DE20001752U1 - Überspannungsschutzmagazin und Verteilereinrichtung der Telekommunikationstechnik - Google Patents

Überspannungsschutzmagazin und Verteilereinrichtung der Telekommunikationstechnik

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Description

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81 340 p6/len
Quante AG
Uellendahler Str. 353 D-42109 Wuppertal
Überspannungsschutzmagazin und Verteilereinrichtung der
Telekommunikationstechnik
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Überspannungsschutzmagazin der Telekommunikationstechnik.
Auf diesem Gebiet ist es für die Verbindung derjenigen Leitungen, die zu den einzelnen Teilnehmern führen, mit den Leitungen, die zu einem Vermittlungssystem führen, üblich, diese über leistenförmige Anschlussmodule miteinander zu verbinden. Hierbei können die sogenannte Linienseite, von der die Leitungen zu den einzelnen Teilnehmern führen, und die sogenannte Systemseite, von der die Leitungen zu dem Vermittlungssystem führen, voneinander getrennt sein. Eine flexible Verbindung zwischen den Anschlussleisten beider Seiten, und damit des einzelnen Teilnehmers mit dem Vermittlungssystem, erfolgt beispielsweise über Rangierleitungen.
Stand der Technik
Hinsichtlich des Aufbaus der Anschlussleisten ist es weitverbreitet, die Anschlussleisten mit zwei parallelen Kontaktreihen zu versehen, an denen jeweils die miteinander zu verbindenden Leitungen aufgelegt werden. Alternativ sind als Vorbenutzungsgegenstände sogenannte Kabelstecker bekannt, in denen mehrere Leitungen gebündelt sind, und die als
vollständiger, vorkonfektionierter Stecker, üblicherweise von der Rückseite her, in eine Anschlussleiste eingesteckt werden. Hierdurch muss nur noch eine Seite der Anschlussleiste mit Leitungen belegt werden, um diese Leitungen mit den Leitungen zu verbinden, die über den Kabelstecker an die Anschlussleiste angeschlossen wurden.
Um diejenigen Geräte, die den zur Rede stehenden Anschlussleisten nachgeschaltet sind, vor Überspannungen zu schützen, ist es auf dem genannten technischen Gebiet ferner bekannt, einzelne Schutzstecker oder Überspannungsschutzmagazine auf die Anschlussleisten aufzustecken. Hierdurch werden jegliche elektrische und elektronische Geräte, die der Anschlussleiste nachgeschaltet sind, vor Überspannungen geschützt.
Die vorangehend beschriebenen Systeme bilden jeweils in sich geschlossene, an einen bestimmten Anwendungsfall angepasste Konzepte, innerhalb derer die einzelnen Komponenten aneinander angepasst sind.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlusssystem der Telekommunikationstechnik zu schaffen, das aus einem Überspannungsschutzmagazin, einer Anschlussleiste und gegebenenfalls einen Kabelstecker besteht, die ein modulares Anschlusssystem schaffen, innerhalb dessen die einzelnen Komponenten in einer an den jeweiligen Anwendungsfall angepassten Art und Weise miteinander kombinierbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch das im Anspruch 1 beschriebene Überspannungsschutzmagazin.
Demzufolge bildet das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin mittels der nachfolgend im einzelnen beschriebenen Maßnahmen gewissermaßen die
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Grundkomponente eines neuartigen Anschlusssystems, das zu einer modular aufgebauten Anschlusstechnik führt. Das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin ist auf ein Trägerelement aufsteckbar. Hierzu sei angemerkt, dass bevorzugt wird, dass das Überspannungsschutzmagazin auf ein Trägersystem der Telekommunikationstechnik in Form von Trägerwannen oder zweier paralleler Profile aufsteckbar ist. Es ist jedoch grundsätzlich ebenso denkbar, dass das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin auf einen Kabelstecker aufsteckbar ist, der seinerseits an dem Trägersystem der Telekommunikationstechnik befestigbar ist. In diesem Fall würde die Verbindung des neuartigen Anschlusssystems mit einem Trägersystem über den Kabelstecker erfolgen. Gleichwohl bleibt das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin die Grundkomponente des Anschlusssystems, da es mit einer Anschlussleiste und gegebenenfalls einem Kabelstecker kombinierbar ist. Es versteht sich, dass das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin nicht notwendigerweise mit einem Kabelstecker verbindbar sein muss, wenn das Überspannungsschutzmagazin selbst an ein Trägersystem anbringbar ist, und in dem betrachteten Anwendungsfall lediglich die Verbindung mit einer Anschlussleiste vorgesehen werden muss, an der sämtliche Leitungen aufgelegt werden. Hierdurch wird ein modular aufgebautes Anschlusssystem bestehend aus dem erfindungsgemäßen Überspannungsschutzmagazin und einer Anschlussleiste geschaffen.
Für die Realisierung des modularen Anschlusssystems sind erfindungsgemäß zwei Maßnahmen vorgesehen, die sowohl jede für sich alleine als auch in Kombination miteinander eine vorteilhafte Kompatibilität der einzelnen Komponenten gewährleisten. Zum einen kann ein modulares Anschlusssystem dadurch geschaffen werden, dass das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin Anbringeinrichtungen zur Anbringung des Magazins an dem Trägerelement aufweist, die zu
denjenigen Anbringeinrichtungen des Magazins komplementär sind, die der Anbringung der Anschlussleiste an das Überspannungsschutzmagazin dienen. Dies bedeutet, dass die Anbringeinrichtungen des Überspannungsschutzmagazins für die Anbringung desselben an dem Trägersystem identisch sind zu denjenigen, die an der Anschlussleiste vorgesehen sind, um diese an dem Trägersystem anzubringen. Die Anschlussleiste ist dementsprechend einerseits an dem Trägerelement selbst und andererseits an dem als Grundelement wirkenden Überspannungsschutzmagazin anbringbar.
Hierzu sind, wie vorangehend angegeben, an dem erfindungsgemäßen Überspannungsschutzmagazin komplementäre Anbringeinrichtungen vorgesehen. Die beschriebene Maßnahme ermöglicht es, dass das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin, wie vorangehend beschrieben, als Grundkomponehte des modularen Anschlusssystems an einem Trägerelement anbringbar ist. Auf das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin kann eine Anschlussleiste aufgesteckt werden, um insgesamt eine Anschlusseinrichtung mit Überspannungs- und gegebenenfalls Stromschutz zu schaffen. Alternativ ist die mit dem erfindungsgemäßen Überspannungsschutzmagazin kombinierbare Leiste jedoch auch, ohne dass ein Überspannungsschutzmaga&zgr;in vorgesehen wird, an einem Trägerelement anbringbar. Folglich sind die genannten Komponenten je nach den Anforderungen sowohl zusammen als auch getrennt einsetzbar, ohne dass aufwendige Anpassungsmaßnahmen erforderlich sind.
Dies gilt in gleicher Weise für die nachfolgend beschriebene alternativ oder ergänzend vorzusehende Maßnahme. Demzufolge ist diejenige Schnittstelle des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzmagazins, die der elektrischen Verbindung mit der Anschlussleiste dient, zu derjenigen Schnittstelle des Magazins komplementär, die der elektrischen Verbindung mit dem Kabelstecker dient. Mit anderen Worten ist ähnlich wie bei der oben beschriebenen Maßnahme die mit dem
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erfindungsgemäßen Überspannungsschutzmagazin kombinierbare Anschlussleiste nicht nur auf das Überspannungsschutzmagazin aufsteckbar, sondern auch auf den Kabelstecker. Da die Schnittstelle zwischen Überspannungsschutzmagazin und Anschlussleiste komplementär ist zu derjenigen, die an dem Überspannungsschutzmagazin für die elektrische Verbindung mit dem Kabelstecker vorgesehen ist, kann bei einem entsprechenden Anwendungsfall das Überspannungsschutzmagazin entfallen, und die Anschlussleiste unmittelbar mit dem Kabelstecker kombiniert werden.
Auch diese Maßnahme hat zur Folge, dass ein Anschlusssystem mit einer modular aufgebauten Anschlusseinrichtung geschaffen wird, deren Komponente das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin ist. Hierbei kann das Überspannungsschutzmagazin mit der Anschlussleiste und gegebenenfalls dem Kabelstecker kombiniert vorgesehen werden. Alternativ bietet der beschriebene, modulare Aufbau für entsprechende Anwendungsfälle die Möglichkeit, die Anschlussleiste unmittelbar mit dem Kabelstecker zu verbinden, um hierdurch eine Anschlusseinrichtung ohne Überspannungssschutz auszubilden.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Es wird bevorzugt, dass diejenigen Anbringeinrichtungen des Überspannungsschutzmagazins, die der Anbringung des Magazins an einem Trägerelement dienen, zu denjenigen identisch sind, die an einer bekannten Anschlussleiste für deren Anbringung an ein Trägerelement vorgesehen sind. Mit anderen Worten weist das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin Anbringeinrichtungen auf, die mit Trägersystemen kompatibel sind, die sich für bekannte Anschlussleisten eignen. Dies ermöglicht nicht nur, dass bekannte Trägersysteme verwendet werden können, sondern auch, dass die mit dem erfindungsgemäßen Überspannungsschutzmagazin zu kombinierende
Anschlussleiste hinsichtlich ihrer Anbringeinrichtungen nicht verändert werden muss. Die an dem Überspannungsschutzmagazin hierfür vorgesehenen Anbringeinrichtungen sind nämlich, wie oben ausgeführt, zu denjenigen komplementär, die der Anbringung des Überspannungsschutzmagazins an einem Trägersystem dienen. Mit anderen Worten kann eine bekannte Anschlussleiste in dieser Ausführungsform auf das Überspannungsschutzmagazin anstelle eines Trägersystems aufgesteckt werden, so dass bei geringem Aufwand hinsichtlich von Anpassungsmaßnahmen der verwendeten Komponente ein modulares Anschlusssystem geschaffen werden kann.
Hierbei hat es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, die Schnittstelle des Überspannungsschutzmagazins zu der Anschlussleiste an der Vorderseite des Überspannungsschutzmagazins und gegebenenfalls die Schnittstelle des Überspannungsschutzmagazins zu dem Kabelstecker an der Rückseite des Überspannungsschutzmagazins vorzusehen. Dies entspricht dem bewährten Aufbau einer Anschlusseinrichtung, bei der von der Vorderseite her die Handhabung der angeschlossenen Leitungen möglich ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung betrifft diese eine Verteilereinrichtung der Telekommunikationstechnik, in der neben dem erfindungsgemäßen Überspannungsschutzmagazin eine Anschlussleiste und gegebenenfalls der mit den beiden Komponenten kombinierte Kabelstecker vorgesehen ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer beispielhaft in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzmagazins mit daran angebrachter Anschlussleiste;
Fig. 2 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzmagazins mit daran angebrachter Anschlussleiste und Kabelstecker; und
Fig. 3 eine schematische Draufsicht der miteinander kombinierten Anschlussleiste und Kabelstecker gemäß Fig. 2.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführunqsform der Erfindung
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist auf ein gängiges Trägersystem 10 der Telekommunikationstechnik das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin 12 aufsteckbar. Das Trägersystem 10 ist bei dieser Ausführungsform als wannenförmiges Trägersystem vorgesehen, so dass es in der Draufsicht gemäß Fig. 1 U-förmig erscheint. Auf die gezeigte Wanne wird das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin 12 von vorne aufgesteckt. Hierbei reichen die Schenkel des Trägersystems 10 in geeignet geformte Aussparungen an den seitlichen Rändern des Überspannungsschutzmagazins 12, in deren Umgebung bei der gezeigten Ausführungsform zusätzlich Rastelemente vorhanden sind, um das Überspannungsschutzmagazin 12 an dem Trägersystem 10 zu halten.
In Fig. 1 ist die in Zusammenhang mit der Beschreibung der Erfindung an erster Stelle genannte Maßnahme gezeigt, wonach die Anbringeinrichtungen des Überspannungsschutzmagazins 12, mit denen das Überspannungsschutzmagazin 12 auf das Trägersystem 10 aufsteckbar ist, zu denjenigen komplementär sind, über welche die Anbringung der in Fig. 1 zu erkennenden Anschlussleiste 14 an dem Überspannungsschutzmagazin 12 erfolgt. Mit anderen Worten bietet das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin 12 an seiner Vorderseite in Form geeigneter Schenkel 16 eine Anbringung der Anschlussleiste 14, wie dies für die Schenkel des Trägersystems 10 der Fall
ist. Deshalb ist die Anschlussleiste 14, wie in Fig. 1 gezeigt, nicht nur auf das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin 12, sondern auch auf das Trägersystem 10 unmittelbar aufsteckbar, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 3 noch genauer beschrieben ist.
Aus diesem Grund sind die Anbringeinrichtungen der Anschlussleiste 14 zu denjenigen des Überspannungsschutzmagazins 12 identisch, mit denen das Überspannungsschutzmagazin 12 auf das Trägersystem 10 aufgesteckt wird. Wie in Fig. 1 angedeutet ist, bestehen diese Anbringeinrichtungen der Anschlussleiste 14 insbesondere aus einer jeweiligen seitlichen Aussparung, in die der Schenkel 16 des Überspannungsschutzmagazins 12 eingreift, und einer in Form eines Vorsprungs ausgebildeten Rasteinrichtung 18 an der Anschlussleiste 14. Im Rahmen des hierdurch geschaffenen modularen Anschlusssystems ist entweder das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin 12 oder die Anschlussleiste 14 an dem Trägersystem 10 anbringbar. Wenn das Überspannungsschutzmagazin 12, wie bevorzugt vorgesehen, darüber hinaus Anbringeinrichtungen für die Aufnahme bereits bekannter Anschlussleisten aufweist, können darüber hinaus die erwähnten gängigen Anschlussleisten oder zumindest unveränderte Anbringeinrichtungen verwendet werden. Ergänzend sei erwähnt, dass in Fig. 1 diejenigen Schutzbauteile 2 0 angedeutet sind, die dem Schutz nachgeschalteter Bauteile vor Überspannungen dienen.
In Fig. 2 ist die Anordnung gemäß Fig. 1 gezeigt, die um einen Kabelstecker 22 ergänzt ist. Wie an der Schnittstelle zwischen dem Überspannungsschutzmagazin 12 und der Anschlussleiste 14 zu erkennen, ist auch in diesem Fall die vorangehend beschriebene Maßnahme vorgesehen, wonach die Anbringeinrichtungen des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzmagazins 12 zur Ausbildung eines modularen Anschlusssystems in der beschriebenen Weise gestaltet sind. Wie im Rahmen der Beschreibung der Erfindung angedeutet, kann
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*· edmit der nachfolgend beschriebenen Maßnahme hinsichtlich der elektrischen Schnittstellen zwischen Kabelstecker und Überspannungsschutzmagazin einerseits und zwischen Überspannungsschutzmagazin und Anschlussleiste andererseits kombiniert werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Alternativ kann jedoch zur Ausbildung eines modularen Anschlusssystems auch lediglich die nachfolgend beschriebene Gestaltung der Schnittstellen vorgesehen werden.
Diese besteht darin, dass die Schnittstelle des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzmagazins 12, die der elektrischen Verbindung mit dem Kabelstecker 22 dient, zu derjenigen Schnittstelle des Überspannungsschutzmagazins 12, die der elektrischen Verbindung mit der Anschlussleiste 14 dient, komplementär ist. Dies bedeutet, dass die Anschlussleiste 14 nicht nur auf das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin 12 aufsteckbar und mit diesem elektrisch leitend verbindbar ist, sondern auch auf einen Kabelstecker 22, der seinerseits auch, üblicherweise von der Rückseite her, in das erfindungsgemäße Überspannungsschutzmagazin 12 einsteckbar ist. Durch die in Fig. 2 gezeigte Anordnung wird eine modular aufgebaute Anschlusseinrichtung geschaffen, die in vorteilhafter Weise für nachgeschaltete Bauteile einen Überspannungsschutz durch die Schutzbauteile 20 bietet. Insbesondere sind die üblicherweise zu der Vermittlungseinrichtung führenden Leitungen, die in dem Kabelstecker 22 vorkonfektioniert sind, in besonders einfacher Weise an das
Überspannungsschutzmagazin 12 anschließbar. Die beschriebenen Maßnahmen ermöglichen jedoch auch einen anderen Aufbau einer modularen Anschlusseinrichtung, bei der kein Überspannungsschutz vorgesehen ist.
Dies ist in Fig. 3 gezeigt. Da, wie oben ausgeführt, die Schnittstelle des erfindungsgemäßen
Überspannungsschutzmagazins 12 zu dem Kabelstecker 22 zu derjenigen Schnittstelle komplementär ist, die zu der
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Anschlussleiste 14 vorgesehen ist, kann ebensogut, wenn der Anwendungsfall es erlaubt, der Kabelstecker 22 unmittelbar mit der Anschlussleiste 14 kombiniert werden. Ohne Veränderung der beteiligten Komponenten wird somit eine an den Anwendungsfall angepasste Anschlusseinrichtung geschaffen, die auf dem erfindungsgemäß gebildeten, modularen Anschlusssystem beruht.

Claims (4)

1. Überspannungsschutzmagazin (12) der Telekommunikationstechnik,
1. das auf ein Trägerelement (10) aufsteckbar ist, und
2. mit einer Anschlussleiste (14) und gegebenenfalls einem Kabelstecker (22) zur Ausbildung eines Anschlusssystems kombinierbar ist, wobei
3. die Anbringeinrichtungen des Überspannungsschutzmagazins (12), die der Anbringung des Überspannungsschutzmagazins (12) an dem Trägerelement (10) dienen, zu den Anbringeinrichtungen (16) des Überspannungsschutzmagazins komplementär sind, die der Anbringung der Anschlussleiste (14) an dem Überspannungsschutzmagazin (12) dienen; und/oder
4. die Schnittstelle des Überspannungsschutzmagazins (12), die der elektrischen Verbindung der Anschlussleiste (14) dient, zu derjenigen Schnittstelle des Überspannungsschutzmagazins komplementär ist, die der elektrischen Verbindung mit dem Kabelstecker (22) dient.
2. Überspannungsschutzmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringeinrichtungen, die der Anbringung des Überspannungsschutzmagazins (12) an das Trägerelement (10) dienen, zu denjenigen identisch sind, die an einer bekannten Anschlussleiste (14) für deren Anbringung an das Trägerelement (10) vorgesehen sind.
3. Überspannungsschutzmagazin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle zu der Anschlussleiste (14) an der Vorderseite, und gegebenenfalls die Schnittstelle zu dem Kabelstecker (22) an der Rückseite des Überspannungsschutzmagazins (12) vorgesehen sind.
4. Verteilereinrichtung der Telekommunikationstechnik mit zumindest einem Überspannungsschutzmagazin (12) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche und zumindest einer Anschlussleiste (14) und gegebenenfalls zumindest einem Kabelstecker (22).
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