DE19962003A1 - Schrankmöbelsystem, insbesondere Einbau- oder Anbauküche in Art einer Küchenschrankzeile - Google Patents

Schrankmöbelsystem, insbesondere Einbau- oder Anbauküche in Art einer Küchenschrankzeile

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DE19962003A1
DE19962003A1 DE1999162003 DE19962003A DE19962003A1 DE 19962003 A1 DE19962003 A1 DE 19962003A1 DE 1999162003 DE1999162003 DE 1999162003 DE 19962003 A DE19962003 A DE 19962003A DE 19962003 A1 DE19962003 A1 DE 19962003A1
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furniture
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DE1999162003
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Martin Lueffe
Thomas Ritt
Joachim Tillack
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Warendorfer Kuechen 48231 Warendorf De GmbH
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Miele und Cie KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/20Furniture panels or like furniture elements
    • A47B96/202Furniture panels or like furniture elements with a continuous layer allowing folding

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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Bei einem Schrankmöbelsystem, bestehend aus Schrankelementen mit/ohne Türen in Korpusbauweise und offenen Regal- und/oder Nischenelementen, insbesondere bei einer An- oder Einbauküche in Art einer Küchenschrankzeile oder dgl., bei welcher Schrankreihen aus Hochschränken und/oder Unterschränken sowie Oberschränken miteinander kombinierbar sind, und wobei jeweils die sichtbaren Außenseiten der Korpusmöbel ggf. durch Abschlußwangen verkleidet sind, ist jeder Schrankmöbelkorpus aus einem gefalteten Plattenzuschnitt gefertigt. Dazu bilden Systemwangen in U-Form und/oder L-Form und ggf. in H-Form eigenständige Möbelmodule mit Tragfunktion, die mit den Korpusmöbeln kombinierbar sind. Die Wangenseiten der Systemwangen bilden die Seitenverkleidungen der Schrankmöbelkorpusse. Durch die Kombination nach dem Foldingverfahren gefertigter Korpusmöbel mit den erfindungsgemäßen Systemwangen ist eine einfache Möglichkeit zur Anpassung der andersfarbigen Korpusaußenflächen an das Dekor bzw. das Holzmaterial der Anbauelement möglich. Auch bilden die erfindungsgemäßen Systemwangen die Grundlage für abwechslungsreiche Schrankzeilengestaltungen, wobei die Systemwangen selbst als eigenständige tragfähige Möbelmodule zwischen den Korpusmöbeln einsetzbar sind und Schrankeinheiten mit unterschiedlichen Breiten und Höhen einfach miteinander verbinden.

Description

Die Gegenstand der Erfindung betrifft ein Schrankmöbelsystem bestehend aus Schrankele­ menten mit/ohne Türen in Korpusbauweise und offenen Regal- und/oder Nischenelementen, insbesondere Einbau- oder Anbauküche in Art einer Küchenschrankzeile oder dergl., bei wel­ cher Schrankreihen aus Hochschränken und/oder Unterschränken sowie Oberschränken mit­ einander kombinierbar sind, wobei jeweils die sichtbaren Außenseiten der Korpusmöbel ggf. durch Abschlußwangen verkleidet sind.
Bei in Zeilenform aufgestellten Schrankmöbeln, die durch die Anordnung oder Kombination aus türverschließbaren Unter- und Oberschrankelementen in Korpusbauweise sowie offenen Regal­ elementen aufgebaut sind, ist es bekannt, die sichtbaren Möbelaußenflächen durch Kunststoff- oder Funierbeschichtungen oder durch vorgesetzte Außenschalen oder Abschlußwangen aus Holz zu verblenden. Die Möbelverblender berücksichtigen dabei die Belange des Kunden hin­ sichtlich Holzart und/oder Oberflächenstruktur bzw. Farbe. Darüber hinaus bestimmt der Kunde auch den Aufbau und die Vielfalt der möglichen Schrank- und Regalkombinationen innerhalb der Möbelzeile. Insbesondere hat sich eine Küchenkultur mit System entwickelt, bei welcher ergonomisch flexible Korpussysteme eingesetzt sind, die sich der Wohnmöbelkultur stark an­ nähern.
Bei der Herstellung der Schrankmöbel ist es üblich geworden, die sog. Falttechnik (Folding) anzuwenden, bei der ein vorzugsweise allseitig mit Kunststoff beschichteter Plattenzuschnitt aus Holz oder Holzwerkstoff jeweils an den Faltlinien bis zur Beschichtung auf Gehrung gefräst und hernach zu dem Möbelkorpus mit separat eingesetzter Rückwand umgefaltet wird, wobei der Gehrungsbereich zuvor verleimt wurde. Mit dem Folding-Verfahren lassen sich unter­ schiedlich große Schrankkorpuselemente einfach undkostensparend herstellen. Das verwen­ dete Spanplattenmaterial des Zuschnitts ist dabei in der Regel für alle in der Schrankzeile in­ stallierten Schrankmöbelkorpusse mit Türen einheitlich. Hierdurch besteht das Problem der kundenspezifischen Gestaltung der sichtbaren Möbelaußenflächen sowie der stirnseitigen Mö­ belkanten. Insbesondere tritt dieses Problem auf, wenn solche Schrankelemente mit andersfar­ bigen Anbaumöbeln der Schrankzeile, wie offene oder geschlossene Regale, Nischenumrah­ mungen usw. zu kombinieren sind.
Ausgehend von einem Schrankmöbelsystem der eingangs genannte Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der Schrank- und Anbauelemente einer Küchenzeile oder dergl. ergonomisch flexibel im Aufbau sowie in der Gestaltung ihrer Seiten­ verkleidungen und dergl. variierbar sind, wobei die Außenflächengestaltung der Korpusmöbel auch bei Verwendung von nach dem Foldingverfahren hergestellter Schrankmöbelkorpusse einfach möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vor­ teilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfol­ genden Unteransprüchen.
Durch die Kombination nach dem Foldingverfahren gefertigter Korpusmöbel mit Systemwangen in U-Form und/oder L-Form und ggf. in H-Form, deren Wangenseiten zugleich als Seitenver­ kleidungen der Schrankmöbelkorpusse ausgebildet sind, ist eine einfache Möglichkeit zur An­ passung der Korpusaußenflächen an das Dekor bzw. das Holzmaterial der Anbauelemente möglich. Andererseits bilden die erfindungsgemäßen Systemwangen die Grundlage für ab­ wechselungsreiche Schrankzeilengestaltungen, wobei die Systemwangen selbst als eigen­ ständige tragfähige Möbelmodule zwischen den Korpusmöbeln einsetzbar sind und Schrank­ einheiten mit unterschiedlichen Breiten und Höhen einfach miteinander verbinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine aus Oberschränken, Unterschränken sowie Systemwangen und Regalein­ heiten bestehende Anbauküche in der Vorderansicht,
Fig. 2 einen aus einem Plattenzuschnitt gefalteten Schrankmöbelkorpus in perspekti­ vischer Darstellung mit geöffneter Schranktür,
Fig. 3 den ungefalteten Plattenzuschnitt in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4a eine Unterschrankzeile einer der Anbauküche mit einer U-förmigen System­ wange als in der Küchenzeile abgesenkte Arbeitsplattenebene für ein Kochfeld oder dergl., in der Vorderansicht,
Fig. 4b eine Unterschrankzeile einer der Anbauküche mit einer U-förmigen System­ wange zur Bildung eines Nischenraumes unterhalb der Arbeitsplatte der Schrankzeile, in der Vorderansicht,
Fig. 4c eine Unterschrankzeile einer der Anbauküche mit einer H-förmigen System­ wange zur Bildung eines Nischenraumes und einer abgesenkten Arbeitsplatten­ ebene für ein Kochfeld oder dergl., in der Vorderansicht,
Fig. 5 eine Küchenschrankzeile mit einer Systemwange in U-Form, die zwischen zwei Küchenoberschränken als eigenständiges tragfähiges Möbelmodul eingebaut ist,
Fig. 6 eine Küchenoberschrankzeile mit einer Systemwange in L-Form als Wand­ abschlußelement,
Fig. 7a-7c jeweils zu Regaleinheiten für Oberschrank- bzw. Unterschrankzeilen ausge­ bildete Systemeinheiten,
Fig. 8 eine durch die Wahl ihrer Seitenverkleidungen modifizierbare Regaleinheit,
Fig. 9 einen Schrankmöbelkorpus in der Seitenansicht im Längsschnitt, dessen eine Seitenwand durch eine Systemwange verkleidet ist.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Schrankmöbelsystem aus türverschließbaren Schrankelementen in Korpusbauweise (Schrankmöbelkorpus 1) und aus offenen Regal- und/oder Nischenelementen (2). Die Schrankelemente (1) sind beispielsweise Küchenober- und Küchenunterschränke, die in Art einer Küchenschrankzeile zusammen mit den Regal- und Nischenelementen aneinander gereiht eine Anbau- oder Einbauküche bilden und auch verschieden breit sein können.
Jeder Schrankmöbelkorpus (1) nach Fig. 2 ist einstückig aus einem gefalteten, beschichteten Spanplattenzuschnitt (1') nach dem Folding-Verfahren (Fig. 3) hergestellt. Derart gefertigte Schrankelemente mit/ohne vorgesetzte Türen (3) sind bei der Küchenzeile gemäß Fig. 1 insbe­ sondere als Hochschränke, Oberschränke und/oder Unterschränke eingesetzt. Der besseren Übersicht halber wird gemäß Fig. 1 ein Hochschrank nicht gezeigt.
Die so gefertigten Korpusmöbel (1) sind erfindungsgemäß mit Systemwangen (4) in U-Form und/oder L-Form und ggf. in H-Form gemäß Fig. 1, 4 bis 7 kombinierbar. Die Wangen- Möbelmodule sind neben den offenen Regal- und/oder Nischenelementen (2) als eigenständige Möbeleinheiten anzusehen und besitzen sowohl Tragfunktion als auch Verkleidungsfunktion für die Schrankmöbelkorpusse (1). Hierdurch lassen sich qualitativ hochwertige Küchenmöbel­ systeme sehr kostensparend erstellen.
Es besteht die einfache Möglichkeit der Anpassung der Korpusaußenflächen an das Dekor bzw. das Holzmaterial der Anbauelemente. Bei solchen Küchenmöbelsystemen wird auf die Optik, Ausbildung besonderer Wert gelegt. Jeweils die sichtbaren Außenseiten (5) der Korpus­ möbel werden durch separate Abschlußwangen (6) und die vertikalen Wangenschenkel (4a) der Systemwangen (4) in Farbe oder Holzart der offenen Regal- und/oder Nischenelemente (2) verkleidet.
Die vertikalen Wangenschenkel (4a) der Systemwangen (4) bilden nach der Erfindung die Sei­ tenverkleidungen der Schrankmöbelkorpusse (1). Beim gefalteten Schrankmöbelkorpus (1) ist dessen Oberflächen- und Farbgestaltung beispielsweise so gewählt, dass die Innenflächen (7) lichtgrau und die sichtbaren Außenseiten (5) des Spanplattenzuschnitts (1') weiß mit Kunststoff beschichtet sind. Die Stirnkanten (8) der Schrankmöbelkorpusse (1) hingegen sind ebenfalls lichtgrau beschichtet. Die verkleidenden Systemwangen (4) sind in ihrer Holzart, Beschich­ tungsfarbe und/oder Oberflächenstruktur hingegen wählbar vorgesehen, oder entsprechen in der Holz- und/oder Farbgestaltung den Regal- und Nischenelementen (2).
Die Kombinationsmöglichkeit der Systemwangen (4) mit den Korpusmöbeln (Schrankmöbel­ korpus 1) ist vielfach. So können die einerseits als Schrankseitenverblender bzw. als Schrank- und/oder Möbelverkleidungselemente eingesetzten Systemwangen (4) beispielsweise als in der Küchenzeile abgesenkte Arbeitsplattenebenen (9) für Kochfelder oder dergl. nach Fig. 4a ver­ wendet werden, oder auch als Regalelemente (10) mit einem oder mit mehreren Regalböden (10a) genutzt werden. Auch lassen sich Nischen (11) mit/ohne Schubfächer, Ablageböden usw., sh. Fig. 1 und 4b, 4c unterhalb der Küchenarbeitsplatte (12) durch Systemwangen (4) (umgekehrtes U), Fig. 4b, oder durch Kombinationen von beiden (Fig. 4c) bilden.
Die vertikalen Wangenschenkel (4a) der mit den Korpusmöbeln verbundenen Systemwangen (4) verkleiden die angrenzenden Außenseiten (5) der Schrankkorpusmöbel (1), wobei die verti­ kalen Wangenschenkel (4a) als Verkleidungselemente bündig oben oder unten am Korpusmö­ bel abschließen, sh. Fig. 7a. Dabei können die vertikalen Wangenschenkel (4a) ggf. längenva­ riabel ausgebildet sein, wie in Fig. 8 bei Regalsetvarianten (14) gezeigt ist.
Die Systemwangen (4) springen gegenüber der Front bzw. der Korpusvorderkante (Stirnkante 8) des Schrankmöbelkorpusses (1) vor, wobei der Vorsprung (13) vorzugsweise der System­ wangendicke und vorteilhaft zumindest gleich der Blattstärke der Tür (3) des Korpusmöbels ist. Dadurch treten die andersfarbigen Stirnkanten (8) der Schrankmöbelkorpusse (1) bei frontseiti­ gem Blick auf die Möbelzeile vorteilhaft in den Hintergrund, so daß die Andersfarbigkeit nicht auffällig wird, zumindest jedoch durch die realisierte Schattenfuge nicht optisch stört.
In weiterer Ausbildung können die Systemwangen (4) entsprechend ihrer Formgebung (L-, H- oder U-förmig) aus vertikalen Wangenschenkeln (4a) sowie ggf. aus einem mit diesem verbun­ denen Regalbodenset (14) bestehen. Die Breiten der Systemwangenelemente entsprechen jeweils dem Breitenrastermaß und die Höhen der Systemwangenelemente jeweils dem Höhen­ rastermaß des eingesetzten Schrankmöbelkorpusses (1). Auch können die vertikalen Wangen­ schenkel (4a) gegenüber dem zugeordneten Regalbodenset (14) eine andere Höhe aufweisen. Die Systemelemente der U-, L- und H- förmigen Systemwangen (4) sind jeweils stumpf mitein­ ander (sh. Fig. 7) verbunden, können jedoch auch mit Gehrungsschnitten in den Eckbereichen realisiert werden. Die waagerechten Schenkel (4b) der Systemwangen (4) besitzen Trag­ funktion und tragen Kochfelder oder Arbeitsplatten (12). Sie können auch, wie in Fig. 5 gezeigt, Oberschränke der Küchenzeile abstützen.
Durch die Kombination nach dem Foldingverfahren gefertigter Korpusmöbel (1) mit System­ wangen (4) in U-Form und/oder L-Form und ggf. in H-Form, deren vertikale Wangenschenkel (4a) als Seitenverkleidungen der Schrankmöbelkorpusse (1) und deren waagerechten Wan­ genschenkel (4b) für eine Tragfunktion ausgebildet sind, ist eine einfache Möglichkeit zur An­ passung der Korpusaußenflächen an das Dekor bzw. das Holzmaterial der Anbauelemente möglich. Andererseits bilden die erfindungsgemäßen Systemwangen (4) auch in Kombination mit den Nischen- und Regalelementen (2) die Grundlage für abwechselungsreiche flexible Schrankzeilengestaltungen, wobei die Systemwangen (4) als eigenständige Möbelmodule zwi­ schen den Korpusmöbeln, insbesondere als Verbinder unterschiedlich großer Oberschränke einsetzbar sind.

Claims (14)

1. Schrankmöbelsystem bestehend aus Schrankelementen mit/ohne Türen in Korpusbauweise und offenen Regal- und/oder Nischenelementen, insbesondere Einbau- oder Anbauküche in Art einer Küchenschrankzeile oder dergl., bei welcher Schrankreihen aus Hochschränken und/oder Unterschränken sowie Oberschränken miteinander kombinierbar sind, wobei je­ weils die sichtbaren Außenseiten der Korpusmöbel ggf. durch Abschlußwangen verkleidet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schrankmöbelkorpus (1) aus einem gefalteten Plattenzuschnitt ausgebildet ist, daß Systemwangen (4) in U-Form und/oder L-Form und ggf. in H-Form eigenständige Mö­ belmodule mit Tragfunktion bilden und mit den Korpusmöbeln kombinierbar sind, wobei die Wangenseiten (4a) der Systemwangen (4) die Seitenverkleidungen der Schrankmöbelkor­ pusse (1) bilden.
2. Einbau- oder Anbauküche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemwangen (4) in ihrer Holzart, Beschichtungfarbe und/oder Oberflächenstruktur wählbar vorgesehen sind.
3. Einbau- oder Anbauküche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemwangen (4) als Schrank- und/oder Möbelverkleidungselemente bzw. als in der Küchenzeile abgesenkte Arbeitsplattenebenen für Kochfelder oder dergl. ausgebildet sind, und daß die vertikalen Wangenschenkel (4a) der mit den Korpusmöbeln verbundenen Systemwangen (4) die angrenzenden Außenseiten (5) der Korpusmöbel (1) verkleiden.
4. Einbau- oder Anbauküche nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten Wangenschenkel der Systemwangen eine Tragfunktion ausüben und als Stützelemente unterhalb der Böden von Oberschränken, Regalen usw. montiert sind.
5. Einbau- oder Anbauküche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Wangenschenkel (4a) als Verkleidungselemente bündig oben oder unten am Korpusmöbel abschließen.
6. Einbau- oder Anbauküche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Wangenschenkel (4a) längenvariabel ausgebildet sind.
7. Einbau- oder Anbauküche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemwangen (4) gegenüber der Stirnfront (8) bzw. der Korpusvorderkante des Schrankkorpusmöbels (1) vorspringen.
8. Einbau- oder Anbauküche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13) vorzugsweise der Systemwangendicke entspricht.
9. Einbau- oder Anbauküche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (13) zumindest annähernd der Türblattstärke des Korpusmöbels ent­ spricht.
10. Einbau- oder Anbauküche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemwangen (4) in der Holz- und/oder Farbgestaltung vorzugsweise unterschied­ lich zu den Schrankkorpusmöbeln gefertigt sind.
11. Einbau- oder Anbauküche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemwangen (4) als Regal- (10) oder Nischenelemente (2) mit einem oder mit mehreren Regalböden (10a) ausgebildet sind.
12. Einbau- oder Anbauküche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Systemwangen (4) entsprechend ihrer Formgebung (L-, H- oder U-förmig) aus einem vertikalen Wangenschenkel (4a) sowie ggf. aus einem mit diesem verbundenen Regalbo­ denset (14) bestehen.
13. Einbau- oder Anbauküche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breiten der Systemwangenelemente jeweils dem Breitenrastermaß und die Höhen der Systemwangenelemente jeweils dem Höhenrastermaß des Korpusmöbels entsprechen.
14. Einbau- oder Anbauküche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Wangenschenkel (4a) gegenüber dem zugeordneten Regalbodenset (14) eine andere Höhe aufweisen.
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