DE2000173C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenfiltern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenfiltern

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DE2000173C3
DE2000173C3 DE2000173A DE2000173A DE2000173C3 DE 2000173 C3 DE2000173 C3 DE 2000173C3 DE 2000173 A DE2000173 A DE 2000173A DE 2000173 A DE2000173 A DE 2000173A DE 2000173 C3 DE2000173 C3 DE 2000173C3
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DE2000173A
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John Courtright Pearisburg Va. Randall
Marvin Roy Charlotte N.C. Riek
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Celanese Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/02Manufacture of tobacco smoke filters
    • A24D3/0204Preliminary operations before the filter rod forming process, e.g. crimping, blooming

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft \,in Verfahren zum Herstellen von Zigarettenfiltern verbes erter Gleichmäßigkeit durch Zuführen einer aus Endlosfäden bestehenden zusammenhängenden Bahn eines geeigneten Fadenmaterials zum Verdichtungstrichter einer Filterherstellungsmaschine.
Eine der Hauptschwierigkeilen, die bei der Herstellung von Zigarettenfiltern aus zusammenhängenden Bahnen von Filtermaterial, wie Papierbahnen sowie gewellten und ungewellten Bahnen aus Faservliesen auftreten, wie dies beispielsweise auch in der DE-PS 1 930435 beschrieben ist, ist die mangelnde Gleichmäßigkeit, die sich durch Schwankungen des Druckabfalls des hergestellten Filters, d. h. im Zugwiderstand, bemerkbar macht. Nach sorgfältiger Untersuchung der Faktoren, die die Ungleichmäßigkeit von Zigarettenfiltern beeinflussen, wurde festgestellt, daß die ungleichmäßige Zuführung der Bahnen zum Trichter einer Filter herstellungsmaschine hauptsächlich für die Schwankungen verantwortlich ist, die sich in erster Linie aus der Wellung der Kanten der Bahn vor ihrem Eintritt in den Trichter und aus der Zuführung der Bahn in einem Winkel in den Trichter ergeben, verantwortlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung verfügbar zu machen, die diese Ungleichmäßigkeit der Filter verringern.
Diese Aufgäbe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die mittleren Teile der Bahn dem Verdichtungstrichter mit größerer Geschwindigkeit als die' Kanten der Bahn zugeführt werden. Bei diesem Verfahren ist es von Vorteil* wenn man die zusammenhängende Bahn über eine frei drehbare konvexe Oberfläche führt.
Die Erfindung betrifft auch eine mit einem Verdichtungstrichter ausgestattete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die im wesentlichen gekennzeichnet ist durch eine zylindrische Antriebsrolle und eine dieser nachgeordnete, frei drehbar und konvex ausgebildete Leit- oder Spannrolle, deren Durchmesser in der Mitte vorzugsweise etwa das 1,5-bis 2,5fache des Durchmessers an jedem Ende beträgt, wobei die Rollen vorzugsweise so angeordnet sind,
in daß die Bahn einen Z-förmigen Weg nimmt and hierbei mindestens jeweils etwa '/., der Oberfläche jeder Rolle berührt. Der hierbei erhaltene zylindrische Stab aus Filtermaterial kann anschließend beispielsweise durch Schneiden auf die gewünschte Länge verarbeitet werden.
Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den Abbildungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 perspektivisch das Zuführungssystem und eine zusammenhängende Bahn während der Zuführung.
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Zuführungssystem und eine Bahn.
Fig. 3 als Seitenansicht eine erfindungsgemäß verwendbare konvexe Rolle.
21) Bei der bevorzugten Ausführungsform zieht die Antriebsrolle 10, die durch einen nicht dargestellten Antrieb gedreht wird, die Bahn 12 des Filtermaterials von einem nicht dargestellten und beliebig geformten Vorrat ab. Die Bahn 12 wird dann um die Oberfläche
jo einer frei drehbaren Leit- oder Spannrolle 14 und in den Trichter 16 einer nicht dargestellten Filterherstellungsmaschine geführt. Vorzugsweise sind die Antriebsrolle 10 und die Leitrolle 14 so angeordnet, daß die Bahn vom Vorrat zur Filterstrang-Herstellungsmaschine einen Z-förmigen Weg nimmt und hierbei mindestens jeweils etwa V4 der Oberfläche jeder Rolle berührt, beispielsweise V, oder mehr.
Aus den Abbildungen ist ersichtlich, daß die Rollen 10 und 14 im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und daß die Rolle 14 so angeordnet ist, daß eine Bahn, die um ihre Oberfläche läuft, längs der Längsachse des Verdichtungstrichters zugeführt wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, hat Xdie 1,5- bis 2,5fache Länge von Y. Natürlich sind auch kleinere oder grö-
4r) ßere Verhältnisse möglich, wobei jedoch die Vorteile der Erfindung etwas geringer werden. Es ist ferner zweckmäßig, daß die Leitrolle 14 eine geringe Trägheit hat, damit nur eine unbedeutende Hemmung auf die Bahn ausgeübt wird und die Geschwindigkeit der
-,o Rolle bei sich ändernden Bahngeschwindigkeiten leicht veränderlich ist. Die Rolle hat gewöhnlich eine Länge von etwa 305 bis 457 mm, jedoch ist jede Länge, die ebenso groß oder größer als die Breite der verarbeiteten Bahn ist. geeignet.
Beispiel
Um den Einfluß der Lage und der Gestalt der Rolle auf die Ungleichmäßigkeit des Produkts zu ermitteln, wurde eine zusammenhängende Bahn aus Filteirmate rial zuerst um eine Antriebsrolle, z. B. die Antriebsrolle 10, geführt und dann in den Trichter einer Vorrichtung zur Herstellung eines Filterstrangs in einem Winkel eingeführt, indem die Bahn um eine Leitrollc geführt Wurde, die über der Achse des Trichters angebt ordnet war. Die erhaltenen Ergebnisse werden nachstehend als »Kontrolle« bezeichnet, Dann wurden Versuche mit der in den Abbildungen dargestellten Z-förmigen Anordnung durchgeführt, wobei die Leit-
rolle in der verlängerten Achse des Verdichtungstrichters angeordnet war. Versuche wurden unter Verwendung einer zylindrischen Rolle, einer konkaven Rolle und der konvexen Rolle gemäß der Erfindung durchgeführt. 25 Filterproben mit einem Durchmesser von etwa 8 mm wurden bei jedem Versuch entnommen, worauf der Druckabfall der Proben bestimmt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle genannt:
Druckabfall Abweichung
des Filters, vom Durch
mm/WS schnitt, %
Kontrolle 169-223 ± 13,8
konkave Rolle 208-260 ± 11,3
zylindrische Rolle 181-225 ± 10,7
konvexe Rolle 182-22i ± 9,5
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß eine wesentliche Verbessung mit der Z-förmigen Anordnung erzielt wird. Weitere Verbesserungen sind bei Verwendung der konvexen Leitrolle im Vergk ich zu einer üblichen zylindrischen Leitrolle festzustellen.
Aus der Beobachtung der Vorrichtung gemäß der Erfindung während des Betriebs wird angenommen, daß die erhöhte Gleichmäßigkeit in gewissem Ausmaß durch die Tatsache erzielt wird, daß keine Verschiebung und Schwankung im Widerstand gegenüber der Bewegung der Bahn als Folge der Zuführung im Winkel eintritt. Dies ist in erster Linie der Wirkung der konvexen Rolle zuzuschreiben. Insbesondere hat es den Anschein, daß die höhere Oberflächengeschwindigkeit in der Mitte der konvexen Rolle eine Wölbung der Bahn und eine hemmende Wirkung auf ihre Kanten verursacht. Diese Hemmung verursacht Spannungen an den Kanten der Bahn, wodurch eine ungehinderte Wellung der Kanten während der Bewegung der Bahn verhindert wird.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wurde vorstehend im Zusammenhang mit der Herstellung von Zigarettenfiltern beschrieben, jedoch ist die Erfindung auch für andere Zwecke vorteilhaft, wo eine zusammenhängende Bahn transportiert werden muß, z. B. bei der Herstellung von anderen Filtern. Dochten und Tampons.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von Zigarettenfiltern verbesserter Gleichmäßigkeit durch Zuführen einer aus Endlosfäden bestehenden zusammenhängenden Bahn eines geeigneten Fadenmaterials zum Verdichtungstrichter einer Filterherstellungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Teile der Bahn dem Verdichtungstrichter mit größerer Geschwindigkeit als die Kanten der Bahn zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die zusammenhängende Bahn über eine frei drehbare konvexe Oberfläche führt.
3. Mit einem Verdichtungstrichter ausgestattete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet im wesentlichen durch eine zylindrische Antriebsrolle (10) und eine dieser nachgeordnete, frei drehbar und konvex ausgebildete Leit- oder Spannrolle (14), deren Durchmesser in der Mitte vorzugsweise etwa das 1,5- bis 2,5fache des Durchmessers an jedem Ende beträgt, wobei die Rollen vorzugsweise so angeordnet sind, daß die Bahn einen Z-förmigen Weg nimmt und hierbei mindestens jeweils etwa V4 der Oberfläche jeder Rolle berührt.
DE2000173A 1969-01-06 1970-01-03 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenfiltern Expired DE2000173C3 (de)

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DE2000173A1 DE2000173A1 (de) 1970-07-16
DE2000173B2 DE2000173B2 (de) 1978-05-11
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DE2000173A Expired DE2000173C3 (de) 1969-01-06 1970-01-03 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarettenfiltern

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US (1) US3636825A (de)
JP (1) JPS4841558B1 (de)
CA (1) CA930390A (de)
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GB (1) GB1264895A (de)
NL (1) NL7000044A (de)
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CA930390A (en) 1973-07-17
DE2000173B2 (de) 1978-05-11
JPS4841558B1 (de) 1973-12-07
NL7000044A (de) 1970-07-08
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