DE1998524U - Vorrichtung zum anlegen von druckfolien an den folienzylinder einer druckmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zum anlegen von druckfolien an den folienzylinder einer druckmaschine.

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DE1998524U DE19681998524 DE1998524U DE1998524U DE 1998524 U DE1998524 U DE 1998524U DE 19681998524 DE19681998524 DE 19681998524 DE 1998524 U DE1998524 U DE 1998524U DE 1998524 U DE1998524 U DE 1998524U
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Vorrichtung zum Anlegen von Druckfolien an den Folienzylinder einer Druckmaschine
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Anlegen von Druckfolien an den mit einer Spannvorrichtung versehenen Folienzylinder einer Druckmaschine mit einem Anlegetisch und einer durchjeinen Steuerimpuls betätigbaren Einzugsyorrichtung zum Heranfördern der Druckfolie von dem Anlegetisch an die Spannvorrichtung des laufenden Folienzylinders.
OO
Solche Vorrichtungen sind beim Einsatz von Druckmaschinen für sogenannte Systemat-Druckarbeiten erwünscht, bei denen von einer grösseren Anzahl von verhältnismässig schnell gewechselten Druckfolien jeweils immer nur eine kleine Auflage von Abzugsbögen gedruckt wird. Bei einer solchen Arbeitsweise ist es sehr zeitraubend, wenn die Druckfolie jedesmal von Hand an den Folienzylinder herangebracht und auf ihn aufgespannt werden
Patenianwälfe Dipl.-Ing. Martin Licht, DipL-Wirtsdi.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebc 1ian Herrmann
8 MÖNCHEN 1. THERESIENSTRASSE 33 - Triefen: 281202 - TelegroBun-Adreste: lipcfli/Münzen Beyer. Vereinsbcnfc München, Zweigst. Oskar-roa-Miller-Ring, 00.-Nr. 8324» - Posbdiecfc-Xooto: München Nr. 1633 97
Oppsnaser Büro= PATENTANWALT DK. REINHOLD SCHMIDT
Vorrichtungen zum selbsttätigen Anlegen von Bö'gen bei Druckmaschinen sind an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art mit Betfötigungsteiien für die EinzuKsvorrichtung auszurüsten, die bei Gewährleistung einer präzisen Arbeitsweise einfach im Aufbau
sind und sich leicht anbauen lassen. Vor allem sol) die Eingangsvorrichtur.g leicht auswechselbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs als bekannt vorausgesetzten Gattung neuerungsgemäas die Anordnung so getroffen, dass die Bestandteile der Einzugsvorrichtiung zwischen seitlichen Tragplatten baueinheitlich vereinigt sind, die Zapfen zum Einlegen in am Maschinengestell vorgesehene Laschen haben, die sieh auch zum Einlegen von Zapfen eines nicht mit selbsttätiger Einzugsvorrichtung ausgerüsteten Anlegetisches eignen.
Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, dass sich die Baueinheit mit einer maulförmigen Einzugstasche auf einer am Maschinengestell befestigten Stange abstützt.
Gemäss einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, dass vom Ende eines Schwenkhebels zur Betätigung der Einzugsvorrichtung gelenkig ein Haken herabhängt, dessen
Hakenteil für die Betätigung der Einzugsvorriehtung durch i
Schwerkraft in den Sehwenkweg eines mittels Xurvensteuerung
periodisch betätigbaren Kipphebels einschwenkbar ist und j
nach Betätigung der Einzugsvorriehtung mittels einer Schräg- i
fläche eines magnetbetätigten Schiebers aus der Bewegnngsbahn i des Kipphebels verlagerbar ist.
Zweckmässigerweise ist vorgesehen, dass die ßinzugsvorrichtung in für das selbsttätige Einziehen von Abzugsbögen bekannter Weise unterhalb der Bewegungsbahn der Bögen eine ständig umlaufende untere Einzugsrolle uus in Abstand voneinander angeordneten Gummirollen und zwischen den Gummi— rollen angeordnete und über den Rollenumfang anhebbare hakenförmige Stopfinger und oberhalb der Bewegungsbahn der Bögen eine zur Betätigung der Einzugavorrxchtimg verschwenkbare Einzugsbrücke mit einer mit dea Gummirollen der unteren Einzugsrolle in Eingriff schwenkbaren oberen Einzugsrolle sowie einen Betätigungsnocken zur Betätigung einer die Stopfinger tragenden Schwenkwelle hat.
Wie erwähnt ist eine solche Einzugsvorriehtung bereits bekannt geworden, jedoch nur für Abzugsbögen.
(Folgt ursprünglicher Seite 4)
Gemäß eine v/citerea lieuerungsmerkmal kämmt ein zum Antrieb der unteren Einzugsrolle dienendes Zahnrad im eingesetzten Zustand der genannten Baueinheit mit einem von dem Gummituchzylinder der Druckmaschine getragenen Zahnkranz.
Sin weiteres ITeuerungsmerkmal ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerkurvenanordnung zur Steuerung der Verschwenkung der Einzugsbrücke für den Binzugsvorgang und zur Betätigung der Folienspannvorrichtung eine zur gleichzeitigen Auslösung dieser Torgänge abgestimmte Kurvenformgebung aufweist.
Weitere iTeuerungsinerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Es folgt die Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispieles der
Erfindung anhand von Zeichnungen.
* Pi^ur 1 zeigt eine schematische Teildarstellung einer
Druckmaschine mit Gummituchzylinder, einem Teil des Folienzylinders, und einer Vorrichtung zum Anlegen von Druckfolien an den Folienzylinder.
Figur 2 zeigt schematisch die Betätigungsteile einer ülinzugsvorrichtung zum Heranfb'rderft der an den Polienzylinders anzulegenden Druckfolien.
1M
Figur 3 zeigt schematisch Betätigungsteile für die nicht näher dargestellte Spannvorrichtung des Folienzylinders einer Druckmaschine.
In den Zeichnungen sieht man schematisch den oberen Teil einer Offset-Druclaaaschine. Eine solche Druckmaschine hat "bekanntlich einen Folienzylinder zum Aufspannen der die abzudruckende Vorlage tragenden Druckfolie, einen Gummi-
tuchzylinder, auf den die abzudruckende Yorlage zunächst spiegelbildlich das Druckbild überträgt, und einen Andrückzylinder, der Abzugsbögen an den Gummituchzylinder andrückt. Diese Bestandteile sind bekannt und bedürfen daher hier keiner näheren Darstellung und Erläuterung.
Um nun die Druckfolien jeweils selbsttätig an den Folienzylinder anlegen zu können, ohne dazu den Lauf der Druckmaschine zu unterbrechen oder umständliche Handarbeitsvor-O gänge auszuführen, ist eine Einzugsvorrichtung zum Heranfördern der Druckfolie an den Folienzylinder vorgesehen.
Diese Einzugsvorrichtung erfasst eine vor ihr bereitgelegte Druckfolie bei Betätigung selbsttätig und fördert sie dann an den Folienzylinder heran, der mit einer Spannvorrichtung ausgerüstet ist. Diese Spannvorrichtung ergreift dann in an sich bekannter Yfeise die vorlaufende Kante der Druckfolie, so daß diese bei Drehung des Folienzylinders mitgenommen wird und sich um den Umfang des Folienzylinders legt.
Die Bestandteile der Einzugsvorriehtung "befinden sich zwischen seitlichen Tragplatten 01, von denen in dei schematischen Seitenansicht nur eine zu sehen ist. Die an den Polienzylinder mittels der Einzugs-vorrichtung heranauf ordernden Bögen werden auf einem Aulagetisch 02 "bereitgelegt. Die Einzugsvorriehtung ist am Maschinenkörper in Laschen 03 eingehängt und mittels Sehrauben 04 "befestigt. Nach Lösen der Schrauben 04 lässt sich die Sinzugsvorriehtung nach o"ben herausheben.
Die Einzugsvorrichtung ist ?on jener für das Einziehen von A"bzugs"bögen "bereits "bekannten Bauart, "bei der an eirer schwenkbaren Sinzugs"brücke eine o"bere Einzugsrolle 20 vorgesehen ist, die mit einer unteren Sinzugsrolle zur Voranförderung· der Eögen zusammenwirkt. Die für die vorliegende Neuerung wichtigen Teile die3er "bekannten Sinzugsvorrichtung werden im folgenden im einzelnen anhand einer Erläuterung der ) Betätigung der Einzugsvorriehtung näher "beschrieben.
Zur Betätigung der Einzugsvorrichtung zieht ein Magnet 1 einen Schieber 2 nach unten. Da"bei kämmt sich eine Schrägfläche 3 von einem Zapfen 4 ab, der an einem Haken 5 angebracht ist. Der Haken ist drehbar ain Punkt 6 einer B§tätigungs"brücke 7 aufgehängt» Der Haken 5 kann datei aufgrund seines Schwergewichtes nach rechts in den Weg eine«* Kipphebels 8 fallen, der drehbar auf einem Zapfen 9 gelagert ist.
Durch Drelrung einer mittels Klemmstück« eine stellbaren Kurve 10 mit einer Kammfläche 11, die mit einer am Kipphebel 8 angebrachten Rolle 12 zusammenwirkt, kann der Kipphebel 8 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden. Wenn nun der zur Einstellbarkeit als Spannschloß ausgebildete Haken 5 an dem freien Ende des Kipphebels 8 eingehakt ist, dann wird der Halten 5 bei einer solchen Bewegung des Kipphebels 5 entgegen dem Uhrzeigersinne nach unten gezogen und dreht dabei die mit Ihm verbundene Betätigungsbrücke 7 im Uhrzeigersinne um ihren Drehzapfen 13.
Bevor auf die Auswirkung dieser Drehung der Betätigungsbrücke 7 im Uhrzeigersinne eingegangen wird, sei noch erwähnt, daß eine auf dem Anlegetisch 02 bereitgelegte Druckfolie im unbetätigten Zustand der Einzugsvorrichtung mit ihrer vorlaufenden Kante durch einen verschwenkbaren Stopfinger 14 an einer Voranbewegung gehindert wird, der zwischen in Abstand^voneinander angeordnete Gummirollen einer unteren Einzugsrolle 15 eingreift. { Die vorlaufende Kante ruht dabei mit ihrem vorderen Ende bereits auf der unteren Einzugsrolle 15, die mittels Zwischenradern 16 und 17 von einem nicht näher gezeigten Zahnkranz des Gummituch-Kylinders 18 angetrieben wird. Wird nun die Betätigungsbrücke 7 in der angegebenen Weise im . Uhrzeigersinne verdreht, so nimmt sie eine Einzugsbrücke 19 mit, die die aus Stahl gearbeitete obere Einzugsrolle 20 trägt und dann nach unten zu der unteren BissegsroHe ig nln "bewegt. Die obere Einzugsrolle 20 drückt dabei die unter ihr liegende !folie gegen lie sich entgegen dem Uhrzeigersinn drehende untere Einzugsrolle 15, die aus Gummi gearbeitet ist. Gleichzeitig senken sich die von einer durch einen Betätiguagsnocken betätigbarei Schwenkwelle getragenen
Stopfinger 14 und geben die Druckfolie frei, so daß diese mittel der oberen Einzugsrolle 20 und der unteren Einzugsrolle 15 vorangefördert wird. Bei dieser Bewegung geht die Folie durch einen als Einzugstasche dienenden maulförmigen Schacht 21 hindurch, an dessen vorderem Ende die Einzugsvorrichtung mittels einer Stange 22 abgestütz wird, die auch zugleich dafür sorgt, daß die Folie in der geeigneten Weise an den Foliensylinclsr 23 herangebracht värde
Während die Druckfolie gegen den Folienzylinder 23 transportiert wird, muß ihre Spannvorrichtung geöffnet sein und änschliessend die Folie ergreifen. Solche ^Spannvorrichtungen sind an sich bekannt und daher hier nicht näher dargestellt und erläutert. Zur Betätigung der Spannvorrichtung des Folienzylinders ist ein Magnet 24 vorgesehen, der zur gleichen Zeit wie der Magnet 1 zur Betätigung der Einzugsvorrichtung erregt wird. Der Magnet 24 zieht mit Hilfe seines Verbindungshebels 25 einen Winkelhebel 26 entgegen dem Uhrzeigersinn. Ein Schieber 27 wird dabei nach unten gezogen, so daß sich ein Kurvenstück 28 mit einer Schräge an einem Zapfen 30 abkämmt. Dadurch wird ein Kammhebel 31, der an einem Zapfen 32 drehbar gelagert ist, nach unten in den Weg einer Rolle 33 gebracht, die am Folienzylinder 23 angebracht ist. Eine Fläche 35 des Kammhebels 31 bewirkt dann, daß die Rolle 33 kurzzeitig gegen die Mitte des Folienzylinders verschoben wird und die hier nicht näher erläuterte Spannvorrichtung betätigt, um sie die Druckfolie ergreifen zu lassen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß bei Erregung der Mägneü 1 vnä 24 eine auf dem Anlagetisch 02 bereitgelegte Folie mittels der Einzugsvorrichtung an den
laufenden Folienzylinder herangefördert und von diesem ergriffen wird. Es ist also nicht erforderlich, den Betrieb der Druckmaschine zu unterbrechen oder komplizierte Handarboitsgänge vorzunehmen, um eine Folie anf den Folienzylinder aufzuspannen. Der Auswurf der Folie geschieht
_ mittels herkömmlicher Vorrichtungen, die hier keine? nähe-
ren Erläuterung bedürfen.
5^ Durch eine entsprechende Schaltung ist sichergestellt, daß der Magnet 1 für die Betätigung der Einzugsvorrichtung lediglich für eine halbe Zylinderumdrehung angezogen ist und dann in seine Grundstellung zurückkehrt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Einzugsbrücke nur einmal im Maschinenablauf eine Folie einziehen kasn. Us sicherzustellen., daß auch die Folienspannvorrichtung während des Arbeitsablaufes nur einmal wirksam wird, ist ihr Magnet 24 parallel zu dem Magnet 1 geschaltet.
Zur Steuerung der Magnete sind hier nicht näher dargestelü Mikroschaiter mit zugeordneten Relais vorgesehen.
199852

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Anlegen von Druckfolien an den mit einer Spannvorrichtung versehenen Fclienzylander einer Druckmaschine mit einem Anlegetisch und einer durcu einen Steuerimpuls selbsttätig betätigbaren Einzugsvorrichtung zum Heranfördorn der Druckfolie von dem Anlegetisch an die gleichzeitig betätigbare Spannvorrichtung dec laufenden Folienzylinders, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandteile der Einzugsvorrichtung zwischen seitlichen Tragplatten (Öl) baueinheitlich vereinigt sind, die Zapfen zum Einlegen in am Maschinengestell vorgesehene Laschen (03) haben, die sich auch zum Einlegen von Zapfen eines nicht mit selbsttätigerEinzugsvorrichtung ausgerüsteten Anlegetisches eignen.
2, Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass Sich die Baueinheit mit einer maulfö'rmigen Einzugstasche (2l) auf einer am Maschinengestell befestigten Stange (22) abstützt.
998524
Polentanwollo Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telofom 281202 · Toleflramm-Adressot Lipalli/Mündion loyef. V*f«lnibanlc MOnchen, Zwoiflil. Oikar-von-Millor-Rino, Kto.-Nr. 882 495 · Postscheck-Konto 1 München Nr. 1633 97 Opponouor BOroi PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Antrieb der unteren Einzugsrolle (l5) dienendes Zahnrad (l7) im eingesetzten Zustand der genannten Baueinheit mit einem von dem Gummituehzylinder der Druckmaschine getragenen Zahnkranz kämmt.
h. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass vom Ende eines Schwenkhebels (7) zur Betätigung der Einzugsvorriehtung gelenkig ein Haken (5) herabhängt, dessen Hakenteil für die Betätigung der Einzugsvorriehtung durch Schwerkraft in den Schwenkweg eines mittels Kurvensteuerung (10,11) periodisch betätigbaren Kipphebels (8) einschwenkbar :st und nach Betätigung der Einzugsvorriehtung mittels einer Schrägfläche (3) eines magnetbetätigten Schiebers (2) aus der Bewegungsbahn des Kipphebels (5) verlagerbarj'ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugsvorrichtung in für das selbsttätige Einziehen von Abzugsbögen bekannter Weise unterhalb der Bevregungsbahn der Bögon eine &tändig umlaufende untere Einzugsrolle (l5) aus in Abstond voneinander angeordneten Gummirollen und zwischen den Gummirollen angeordnete und über den Rollenumfang anhebbare hakenförmige Stop^finger (l4) und oberhalb der Bewegungsbahn der Bögen eine zur Betätigung der Einzugsvorriehtung verschwenkbare Einzugsbrücke (19) mit einer mit den Gummirollen der unte-
ren Einzugsrolle (15) in Eingriff schwenkbaren oberen Einzugsrolle (20) sowie einen Betätigungsnocken zur Betätigung elnor die Stopfinger tragenden Schwenkwelle hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, |
dass die untere Einzugsrolle (20). die Stopfinger (lh), die §
Einzugsbrücke mit der oberen Einzugsrolle (l5)> der Anlage- 1
tisch (02) und eine sich in Richtung zur Spannvorrichtung f
des Folienzylinders (23) erstreckende maulförmige Einzugs- I-
tasche (2l) zwischen seitlicL-en Tragplatten (Öl) baueinheit- | lieh voreinigt sind.
7. Vorrichtung nach irgendeinem der voranstehenden Ansprüche, | dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerkurvenanordnung zur Steuerung der Verschwenkung der Einzugsbrücke für den Einzugsvorgang und zur Betätigung der Folienspannyorrichtung eine zur gleichzeitigen Auslösung dieser Vorgänge abgestimmte KurvenJCormgeUung aufweist.
8» Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch getrennte Elektromagneten (l, 2^) zur Auslösung der Schwenkbewegung der Einzugsbrücke und der Betätigung der Foiienspannvorrichtung, die zur zeitlichen Abstimmung der genannten Vorgänge parallel geschaltet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Kipphebel (8) antreibende Kurve (lO) mittels Klemmstück verstellbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, uSF5 «5? ίίηινοπ sls vs^stsllbar&s Spanxischioß ausgebildet ist =
DE19681998524 1968-05-06 1968-05-06 Vorrichtung zum anlegen von druckfolien an den folienzylinder einer druckmaschine. Expired DE1998524U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2833745A1 (de) * 1977-08-01 1979-02-15 Ricoh Kk Lithographische einrichtung
DE3721879A1 (de) * 1987-07-02 1989-01-12 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren und druckmaschine zum herstellen von mehrfarbigen abdrucken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2833745A1 (de) * 1977-08-01 1979-02-15 Ricoh Kk Lithographische einrichtung
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