DE19981062B4 - Numerische Steuerung für eine elektro-erosive Bearbeitungsmaschine - Google Patents

Numerische Steuerung für eine elektro-erosive Bearbeitungsmaschine Download PDF

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Abstract

Numerische Steuerung für eine elektro-erosive Bearbeitungsmaschine zum Erzeugen einer elektrischen Entladung zwischen einer Drahtelektrode und einem Werkstück, umfassend:
Steuerungsmittel (3) zum Steuern einer Vorschubgeschwindigkeit der Drahtelektrode in Abhängigkeit von einem Entladungsspalt zwischen dem Werkstück und der Drahtelektrode oder von einem Zustand der elektrischen Entladung;
gekennzeichnet durch
Bearbeitungszustands-Erfassungsmittel (1) zum Erfassen von Bearbeitungsinformationen, die den Verlauf einer Bearbeitung während einer wiederholten Bewegung über eine vorgegebene Distanz eines Werkstücks charakterisieren, während der mehrmaligen Bearbeitung des Werkstücks über die vorgegebene Distanz gemäß einem Maschinenprogramm;
Speichermittel (6) zum Speichern der Bearbeitungsinformationen, der Vorschubgeschwindigkeit und von Positionsinformationen gemäß der wiederholten Bewegung über die vorgegebene Distanz; und
Anzeigemittel (11) zum zweidimensionalen, überlagerten Anzeigen der Bearbeitungsinformationen und der Vorschubgeschwindigkeit, als Elemente einer der beiden Achsen eines zweidimensionalen Schaubilds und unter Verwendung der Positionsinformation des Maschinenprogramms als Elemente der anderen Achse.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine numerische Steuerung zum Anzeigen eines Bearbeitungszustandes einer elektro-erosiven Bearbeitungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • In US-A-5,144,212 wird eine Vorgehensweise zum Darstellen eines Bearbeitungszustands beschrieben, bei der unterschiedliche Parameter einer Bearbeitung mit einer Funkenerosionsmaschine in Wechselbeziehung zueinander dargestellt werden. Typischerweise werden Abtastwerte für entsprechende Bearbeitungsbedingungen zu vorgegebenen Intervallen gewonnen, und zusammen mit einer Anzeige der verstrichenen Zeit gespeichert. Auf diese Weise lassen sich Positions- und Parameterdaten entsprechend unterschiedlicher Bearbeitungspunkte oder -bereiche über die Zeit extrahieren und in zeitkorrelierter Weise anzeigen.
  • In EP 0665 078 A2 ist ein Verfahren für eine Qualitätsbewertung eines mittels Funkenerosion bearbeiteten Werkstücks und ein Gerät für die Qualitätsbewertung beschrieben. Hierzu werden zeitabhängig Bearbeitungsdaten für ein nicht defektes Werkstück abgelegt, und es wird das zeitspezifische Bearbeitungsdatum als Parameter für die Qualitätsentscheidung definiert. Anschließend wird für ein Werkstück, für das eine Qualitätsbewertung erforderlich ist, dieselbe zeitabhängige Bearbeitungsdatenerfassung herangezogen wie diejenige, die für das nicht defekte Werkstück gespeichert ist. Anschließend erfolgt die Qualitätsbewertung durch einen Vergleich der überwachten und der gespeicherten zeitabhängigen Bearbeitungsdaten.
  • In EP 0 663 257 A2 ist ein Überwachungsgerät für eine Funkenerosionsbearbeitung beschrieben, insbesondere zum Überwachen einer Änderung der überwachten Messungsvorgänge zum Anzeigen eines vorliegenden Zustands der elektrischen Entladungsbearbeitung.
  • Ferner ist in DE 29 49 330 C2 ein Verfahren zum Steuern und Regeln mehrerer miteinander in Beziehung bestehenden Betriebsparameter bei einer Elektroerosionsmaschine beschrieben.
  • In DE 41 05 291 C2 ist eine Vorrichtung zum Überwachen und Planen von Funktionen einer Funkenerosionsmaschine beschrieben, die ein Grundfenster bei einem Bildschirm aufweist, für das Überwachen und das Planen der Funktionen der Funkenerosionsmaschine, sowie ein Bildschirm-Dialogfenster mit einem ersten Fensterabschnitt zum wertemäßigen Eingeben der Funktionseinstellung und einem zweiten Fensterabschnitt zum gleichzeitigen graphischen Darstellen der Funktion.
  • In EP 0 446 368 A1 ist ein Bearbeitungsbedingungs-Einstellverfahren für eine Drahtschneide-Entladungsmaschine beschrieben. Es werden Bearbeitungsbedingungen eingestellt, insbesondere für eine Bearbeitung, bei der derselbe Bearbeitungspfad mehrfach, wiederholt nachgefahren wird.
  • Weiterhin wird in JP 04269119 A eine Elektroerosionsmaschine beschrieben, die über eine Anzeige für Arbeitsbedingungsdaten und Bearbeitungsdaten in Zuordnung zu verschiedener Arbeitszeit verfügt. Es erfolgt eine Anzeige von Daten gemäß einem zurückliegenden Bearbeitungsschritt derselben Art, als auch für einen momentanen Bearbeitungsschritt, für Vergleichszwecke.
  • Schließlich ist in EP 0 343 255 A1 ein Verfahren und ein Gerät zum Detektieren der Bearbeitungsbedingungen einer Drahtelektroden-Entladungsmaschine beschrieben.
  • Bei einer elektro-erosiven Bearbeitungsmaschine ist eine Drahtelektrode in einem vorgegebenen Zwischenraum zu einem Werkstück angeordnet, wobei das Werkstück und die Drahtelektrode in einem Bearbeitungsbehälter versenkt sind und eine Spannung zwischen dem Werkstück und der Drahtelektrode in diesem Zustand angelegt wird.
  • Die Drahtelektrode und das Werkstück werden nahe aneinandergeführt, wobei für den Fall, dass der Spalt zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück einen vorgegebenen Wert erreicht, eine elektrische Entladung zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück stattfindet. Als Folge davon wird das Werkstück durch die elektrische Entladungsenergie bearbeitet.
  • Bei einer derartigen elektro-erosiven Bearbeitungsmaschine ist es erforderlich, die Größe des Spaltes zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück auf einer optimalen Größe beizubehalten, so dass ein konstanter und optimaler Zustand der elektrischen Entladung erreicht wird. Wenn allerdings das Werkstück bearbeitet wird, ändert sich die Größe des Spaltes kontinuierlich bei gleichzeitiger Erzeugung von abgetragenem Material zwischen den Elektroden, so dass es schwierig ist, die Größe des Spaltes direkt zu messen.
  • Auf der anderen Seite besteht bei einer elektro-erosiven Bearbeitungsmaschine eine im wesentlichen lineare Beziehung zwischen der Größe des Spaltes zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück und einer mittleren Arbeitsspannung, die durch die Glättung der Arbeitsspannung erhalten wird, wobei das Aufrechterhalten der mittleren Arbeitsspannung auf einem konstanten Wert gleichbedeutend mit der Aufrechterhaltung der Größe des Spaltes auf einer konstanten Größe ist. Dementsprechend wird es erforderlich, die mittlere Arbeitsspannung auf einem konstanten Wert zu halten, indem die Vorschubgeschwindigkeit oder die Position der Drahtelektrode gesteuert wird.
  • Wie oben beschrieben, besteht bei einer elektro-erosiven Bearbeitungsmaschine eine enge Beziehung zwischen der Größe des Spaltes zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück auf der einen Seite und der Vorschubgeschwindigkeit und der Arbeitsspannung auf der anderen Seite, wobei bei Analyse der Bearbeitung und bei Bestimmung über ihre Güte es sehr bedeutend ist, Neigungen und Bewegungen der Vorschubgeschwindigkeit und der Arbeitsspannung mit heranzuziehen.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der nicht geprüften japanischen Patentanmeldung 264215/1991 bekannt, vgl. auch US-A-5,144,212. 7 zeigt ein Schaubild zur Erläuterung eines herkömmlichen Beispiels. Auf der linken Seite der Zeichnung wird eine Maschinenkonfiguration auf der Grundlage eines Maschinenprogramms im voraus angezeigt (unterbrochener Bereich), wobei die momentane Position (durchgezogener Bereich) der Position der Drahtelektrode entspricht und durch Überlagerung darauf angezeigt wird. Auf der rechten Seite der Zeichnung ist die Arbeitsspannung während der Bearbeitung über die Zeitachse anhand der Ordinate und der Abszisse angezeigt. Darüber hinaus ist offenbart, dass ein Bereich der Maschinenkonfiguration ausgewählt und in vergrößerter Form angezeigt werden kann, wobei die Arbeitsspannung in dem entsprechenden Bereich ebenfalls in vergrößerter Form in gegenseitiger Abhängigkeit zu der vergrößerten Anzeige angezeigt wird.
  • 8 zeigt ein Schaubild, dass das Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit über der Bearbeitungszeit gemäß dem herkömmlichen Beispiel zeigt. Für den Fall, dass die Bearbeitung mehrmals bei der gleichen Konfiguration von der Grobbearbeitung zur Feinbearbeitung wechselt, ist es nicht möglich zu bestimmen, inwieweit die Bearbeitung in jedem Zustand tatsächlich beeinflusst wurde oder in welchem Bearbeitungszustand ein Problem auftritt, da das Verhältnis zwischen der Vorschubgeschwindigkeit und der Spannung in den jeweiligen Bearbeitungsschritten überschrieben wird.
  • Im Hinblick auf die obigen Ausführungen besteht ein technisches Problem der vorliegenden Erfindung in einer verbesserten Anzeige von einem Bearbeitungszustand eines Werkstücks, das mehrmals einem Endbearbeitungsprozess, ausgehend von einer Grobbearbeitung zu einer Feinbearbeitung hin, unterworfen ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird dieses technische Problem gelöst durch eine numerische Steuerung für eine elektro-erosive Bearbeitungsmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden demnach Bearbeitungsinformationen, die den Verlauf einer Bearbeitung während einer wiederholten Bewegung der Drahtelektrode über ein Werkstück hinweg realisieren, während der mehrmaligen Bearbeitung des Werkstücks über die vorgegebene Distanz erfasst. Insbesondere werden derartige Bearbeitungsinformationen mit der Vorschubgeschwindigkeit in der Form von einem Datensatz zusammengefasst und im Speicher abgelegt. Somit kann erfassend bestimmt werden, ob eine Grobbearbeitung oder eine Feinbearbeitung in jedem Zustand in geeigneter Weise durchgeführt wird oder bei welcher Bearbeitung ein Problem bei der Zentrierung der Bearbeitungszustände aufgrund von Änderungen der Vorschubgeschwindigkeit, der Bearbeitungsspannung und dergleichen bestehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Schaubild zur Darstellung der Konfiguration der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt ein Schaubild zur Darstellung von Werten und als ein Beispiel eine Anzeige von Maschinenzustandserfassungsinformationsdaten, die in dem Speicher gespeichert sind;
  • 3 zeigt ein Schaubild, bei dem ein Bereich des Maschinenprogramms mittels graphischer Simulation im Rahmen eines rechteckigen Ausschnitts dargestellt wird;
  • 4 zeigt ein Schaubild zur Darstellung der Verteilung der Ausschnittsinformation seitens der Maschinenzustandserfassungsinformationsdaten;
  • 5 zeigt ein Schaubild, bei dem die Bearbeitungsinformation für verschiedene Bearbeitungsschritte durch zweidimensionale Überlagerung dargestellt wird;
  • 6 zeigt ein Schaubild, bei dem eine Anzeige aufgrund der Verbindung und der Korrelation von Anfangspositionen der Blöcke ohne Konvertierung der Bewegungsdistanzen auf der Abszisse anzeigt;
  • 7 zeigt ein Schaubild zur Darstellung eines Bearbeitungszustandes gemäß einem herkömmlichen Beispiel; und
  • 8 zeigt ein Schaubild zur Darstellung des Verhältnisses zwischen einer Bearbeitungslinie und der Vorschubgeschwindigkeit gemäß einem herkömmlichen Beispiel.
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt ein Schaubild zur Darstellung der Konfiguration eines Bereichs der numerischen Steuerung für eine elektro-erosive Bearbeitungsmaschine gemäß der Erfindung.
  • Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Maschinenzustandserfassungsmittel, das die Arbeitsspannung, die an dem Entladungsschaltkreis der elektro-erosiven Bearbeitungsmaschine anliegt, erfasst, wobei die numerische Steuerung dazu ausgelegt ist, die Spannung während der Bearbeitung über das Maschinenzustandserfassungsmittel zu erfassen. In diesem Fall dient die Arbeitsspannung als eine Maschinenzustandserfassungsinformation 2. Es sollte beachtet werden, dass es ebenso möglich ist, andere Parameter gemeinsam anzuzeigen, wie etwa den Arbeitsstrom, die Arbeitsreaktionskraft, die Temperatur der Arbeitsflüssigkeit und die Umgebungstemperatur, die neben der Arbeitsspannung weitere Maschinenzustandserfassungsinformationen 2 darstellen und die in ein Informationsdatenspeichermittel 6 als Maschinenzustandserfassungsinformationsdaten 8 eingelesen werden können.
  • Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Maschinensteuerungsmittel, das die bekannten Grundfunktionen der numerischen Steuerung bereitstellt. Das Maschinensteuerungsmittel 3 steuert die relative Bewegung der Drahtelektrode und des Werkstückes der elektro-erosiven Bearbeitungsmaschine derart, dass eine mittlere Arbeitsspannung auf einem konstanten Wert gehalten wird, wie dies oben bereits beschrieben wurde.
  • Vorschubgeschwindigkeitsdaten 4, die durch das Maschinensteuerungsmittel 3 zur Aufrechterhaltung der mittleren Arbeitsspannung auf einem konstanten Wert erzeugt werden, werden zu einer Antriebseinrichtung 5 übertragen, um die relative Bewegung der Drahtelektrode und des Werkstücks zu beeinflussen. Zusätzlich werden die Vorschubgeschwindigkeitsdaten 4 von dem Maschinensteuerungsmittel 3 an das Informationsdatenspeichermittel 6 als Bearbeitungsergebnisdaten ausgegeben, d.h. als Maschinenzustandserfassungsinformationsdaten 8.
  • Das Maschinensteuerungsmittel 3 erzeugt darüber hinaus auch Ausführungsinformationen 7. In bekannter Weise wird die Bearbeitung auf der Grundlage einer numerischen Steuerung durch nacheinander erfolgende Übersetzung und Ausführung eines Maschinenprogramms (NC Programm) ausgeführt, wobei die Folgenummer und die Blocknummer vorliegen, um die Blöcke zu identifizieren, die Teileinheiten des Maschinenprogramms bilden. Da diese durch das Maschinensteuerungsmittel 3 bei der Ausführung des Maschinenprogramms erkannt werden können, können diese an das Informationsdatenspeichermittel 6 als Maschinenzustandserfassungsinformationsdaten 8 ausgegeben werden. Zusätzlich kann die aufaddierte Bewegungsdistanz der Bewegung vom Bearbeitungsstartpunkt ebenso durch die numerische Steuerung erzeugt werden, indem die Bearbeitungsdistanzdaten, die bei der Ausführung des Maschinenprogramms erzeugt werden, aufaddiert werden, wobei die aufaddierte Bewegungsdistanz zum Informationsdatenspeichermittel 6 übertragen werden kann.
  • Um das Verhältnis zwischen der Vorschubgeschwindigkeit und der Spannung in den jeweiligen Stufen der Bearbeitung, die von einer Grobbearbeitung bis zu einer Feinbearbeitung im Hinblick auf die gleiche Konfiguration reichen kann, zu vergleichen und anzeigen zu können, ist es möglich, zusätzlich Bearbeitungsstartlochnummern und die Anzahl der Endbearbeitungsschritte als Ausführungsinformation 7 zu verwenden. Für den Fall, dass mehrere Bearbeitungsstartlochnummern in einem Werkstück vorgesehen sind und die Bearbeitung von mehreren Konfigurationen beeinflusst wird, ist es erforderlich, die Maschinenbereiche zu identifizieren, so dass die Verwendung von Bearbeitungsstartlochnummern wesentlich ist.
  • Obwohl ein Verfahren zum Anweisen der Bearbeitungsstartlochnummer in dem Maschinenprogramm nicht vorgesehen ist, ist es möglich, in dem Maschinenprogramm eine Variable als Zähler zum Zählen der Bearbeitungsstartlöcher zu verwenden oder mittels des Maschinensteuerungsmittels 3 die Maschinenstartlochnummer mit einem ausschließlich dafür vorgesehenen NC-Code zu versehen.
  • Das Informationsdatenspeichermittel 6 speichert als Maschinenzustandserfassungsinformationsdaten 8 in einem Speicher 9 die Arbeitsspannung, die der Maschinenzustandserfassungsinformation 2 entspricht, die von dem Maschinenzustandserfassungsmittel 1 übertragen wurde, die Vorschubgeschwindigkeitsdaten 4, die von dem Maschinensteuerungsmittel 3 übertragen wurden, und die Folgenummer, Blocknummer, aufaddierte Bewegungsdistanz, Bearbeitungsstartlochnummer und die Anzahl der Endbearbeitungsprozesse, die der Ausführungsinformation 7 entsprechen. Ein Beispiel der Struktur der Maschinenzustandserfassungsinformationsdaten 8 ist in 2 gezeigt. Die Arbeitsspannung, die der Maschinenzustandserfassungsinformation 2 entspricht, die
  • Vorschubgeschwindigkeitsdaten 4 sowie die Folgenummern, Blocknummer, aufaddierte Bewegungsdistanz, Bearbeitungsstartlochnummer und die Anzahl der Endbearbeitungsschritte, die der Ausführungsinformation 7 entsprechen, sind in dem Speicher 9 in vorgegebenen Erfassungsintervallen gespeichert. Die Erzeugung und Speicherung des obenerwähnten Satzes der Maschinenzustandserfassungsinformationsdaten 8 wird zu vorgegebenen Erfassungsintervallen oder bei jeder Bewegung einer konstanten Distanz bei der Grobbearbeitung oder bei einem Endbearbeitungsprozess, in dem der Prozess von der Grobbearbeitung zur Feinbearbeitung mehrmals durchlaufen wird, ausgeführt.
  • Ein Informationsdatenlesemittel 10 liest die Maschinenzustandserfassungsinformationsdaten 8 vom Speicher 9 und überträgt diese an die zweidimensionale Anzeige 11.
  • Mit Bezugnahme auf die 3, 4 und 5 wird im folgenden ein Verfahren beschrieben, bei dem die Anzeige 11 das Verhältnis zwischen der Vorschubgeschwindigkeit und der Arbeitsspannung bei einem Endbearbeitungsprozess, bei dem der Prozess von der Grobbearbeitung zur Feinbearbeitung mehrmals durchlaufen wird, vergleicht und anzeigt. Es sollte allerdings beachtet werden, dass angenommen wird, dass die Bearbeitungslinie in den jeweiligen Schritten von der Grobbearbeitung zur Feinbearbeitung identisch ausgerichtet sind.
  • Mit Bezugnahme auf 3 wird ein Bearbeitungsschritt beschrieben, bei dem ein Maschinenarbeiter einen Bereich mittels eines Rechtecks zur Bereichsbestimmung auf einem Bildschirm derart vorgibt, dass das verwendete Maschinenprogramm bei der Bearbeitung aufgrund einer grafischen Simulation angezeigt wird. Zusätzlich zeigt 4 ein Schaubild, bei dem die Maschinenzustandserfassungsinformationsdaten 8, die in dem Speicher 9 durch das Informationsdatenspeichermittel 6 gespeichert sind, dargestellt sind.
  • Welche wiederkehrenden Elemente in dem zugewiesenen Bereich des Rechtecks enthalten sind, kann durch das Maschinenprogramm in bekannter Weise mit Techniken der grafischen Darstellung erfasst werden. Ob beispielsweise wiederkehrende Elemente in dem zugewiesenen rechteckigen Bereich enthalten sind oder nicht, wird nacheinander bei der Wiedergabe der Gesamtkonfiguration bestimmt.
  • Falls erkannt wird, dass das wiederkehrende Element enthalten ist, ist es aufgrund einer Identifikationsnummer, die dem wiederkehrenden Element im voraus zugewiesen wurde, möglich, einen bestimmten Bereich des Maschinenprogramms zu spezifizieren, aufgrund dessen die Erzeugung des bestimmten wiederkehrenden Elements erfolgt ist. Diese Identifikationsnummer kann eine Datensatznummer (entsprechend der Zeilennummer gemäß 4) für den Fall sein, dass die Ausführungsinformation 7 (Folgenummer, Blocknummer, auf addierte Bewegungsdistanz, Bearbeitungsstartlochnummer und Anzahl der Endbearbeitungsprozesse), die beim Prozess der grafischen Simulation des Maschinenprogramms erzeugt wurde, nacheinander in der Datenbank gespeichert wird.
  • Als nächstes wird der Schritt beschrieben, bei dem ein entsprechender Bereich bei mehrfacher Bearbeitung gesondert behandelt wird.
  • Um das Verhältnis zwischen der Vorschubgeschwindigkeit und der Arbeitsspannung bei mehreren Endbearbeitungsprozessen von der Grobbearbeitung zur Feinbearbeitung vergleichen und anzeigen zu können, ist es notwendig, die Maschinenzustandserfassungsdaten entsprechend jeder Bearbeitungsstufe gesondert zu behandeln. Da im allgemeinen die Bearbeitung durch die Steuerung der Position der Drahtelektrode durch Veränderung des Offsetwertes des Maschinenprogramms hinsichtlich der gleichen Bearbeitungslinien beeinflusst wird, wenn das Werkstück einem Prozess von der Grobbearbeitung zur Feinbearbeitung unterworfen wird, stimmen die jeweiligen Bewegungsdistanzen der Bearbeitungsschritte an einer Ecke nicht miteinander überein. Dementsprechend gibt es Fälle, bei denen die lediglich aufaddierte Bewegungsdistanz der Bearbeitungsschritte nicht ausreicht, um eine Übereinstimmung mit den tatsächlichen Bearbeitungsschritten zu erreichen.
  • Auf der anderen Seite sollten die Folgenummer und die Blocknummer für jeden Bearbeitungsschritt insofern übereinstimmen, als dass das gleiche Maschinenprogramm aufgrund des momentanen Aufrufs verwendet wird. Dementsprechend ist es möglich, ein Verfahren derart anzupassen, dass ein entsprechender Block zunächst durch seine Folgenummer und seine Blocknummer spezifiziert wird, und sodann eine Übereinstimmung der aufaddierten Bewegungsdistanz für jeden entsprechenden Block erzielt wird.
  • Im folgenden wird die gesonderte Behandlung eines entsprechenden Blockes beschrieben.
  • Um die Beschreibung hierbei zu vereinfachen, wird angenommen, dass die wiederkehrenden Elemente entsprechend der jeweiligen Bearbeitungsstartlöcher nicht in dem Rechteck des gekennzeichneten Bereichs enthalten sind. Es wird somit angenommen, dass die Vorgabe des Bereichs nur von einer Konfiguration beeinflusst wird, wie dies durch die unterbrochene Rahmenlinie auf der linken Seite der 3 gezeigt ist.
  • Unter den wiederkehrenden Elementen, die in dem Rechteck zur Vorgabe eines Bereichs enthalten sind, sind eine Vielzahl von Ausführungsinformationsdaten von der Grobbearbeitung zur Feinbearbeitung in ungeordneter Weise spezifiziert. Hier wird nur der Fall beschrieben, bei dem die Ausführungsinformationsdaten für die Grobbearbeitung als eine Referenz verwendet werden, wobei die Ausführungsinformation für die Feinbearbeitung dementsprechend gesondert behandelt werden.
  • Wie durch die unterbrochene Linie des Rahmens auf der linken Seite von 3 gezeigt, wird ein erster Datensatz entsprechend einer Grobbearbeitung (dies ist der Fall, bei dem die Anzahl der Endbearbeitungsprozesse auf 1 gesetzt ist, also der sog. erste Schnitt) aus den Ausführungsinformationsdaten zur Spezifizierung des vorgegebenen Bereichs herausgesucht. Dieser Datensatz wird dem Datensatz A(1) zugewiesen. Nebenbei sei angemerkt, dass die in Klammer stehende Zahl der Index von A ist, der die Anzahl des Bearbeitungsprozesses kennzeichnet. Als nächstes wird aus allen Datensätzen ein Anfangsdatensatz herausgesucht, der einer Grobbearbeitung entspricht und die gleichen Werte aufweist, die der Folgenummer und der Blocknummer des Datensatzes A(1) entsprechen. Dieser Datensatz wird dem Datensatz B1(1) zugewiesen. Die folgenden Datensätze werden als Bm(n) bezeichnet, wobei die Zahl hinter B die Blocknummer (m) in dem vorgegebenen Bereich und die Anzahl in Klammern die Anzahl der Bearbeitungsschritte (n) von der Grobbearbeitung zur Feinbearbeitung kennzeichnen. Somit entspricht dem Datensatz B1(1) der Ausführungsinformationsdatensatz in dem Bereich, bei dem der Block des Maschinenprogramms der Grobbearbeitung in den durch das Rechteck bezeichneten Bereich beginnt. Es gibt auch Fälle, in denen B1(1) nicht indem durch das Rechteck vorgegebenen Bereich enthalten ist, wie dies durch den Fall der durchgezogenen Rahmenlinie im rechten Bereich der 3 der Fall ist.
  • Wenn darüber hinaus verschiedene Blöcke in dem Rechteck des vorgegebenen Bereichs enthalten sind, werden diese Blöcke nacheinander als Datensätze B2(1) und B3(1) bezeichnet. Als nächstes wird aus allen Datensätzen ein Anfangsdatensatz herausgesucht, dessen Nummer des Bearbeitungsprozesses 2 ist (der sog. zweite Schnitt) und der die gleiche Folgenummer und Blocknummer wie der Datensatz B1(1) aufweist. Dieser Datensatz wird dem Datensatz B1(2) zugewiesen und die folgenden Datensätze werden auf B2(2) und B2(3) gesetzt.
  • Danach wird in entsprechender Weise nach Datensätzen Bm(3) und Bm(4) gesucht, die der Anzahl 3 und 4 der Endbearbeitungsprozesse entsprechen, wobei die gesonderte Behandlung beendet wird, sobald die Suche erfolglos bleibt.
  • Als nächstes wird der Schritt der Abszissenbestimmung beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, stimmen die Bewegungsdistanzen in den Blöcken, die durch die Datensätze Bm(n) gekennzeichnet sind, nicht notwendigerweise überein. Dementsprechend wird eine tatsächliche Bewegungsdistanz von der Startposition eines jeden Blockes konvertiert.
  • Wenn die Bewegungsdistanz durch LENG in dem Block LENGm(1) für den Fall der Grobbearbeitung und LENGm (n) für den Fall der Feinbearbeitung bezeichnet wird, und weiterhin die tatsächliche Bewegungsdistanz von der Startposition als Posm(n), der verwendete Wert für die Abszisse als PosYm(n) bezeichnet werden, so berechnet sich die Abszissendistanz Post auf der Anzeige zu PosYm (n) = Posm (n)·(LENGm (1)/LENGm (n)).
  • Da wie oben beschrieben die tatsächliche Bewegungsdistanz Posm(n) von der Startposition auf den Wert PosYm(n) entsprechend der Abszisse konvertiert wird, ist es möglich, die jeweiligen Bewegungsdistanzen in den jeweiligen Bearbeitungsstufen in gegenseitige Übereinstimmung zueinander zu bringen, auch wenn die tatsächlichen Bewegungsdistanzen sich aufgrund des Offset-Wertes unterscheiden.
  • Im folgenden wird der Schritt der Ausgabe der Abszissendaten beschrieben.
  • Die Daten gemäß 4 werden gelesen, indem für die Abszisse die in dem oben beschriebenen Schritt die konvertierten Daten zur Bestimmung der Abszisse herangezogen werden und indem als Ordinate die entsprechende Arbeitsspannung und die Vorschub geschwindigkeit herangezogen wird, wobei eine zweidimensionale Darstellung gemäß 5 angezeigt wird. Da zu diesem Zeitpunkt Bearbeitungsinformationen verschiedener Bearbeitungen in der gleichen Darstellung in überlagerter Weise angezeigt werden, ist es möglich, die Korrelation zwischen den Bearbeitungsstufen zu erkennen und darüber hinaus die jeweilige Kennnummer des Bearbeitungsschrittes zu erkennen, bei dem die Bearbeitung noch in zufriedenstellender Weise durchgeführt werden könnte.
  • Bei der Angabe der oben beschriebenen Anzeige als Verfahren zur Beeinflussung des vorgegebenen Bereichs für die zweidimensionale Anzeige wird angenommen, dass alles in dem Rechteck enthaltene ausgewählt wird, wobei allerdings ein Startpunkt und ein Endpunkt direkt durch entsprechende Zuweisung auf dem Simulationsbildschirm ausgewählt werden kann oder Maschinenzustandserfassungsinformationsdaten direkt ausgewählt werden können.
  • Darüber hinaus wird angenommen, dass die Richtungen der Bearbeitungslinien bei der Grobbearbeitung und der Feinbearbeitung für alle Bearbeitungsprozesse übereinstimmend sind; es gibt allerdings bei der elektro-erosiven Bearbeitung Fälle, bei denen nach Abschluss der Grobbearbeitung die Bearbeitungslinie der Feinbearbeitung in die entgegengesetzte Richtung zeigt. In einem derartigen Fall wird die Maschineninformation ungeradzahliger Gegebenheiten in die Vorwärtsrichtung gelesen. Da es allerdings möglich ist, die Maschineninformation von geradzahligen Gegebenheiten in die Rückwärtsrichtung zu lesen, kann ein Ausdruck in der gleichen Richtung durchgeführt werden, wobei die Maschineninformation an den gleichen Positionen in dem zweidimensionalen Schaubild angezeigt werden kann, während die Registerhaltung der Maschinenpositionen aufgrund der Blocknummern in der Maschineninformation aufrechterhalten wird. Daher können sich die Richtungen der Bearbeitungslinien voneinander unterscheiden.
  • Obwohl darüber hinaus die Bewegungsdistanz LENGm(1) der Grobbearbeitung zur Verwendung der Werte bei der Anzeige auf der Abszisse als Referenzwerte verwendet werden, ändert sich lediglich die Breite des gesamten Schaubildes, während sich die Korrelation nicht ändert, und zwar sogar für den Fall, dass die Bewegungsdistanz LENGm(n) eines Endbearbeitungsprozesses verwendet wird. Darüber hinaus wird angenommen, dass eine virtuelle Bewegungsdistanz ohne Offset als LENGm(0) bezeichnet wird, wobei die tatsächliche Bewegungsdistanz PosY berechnet und angezeigt werden kann, indem der Wert LENGm(0) als Referenz verwendet wird.
  • Zusätzlich kann der Bearbeitungszustand eines bearbeiteten Bereichs geschätzt werden, indem der Wert der Bewegungsdistanz, der auf der Abszisse ungeachtet des Offset-Wertes als eine tatsächliche Bewegungsdistanz verwendet wird, angezeigt und die Anfangsenden der Blöcke durch eine Linie verbunden werden.
  • Wie oben beschrieben, ermöglicht es die erfindungsgemäße elektro-erosive Bearbeitungsmaschine, Änderungen des Bearbeitungszustandes von der Grobbearbeitung zur Feinbearbeitung zu erkennen, indem Änderungen hinsichtlich der Positionen in dem Maschinenprogramm miteinander korreliert werden, so dass die erfindungsgemäße elektro-erosive Bearbeitungsmaschine Verbesserungen der Maschinenzustände erzielen kann und für hochwirksame elektro-erosive Bearbeitungsprozesse verwendet werden kann.

Claims (4)

  1. Numerische Steuerung für eine elektro-erosive Bearbeitungsmaschine zum Erzeugen einer elektrischen Entladung zwischen einer Drahtelektrode und einem Werkstück, umfassend: Steuerungsmittel (3) zum Steuern einer Vorschubgeschwindigkeit der Drahtelektrode in Abhängigkeit von einem Entladungsspalt zwischen dem Werkstück und der Drahtelektrode oder von einem Zustand der elektrischen Entladung; gekennzeichnet durch Bearbeitungszustands-Erfassungsmittel (1) zum Erfassen von Bearbeitungsinformationen, die den Verlauf einer Bearbeitung während einer wiederholten Bewegung über eine vorgegebene Distanz eines Werkstücks charakterisieren, während der mehrmaligen Bearbeitung des Werkstücks über die vorgegebene Distanz gemäß einem Maschinenprogramm; Speichermittel (6) zum Speichern der Bearbeitungsinformationen, der Vorschubgeschwindigkeit und von Positionsinformationen gemäß der wiederholten Bewegung über die vorgegebene Distanz; und Anzeigemittel (11) zum zweidimensionalen, überlagerten Anzeigen der Bearbeitungsinformationen und der Vorschubgeschwindigkeit, als Elemente einer der beiden Achsen eines zweidimensionalen Schaubilds und unter Verwendung der Positionsinformation des Maschinenprogramms als Elemente der anderen Achse.
  2. Numerische Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsinformationen für vorgegebene Distanzen mit mehrmaliger Bearbeitung aufgrund von Identifikationsnummern in Blöcken des Maschinenprogramms identifiziert sind.
  3. Numerische Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermittel (6) zudem eine Folgenummer und/oder eine Blocknummer und/oder eine Bearbeitungsstartlochnummer und/oder eine Anzahl für in dem Maschinenprogramm enthaltene Bearbeitungsprozesse speichert, und das Anzeigemittel (11) eine Liste dieser Nummern anzeigt.
  4. Numerische Steuerung nach Anspruch 3, wobei die Positionsinformation aufgrund einer Korrelation zwischen Blöcken des Maschinenprogramms angezeigt wird.
DE19981062T 1998-05-13 1999-03-18 Numerische Steuerung für eine elektro-erosive Bearbeitungsmaschine Expired - Fee Related DE19981062B4 (de)

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DE19981062T1 DE19981062T1 (de) 2000-07-13
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