DE19963424C2 - Befestigungsanordnung für einen optischen Steckverbinder - Google Patents
Befestigungsanordnung für einen optischen SteckverbinderInfo
- Publication number
- DE19963424C2 DE19963424C2 DE19963424A DE19963424A DE19963424C2 DE 19963424 C2 DE19963424 C2 DE 19963424C2 DE 19963424 A DE19963424 A DE 19963424A DE 19963424 A DE19963424 A DE 19963424A DE 19963424 C2 DE19963424 C2 DE 19963424C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit board
- screw
- prepared hole
- housing
- fastening part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3897—Connectors fixed to housings, casing, frames or circuit boards
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/42—Coupling light guides with opto-electronic elements
- G02B6/4292—Coupling light guides with opto-electronic elements the light guide being disconnectable from the opto-electronic element, e.g. mutually self aligning arrangements
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Multi-Conductor Connections (AREA)
- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
Abstract
Eine Befestigungsanordnung für einen optischen Steckverbinder besteht aus einer Schaltungsplatine (17) und einer Steckbuchse (1) mit einem leitenden Gehäuse (2), das abschirmend an die Schaltungsplatine (17) angeschlossen ist. Das Gehäuse (2) weist als Bestandteil ein Befestigungsteil (3) auf mit einem darin ausgebildeten vorbereiteten Loch (7). Eine Schraube (6) ist durch die Schaltungsplatine (17) hindurchgeführt und in das vorbereitete Loch (7) hineingedreht, um das Gehäuse (2) an der Schaltungsplatine (17) zu befestigen. Das Befestigungsteil (3) weist eine Verschlußwand (4) auf, um das vorbereitete Loch (7) an dessen distalem Ende zu verschließen sowie einen darin eingeschlossenen Aufnahmeraum (31) für Abrieb (32) zwischen der Verschlußwand (4) und der Schraube (6). Durch beim Hineindrehen der Schraube (6) ist das vorbereitete Loch (7) entstehenden Abrieb (32) verursachte Kurzschlüsse werden so vermieden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für einen
optischen Steckverbinder, mit welchem ein elektrisch leitendes
abschirmendes Aufnahmegehäuse an einer Schaltungsplatine
mittels einer Schneidschraube befestigt ist.
Fig. 4 zeigt einen optischen Steckverbinder nach dem Stand der
Technik, wie aus der DE 198 57 522 A1 bekannt ist.
Der optische Steckverbinder 35 besteht aus einem optischen
Stecker 21 und einer Steckbuchse 36. Der optische Stecker 21
wird in eine passende Kammer 37 der Steckbuchse 36 gesteckt und
darin mittels seines Verriegelungsarmes 27 verriegelt. Die
Steckbuchse 36 weist ein Paar von im wesentlichen zylindrischen
Befestigungsteilen 38 auf an zueinander entgegengesetzten
Seiten. Sie ist mittels eines Paares von in die
Befestigungsteile 38 eingeschraubten Schneidschrauben an einer
Schaltungsplatine 39 befestigt.
Der optische Stecker 21 weist ein Steckergehäuse 26 auf sowie,
und dies ist am besten aus Fig. 5 ersichtlich, Führungshülsen
41 (es ist lediglich eine davon dargestellt) innerhalb des
Gehäuses 26, die mit optischen Leitern 33 in Kontakt stehen.
Die Führungshülse 41 ist mittels einer Schraubenfeder 42 (in
Steckrichtung gesehen) vorgespannt, so daß ihr Flansch 43
bewegbar ist zwischen einer Begrenzung 44 und einem
verriegelnden Vorsprung 45 innerhalb des Gehäuses 26.
Die Steckbuchse 36 weist ein Steckbuchsengehäuse 44 aus
leitendem, synthetischem Harzmaterial auf und, was am besten
aus der Fig. 6 ersichtlich ist, Buchsen 45 innerhalb des
Gehäuses 44 zur Aufnahme der Führungshülsen 41. Die Kammer 37
des Gehäuses 44 ist durch eine vertikale Abtrennwand 13
begrenzt. Die Aufnahmebuchsen 45 ragen als Bestandteil der
Abtrennwand 13 aus dieser hervor.
Das die Steckbuchse 36 bildende synthetische Harzmaterial
enthält z. B. Kohlefasern, um einerseits elektrisch zu leiten
und um andererseits gegen störende elektrische Einflüsse von
außerhalb und innerhalb des Gehäuses 44 abzuschirmen. Das
Gehäuse 44 steht an seiner Unterseite über einen vorderen
Positionszapfen 46 (vergleiche Fig. 6) mittels der an den
einander entgegengesetzten Seiten angeordneten hinteren
Befestigungsteile 38 mit einer (nicht dargestellten)
Masseschaltung auf der Schaltungsplatine 39 in Kontakt.
Die Aufnahmebuchse 45 weist an ihrem hinteren Ende einen
Abschnitt 45a mit großem Durchmesser auf mit einer darin
befindlichen Hülse 14. Die Hülse 14 besteht aus einem (nicht
dargestellten) inneren Wellenleiter aus Glas oder synthetischem
Harz und einer metallischen zylindrischen Halterung. Ein
optisches Elementmodul 12 ist anschließend an das Ende der
Aufnahmebuchse 45 angeordnet. Die Hülse 14 steht in Kontakt mit
dem optischen Elementmodul 12. Das optische Elementmodul 12
steht mittels eines Leitungsanschlusses 19 in Kontakt mit der
Schaltungsplatine 39. Eine Abdeckung 47 drückt das Modul 12 von
hinten gegen die Aufnahmebuchse 45.
Das optische Elementmodul 12 enthält ein Licht emittierendes
Elementmodul (z. B. eine Leuchtdiode) und ein Licht empfangendes
Elementmodul (z. B. eine Fotodiode), die beim optischen Stecker
21 entsprechend den beiden optischen Leitern 33 nebeneinander
angeordnet sind.
Wenn der optische Stecker 21 in die Steckbuchse 36 nach Fig. 4
gesteckt wird, gleitet ein Abschnitt 41a mit kleinem
Durchmesser am vorderen Ende der Führungshülse 41 (s. Fig. 5)
in einen Abschnitt 45b mit kleinem Durchmesser an der Spitze
des Aufnahmebuchse 45 (s. Fig. 6), so daß die Spitze des
Abschnitts 41a mit kleinem Durchmesser der Führungshülse 41 den
Wellenleiter der Hülse 14 kontaktiert, und das vordere Ende
eines Abschnitts 41b der Führungshülse, welcher einen großen
Durchmesser aufweist, grenzt an das vordere Ende des
Aufnahmebuchse 45.
Bevor der optische Stecker 21 und die Steckbuchse 36
zusammengesteckt werden, wird das Gehäuse 44 der Steckbuchse 36
vorläufig durch den Positionierungszapfen 46 (s. Fig. 6)
bezüglich der Schaltungsplatine 39 fixiert, woraufhin, wie aus
den Fig. 7 und 8 ersichtlich, die Steckbuchse 36 auf der
Schaltungsplatine 39 mittels Schneidschrauben 40 (es ist nur
eine einzige dargestellt) endgültig befestigt wird. Die
Schaltungsplatine 39 weist Aufnahmen 48 auf (es ist lediglich
eine einzige dargestellt) mit einem Durchmesser, der gleich
oder größer ist als der der Schneidschrauben 40. Jedes
Befestigungsteil 38 weist einen vorbereiteten Durchlaß 49 auf
mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der
Schneidschraube 40. Die Schneidschraube 40 wird in den Durchlaß
49 hineingedreht, wobei sie Material vom inneren Bereich des
Durchlasses 49 abträgt.
Wenn man, wie in Fig. 8 gezeigt, bei optischen Steckverbindern
mit der Befestigungstruktur nach dem Stand der Technik die
Schneidschraube 40 hineindreht, schabt diese innerhalb des
Befestigungsteils 38 und erzeugt so Abrieb 32, welcher aus
demselben leitenden Harzmaterial ist wie das Gehäuse 44 und
welcher, wenn er auf die Schaltungsplatine 39 fällt, dort
Kurzschlüsse in der (nicht dargestellten) Verdrahtung
verursachen kann. Weiterhin kann der leitende Abrieb 32, wenn
die Schaltungsplatine 39 in vertikaler Position oder kopfüber
verwendet wird, herausfallen und bei weiteren Teilen und
elektrischen Bauteilen, die darunter angeordnet sind,
unerwünschte elektrische Effekte auslösen.
Die JP 11-204969 A beschreibt eine elektronische Vorrichtung
mit einer Leiterplatte, einem Befestigungsteil mit einem Loch,
und einer durch die Leiterplatte hindurchgeführten Schraube,
die in das Loch des Befestigungsteils eingeschraubt ist, wobei
das Befestigungsteil eine Wand mit unterschiedlicher Dicke,
einen Transistor, der das Loch verschließt, und einen
Aufnahmeraum für Abrieb aufweist, der von dem Befestigungsteil,
der Schraube und dem Transistor gebildet wird.
Die US 5 648 889 A beschreibt eine Anordnung mit
Halbleiterelementen, bei der ein Kühlkörper mittels einer
Schraube an einer Platine befestigt ist, wobei die Schraube in
eine Sackbohrung des Kühlkörpers eingeschraubt ist.
Die vorliegende Erfindung wurde geschaffen, um oben genannte
Nachteile zu vermeiden. Durch die Erfindung ist eine
Befestigungsanordnung für optische Steckverbinder geschaffen,
bei der ein leitendes Gehäuse einer Steckbuchse für einen
optischen Leiter mittels Schneidschrauben fest mit einer
Schaltungsplatine verbunden ist mit dem Ergebnis, daß Abrieb
entsteht am Befestigungsteil des Gehäuses, bei der aber trotz
des Abriebes keinerlei durch den Abrieb verursachte
Fehlfunktionen wie Kurzschlüsse an der Verdrahtung der
Schaltungsplatine auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine
Befestigungsanordnung für optische Steckverbinder nach den
Merkmalen aus dem Anspruch 1 vorgesehen.
Vorzugsweise ist die Schraube eine Schneidschraube und das
vorbereitete Loch ist gewindelos.
Alternativ sind die Schrauben als Gewindebolzen ausgebildet und
das vorbereitete Loch ist ein Loch mit einem Innengewinde.
Vorzugsweise ist die Länge des vorbereiteten Loches größer
gewählt als die vorstehende freie Länge der Schraube von der
Schaltungsplatine aus.
Vorzugsweise ist die Verschlußwand des Befestigungsteiles
bündig mit der Gehäuseaußenwand.
Nachstehend wird die Zeichnung kurz erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Befestigungsanordnung für optische Steckverbinder entsprechend
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt der Steckbuchse von Fig. 1, kurz vor
dem Befestigen auf einer Platine mittels einer Schneidschraube,
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich dem nach Fig. 2, bei der die
Steckbuchse bereits befestigt ist, mit Abrieb von der
Steckbuchse, welcher innerhalb eines gegebenen Abschnitts der
Steckbuchse zurückgehalten wird,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines optischen
Steckverbinders nach dem Stand der Technik, bei dem Steckbuchse
und optischer Stecker voneinander getrennt dargestellt sind,
Fig. 5 einen Längsschnitt des optischen Steckers nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitt der Steckbuchse nach Fig. 4,
Fig. 7 einen Querschnitt einer Befestigungsanordnung für
optische Steckverbinder (Aufnahmen) nach dem Stand der Technik,
und
Fig. 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 7, den geschilderten
Nachteil der Befestigungsanordnung nach dem Stand der Technik
zeigend.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung für optische
Steckverbinder.
Ein Merkmal dieser Anordnung ist es, daß Befestigungsteile 3,
angeordnet an einander entgegengesetzten Seiten eines leitenden
Gehäuses 2 einer Steckbuchse 1, nicht als lediglich hohle
durchgehende Zylinder ausgebildet sind, sondern als Buchsen mit
einer eingearbeiteten Verschlußwand 4 wie bei einem Sackloch.
Jedes Befestigungsteil 3 besteht aus einer zylindrischen Wand 5
und der Verschlußwand 4. Die zylindrische Wand 5 ist in ihrem
Inneren mit einem kreiszylindrischen vorbereiteten Loch 7 ohne
Gewinde ausgestattet (siehe Fig. 2), um eine Schneidschraube 6
einschrauben zu können. Das vorbereitete Loch 7 ist somit durch
eine glatte Innenwandung 7a definiert. Das vorbereitete Loch 7
hat eine untere Öffnung 8 mit einem Hohlkonus 8a, um das
Einschrauben der Schneidschraube 6 zu begünstigen. Die
Verschlußwand 4 ist am oberen Ende der zylindrischen Wand 5
einstückig mit dieser angeformt. Sie erstreckt sich
rechtwinkelig zur zylindrischen Wand 5. Wie aus der Fig. 2
ersichtlich ist, sind die Verschlußwand 4 und die zylindrische
Wand 5 im wesentlichen gleich dick.
Das Gehäuse 2 ist aus leitendem synthetischem Harzmaterial mit
Kohlefasern oder Ähnlichem, entsprechend dem Gehäuse 44 nach
dem Stand der Technik. Es weist entsprechend Fig. 1 einen
Rückwandabschnitt 9 und einen vorderen Kappenabschnitt 11 auf,
die eine Einheit miteinander bilden. Die Befestigungsteile 3,
die Bestandteil des Rückwandabschnittes 9 sind, sind höher
ausgeführt als die Befestigungsteile 38 (siehe Fig. 7) nach
dem Stand der Technik. Sie haben im Wesentlichen dieselbe Höhe
wie der Rückwandabschnitt 9. Anders ausgedrückt: Die obere
Fläche der Verschlußwände 4 liegen in einer Ebene mit den
oberen Flächen der äußeren Wände 10 des Rückwandabschnittes 9
und des Kappenabschnittes 11 an den Seitenbereichen. Diese
Anordnung vereinfacht die Form des Gehäuses 2, so daß die
Spritzform (nicht dargestellt) für das Gehäuse 2 einfacher
ausgeführt werden kann und daß sie nach dem Spritzvorgang
leicht entfernt werden kann, was zu einer Verringerung der
Herstellungskosten führt.
Ein optisches Elementmodul (entsprechend demjenigen nach dem
Stand der Technik, welches in Fig. 6 mit dem Bezugszeichen 12
dargestellt ist) ist im Rückwandabschnitt 9 des Gehäuses 2
eingepaßt, um eine Hülse (entsprechend der Hülse 14 in Fig. 6)
zu kontaktieren, die sich innerhalb einer Aufnahmebuchse 15 von
einer Abtrennwand (entsprechend der Abtrennwand 13 in Fig. 6)
her erstreckt. Die Hülse enthält einen Wellenleiter. Die
Aufnahmebuchse 15 ist innerhalb einer Steckkammer 16
angeordnet, die von dem Kappenabschnitt 11 des Gehäuses 2
begrenzt ist.
Der Rückwandabschnitt 9 des Gehäuses 2 einschließlich dem Paar
von Befestigungsteilen 3 an den einander entgegengesetzten
Seiten weist eine im Wesentlichen rechtwinkelige Form auf
entlang der Breite des Gehäuses 2. Er ist direkt mit der
Schaltungsplatine 17 verbunden. Er weist weiterhin einen
einstückig angeformten Flansch 18 an seinem unteren Ende auf,
der sich zum unteren Ende des Befestigungsteiles 3 hin
erstreckt.
Ein Leitungsanschluß (vergleiche Bezugszeichen 19 in Fig. 6)
des optischen Elementmoduls (Bezugszeichen 12 in Fig. 6)
erstreckt sich zur Unterseite des Rückwandabschnittes 9 des
Gehäuses 2 als Verbindung mit der Schaltungsplatine 17. Wie in
Fig. 2 gezeigt, ist das Gehäuse 2 zumindest an den
Befestigungsteilen 3 und an einem Positionierstift 20 mit einer
Masseschaltung (nicht dargestellt) kontaktiert, die auf der
Oberfläche der Schaltungsplatine 17 angeordnet ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, erstreckt sich der Kappenabschnitt 11
des Gehäuses 2, welcher im Wesentlichen rechteckig ausgestaltet
ist, in Steckrichtung vom Rückwandabschnitt 9 her, um so innen
die Steckkammern 16 für einen passenden optischen Stecker
(entsprechend dem Stecker 21 in Fig. 5) zu begrenzen. Auf den
oberen und unteren Wänden 22, 23 innerhalb der Steckkammern 16
sind Führungsnuten 24 und Führungsvorsprünge 25 vorgesehen für
das Gehäuse des optischen Steckers (entsprechend dem Gehäuse 26
in Fig. 5), die sich in Steckrichtung des Steckverbinders
erstrecken. Die obere Wand ist mit einem Eingriffsabschnitt 28
versehen, passend zu einem Verriegelungsarm (vergleiche
Bezugszeichen 27 in Fig. 5) am optischen Stecker.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Gesamtsumme der Länge L1
des vorbereiteten Loches 7 innerhalb des Befestigungsteiles 3
und die Länge L2 der Durchführung 29 der Schaltungsplatine 17
(= Dicke der Schaltungsplatine 17) in genügendem Maße größer
gewählt als die Länge L3 des Außengewindes 30 der
Schneidschraube 6. In anderen Worten: Die Länge L1 des
vorbereiteten Loches 7 ist groß gewählt gegenüber der freien
Länge L5 (siehe Fig. 3) der Schneidschraube 6 von der
Oberfläche 17a der Schaltungsplatine 17 aus. Diese in Fig. 3
gezeigte Anordnung erlaubt es, innerhalb des Befestigungsteiles
3 einen Aufnahmeraum 31 für eingeschlossenen Abrieb
auszubilden, der beim Eindrehen der Schneidschraube 6 in das
vorbereitete Loch 7 anfällt. Der Aufnahmeraum 31 ist als
zylindrischer Raum zwischen der Spitze 6a der Schneidschraube 6
und der Verschlußwand 4 des Befestigungsteiles 3 vorgesehen.
Die Durchführung 29 der Schaltungsplatine 17, dargestellt in
Fig. 2, hat einen Durchmesser gleich oder geringfügig größer
als der äußere Durchmesser der Schneidschraube 6. Der
Durchmesser des vorbereiteten Loches 7 des Befestigungsteiles 3
ist kleiner gewählt als der äußere Durchmesser der
Schneidschraube 6.
Entsprechend der Darstellung nach Fig. 3 wird der leitende
Abrieb 32 durch die Spitze 6a der Schneidschraube 6 beim
Eindrehen der Schneidschraube 6 in das vorbereitete Loch 7 des
Befestigungsteiles 3 nach oben geschoben und in dem
Aufnahmeraum 31 für den Abrieb 32 aufbewahrt.
Da der Aufnahmeraum 31 von der zylindrischen Wand 5, der
Verschlußwand 4 und der Spitze 6a der Gewindeschaube 6
vollständig umschlossen ist, ist es ausgeschlossen, daß der
Abrieb 32 austreten kann und vom Befestigungsteil 3
hinunterfallen kann, um Kurzschlüsse auf der Schaltungsplatine
17 zu verursachen oder diese zu verschmutzen.
Weil die Spitze 6a der Schneidschraube 6 innerhalb des
Befestigungsteiles 3 einschließlich Verschlußwand 4 geschützt
ist und vom Außenraum abgeschnitten ist, ist die
Schneidschraube 6 vom Außenraum ferngehalten, so daß
Kurzschlüsse ausgeschlossen sind, wenn die Schneidschraube 6
beispielsweise mit einer Masseschaltung verbunden ist, die auf
der Schaltungsplatine 17 angeordnet ist. Weiterhin verbessert
das Befestigungsteil 3 die Steifigkeit der Steckbuchse 1 am
Befestigungsteil 3, so daß dadurch die Steckbuchse 1 geeigneter
wird für die Befestigung auf der Schaltungsplatine 17.
Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion dient das
verwendete leitende Gehäuse 2 als Abschirmung. Störungen
verursachende elektrische Interferenzen, herrührend von
außerhalb und innerhalb der Steckbuchse 1, werden zur
Schaltungsplatine 17 hin nach Masse kurzgeschlossen, so daß
Signale über die optischen Leiter (vergleiche Bezugszeichen 33
in Fig. 4) fehlerfrei übertragen werden können.
Während bei dem vorstehend gezeigten Beispiel die
Schaltungsplatine 17 in horizontaler Lage dargestellt ist, kann
sie auch, bei horizontaler Lage des Befestigungsteiles 3 in
einer vertikalen Position verwendet werden oder geneigt oder
kopfüber. Selbst in diesen Fällen hält die Verschlußwand 4 den
Abrieb 32 innerhalb des Aufnahmeraums 31 und verhindert ein
Herunterfallen desselben. Im Ergebnis werden auch Geräte und
elektronische Teile (nicht dargestellt) in der Umgebung
freigehalten von Abrieb 32, was vor negativen Auswirkungen
schützt, die ansonsten auftreten könnten.
Ein üblicher Bolzen oder eine Maschinenschraube (nicht
dargestellt) kann anstelle der Schneidschraube 6 verwendet
werden. In einem solchen Fall muß jedoch das vorbereitete Loch
7 des Befestigungsteiles 3 mit einem Innengewinde versehen
werden, was aus technischer Sicht eher schwierig ist und was zu
einer Zunahme an Kosten führen könnte. Deshalb dürfte die
Verwendung einer Schneidschraube 6 das Vernünftigste sein. Auf
jeden Fall entsteht feiner Abrieb, auch im Fall einer
Befestigung mittels Ineinanderdrehens von gewöhnlichen
Maschinenschrauben und Innengewinden. Auch solcher Abrieb wird
sicher und zuverlässig innerhalb des Befestigungsteiles 3
einschließlich der Verschlußwand 4 zurückgehalten.
Claims (5)
1. Befestigungsanordnung für einen optischen Steckverbinder,
mit einer Schaltungsplatine (17), einer Steckbuchse (1) mit
einem leitenden Gehäuse (2), das abschirmend an der
Schaltungsplatine (17) befestigt ist und als Bestandteil ein
Befestigungsteil (3) mit einem darin vorbereiteten Loch (7)
aufweist, und einer durch die Schaltungsplatine (17)
hindurchgeführten Schraube (6), die in das vorbereitete Loch
(7) des Befestigungsteiles (3) eingeschraubt ist, um das
Gehäuse (2) an der Schaltungsplatine (17) zu befestigen, wobei
das Befestigungsteil (3) eine zylindrische Wand (5), eine
Verschlußwand (4), deren Dicke etwa gleich der Dicke der
zylindrischen Wand (5) ist und die das vorbereitete Loch (7) an
dessen distalen Ende verschließt, und einen darin
eingeschlossenen, zylindrischen Aufnahmeraum (31) für Abrieb
(32) aufweist, der von dem Befestigungsteil (3) und der
Schraube (6) in dem vorbereiteten Loch (7) zwischen der
Verschlußwand (4) und der Schraube (6) gebildet wird, um Abrieb
(32) zurückzuhalten, der entsteht, wenn die Schraube (6) in das
vorbereitete Loch (7) hineingedreht wird.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Schraube
(6) als Schneidschraube (6) ausgeführt ist und bei der das
vorbereitete Loch (7) gewindelos ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die Schraube
(6) als Gewindebolzen ausgeführt ist und bei der das
vorbereitete Loch (7) ein Innengewinde aufweist.
4. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei
der die Länge des vorbereiteten Loches (7) größer ist als die
freie Länge der Schraube (6) von der Schaltungsplatine (17)
aus.
5. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei
der die Verschlußwand (4) des Befestigungsteiles (3) in
derselben Ebene liegt wie die Außenwand (10) des Gehäuses (2).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11222162A JP2001051163A (ja) | 1999-08-05 | 1999-08-05 | 光コネクタの固定構造 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19963424A1 DE19963424A1 (de) | 2001-03-15 |
DE19963424C2 true DE19963424C2 (de) | 2002-08-14 |
Family
ID=16778159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19963424A Expired - Fee Related DE19963424C2 (de) | 1999-08-05 | 1999-12-28 | Befestigungsanordnung für einen optischen Steckverbinder |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6335996B1 (de) |
JP (1) | JP2001051163A (de) |
DE (1) | DE19963424C2 (de) |
GB (1) | GB2352833B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3897224B2 (ja) * | 2000-07-03 | 2007-03-22 | 矢崎総業株式会社 | 保護キャップ |
US6572272B2 (en) * | 2000-11-29 | 2003-06-03 | Berg Technology, Inc. | Angled optical connector mounting assembly |
JP4550268B2 (ja) * | 2000-12-20 | 2010-09-22 | 古河電気工業株式会社 | 光・電気複合コネクタ |
JP4494668B2 (ja) * | 2001-04-27 | 2010-06-30 | 古河電気工業株式会社 | コネクタ |
JP3652621B2 (ja) * | 2001-05-08 | 2005-05-25 | 株式会社オートネットワーク技術研究所 | 光中継コネクタ装置及び光中継コネクタ |
JP2003021755A (ja) | 2001-07-06 | 2003-01-24 | Fujikura Ltd | 光コネクタ |
US20060084318A1 (en) * | 2004-10-18 | 2006-04-20 | Jason Si | Double-side mounting electrical connector |
JP2007078938A (ja) * | 2005-09-13 | 2007-03-29 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 防水レセプタクル付き電気・光結合装置、光モジュール、及び光プラグ |
JP5705791B2 (ja) * | 2012-06-11 | 2015-04-22 | 古河電気工業株式会社 | 光コネクタ及びコネクタ構造 |
CN110611759A (zh) * | 2019-10-21 | 2019-12-24 | 宁波为森智能传感技术有限公司 | 一种车载摄像模组结构 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5648889A (en) * | 1993-06-07 | 1997-07-15 | Melcher, Ag | Attachment device for semiconductor circuit elements |
DE19857622A1 (de) * | 1997-12-12 | 1999-07-01 | Yazaki Corp | Optische Steckverbindung |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4428640A (en) * | 1981-12-24 | 1984-01-31 | Industrial Electronic Hardware | Protective means for multiple pin connectors |
US4842467A (en) * | 1984-08-24 | 1989-06-27 | Yamashina Seiko-Sho, Ltd. | Concrete screw |
DE4240452A1 (de) * | 1992-12-02 | 1994-06-09 | Vdo Schindling | Kontakthülse |
US5662444A (en) * | 1994-06-08 | 1997-09-02 | Crest Products, Inc. | Fastener assembly with axially captivated washer |
US5738533A (en) * | 1996-10-08 | 1998-04-14 | Integral Peripherals, Inc. | Electrical connector fastened to a rigid member for improved connector rigidity |
JP3364876B2 (ja) | 1997-04-04 | 2003-01-08 | 矢崎総業株式会社 | 光コネクタ |
JPH11174550A (ja) | 1997-12-11 | 1999-07-02 | Fuji Photo Optical Co Ltd | カバーのネジ止め構造 |
JPH11204969A (ja) | 1998-01-15 | 1999-07-30 | Denso Corp | 電子装置 |
-
1999
- 1999-08-05 JP JP11222162A patent/JP2001051163A/ja active Pending
- 1999-12-07 US US09/455,910 patent/US6335996B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-12-10 GB GB9929315A patent/GB2352833B/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-12-28 DE DE19963424A patent/DE19963424C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5648889A (en) * | 1993-06-07 | 1997-07-15 | Melcher, Ag | Attachment device for semiconductor circuit elements |
DE19857622A1 (de) * | 1997-12-12 | 1999-07-01 | Yazaki Corp | Optische Steckverbindung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 11204969 A und englischsprachiges Abstr. hier-von * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2352833B (en) | 2003-02-19 |
US6335996B1 (en) | 2002-01-01 |
GB2352833A (en) | 2001-02-07 |
GB9929315D0 (en) | 2000-02-02 |
JP2001051163A (ja) | 2001-02-23 |
DE19963424A1 (de) | 2001-03-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68921165T2 (de) | Abgeschirmte Steckbuchse mit niedrigem Profil. | |
DE112019002139T5 (de) | Verstärktes Positionssicherungselement | |
DE3437988A1 (de) | Elektrisches schaltgeraet | |
DE19963424C2 (de) | Befestigungsanordnung für einen optischen Steckverbinder | |
EP2595249B1 (de) | Anschlussklemme | |
DE9113082U1 (de) | Abgeschirmter Steckverbinder | |
DE69303187T2 (de) | Adapter mit flexibelen Träger | |
EP0849840B1 (de) | Hochpoliger geschirmter Kabelstecker | |
DE19528678C1 (de) | Einbaustecker | |
DE102006026104A1 (de) | Hochpolige Stiftleiste | |
DE102010017361A1 (de) | Anbausteckverbinder | |
DE4022019C2 (de) | Stromanschluß für den Antriebsmotor eines elektrisch verstellbaren Kraftfahrzeugaußenspiegels | |
DE3731413C2 (de) | ||
EP3362869B1 (de) | Anordnung umfassend ein elektrisches gerät und ein verbindungskabel | |
EP0957539A2 (de) | Elektrische Steckverbinder | |
DE10143739A1 (de) | Anschlussdose-Steckverbindungsummantelung | |
DE10353139B4 (de) | Stapelbares modulares Gehäusesystem und ein Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE10138120B4 (de) | Flanschgehäuse für einen Stecker mit Verdrehschutz | |
DE102018202939B4 (de) | Stecker zur Aufnahme von elektrischen Leitungen | |
EP0745287B1 (de) | Näherungsschalter und montage eines näherungsschalters | |
DE69301409T2 (de) | Element eines elektrischen Verbinders | |
DE2916898C2 (de) | Kraftfahrzeug-Antenne | |
EP1519145A1 (de) | Anordnung mit einem Sensor | |
DE102021102252A1 (de) | Elektrisches Gerät, Geräteanschlussteil für das elektrische Gerät sowie Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Gerätes | |
DE3425917A1 (de) | Subminiatur-steckverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |