruckstreben (22, 22') mit Ösen (30) an wenigstens einem, vorzugsweise herausziehbaren, Sperrbolzen (31) im Kanalblech-Verlängerungsabschnitt (KV1) festgelegt sind.
6. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion (T) an der im Wesentlichen vertikal orientierten Chassisrückwand (5) in vertikaler Richtung linear verstellbar ist.
7. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - in eine Seitenansicht - die beiden Gegendruckstreben (22, 22') der Parallelogrammführung (P) in der obersten Endstellung der Tragkonstruktion (T) von den Anschlussknoten (14a, 14b) schräg nach oben und in der untersten Endstellung schräg nach unten orientiert sind.
8. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer äußerer Kanalblech-Verlängerungsabschnitt (KV2) mit einer weiteren, zwei Gegendruckstreben (32, 32', 32") aufweisenden Parallelogrammführung (P') abgestützt ist, die an den Gegendruckstreben (22, 22') der einen Parallelführung (P) oder an den Anschlussknoten (141, 14b) angelenkt sind.
9. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gegendruckstreben (22, 22') - in einer Draufsicht - an in Längsrichtung des Kanalblech- Verlängerungsabschnitts (KV1) zueinander versetzten, oberen und unteren Anlenkpunkten angelenkt sind.
10. Straßenfertiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gegendruckstreben (32, 32') des weiteren Kanalblech-Verlängerungsabschnitts (KV2') - in einer Draufsicht - an in Längsrichtung des Abschnitts zueinander versetzten, oberen und unteren Anlenkpunkten angelenkt sind.
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Family Applications (1)
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DE20013463U Expired - Lifetime DE20013463U1 (de) | 2000-01-25 | 2000-08-04 | Straßenfertiger |
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Legal Events
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R071 | Expiry of right |